DE20208706U1 - Kombinierbarer Baustein - Google Patents

Description

Kombinierbarer Baustein

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen kombinierbaren Baustein, insbesondere auf einen kombinierbaren Baustein mit sechs Oberflächen, wobei diese Oberflächen jeweils eine Ausnehmung aufweist und diese Ausnehmungen jeweils mit einem Verbindungsstück in gleicher Gestaltung einsetzbar sind und nachdem ein Verbindungsstück in eine Ausnehmung eingesetzt ist, wird ein Restteil dieses Verbindungsstücks außerhalb dieser Ausnehmung ausgesetzt, damit diese Vorsprung in eine Ausnehmung eines anderen Bausteins weiter einsetztbar ist. Auf diese Weise kann eine Mehrheit von erfindungsgemäßen Bausteinen gegenseitig beliebig und unbeschränkt in verschiedenen Gestaltungen kombiniert werden.
Ein herkömlicher kombinierbare Baustein 10, wie in Fig. 3 darstellt, wird vollkommen einstückig durch ein einheitliches Spritzgußverfahren aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt. Er hat sechs Oberflächen, aber nur eine Oberfläche davon weist eine Vorsprung 101 auf. Alle anderen fünf Oberflächen weisen jeweils eine Ausnehmung 102. Auf diese Weise können zwei benachbarten Bausteine 10 durch Verbindung von der Vorsprung 101 und der Ausnehmung 102 in verschiedenen Gestaltungen kombiniert werden. Nachteilig bei o.g. bekannten Konstruktionen sind allerdings, daß ein Baustein 10 nur eine Vorsprung 101 aufweist und nachdem diese Vorsprung 101 mit einer Ausnehmung 102 eines anderen Bausteins 10 kombiniert ist, müssen die restlichen fünf Ausnehmungen 102 dieses Bausteins 10 mit einer Vorsprung 101 eines anderen Bausteins 10 kombiniert werden. Auf diese Weise kann zwei herkömmliche Bausteine 10 nicht beliebig in verschiedenen Gestahmgen kombiniert

werden..

Der Erfindung liegt somit die wichtige Aufgabe zugrunde, ein kombinierbarer Baustein der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß alle sechs Oberflächen eines räumlichen Bausteins jeweils eine Ausnehmung aufweisen, um diese jeweils beliebig mit einem Verbindungsstück in gleicher Gestaltung kombinieren zu können, wobei ein Ende dieses Verbindugnsstücks in eine Ausnhemung eingesetzt werden kann und ein anderes Ende davon außerhalb dieser Ausnehmung ausgesetzt werden kann, um eine Vorsprung ausbilden zu können. Auf diese Weise können zwei Bausteine jeweils mit ihren sechs Oberflächen durch beliebige Verbindungen von o.g. Ausnehmungen und Vorsprüngen in verschiedenen Gestaltungen kombiniert werden.

Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, ein kombinierbarer Baustein der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß der Aufbau von o.g. Ausnehmungen bzw. Verbindungsstücken auch kreisförmig, viereckig, sechseckig bzw. in verschiedenen Formen gestaltet werden.

Die gestellten Aufgaben werden durch die in Schutzansprüchen angegebenen Merkmale gelöst.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielweise dargestellt.

Es zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Darteilung der Erfindung in

auseinandergezogener Anordnung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Erfindung in zusammengestellten

Anordnung,
Fig. 3 eine perspektivische Dartellung eines herkömmlichen Bausteins in

auseinandergezogener Anordnung.

Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Erfindung im wesentlichen aus einer Mehrheit von benachbarten räumlichen Bausteinen 1, 2 und einer Mehrheit von Verbindungsstücken 3 besteht, wobei jeder Baustein 1, 2 ganz gleich ausgebildet ist und jeweils eine Ausnehmung 11, 21 auf dessen sechs Oberflächen aufweist. Außerdem ist die Form eines Verbindungsstücks 3 entsprenchend o.g. Ausnehmungen 11, 21 eines Bausteins 1,2 ausgebildet. Die dargestellte Form eines Verbindungsstücks 3 gemäß dem Ausführungsbeispiel ist beispielweise kreisförmig. Sie kann in einer anderen Form beispielweise viereckig, sechseckig u.s.w. ausgestaltet werden.

Nachdem ein Verbindungsstück 3 eines Bausteines 1 in eine Ausnehmung 11 eingesetzt ist, wird ein Restteil dieses Verbindungsstücks 3 außerhalb der Ausnehmung 11 ausgesetzt (wie dargestellt in Fig. 2), wobei die Vorsprung dieses Verbindungsstücks 3 weiter in eine Ausnehmung 21 eines anderen Bausteins 2 eingesetzt werden kann. Auf diese Weise können die sechs Oberflächen der erfindungsgemäßen_Bausteine 1, 2 zuerst mit den Verbindgunsstücken 3 kombiniert werden und weiter mit anderen Bausteinen 1, 2 kombiniert werden. Deshalb werden die Kombinationen der Bausteine nicht durch die feste und gleichbleibende Ausnehmung bzw. Vorsprung beschränkt. Man kann somit die erfindungsgemäßen Bausteine vorteilhaft und beliebig zusammenstellen, um verschiedene Figuren kombinieren zu können.

Claims (2)

1. Ein kombinierbarer Baustein, der im wesentlichen aus einer Mehrheit von benachbarten räumlichen Bausteinen und einer Mehrheit von Verbindungsstücken besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Baustein ganz gleich ausgebildet ist und jeweils eine Ausnehmung auf dessen sechs Oberflächen aufweist und die Form dieses Verbindungsstücks entsprechend den Ausnehmungen eines Bausteins ausgebildet ist.

2. Ein kombinierbarer Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau der Ausnehmung und des Verbindungsstückes kreisförmig, viereckig, sechseckig oder in verschiedenen Formen anordenbar ist.