DE20205173U1 - Magnetische Schließen für Schmuckwaren - Google Patents
Magnetische Schließen für SchmuckwarenInfo
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Description
porta Patentanwälte
Dipl.Phys. Ulrich Twelmeier Dr. techn. Waldemar Leitner Dr. phi/, not. Rudolf Bauer-1990 Dipl.lng. Helmut Hubbuch-1991 European Patent Attorneys
PSP1E004DEU/bg02s002/TW/bg/04.04.2002
PSP Philipp Stöhrle "Philippe d'Arsy" GmbH & Co. KG, Zähringer Allee 25, D-75177 Pforzheim
Die Erfindung geht aus von einer magnetischen Schließe für Schmuckwaren mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Eine solche Schließe ist aus der EP O 462 072 A1 bekannt. Die daraus bekannte Schließe hat zwei Kupplungsteile, welche an ihrem einen Ende jeweils eine öse haben, an denen zum Beispiel ein Collier befestigt werden kann, und die an ihren gegenüberliegenden Stirnseiten, in denen jeweils die Polfläche eines Dauermagneten liegt, stumpf zusammenstoßen und magnetisch aneinander haften können. Um zu
Zerrennerstraße23-25 D-75172 PFörZheim.".."..". .".'."' .1 "P&sibbUKarlsfohe'.l 6852-750 (BLZ 66010075) Telefon 107231) 39840 Telef<& fä%?3J) 39ßZ%4 \ .·' · · "*: · $pqf£<&sePio'zheftp803812(BLZ66650085) Esgelten ausschließlich unsere Allgemeinen Geschäftsbe'Jihgungen VATkegistrafibn NS'DE 144180005
verhindem, daß die beiden Kupplungsteile von einander trennen, wenn Zugkräfte auftreten, welche sich die magnetischen Kräfte übersteigen, ist an einem der Kupplungsteile schwenkbar ein schaienförmiges Sicherungsteil angebracht, welches bei geschlossener Schließe auf das andere Kupplungsteil geschwenkt werden kann und dabei die beiden Kupplungsteile mechanisch miteinander verriegelt. Ein solches Kupplungsteil verteuert die Herstellung der Schließe, ist unbequem in der Handhabung, wird leicht verbogen oder beschädigt und stört den ästhetischen Eindruck der Schließe.
Entsprechendes gilt für die aus der DE 89 02 994 U1 bekannte Schließe, bei weleher ebenfalls zwei magnetisch ausgerüstete Kupplungsteile stirnseitig stumpf zusammengeführt werden, um die Schließe zu schließen. In diesem Fall sind an einem der Kupplungsteile zwei einander gegenüberliegende zweiarmige Sicherungshebel schwenkbar angelenkt, welche gegen Federkraft soweit ausgelenkt werden können, daß die beiden Kupplungsteile ungehindert zusammengeführt werden können. Danach schnappen die Sicherungshebel hinter dem anderen Kupplungsteil federnd ein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine magnetische Schließe zu schaffen, welche zusätzlich mechanisch verriegelbar ist, die Nachteile aus dem Stand der Technik aber nicht aufweist und sich insbesondere durch einen einfacheren, preiswerteren und besonders stabilen Aufbau auszeichnet und einfach zu handhaben ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine magnetische Schließe mit dem im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Alternativ wird die Aufgabe gelöst durch eine magnetische Schließe mit den im Anspruch 2 angegebenen Merkmalen. Die beiden Alternativen verwirklichen den selben erfinderischen Gedanken: sie unterscheiden sich lediglich darin, daß im Fall des Anspruchs 1 beide Kupplungsteile einen Dauermagneten aufweisen, wohingegen im Falle des Anspruchs 2 nur eines der Kupplungsteile einen Dauermagneten aufweist und das andere
Kupplungsteil statt dessen einen magnetisierbaren Teil aufweist, welcher durch den Magneten des ersten Kupplungsteils angezogen wird. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die erfindungsgemäße Schließe, welche zwei zusammenwirkende Kupplungsteile mit jeweils einer Stirnseite hat, welche bei geschlossener Schließe einander zugewandt sind und beide einen Dauermagneten aufweisen, welche in den Kupplungsteilen so angeordnet sind, daß sie sich unter Annäherung der Stirnseiten der Kupplungsteile gegenseitig anziehen, und welche zusätzlich Mittel zum mechanischen Verriegeln der beiden Kupplungsteile miteinander hat, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum mechanischen Verriegeln der beiden Kupplungsteile eine starr an einem der beiden Kupplungsteile vorgesehene Aufnahmeeinrichtung für das andere Kupplungsteil aufweisen, welche über die Stirnseite des einen Kupplungsteils vorsteht und auf ihrer Innenseite einander gegenüberliegende Hinterschnitte hat, welche bei geschlossener Schließe in dazu passende Ausnehmungen auf der Außenseite des anderen Kupplungsteils eingreifen, wobei die Ausnehmungen und die Hinterschnitte im wesentlichen parallel zu den Stirnseiten der beiden Kupplungsteile verlaufen und die Aufnahmeeinrichtung eine seitliche Einführöffnung hat, so daß das andere Kupplungsteil von der Seite her im wesentlichen parallel zu den Stirnseiten der Kupplungsteile in die Aufnahmeeinrichtung einführbar ist.
Die erfindungsgemäße Schließe kommt ohne bewegliche Teile zum mechanischen Verriegeln aus, sondern benötigt lediglich eine starr an einem der beiden Kupplungsteile vorgesehene Aufnahmeeinrichtung, in welche das andere Kupplungsteil von der Seite her eingeführt werden kann und darin durch das Zusammenwirken der Hinterschnitte in der Aufnahmeeinrichtung mit den Ausnehmungen in dem anderen Kupplungsteil gegen ein Auseinanderziehen der beiden Kupplungsteile gesichert ist. Die magnetische Zuhaltung erlaubt in Verbindung mit der erfindungsgemäß gewählten mechanischen Verriegelung eine für Schmuckwaren wichtige, besonders zuverlässige Schließfunktion auch bei
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kleinen Abmessungen; durch das Vermeiden beweglicher Verriegelungsteile ist der Aufbau robust und leicht zu handhaben. Es ist lediglich erforderlich, das mit den Ausnehmungen versehene Kupplungsteil von der Seite her in die Aufnahmeeinrichtung des anderen Kupplungsteils einzuführen, wobei das durch die magnetischen Kräfte erleichtert wird, welche die beiden Teile ohnehin zusammenzuführen suchen. Nachdem die Schließe geschlossen ist, ist es unmöglich, die beiden Kupplungsteile unter Entfernen ihrer Stirnseiten von einander auseinanderzuziehen. Die Schließe bleibt daher für den Fall, daß in dem Schmuckteil, insbesondere in einem Collier oder in einer Armkette, Zug auftritt, sicher geschlossen.
Der Fall, daß an den Kupplungsteilen entgegengesetzt gerichtete Kräfte in der Ebene ihrer Stirnseiten auftreten, kommt in der Praxis zufallsbedingt so gut wie nie vor, sondern nur beim gewollten Öffnen und Schließen. Jedoch bietet die erfindungsgemäße Schließe auch gegenüber solchen nur selten auftretenden Zufällen, daß an den beiden Kupplungsteilen entgegengesetzt wirkende Kräfte in der Ebene der Stirnseiten auftreten, Schutz, weil zum einen die magnetischen Anziehungskräfte einer Quervorschiebung der Kupplungsteile relativ zueinander einen Widerstand entgegensetzen und darüber hinaus die Hinterschnitte an dem einen Kupplungsteil durch ihren Eingriff in die Ausnehmung des anderen Kupplungsteils eine mechanische Verriegelung auch gegen Querverschiebungen bewirken, mit Ausnahme der Richtung, in welcher das mit den Ausnehmungen versehene Kupplungsteil in die Aufnahmeeinrichtung eingeschoben werden kann. Dabei kann die mechanische Verriegelung gegen Verschiebungen in der Ebene der Stirnseiten noch dadurch verbessert werden, daß gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Aufnahmeeinrichtung an dem Kupplungsteil ihrer Einführöffnung gegenüberliegend einen Anschlag für das andere Kupplungsteil hat, so daß dieses nur noch durch die Einführöffnung hindurch gegen Magnetkraft aus der Aufnahmeeinrichtung herausgeschoben werden könnte. Dazu müßte auf das mit den Ausnehmungen versehene Kupplungsteil in der Ebene der Stirnseiten eine Kraft in Richtung vom Anschlag weg zur Einführöffnung hin ausgeübt werden und gleichzeitig eine entgegengesetzte Kraft auf das Kupplungsteil mit der
Aufnahmeeinrichtung ausgeübt werden. Das das ungewollt, das heißt zufällig, geschieht, ist jedoch so gut wie ausgeschlossen.
Die Erfindung bietet deshalb eine glückliche Kombination aus einfachstem Aufbau mit unbeweglichen Verriegelungsmitteln, gepaart mit Langlebigkeit, Robustheit und einfachster Handhabung. Dabei sind der ästhetischen Gestaltung kaum Grenzen gesetzt, vor allem nicht solche durch bewegliche, die beiden Kupplungsteile übergreifende Verriegelungsmittel.
Der Anschlag, welcher vorzugsweise ein Bestandteil der Aufnahmeeinrichtung des einen Kupplungsteiles ist, könnte von den Hinterschnitten der Aufnahmeeinrichtung getrennt sein. Vorteilhaft und im Hinblick auf die Möglichkeiten der ästhetischen Gestaltung besonders bevorzugt ist es jedoch, wenn die Aufnahmeeinrichtung ein C-förmiges oder U-förmiges Gebilde ist, dessen mittlerer Abschnitt als Anschlag dient und an dessen Endabschnitten die Hinterschnitte vorgesehen sind.
Die Aufnahmeeinrichtung kann mehr oder weniger weit über die Stirnseite ihres Kupplungsteils vorstehen und das andere Kupplungsteil auf einer kleineren oder größeren Länge übergreifen, vorzugsweise nur auf einer kleineren Länge, weshalb es bevorzugt ist, daß die Ausnehmungen in dem anderen Kupplungsteil nahe bei dessen Stirnseite angeordnet sind. Das ist für das Erzielen kleiner Schließen von Vorteil.
Die Stirnseiten der Kupplungsteile müssen grundsätzlich nicht eben ausgebildet sein. Für einen kompakten und leicht zu handhabenden Aufbau ist es aber vorteilhaft, wenn die Stirnseiten eben ausgebildet sind, weil die Kupplungsteile dann durch Entlanggleiten an ihren Stirnseiten besonders einfach zusammengefügt werden können.
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Die Dauermagnete liegen mit einer ihrer Polflächen vorzugsweise unmittelbar in der Stirnseite ihres Kupplungsteils, weil das die größtmöglichen magnetischen Schließkräfte ergibt.
Die Stirnseiten der Kupplungsteile könne eine kreisförmige Umrißgestalt haben und dem entsprechend können die Kupplungsteile im wesentlichen zylindrisch ausgebildet sein. Günstiger ist es jedoch, wenn die Stirnseiten eine längliche Umrißgestalt haben, demgemäß auch die Kupplungsteile selbst nicht zylindrisch, sondern zum Beispiel im Querschnitt oval oder elliptisch oder rechteckig mit abgerundeten Kanten sind. Dadurch wird die Handhabung der Schließe erleichtert, weil die gegenseitige Orientierung, die man zum Schließen benötigt, auch blind ertastet werden kann. Außerdem wird dadurch eine Ausbildung der Schließe erleichtert, in welcher die Länge und der Verlauf der Hinterschnitte an dem einen Kupplungsteil und der damit zusammenwirkenden Ausnehmungen am anderen Kupplungsteil so aufeinander abgestimmt sind, daß die beiden Kupplungsteile bei geschlossener Schließe nicht oder nur geringfügig gegeneinander verdrehbar sind, was zum einen für den optimalen Fall eines Coliers günstig ist und zum anderen ein zufälliges Öffnen der Schließe weiter erschwert.
Für ein bequemes Handhaben der Schließe ist es darüber hinaus von Vorteil, wenn die Hinterschnitte mit soviel Spiel in die Ausnehmungen des anderen Kupplungsteils eingreifen, daß die beiden Stirnseiten, welche bei geschlossener Schließe unter Magnetwirkung aneinanderliegen, durch Ziehen in entgegengesetzte Richtungen geringfügig von einander getrennt werden können. Das erleichtert insbesondere das blinde Öffnen und Schließen einer solchen Schließe zum Beispiel im Nacken der Person, die ein Collier mit einer solchen Schließe trägt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung schematisch dargestellt.
Figur 1 zeigt ein Kupplungsteil der Schließe in seiner Ansicht auf eine Stirnseite, Figur 2 zeigt das Kupplungsteil aus Figur 1 in einer Draufsicht in Blickrichtung gemäß Pfeil Il in Figur 1,
Figur 3 zeigt das andere Kupplungsteil der Schließe in einer Draufsicht entsprechend der Figur 2,
und
Figur 4 zeigt das andere Kupplungsteil in einer Ansicht entsprechend Figur 1 auf seine Stirnseite.
Die erfindungsgemäße Schließe besteht aus den beiden Kupplungsteilen 1 und 2, welche jeweils einen Dauermagneten 3, 4 aufweisen, welcher mit einer seiner Polflächen in der Stirnseite 5 bzw. 6 des betreffenden Kupplungsteils liegt, welche dem jeweils anderem Kupplungsteil zugewandt ist, wenn die Schließe geschlossen ist. Die Dauermagnete 3, 4 sind so angeordnet, daß sich die beiden Kupplungsteile 1, 2 anziehen. Liegt in der Stirnseite 5 ein Nordpol, dann liegt in der Stirnseite 6 ein Südpol.
Die Kupplungsteile 1 und 2 haben einen schwach ovalen Umriß. An dem einen Kupplungsteil 1 befindet sich eine annähernd U- oder C-förmige Aufnahmeeinrichtung 7, welche über die Stirnseite 5 vorsteht und an den beiden Abschnitten 8, welche eine seitliche Einführöffnung 9 der Aufnahmeeinrichtung 7 begrenzen, einander gegenüberliegende Hinterschnitte 10 und 11 aufweisen, die hinter Rippen 12 und 13 liegen, welche in zwei seitliche Ausnehmungen 14, 15 eingreifen, welche einander gegenüberliegend in der Außenseite des anderen Kupplungsteils 2 vorgesehen sind. Bei diesen Ausnehmungen 14 und 15 handelt es sich um Nuten, die parallel zur Stirnseite 6 nahe bei dieser in das andere Kupplungsteil 2 eingearbeitet sind.
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Die Aufnahmeeinrichtung 7 ist integraler Bestandteil des ersten Kupplungsteils 1 und kann mit diesem einstückig durch Gießen hergestellt oder nachträglich angeschweißt oder angelötet sein.
Die Einführöffnung 9 der Aufnahmeeinrichtung 7 ist gerade so bemessen, daß das andere Kupplungsteil 2 seitlich, durch Bewegen parallel zu den Stirnflächen 5 und 6 in die Aufnahmeeinrichtung 7 mit ein wenig Spiel eingeführt werden kann. Die beiden Magnete 3 und 4 zentrieren sich dabei selbsttätig aufeinander. Gegen ein Trennen der beiden Kupplungsteile 1 und 2 sind diese nicht nur durch die Magnetkraft gesichert, sondern auch durch den gegenseitigen formschlüssigen Eingriff der beiden Kupplungsteile 1 und 2, der ein Trennen senkrecht zu den Stirnseiten 5 und 6 ebenso unmöglich macht wie ein Querverschieben der beiden Kupplungsteile 1 und 2 parallel zu den Stirnseiten 5 und 6, ausgenommen in Richtung vom Anschlag 16 weg in Richtung auf die Einführöffnung 9, wozu auf die beiden Kupplungsteile 1 und 2 entsprechend entgegengesetzt gerichtete Kräfte ausgeübt werden müssen, was zufallsbedingt so gut wie ausgeschlossen ist.
Zum Befestigen einer Kette oder eines Colliers können an den Enden der Kupplungsteile 1 und 2, welche den Stirnseiten 5 und 6 abgewandt sind, zum Beispiel Ösen 17 und 18 angebracht sein.
1 Kupplungsteil
2 Kupplungsteil
3 Dauermagnet 4 Dauermagnet
5 Stirnseite
6 Stirnseite
7 Aufnahmeeinrichtung
8 Abschnitte von 9 Einführöffnung
10 Hinterschnitte
11 Hinterschnitte
12 Rippe
13 Rippe
14 Ausnehmungen
15 Ausnehmungen
16 Anschlag
17 Öse
18 Öse
Claims (10)
1. Magnetische Schließe für Schmuckwaren, welche zwei zusammenwirkende Kuplungsteile (1, 2) mit jeweils einer Stirnseite (5, 6) hat, welche bei geschlossener Schließe einander zugewandt sind und beide einen Dauermagneten (3, 4) aufweisen, welche in den Kupplungsteilen (1, 2) so angeordnet sind, daß sie sich unter Annäherung der Stirnseiten (5, 6) der Kupplungsteile (1, 2) gegenseitig anziehen,
und welche zusätzlich Mittel zum mechanischen Verriegeln der beide Kupplungsteile (1, 2) miteinander hat,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum mechanischen Verriegeln der beiden Kupplungsteile (1, 2) eine starr an einem der beiden Kupplungsteile (1) vorgesehene Aufnahmeeinrichtung (7) für das andere Kupplungsteil (2) aufweisen, welche über die Stirnseite (5) des einen Kupplungsteils (1) vorsteht und auf ihrer Innenseite einander gegenüberliegende Hinterschnitte (10, 11) hat, welche bei geschlossener Schließe in dazu passende Ausnehmungen (14, 15) auf der Außenseite des anderen Kupplungsteils (2) eingreifen,
wobei die Ausnehmungen (14, 15) und die Hinterschnitte (10, 11) im wesentlichen parallel zu den Stirnseiten (5, 6) der beiden Kupplungsteile (1, 2) verlaufen und die Aufnahmeeinrichtung (7) eine seitliche Einführöffnung (9) hat, so daß das andere Kupplungsteil (2) von der Seite her im wesentlichen parallel zu den Stirnseiten (5, 6) der Kupplungsteile (1, 2) in die Aufnahmeeinrichtung (7) einführbar ist.
und welche zusätzlich Mittel zum mechanischen Verriegeln der beide Kupplungsteile (1, 2) miteinander hat,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum mechanischen Verriegeln der beiden Kupplungsteile (1, 2) eine starr an einem der beiden Kupplungsteile (1) vorgesehene Aufnahmeeinrichtung (7) für das andere Kupplungsteil (2) aufweisen, welche über die Stirnseite (5) des einen Kupplungsteils (1) vorsteht und auf ihrer Innenseite einander gegenüberliegende Hinterschnitte (10, 11) hat, welche bei geschlossener Schließe in dazu passende Ausnehmungen (14, 15) auf der Außenseite des anderen Kupplungsteils (2) eingreifen,
wobei die Ausnehmungen (14, 15) und die Hinterschnitte (10, 11) im wesentlichen parallel zu den Stirnseiten (5, 6) der beiden Kupplungsteile (1, 2) verlaufen und die Aufnahmeeinrichtung (7) eine seitliche Einführöffnung (9) hat, so daß das andere Kupplungsteil (2) von der Seite her im wesentlichen parallel zu den Stirnseiten (5, 6) der Kupplungsteile (1, 2) in die Aufnahmeeinrichtung (7) einführbar ist.
2. Magnetische Schließe für Schmuckwaren, welche zwei zusammenwirkende Kupplungsteile (1, 2) mit jeweils einer Stirnseite (5, 6) hat, welche bei geschlossener Schließe einander zugewandt sind, und wobei ein Kupplungsteil einen Dauermagneten und das andere Kupplungsteil (2) einen magnetisierbaren Teil aufweisen, welche in den Kupplungsteilen (1, 2) so angeordnet sind, daß sie sich unter Annäherung der Stirnseiten (5, 6) der Kupplungsteile (1, 2) gegenseitig anziehen,
und welche zusätzlich Mittel zum mechanischen Verriegeln der beide Kupplungsteile (1, 2) miteinander hat,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum mechanischen Verriegeln der beiden Kupplungsteile (1, 2) eine starr an einem der beiden Kupplungsteile (1) vorgesehene Aufnahmeeinrichtung (7) für das andere Kupplungsteil (2) aufweisen, welche über die Stirnseite (5) des einen Kupplungsteils (1) vorsteht und auf ihrer Innenseite einander gegenüber liegende Hinterschnitte (10, 11) hat, welche bei geschlossener Schließe in dazu passende Ausnehmungen (14, 15) auf der Außenseite des anderen Kupplungsteils (2) eingreifen,
wobei die Ausnehmungen (14, 15) und die Hinterschnitte (10, 11) im wesentlichen parallel zu den Stirnseiten (5, 6) der beiden Kupplungsteile (1, 2) verlaufen und die Aufnahmeeinrichtung eine seitliche Einführöffnung (9) hat, so daß das andere Kupplungsteil (2) von der Seite her im wesentlichen parallel zu den Stirnseiten (5, 6) der Kupplungsteile (1, 2) in die Aufnahmeeinrichtung (7) einführbar ist.
und welche zusätzlich Mittel zum mechanischen Verriegeln der beide Kupplungsteile (1, 2) miteinander hat,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum mechanischen Verriegeln der beiden Kupplungsteile (1, 2) eine starr an einem der beiden Kupplungsteile (1) vorgesehene Aufnahmeeinrichtung (7) für das andere Kupplungsteil (2) aufweisen, welche über die Stirnseite (5) des einen Kupplungsteils (1) vorsteht und auf ihrer Innenseite einander gegenüber liegende Hinterschnitte (10, 11) hat, welche bei geschlossener Schließe in dazu passende Ausnehmungen (14, 15) auf der Außenseite des anderen Kupplungsteils (2) eingreifen,
wobei die Ausnehmungen (14, 15) und die Hinterschnitte (10, 11) im wesentlichen parallel zu den Stirnseiten (5, 6) der beiden Kupplungsteile (1, 2) verlaufen und die Aufnahmeeinrichtung eine seitliche Einführöffnung (9) hat, so daß das andere Kupplungsteil (2) von der Seite her im wesentlichen parallel zu den Stirnseiten (5, 6) der Kupplungsteile (1, 2) in die Aufnahmeeinrichtung (7) einführbar ist.
3. Schließe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (7) ihrer Einführöffnung (9) gegenüberliegend einen Anschlag (16) für das andere, in die Aufnahmeeinrichtung (7) einzuführende Kupplungsteil (2) hat.
4. Magnetische Schließe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (7) ein C-förmiges oder U-förmiges Gebilde ist.
5. Schließe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (14, 15) in dem anderen Kupplungsteil (2) nahe bei dessen Stirnseite (6) angeordnet sind.
6. Schließe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (5, 6) der beiden Kupplungsteile (1, 2) eben ausgebildet sind.
7. Schließe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete (3, 4) mit einer ihrer Polflächen in der Stirnseite (5, 6) ihres Kupplungsteils (1, 2) liegen.
8. Schließe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (5, 6) eine längliche Umrißgestalt haben.
9. Schließe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge und der Verlauf der Hinterschnitte (10, 11) an dem einen Kupplungsteil (1) und der damit zusammenwirkenden Ausnehmungen (14, 15) am anderen Kupplungsteil (2) so aufeinander abgestimmt sind, daß die beiden Kupplungsteile (1, 2) bei geschlossener Schließe nicht oder nur geringfügig gegeneinander verdrehbar sind.
10. Schließe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschnitte (10, 11) mit soviel Spiel in die Ausnehmungen (14, 15) des anderen Kupplungsteils (2) eingreifen, daß die beiden Stirnseiten (5, 6), welche bei geschlossener Schließe unter Magnetwirkung aneinander anliegen, durch Ziehen in entgegengesetzte Richtungen geringfügig von einander getrennt werden können.
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