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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Faltschachtel aus Karton, insbesondere für die Aufnahme von Medikamenten,
bestehend aus einem quaderförmigen
Rumpf, der an einer seiner Außenflächen einen
mehrlagigen Informationsträger
trägt,
der von einer lösbaren
Schließeinrichtung
in einem kompakten Zustand gehalten ist. Eine solche Faltschachtel
ist aus
EP 1 107 213
A2 bekannt.
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Die genannte Druckschrift beschreibt
ein mehrlagiges Etikett zur Beigabe von Informationen zu Verpackungen,
das gegenüber
den Verpackungsflächen
eine vergrößerte Beschriftungsfläche aufweist.
Das Etikett besteht aus einem flächenförmigen Basiselement,
das an der zu etikettierenden Verpackung angeklebt ist oder selbst
einen Teil der Verpackung bildet, und einem oder mehreren flächenförmigen Informationsträgern, die
klappbar an dem Basiselement befestigt sind, sowie einer aktivierbaren und
deaktivierbaren Zuhaltung, die ein unbeabsichtigtes Aufklappen oder
Aufblättern
des Etiketts verhindert. Da der Informationsträger mit der Verpackung fest
verbunden ist, bereitet die Handhabung beim Lesen der darauf enthaltenen
Information Unbequemlichkeiten, weil er beispielsweise das flache Auflegen
des Informationsträgers
auf eine Tischfläche
behindert. Der Verbraucher neigt dann dazu, den Informationsträger von
der Verpackung abzureißen, was
zur Folge hat, dass er nicht mehr an der Verpackung gesichert werden
kann.
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Die Vorschriften über Informationen, die Medikamenten
beizugeben sind, haben in letzter Zeit dazu geführt, dass in vielen Fällen die üblichen
Beipackzettel ihrer Fläche
nach nicht mehr ausreichen, den erforderlichen Umfang von Information
unterzubringen. Man musste daher die Fläche der Beipackzettel vergrößern, mitunter
auch zu mehrblättrigen Ausführungen übergehen,
die sich beim Verpacken zusammen mit dem Medikament in einer Faltschachtel
nur schwierig handhaben lassen. Insbesondere sind die Arbeitsgeschwindigkeiten
der Vorrichtungen zum Handhaben der Beipackzettel langsamer als
die Verpackungsmaschine, die den vorverklebten Faltschachtelzuschnitt
aufrichtet, einseitig verschließt, das
Medikament zusammen mit dem Beipackzettel in die aufgerichtete Faltschachtel
einschiebt und diese endlich vollständig verschließt. Prospektfalzer,
wie sie für
die Falzung von Beipackzetteln verwendet werden, neigen häufig zu
Störungen,
wenn große
Packungsbeilagen zu falzen sind.
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Für
die Ausrüstung
von Medikamentenverpackungen mit Beipackzetteln gibt es grundsätzlich drei
Systeme. Bei einem ersten System sind die Beipackzettel von einer
Rolle gebildet. Diese wird beim Verpackungsvorgang kontinuierlich
abgerollt, gefalzt und in die einzelnen Beipackzettel zerschnitten,
die schließlich
in die Verpackung zusammen mit dem Medikament eingeschoben werden.
Bei einem zweiten System liegen die Beipackzettel als einzelne Blätter vor,
die von einem Stapel abgezogen, gefalzt und zusammen mit dem Medikament
in die Verpackung eingeschoben werden. In einem dritten System,
das in
EP 1 215 127
A1 beschrieben wird, ist die Packungsbeilage zu einer geschlossenen,
kompakten Einheit gestaltet; die von einer Verpackungsmaschine zusammen
mit dem Medikament in die Verpackung eingeschoben werden kann. Die
drei genannten Systeme sind unter Logistikgesichtspunkten ungünstig und
erwünscht,
weil drei Teile zusammengeführt
werden müssen,
nämlich
die Faltschachtel, die Packungsbeilage und das Medikament, wobei
es keinesfalls zu Vertauschungen kommen darf. Der richtige Beipackzettel
muss in der richtigen Faltschachtel dem richtigen Medikament zugeordnet
sein. Eine gewisse Abhilfe hat hier die eingangs genannte Lösung nach
EP 1 107 213 A2 gebracht,
weil sie es ermöglicht,
den Informationsträger
an der Faltschachtel anzubringen, bevor diese dem Verpacker zugeliefert wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Faltschachtel der eingangs genannten Art anzugeben, die eine bequeme
Handhabung von Faltschachtel, Informationsträger und Verpackungsinhalt sowohl
beim Verpacken als auch im späteren
Gebrauch durch den Benutzer gewährleistet.
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Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch
1 gegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die Erfindung schafft eine Faltschachtel,
die an einer ihrer Außenflächen quasi
eine Art Rucksack trägt,
der ein Aufnahmefach umschließt,
in dem wenigstens ein Informationsträger lose untergebracht ist.
Dieses ermöglicht
es, an einem gesonderten Arbeitsplatz die Informationsträger zu erstellen
und in das genannte Aufnahmefach einzulegen und dieses dann an der
vom Faltschachtelhersteller angelieferten, flachliegenden, vorverklebten
Faltschachtel anzukleben. In diesem Zustand kann die Faltschachtel dem
Verpacker zugeliefert werden, wo lediglich nurmehr die Faltschachtel
aufzurichten und beispielsweise mit einem Medikament zu befüllen ist.
Es brauchen dort somit nur noch zwei Teile zusammengeführt werden,
nämlich
die Faltschachtel und der Verpackungsinhalt, beispielsweise das
Medikament.
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Dabei kann günstigerweise in der außenliegenden
Flachseite des Aufnahmefachs ein Fenster vorgesehen sein, durch
das hindurch der im Aufnahmefach liegende Informationsträger von
außen
sichtbar ist. In dem vom Fenster freigelegten Bereich kann der Informationsträger Kennzeichen
tragen, beispielsweise einen Streifencode, der dem für die korrekte
Befüllung
verantwortlichen Verpacker die Kontrolle ermöglicht, ob der richtige Beipackzettel
dem richtigen Verpackungsinhalt zugeordnet ist. Dazu gehört gegebenenfalls
auch die Überprüfung der
Faltschachtel, die zu diesem Zweck üblicherweise mit Markierungen,
beispielsweise einem Streifencode, versehen ist.
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Besteht der Informationsträger aus
mehreren gesonderten Papierblättern,
dann ist wenigstens jenes, das durch das Fenster hindurch sichtbar
ist, mit dem erwähnten
Strichcode versehen.
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Das Aufnahmefach kann vorzugsweise
eine abreißbare
Verschlusslasche aufweisen, die wenigstens eine der Stirnseiten
des Aufnahmefachs und einen daran angrenzenden Teilabschnitt der
freien Flachseite des Aufnahmefachs bildet. Ist die Verschlusslasche
abgerissen, kann dann der im Aufnahmefach befindliche Informationsträger leicht
ergriffen und dem Aufnahmefach entnommen werden. In gleicher Weise
kann er auch leicht wieder darin eingeführt werden. Einem Verlust des
Informationsträgers ist
dadurch weitgehend vorgebeugt.
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Um Material zu sparen, braucht der
gesonderte Kartonzuschnitt, der das Aufnahmefach bildet, keine vollständige Rückseite
aufzuweisen. Es genügt,
wenn der an seiner der Außenfläche des
Faltschachtelrumpfes zugewandten Seite vier aneinander angrenzende
Laschen aufweist, von denen wenigstens zwei einander gegenüberliegende,
die nicht Teil einer Verschlusslasche sind, mit der genannten Außenfläche verklebt
sind. Diese Laschen können
in ihren Endbereichen auch einander überlappen, was den Vorteil
hat, dass beim Falten des Aufnahmefachs sich dessen Seitenwände teilweise
gegeneinander abstützen.
Diese Laschen können
in ihren Endbereichen nach Aufnahme der Informationsträger auch miteinander
verklebt werden, was den Vorteil hat, dass die so gebildeten Einheiten
als stabile Elemente gesondert handhabbar sind und somit leicht
eine Pufferung im Fertigungsprozess ermöglichen.
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Gemäß einer Variante der Erfindung
ist die der Außenfläche des
Faltschachtelrumpfs zugewandte Seite des Aufnahmefachs von einem
Kartonfeld begrenzt, das von einer Stirnfläche des Aufnahmefachs ausgehend
sich bis zur gegenüberliegenden
Stirnfläche
erstreckt, diese bildet und sich in einer Verschlusslasche fortsetzt,
die mit der freien Flachseite des Aufnahmefachs lösbar verbunden
ist, vorzugsweise durch eine lösbare
Verklebung, die einen Garantieverschluss darstellt. Dieses genannte Kartonfeld
ist geringfügig
schmaler als der Innenraum des Aufnahmefachs ausgebildet, und das
die freie Außenfläche des
Aufnahmefachs bildende Kartonfeld ist in einem entgegengesetzten
zur Verschlusslasche bildenden Teilbereich mit den beiderseits angrenzenden
Seitenflächen
des Aufnahmefachs über
Schwächungslinien
verbunden. Wenn man die Verschlusslasche ergreift und in Längsrichtung
des Aufnahmefachs zieht, reißen
die genannten Schwächungslinien
und ermöglichen
es, das sich ein Teil der freien Flachseite des Aufnahmefachs wie eine
Art Rolladen bewegt, wodurch der/die im Aufnahmefach befindliche(n)
Informationsträger
aus dem Aufnahmefach teilweise herausbewegt wird (werden). Um diese
Bewegung nach Art eines Rolladens zu erleichtern, ist der "rollende" Bereich des genannten
Kartonfeldes vorzugsweise mit querlaufenden Sickenlinien versehen,
die das Einfalten begünstigen.
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Da bei manchen Medikamenten die Verpackungsgröße letztlich
durch das Volumen des Beipackzettels bestimmt wird, hat die Erfindung
noch den Vorteil, dass Raum gespart wird, denn die Verpackung muss
nicht breiter gemacht werden, als das Aufnahmefach für den Informationsträger. Im
Gegensatz dazu musste nämlich
eine Faltschachtel, in der der Beipackzettel unterzubringen war,
stets etwas breiter gemacht werden, um das Entnehmen und Wiedereinführen des
Beipackzettels zu ermöglichen.
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Die Erfindung wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es
zeigt:
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In 1 einen üblichen,
flachliegenden Kartonzuschnitt für
eine Faltschachtel von etwa quadratischem Querschnitt;
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2 einen
flachliegenden Kartonzuschnitt zur Bildung eines Aufnahmefachs gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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3 einen
flachliegenden Kartonzuschnitt zur Bildung eines Aufnahmefachs gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung, und
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4 einen
flachliegenden Kartonzuschnitt zur Bildung eines Aufnahmefachs gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung.
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Der Faltschachtelzuschnitt nach 1 besteht aus vier zur Bildung
eines Faltschachtelrumpfs bestimmten Kartonfeldern, vier paarweise
daran angesetzten Faltklappen, zwei Verschlussklappen mit Einstecklaschen,
und aus einer Klebelasche. Dieser Faltschachtelzuschnitt weist keine
Besonderheiten auf, so dass sich eine weitergehende Erläuterung
erübrigt.
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2 zeigt
in vergrößertem Maßstab einen flachliegenden
Kartonzuschnitt zur Bildung eines Aufnahmeteils gemäß einer
ersten Ausführungsform der
Erfindung. Dieser Kartonzuschnitt besteht aus einem eine Flachseite
bildenden Kartonfeld 1, zwei seitlich daran angesetzten
Seitenfeldern 2 und zwei stirnseitig daran angesetzten
Stirnfeldern 3a und 3b. An die Seiten- und Stirnfelder
sind Klebelaschen 4, 4a und 4b angesetzt,
die zur Verklebung mit einem der Rumpffelder des Faltschachtelzuschnitts
nach 1 bestimmt sind.
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Das die Flachseite bildende Kartonfeld 1 ist mit
einer etwa bogenförmig
verlaufenden Perforationslinie 5 versehen, die sich bis
in die Ecken des Kartonfeldes erstreckt und in ihrem Scheitel eine
Begrenzungslinie eines Durchbruchs 6 bildet. Durch diese
Perforationslinie wird eine Aufreißlasche 9 von dem
Kartonfeld 1 abgegrenzt. Das der Aufreißlasche 9 benachbarte
Stirnfeld 3b des Zuschnitts ist gegenüber der an ihm angesetzten
Klebelasche 4b durch eine Perforationslinie 7 abgegrenzt.
Weiterhin weist das Kartonfeld 1 ein Sichtfenster 8 auf.
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Für
die Erstellung der Faltschachtel wird der Zuschnitt von 1 an der Klebelasche und
weiterhin einmal eingefaltet und mittels der Klebelasche vorverklebt.
Der das Aufnahmefach bildende gesonderte Zuschnitt nach 2 wird zunächst so
gefaltet, dass die Seitenflächen 2, 3a und 3b hochstehen.
Der Informationsträger
wird eingelegt, dann werden die Klebelaschen 4, 4a und 4b umgefaltet.
Die im Winkel von 45° gegenüber der
Längserstrekkung
des Kartonfeldes 1 verlaufenden Begrenzungslinien der Klebelaschen
stoßen
dann aneinander an. In diesem Zustand wird das mit dem Informationsträger gefüllte Aufnahme fach
an einer der Flachseiten des vorverklebten Faltschachtelzuschnitts
nach 1 angeklebt.
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Der spätere Benutzer, der den Informationsträger aus
dem Aufnahmefach entnehmen will, braucht nur den Finger in den Durchbruch 6 einführen und
die von der Perforationslinie 5 begrenzte Aufreißlasche
ziehen, womit diese vom Kartonfeld 1 und von der Klebelasche 4b abgetrennt
wird. Der Informationsträger
ist dann zugänglich,
kann aber auch wieder in dem Aufnahmefach verstaut werden.
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Für
den Verpacker kann wichtig sein, den Inhalt des Aufnahmefachs prüfen zu können. Aus
diesem Grunde ist in dem die Flachseite bildenden Kartonfeld 1 an
geeigneter Stelle das Sichtfenster 8 ausgebildet, durch
das hindurch der darunter befindliche Informationsträger gesehen
und gelesen werden kann. Der Informationsträger kann dann an dieser Stelle
eine geeignete Markierung, insbesondere einen Strichcode tragen.
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Die zweite Ausführungsform eines gesonderten
Kartonzuschnitts für
die Erstellung eines Aufnahmefachs, die in 3 dargestellt ist, unterscheidet sich
von der nach 2 dadurch,
dass die an den Seitenflächen 2, 3a und 3b angesetzten
Laschen 4, 4a und 4b so gestaltet sind,
dass sie in ihren Endbereichen einander überlappen, wenn dieser Zuschnitt zur
Bildung eines Aufnahmefachs aufgerichtet ist. Das hat den Vorteil,
dass die seitlichen Kanten an den stirnseitigen Seitenflächen 3a und 3b die
Seitenflächen 2 beim
Einfalten derselben und der Klebelaschen 4 abstützen. Ferner
unterscheidet sich dieser Zuschnitt von dem nach 2 dadurch, dass die Faltlinie zwischen
dem stirnseitigen Kartonfeld 3b benachbart der Aufreißlasche
von der benachbarten Lasche 4b durch eine Faltlinie abgegrenzt
ist. Für
die Verklebung dieses Zuschnitts an einem Rumpffeld der Faltschachtel
bedeutet dies, dass die Lasche 4b nicht angeklebt werden
darf, weil sie zusammen mit dem Stirnseitenfeld 3b von
dem Zuschnitt getrennt wird, wenn das Aufnahmefach durch Abreißen der von
der Perforationslinie 5 begrenzten Aufreißlasche 9 geöffnet wird.
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Zur Erhöhung der Stabilität der Handhabung des
Aufnahmefachs vor dem Verkleben mit dem Faltschachtelrumpf kann
es günstig
sein, wenn die überlappenden
Endbereiche der Klebelaschen 4 und 4a miteinander
verklebt sind. Es ist auch möglich,
bei der Ausführungsform
nach 3 die das Stirnseitenfeld 3b von
der Lasche 4 trennende Faltlinie als Perforationslinie
entsprechend 2 auszubilden.
In diesem Falle kann die Lasche 4b mit dem Faltschachtelrumpffeld
und auch mit den Klebelaschen 4 verklebt werden.
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Die Ausführungsform nach 4 ist im Materialeinsatz
etwas aufwendiger, dafür
aber schafft sie dem Verbraucher einen höheren Komfort. Bei dieser Ausführungsform
ist das die äußere Flachseite bildende
Kartonfeld 1 über
das angrenzende Stirnseitenfeld 3 hinaus verlängert. Dieses
verlängernde Feld 10 bildet
eine Rückseite
des Aufnahmefachs, die an dem Faltschachtelrumpffeld außen anliegt,
mit ihm aber nicht verklebt ist. Es ist in einem Stirnseitenfeld 3b verlängert und
endet in einer Lasche 11, die ein Einsteckende 12 hat.
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An das äußere Flachseite bildende Feld 1 schließen sich
seitlich Seitenfelder 2 und an diese Klebelaschen 4 an.
Weiterhin weist dieses Feld ein Fenster 8 und einen Einsteckschlitz 13 für die Einstecklasche 12 auf,
die vor dem erstmaligen Öffnen des
Aufnahmefachs mit dem Kartonfeld 1 vorzugsweise lösbar verklebt
ist.
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Nahe dem Stirnseitenfeld 3a ist
das die Flachseite bildende Kartonfeld 1 in einem Teilbereich mit
den Seitenfeldern 2 über
Perforationslinien 14 verbunden und weist zwischen diesen
Perforationslinien mehrere querlaufende Sicken 15 auf.
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Im mit dem Faltschachtelrumpf verklebten Zustand
liegt das die Verlängerung
bildende Feld 10 auf den Klebelaschen 4 frei auf,
das Stirnseitenfeld 3b ist um 90° hochgefaltet und die Deckelklappe 11 um
nochmals 90° umgefaltet
und auf das Kartonfeld 1 lösbar aufgeklebt. Will man den
Inhalt des Aufnahmefachs entnehmen, löst man die Lasche 11 vom Kartonfeld 1 und
zieht an ihr, wodurch die Perforationslinien 14 aufreißen, das
Bodenfeld 10 teilweise aus dem Aufnahmefach herausgezogen
wird, der Bereich des Feldes 1 zwischen den Perforationslinien 14 sich
an den Sickenlinien 15 einrollt und dadurch den Inhalt
des Aufnahmefachs nach außen schiebt.
Durch Zurückschieben
des Bodenfeldes 10 kann der ursprüngliche Zustand des Aufnahmefachs für die Wiederaufnahme
des Informationsträgers
zurückversetzt
werden. Zum Sichern der Lasche 11 kann man deren Einstecklasche 12 in
den Schlitz 13 einschieben.