DE2020857A1 - Entfernbare Fuehrungsnadel - Google Patents

Entfernbare Fuehrungsnadel

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DE2020857A1
DE2020857A1 DE19702020857 DE2020857A DE2020857A1 DE 2020857 A1 DE2020857 A1 DE 2020857A1 DE 19702020857 DE19702020857 DE 19702020857 DE 2020857 A DE2020857 A DE 2020857A DE 2020857 A1 DE2020857 A1 DE 2020857A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/06Body-piercing guide needles or the like
    • A61M25/065Guide needles

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

ing. H.NEGENDANE · dipl-ing H. HAUCK · dipl.ppvs. W. SCHMITZ
ZUSTELLUNOSANSCHRIFT: HAMBURO 3β · NEUER WALL 41
TKL. 3« 74 SS UND S* 41 10
Illinois Tool Works Inc. m«e«. moidi?atint hambubq
8501 West Higgins Road München« mozahtstr. 23
TH..BS8O9S«
Chicago. Illinois 60631 /USA tiligi.
28. April 1970
Entfernbare JiHihr ungsnadel
Die Erfindung betrifft entfernbare Führungsnadeln, die in Verbindung mit biegsamen Kathetern bei verschiedenen chirurgischen Vorgängen, wie intravenöse Einlaufe, Blütprobenentnahmen u. a. ähnlichen Techniken verwendet werden, bei denen Flüssigkeit aus einem Körper entnommen oder in diesen eingeführt wird. Bisher verblieben die Führungsnadeln an dem biegsamen Katheter, nachdem der Einstich in die Vene voigenommen und das Ketheter in die ausgewählte Vene eingeführt worden war. Hierbei entstehen jedoch für den Patienten nicht nur wesentliche Gefahren sondern, was wahrscheinlicher ist, großes Unbehagen. Bei einem Versuch, Verletzungen der Patienten zu vermeiden und/oder Unbehagen zu lindern, kommen laufend Notbehelfe zur Anwendung, wie beispielsweise das Befestigen der !Tadel mittels eines Klebestreifens am Arm oder einem anderen Teil des Patienten, das
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Abschirmen der Nadel auf die eine oder andere Weise,oder die Anwendung verschiedener Mittel durch die Krankenschwester oder den Arzt. Ss wurde festgestellt, daß die bei der Verwendung von Fübrungsnadeln auftretenden Probleme durch diese Notbehelfe nicht nur nicht gelöst wurden, sondern daß ungleichmäßige chirurgische Vorgänge für die Schwestern und andere Hilfskräfte, die den Chirurg unterstützen, entstanden.
" Gemäß der Erfindung sind die entfernbaren Führungsnadeln völlig von dem biegsamen Katheter entfernbar, nachdem der Einstich in die Vene gemacht und das biegsame Katheter in die gewählte Vene eingeführt worden ist. Die gemäß der Erfindung ausgebildete entfernbare Führungsnadel stellt eine Verbesserung gegenüber den entfernbaren Führungsnadelkonstruktionen dar, die in der USA-Patentschrift Nr. 3 359 978 beschrieben und beansprucht sind.
Ein Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung einer entfernbaren Fübrungsnadelkonstruktion zur Verwendung mit einem biegsamen Katheter, wobei die Führungsnadel zur vollständigen Entfernung von dem biegsamen Katbeter in zwei nicht zusammenhängende Abschnitte getrennt werden kann.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung einer Führungsnadel, die leicht in einen; .Körper eingeführt und aus
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diesem entfernt werden kann, und anschließend schnell von ' einem biegsamen Katheter abnehmbar ist, mit dem die i?ührungsnadel anfangs verbünden 1st* -
Weitere Zwecke der Erfindungbestehen in der Schaffung einer entfernbaren FiihrUngsnadel der zuvor beschriebenen Art, die einfach und kompakt im Aufbau und wirtschaftlich in Massenfertigung herstellbar ist und die weiterhin bei ihrer Verwendung eine größere Vielseitigkeit ermöglicht, längere Anbringungsdauern gestattet und eine größere Bequemlichkeit bietet, wobei die Gefahren für den Patienten verringert werden sollen und die andererseits gut für den beabsichtigten ' Zweck geeignet ist.
Diese und andere Ziele und Vorteile werden erfindungagemäß dadurch erzielt, daß eine entfernbare Führung*nadel geschaffen ist, die mit einem biegsamen Katheter zur Entnahme von Flüssigkeit aus einem oder Einführung derselben in einen Körper verwendet wird und die aus einem hohlen, einteiligen, länglichen, längsgeteilten Blechteil besteht, das an einem Ende einen Handgriff und am auäerenEnde eine Anschärfüng zur Einführung der liadel in den Körper aufweist, wobei sich diese FührungSttadel gemäß der Erfindung dadurch auszeichnet, daß sur Entfernung der Haäsl vom Katfaiter, nachdem dieses in deu Körper eingefuhit ist* ein sieh iö l/ings^id
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die ganze Länge der Nadel erstreckendes, der Längsteilungslinie Im wesentlichen diametral gegenüberliegendes entzweibrechbares Gelenk vorgesehen ist, das aus mehreren» Abstand zueinander aufweisenden, sich entlang einer vorbestimmten Bahn erstreckenden Einschnitten und dazwischen angeordneten entzweibrechbaren Verbindungsstegen besteht, die bei fortgesetztem öffnen der Nadel entlang der Längsteilungslinie entzweibrechen und eine vollständige Entfernung der getrennten Nadelabschnitte vom Katheter erleichtern.
Ein Ausfuhrungsbeispid des Erfindungsgegenstandes soll nunmehr anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht einer entfernbaren Führungenadel, die gemäß der Erfindung ausgebildet ist;
Flg. 2 eine ebenfalls vergrößerte, perspektivische Ansicht der entfernbaren Führungsnadel gemäß der Erfindung, wobei jedoch gezeigt ist, wie die Nadel zur seitlichen Entfernung von einem biegsamen Katheter getrennt wird;
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Pig. 3 eine Aufsicht des Führungsnadelzuschnitts in etwa der tatsächlichen Größe desselben, wie er anfangs hei der Herstellung der Führungsnadel hergestellt wird;
Pig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht des einen abgebrochenen Abschnitts, der in Pig. 2 gezeigten Führungsnadel}
Pig. 5 einen wesentlich vergrößerten Längsteilschnitt des entzweibrechbaren Gelenkabschnitts der entfernbaren Nadel entlang der Linie 5-5 der Fig. 4; und
Pig. 6 einen weiteren wesentlich vergrößerten Längsteilschnitt des entzweibrechbaren Gelenks der entfernbaren Führungsnadel im Bereich des Handgiffs derselben.
Die in der Zeichnung dargestellte entfernbare -Führungsnadel.-'-' 10 wird in Verbindung mit einem biegsamen Katheter 12 (siebe Pig. 2) verwendet, um Flussigkeit aus einem Körper abzuziehen oder solche in den Körper einzuführen. Die entfernbare Führungsnadel 10 dient sowohl dazu den Venendurchstich zu machen als auch das biegsame Katheter 12 mitzunehmen, das dann durch die Öffnung in die Vene eingeführt wird., Danach wird die Nadel 10 aus dem Körper entfernt, wobei das bieg-
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- 6 -same Katheter 12 In seiner Stellung verbleibt.
Die Erfindung 1st auf die Entfernung der Nadel 10 von dem biegsamen Katheter 12 gerichtet, wenn sie aus dem Körper entfernt ist, da sie bei der Entnahme oder Einführung von Flüssigkeiten in den oder aus dem Körper keine weiteren Funktionen mehr auszuführen hat. Gemäß der Erfindung wird die Natel 10 vollständig von dem biegsamen Katheter 12 entfernt, so daß die Schwierigkeiten vermieden werden, die bestehen, wenn die Nadel mit dem biegsamen Katheter 12 verbunden bleibt.
Die entfernbare Führungsnadel 10 besteht aus einem einteiligen länglichen Teil, das aus einem Blech auageatant oder sonstwie geformt ist. Yorzugszweise hat die Nadel die in Fig. 3 gezeigte Form, die als Zuschnitt aus einem rostfreien Stahlblech mit einer Dicke von etwa 0,15 mm ausgestanzt ist, so daß sie die Eigenschaften einer kräftigen, jedoch verhältnismäßig dünnen, nicht korodierenden sanitären Nadel zum Durchstechen von Gewebe, Muskeln und Venen des menschlichen Körpers aufweist. Nach dem anfänglichen Stanzvorgang wird die Nadel 10 in die in Fig. 1 gezeigte Form verformt.
Die in Fig. 1 gezeigte entfernbäre Füta&ngsiaaäei 10 weist
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einen Hohlkörperabschnitt 14 auf, der an einem Ende eine Anschärfung 15 hat, die vorzugsweise nach dem Stanzvorgang hergestellt wird. Am anderen Ende des Hohlkörperabschnitts 14 ist ein .einteilig ausgebildeter Handgdff 16 vorgesehen, der aus zwei nebeneinander liegenden Flügeln 18 und 20 besteht. Jeder der Flügel 18, 20 1st mit einer Verstärkungsrippe 22 bzw. 24 versehen, die vorzugsweise aus Sicken bestehen, die beim Stanzvorgang hergestellt werden und die eine sich nicht deckende Stellung an den Flügeln 18, 20 einnehmen, so daß die Verstärkungsrippen 22, 24 nicht ineinander passen. Es 1st ersichtlich, daß die einteilen Flügel 18, in Längsrichtung gegeneinander versetzte Abschnitte aufweisen, die eine schnelle und einfache Handhabung bei der Entfernung der Führungenadel 10 von dem biegsamen Katheter 12 gestatten, wie dies nachfolgend noch näher beschrieben werden soll. Der Handgriff 16 der. abnehmbaren Nadel 10 gestattet somit nicht nur eine gezielte Einführung der Nadel in die gewünschte Vene des Körpers, sondern erleichtert auch die Entfernung der Nadel 10 von dem biegsamen Katheter 12.
Der Hohlkörperabschnitt 14 der Führungsnadel 10 weist eine Längstrennlinie 26 auf, die sich entlang der oberen Fläche über die ganze länge des Hohlkörperabschnitts 14 einschließlich der einteiligen Flügel 18, 20 erstreckt. Diese Trennlinie 26 entsteht dadurch, daß die gegenüberliegenden Ränder des in Flg. 5 gezeigten ausgestanzten Zuschnitts In benach-
barte Stellung zueinander gebracht werden, um den Hohlürperabschnitt 14 zu bilden. Dies wird dadurch erreicht, daß der in Fig. 3 gezeigte Zuschnitt in die in Pig. 1 gezeigte Form umgefaltet oder sonstwie νerformt wird. Die Trennlinie 26 hat eine sehr geringe Breite, so daß sie die Einführung der Nadel in die Vene nicht behindert.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die entfernbare Führungsnadel 10 mit einem entzweibrechbaren Gelenk 28 versehen ist, das sich entlang der unteren Fläche der Nadel im wesentlichen gegenüberliegend zu der Trennlinie 26 in Längsrichtung über die ganze Lätgp der Nadel erstreckt. Das entzweibrechbare Gelenk 28 dient der wichtigen Aufgabe, die Führungsnadel 10 in zwei voneinander getrennte Abschnitte zu teilen, wenn die Nadel 10 mittels der Flügel 18, 20 des Handgriffs entlang der Trennlinie 26 ein vorbestimmtes Maß geöffnet ist. Dies ist in Fig. 2 darstellt, in der die beiden voneinander getrennten Abschnitte, die infolge des öffnens der Nadel mittels des Handgriffs 16 entlang der Trennlinie entstanden sind, nachdem die Nadel ihren Zweck, nämlich das Einstechen in die Vene uBd Einführen des Katheters in die öffnung der durchstochenen Yene, erfüllt hat.
Das entzweibrechbare Gelenk 28, das ebenfalls vorzugsweise nach dem Ausstanzen des in Fig. 3 gezeigten Führuijpnadelzu-
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Schnitts hergestellt wird, weist, wie am besten aus den Fig. 4-6 ersichtlich, unterbrochene Iängseinschnitte auf, die mit 30 bezeichnet sind. Die Einschnitte 30 erstrecken sich vorzugsweise im wesentlichen durch die ganze Dicke der Führungsnadel, um bei der !Trennung der Nadel in die beiden getrennten Abschnitte keinen Widerstand zu leisten. In gewissen Fällen kann es erwünaht sein, Schlitze oder Öffnungen in der rollen Dicke anstelle der Einschnitte 30 vorzusehen, vorausgesetzt, daß dLe Schlitze oder Öffnungen das Hau-tgewebe nicht nachteilig verletzen, wenn die Nadel eingeführt wird.
Zwischen den benachbarten, unterbrochenenEinschnitten 30 sind einteilige, entzweibrechbare Verbindungsstege 32 vorgesehen, die dazu dienen, die trennbaren Abschnitte der Nadel zusammenzuhalten, bis eine Trennung oder Entfernung von einem biegsamen Katheter 12 erwünscht ist. Es ist ersichtlich, daß die einteiligen, entzweibrechbaren Verbindungsstege 32 eine größere Dicke als die benachbarten Einschnitte 30 aufweisen, wie dies am "beste aus Fig. 6 ersichtlich ist. Dies wird erreicht, wenn die Einschnitte 30 in das Blech eingedrückt werden. Somit halten die Verbindungsstege 32 die trennbaren Abschnitte der Nadel zusammen und dienen gleichzeitig als Gelenke, wenn die Nadel entlang der Trennlinie 26 bis zu einem Punkt der maximalen Schwäche
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der Terblndungsstege 32 geöffnet wird, worauf ein Bruch der Terblndungsstege 32 stattfindet, um die beiden Abschnitte der Nadel 10 voneinander zu trennen. Die Terblndungsstege 32 werden durch eine lokalisierte Härtung brechbar gemacht und zwar bei der Eindrückung der unterbrochenen Einschnitte In den ausgestanzten Zuschnitt oder Indem schwache Einschnitte oder andere kleine Eindrückunapn In die Verbindungsstege gemacht werden.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung 1st darin zu sehen, daß die Nadel 10 mit Mitteln versehen 1st, die ein gleichmäßiges öffnen der Nadel 10 und ein Im wesentlichen gleichzeitiges Brechen der einteilen Verbindungsstege 32 gewährleisten. Um dies zu erzielen, 1st am hinteren Ende der Nadel benachbart zum Handgriff 16 ein einteiliger Verbindungssteg 34 vorgesehen, der eine größere Bruchfestigkeit als die einteiligen Verbindungsstege 32 aufweist. Es ist ersichtlich, daß der Verbindungssteg 34 eine wesentlich größere Länge und Dicke als die einteiligen Verbindungsstege 32 aufweist. Es ist ersichtlich, daß der die größere Bruchfestigkeit aufweisende Verbindungssteg 34 nahe dem hinteren Ende der Nadel angeordnet ist, da er in dieser Stellung in der Lage ist, die einteiligen Verbindungsstege 32 als Gelenke wirken zu lassen, bis eine ausreichende Kraft ange-
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wendet wird, um die entzweibrechbaren einteiligen Vefcindungsstege 32 zu schwächen und zu zerbrechen. Eine fortgesetzte Kraftanwendung bewirkt ebenfalls den Bruch der Verbindungsstege 34, so daß die beiden voneinander getrennten Abschnitte der in Fig. 2 gezeigten Nadel entstehen, die das vollständige Entfernen von dem biegsamen Katheter 12 erleichtern. Der einteilige Verbindungssteg 34 verhindert ein Reißen oder Brechen der einteiligen Verbindungsstege 32 in Aufeinanderfolge, da der einteilige Verbindungssteg 34 be- , wirkt, daß sich der Handgriff 16 der Nadel10 entlang der Trennlinie 26 in einer Richtung öffnet, die im wesentlichen quer zur Nadelachse liegt. Dadurch wird ein im wesentlichen gleichzeitiger Bruch der Verbindungsstege 32 gewährleistet, um eine zwangsläufige Trennung der Führungsnadel 10 in zwei voneinander getrennte Abschnitte m erzielen.
Aus Vorstehendem geht hervor, daß mit der Erfindung eine neuartige verbesserte, entfernbare Führungsnadel geschaffen ist, die eine gesteuerte Einführung in den und Entfernung aus dem Körper des Patienten erleichtert, wobei die ,Führungsnadel nachdem das damit verbundene biegsame Katheter in Stellung gebracht ist, endgültig entfernt und von dem biegsamen Katheter gelöst werden kann, um fortgeworfen zu werden.
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Claims (1)

  1. - 12 -Patentansprüche
    1. Blechteil, gekennzeichnet durch wenigstens einen sich entlang einer vorbestimmten Bahn erstreckenden Einschnitt (30) und entzweibrechbaren Verbindungsstegen (32)» die benachbart zu dem Einschnitt in der vorbestimmten Bahn angeordnet sind.
    2. Blechteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der vorbestimmten Bahn mehrere Einschnitte (30) mit Abstand zueinander und entzweibrechbare Verbindungsstege (32) dazwischenliegend angeordnet sind.
    3. Blecbtell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die entzweibrechbaren Verbindungsstege (32) aus geschwächten Abschnitten größerer Dicke als die unterbrochenen Einschnitte (30) bestehen.
    4· Blecbteil nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die entzweibrechbaren Verbindungsstege (32) Einschnitte aufweisen·
    (5J Entfern bare Führunganadel, die Mit einem biegsamen Katheter zur Entnahme von Flüssigkeit aus einem oder Einfüh-
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    rung derselben in einen Körper verwendbar ist, die aus einem hohlen, einteiligen» länglichen, längsgeteilten Blechteil besteht, das an einem Ende einen Handgriff und am anderen Ende eine Anschärfung zur Einführung der !Tadel in den Körper aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entfernung der Nadel (10) vom Katbeter (IE), nachdem dieses in den Körper eingeführt ist, ein sich in Längsrichtung über die ganze länge der Nadel erstreckendes, der Längsteilungslinie (26) im wesentlichen.diametral gegenüberliegendes entzweibrechbares Gelenk (30, 32) vorgesehen ist, das aus mehreren, Abstand zueinander aufweisenden, sich entlang einer vorbestimmten Xängsbahn erstreckenden Einschnitten (30) und dazwischen angeordneten entzweibrechbaren Verbindungsstegen (32) besteht, die bei fortgesetztem öffnen der Nadel entlang der längste ilungslinie (26) entzweibrechen und eine vollständige Entfernung der getrennten Nadelabschnitte vom Katheter (12) erleichtern.
    6. Entfernbare Pührungsnadel nach Anspruch 5, dadurchgekennzeichnet ι da0 die einteiligen entzweibrechbaren Verbindungsstege (32) im Vergleich alt den sich längs erstreckenden, unterbrochenen Einschnitten (30) des entzweibrechbaren Gelenks (30, 32) aus verhältnismäßig dickeren geschwächten Abschnitten bestehen*
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    7. Entfernbare Fübrungsnadel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verhältnismäßig dickeren, geschwächten Abschnitte der einteiligen eintzweibrechbaren Verbindungsstege (32) ebenfalls Einschnitte aufweisen.
    8. Entfernbare Führungsnadel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Nadel (10) zunächst ein einteiliger Blechzuschnitt hergestellt wird, d?r dann als hohles, einteiliges, längliches Teil (14·) verformt wird.
    9. Entfernbare Führungsnadel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (10) mittels des Handgriffs (16) geöffnet werden kann.
    10. Entfernbare Führungsnadel nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff zwei einteilige Flügel (18, 20) aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten der Längsteilungslinie (26) angeordnet sind, um das Öffnen der Nadel (10) entlang der Längsteilungslinie zu erleichtern·
    11. Entfernbare Führungsnadel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einteiligen Flügel (18, 20) anfänglich nebeneinanderliegend angeordnet sind and entsprechende Abschnitte der Flügel einander überlappen, während die verbleibenden Abschnitte der Flügel in Längsrichtung hinrei-
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    cheDd versetzt zueinander sind, um eine Trennung derselben und ein öffnen des Hohlkörpers (14) entlang der längsteilungslinie (26) zu gestatten.
    12. Entfernbare Führungenadel nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende der Hadel (10) nabe dem Handgriff (16) ein einteiliger Verbindungssteg (34) vorgesehen 1st, der eine größere Bruchfestigkeit als die übrigen entzweibrechbaren Verbindungsstege (32) aufweist, so daß letztere als Gelenke wirken bis eine ausreichende Kraft aufgewendet wird, um zunächst die einteiligen entzweibrechbaren Verbindungsstege (32), die imvesentlichen gleiche vorbestiemte Bruchfestigkeit aufweisen, zu schwächen und zu brechen, worauf dann der einteilige Verbindungssteg (34) mit größerer Bruchfestigkeit nahe dem Handgriff (16) gebrochen wird.
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DE19702020857 1969-05-22 1970-04-29 Blechteil, insbesondere eine entfernbare Führungsnadel zum Einführen eines biegsamen Katheters in einen Körper Withdrawn DE2020857B2 (de)

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