DE202024100919U1 - Verbindungskonstruktion zur Verbindung eines ersten Großraumbehälters mit einem zweiten Großraumbehälter oder einer Schiffsstruktur - Google Patents

Verbindungskonstruktion zur Verbindung eines ersten Großraumbehälters mit einem zweiten Großraumbehälter oder einer Schiffsstruktur Download PDF

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Abstract

Verbindungskonstruktion (100, 101) zur Verbindung eines ersten Großraumbehälters mit einem zweiten Großraumbehälter oder einer Schiffsstruktur umfassend:
ein erstes Rahmenelement (1, 11) ausgestaltet zur Anbringung an dem ersten Großraumbehälter,
ein zweites Rahmenelement (2, 12) ausgestaltet zur Anbringung an dem zweiten Großraumbehälter oder der Schiffsstruktur, wobei das zweite Rahmenelement (2, 12) insbesondere symmetrisch zum ersten Rahmenelement (1, 11) ausgestaltet ist,
ein erstes Verbindungselement (21) ausgestaltet zur Anbringung an dem ersten Rahmenelement (1, 11),
ein zweites Verbindungselement (22) ausgestaltet zur Anbringung an dem zweiten Rahmenelement (2, 12), wobei das zweite Verbindungselement (22) insbesondere symmetrisch zum ersten Verbindungselement (21) ausgestaltet ist,
ein flexibles Element (3, 30) ausgestaltet zur Anbringung an dem ersten Verbindungselement (21) und an dem zweiten Verbindungselement (22),
wobei das flexible Element (3, 30) aus einem wasserundurchlässigen Material besteht und
wobei das flexible Element (3, 30) in einem angebrachten Zustand an dem ersten Verbindungselement (21) und an dem zweiten Verbindungselement (22) in einem Querschnitt eine Omega-förmige Ausbildung aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungskonstruktion zur Verbindung eines ersten Großraumbehälters mit einem zweiten Großraumbehälter oder einer Schiffsstruktur.
  • Großraumbehälter beispielsweise ISO Container aus der Schifffahrt sind bekannt. Bei diesen in der ISO-Norm 668 festgelegten Großraumbehälter handelt es sich um Stahlkonstruktionen, die ein einfaches und schnelles Verladen, Befördern, Lagern und Entladen von Gütern ermöglichen.
  • Gerade in der Schifffahrt kommt es zu Szenarien, in denen ein Begehen eines Containers auch während des Transports möglich sein soll. Hierzu wird der Container beispielsweise mit einer Schiffsstruktur verbunden und so ein Durchgang in den Container geschaffen. Somit können die Container anstatt als Behälter für Ladung beispielsweise als Arbeitsräume, Technikräume, etc. genutzt werden.
  • Hierbei ist zu beachten, dass obwohl die Container während des Transports fest verankert sind, es trotzdem zu geringfügigen Bewegungen dieser beispielsweise durch besonders hohen Wellengang kommen kann. Bei einer starren Verbindung des Containers mit einer Schiffsstruktur oder einem weiteren Container kann es so zu Spannungen kommen, die Schäden an Container, Schiffsstruktur oder der Verbindung herbeiführen können.
  • Aus dem Stand der Technik sind Konstruktionen zur Verbindung zweier Schiffscontainer bekannt.
  • Eine solche Konstruktion betrifft beispielsweise eine umlaufende Rahmenkonstruktion aus Stahlprofilen. Auf die umlaufende Rahmenkonstruktion wird beidseitig eine Dichtung aufgebracht, welche an einer Rahmenkonstruktion aus Stahl-Hohlprofil anliegt. Die Stahl-Hohlprofile sind Teil der Container und fest mit diesen verschweißt.
  • Probleme bei dieser Konstruktion sind die sehr begrenzte Möglichkeit des Ausgleichs von Lateralversatz und die Dichtigkeit im Eckbereich.
  • Eine weitere bekannte Konstruktion zur Überbrückung größerer Distanzen zwischen den zwei Containern umfasst einen Faltbalg, der mittels flachem Stahlrahmen mit den Container-Stirnseiten verschraubt wird.
  • Dies Konstruktion ist durch den Faltbalg jedoch sehr aufwendig und schadensanfällig, besonders an den Faltkanten des Faltbalgs.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde zumindest eines der oben aufgezeigten Probleme zu lösen.
  • In einem ersten Aspekt der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Verbindungskonstruktion zur Verbindung eines ersten Großraumbehälters mit einem zweiten Großraumbehälter oder einer Schiffsstruktur gelöst, umfassend: ein erstes Rahmenelement ausgestaltet zur Anbringung an dem ersten Großraum-behälter, ein zweites Rahmenelement ausgestaltet zur Anbringung an dem zweiten Großraumbehälter oder der Schiffsstruktur, wobei das zweite Rahmenelement insbesondere symmetrisch zum ersten Rahmenelement ausgestaltet ist, ein erstes Verbindungselement ausgestaltet zur Anbringung an dem ersten Rahmenelement, ein zweites Verbindungselement ausgestaltet zur Anbringung an dem zweiten Rahmenelement, wobei das zweite Verbindungselement insbesondere symmetrisch zum ersten Verbindungselement ausgestaltet ist, ein flexibles Element ausgestaltet zur Anbringung an dem ersten Verbindungselement und an dem zweiten Verbindungselement, wobei das flexible Element aus einem wasserundurchlässigen Material besteht und wobei das flexible Element in einem angebrachten Zustand an dem ersten Verbindungselement und an dem zweiten Verbindungselement in einem Querschnitt eine Omega-förmige Ausbildung aufweist.
  • Im Kontext der Erfindung handelt es sich bei dem Großraumbehälter beispielsweise um einen aus der Schifffahrt bekannten ISO Container. Ein solcher Großraumbehälter weist insbesondere eine Höhe auf, die einem Menschen durchschnittlicher Größe ein Betreten des Großraumbehälters ermöglicht, ohne dass sich dieser in eine gebückte Haltung begeben muss.
  • Eine Schiffsstruktur im Sinne der Erfindung ist beispielsweise ein Teil von Decksaufbauten, Containerzellblöcken oder eine Wand eines Laderaums des Schiffes.
  • Bei dem ersten Rahmenelement und dem zweiten Rahmenelement handelt es sich vorzugsweise um Stahlkonstruktionen, die einen rahmenförmigen Umriss aufweisen. Das Anbringen der Rahmenelemente umfasst ein Verschweißen, Vernieten, Anschrauben, Ankleben und jede weitere geläufige Befestigungsart zur Befestigung zweier Metallgegenstände aneinander.
  • Insbesondere ist das zweite Rahmenelement symmetrisch zu dem ersten Rahmenelement ausgestaltet. Dies ermöglicht eine einfachere Verbindung und Anbringung der Rahmenelemente. Bevorzugt kann für das erste Rahmenelement und das zweite Rahmenelement auch ein baugleiches Rahmenelement verwendet werden. Dies ist besonders bevorzugt der Fall, wenn es sich um ein symmetrisches Rahmenelement handelt, sodass dieses zur Anwendung als zweites Rahmenelement gegenüber der Anwendung als erstes Rahmenelement lediglich um eine Achse, insbesondere eine Symmetrieachse, gedreht wird.
  • Bei dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement handelt es sich vorzugsweise um Metallkonstruktionen, insbesondere Stahlkonstruktionen. Das Anbringen der Verbindungselemente an den Rahmenelementen umfasst ein Verschweißen, Vernieten, Anschrauben, Ankleben und jede weitere geläufige Befestigungsart zur Befestigung zweier Metallgegenstände aneinander.
  • Insbesondere ist das zweite Verbindungselement symmetrisch zu dem ersten Verbindungselement ausgestaltet. Dies ermöglicht eine einfachere Verbindung und Anbringung der Verbindungselemente an den Rahmenelementen, insbesondere in einem Fall in dem es sich um symmetrische Rahmenelemente handelt. Bevorzugt kann für das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement auch ein baugleiches Verbindungselement verwendet werden. Dies ist besonders bevorzugt der Fall, wenn es sich um ein symmetrisches Verbindungselement handelt, sodass dieses zur Anwendung als zweites Verbindungselement gegenüber der Anwendung als erstes Verbindungselement lediglich um eine Achse, insbesondere eine Symmetrieachse, gedreht wird.
  • Bei dem flexiblen Element handelt es sich um ein Element, dass geringe Bewegungen des ersten Großraumbehälters relativ zu dem zweiten Großraumbehälter oder der Schiffsstruktur durch Änderung der Form ermöglicht. Dabei wird bei einer solchen Formänderung das flexible Element nicht beschädigt. Des Weiteren besteht das flexible Element zumindest zu einem Großteil aus einem wasserdichten Material. Somit wird eine Verbindung zwischen erstem Großraumbehälters und zweitem Großraumbehälter oder der Schiffsstruktur bereitgestellt, in die kein Wasser von außen durch die Verbindungskonstruktion eindringen kann. Hierfür ist erforderlich, dass das flexible Element über einen gesamten Umfang der Verbindungskonstruktion vorhanden ist. Das flexible Element wird demnach bevorzugt umlaufend um einen Durchgang, der durch die Verbindungskonstruktion entsteht, angebracht.
  • Das flexible Element weißt überdies in einem angebrachten Zustand an dem ersten Verbindungselement und an dem zweiten Verbindungselement in einem Querschnitt eine Omega-förmige Ausbildung auf. Da es sich um einen Querschnitt handelt, ist diese Omega-förmige Ausbildung zweidimensional zu betrachten. Eine Omega-förmige Ausbildung im Kontext der Erfindung umfasst zwei Teile, in denen das flexible Element eine gerade Ausbildung aufweist, die insbesondere in einer räumlichen Ebene liegen. Diese zwei geraden Teile sind durch ein rundes Teil verbunden. Hierbei weist das flexible Element im runden Teil der Omega-förmigen Ausbildung eine überwiegend runde Ausgestaltung auf.
  • In einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch eine Verbindungskonstruktion zur Verbindung eines ersten Großraumbehälters mit einem zweiten Großraumbehälter oder einer Schiffsstruktur gelöst, umfassend: ein erstes Rahmenelement ausgestaltet zur Anbringung an dem ersten Großraum-behälter, ein zweites Rahmenelement ausgestaltet zur Anbringung an dem zweiten Großraumbehälter oder der Schiffsstruktur, wobei das zweite Rahmenelement insbesondere symmetrisch zum ersten Rahmenelement ausgestaltet ist, ein erstes Verbindungselement ausgestaltet zur Anbringung an dem ersten Rahmenelement, ein zweites Verbindungselement ausgestaltet zur Anbringung an dem zweiten Rahmenelement, wobei das zweite Verbindungselement insbesondere symmetrisch zum ersten Verbindungselement ausgestaltet ist, ein flexibles Element ausgestaltet zur Anbringung an dem ersten Verbindungselement und an dem zweiten Verbindungselement, wobei das flexible Element aus einem wasserundurchlässigen Material besteht, wobei das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement einen rahmenförmigen Umriss aufweisen und wobei das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement abgerundete Ecken aufweisen.
  • Bei dem ersten Rahmenelement und dem zweiten Rahmenelement handelt es sich vorzugsweise um Stahlkonstruktionen, die einen rahmenförmigen Umriss aufweisen. Das Anbringen der Rahmenelemente umfasst ein Verschweißen, Vernieten, Anschrauben, Ankleben und jede weitere geläufige Befestigungsart zur Befestigung zweier Metallgegenstände aneinander.
  • Insbesondere ist das zweite Rahmenelement symmetrisch zu dem ersten Rahmenelement ausgestaltet. Dies ermöglicht eine einfachere Verbindung und Anbringung der Rahmenelemente. Bevorzugt kann für das erste Rahmenelement und das zweite Rahmenelement auch ein baugleiches Rahmenelement verwendet werden. Dies ist besonders bevorzugt der Fall, wenn es sich um ein symmetrisches Rahmenelement handelt, sodass dieses zur Anwendung als zweites Rahmenelement gegenüber der Anwendung als erstes Rahmenelement lediglich um eine Achse, insbesondere eine Symmetrieachse, gedreht wird.
  • Bei dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement handelt es sich vorzugsweise um Metallkonstruktionen, insbesondere Stahlkonstruktionen. Das Anbringen der Verbindungselemente an den Rahmenelementen umfasst ein Verschweißen, Vernieten, Anschrauben, Ankleben und jede weitere geläufige Befestigungsart zur Befestigung zweier Metallgegenstände aneinander.
  • Insbesondere ist das zweite Verbindungselement symmetrisch zu dem ersten Verbindungselement ausgestaltet. Dies ermöglicht eine einfachere Verbindung und Anbringung der Verbindungselemente an den Rahmenelementen, insbesondere in einem Fall in dem es sich um symmetrische Rahmenelemente handelt. Bevorzugt kann für das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement auch ein baugleiches Verbindungselement verwendet werden. Dies ist besonders bevorzugt der Fall, wenn es sich um ein symmetrisches Verbindungselement handelt, sodass dieses zur Anwendung als zweites Verbindungselement gegenüber der Anwendung als erstes Verbindungselement lediglich um eine Achse, insbesondere eine Symmetrieachse, gedreht wird.
  • Bei dem flexiblen Element handelt es sich um ein Element, dass geringe Bewegungen des ersten Großraumbehälters relativ zu dem zweiten Großraumbehälter oder der Schiffsstruktur durch Änderung der Form ermöglicht. Dabei wird bei einer solchen Formänderung das flexible Element nicht beschädigt. Des Weiteren besteht das flexible Element zumindest zu einem Großteil aus einem wasserdichten Material. Somit wird eine Verbindung zwischen erstem Großraumbehälters und zweitem Großraumbehälter oder der Schiffsstruktur bereitgestellt, in die kein Wasser von außen durch die Verbindungskonstruktion eindringen kann. Hierfür ist erforderlich, dass das flexible Element über einen gesamten Umfang der Verbindungskonstruktion vorhanden ist. Das flexible Element wird demnach bevorzugt umlaufend um einen Durchgang, der durch die Verbindungskonstruktion entsteht, angebracht.
  • Das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement weisen überdies einen rahmenförmigen Umriss auf. Somit ist es insbesondere möglich die rahmenförmigen Verbindungselemente entlang der kompletten Länge der Rahmenelemente anzubringen, oder zumindest derart anzubringen, dass die Verbindungselemente entlang der kompletten Länge der Rahmenelemente an diesen anliegen. Dies sorgt für eine verbesserte Dichtigkeit der Verbindungskonstruktion gegen eindringendes Wasser von außen.
  • Überdies weisen das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement abgerundete Ecken auf. Es ist eine Erkenntnis der Erfindung, dass abgerundete Ecken der Verbindungselemente eine verbesserte Dichtigkeit der Verbindungskonstruktion im Eckbereich ermöglichen. Entsprechend der Form der Verbindungselemente wird bevorzugt das flexible Element angebracht, sodass im Umriss das flexible Element auch abgerundete Ecken aufweist. Eine Abrundung des flexiblen Elements hat gegenüber einer eckigen Ausgestaltung des Umrisses des flexiblen Elements den Vorteil, dass keine direkten Angriffspunkte für Schäden oder Abnutzung durch das abknicken des Materials zur Formung der Ecken entstehen. Überdies gibt es keine Verbindungsstellen an Eckpunkten, wie es beispielsweise bei einer Ausführungsform der Fall wäre, in der vier gerade Elemente zu einem rahmenförmigen Umriss zusammengeführt werden, die eine zusätzliche Gefahr für die Dichtigkeit einer Verbindungskonstruktion darstellen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Verbindungskonstruktion nach dem ersten oder dem zweiten Aspekt der Erfindung, umfasst die Verbindungskonstruktion mindestens zwei Klemmleisten ausgestaltet zur Fixierung des flexiblen Elements wobei mindestens eine von den mindestens zwei Klemmleisten ausgestaltet ist das flexible Element an dem ersten Verbindungselement zu fixieren und mindestens eine von den mindestens zwei Klemmleisten ausgestaltet ist das flexible Element an dem zweiten Verbindungselement zu fixieren.
  • Eine Fixierung des flexiblen Elements ist in diesem Kontext zumindest in dem Bereich gegeben, in dem die Klemmleisten an dem flexiblen Element und einem Verbindungselement angebracht sind. Bei der Verwendung mehrerer Klemmleisten ist es möglich, dass in Zwischenräumen zwischen zwei Klemmleisten das flexible Element nicht fixiert ist.
  • Eine Fixierung des flexiblen Elements ist in diesem Kontext beschreibt eine Befestigung derart, dass relative Bewegungen eines in direktem Kontakt zu einer Klemmleiste stehenden Abschnittes des flexiblen Elements gegenüber einem Verbindungselement, an dem dieser per Klemmleiste fixiert wurde, nicht oder nur in einem vernachlässigen Maß möglich sind. Somit ist eine verbesserte Dichtigkeit, insbesondere gegenüber eindringendem Wasser von außen aber auch gegenüber Winden von außen gegeben.
  • Bevorzugt wird das flexible Element über die gesamte Ausdehnung der Verbindungselemente in einer Ebene des Durchgangs, der durch die Verbindungskonstruktion entsteht, mit einer oder mehreren Klemmleisten pro Verbindungselement an den Verbindungselementen fixiert. Dies verbessert die Dichtigkeit umso mehr.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Verbindungskonstruktion nach dem ersten oder dem zweiten Aspekt der Erfindung, weist das erste Rahmenelement und das zweite Rahmenelement eine oder mehrere Aufnahmen zur Aufnahme eines Befestigungsmittels auf.
  • Diese Aufnahmen ermöglichen ein Anbringen des ersten Rahmenelements an dem ersten Großraumbehälter und des zweiten Rahmenelements an dem zweiten Großraumbehälter oder der Schiffsstruktur anhand von Befestigungsmittel, insbesondere Schrauben.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Verbindungskonstruktion nach dem ersten oder dem zweiten Aspekt der Erfindung, weist das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement eine oder mehrere Aufnahmen zur Aufnahme eines Befestigungsmittels auf.
  • Diese Aufnahmen ermöglichen ein Anbringen des ersten Verbindungselements an dem ersten Rahmenelement und des zweiten Verbindungselements an dem zweiten Rahmenelement anhand von Befestigungsmittel, insbesondere Schrauben.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Verbindungskonstruktion nach dem ersten oder dem zweiten Aspekt der Erfindung, umfasst die Verbindungskonstruktion erste Befestigungsmittel zum Befestigen des ersten Rahmenelements an dem ersten Großraumbehälter, und zweite Befestigungsmittel zum Befestigen des zweiten Rahmenelements an dem zweiten Großraumbehälter oder der Schiffsstruktur.
  • Insbesondere in einer der vorhergehenden Ausgestaltungen, in der das erste Rahmenelement und das zweite Rahmenelement eine oder mehrere Aufnahmen zur Aufnahme eines Befestigungsmittels aufweisen ist ein solches Befestigen durch Einführung jeweils eines oder mehrerer Befestigungsmittel in eine dieser Aufnahmen bevorzugt.
  • Bevorzugt handelt es sich bei den ersten Befestigungsmittel und den zweiten Befestigungsmittel um Schrauben, besonders bevorzugt um Schrauben gleicher Bauart.
  • In einer am meisten bevorzugten Ausführung wird durch die ersten Befestigungsmittel auch das erste Verbindungselement an dem ersten Rahmenelement befestigt. Insbesondere in einer der vorhergehenden Ausgestaltungen, in der das erste Verbindungselement eine oder mehrere Aufnahmen zur Aufnahme eines Befestigungsmittels aufweist, wird eines oder mehrere der ersten Befestigungsmittel durch eine Aufnahme des ersten Verbindungselements und durch eine Aufnahme des ersten Rahmenelements zur Befestigung an dem ersten Großraumbehälter geführt. Es ist ebenso möglich die Aufnahmen in einer anderen Reihenfolge zu durchdringen.
  • Ebenso wird in dieser am meisten bevorzugten Ausführung durch die zweiten Befestigungsmittel auch das zweite Verbindungselement an dem zweiten Rahmenelement befestigt. Insbesondere in einer der vorhergehenden Ausgestaltungen, in der das zweite Verbindungselement eine oder mehrere Aufnahmen zur Aufnahme eines Befestigungsmittels aufweist, wird eines oder mehrere der zweiten Befestigungsmittel durch eine Aufnahme des zweiten Verbindungselements und durch eine Aufnahme des zweiten Rahmenelements zur Befestigung an dem zweiten Großraumbehälter oder der Schiffsstruktur geführt. Es ist ebenso möglich die Aufnahmen in einer anderen Reihenfolge zu durchdringen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Verbindungskonstruktion nach dem ersten oder dem zweiten Aspekt der Erfindung, umfasst die Verbindungskonstruktion dritte Befestigungsmittel zum Befestigen des flexiblen Elements an dem ersten Verbindungselement, und vierte Befestigungsmittel zum Befestigen des flexiblen Elements an dem zweiten Verbindungselement.
  • Insbesondere in einer der vorhergehenden Ausgestaltungen, in der das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement eine oder mehrere Aufnahmen zur Aufnahme eines Befestigungsmittels aufweisen ist ein solches Befestigen durch Einführung jeweils eines oder mehrerer Befestigungsmittel in eine dieser Aufnahmen bevorzugt.
  • Bevorzugt handelt es sich bei den dritten Befestigungsmittel und den vierten Befestigungsmittel um Schrauben, besonders bevorzugt um Schrauben gleicher Bauart.
  • Zur Befestigung des flexiblen Elements wird dieses durch die dritten Befestigungsmittel und die vierten Befestigungsmittel durchdrungen. Hierfür kann das flexible Element ebenfalls Aufnahmen für die dritten Befestigungsmittel und die vierten Befestigungsmittel aufweisen.
  • Nach dem ersten Aspekt der Erfindung durchdringen die dritten Befestigungsmittel und die vierten Befestigungsmittel in dieser Ausgestaltung das flexible Element bevorzugt in den geraden Teilen der Omega-förmigen Ausbildung, besonders bevorzugt in den geraden Teilen und mindestens einmal in dem runden Teil der Omega-förmigen Ausbildung.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Verbindungskonstruktion nach dem ersten oder dem zweiten Aspekt der Erfindung, umfasst das erste Rahmenelement und das zweite Rahmenelement mindestens ein Element aus Winkelstahl.
  • Winkelstahl stellt ein sehr robustes Material zur Befestigung an den Großraumbehältern oder der Schiffsstruktur dar und begünstigt die Dichtigkeit der Verbindungskonstruktion.
  • Durch die Ausgestaltung als Winkel wird eine vereinfachte Anbringung ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Verbindungskonstruktion nach dem ersten oder dem zweiten Aspekt der Erfindung, weist das erste Rahmenelement und/oder das zweite Rahmenelement eine Trennstelle auf.
  • Die Trennstelle, insbesondere in einem Stahlanteil der Konstruktion ermöglicht das Montieren, bzw. Demontieren von innen, aus dem Container heraus.
  • Die Trennstelle reduziert sich insbesondere auf einen Schnitt im Rahmenelement, welche lediglich abgedichtet werden muss. Ein zusätzliches Teil ist nicht zwingend erforderlich.
  • Gemäß einer bevorzugten Variante der obigen Ausgestaltung der Verbindungskonstruktion ist die Trennstelle in Form eines Abschnitts ausgestaltet. Dieser Abschnitt ist dabei bevorzugt aus der Verbindungskonstruktion herausnehmbar ausgestaltet.
  • Insbesondere umfasst der Abschnitt Aufnahmen für Befestigungsmittel zur Befestigung an dem ersten Rahmenelement und/oder an dem zweiten Rahmenelement und/oder an einem Container oder Schiffsabschnitt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Verbindungskonstruktion nach dem ersten oder dem zweiten Aspekt der Erfindung, ist das erste Rahmenelement entsprechend eines Umfangs einer Stirn- oder Längsseite des ersten Großraumbehälters ausgestaltet.
  • Im Kontext dieser Erfindung ist die kürzere Seite eines quaderförmigen Großraumbehälters als Stirnseite und die längere Seite dieses quaderförmigen Großraumbehälters als Längsseite definiert.
  • Eine entsprechende Ausgestaltung des ersten Rahmenelements ermöglicht einen größtmöglichen Eingang in den ersten Großraumbehälter durch die Verbindungskonstruktion, da die gesamte Stirn- oder Längsseite durch die Verbindungskonstruktion eingenommen werden kann.
  • Zusätzlich ergeben sich Vorteile in der Dichtigkeit der Verbindungskonstruktion, da die Verbindungskonstruktion an den Kanten der Stirn- oder Längsseite des ersten Großraumbehälters, insbesondere schlüssig, angebracht werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist in dieser Ausgestaltung, wie in einer vorhergehenden Ausgestaltung bereits eingeführt, die Anwendung von Winkelstahl als Teil der Rahmenelemente. Der Winkelstahl kann in dieser Ausgestaltung derart angebracht werden, dass die Kanten der Stirn- oder Längsseite des ersten Großraumbehälters in dem Winkel des Winkelstahls angeordnet sind. Dies verbessert die Dichtigkeit der Verbindungskonstruktion.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Verbindungskonstruktion nach dem ersten oder dem zweiten Aspekt der Erfindung, umfasst das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement mindestens ein Winkelprofil.
  • Dieses Winkelprofil ermöglicht eine Anbringung der Verbindungselemente an den Rahmenelementen auf der einen Seite des Winkels und eine Anbringung des flexiblen Elements an den Verbindungselementen auf der anderen Seite des Winkels.
  • Dies ermöglicht eine vereinfachte Anbringung sowohl der Verbindungselemente an den Rahmenelementen, als auch des flexiblen Elements an den Verbindungselementen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Verbindungskonstruktion nach dem ersten oder dem zweiten Aspekt der Erfindung, weist das flexible Element folgende Materialeigenschaften auf: Seewasserbeständigkeit, und/oder UV-Strahlungsbeständigkeit, und/oder Reißfestigkeit, insbesondere bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, und/oder Dehnbarkeit,insbesondere bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt.
  • Im Kontext dieser Erfindung wird unter Seewasser Wasser aus einem Meer, insbesondere Salzwasser verstanden. Aus dem Salzgehalt dieses Wasser ergeben sich besondere Anforderungen an das Material des flexiblen Elements.
  • Da Großraumbehälter und somit auch die Verbindungskonstruktion in der Schifffahrt potentiell sowohl starker Sonneneinstrahlung als auch extremen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ausgesetzt sind, muss das Material des flexiblen Elements auch diesen Umständen gewachsen sein. Beispielsweise die Reißfestigkeit und/oder die Dehnbarkeit des Materials dürfen sich unter diesen Bedingungen bevorzugt nicht oder zumindest nur in einem sehr geringen Maße verschlechtern.
  • Im Folgenden wird der Stand der Technik sowie die vorliegende Erfindung anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen weiter illustriert und erläutert. Hierbei zeigt
    • 1 eine Konstruktion aus dem Stand der Technik
    • 2 eine Schnittansicht der Konstruktion aus dem Stand der Technik
    • 3 eine weitere Konstruktion aus dem Stand der Technik
    • 4 eine erfindungsgemäße Verbindungskonstruktion
    • 5 eine weitere erfindungsgemäße Verbindungskonstruktion
    • 6 eine erfindungsgemäße Verbindungskonstruktion in einer Schnittansicht,
    • 7 eine weitere erfindungsgemäße Verbindungskonstruktion in einer Schnittansicht.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Konstruktion 200 aus dem Stand der Technik, bei welcher ein Rahmenprofil aus Stahlprofilen genutzt wird. 2 zeigt eine Schnittansicht mit dem genaueren Aufbau der Konstruktion 200 aus 1. Auf die umlaufende Rahmenkonstruktion wird beidseitig eine Dichtung aufgebracht, welche an einer Rahmenkonstruktion aus Stahl-Hohlprofil anliegt. Die Stahl-Hohlprofile sind Teil des Containers bzw. der Schiffsstruktur und fest mit dieser verschweißt. Probleme bei dieser Konstruktion 200 sind die sehr begrenzte Möglichkeit des Ausgleichs von Lateralversatz und die Dichtigkeit im Eckbereich.
  • 3 zeigt eine weitere Konstruktion 300 aus dem Stand der Technik für größere Überbrückungsdistanzen. Hier wird als flexibles Element ein Faltenbalg 302 genutzt. Dieser Faltenbalg wird mittels flachem Stahlrahmen 301 mit der Container-Stirnseite mit Befestigungsmitteln 303 verschraubt. Diese Variante ist durch den Faltenbalg 302 jedoch sehr aufwendig, schadensanfällig, besonders an den Faltkanten des Faltbalgs 302 und teuer.
  • 4 zeigt eine erfindungsgemäße Verbindungskonstruktion 100. Ein Rahmen aus Winkelstahl umfassend zwei Rahmenelemente 1, 2 wird in Container bzw. Schiffsstruktur beidseitig eingeschweißt. Die Verbindungselemente werden zwischen beiden Rahmenelementen mithilfe von Befestigungsmitteln zwischengeschraubt. Die Rahmenelemente und die Verbindungselemente weisen hierfür entsprechende Aufnahmen 6 auf.
  • Eine Trennstelle 5 ermöglicht das zusammenschieben der Konstruktion und somit die Montage von innen, aus dem Container heraus. Hierzu kann ein Abschnitt 7 der Konstruktion zur Montage herausgenommen und nach der Montage wieder eingesetzt und befestigt werden. An den Ecken 4 ist die Konstruktion abgerundet, was eine gute Dichtigkeit im Eckbereich ermöglicht.
  • 5 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Verbindungskonstruktion 100. Im Gegensatz zur Verbindungskonstruktion aus 4 ist die Trennstelle 5 in dieser Ausführungsform nicht als herausnehmbarer Abschnitt ausgebildet, sondern lediglich als Schlitz, der nach der Montage versiegelt werden kann.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Verbindungskonstruktion 101. Als Rahmen werden Rahmenelemente 11, 12 aus Winkelstahl verwendet, welche umlaufend und beidseitig an die jeweiligen Rahmenkomponenten der Container bzw. der Schiffsstruktur mit Schrauben 51, 52 fest verschraubt werden. Als flexibles Element 30 wird hier EPDM-Gummi verwendet. Dieses wird sowohl mit den Winkelprofilen 21, 22 mit Schrauben 61, 62 verschraubt, als auch mittels Klemmleisten 40 an diese gepresst, was die Dichtigkeit erzeugt.
  • Die Omega-förmige Ausbildung des EPDM-Gummis 30, welches umlaufend um die Rahmenkonstruktion 101 gespannt und verschraubt wird, ermöglicht eine freie Relativbewegung der zu verbindenden Komponente, beispielsweise zu einem weiteren Container. Dabei wird im Gegensatz zu Konstruktionen aus dem Stand der Technik eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt.
  • 7 zeigt eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Verbindungskonstruktion 101. Im Gegensatz zur vorherigen Ausführungsform in 6 wird das flexible Element 30 in dieser Ausführungsform anstatt mit einer einteiligen Klemmleiste 40, mithilfe einer zweiteiligen Klemmleiste fixiert. In diesem in 7 gezeigten Ausführungsbeispiel wird eine mit Gewinde-Schweißbolzen versehene erste Leiste 42 mit einer zweiten Leiste 41 mittels Unterlegscheiben und Muttern gekontert. Die zweite Leiste 41 weist dabei Aufnahmen für die Gewinde-Schweißbolzen auf. Um das flexible Element 30 an beiden Winkelprofilen 21, 22 zu befestigen werden zwei erste Leisten 42 und zwei zweite Leisten 41 benötigt.
  • Bezugszeichen
  • 1, 2, 11, 12
    Rahmenelemente
    3, 30
    flexibles Element
    4
    abgerundete Ecke
    5
    Trennstelle
    6
    Aufnahme für ein Befestigungsmittel
    7
    Abschnitt
    21, 22
    Winkelprofil
    40
    Klemmleiste
    41, 42
    Leiste
    51, 52, 61, 62, 303
    Schrauben
    100, 101
    Verbindungskonstruktion
    200, 300
    Konstruktion aus dem Stand der Technik
    301
    Stahlrahmen
    302
    Faltbalg
    303
    Befestigungsmittel

Claims (13)

  1. Verbindungskonstruktion (100, 101) zur Verbindung eines ersten Großraumbehälters mit einem zweiten Großraumbehälter oder einer Schiffsstruktur umfassend: ein erstes Rahmenelement (1, 11) ausgestaltet zur Anbringung an dem ersten Großraumbehälter, ein zweites Rahmenelement (2, 12) ausgestaltet zur Anbringung an dem zweiten Großraumbehälter oder der Schiffsstruktur, wobei das zweite Rahmenelement (2, 12) insbesondere symmetrisch zum ersten Rahmenelement (1, 11) ausgestaltet ist, ein erstes Verbindungselement (21) ausgestaltet zur Anbringung an dem ersten Rahmenelement (1, 11), ein zweites Verbindungselement (22) ausgestaltet zur Anbringung an dem zweiten Rahmenelement (2, 12), wobei das zweite Verbindungselement (22) insbesondere symmetrisch zum ersten Verbindungselement (21) ausgestaltet ist, ein flexibles Element (3, 30) ausgestaltet zur Anbringung an dem ersten Verbindungselement (21) und an dem zweiten Verbindungselement (22), wobei das flexible Element (3, 30) aus einem wasserundurchlässigen Material besteht und wobei das flexible Element (3, 30) in einem angebrachten Zustand an dem ersten Verbindungselement (21) und an dem zweiten Verbindungselement (22) in einem Querschnitt eine Omega-förmige Ausbildung aufweist.
  2. Verbindungskonstruktion (100, 101) zur Verbindung eines ersten Großraumbehälters mit einem zweiten Großraumbehälter oder einer Schiffsstruktur umfassend: ein erstes Rahmenelement (1, 11) ausgestaltet zur Anbringung an dem ersten Großraumbehälter, ein zweites Rahmenelement (2, 12) ausgestaltet zur Anbringung an dem zweiten Großraumbehälter oder der Schiffsstruktur, wobei das zweite Rahmenelement (2, 12) insbesondere symmetrisch zum ersten Rahmenelement (1, 11) ausgestaltet ist, ein erstes Verbindungselement (21) ausgestaltet zur Anbringung an dem ersten Rahmenelement (1, 11), ein zweites Verbindungselement (22) ausgestaltet zur Anbringung an dem zweiten Rahmenelement (2, 12), wobei das zweite Verbindungselement (22) insbesondere symmetrisch zum ersten Verbindungselement (21) ausgestaltet ist, ein flexibles Element (3, 30) ausgestaltet zur Anbringung an dem ersten Verbindungselement (21) und an dem zweiten Verbindungselement (22), wobei das flexible Element (3, 30) aus einem wasserundurchlässigen Material besteht, wobei das erste Verbindungselement (21) und das zweite Verbindungselement (22) einen rahmenförmigen Umriss aufweisen und wobei das erste Verbindungselement (21) und das zweite Verbindungselement (22) abgerundete Ecken (4) aufweisen.
  3. Verbindungskonstruktion (100, 101) nach einem der Ansprüche 1 und 2, ferner umfassend mindestens zwei Klemmleisten (40) ausgestaltet zur Fixierung des flexiblen Elements (3, 30) wobei mindestens eine von den mindestens zwei Klemmleisten (40) ausgestaltet ist das flexible Element (3, 30) an dem ersten Verbindungselement (21) zu fixieren und mindestens eine von den mindestens zwei Klemmleisten (40) ausgestaltet ist das flexible Element (3, 30) an dem zweiten Verbindungselement (22) zu fixieren.
  4. Verbindungskonstruktion (100, 101) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Rahmenelement (1, 11) und das zweite Rahmenelement (2, 12) eine oder mehrere Aufnahmen (6) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels (51, 52) aufweisen.
  5. Verbindungskonstruktion (100, 101) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Verbindungselement (21) und das zweite Verbindungselement (22) eine oder mehrere Aufnahmen zur Aufnahme eines Befestigungsmittels (61, 62) aufweisen.
  6. Verbindungskonstruktion (100, 101) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend erste Befestigungsmittel (51) zum Befestigen des ersten Rahmenelements (1, 11) an dem ersten Großraumbehälter, und zweite Befestigungsmittel (52) zum Befestigen des zweiten Rahmenelements (2, 12) an dem zweiten Großraumbehälter oder der Schiffsstruktur.
  7. Verbindungskonstruktion (100, 101) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend dritte Befestigungsmittel (61) zum Befestigen des flexiblen Elements (3, 30) an dem ersten Verbindungselement (21), und vierte Befestigungsmittel (62) zum Befestigen des flexiblen Elements (3, 30) an dem zweiten Verbindungselement (22).
  8. Verbindungskonstruktion (100, 101) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Rahmenelement (1, 11) und das zweite Rahmenelement (2, 12) mindestens ein Element aus Winkelstahl umfassen.
  9. Verbindungskonstruktion (100, 101) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Rahmenelement (1, 11) und/oder das zweite Rahmenelement (2, 12) eine Trennstelle (5) aufweist.
  10. Verbindungskonstruktion (100, 101) nach Anspruch 9, wobei die Trennstelle (5) in Form eines Abschnitts (7) ausgestaltet ist.
  11. Verbindungskonstruktion (100, 101) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Rahmenelement (1, 11) entsprechend eines Umfangs einer Stirn- oder Längsseite des ersten Großraumbehälters ausgestaltet ist.
  12. Verbindungskonstruktion (100, 101) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Verbindungselement (21) und das zweite Verbindungselement (22) mindestens ein Winkelprofil umfassen.
  13. Verbindungskonstruktion (100, 101) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das flexible Element (3, 30) folgende Materialeigenschaften aufweist: Seewasserbeständigkeit, und/oder UV-Strahlungsbeständigkeit, und/oder Reißfestigkeit, insbesondere bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, und/oder Dehnbarkeit,insbesondere bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt.
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