DE20204116U1 - Injektor einer Pulverbeschichtungsanlage - Google Patents
Injektor einer PulverbeschichtungsanlageInfo
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Description
BOEHMERT & BOEHMERT
ANWALTSSOZIETÄT
Boehmert Si Boehmcrt · P.O.B. 15 03 08 · D-80043 München
Deutsches Patent- und Markenamt Zweibrückenstraße 12 80297 München
DR-ING. KARL BOEHMERT. PA(IiD-Wn) DIPL-INCALBERTBOEHMERT1Pa(ISOMW) WILHELM J. H. STAHLBERG, RA. Biemcn DR.-ING. WALTER HOORMANN. pa·. &Egr;&eegr;»&igr; DIPL.-PHYS. DR. HEINZ GODDAR. PA\Manei™ DR-ING. ROLAND LIESEGANG, PA·. MaXn WOLF-DIETER KUNTZE. RA Bremen. Alien* DIPL.-PHYS. ROBERT MONZHUBER, PA (1933.1992) DR. LUDWIG KOUKER, RA Btran DR. (CHEM.) ANDREAS WINKLER, pa·.Bnmon MICHAELA HUTH-DIERIG. RA, München DIPL.-PHYS. DR. MARION TONHARDT. pa·, Doueidorf DR. ANDREAS EBERT-WEIDENFELLER. RA. Brem™ DIPL.-ING. EVA UESEGANG, pa·. Manchen DR. AXEL NORDEMANN, RA. Berlin DIPL.-PHYS. DR. DOROTHEE WEBER-BRULS, PA·. Fr«kfun DPL-PHYS. DR. STEFAN SCHOHE, pa-.mi».!», DR.-ING. MATTHIAS PHILIPP, PA·, Bielefeld DR. MARTIN WIRTZ, RA Daueld«f DR. DETMAR SCHÄFER, RA Bt.™ DR. JAN BERND NORDEMANN, LL-M.. RA, Berlin DR. CHRISTIAN CZYCHOWSKI, RA. Berlin DR. CARL-RICHARD HAARMANN. RA. Manchen DPL-PHYS. CHRISTIAN W. APPELT, PA·.Manch«
PA - Patentanwalt/Patent Attorney RA · Rechtsanwalt/Atlomcy at Law * - European Patent Attorney
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DIPL.-PHYS. EDUARD BAUMANN, PA*. Hohenkirchen
DR.-ING. GERALD KLOPSCH. pa·, uo—idon-DIPL.-ING. HANS W. GROENING, PA-.Manehe. DIPL-ING. SIEGFRIED SCHIRMER, pa·, Bielefeld DIPL-PHYS. LORENZ HANEWINKEL, pa·. pedenxm. DIPL.-ING. ANTON FREIHERR RIEDERER V. PAAR, P DIPL-ING. DR JAN TONNES, PA RA iod DIPL.-PHYS. CHRISTIAN BEHL, pa·. Kiel DIPL.-PHY5. DR-ING. UWEMANASSE, &Rgr;&Agr;·.&Bgr;««&eegr; DIPL-PHYS. DR. THOMAS L. BITTNER. &Rgr;&Agr;-.&Bgr;.&Lgr;. DR. VOLKER SCHMITZ, M. Juris (Oxford), RA Manchen DR. ANKE NORDEMANN-SCHIFFEL, Ra". peudim KERSTIN MAUCH, LLM., RA p«.d«n DIPL.-BIOL. DR. JAN B. KRAUSS, pa. Manchen JÜRGEN ALBRECHT, RA. Mond«. DR. KLAUS TM BROCKER. RA &Bgr;.&Lgr;&eegr; DR. ANDREAS DUSTMANN, LL.M., RA poudem DIPL.-ING. NILS T. F. SCHMD, pa·, Moncfen FLORIAN SCHWAB, LL.M., ra°. Manchen DJJ1L.-BIOCHEM. DR. MARKUS ENGELHARD, PA Manc DIPL.-CHEM DR. KARL-HEINZ B. METTEN, PA*. F™*r» DrPL-LNG. DR. STEFAN TARUTTlS, pa. Do-eldorf PASCALDECKER.RAP«.d„,
In Zusammenarbeit mit/in cooperation with DIPL-CHEM. DR. HANS ULRICH MAY, pa·. Manchen
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München,
Neuanmeldung
W30092(U)
14. März 2002
J. Wagner AG
Industriestr. 22
CH-9450 Altstätten
Injektor einer Pulverbeschichtungsanlage
Die Erfindung betrifft einen Injektor einer Pulverbeschichtungsanlage mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
10 Förderschläuche zum Fördern von in einem solchen Injektor erzeugten Pulver-/Luftgemisch werden gewöhnlich aus elektrisch leitfähigem Material gefertigt, um durch Reibung entstehende elektrische Ladungen der Pulverpartikel abzuleiten. Die Leitfähigkeit der Förder-
- 7.341 Pettenkoferstraße
20-22 · D-80336 München · P.O.B. 15 03 08^- D^-80043 München ■ Telephon +49^9-5.5968O- Telefax +49-89-347010
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MÜNCHEN - BREMEN - BERLIN -<HJS6bLdORF - FRANKFWRT-BIELEPELD;- POf &phgr;^&Igr; - BRATJOENBOrgI-MsL - PAtlERSORNi- LANDSHUT - HÖHENKJKCHEN - ALICANTE
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BOEHMERr& B0EHlviER*r " ""
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schläuche wird beispielsweise durch eine leitfähige Außenhaut oder dadurch hergestellt, daß die Förderschläuche vollständig aus einem leitfahigen, flexiblen Werkstoff gefertigt werden.
Die wie beschrieben erzeugte elektrostatische Aufladung der Förderschläuche wird bisher separat, beispielsweise über außen am Schlauch angebrachte Klammern, abgeleitet, welche ihrerseits mit Erdpotential verbunden sind.
Um die Aufladung von dem Förderschlauch auf das Injektorgehäuse zu übertragen und so eine Ableitung über das Injektorgehäuse zu bewerkstelligen, wäre wünschenswert, auch die am Injektorgehäuse vorgesehene Schlauchtülle aus elektrisch leitfähigem Material vorzusehen. Dem steht jedoch entgegen, daß bei einer solchen Ausbildung der Schlauchtülle an deren inneren Wandung eine starke Tendenz zum Pulveranbacken erzeugt würde, weil die im Luftstrom geförderten Pulverpartikel aufgrund ihrer Aufladung an der leitfähigen Innenwand der Schlauchtülle anhaften würden. Aus diesem Grund ist bevorzugt, wenn die Schlauchtülle aus pulverabweisenden, nicht leitfahigen Kunststoffen, wie PTFE (Polytetrafluorethylen) gefertigt werden. Dies ist der Grund dafür, daß bisher die elektrisch leitfähig ausgebildeten Förderschläuche zur Ableitung der darin entstehenden Reibungsaufladungen separat geerdet werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Injektor der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auf das separate Ableiten von Reibungsaufladung verzichtet werden, zugleich jedoch einer Tendenz zum Anbacken von Pulver an der Innenwand der Schlauchtülle vorgebeugt werden kann.
Diese Aufgabe löst Anspruch 1.
Dadurch, daß die Schlauchtülle außen von einer Schicht oder Hülse aus elektrisch leitendem Material umgeben ist, können durch Reibung erzeugte elektrische Ladungen vom Förderschlauch direkt auf das Injektorgehäuse abfließen und von dort aus zum Erdpotential abgeleitet werden. Dies erübrigt ein separates Ableiten solcher elektrischen Ladungen von dem Förderschlauch.
BOEHMERT& BOEHMERt
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Da andererseits die Schlauchtülle innen aus einem elektrisch nicht leitenden Material, insbesondere PTFE, besteht, ist einer Tendenz zum Pulveranbacken wirksam vorgebeugt und gleichzeitig eine besonders reibungsarme Pulverförderung erreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Injektor mit Schlauchtülle und Förderschlauch für das im Injektor erzeugte Pulver-/Luftgemisch.
Der gezeigte Injektor hat ein Injektorgehäuse 2, innerhalb dessen koaxial eine Treibdüse 4 und eine Fangdüse 6 angeordnet sind. Die Fangdüse 6 ist einteilig mit einer Schlauchtülle 8 aus einem elektrisch nicht leitenden Kunststoff, vorzugsweise aus PTFE (Polytetrafluorethylen), gefertigt, um ein Anbacken von Pulver an der Innenwand 7 der Schlauchtülle zu vermeiden.
Wie üblich hat das Gehäuse einen Pulveranschlußstutzen 10, der mit einem nicht gezeigten Pulvervorratsbehälter in Verbindung steht. Ferner sind ein Anschluß 12 für Treibdüsenluft und ein Anschluß 14 für Fangdüsenluft vorgesehen. Auf die Schlauchtülle 8 ist eine Hülse 16 aus Metall oder einem anderen elektrisch leitfähigen Material, wie einem elektrisch leitfähigen Kunststoff, aufgezogen. Diese Hülse 16 trägt die üblichen Rippen 18 zum Überstülpen und Halten des injektorseitigen Endes eines Förderschlauches 20, der elektrisch leitfähig ausgebildet ist, z.B. aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht.
Die Hülse 16 hat an ihrem injektorseitigen Ende einen Ringflansch 17, der an einer radialen Schulter 9 der Fangdüse 6 mittels einer Überwurfmutter 22 angedrückt gehalten ist, die auf ein Außengewinde 24 eines Anschlußstutzens 26 für den Schlauchanschluß aufgeschraubt ist. Diese Überwurfmutter besteht ebenfalls aus einem elektrisch leitenden Material, z.B. aus Metall.
BOEHMEFTT& BOEH5&ERT
Durch die leitende Verbindung zwischen den elektrisch leitfähig ausgebildeten Bauteilen Schlauch 20, Hülse 16 und Überwurfmutter 22 und dem Injektorgehäuse 2, das seinerseits selbst an Erdpotential angelegt ist, kann im Förderschlauch erzeugte Reibungsaufladung über das Injektorgehäuse 2 abgeleitet werden, ohne daß es hierzu einer separaten Erdung des Schlauches bedarf.
Claims (6)
1. Injektor einer Pulverbeschichtungsanlage, der ein Injektorgehäuse (2) mit einer Schlauchtülle (8) aufweist, an welche ein Förderschlauch (20) zum Abfördern des im Injektor erzeugten Pulver-/Gasgemisches anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchtülle (8) aus einem elektrisch nicht leitenden Material besteht und außen von einer Schicht oder Hülse (16) aus elektrisch leitendem Material umgeben ist.
2. Injektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (16) aus Metall besteht.
3. Injektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (16) aus einem elektrisch leitfähigen Kunststoff besteht.
4. Injektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (16) mittels einer Überwurfmutter (22) aus elektrisch leitendem Material am geerdeten Injektorgehäuse (2) elektrisch leitend befestigt ist.
5. Injektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (22) aus elektrisch leitendem Kunststoff oder aus Metall besteht.
6. Injektor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (16) einen Ringflansch (17) aufweist, der von der Überwurfmutter (22) gegen einen Bund (9) am Injektorgehäuse angepreßt gehalten ist.
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R071 | Expiry of right |