DE2021341B2 - Verfahren und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens zur elektronischen kurzschluss- und ueberstromsicherung von geregelten stromversorgungseinrichtungen - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens zur elektronischen kurzschluss- und ueberstromsicherung von geregelten stromversorgungseinrichtungenInfo
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Description
If
stärker V. In Reihe mit der Emitter-KoUektor-Strecke
des Stelltransistors TsI liegt ein Strommeßwiderstand Rl im Längszweig der Schaltung. Die
Meßspannung am Widerstand Al ist an die Steuerstrecke
eines Transistors Ts2 geführt, dessen Kollektor-Emitter-Strecke über den Widerstand Rl der
Basis-Emitter-Strecke des SteUtransistors TiI paraUel
geschaltet ist. Ein Transistor Tj3, der emitterkollektorseitig
dem Transistor Ts2 parallel geschaltet ist, liegt basisseitig am Verbindungspunkt von Widerständen
A4, RS, die den Arbeitswiderstand eines Steuertransistors Ts4 darstellen. Der Kollektor des
Steuertransistors ist über den Arbeitswidersand mit dem positiven Pol der Eingangsspannung, sein Emitter
mit dem positiven Pol des Ausgangs der Regelschalrung verbunden. Die Basis des Steuertransistors Ts4
liegt über einen einstellbaren Spannungsteiler R 6 Rl
an der Eingangsspannung Uelm und ist außerdem
direkt mit dem Ausgang eines Taktgebers T verbunden, der eine rechteckförmige Steuerspannung liefert.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist folgende: Im Nenn-Lastbereich ist - unbeeinflußt
von der Kurzschluß- und überstromsicherung nur die Spannungsregelung in Betrieb. Tritt jedoch
Überlastung der Stromversorgungseinrichtung auf, so greift die Kurzschluß- bzw. überstromsicherung m
die Spannungsregelung ein.
Der Spannungsabfall am Meßwiderstand /U wird
vom Strom bestimmt, der am Ausgang fließt. Übersteigt der Strom einen unzulässigen Wert, so wirf
die Basis-Emitter-Schwellenspannung des TransistorsT5
2 überschritten, und dieser wird leitend Der Transistor TsI übernimmt einen Teil des
Steuerstromes des SteUtransistors TjI und wirkt der
Spannungsregelung entgegen, so daß der Strom durch den Widerstand R1 und damit der Ausgangsstrom
auf einen einstellbaren Grenzwert konstant gehalten wird (Strombegrenzung).
Da jedoch mit Begrenzung des Stromes die Ausgangsspannung
Uam sinkt, wird bei Erreichen eines
Spannungswertes, der gleich ist der an der Steuerstrecke des Transistors Ts4 liegenden Differenz aus
dem Spannungsabfall am Widerstand Rl des eingangsseitigen
Spannungsteilers und dem Spannungsabfall ander Basis-Emitter-Diode des Transistors
Ts4, der Steuertransistor Ts 4 leitend. Durch die
Widerstände R 4 und Ä5, die den Arbeitswiderstand
des Transistors Ts4 darstellen, kann nun em Strom
Ts3 nahezu
zung ist dann m ^ a J
mit die übe^ttomllcITr d|f
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g^ stabilen Zum .
stand nicüt
gesehen, dessen
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Steuerspannung
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Der Transistor
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Der Transistor
Tr d|f Taktgenerator Γ vor-1 der Basis
des SteuerDie rechteckförmige
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^ einem kuizen Impuls.
" . , dadurch ebenfalls strom-Der
Transistor lso ^ der Abschaltung ist
undurchlässig, jl^c ^ Serienregelschaltung
jetzt ™*?*"g"^ AuKenblick mit der Stromarbeitet
in diesem λ g überlastung zu diebegrenzerschaltung
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rung begrenzte au^b erreicht. Am Ende
spannung wrd dab a jedoch η selbsttäüg der
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* wieder eingeschaltet.
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und 7*3 n^t^nerι , nicht mehr
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und bleibt bis zur nächsten
25
3o
35
4<> l"om Taktgeber gelieferten Steuerß bemessen
sein, daß ^ to Be£««ungsstrom die Kon-Γεη
mit denen die geregelte AusgangsspanGeblockt
ist auf Nenn-Spannung aufladen Die Wiederholungsfrequenz der Steuerimpulse
^ maximal zulässiger Verlustleistung im ÜberJ
^^^ das Tastverhältnis der Steuerspan-
* b T k bers bestimmt.
T° niedriBer die zulässige Verlustleistung angesetzt JJ ™1Β ■ dri muß 5^6Wiederholungsfrequenz
T° niedriBer die zulässige Verlustleistung angesetzt JJ ™1Β ■ dri muß 5^6Wiederholungsfrequenz
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große Vertusueisi^ ^ zu der ^ in der der
fl eß ,Wejwirt im g und ch kejne Ver.
Ste transisitor ge ρ
Rechteck-
des Stelltransistors T5I den Ausgangsstrom und damit
.die Ausgangsspannung weiter absinken laßt. Durch die nun einsetzende Mitkopplung wird ein
steller Sperrvorgang für den Stelltransistor TsI einder
dann
entgegengesetzten Außerdem ist bei eine Transistor-Umkehr-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur elektronischen Kurzschluß- Stellglied verbunden ist
und Überstromsicherung von geregelten Strom- 5 Zum Schutz der in Stromversorgungsgeräten verversorgungseinrichtungen
mit einem Stellglied, wendeten Halbleiter gegen unzulässig hohe Bewobei
nach Erreichen des normalen Betriebs- lastung, die durch Kurzschluß in einem Verbraucher
zustandes eine selbsttätige Wiedereinschaltung oder durch Verringerung des Lastwiderstandes auferfolgt
unter Verwendung von Schaltmitteln zur treten kann, ist es bekannt, Maßnahmen zur Begren-Überstrombegrenzung
und eines die Stromver- io zung des Laststromes auf einen maximal zulässigen
sorgungseinrichtung selbsttätig periodisch zwi- Wert oder zur Unterbrechung des Laststromes durch
sehen Abschaltung und Begrenzung des Über- einen Abschaltvorgang vorzusehen (schweizerische
stromes umschaltenden Taktgebers, dadurch Patentschrift 458496). Beide Maßnahmen weisen
gekennzeichnet, daß die Stromversor- jedoch in der praktischen Anwendung den Nachteil
gungseinrichtung unter Verwendung von ge- 15 auf, daß sie den gefährdeten Schaltungsteilen nicht
trennten, durch Mitkopplung miteinander ver- in allen in der Praxis auftretenden Betriebsfällen
knüpften Schaltungszweigen für die Überwachung ausreichenden Schutz gewähren können. Die Stromvon
Ausgangsstrom und Ausgangsspannung vom begrenzung im Überlastungsfall hat zudem eine
Zustand der Überstrombegrenzung in den stabi- große Verlustleistung zur Folge, und die bekannten
len Zustand der Abschaltung des Überstromes 20 Maßnahmen zur Abschaltung lassen unter anderem
übergeführt wird und daß der stabile Zustand keine selbsttätige Wiedereinschaltung der Stromverder
Abschaltung durch Impulse des Taktgebers sorgung nach Aufhebung der Überlastung zu.
an den Schaltungszweig zur Spannungsüber- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei wachung kurzzeitig unterbrochen wird. Überstrom oder Kurzschluß die Umschaltung zwi-
an den Schaltungszweig zur Spannungsüber- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei wachung kurzzeitig unterbrochen wird. Überstrom oder Kurzschluß die Umschaltung zwi-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 sehen Strombegrenzung und Abschaltung einer
kennzeichnet, daß im Überlastungsfall die Über- Stromversorgungseinrichtung so zu verbessern, daß
Stromabschaltung vorrangig in Betrieb ist. die Gefährdung des Stellgliedes der Regelschaltung
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des weiter verringert wird.
Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem
gekennzeichnet, daß der Steuerstrecke eines als 30 Verfahren der eingangs genannten Art dadurch geStellglied
in einem Längszweig der Stromversor- löst, daß die Stromversorgungseinrichtung unter Vergungseinrichtung
arbeitenden Transistors (TjI) Wendung von getrennten, durch Mitkopplung miteindie
parallelgeschalteten Emitter-Kollektor-Strek- ander verknüpften Schaltungszweigen für die Überken
von zwei weiteren Transistoren (Tj 2, Ts 3) wachung von Ausgangsstrom und Ausgangsspanin
Reihe mit einem Strommeßwiderstand (Rl) 35 nung vom Zustand der Überstrombegrenzung in den
parallel geschaltet sind und daß im Basis-Emitter- stabilen Zustand der Abschaltung des Überstromes
Kreis eines der beiden Transistoren (Ts 2) der übergeführt wird und daß der stabile Zustand der
Strommeßwiderstand (R 1) und im Basis-Emitter- Abschaltung durch Impulse des Taktgebers an den
Kreis des zweiten Transistors (Ts 3) ein Teil (R 4) Schaltungszweig zur Spannungsüberwachung kurzdes
Arbeitswiderstandes (R 4, R 5) eines Tran- 4° zeitig unterbrochen wird.
sistors (Ts4) des Schaltungszweiges für die Über- Gemäß einer Ausgestaltung des Verfahrens ist
wachung der Ausgangsspannung angeordnet ist. auch im Störungsfall die Überstromabschaltung vorrangig
in Betrieb.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver-
45 fahrens sind gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Steuerstrecke eines als
Stellglied in einem Längszweig der Stromversorgungs-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur einrichtung arbeitenden Transistors die parallelgeelektronischen
Kurzschluß- und Überstromsicherung schalteten Emitter-Kollektor-Strecken von zwei weivon
geregelten Stromversorgungseinrichtungen mit 50 teren Transistoren in Reihe mit einem Strommeßeinem
Stellglied, wobei nach Erreichen des normalen widerstand parallel geschaltet, wobei im Basis-Betriebszustandes
eine selbsttätige Wiedereinschal- Emitter-Kreis eines der beiden Transistoren der
tung erfolgt unter Verwendung von Schaltmitteln zur Strommeßwiderstand und im Basis-Emitter-Kreis des
Überstrombegrenzung und eines die Stromversor- zweiten Transistors ein Teil des Arbeitswiderstandes
gungseinrichtung selbsttätig periodisch zwischen Ab- 55 eines Transistors des Schaltungszweiges für die Überschaltung
und Begrenzung des Überstromes umschal- wachung der Ausgangsspannung angeordnet ist.
tenden Taktgebers. Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an
tenden Taktgebers. Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an
Eine ein solches Verfahren durchführende Schal- Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfühtungsanordnung
ist bekannt (USA.-Patentschrift rungsbeispieles näher erläutert.
366 871). Die bei Überstrom oder Kurzschluß ein- 6o Die Zeichnung zeigt im Prinzip das Schaltbild setzende Strombegrenzung, die einen größeren Span- einer Serienregelschaltung mit den Schaltungsteilen nungsabfall am Stellglied des Regelteiles zur Folge zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfinhat, läßt einen Oszillator anschwingen, der die Strom- dung. Die eingangsseitig an eine ungeregelte Spanversorgungseinrichtung periodisch zwischen Ab- nung Veing angeschlossene und ausgangsseitig mit schaltung und Strombegrenzung steuert. Jede Ur- 65 einem Verbraucher RL verbundene Regelschaltung sache, die bei dieser bekannten Schaltungsanordnung besteht in bekannter Weise aus einem als Stellglied ein Nichtanschwingen oder eine Unterbrechung der in einem Längszweig arbeitenden Transistor Ts 1, Schwingungen des Oszillators zur Folge hat, führt einem Spannungsnormal Uso(( und einem Regelver-
366 871). Die bei Überstrom oder Kurzschluß ein- 6o Die Zeichnung zeigt im Prinzip das Schaltbild setzende Strombegrenzung, die einen größeren Span- einer Serienregelschaltung mit den Schaltungsteilen nungsabfall am Stellglied des Regelteiles zur Folge zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfinhat, läßt einen Oszillator anschwingen, der die Strom- dung. Die eingangsseitig an eine ungeregelte Spanversorgungseinrichtung periodisch zwischen Ab- nung Veing angeschlossene und ausgangsseitig mit schaltung und Strombegrenzung steuert. Jede Ur- 65 einem Verbraucher RL verbundene Regelschaltung sache, die bei dieser bekannten Schaltungsanordnung besteht in bekannter Weise aus einem als Stellglied ein Nichtanschwingen oder eine Unterbrechung der in einem Längszweig arbeitenden Transistor Ts 1, Schwingungen des Oszillators zur Folge hat, führt einem Spannungsnormal Uso(( und einem Regelver-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702021341 DE2021341C (de) | 1970-04-30 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Durchfuhrung des Verfahrens zur elektronischen Kurzschluß und Über Stromsicherung von geregelten Stromver sorgungseinnchtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702021341 DE2021341C (de) | 1970-04-30 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Durchfuhrung des Verfahrens zur elektronischen Kurzschluß und Über Stromsicherung von geregelten Stromver sorgungseinnchtungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2021341A1 DE2021341A1 (de) | 1971-11-18 |
DE2021341B2 true DE2021341B2 (de) | 1972-10-12 |
DE2021341C DE2021341C (de) | 1973-04-26 |
Family
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2021341A1 (de) | 1971-11-18 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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