DE2020919A1 - Antriebssystem fuer einen selbstfahrenden Feldhaecksler - Google Patents

Antriebssystem fuer einen selbstfahrenden Feldhaecksler

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DE2020919A1
DE2020919A1 DE19702020919 DE2020919A DE2020919A1 DE 2020919 A1 DE2020919 A1 DE 2020919A1 DE 19702020919 DE19702020919 DE 19702020919 DE 2020919 A DE2020919 A DE 2020919A DE 2020919 A1 DE2020919 A1 DE 2020919A1
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DE
Germany
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drive
drive system
coupling
shaft
belt
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Pending
Application number
DE19702020919
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English (en)
Inventor
Gottfried Hohlfeld
Heinz Martin
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VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand)
Original Assignee
VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/14Drives
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • An-triebssystem für einen selbstfahrenden Peldhäcksler Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem für einen selbs-tfahrenden Feldhäcksler mit quer zur Fahrtrichtung angeordneten Antriebsmotor0 Die bekannten Exaktfeldhäcksler, insbesondere die selbstfahrenden Tromnielfeldhäcksler, sind durch eine in bezug auf die Breite des Grundgerätes schmale Häckseltrommel gekennzeichnet. Leistungsstärkere Häcksler besitzen entsprechende Antriebsmotoren mit höherer Leistung und somit größeren Abmessungen, wodurch sich die Differenz zwischen der Breite der Häckseltrommel zur Breite des Motors ungüns-tig auswirkt. An bekannten selbstfahrenden Feldhäckslern ist der An-trieb von Motorabtrieb auf eine Vorgelegewelle geführt, von der die erforderlichen Antriebe wie der Fahrwerksantrieb, der Antrieb der Hä'ckseltronimei, der Antrieb für das Schneidwerk und den Aufnehmer sowie die Antriebe der Zuhrorgane abgezweigt sind.
  • Der Fahrantrieb erfolgt über einen Keilriemenvariator auf ein vor der Triebachse angeordnetes Fahrschaltgetriebe und von diesem sind die in den Triebrädern angeordneten Portalgetriebe über Portalantriebswellen antreibbar. An anderen Geräten wird die Häckseitrommel mittels eines separat angeordneten Keilriemenantriebes direkt vom Motorabtrieb aus angetrieben.
  • Hierbei ist entweder ein kurzer Motor nötig, der aber in der Regel nicht die benötigten Leistungen bringen kann oder bei einem normalen Sechszylinder-Reihenmotor, wie er für derartige Feldhäcksler benötigt wird, is-t- die Häckseltrornmel mit den dazugehörigen Zuführorganen so weit nach der Außenseite des Grundgerätes verlegt, daß ein direkter Antrieb zur HEickseltrommel erfolgen kann. Bei der letztgenannten Ausführung muß der Fahrantrieb und der Antrieb der Zuführorgane über eine Vorgelegewelle zur anderen Seite des Grundgerätes neben das Häckselaggregat geleitet werden0 Die Zuführorgane sind mittels eines Regelgetriebes, über welches das Zuführsystem zwecks Änderung der Förderrichtung vom Fahrerstand aus schaltbar ist, oder von der Häckseltromlilel aus angetrieben.
  • Dieses Regelgetriebe überträgt über Re ttentriebe die verschiedenen Zuführgeschwindigkeiten, die zur Erreichung einer bes timmten Häcksellänge benötigt werden. Der Aufnehmer, die Querförderschnecke, die Haspel und das Mähwerk sind über Gelenkwellen und weiter über am Schneidwerkstrog angeordnete Ubertragungamittel antreibbar.
  • Diese bekannten Geräte erfordern, bedingt durch ihre langen Antriebawege, erhöhten Aufwand in der Fertigung. Neben dem direkten Antrieb der Häckseltrommel vom Antriebsmotor aus, ist ein zweiter Antrieb für die nach der anderen Seite des Grundgerätes geführte lange Vorgelegewelle erforderlich, von der der Keilriemenvariator für das j'1ahrschaltgetriebe abgeleitet ist. Das E'ahrschaltgetriebe ist vor der Portaltriebachse angeordnet, so daß der Keilriemenvariator einen der Anordnung entsprechenden großen Abstand zu überbrücken hat.
  • Von dem ebenfalls von der Vorgelegewelle angetriebenen Regelgetriebe sind mehrere Kettentriebe zu den Zuführorganen und den Vprpreßwalzen vorgesehen. Für den Antrieb der Haspel, der Querförderschnecke und den Aufnehmer.bzw, für das Mähwerk, sind Zwischentriebe bis zu den Anlenkstellen des Schneidwerkes geführt0 Von dort werden über Gelenkwellen oder über auf dem Schneidwerkstrog angeordnete Zwische-nwellen und Zwischentriebe die Asrbeitsorgane des Schneidwerkes angetrieben.
  • Diese indirekte Anordnung der verschiedenen Arbeits- und Antriebsorgane und deren Umleitung über die Vorgelegewelle nach der anderen Seite der Maschine bedingt, daß für die verschiedenen Zwischentriebe und die an den Außenseiten der Erntemaschine geführten Antriebe, zur Einhaltung der arbeitsschütitecirni'schen Vorschriften, beidseitig- Schutzvorrichtungen benötigt werden.
  • Die Erfindung bezweckt die Entwicklung eines Antriebssystems, bei dem die bisher benötigten material- und kostenaufwendigen Zwischentriebe entfallen bzw0 verkürzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Antriebssystem für einen selbstfahrenden Feldhäcksler zu schaffen, welches über kurze -Strecken direkt zu den einzelnen Arbeitsorganen geführte Antriebsmittel aufweist Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein quer zur Fahrtrichtung angeordneter Antriebsmotor, dessen Antriebsriemen von einer'an sich bekannten Riemenkupplung kuppelbar ist, eine Hauptantriebswelle antreibt. Von dieser axial zur Eäckseltrommelzell-e auf dem Grundgerät angeordneten Hauptantriebswelle, sind neben einem direkten Antrieb der Häckseltrommel, alle Antriebe für die Arbeits- und Zuführorgane sowie für den Fahrantrieb ableitbar. Die Häckseltrommelwelle ist mittels einer in eine Kettenkupplung eingreifenden schaltbaren Zahnkupplung mit der Hauptantriebswelle verbunden, so daß die Bäckseltrqmmel direkt mit der vom Antriebsmotor abgeleiteten Drehzahl antbbar ist. Die Kettenkupplung ist als elastische Verbindung zwischen der Hauptantriebswelle und der Häckseltrommelwelle und zum Ausgleich von Abweichungen die zwischen beiden Wellen auftreten können, vorgesehen. Das auf der Häckseltrommelwelle umlaufende Kettenrad der Kettenkupplung.besitzt einen Ansatz, der einen Zahnkranz aufweist, auf dem das mit einer Innenverzahnung versehene Außenteil der Zahnkupplung in Eingriff gebracht werden kann0 Ein auf der Hauptantriebswelle vorgesehener Hülltrieb führt zu einem bereits vorgeschlagenen Regelgetriebe dessen aufnehmerseitige Abtriebswelle im Bereich des Schwenkpunktes einer Aufhängung für das Schneidwerk angeordnet ist.
  • Von diesem Regelgetriebe zweigen alle Antriebe der Arbeitsorgane ab. Die Arbeitsorgane des Schneidwerkes wie die Haspel, Querförderschnecke und die Aufnehmertrommel bzw0 das Mähwerk sind bedingt durch die Anordnung des Regelgetriebes im vorderen Teil der Erntemaschine mit einem sehr kurzen Hülltrieb, vorzugsweise mit einem sogenannten Vielkeilriementrieb antreibbar. Dadurch, daß dieser Vielkeilriementrieb beim Heben und Senken des Schneidwerkes mit der Verstellbewegung desselben schwenkt, kann keine bzw. nur geringe Änderung des Achsabstandes auftreten, so daß nur eine optimale Spanneinrichtung für den Vielkeilriementrieb anzubringen ist. Das über einen Antriebevariator mit der Hauptantriebswelle verbundene Fahrschaltgetriebe ist derart hinter dem Triebachsrohr angeordnet, daß die beidgetig von dem Fahrschaltgetriebe ausgehenden Portalantriebswellen direkt zu den Anschlußstellen der Portalgetriebe geführt sind. Dadurch entstehen die Vorteile der Anordnung des Regelgetrisbes und die günstigere Möglichkeit der Anordnung von Elementen der Hubvorrichtung vor der Triebachse. Des weiteren wird der Variatorbetrieb wesentlich verkürzt. Außer des direkten Anschlusses der Antriebe für die Arbeits- und Zuführorgane und des Fahrantriebes an die Hauptantriebswelle bringt das erfindungsgemäße Antriebssystem eine erhebliche Einsparung in bezug auf die Schutzvorrichtung, die hier nur auf einer Seite der Erntemaschine und- im Bereich der Hauptantriebswelle nötig sind0 Die Erfindung soll nachste hend an einem Ausführungabeispiel näher erläutert- werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: eine Draufsich-t auf das Antriebesystem eines Feldhäckslers, Fig. 2: eine Seitenansicht nach Fig. 1, Fig. 3: die Einzelheit X nach Fig. 1.
  • Von einem Antriebsmotor 1 ist ein durch eine Riemenkupplung 2 kuppelbarer Antriebsriemen 3 auf die Riemenscheibe 4 einer Hauptantriebewelle 5 geleitet. Diese Hauptantriebswelle 5 ist in gleicher Flucht -mit einer Häckseltro'ninelwelle 6 auf dem Grundgerät angeordnet und mittels einer schaltbaren Zahnkupplung 7 mit derselben verbunden. Bei im Eingriff stehender Zahnkupplung 7 ist die Häckseltrommel 8 mit der Drehzahl des Antriebsmotors 1 antreibbar und nach Auskuppeln abschaltbar, Zur Verbindung der Hauptantriebswelle 5 mit der EIäckseltrommelwelle 6 ist die Zahnkupplung 7 mit einer Kettenkupplung 9 kombiniert. Diese Kettenkupplung 9 besteht aus einem fest auf der Hauptantriebswelle 5 angeordneten Ket-tenrad 10, ein zweites auf einer Lagerstelle 1-1 der Häckseltrommelwelle 6 umlaufendes Kettenrad 12 besitzt einen Zahnkranz 13 aüf dem das mit einer Innenverzahnung 14 versehene Außenteil der Zahnkupplung 7, das auf der ttEicksel-trommelwelle 6 verschiebbar ist, in Wirkverbindung steht, Von einer auf der Hauptantriebswelle 5 gelagerteXn Variatorabtriebsscheibe 15 führt ein Antriebsriemen 16 auf einen am Fahrschaltgetriebe 17 angeflansehten Antriebsvariator 18. Das Fahrschaltgetriebe 17 ist in Fahrtrichtung gesehen hinter dem Triebachsrohr 19 der Grundmaschine befestigt. Dadurch ist erreichbar, daß die in den Triebrädern 20; 20' angeordneten Portalgetrieben 21; 21' von beidseitig aus dem Fahrschaltge triebe 17 geführten Portalantriebswellen 22; 22' antreibbar sind. Der Antrieb der übrigen Arbeitsorgane erfolgt über ein Regelgetriebe 23, das mittels eines Hiilltriebes 24 ebenfalls von der Haup-tantriebswelle 5 angetrieben ist. Zwecks Erreichung kürzester Antriebawege is-t ds Regelgetriebe 23 vorzugsweise vor dem Triebachsrohr 19 im Bereich des Sehwenkpunktes einer Aufhängung 25 für das Schneidwerk 26 angebracht. Von einer Abtriebsscheibe 27 des Regelgetriebes 23 sind vorzugsweise über einen Vielkeilriementrieb 28 der Haspelantrieb und der Antrieb der Querförderschnecke 29 und des mähwerk es 30 bzw. die Aufnehmer-trommel antreibbar.
  • Die Zuführorgane 31 sowie die Vorpreßwalze 32 sind vom Regelgetriebe 23 direkt antreibbar.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    Antriebssystem für einen selbstfahrenden Feldhäcksler t mit quer zur Fahrtrichtung angeordneten Antriebsmotor dessen Antriebsriemen eine Riemenkupplung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß von nur einer in axialer Richtung zur Häckseltrommelwelle (6) angeordneten und mittels einer schaltbaren Kupplung verbundenen Hauptantriebswelle (5) alle Antriebe für die Arbeits- und Zuführorgane (31) sowie das Pahrschaltgetriebe (17) ableitbar sind.
  2. 2. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf einer Lagerstelle (11) der Häckseltrommelwelle (6) umlaufende Kettenrad (12) einer Kettenkupplung (9) einen Zahnkranz (13) besitzt auf dem eine mit einer Innenverzahnung (14) versehene Zahnkupplung (7) aufschiebbar ist.
  3. 3O Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Hauptantriebswelle (5) antreibbares Regelgetriebe (23). derart vor dem Triebachsrohr (19) angeordnet ist, 80 daß dessen Abtriebsecheibe (27) annähernd deckungsgleich im Drehpunkt einer Aufhängung (25) für das Schneidwerk (26) lagert.
  4. 4. Antriebssystem nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrschaltgetriebe (17) in Fahrtrichtung gesehen hinter dem Triebachsrohr (19) angeordnet ist.
DE19702020919 1969-10-13 1970-04-29 Antriebssystem fuer einen selbstfahrenden Feldhaecksler Pending DE2020919A1 (de)

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DD14303369 1969-10-13

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DE19702020919 Pending DE2020919A1 (de) 1969-10-13 1970-04-29 Antriebssystem fuer einen selbstfahrenden Feldhaecksler

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2157356A5 (de) * 1971-10-12 1973-06-01 Deere & Co
BE1012285A4 (fr) * 1996-02-21 2000-09-05 Case Harvesting Sys Gmbh Systeme d'entrainement pour une moissonneuse-hacheuse autotractee.
DE102015201749A1 (de) * 2015-02-02 2016-08-04 Deere & Company Antriebsverbindung für eine Häckseltrommel und Erntemaschine

Cited By (4)

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US10352366B2 (en) 2015-02-02 2019-07-16 Deere & Company Drive connection for a chopping drum and harvesting machine

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