DE20219239U1 - Wickelvorrichtung für einen Spanngurt - Google Patents
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Description
HiEBSCH Behrmann ·:···<
PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Antrag auf Eintragung eines Gebrauchsmusters
Unser Zeichen: S376DE9 H/mü
(31) Prioritätsnummer I Priority Application Number: 1. 20204780.6
2. 20217365.8
(32) Prioritätstag I Priority Date:
1.
26.03.02
2.
12.11.2002
(33) Prioritätsland / Priority Country:
1. Deutschland
2. Deutschland
(54) Titel/Title:
Wickelvorrichtung für einen Spanngurt
(71) Anmelder/in I Applicant:
(a) Matthias Baron von Stackeiberg Freiheitstraße 55, D-78224 Singen
(b) Norbert Rädle
Friedrich Ebert Platz 1, D-78224 Singen
(74) Vertreter I Agent:
Dipl.-Ing. Gerhard F. Hiebsch
Dipl.-Ing. Dr. oec. Niels Behrmann M.B.A. (NY)
Heinrich-Weber-Platz
78224 Singen
WurclScrie VersintosurTg^enTsadurfei zoiTirar WirlcsamkeiJ schriitlich^r Bestätigung : &igr; &igr;** .* farlfeniiin*HausJ(EfiTfetfrt:Freineitstrciß*o)·· ; jj ; !..*'... .1.. *..* fttjü E NiSE &Egr;&iacgr;&Aacgr; >t»H Ti1· ··
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Die Erfindung betrifft eine Wickelvorrichtung mit einer drehbaren Wickelwelle zur Aufnahme eines Spanngurtes insbesondere zum Festlegen von Ladegütern.
Spanngurte werden im allgemeinen elektronisch oder hydraulisch verzurrt oder ohne Fixierung automatisch aufgerollt. Um derartige Vorgänge durchzuführen, bedarf es im Falle elektrischer Betätigung eines Stromanschlusses. Bei hydraulischen Systemen ist ein erhöhter Platzbedarf vorgegeben. Diese Systeme sind reparaturanfällig und nicht besonders flexibel zu handhaben. Bei mechanisch aufrollbaren Gurten fehlt die Kontrolle bei Belastung.
Da für den Transport sperriger Güter die Gefahr besteht, dass diese während dieses Transportes verrutschen, soll ein diese Nachteile beseitigendes System angeboten werden. Von besonderer Bedeutung ist dabei, auf der Wickelvorrichtung einen möglichst langen Gurt unterbringen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale.
Erfindungsgemäß ist die Wickelwelle an wenigstens einen ihre Wickelrichtung bestimmenden Kraftspeicher angeschlossen sowie zumindest einem Rasthebel zugeordnet, der in Raststellung der Wickelwelle mit einem an dieser vorgesehenen Rastorgan zusammenwirkt. Dabei soll der drehbar in einem Gehäuse lagernden Wickelwelle zumindest einends eine Formscheibe zugeordnet sein, von der Rastorgane abragen; bevorzugt ist die Formscheibe als Zahnscheibe ausgebildet, die an ihrem Umfang mit einem Kranz von Zähnen als Rastorgane ausgestattet ist.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Rasthebel als schwenkbare, einends am Gehäuse gelagerte Eingriffslasche ausgebildet sowie am freien Ende mit einer Randausnehmung zwischen zumindest zwei -- ihrerseits in Draufsicht gekrümmten -- Eingriffszähnen zur Aufnahme eines Zahnes -oder mehrerer Zähne der Formscheibe versehen. Die von einem Gelenkbolzen des Gehäuses durchsetzte Eingriffslasche soll in Draufsicht gekrümmt sein, und ihre Eingriffszähne sollen in Raststellung nahezu tangential zum Wellenumfang der Wickelwelle stehen; dies führt zu einem sicheren Sitz der Rastpaarung ebenso wie die Maßgabe, die Seitenkanten der Zahnscheibenzähne gegen die Wickelrichtung zu krümmen.
Erfindungsgemäß weist das Gehäuse der Wickelvorrichtung zwei in Abstand parallel zueinander von einem Bodenabschnitt aufragende Flankenwände auf, deren eine mit einem von einer Ringkante umgebenen Durchbruch zur Aufnahme jener Form- bzw. Zahnscheibe versehen ist; diese Flankenwände sind durch einen mit ihnen bevorzugt einstückigen Bodenstreifen oder -abschnitt als Gehäuseboden, gegebenenfalls zusätzlich in Abstand zum Bodenabschnitt durch zumindest ein Jochprofil verbunden.
Zudem soll das dem Bodenabschnitt fernliegende Ende der Flankenwand von einer teilkreisförmigen Endkante bestimmt sein, die in Abstand jene Ringkante des Durchbruches begleitet. Die Flankenwände sind von U-förmigem Querschnitt, da sie randwärts jeweils mit einem rahmenartigen Winkelende versehen sind. Diese beiden Winkelenden weisen zueinander.
Als günstig hat es sich erwiesen, dass der Mittelpunkt der Form- oder Zahnscheibe sowie des Durchbruches der Flankenwand von der Längsachse der Wickelwelle bestimmt ist, d.h. in dieser liegt.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zwischen den Flankenwänden des Gehäuses ein von der Wickelwelle durchsetztes Gurtgehäuse angeordnet mit einem ringförmigen Aufnahmeraum für den Spanngurt. Dieser Aufnahmeraum soll seitlich von -- in unterschiedlichen Abständen zu den Innenflächen der Flankenwände drehbar gelagerten -- Gehäusescheiben begrenzt sein, deren Abstand voneinander etwa gleich groß oder größer ist als die Breite des Spanngurtes. In aufgerolltem Zustand umgibt letzterer die Wickelwelle in mehreren ringartigen Lagen.
Der Wickelwelle sind erfindungsgemäß im Gurtgehäuse Kugellager zugeordnet, und jedes der aus dem Gurtgehäuse ragenden -- bevorzugt mit axialen Sackschlitzen zur Aufnahme eines Abschnittes des Kraftspeichers versehenen -Enden der Wickelwelle ist mit einem radial wirkenden Kraftspeicher verbunden, der bevorzugt als Spiralfeder ausgebildet sowie einends an die Wickelwelle sowie andernends an ein Einlageprofil des Gehäuses angeschlossen ist.
Das Einlageprofil ist vorteilhafterweise beidends mit jeweils einem parallel zu den Flankenwänden des Gehäuses verlaufenden Schenkel ausgestattet. Zudem soll eine der Spiralfedern einends an einem der Schenkel des Einlageprofils festgelegt sein.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an eine Seite des Gurtgehäuses ein querschnittlich U-förmiges Seitengehäuse mit einer zur Längsachse der Wickelwelle parallel angeformten Umfangswand angeschlossen; zwischen Gurtgehäuse und Seitengehäuse verläuft erfindungsgemäß einer der Kraftspeicher. Die metallische Umfangswand des Seitengehäuses soll mit der benachbarten metallischen Gehäusescheibe des Gurtgehäuses verschweißt sein.
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Das Seitengehäuse ist bevorzugt dem Einlageprofil zugeordnet; beide sollen innerhalb dieses Einlageprofils liegen.
Die Schenkel des Einlageprofils greifen erfindungsgemäß in gestufte Randausnehmungen einer Gehäusescheibe des Gurtgehäuses einerseits sowie des Seitengehäuses anderseits ein; und an dem in der gestuften Randausnehmung der Gehäusescheibe angeordneten Schenkel des Einlageprofils soll eine der Spiralfedern festgelegt -- inbesondere verschweißt -sein.
Bei einer besonderen Ausgestaltung enden die Schenkel des Einlageprofils an der Wickelwelle.
Dank der Erfindung erfolgt eine selbsttätige Festlegung des Spanngurtes mit einem Spannungseffekt auf mechanischer Grundlage und eine sofortige Sicherung des Ladegutes, beispielsweise beim Gabelstapler und den Transport von Fässern; diese werden von einem derartigen Spanngurt gehalten, und dieser wird durch die erfindungsgemäße Fixierung gespannt .
Bei sehr schweren Gütern, beispielsweise bei Containern an Laderampen od.dgl., können auch Stahlhalterungen als Hebelelemente verwendet werden; derartige Rückhaltesysteme sind besonders für Flugzeuge, Schiffe und Transportfahrzeuge anderer Art geeignet.
Die erfindungsgemäße Lösung führt zu einer geringen Reparaturanfälligkeit, geringem Platzaufwand, niedrigem Gewicht und einem flexiblen Einsatz ohne den Aufwand von Strom oder hydraulischen Strömungsmitteln.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt skizzenhaft in
Fig. 1: die Seitenansicht einer Spannvorrichtung für einen Spanngurt;
Fig. 2: eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Draufsicht auf die Spannvorrichtung;
Fig. 3, 4: die beiden Seitenansichten der Spannvorrichtung gemäß Linie II-II bzw. III-III in Fig. 2;
Fig. 5: die Draufsicht auf eine weitere Ausgestaltung .
Ein Spanngurt 10 ist gemäß Fig. 1 beispielhaft mit einer Lasche 12 seines freien Endes an einen Gegenstand bzw. ein Ladegut 14 angeschlossen, zwischen dem und einer Spannvorrichtung 20 er straff gespannt ist. Die Spann- oder Wickelvorrichtung 20 ist mittels einer Konsole 18 auf einer Fläche 16 festgelegt.
Die Wickelvorrichtung 20 weist ein aus einem Metallblatt der Dicke i von etwa 3 mm geformtes Ständergehäuse 22 auf; aus einem flachen Bodenabschnitt 24 der Außenbreite a von etwa 60 mm sind rechtwinkelig sowie zueinander parallel zwei Flankenwände 26 der Höhe h von hier etwa 70 mm herausgebogen. Letztere sind -- wie insbesondere Fig. 2 entnehmbar -- jeweils längsschnittlich beidends mit Winkelenden 27 versehen sowie gemäß Fig. 3, 4 am bodenfernen Ende mit einer halbkreisförmigen Endkante 28 ausgebildet. Das eine Ende des Bodenabschnitts 24 kragt im übrigen als Zungenlasche 25 über die beiden Flankenwände 26 hinaus, ist end-
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wärts aufwärts gebogen und verjüngt sich in Draufsicht zur Gehäuselängsachse A hin.
Die Endkante 28 der Flankenwand 26 verläuft in einem Abstand e von beispielsweise 10 mm zur Ringkante 32 eines inneren Durchbruches 30, die eine in diesem drehbare Formoder Zahnscheibe 34 mit Zähnen 36 umfängt. Letztere verlaufen in Fig. 3 mit ihren Seitenkanten 37 im Uhrzeigersinn -- also gegen die Wickelrichtung y -- geneigt; der Radius r der Innenkante 38 jedes Zahnes 36 zum Ringmittelpunkt M jener Ringkante 32 misst etwa 20 mm. Die Seitenkanten 37 der Zähne 36 sind in Neigungsrichtung gekrümmt und flankieren entsprechend gekrümmte und geneigte Zwischenräume 40.
In dem beschriebenen Ständergehäuse 22, dessen Zungenlasche 25 der Bodenplatte 24 zur Verbindung mit einem Anschlusselement mit einem Durchbruch 25a ausgestattet ist und dessen Flankenwände 26 nahe des Zenits sowie seitlich durch Querprofile 29 verbunden sind, befindet sich ein Gurtgehäuse 42, das über zwei Kugellager 48 mit einer -- an jene Zahnscheibe 34 angeschlossenen -- Wickelwelle 50 verbunden ist; deren Längsachse Q verläuft in jenem Ringmittelpunkt M. Das Gurtgehäuse 42 weist zwei in unterschiedlichen Abständen b, bi zu den Innenflächen der Flankenwände 26 des Ständergehäuses 22 drehbare Gehäusescheiben 44 des Radius ri auf. Zwischen den Gehäusescheiben 44 ist ein Aufnahmeraum 46 der Breite ai für den Spanngurt 10 erkennbar, dessen lichte Radiallänge t etwa der Hälfte des Radius ri der Gehäusescheibe 44 entspricht; dank dieser Radiallänge t kann eine große Zahl von Gurtlagen im Aufnahmeraum 4 6 untergebracht werden. Der Spanngurt 10 kann dank der Federkräfte von einer Länge von 300 cm auf mehr als 800 cm erweitert werden.
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Die Wickelwelle 50 ist beidends mit -- die Längsachse Q querenden -- radialen Sackschlitzen mit jeweils einer Spiralfeder als Kraftspeicher 52 verbunden, dank deren/dessen Kraft die Wickelwelle 50 in Wickelrichtung y
drehbar ist.
Die in Fig. 2 rechte Spiralfeder 52 lagert zwischen der Flankenwand 26 und der Gehäusescheibe 44, die andere Spiralfeder 52 zwischen der anderen Gehäusescheibe 44 und einem an diese bei 57 angeschweißten Seitengehäuse 54 etwa U-förmigen Querschnitts. Eine einwärts weisende Umfangswand 56 des Seitengehäuses 54 ist -- wie auch einends die Spiralfeder 52 -- mit der benachbarten Gehäusescheibe 44 verschweißt. Sowohl das Seitengehäuse 54 als auch die fernliegende Gehäusescheibe 44 sind jeweils mit einer ringartigen, eine Randstufe bildenden Randausnehmung 55 bzw. 45 versehen, in welchen die Seitenschenkel 58 eines querschnittlich U-förmigen Einlageprofils 60 lagern; an einem der metallischen Seitenschenkel 58 ist das eine Ende der ebenfalls metallischen anderen Spiralfeder 52 durch eine Schweißstelle 57 festgelegt. Die Randstufe 55 des Seitengehäuses 54 umgibt die oben erwähnte Zahnscheibe 34, die Teil des Seitengehäuses 54 ist.
An der in Fig. 2 linken Flankenwand 26 ist in Abstand f zur Umfangskante 32 ein Gelenkbolzen 64 für eine schwenkbare Eingriffslasche 66 festgelegt; letztere ist in ihrer Längserstreckung leicht gekrümmt und an ihrem freien Ende mit zwei Eingriffszähnen 68 ausgestattet, die zwischen sich eine Randausnehmung begrenzen sowie in jene Zwischenräume 40 der Zahnscheibe 34 eingreifen. In Raststellung lagert in der Randausnehmung einer der Zähne 36 der Form- oder Zahnscheibe 34. Wie die Zeichnung verdeutlicht, verlaufen sowohl die Seitenkanten 37 der Zähne 36 als auch die Eingriffszähne 68 in Raststellung etwa tangential zum Wellenumfang 49 der Wickelwelle 50, also nahezu radial.
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Bei der Spannvorrichtung 20a der Fig. 5 lagern die beiden die Wickelwelle 50a umfangenden Kugellager 48 beidseits einer Innenrippe 70 des axialen Durchbruchs 43 des Gurtgehäuses 42a. Das Seitengehäuse 54 fehlt hier; stattdessen reichen die Schenkel 58a des ringartigen Auflageprofils 60a bis zum Wellenumfang 49 der Wickelwelle 50a , die ihrerseits eine — der erwähnten Innenrippe 70 gegenüberliegende -- mittige Außenrippe 51 anbietet.
Claims (28)
1. Wickelvorrichtung mit drehbarer Wickelwelle (50, 50 a) zur Aufnahme eines Spanngurtes (10), insbesondere eines Spanngurtes (10) zum Festlegen von Ladegütern (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (50, 50 a) an wenigstens einen ihre Wickelrichtung (y) bestimmenden Kraftspeicher (52) angeschlossen sowie ihr zumindest ein Rasthebel (66) zugeordnet ist, der in Raststellung der Wickelwelle (50, 50 a) mit einem an dieser vorgesehenen Rastorgan (36) zusammenwirkt.
2. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbar in einem Gehäuse (22) lagernden Wickelwelle (50, 50 a) zumindest einends eine Formscheibe (34) zugeordnet ist, von der Rastorgane (46) abragen.
3. Wickelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formscheibe (34) an ihrem Umfang mit einem Kranz von Zähnen (36) als Rastorgane versehen ist.
4. Wickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthebel als schwenkbare, einends am Gehäuse (22) gelagerte Eingriffslasche (66) ausgebildet sowie am freien Ende mit wenigstens einer Randausnehmung zwischen zumindest zwei Eingriffszähnen (68) zur Aufnahme eines Zahnes (36) der Formscheibe (34) versehen ist.
5. Wickelwelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffslasche (66) von einem sie einends durchsetzenden Gelenkbolzen (64) des Gehäuses (22) in Längserstreckung gekrümmt ist und ihre Eingriffszähne (68) in Raststellung nahezu tangential zum Wellenumfang (49) der Wickelwelle (50) in Zwischenräume (40) der Zähne (36) der Formscheibe (34) eingreifen.
6. Wickelwelle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten (37) der Zähne (36) der Zahnscheibe (34) gegen die Wickelrichtung (y) geneigt sind.
7. Wickelwelle nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Gehäuse (22) zwei in Abstand (a) parallel zueinander von einem Bodenabschnitt (24) aufragende Flankenwände (26) aufweist, deren eine mit einem von einer Ringkante (28) umgebenen Durchbruch (30) zur Aufnahme der Form- oder Zahnscheibe (34) versehen ist.
8. Wickelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flankenwände (26) des Gehäuses (22) durch einen mit ihnen bevorzugt einstückigen streifenartigen Bodenabschnitt (24) als Gehäuseboden verbunden sind.
9. Wickelvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flankenwände (26) in Abstand zum streifenartigen Bodenabschnitt (24) durch zumindest ein Quer- oder Jochprofil (29) verbunden sind.
10. Wickelwelle nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Bodenabschnitt (24) fernliegende Ende der Flankenwand (26) von einer teilkreisförmigen Endkante (28) bestimmt ist.
11. Wickelwelle nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Flankenwände (26) von U-förmigem Querschnitt sowie randwärts jeweils mit einem rahmenartigen Winkelende (27) versehen sind.
12. Wickelwelle nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelpunkt (M) der Form- oder Zahnscheibe (34) sowie des Durchbruchs (30) der Flankenwand (26) von der Längsachse (Q) der Wickelwelle (50) bestimmt ist.
13. Wickelwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Flankenwänden (26) des Gehäuses (22) ein von der Wickelwelle (50, 50 a) durchsetztes Gurtgehäuse (42, 42 a) angeordnet ist mit einem ringförmigen Aufnahmeraum (46) für den Spanngurt (10).
14. Wickelwelle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (46) seitlich von Gehäusescheiben (44) begrenzt ist, deren Abstand (a1) voneinander etwa gleich oder größer ist als die Breite des Spanngurtes (10).
15. Wickelwelle nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch unterschiedliche Abstände (b, b1) zu den Innenflächen der Flankenwände (26) drehbar gelagerte Gehäusescheiben (44).
16. Wickelwelle nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelwelle (50, 50 a) im Gurtgehäuse (42) Kugellager (48) zugeordnet und die aus dem Gurtgehäuse ragenden Enden der Wickelwelle jeweils mit einem radial wirkenden Kraftspeicher (52) verbunden sind.
17. Wickelwelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugellager (48) durch Außenrippen (51) der Wickelwelle (50 a) sowie Innenrippen (70) des Gurtgehäuses (42 a) getrennt sind (Fig. 5).
18. Wickelwelle nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Wickelwelle (50, 50 a) mit einem deren Längsachse (Q) querenden radialen Sackschlitz (53) zur Aufnahme eines Abschnittes des Kraftspeichers (52) versehen ist.
19. Wickelwelle nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der als Spiralfeder (52) ausgebildete Kraftspeicher einends an die Wickelwelle (50) sowie andernends an ein Einlageprofil (60, 60 a) des Gehäuses (22) angeschlossen ist.
20. Wickelwelle nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageprofil (60, 60 a) beidends mit jeweils einem parallel zu den Flankenwänden (26) des Gehäuses (22) verlaufenden Schenkel (58, 58 a) ausgestattet ist.
21. Wickelwelle nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Spiralfedern (52) einends an einem der Schenkel (58) des Einlageprofils (60) festgelegt ist.
22. Wickelwelle nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass an eine Seite des Gurtgehäuses (42) ein querschnittlich U-förmiges Seitengehäuse (54) mit einer zur Längsachse (Q) der Wickelwelle (50) parallel angeformten Umfangswand (56) angeschlossen sowie zwischen Gurtgehäuse und Seitengehäuse einer der Kraftspeicher (52) angeordnet ist.
23. Wickelwelle nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die metallische Umfangswand (56) des Seitengehäuses (54) mit der benachbarten metallischen Gehäusescheibe (44) des Gurtgehäuses (42) verschweißt ist.
24. Wickelwelle nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageprofil (60, 60 a) des Gehäuses (22) das Seitengehäuse (54) sowie das Gurtgehäuse (42, 42a) enthält.
25. Wickelwelle nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (58) des Einlageprofils (60) in gestufte Randausnehmungen (45, 55) einer Gehäusescheibe (44) des Gurtgehäuses (42) einerseits sowie des Seitengehäuses (54) anderseits eingreifen.
26. Wickelwelle nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass an dem in der gestuften Randausnehmung (45) der Gehäusescheibe (44) angeordneten Schenkel (58) des Einlageprofils (60) eine der Spiralfedern (52) festgelegt, insbesondere verschweißt, ist.
27. Wickelwelle nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (50 a) des Einlageprofils (60 a) an der Wickelwelle (50 a) enden.
28. Wickelwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanngurt (10) einends an der Wickelwelle (50, 50 a) bzw. dem Gurtgehäuse (42, 42 a) festgelegt ist.
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DE (1) | DE20219239U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005039923A2 (de) * | 2003-10-23 | 2005-05-06 | Wolfcraft Gmbh | Bandspanner und zugehörige spannbacken |
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2002
- 2002-12-12 DE DE20219239U patent/DE20219239U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20030410 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20060512 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20090121 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20110119 |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |