DE20218674U1 - Vorrichtung zur Behandlung von trinkbaren Flüssigkeiten - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zur Behandlung von trinkbaren Flüssigkeiten (11), welche Vorrichtung im Wesentlichen aus einem Hohlkörper (1, 2) mit Einschüttöffnung (18) und Auslauföffnung (19) für die durch die Vorrichtung hindurchtretende Flüssigkeit besteht, in welchem Hohlkörper (1, 2) mindestens eine Strömungsscheibe (9) angeordnet ist, und mindestens ein Informationskörper (13) mit Informationsträgern (14), die der durch die Vorrichtung durchströmenden Flüssigkeit (11) Informationen übertragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung als Gießgefäß ausgebildet ist, so dass die Flüssigkeit (11) nach dem Einschütten die Vorrichtung ausschließlich auf Grund der Schwerkraft der Erde durchfließt.
Description
- Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von trinkbaren Flüssigkeiten nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
- Es sind eine Reihe von Vorrichtungen zur Behandlung von trinkbaren Flüssigkeiten bekannt geworden. Beispielsweise ist in der
DE 42 44 658 A1 dargestellt, dass im Auslauf einer Wasserarmatur ein Perlatorsieb angeordnet ist, auf dem ein Gehäuse befestigt ist, in dessen Innenraum Kristallkörper z. B. aus Quarz oder Edelstein angeordnet sind. Beim Ausströmen des Wassers aus dem Auslauf wird zunächst der Behälter mit den Kristallkörpern beströmt, um dann das Wasser nach unten aus dem Perlator auslaufen zu lassen. Nachteil dieser Anordnung ist, dass die Vorrichtung auf den Einbau in einen Wasserauslauf beschränkt ist und dass damit nicht andere, trinkbare Flüssigkeiten – außer Wasser – behandelt werden können. Außerdem besteht der Nachteil, dass die Wirkung des so behandelten Wassers nur ungenügend ist, weil der die Kristallkörper enthaltende Behälter nur ungenügend beströmt wird. Es findet eine rein axiale Strömung statt. - Mit der
DE 38 28 111 C2 ist ein Armaturenkörper zum Anschluss an übliche Druckwasserleitungen in Haushalten, Bädern und Hotels bekannt geworden, bei dem das Wasser in einer Auslaufarmatur eine glockenförmige Vorrichtung durchströmt, in der eine Leitvorrichtung angeordnet ist, die aus mehreren radial gekrümmten Leitschaufeln besteht. Das Wasser wird unter Druck über diesen Leitapparat geleitet, wird hierdurch radial nach außen abgelenkt und kommt danach als verwirbelter Wasserstrom in einen nachgeschalteten Düsenkörper, dessen Düsenöffnungen radial auswärts gleichmäßig verteilt am Umfang angeordnet sind. - Es findet also eine zweifache Verwirbelung des dort einströmenden Druckwassers statt. Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist jedoch wiederum, dass nur Haushaltswasser aus Druckleitungen behandelt werden kann und dass eine Informationseinprägung nicht stattfindet, weil es eine reine Verwirbelungsapparatur ist.
- Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Behandlung von trinkbaren Flüssigkeiten so weiter zu bilden, dass beliebige Flüssigkeiten – auch ohne äußeren Zwangsdruck (z.B. Pumpe)- mit der Vorrichtung behandelt werden können, bei der eine wesentliche Verbesserung der Qualität der trinkbaren Flüssigkeit gegeben ist.
- Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gekennzeichnet.
- Die Vorrichtung besteht hierbei im Wesentlichen aus einem Hohlkörper mit Einschüttöffnung und Auslauföffnung für die durch die Vorrichtung hindurchtretende Flüssigkeit, in welchem Hohlkörper mindestens eine Strömungsscheibe angeordnet ist, und mindestens ein Informationskörper mit Informationsträgern, die der durch die Vorrichtung durchströmenden Flüssigkeit Informationen übertragen, wobei die Vorrichtung als Gießgefäß ausgebildet ist, so dass die Flüssigkeit nach dem Einschütten die Vorrichtung ausschließlich auf Grund der Schwerkraft der Erde durchfließt.
- Die neuerungsgemäße Vorrichtung ist also zur Behandlung von trinkbaren Flüssigkeiten, insbesondere Fruchtsäften, Bieren, Weinen und Schnäpsen in außerordentlich günstiger Weise geeignet. Die zu behandelnde Flüssigkeit wird beispielsweise über einen Trichter von oben her in die Vorrichtung eingefüllt, wo sie einströmt und von der Strömungsscheibe entsprechend mit einem Linksdrall versehen wird, so dass die so in Linksdrehung versetzte Flüssigkeit den Informationskörper umströmt, gleichzeitig auch durchsetzt und die in dem Informationskörper angeordneten Informationskristalle umfließt, wo die entsprechende Informationsübertragung stattfindet.
- Bevorzugt ist in dem Hohlkörper mindestens eine Strömungsscheibe angeordnet ist, welche in der Lage ist, der quasi drucklos nur Kraft der Gravitationskraft der Erde einströmenden Flüssigkeit insbesondere einen linksdrehenden Drall zu verleihen, so dass die so umgelenkte Flüssigkeit mit Linksdrall einen nachgeschalteten Informationskörper umströmt, aus dem die dort hindurchtretende Flüssigkeit die im Informationskörper gespeicherten Informationen aufnimmt und die dergestalt behandelte Flüssigkeit aus einem Auslauf des Hohlkörpers ausfließt.
- Durch die Zuordnung eines Linksdralls auf die zu behandelnde Flüssigkeit wird dann später die Ausrichtung der Moleküle dieser Flüssigkeit rechtsdrehend gestaltet. Untersuchungen haben nun überraschend gezeigt, dass eine dergestalt behandelte Flüssigkeit, beispielsweise ein Wein, in seiner Genussfähigkeit stark verbessert ist. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass bei gleicher Aufnahme einer bestimmten Menge von Wein die Auswirkungen auf das Nervensystem wesentlich verringert sind. D.h. also es kann bei gleicher aufgenommener absoluter Alkoholmenge nur noch wesentlich verringerte Wirkung auf das Nervensystem festgestellt werden. Es sind also höhere Mengen von Wein genussfähig, ohne dass es zu einer wesentlichen Beeinträchtigung der Körperfunktion, insbesondere des vegetativen Nervensystems kommt.
- Im Übrigen ist auch die Verstoffwechselung dieser so behandelten Flüssigkeit wesentlich verbessert.
- Im Kristallbild der untersuchten Flüssigkeit zeigt sich, dass eine kaum über den Bildrand hinausgehende Kristallisation vorliegt. Diese bedeutet, dass nach der Behandlung in der neuerungsgemäßen Apparatur einen wesentliche geringere Wirkung auf das Nervensinnessystem vorhanden ist.
- Die Strukturen im Kristallbild sind nach der Verwirbelung deutlich stärker strukturiert, was auf eine besseren Möglichkeit der Verstoffwechselung hinweist.
- Eine Vergrößerung des Kristallbildes zeigt auch eine feinere Struktur des so verwirbelten Weines, was eine günstigere Ausgangssituation für den Stoffwechsel des menschlichen Körpers darstellt.
- Die Behandlung von Bier erfolgt in gleicher Weise. Die degenerative Wirkung des unbehandelten Bieres wird durch die neuerungsgemäße Behandlung weitgehend abgemildert. Interessanter Weise zeigt das Kristallbild auch, dass das so verwirbelte Bier mehr „Lebendigkeit" besitzt.
- Entsprechende sensorische Prüfungen von so behandelten Weinen und Bieren haben gezeigt, dass das Bier besser schmeckt, feinperliger wird und dass die Inhaltsstoffe besser aufgeschlossen werden. Es kommt daher zu einem wesentlich verbesserten Geschmackseindruck an den Geschmacksknospen der Zunge, was insgesamt den Geschmackseindruck des so behandelten Bieres außerordentlich verbessert.
- Gleiches gilt für einen Wein, der durch die Behandlung der neuerungsgemäßen Vorrichtung so zu sagen veredelt wird. Ein vorher flach schmeckender und wenig ausdruckskräftiger Wein erhält durch die Behandlung mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung Feuer, Ausdruckskraft und ist in seinem Geschmackserlebnis wesentlich gesteigert.
- Dies liegt nur zum Teil an der physikalischen Behandlung der Flüssigkeit durch die Erzeugung eines Linksdralls. Zum anderen Teil aber auch durch die Art der Informationsaufnahme durch die Umströmung des Informationskörpers.
- Die Neuerung ist selbstverständlich nicht darauf beschränkt, lediglich eine einzige Strömungsscheibe anzuordnen, es können auch mehrere, hintereinander geschaltete Strömungsscheiben vorgesehen werden.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung besteht der Informationskörper aus einem zylindrischen Siebbehälter, in dem entsprechendes Informationsmaterial eingefüllt ist. Ein derartiges Informationsmaterial kann beispielsweise ein Siliziumkristallgemisch sein, welches mit entsprechenden Informationen aufgeladen ist, die vorher in einem komplizierten Formierungsprozess in das Siliziumkristallgefüge eingespeichert wurden.
- In einer anderen Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass die Füllung des Siebkörpers aus einem Gemisch von Edelsteinen mit Siliziumkristallen besteht. Es können selbstverständlich auch beliebige andere Informationskörper verwendet werden, insbesondere wasserunlösliche Kristalle beliebiger Stoffe oder auch Halbedel- oder Edelsteine.
- Wichtig ist, dass der Informationskörper als Siebkörper ausgebildet ist, so dass die durch das Sieb eintretende Flüssigkeit den Informationskörper durchsetzt und die dort lagernde Kristalle umspült, so dass die Flüssigkeit mit einer sehr großen Oberfläche auf die Informationskristalle stößt, diese umfließt und in optimaler Weise die Information aus den Informationskristallen aufnimmt.
- In einer anderen Ausführung reicht es auch aus, den die Informationsträger aufnehmenden Behälter nicht als Siebkörper auszubilden, sondern flüssigkeitsdicht abzuschließen.
- Allgemein kann eine derartige Vorrichtung beispielsweise im Haushalt verwendet werden, wenn es darum geht, einen Wein zu dekantieren. Der aus der Flasche auszugießende Wein wird in den Trichter der Vorrichtung eingegossen, durchströmt die gesamte Vorrichtung in der oben beschriebenen Weise und fließt dann in ein Dekantiergefäß aus. Auf diese Weise wird der Wein nicht nur dekantiert, sondern auch in entscheidendem Maße in seiner Genussfähigkeit gesteigert.
- In einer anderen Ausgestaltung ist die neuerungsgemäße Vorrichtung zur Behandlung von Bier vorgesehen. Hierbei kann es vorgesehen sein, dass die Vorrichtung abdichtend mit ihrem Auslauf auf eine Bierflasche oder auf eine sonstige Auffangflasche aufgesetzt wird und das zu behandelnde Bier wieder von oben in die Vorrichtung eingegossen wird, so dass die veredelte Flüssigkeit unmittelbar in der Flasche aufgefangen wird, die danach dann wider verschlossen werden kann.
- In einer weiteren Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass auch Fruchtsäfte oder andere trinkbare Flüssigkeiten in der vorgenannten Weise behandelt werden.
- Die Vorrichtung ist nicht nur für den Einzelgebrauch im Haushalt anwendbar, sondern sie ist auch für den großindustriellen Einsatz ausgebildet. Zu diesem Zweck ist es vorgesehen, dass die Vorrichtung mit einem relativ großen Rauminhalt ausgebildet ist und der Informationskörper und die dort enthaltenen Informationskristalle in entsprechend vielfacher Größe vorhanden sind. Eine derartige Vorrichtung kann beispielsweise dann verwendet werden, um den industriell hergestellten Wein oder das Bier in entscheidender Weise zu veredeln und danach dann in Flaschen abzufüllen. Die Vorrichtung kann also Teil einer Flaschenabfüllanlage sein.
- Selbstverständlich können mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung alle bekannten trinkbaren Flüssigkeiten (unter anderem auch Mineralwasser) behandelt werden. Die Neuerung schließt also keine trinkbare Flüssigkeit aus.
- Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
- Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
- Im Folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
- Es zeigen:
-
1 : Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung; -
2 : Die Ausführung nach1 in perspektivischer Darstellung in auseinandergezogener Lage; -
3 : Die Unteransicht der Strömungsscheibe in perspektivischer Darstellung. - In den
1 und2 besteht die Vorrichtung im Wesentlichen aus einem kelchförmigen rundzylindrischen Unterteil1 , welches ein oberes Gewinde3 trägt, auf welches ein Oberteil2 aufgeschraubt ist. Die beiden Teile1 ,2 können aus einem beliebigen Material bestehen, z. B. Kunststoff, Metall, Kunststoff-Metallkombinationen, Glas, Leichtmetalllegierungen und dergleichen mehr. - Im Zwischenraum zwischen dem Unterteil
1 und dem Oberteil2 ist eine Strömungsschreibe9 eingesetzt. Diese weist auf einem Umkreis verteilte Schlitze8 auf, wobei am einen Rand des jeweiligen Schlitzes8 die eine Kante einer Leitschaufel7 angeordnet ist. - Die Leitschaufeln
7 sind also aus dem Material der Strömungsscheibe9 herausgestanzt und sind in ihrer Ebene im Winkel zur Fläche der Strömungsscheibe9 ausgerichtet. - Das Oberteil
2 trägt an seiner Oberseite einen Hals4 , der ein Gewinde aufweisen kann. Auf dieses Gewinde ist das Unterteil eines Trichters10 aufgeschraubt oder in anderer Weise dichtend aufgesetzt. Die zu behandelnde Flüssigkeit wird beispielsweise aus einer Flasche12 in den Trichter10 gegossen, wo sie als Flüssigkeitsstrom11 in die obere Öffnung18 des Oberteils2 einfließt. Sie staut sich in dem Raum20 vor der Strömungsscheibe9 im Oberteil2 . Beim Durchtritt durch die Schlitze8 der Strömungsscheibe9 leiten die Leitschaufeln7 die Flüssigkeit nun in eine linksdrehende Bewegung gemäß Pfeilrichtung21 in1 . Die Flüssigkeit gelangt also am Auslauf der Strömungsscheibe9 in das Unterteil1 und durchströmt den Innenraum22 mit einer stark linksdrehenden Bewegung, so wie dies mit Pfeilrichtung21 angedeutet ist. - An der Unterseite der Strömungsscheibe
9 ist ein siebartiger Informationskörper13 eingesteckt, der eine Vielzahl von durchbrechenden Siebbohrungen6 aufweist, die auch über die gesamte Länge und den gesamten Umfang vorgesehen sein können. Im Innenraum des Informationskörpers13 sind eine Vielzahl von Kristallen14 angeordnet, so dass die Flüssigkeit in Pfeilrichtung21 auch in den Innenraum des Informationskörpers13 eintritt und die dort lagernden Kristalle14 mit großer Oberfläche durchströmt. - Hierbei wird großflächig Information von den Kristallen
14 aufgenommen und die so behandelte Flüssigkeit fließt unter Beibehaltung des Linksdralls durch den Auslauf19 nach unten in Pfeilrichtung16 in ein zugeordnetes Gefäß15 . Die so veredelte Flüssigkeit17 kann dann aus dem Gefäß15 entnommen werden und genossen werden. - Die perspektivische Darstellung in
2 zeigt, dass an der Unterseite der Strömungsscheibe ein Ansatz5 angeordnet ist, in den der obere Teil des siebartigen Informationskörpers13 eingesteckt ist. Dieser ist demgemäss leicht auswechselbar in den Ansatz5 eingesteckt. - Der Informationskörper
13 kann geöffnet werden, um die Kristalle14 auszutauschen oder aufzufüllen. - Die Kristalle
14 sollten möglichst wasserunlöslich sein. - Statt der Anordnung von derartigen Kristallen
4 können auch andere informationstragende Stoffe eingesetzt werden, wie z. B. Metallspäne, Metallkugeln, oder andere, beliebige wasserunlösliche Körper, die in der Lage sind, entsprechende Informationen durch einen Formierungsprozess aufzunehmen und an die, die Informationskörper umspülende Flüssigkeit wieder abzugeben. - Die
1 zeigt als bevorzugtes Ausführungsbeispiel lediglich die Verwendung der Vorrichtung zur Veredelung eines Fruchtsaftes oder eines Weines. - Geht es dagegen um die Veredelung von kohlensäurehaltigen Getränken, dann ist es vorgesehen, dass der Auslauf
19 der Vorrichtung abdichtend oder zumindest mit engem Spielraum auf eine zugeordnete Flasche aufgesetzt wird, um ein Ausgasen der Flüssigkeit möglichst zu vermeiden. - Selbstverständlich können auch dickflüssige Flüssigkeiten veredelt werden, wie z. B. Sirupe oder auch Milch, Joghurt oder dergleichen mehr.
-
- 1
- Unterteil
- 2
- Oberteil
- 3
- Gewinde
- 4
- Hals
- 5
- Ansatz
- 6
- Siebbohrungen
- 7
- Leitschaufel
- 8
- Schlitz
- 9
- Strömungsscheibe
- 10
- Trichter
- 11
- Flüssigkeitsstrom
- 12
- Flasche
- 13
- Informationskörper
- 14
- Kristalle
- 15
- Gefäß
- 16
- Pfeilrichtung
- 17
- Flüssigkeit
- 18
- Öffnung
- 19
- Auslauf
- 20
- Raum
- 21
- Pfeilrichtung
- 22
- Innenraum
Claims (24)
- Vorrichtung zur Behandlung von trinkbaren Flüssigkeiten (
11 ), welche Vorrichtung im Wesentlichen aus einem Hohlkörper (1 ,2 ) mit Einschüttöffnung (18 ) und Auslauföffnung (19 ) für die durch die Vorrichtung hindurchtretende Flüssigkeit besteht, in welchem Hohlkörper (1 ,2 ) mindestens eine Strömungsscheibe (9 ) angeordnet ist, und mindestens ein Informationskörper (13 ) mit Informationsträgern (14 ), die der durch die Vorrichtung durchströmenden Flüssigkeit (11 ) Informationen übertragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung als Gießgefäß ausgebildet ist, so dass die Flüssigkeit (11 ) nach dem Einschütten die Vorrichtung ausschließlich auf Grund der Schwerkraft der Erde durchfließt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschüttöftnung (
18 ) mit einem Trichter (10 ) verbindbar und ggf. festlegbar ist, um die Flüssigkeit (11 ) zur Behandlung in die Vorrichtung einzufüllen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslauföffnung (
19 ) mit einem Gefäß, insbesondere einer Flasche (15 ) verbindbar und ggf. festlegbar ist, in die die behandelte Flüssigkeit (17 ) gefüllt wird. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichter (
10 ) und/oder die Flasche (15 ) gasdicht mit der Einschüttöftnung (18 ) bzw. auf der Auslauföffnung (19 ) verbunden wird. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Teil einer industriellen Flaschenabfüllanlage ist.
- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung im Wesentlichen aus einem kelchförmigen rotationssymmetrischen Unterteil (
1 ) mit Auslauföffnung (19 ) besteht, welches mit einem ebenfalls kelchförmigen oder zylinderförmigen rotationssymmetrischen Oberteil (2 ) mit Einlassöffnung (4 ) lösbar verbunden ist, wobei die größeren Durchmesser der rotationssymmetrischen Teile (1 ,2 ) neben einander liegen. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Innen-Volumen des Unterteils (
1 ) größer ist als das Innen-Volumen des Oberteils (2 ). - Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Wesentlichen im Zwischenraum zwischen dem Unterteil (
1 ) und dem Oberteil (2 ) die mindestens eine Strömungsschreibe (9 ) eingesetzt ist und im Innenraum des Unterteils (1 ) der Informationskörper (13 ) aufgenommen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (
1 ) und das Oberteil (2 ) miteinander wiederholt lösbar verbunden sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationskörper (
13 ) mit der mindestens einen Strömungsscheibe (9 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationskörper (
13 ) lösbar mit der mindestens einen Strömungsscheibe (9 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Strömungsscheibe (
9 ) stromabwärts des Informationskörpers (13 ) liegt. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, hintereinander geschaltete ähnliche oder identische Strömungsscheiben (
9 ) vorgesehen sind, die sich vor dem Informationskörper (13 ) oder aber vor und hinter dem Informationskörper (13 ) befinden. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationskörper (
13 ) mindestens während der Nutzung flüssigkeitsdicht abgeschlossen ist. - Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationskörper (
13 ) aus einem hohlen Siebbehälter mit Siebbohrungen (6 ) besteht, in dem das entsprechende Informationsmaterial (14 ) eingefüllt ist, wobei die Flüssigkeit durch die Siebbohrungen (6 ) fließen kann. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Informationsmaterial (
14 ) Siliziumkristalle und/oder Edelsteine und/oder Halbedelsteine und/oder Metallspäne und/oder Metallkugeln beinhaltet - Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Informationsmaterial (
14 ) mindestens teilweise wasserunlöslich ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationskörper (
13 ) geöffnet werden kann, um das Informationsmaterial (14 ) auszutauschen oder aufzufüllen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Strömungsscheibe (
9 ) in der Lage ist, der durchströmenden Flüssigkeit (11 ) einen Drall zu verleihen, so dass die so umgelenkte Flüssigkeit (11 ) den Informationskörper (13 ) spiralförmig umströmt. - Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Strömungsschreibe (
9 ) auf einem Umkreis verteilte Schlitze (8 ) aufweist, wobei am einen Rand des jeweiligen Schlitzes (8 ) die eine Kante einer Leitschaufel (7 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass Leitschaufeln (
7 ) aus dem Material der Strömungsscheibe (9 ) herausgestanzt sind und in ihrer Ebene im Winkel zur Fläche der Strömungsscheibe (9 ) ausgerichtet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitschaufeln (
7 ) stromabwärts der Ebene der Strömungsscheibe (9 ) liegen, jedoch vor dem Informationskörper (13 ). - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus Kunststoff und/oder Metall und/oder Kunststoff-Metallkombinationen und/oder Glas und/oder Leichtmetalllegierungen besteht.
- Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–23, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Behandlung von Fruchtsäften und Mineralwässern mit und ohne Kohlensäure, von Sirupen, Bieren, Weinen, Schnäpsen, und auch von Milch, Joghurt geeignet ist.
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DE (1) | DE20218674U1 (de) |
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- 2002-12-03 DE DE20218674U patent/DE20218674U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20040519 |
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R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20060119 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20090701 |