DE20207484U1 - Antriebsmechanismus für eine Federwickelmaschine - Google Patents
Antriebsmechanismus für eine FederwickelmaschineInfo
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Description
Antriebsmechanismus für eine Federwickelmaschine
Hintergrund der Erfindung
1. Gebiet der Erfindung:
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Federwickelmaschine
und insbesondere auf einen Antriebsmechanismus für
eine Federwickelmaschine, der es ermöglicht, dass Drahtzuführen und Drahtwickeln im Hinblick auf die Programmierung unabhängig betrieben werden kann, ohne irgendeinen Ausgleich bezüglich
Drahtwickel- und Zuführvorgänge zu berücksichtigen.
und insbesondere auf einen Antriebsmechanismus für
eine Federwickelmaschine, der es ermöglicht, dass Drahtzuführen und Drahtwickeln im Hinblick auf die Programmierung unabhängig betrieben werden kann, ohne irgendeinen Ausgleich bezüglich
Drahtwickel- und Zuführvorgänge zu berücksichtigen.
2. Beschreibung des Standes der Technik:
Unterschiedliche Federwickelmaschinen zum Verarbeiten von Federdraht zu Federn oder dergleichen wurden offenbart. Ein
Beispiel ist in dem US-Patent Nr. 5,363,831 offenbart. Gemäss dieser Bauart wird in der Federwickelmaschine ein erster Servomotor, ein zweiter Servomotor zum Drehen eines Riemengetriebemechanismus
und zum weiter Vorwärtsbewegen eines Federdrahts und zum Aufwickeln des sich bewegenden Federdrahts
verwendet. Diese Bauart der Federwickelmaschine ermöglicht,
dass Drahtzuführ- und Drahtwickelvorgänge gleichzeitig ausgeführt werden um die Federherstellungszeit zu verkürzen. Da
Beispiel ist in dem US-Patent Nr. 5,363,831 offenbart. Gemäss dieser Bauart wird in der Federwickelmaschine ein erster Servomotor, ein zweiter Servomotor zum Drehen eines Riemengetriebemechanismus
und zum weiter Vorwärtsbewegen eines Federdrahts und zum Aufwickeln des sich bewegenden Federdrahts
verwendet. Diese Bauart der Federwickelmaschine ermöglicht,
dass Drahtzuführ- und Drahtwickelvorgänge gleichzeitig ausgeführt werden um die Federherstellungszeit zu verkürzen. Da
dies eine hohe Torsionskraft zum Drehen des Riemengetriebemechanismus erfordert, ist jedoch die Nennleistung der Servomotoren relativ hoch. Als Folge der Verwendung von Hoch-Nennleistungs-Servomotoren
ist die Federwickelmaschine sper-
ist die Federwickelmaschine sper-
rig und schwer. Des Weiteren werden in regulären Federwickelmaschinen gewöhnlicherweise Federdrähte mit einem Durchmesser bis zu 2 mm zur Herstellung von Federn verwendet. Es ist
nicht ökonomisch in einer Federwickelmaschine Hoch-Nennleistungs-Motoren
zum Zuführen und zum Wickeln von Federdrahten zu installieren.
nicht ökonomisch in einer Federwickelmaschine Hoch-Nennleistungs-Motoren
zum Zuführen und zum Wickeln von Federdrahten zu installieren.
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Des Weiteren sind herkömmliche Federwickelmaschinen geeignet Federdrähte mit unterschiedlichen Durchmessern zu Federn zu verarbeiten, d.h., eine Federwickelmaschine ist für Federdrähte mit unterschiedlichen Durchmessern zweckmäßig. Um diesen breiten Anwendungsbereich zu befriedigen sollten die Nennleistungen der Motoren zum Bewegen und zum Wickeln der Federdrähte für den ganzen Anwendungsbereich ausreichend sein. Es ist jedoch nicht ökonomisch, einen Hoch-Nennleistungs-Motor in einer Federwickelmaschine zu verwenden um einen dünnen Federdraht zu bewegen und zu wickeln.
Bei der oben erwähnten Federwickelmaschine gemäss US-Patent Nr. 5,363,831 ist die Kupplungsstruktur zwischen dem Servomotor und beweglichen Teilen der Federwickelmaschine kompliziert. Es ist ebenfalls kompliziert, die Kupplungs-Struktur aufrecht zu erhalten. Da der Drahtwickelvorgang während des Drahtzuführvorgangs ausgeführt wird, ist es notwendig, einen Rückwärtsbetrieb des Servomotors zu steuern um den Federdraht von einem plötzlichen Ausbrechen abzuhalten. Des Weiteren, da der Wickelvorgang und der Zuführvorgang gleichzeitig ausgeführt werden, ist es schwierig genau eine "synchronisierte Steuerung" zu erreichen, was zu einer niedrigen Ertragsrate führt.
5 Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung wurde geschaffen um einen Antriebsmechanismus für eine Federwickelmaschine zu schaffen, der die oben genannten Nachteile eliminiert. Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Antriebsmechanismus für eine Federwickelmaschine zu schaffen, der weniger Installationsraum benötigt. Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Antriebsmechanismus für eine Federwickelmaschine zu schaffen, der bequem zu warten ist und praktisch zum Programm-Steuern ist, ohne einen Ausgleich bezüglich des Drahtwickelns und des Zuführvorgangs zu berücksichtigen. Es ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen An-
triebsmechanismus für eine Federwickelmaschine zu schaffen, der kostengünstig herzustellen ist. Um diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, weist der Antriebsmechanismus auf: einen Drehtisch, wobei der Drehtisch eine exzentrische Hauptwelle, die über seine erste und seine zweite Seite vorsteht und die an dem einen Ende ein getriebenes Rad hat, eine Drahtzuführbox, die fest an der zweiten Seite des Drehtisches angebaut ist, wobei die Drahtzuführbox ein Zwischenrad, einen Transferzylindersatz, der von einem Draht-Transferzylinder und einem Druckzylinder, die zum Transfer eines Federdrahts zur Bearbeitung bestimmt sind, gebildet ist, ein Stirnrad, das koaxial mit dem Draht-Transferzylinder verbunden ist und mit dem Zwischenrad in Eingriff steht, ein erstes Kegelrad, das an das andere Ende der Hauptwelle fest angebaut ist, und ein zweites Kegelrad hat, das koaxial mit dem Zwischenrad verbunden ist und mit dem ersten Kegelrad in Eingriff steht, einen Drahtzuführmotor, der an der ersten Seite des Drehtisches installiert ist und zum Drehen des getriebenen Rads und der Hauptwelle bestimmt ist, und einen Drahtwickel-Umkehrmotor, der zum Drehen des Drehtisches im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn um 180 Grad durch einen Übertragungsriemen vorgesehen ist.
Kurzbeschreibung der Zeichnung
Figur 1 zeigt eine Vorderansicht der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Figur 2 zeigt eine Schnittansicht der rechten Seite der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Figur 3 zeigt eine geschnittene Draufsicht der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bezugnehmend auf die Figuren 1, 2 und 3 ist ein Antriebsmechanismus für eine Federwickelmaschine gezeigt, die einen Drehtisch 1, eine Drahtzuführbox 2, einen Drahtzuführmotor und einen Drahtwickelmotor 5 aufweist.
Der Drehtisch 1 ist ein flaches zylindrisches Teil, das eine erste Seite 11, eine zweite Seite 12, ein zentrales Draht-Durchgangsloch 10 durch das Zentrum der ersten Seite 11 und der zweiten Seite 12 zum Durchgang des zu bearbeitenden Federdrahts 4, eine Hauptwelle 13, die sich exzentrisch durch die erste Seite 11 und die zweite Seite 12 erstreckt, und ein getriebenes Rad 14, das benachbart an die erste Seite 11 an das Ende der Hauptwelle 13 angebaut ist.
Die Drahtzuführbox 2 ist fest an der zweiten Seite des Drehtischs 1 angebaut und weist auf: ein Zwischenrad 20, ein Stirnrad 21, zwei in Eingriff stehende Kegelräder 22; 23 und einen Transferzylindersatz, der durch einen Draht-Transferzylinder 24 und einen Druckzylinder 25 gebildet ist, die zum Transfer des zu bearbeitenden Federdrahts 4 durch das zentrale Draht-Durchgangsloch 10 des Drehtisches 1 vorgesehen sind. Das eine Kegelrad 22 ist benachbart zu der zweiten Seite 12 des Drehtisches 1 fest an dem einen Ende der Hauptwelle 13 angebaut. Das andere Kegelrad 23 ist koaxial mit dem Zwischenrad 20 verbunden, das mit dem Stirnrad 21 in Eingriff steht. Das Stirnrad 21 ist koaxial mit dem Draht-Transferzylinder 24 verbunden.
Der Drahtzuführmotor 3 ist an der ersten Seite 11 des Drehtisches 1 installiert, hat ein Ritzel 31, das fest an seiner Abtriebswelle 30 angebaut ist und in Eingriff mit dem angetriebenen Rad 14 an der Hauptwelle 13 steht. Das Starten des Drahtzuführmotors 3 zum Drehen des Ritzels 31 bewirkt, dass der Draht-Transferzylinder 24 von der Hauptwelle 13 gedreht
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wird und dadurch der Federdraht 4 vorwärts gefördert wird um zu einer Feder verarbeitet zu werden.
Der Federwickelmotor 5 ist ein Umkehrmotor, der durch einen Übertragungsriemen 50 mit dem Drehtisch 1 gekuppelt ist und gesteuert wird um den Drehtisch 1 im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn um 180 Grad zu drehen.
Wie oben erwähnt, ist das Ritzel 31 des Drahtzuführmotors 3 in Eingriff mit dem angetriebenen Rad 14 an der Hauptwelle 13 zum Übertragen einer Dreh-Antriebskraft an den Draht-Transferzylinder 24 um den Federdraht 4 zum Verarbeiten zu Federn zuzuführen. Diese Übertragungs-Anordnung benötigt weniger Motorleistung. Da der Drahtzuführmotor 3 an dem Drehtisch 1 installiert ist, benötigt der Antriebsmechanismus weniger Installationsraum in der Federwickelmaschine und kann einfach an der Federwickelmaschine installiert werden. Des Weiteren werden der Drahtzuführmotor 3 und der Drahtwickelmotor 5 unabhängig betrieben, was bequem bei der Wartung und der Programmsteuerung ist. Deshalb ist es nicht notwendig, irgendeinen Ausgleich bezüglich Drahtwickel- und Zuführvorgänge zu berücksichtigen.
Noch einmal bezugnehmend auf Figuren 2 und 3 können Zylinder 24';25', Stirnräder 21';21'' und ein Leerlaufrad 26, das zwischen den Stirnrädern 21';21'' ist, dem Antriebsmechanismus hinzugefügt werden um den Federdraht 4 effektiv der Bearbeitung zuzuführen. Eines der Stirnräder 21';21'' ist koaxial mit dem Draht-Transferzylinder 24' verbunden. 30
Ein Prototyp eines Antriebsmechanismus für eine Federwickelmaschine wurde konstruiert mit den Merkmalen der anhängenden Zeichnung mit Figuren 1-3. Der Antriebsmechanismus für eine Federwickelmaschine funktioniert glatt, da alle oben diskutierten Merkmale vorgesehen sind.
Claims (2)
1. Antriebsmechanismus einer Federwickelmaschine, mit:
einem Drehtisch (1), wobei der Drehtisch (1) eine erste Seite (11), eine zweite Seite (12), ein zentrales Draht- Durchgangsloch (10) durch das Zentrum der ersten Seite (11) und der zweiten Seite (12), eine Hauptwelle (13), die sich exzentrisch durch die erste Seite (11) und die zweite Seite (12) erstreckt, wobei die Hauptwelle (13) ein erstes, über die erste Seite (11) vorstehendes Ende und ein zweites, über die zweite Seite (12) vorstehendes Ende hat, und ein getriebenes Rad (14) hat, das an dem ersten Ende der Hautwelle (13) angebaut ist;
einer Drahtzuführbox (2), die fest an der zweiten Seite (12) des Drehtischs (1) angebaut ist, wobei die Drahtzuführbox (2) ein Zwischenrad (20), einen Transferzylindersatz, der von einem Draht-Transferzylinder (24) und einem Druckzylinder (25) gebildet ist, die zum Transfer eines Federdrahts (4) durch das zentrale Draht-Durchgangsloch (10) des Drehtisches (1) vorgesehen sind, gebildet wird, ein Stirnrad (21), das koaxial mit dem Draht-Transferzylinder (24) verbunden ist und mit dem Zwischenrad (20) in Eingriff steht, ein erstes Kegelrad (22), das fest an das zweite Ende der Hauptwelle (13) angebaut ist, und ein zweites Kegelrad (23) aufweist, das koaxial mit dem Zwischenrad (20) verbunden ist und mit dem ersten Stirnrad (21) in Eingriff steht;
einem Drahtzuführmotor (3), der an der ersten Seite (11) des Drehtisches (1) installiert ist, wobei der Drahtzuführmotor (3) eine Abtriebswelle (30) und ein Ritzel (31) hat, das fest an die Abtriebswelle (30) angebaut ist und mit dem getriebenen Rad (14) an der Hautwelle (13), in Eingriff steht; und
einem Drahtwicklungs-Umkehrmotor (5), der mit dem Drehtisch (1) über einen Übertragungsriemen (50) gekuppelt ist und zum Drehen des Drehtisches (1) im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn um 180 Grad vorgesehen ist.
einem Drehtisch (1), wobei der Drehtisch (1) eine erste Seite (11), eine zweite Seite (12), ein zentrales Draht- Durchgangsloch (10) durch das Zentrum der ersten Seite (11) und der zweiten Seite (12), eine Hauptwelle (13), die sich exzentrisch durch die erste Seite (11) und die zweite Seite (12) erstreckt, wobei die Hauptwelle (13) ein erstes, über die erste Seite (11) vorstehendes Ende und ein zweites, über die zweite Seite (12) vorstehendes Ende hat, und ein getriebenes Rad (14) hat, das an dem ersten Ende der Hautwelle (13) angebaut ist;
einer Drahtzuführbox (2), die fest an der zweiten Seite (12) des Drehtischs (1) angebaut ist, wobei die Drahtzuführbox (2) ein Zwischenrad (20), einen Transferzylindersatz, der von einem Draht-Transferzylinder (24) und einem Druckzylinder (25) gebildet ist, die zum Transfer eines Federdrahts (4) durch das zentrale Draht-Durchgangsloch (10) des Drehtisches (1) vorgesehen sind, gebildet wird, ein Stirnrad (21), das koaxial mit dem Draht-Transferzylinder (24) verbunden ist und mit dem Zwischenrad (20) in Eingriff steht, ein erstes Kegelrad (22), das fest an das zweite Ende der Hauptwelle (13) angebaut ist, und ein zweites Kegelrad (23) aufweist, das koaxial mit dem Zwischenrad (20) verbunden ist und mit dem ersten Stirnrad (21) in Eingriff steht;
einem Drahtzuführmotor (3), der an der ersten Seite (11) des Drehtisches (1) installiert ist, wobei der Drahtzuführmotor (3) eine Abtriebswelle (30) und ein Ritzel (31) hat, das fest an die Abtriebswelle (30) angebaut ist und mit dem getriebenen Rad (14) an der Hautwelle (13), in Eingriff steht; und
einem Drahtwicklungs-Umkehrmotor (5), der mit dem Drehtisch (1) über einen Übertragungsriemen (50) gekuppelt ist und zum Drehen des Drehtisches (1) im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn um 180 Grad vorgesehen ist.
2. Antriebsmechanismus nach Anspruch 1, wobei die Drahtzuführbox (2) des Weiteren mindestens einen zusätzlichen Zylindersatz, wobei jeder aus einem Draht-Transferzylinder (24') und einem Druckzylinder (25') gebildet ist und zum Transfer des Federdrahts (4) zur Bearbeitung durch das zentrale Draht- Durchgangsloch (10) des Drehtisches (1) vorgesehen ist, mindestens ein Paar an zusätzlichen Stirnrädern (21'; 21") und mindestens ein Leerlaufrad (26) aufweist, das jeweils zwischen den zusätzlichen Stirnrädern (21'; 21") des mindestens einen Paars von zusätzlichen Stirnrädern in Eingriff ist, wobei das eine zusätzliche Stirnrad (21") eines jeden des mindestens einen Paars der zusätzlichen Stirnrädern koaxial mit dem Draht-Transferzylinder (24') des einen des mindestens einen zusätzlichen Zylindersatzes verbunden ist.
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