DE20205771U1 - Rotor-Wellen - Google Patents
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Description
B 43530-DE/40/hs
Sunonwealth Electric Machine Industry Co., Ltd.
12F-1, No. 120, Chung-Cheng 1st Rd., Lingya Dist, Kaohsiung City, Taiwan, R.O.C.
Die vorliegende Erfindung betrifft Rotor-Wellen, bei denen beim Ein- oder Ausbau ein Verkratzen der Lager für die Rotor-Wellen verhindert wird.
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Figur 1 zeigt eine herkömmliche Rotor-Welle und Figur 2 zeigt ein Achsrohr für die Aufnahme der Rotor-Weile. Wie in Figur 1 gezeigt, hat die Rotor-Welle 91 eine Kupplungsnut 92 an ihrem distalen Ende für einen Eingriff mit einer Beilagscheibe 93, um dadurch ein Lösen eines-Lagers zü-verhindern; das die Rotor-Welle 91 aufnimmt und in dem Achsrohr 95 aufgenommen ist. Damit ist die Rotor-Welle drehbar in dem Achsrohr 94 angeordnet.
Figur 1 zeigt eine herkömmliche Rotor-Welle und Figur 2 zeigt ein Achsrohr für die Aufnahme der Rotor-Weile. Wie in Figur 1 gezeigt, hat die Rotor-Welle 91 eine Kupplungsnut 92 an ihrem distalen Ende für einen Eingriff mit einer Beilagscheibe 93, um dadurch ein Lösen eines-Lagers zü-verhindern; das die Rotor-Welle 91 aufnimmt und in dem Achsrohr 95 aufgenommen ist. Damit ist die Rotor-Welle drehbar in dem Achsrohr 94 angeordnet.
Jedoch hat die Kupplungsnut 92 der Rotor-Welle 91 eine Wandfläche, die im wesentlichen senkrecht zum Aussenumfang der Rotor-Welle 91 verläuft. Beim Einbau der Rotor-Welle 91 wird zunächst das Lager 94 in das Achsrohr 95 eingesetzt, und die Rotor-Welle 91 wird durch das Längsloch 96 des Lagers 94 hindurchgeführt. Bei einem anderen Einbauverfahren für die Rotor-Welle 91 wird die Rotor-Welle 91 durch das Längsloch 96 des Lagers 94 zunächst hindurchgeführt, und dann wird das Lager 94 in dem Achsrohr 95 fixiert. In beiden Fällen verkratzt die Wandfläche der Kupplungsnut 91 mehr oder weniger den Innenumfang des Längsloches 96 des Lagers 94. Das Problem ist noch grosser, wenn die Rotor-Welle 91 aus dem Lager 94 herausgezogen und wieder in das Lager 94 eingesetzt werden soll, oder wenn das Lager 94 ein Kupferlager, öliges Lager oder ein sich selbst schmierendes Lager ist, das aus einem weicheren Material hergestellt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine Rotor-Welle zu schaffen, die den Innenumfang des Längslochs des Lagers beim Einbau nicht beschädigt.
Gemäss der vorliegenden Erfindung hat die Rotor-Welle ein an einem Basisteil des Rotors fixiertes Ende. Die Rotor-Welle hat ferner ein distales Ende mit einem Dom und einer Kupplungsnut. Die Kupplungsnut ist ringförmig und wird durch eine untere Wand und eine obere Wand gebildet. Mindestens eine der Wände ist mit dem Aussenumfang der Rotor-Welle über einen geneigten Abschnitt oder einer Rundung verbunden. Der geneigte Abschnitt bildet einen stumpfen Winkel mit dem Aussenumfang der Rotor-Welle.
Weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die anhand der beiliegenden Zeichnung erfolgt. In der Zeichnung stellen dar:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Rotor-Welle,
Figur 2 eine schematische Querschnittsansicht der herkömmlichen Rotor-Welle
und eines Achsrohrs zur Aufnahme der herkömmlichen Rotor-Welle, Figur 3 eine perspektivische, teilweise aufgeschnittene Ansicht einer ersten
Ausführungsform einer Rotor-Welle gemäss der vorliegenden Erfindung,
Figur 4 eine Teilschnittansicht der Rotor-Welle in Figur 3, Figur 5 eine Teilschnittansicht einer zweiten Ausführungsform der Rotor-Welle
gemäss der vorliegenden Erfindung,
Figur 6 eine Teilschnittansicht einer dritten Ausführungsform der Rotor-Welle
Figur 6 eine Teilschnittansicht einer dritten Ausführungsform der Rotor-Welle
gemäss der vorliegenden Erfindung, und Figur 7 eine Teilschnittansicht einer vierten Ausführungsform der Rotor-Welle gemäss der vorliegenden Erfindung.
Wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt hat im allgemeinen eine erste Ausführungsform einer Rotor-Welle gemäss der vorliegenden Erfindung ein an einem Basisteil 2 eines (nicht gezeigten) Rotors fixiertes Ende. Das andere (distale) Ende der Rotor-Welle 1 hat einen Dom 11. In der Rotor-Welle 1 ist dem distalen Ende benachbart eine
Kupplungsnut 12 ausgebildet. In dieser Ausführungsform ist die Kupplungsnut 12 eine im Aussenumfang der Rotor-Welle 1 ausgebildete ringförmige Nut.
Die Kupplungsnut 12 wird durch eine untere Wand 13 und eine obere Wand 14 begrenzt. Die untere Wand 13 liegt in einer Ebene, die im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Rotor-Welle 1 verläuft. Wenn ein Befestigungselement 3 (z.B. eine C-Klammer oder eine Beilagscheibe) in die Kupplungsnut 12 eingesetzt ist, stösst das Befestigungselement 3 gegen die untere Wand 13, um ein Lösen des Befestigungselements 3 zu verhindern. In dieser Ausführungsform hat die untere Wand 13 einen Aussendurchmesser "d", der kleiner als der Durchmesser "D" der Rotor-Welle 1 ist.
Wie in Figur 4 gezeigt hat die obere Wand 14 einen Winkel &thgr; mit dem Aussenumfang der Rotor-Welle 1. Dieser Winkel &thgr; ist stumpf und beträgt vorzugsweise 100°-135°. Daher wird sowohl beim Einbauen des Lagers über das distale Ende der Rotor-Welle 1 (oder beim Entfernen des ersteren vom letzteren) als auch beim Einsetzen der Rotor-Welle 1 in das Lager (oder beim Entfernen der Rotor-Welle 1 aus dem Lager) der Kratzschaden auf dem das Längsloch des Lagers begrenzenden innenumfang minimalisiert.
Figur 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Rotor-Welle 1, wobei die obere Wand 14 der Kupplungsnut 12 einen horizontalen Abschnitt 141 aufweist, der im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Rotor-Welle 1 verläuft. Die obere Wand 14 der Kupplungsnut 12 hat ferner einen geneigten Abschnitt 142, der sich von dem horizontalen Abschnitt 141 nach aussen und nach oben erstreckt und mit dem Aussenumfang der Rotor-Welle 1 eine stumpfen Winkel &thgr; bildet. Der stumpfe Winkel &thgr; beträgt vorzugsweise 100°-135°. Vorzugsweise hat das distale Ende der Rotor-Welle 1 einen Dom 11 und die untere Wand 13 einen Aussendurchmesser "d", der kleiner als der Durchmesser "D" der Rotor-Welle 1 ist.
Figur 6 zeigt eine dritte Ausführungsform der Rotor-Welle 1, wobei die untere Wand 13 der Kupplungsnut 12 einen horizontalen Abschnitt 131 aufweist, der im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Rotor-Welle 1 verläuft. Die untere Wand 13 der Kupplungsnut 12 hat ferner einen geneigten Abschnitt 132, der sich von
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dem horizontalen Abschnitt 131 nach aussen und nach unten erstreckt und einen stumpfen Winkel &thgr;2 mit dem Aussenumfang der Rotor-Welle 1 bildet. Der stumpfe Winkel &THgr;2 beträgt vorzugsweise 100°-135°. Ausserdem weist die obere Wand 14 der Kupplungsnut 12 einen horizontalen Abschnitt 141 auf, der im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Rotor-Welle 1 verläuft. Die obere Wand 14 der Kupplungsnut 12 hat femer einen geneigten Abschnitt 142, der sich von dem horizontalen Abschnitt 141 nach aussen und nach oben erstreckt und mit dem Aussenumfang der Rotor-Welle 1 einen stumpfen Winkel &THgr;1 bildet. Der stumpfe Winkel &THgr;1 beträgt vorzugsweise 100°-135°. Vorzugsweise hat das distale Ende der Rotor-Welle 1 einen Dom 11 und die unter Wand 13 einen Aussendurchmesser "d", der kleiner als der Durchmesser "D" der Rotor-Welle 1 ist.
Figur 7 zeigt eine vierte Ausführungsform der Rotor-Welle 1, wobei die Kupplungsnut 12 von einer unteren Wand 13 und einer oberen Wand 14 begrenzt ist. Sowohl die untere Wand 13 als auch die obere Wand 14 sind mit dem Aussenumfang der Rotor-Welle 1 über eine Rundung 15 verbunden. Das distale Ende der Rotor-Welle 1 hat einen Dom 11. .
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, dass die Kupplungsnut 12 der Rotor-Welle 1 eine untere Wand 13 mit einem horizontalen Abschnitt 131 hat, gegen den ein Befestigungselement stösst, wodurch ein Lösen des Befestigungselementes 3 verhindert wird, das in der Kupplungsnut 12 aufgenommen ist. Die obere Wand 14 der Kupplungsnut 12 bildet entweder einen stumpfen Winkel mit dem Aussenumfang der Rotor-Welle 1 oder ist mit dem Aussenumfang der Rotor-Welle 1 über eine Rundung 15 verbunden. Die untere Wand 13 der Kupplungsnut 12 bildet entweder einen stumpfen Winkel mit dem Aussenumfang der Rotor-Welle 1 oder ist mit dem Aussenumfang der Rotor-Welle 1 über eine Rundung 15 verbunden. Ausserdem ist der Aussendurchmesser "d" der unteren Wand 13 kleiner als der Durchmesser "D" der Rotor-Welle 1. Daraus ergibt sich, dass sowohl beim Einbau des Lagers über das distale Ende der Rotor-Welle 1 als auch beim Einsetzen der Rotor-Welle 1 in das Lager (oder beim Entfernen der Rotor-Welle 1 aus dem Lager) der Kratzschaden auf den das Längsloch des Lagers begrenzenden Innenumfang minimalisiert wird. Die Lebensdauer des Motors mit der Drehwelle gemäss der vorliegenden Erfindung wird somit verlängert.
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Obwohl die Erfindung anhand ihrer bevorzugten Ausführungsformen, wie oben geschehen, erläutert worden ist, versteht es sich, dass zahlreiche Modifikationen und Variationen ausgeführt werden können, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. Dieser ist in den anhängigen Ansprüchen niedergelegt, die derartige Modifikationen und Variationen abdecken sollen.
Claims (11)
1. Rotor-Welle mit einem an einem Basisteil (2) eines Rotors befestigbaren Ende, wobei die Rotor-Welle (1) ein distales Ende mit einem Dom (11) und einer Kupplungsnut (12) hat, die ringförmig ist und von einer unteren Wand (13) und einer oberen Wand (14) begrenzt wird, die einen geneigten Abschnitt (142) hat, der mit dem Aussenumfang der Rotor-Welle (1) einen stumpfen Winkel bildet.
2. Rotor-Welle nach Anspruch 1, wobei der stumpfe Winkel zwischen dem geneigten Abschnitt (142) der oberen Wand (13) und dem Aussenumfang der Rotor-Welle (1) 100°-135° trägt.
3. Rotor-Welle nach Anspruch 1, wobei die untere Wand (13) einen geneigten Abschnitt (132) hat, der mit dem Aussenumfang der Rotor-Welle (1) einen stumpfen Winkel bildet.
4. Rotor-Welle nach Anspruch 3, wobei der stumpfe Winkel zwischen dem geneigten Abschnitt (132) der unteren Wand (13) und dem Aussenumfang der Rotor-Welle (1) 100°-135° beträgt.
5. Rotor-Welle nach Anspruch 1, wobei die untere Wand (13) einen Aussendurchmesser "d" hat, der kleiner als der Durchmesser "D" der Rotor-Welle (1) ist.
6. Rotor-Welle nach Anspruch 1, wobei die untere Wand (13) mit dem Aussenumfang der Rotor-Welle (1) über eine Rundung (15) verbunden ist.
7. Rotor-Welle mit einem an einem Basisteil (2) eines Rotors befestigbaren Ende, wobei die Rotor-Welle (1) ferner ein distales Ende mit einem Dom (11) und einer Kupplungsnut (12) aufweist, die ringförmig ist und von einer unterer Wand (13) und einer oberen Wand (14) begrenzt wird, die mit dem Aussenumfang der Rotor- Welle (1) über eine Rundung (15) verbunden ist.
8. Rotor-Welle nach Anspruch 7, wobei die untere Wand (13) einen geneigten Abschnitt (132) hat, der mit dem Aussenumfang der Rotor-Welle (1) einen stumpfen Winkel bildet.
9. Rotor-Welle nach Anspruch 8, wobei der stumpfe Winkel zwischen dem geneigten Abschnitt (132) der unteren Wand (13) und dem Aussenumfang der Rotor-Welle (1) 100°-135° beträgt.
10. Rotor-Welle nach Anspruch 7, wobei die untere Wand (13) einen Aussendurchmesser "d" hat, der kleiner als der Durchmesser "D" der Rotor-Welle (1) ist.
11. Rotor-Welle nach Anspruch 7, wobei die untere Wand mit dem Aussenumfang der Rotor-Welle über eine Rundung verbunden ist.
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20020829 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20050420 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20101103 |