DE20202716U1 - Whirlmatte mit Sintermaterial-Plakettendüsen - Google Patents

Whirlmatte mit Sintermaterial-Plakettendüsen

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DE20202716U1
DE20202716U1 DE20202716U DE20202716U DE20202716U1 DE 20202716 U1 DE20202716 U1 DE 20202716U1 DE 20202716 U DE20202716 U DE 20202716U DE 20202716 U DE20202716 U DE 20202716U DE 20202716 U1 DE20202716 U1 DE 20202716U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/02Bathing devices for use with gas-containing liquid, or liquid in which gas is led or generated, e.g. carbon dioxide baths
    • A61H33/026Gas nozzles specially adapted therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Gebrauchsmusteranmeldung Whirlmatte mit Sintermaterial-Plakettendüsen
Die Erfindung geht aus von einer Whirlmatte, bei der die Bildung der Sprudelbläschen durch eine Vielzahl auf ihrer Oberfläche angeordneter Plakettendüsen erfolgt. Eine solche Whirlmatte wird beispielsweise in der DE PS 36 01 035 offenbart. Die Sprudelbläschen werden in Perforationen der Plaketten erzeugt. Je nach Durchmesser der Perforationen liefern die Plaketten eine gröbere oder feinere Sprudelung. Allerdings gelingt es erfahrungsgemäß nicht, mit diesen starren Perforationen, und seien sie auch noch so klein, einen staubfeinen Bläschennebel ins Wasser zu zerstäuben.
Dieser Forderung nähert sich die Whirlmatte gemäß DE PS 195 34 266 eher an, bei welcher die Sprudelluft durch die chaotisch ineinander verfilzten elastischen Fasern eines Vliesstoffes zu feiner Perlung zerrissen werden.
Aus mechanischen Gründen ist die Verwendung des Faservliesstoffes jedoch nicht in allen Bereichen der Physiotherapie empfehlenswert, da er bei starker Beanspruchung leicht beschädigt werden kann.
Aufgabe der Neuerung ist deshalb die Schaffung einer mechanisch robusten, auswechselbaren, pflegeleichten und einfach herzustellenden Plakettendüse, mit der je nach Druckbeaufschlagung staubfeine Perlung bis grobe Massagesprudelung erzeugt werden kann.
Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs dazu angegebenen Merkmale gelöst.
Verschiedene Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Zur Bildung der Sprudelbläschen wird die Verwendung eines Sintermaterials vorgeschlagen, z.B. Sintermetall, Sinterstein oder - vorzugsweise - Sinterkunststoff. Wenn das Sintermaterial Rondenform aufweist, ist es relativ einfach, eine dichte, jedoch lösbare Halterung in den Plaketten zu erreichen. Letztere können ein- oder zweistückig aufgebaut sein:
Entweder besteht die Plakettendüse nur aus einer mit der Whirlmatten-Oberfolie bspw. verschweißten Fassung, in die wiederum die Sintermaterial-Ronde herausnehmbar eingesetzt ist,
oder die in die Whirlmatten-Oberfolie eingeschweißte Fassung nimmt zunächst einen passenden Haltering auf, in den dann das Sintermaterial dicht eingesetzt ist. Im ersten Fall ist die Auswechselbarkeit des Blasenbildners durch die Tatsache gewährleistet, dass die Sintermaterial-Ronde aus der Fassung herausgenommen werden kann, im zweiten Fall kann die Sintermaterial-Ronde im Haltering unlösbar umspritzt sein, da ja dieser aus der Fassung herausnehmbar ist.
Im Gegensatz zu einer Bohrung oder einer sonstigen starren Perforation kann das Sintermaterial druckabhängig sowohl feinste als auch grobe Sprudelung erzeugen. Dies deshalb, weil in dem zwischen den gesinterten Kugeln verbleibenden Labyrinth eine regelrechte Zerreißung der Luft beim schnellen Durchtritt erfolgt. Außerdem
können sich die Sprudelbläschen weniger lange an der Oberfläche des Sintermaterials anheften als am geometrisch relativ idealen kreisförmigen Rand eines runden Loches. Dort werden sie zu viel größerem Durchmesser aufgeblasen, bis Auftrieb und Turbulenz die Adhäsionskräfte am Lochrand übersteigen. Diese Adhäsionskräfte sind bei der unregelmäßigen Geometrie der Sintermaterial-Oberfläche sehr viel kleiner, so dass sich die Blasen schon bei geringerem Durchmesser von dieser Unterlage lösen. Dabei ist die Auswechselbarkeit des Sintermaterials von großer Bedeutung, denn es kann sich nicht in gleicher Weise selbst reinigen wie eine starre Perforation, Wenn seine feinen Poren durch Badezusätze, Kalk u. dgl. verstopft sind, muss es ausgetauscht werden.
Eine mit Sintermaterial-Plakettendüsen ausgestattete Whirlmatte kann jedenfalls, abhängig vom gewählten Gebläsedruck, eine sehr feine, nebelartige Perlsprudelung, aber auch eine brodelnde Massagesprudelung liefern, was für die klinische und private Anwendung ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist.
Abschließend soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert werden.
Fig. 1 zeigt im perspektivischen Querschnitt eine Plakettendüse, bspw. zweistückig aufgebaut aus Haltering 4 und Fassung 5, wobei letztere mit der Oberfolie 1 der Whirlmatte ringförmig verschweißt ist. In dieser Fassung 5 geklemmt per Ringnute/ Ringsteg ist der Haltering 4, welcher seinerseits das Sintermaterial 3, in diesem Beispiel eine Ronde, trägt. Zwischen Whirlmatten-Oberfolie 1 und Whirlmatten-Unterfolie 2 strömt die Druckluft zum Sintermaterial 3 und wird dort ins Badewasser zerstäubt. Der Weg der Luft ist mit 6 gekennzeichnet.
Fig. 2 ist die zugehörige Explosionszeichnung, ebenfalls in perspektivischer Ansicht.
Zeichnungslegende
1 Whirlmatten-Oberfolie
2 Whirlmatten-Unterfolie
3 Sintermaterial
4 Haltering
5 Fassung
6 Weg der Luft

Claims (7)

1. Whirlmatte mit einer Vielzahl von Plakettendüsen zur Bildung von Sprudelbläschen im Badewasser, die an ihrer Oberfläche verteilt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die der Whirlmatte zugeführte Druckluft durch in den Plaketten dicht, aber herausnehmbar gehaltertes Sintermaterial (3) ins Badewasser zerstäubt wird.
2. Whirlmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sintermaterial (3) Rondenform aufweist.
3. Whirlmatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Sintermaterial (3) ein Sinterstein verwendet wird.
4. Whirlmatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Sintermaterial (3) ein Sintermetall verwendet wird.
5. Whirlmatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Sintermaterial (3) ein Sinterkunststoff verwendet wird.
6. Whirlmatte nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Plakettendüse aus einer Fassung (5) besteht, die in einer Öffnung der Whirlmatten-Oberfolie (1) unlösbar befestigt ist und in der das Sintermaterial (3) passgenau und lösbar gehaltert ist.
7. Whirlmatte nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Plakettendüse zweistückig aufgebaut ist, mit einer Fassung (5), die mit der Whirlmatten-Oberfolie (1) unlösbar verbunden ist und einem in diese Fassung (5) passenden Haltering (4) mit dem darin passgenau eingesetzten Sintermaterial (3).
DE20202716U 2002-02-21 2002-02-21 Whirlmatte mit Sintermaterial-Plakettendüsen Expired - Lifetime DE20202716U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008022112A1 (de) 2008-05-05 2009-11-12 Frenkel, Wolf Gerhard, Dr. Zerstäuberelement für Gase und Flüssigkeiten

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