DE202024100099U1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Befestigungsvorrichtung (10) zur Befestigung wenigstens eines Rahmens (38), vorzugsweise eines Modulrahmens eines Solar- oder Photovoltaikmoduls, an einem Gestell (36), vorzugsweise einer Montageschiene, aufweisend
einen Haltekörper (12) mit einem Rahmenauflegebereich (14) und einem Gestellauflegebereich (16),
einen Befestigungskörper (20) mit einem sich unterhalb des Rahmenauflegebereichs (14) und/oder des Gestellauflegebereichs (16) erstreckenden Befestigungsabschnitt (22), und
ein Fixierelement (30), vorzugsweise Schraube, welches im oder am Befestigungsabschnitt (22) des Befestigungskörpers (20) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung wenigstens eines Rahmens, vorzugsweise eines Modulrahmens eines Solar- oder Photovoltaikmoduls, an einem Gestell, bevorzugt einer Montageschiene.
  • Entsprechende Befestigungsvorrichtungen sind grundsätzlich bekannt und werden beispielsweise bei Freilandsolaranlagen eingesetzt.
  • Nachteilig daran ist, dass diese bisher von oben verschraubt werden. Der Monteur muss somit auf die Module klettern bzw. sich an diesen abstützen, sodass Beschädigungen der Module auftreten können. Zudem ist eine gewisse Absturzgefahr für den Monteur gegeben.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Rahmens sowie ein System mit einer Befestigungsvorrichtung und einem Rahmen zu schaffen, bei der/m die Gefahr von Beschädigungen und/oder Verletzungen reduziert wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist zur Befestigung wenigstens oder genau eines Rahmens an einem Gestell ausgebildet und/oder kann hierzu verwendet werden. Beispielsweise können auch zwei, drei oder mehr Rahmen mit der Befestigungsvorrichtung befestigt werden.
  • Bei dem Rahmen handelt es sich vorzugsweise um einen Modulrahmen eines Solar- oder Photovoltaikmoduls, beispielsweise einer Freilandanlage.
  • Die Befestigung erfolgt beispielsweise an einer Innenseite und/oder einer Außenseite des Rahmens.
  • Das Gestell, z.B. ein Träger, kann bevorzugt wenigstens eine Montageschiene, z.B. für den Rahmen, aufweisen oder daraus bestehen.
  • Beispielsweise kann das Gestell und/oder die Befestigungsvorrichtung ein Kunststoff- und/oder ein Metallmaterial, vorzugsweise ein Stahlmaterial, z.B. Chrom-Nickel-Stahl, ein Edelstahlmaterial und/oder ein Aluminiummaterial, aufweisen oder daraus bestehen.
  • Die Befestigungsvorrichtung weist einen Haltekörper mit einem Rahmenauflegebereich und einem Gestellauflegebereich auf.
  • Der Rahmenauflegebereich kann im montierten Zustand, vorzugsweise unmittelbar, auf dem Rahmen aufliegen, während der Gestellauflegebereich im montierten Zustand, vorzugsweise unmittelbar, auf dem Gestell aufliegen kann.
  • Vorzugsweise ist der Rahmenauflegebereich und/oder der Gestellauflegebereich flach, flächig und/oder plattenförmig. Dies ermöglicht einen guten Halt am Rahmen bzw. am Gestell.
  • Der Rahmenauflegebereich und/oder der Gestellauflegebereich können beispielsweise baugleich und/oder symmetrisch zueinander ausgebildet sein. Die Orientierung spielt in diesem Fall keine Rolle.
  • Vorzugsweise sind der Rahmenauflegebereich und der Gestellauflegebereich voneinander beabstandet.
  • Zwischen dem Rahmenauflegebereich und dem Gestellauflegebereich kann beispielsweise ein Verbindungsbereich vorgesehen sein.
  • Bevorzugt sind der Rahmenauflegebereich und der Gestellauflegebereich und gegebenenfalls der Verbindungsbereich einstückig ausgebildet.
  • Die Befestigungsvorrichtung weist einen Befestigungskörper mit einem sich unterhalb des Rahmenauflegebereichs und/oder des Gestellauflegebereichs erstreckenden Befestigungsabschnitt auf.
  • Der Befestigungskörper ist zumindest abschnittsweise oder vollständig unterhalb einer Erstreckungsebene des Rahmenauflegebereichs und/oder des Gestellauflegebereichs, also einer Ebene, in der sich der Rahmenauflegebereich und/oder der Gestellauflegebereich erstreckt, angeordnet.
  • Über den Befestigungsabschnitt kann die Befestigungsvorrichtung vorzugsweise von unten am Gestell befestigt werden.
  • Bevorzugt kreuzen sich der Haltekörper und der Befestigungskörper.
  • Die Befestigungsvorrichtung weist ein Fixierelement auf, welches im oder am Befestigungsabschnitt des Befestigungskörpers angeordnet ist. Beispielsweise kann der Befestigungskörper eine Fixieraussparung, vorzugsweise mit einem Gewinde, z. B. Innengewinde, für das Fixierelement aufweisen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Fixierelement auch an einem Auflageprofil befestigt werden.
  • Das Fixierelement weist bevorzugt ein Außengewinde auf.
  • Bei dem Fixierelement kann es sich zum Beispiel um eine, z.B. verzinkte, Schraube handeln.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Fixierelement eine Klemm- und/oder Klickvorrichtung aufweisen oder daraus bestehen.
  • Die Befestigungsvorrichtung ermöglicht es, den Rahmen von unten am Gestell zu befestigen.
  • Der Monteur kann daher bei der Montage z.B. am Boden stehen und muss nicht auf die Module klettern. Die Gefahr von Beschädigungen und/oder Verletzungen wird auf diese Weise reduziert.
  • Durch die Befestigungsvorrichtung kann z.B. die technische Abnahme der Anlage deutlich vereinfacht werden. Dadurch, dass der Monteur zum Testen nicht auf den Modultisch klettern muss, was bisher teils schwierig und/oder gefährlich ist, können beispielsweise Ressourcen gespart und/oder Fehlerquellen vermieden oder ausgeschlossen werden.
  • Auch ist die Montage insgesamt einfacher und schneller, wodurch Kosten eingespart werden können.
  • Die Befestigungsvorrichtung kann vorzugsweise an den Klemmpunkten der Modulhersteller eingesetzt werden.
  • Nicht zuletzt ist die Befestigungsvorrichtung platzsparender als herkömmliche Modulklemmen. Dadurch kann der Zwischenraum zwischen benachbarten Rahmen bzw. Modulen kleiner gestaltet werden, sodass mehr Rahmen bzw. Module pro Fläche montiert werden können.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind auch den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den beigefügten Zeichnungen zu entnehmen.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der Haltekörper und der Befestigungskörper als separate Bauteile ausgebildet.
  • Auf diese Weise ist ein gewisses Spiel für die Montage vorhanden, zumal sich der Haltekörper und der Befestigungskörper relativ zueinander ausrichten können.
  • Vorzugsweise sind der Haltekörper und der Befestigungskörper, z.B. lösbar, miteinander verbunden. Dies erleichtert die Montage, da die Befestigungsvorrichtung quasi als gemeinsame Einheit montiert werden kann.
  • Alternativ können der Haltekörper und der Befestigungskörper einstückig ausgebildet sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist der Befestigungskörper klammernförmig und/oder U-förmig ausgebildet.
  • Vorzugsweise kann der Befestigungskörper zumindest einen Teil des Haltekörpers, z.B. den Verbindungsbereich, umgreifen. Dies ermöglicht einen sicheren Halt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Befestigungsabschnitt einen ersten Klammerabschnitt und einen zweiten Klammerabschnitt auf.
  • Beispielsweise kann der erste Klammerabschnitt und/oder der zweite Klammerabschnitt abgerundet sein und/oder einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Vorzugsweise wird das Fixierelement an einem Bereich befestigt, an dem der Klammerabschnitt nicht senkrecht und/oder nicht parallel zur Erstreckungsebene orientiert ist.
  • Das Fixierelement kann sich beispielsweise unter einem Winkel, vorzugsweise zwischen 40° und 50°, z.B. 45°, zur Erstreckungsebene erstrecken.
  • Der erste Klammerabschnitt und der zweite Klammerabschnitt sind vorzugsweise voneinander beabstandet.
  • Bevorzugt sind der erste Klammerabschnitt und der zweite Klammerabschnitt an gegenüberliegende Seiten des Haltekörpers angeordnet. Das Gestell kann somit beidseitig geklemmt werden.
  • Der erste Klammerabschnitt und der zweite Klammerabschnitt können beispielsweise baugleich ausgebildet sein. Die Orientierung bei der Montage spielt in diesem Fall keine Rolle.
  • Alternativ können der erste Klammerabschnitt und der zweite Klammerabschnitt auch unterschiedlich ausgebildet sein. Beispielsweise kann sich der erste Klammerabschnitt weiter nach unten erstrecken als der zweite Klammerabschnitt und umgekehrt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist der Befestigungskörper einen sich zwischen dem ersten Klammerabschnitt und dem zweiten Klammerabschnitt erstreckenden Zwischenabschnitt auf.
  • Bevorzugt sind der erste Klammerabschnitt und der zweite Klammerabschnitt und gegebenenfalls der Zwischenabschnitt einstückig ausgebildet.
  • Beispielsweise kann das Fixierelement im ersten Klammerabschnitt angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Fixierelement im zweiten Klammerabschnitt angeordnet sein.
  • Der erste Klammerabschnitt und/oder der zweite Klammerabschnitt greift am Gestell an.
  • Wird das Fixierelement festgezogen, so wird der Rahmen zwischen dem Rahmenauflegebereich und dem Gestell festgeklemmt. Gleichzeitig verklemmen sich der erste Klammerabschnitt und/oder der zweite Klammerabschnitt am Gestell.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich der Zwischenabschnitt zumindest abschnittsweise oder vollständig oberhalb einer Erstreckungsebene des Rahmenauflegebereichs und/oder des Gestellauflegebereichs.
  • Beispielsweise liegt der Zwischenabschnitt auf dem Verbindungsbereich des Haltekörpers auf.
  • Der Haltekörpers, z.B. der Verbindungsbereich, kann eine, vorzugsweise nutförmige und/oder mittige, Aussparung für den Zwischenabschnitt aufweisen. Der Zwischenabschnitt kann in dieser Aussparung aufgenommen werden bzw. sein. Dies ermöglicht z.B. eine exakte Positionierung.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist der Rahmenauflegebereich und/oder der Gestellauflegebereich eine Erdungsvorrichtung auf.
  • Beispielsweise kann die Erdungsvorrichtung einen Pin aufweisen. Der Pin kann z.B. in den Haltekörper, z.B. den Rahmenauflegebereich und/oder den Gestellauflegebereich, eingepresst sein.
  • Beispielsweise kann der Pin ein Stahlmaterial, z.B. Chrom-Nickel-Stahl, aufweisen oder daraus bestehen.
  • Vorzugsweise kann der Pin eine Spitze aufweisen. Diese kann sich beim Festziehen des Fixierelements durch eine Eloxalschicht des Rahmens drücken und so einen Potentialausgleich zwischen dem Rahmen und dem Gestell ermöglichen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Befestigungsvorrichtung, z.B. der Haltekörper, wenigstens eine Riffelung aufweisen. Die Riffelung dient zum Beispiel dazu, einen besseren Halt zu erreichen.
  • Dies ist beispielsweise auch dann möglich, wenn das Bauteil nicht aus Aluminium besteht, wobei der Pin in diesem Fall vorzugsweise entfallen kann.
  • Die Erfindung betrifft ein System mit wenigstens einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung und einem Rahmen, vorzugsweise Modulrahmen eines Solar- oder Photovoltaikmoduls.
  • Vorzugsweise sind wenigstens oder genau zwei Befestigungsvorrichtungen vorgesehen. Der Rahmen kann auf diese Weise beidseitig befestigt werden. Dadurch wird ein sicherer Halt ermöglicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das System ein Gestell mit wenigstens einer Montageschiene auf.
  • Es können je nach Bedarf grundsätzlich beliebig viele Montageschienen vorgesehen sein.
  • Das Gestell kann zudem wenigstens einen Pfosten für die Montageschiene aufweisen.
  • Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Befestigung eines Rahmens, vorzugsweise eines Modulrahmens eines Solar- oder Photovoltaikmoduls, an einem Gestell, bevorzugt einer Montageschiene, mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung und/oder mit einem erfindungsgemäßen System.
  • Dabei wird das Fixierelement im Befestigungsabschnitt derart fixiert, vorzugsweise verschraubt, dass der Rahmen zwischen dem Rahmenauflegebereich und dem Gestell eingeklemmt wird.
  • Vorzugsweise fixiert dabei das Fixierelement die Befestigungsvorrichtung am Gestell.
  • Alle hier beschriebenen Ausführungsformen und Bauteile der Vorrichtungen sind vorzugsweise dazu ausgebildet, nach dem hier beschriebenen Verfahren montiert zu werden. Ferner können alle hier beschriebenen Ausführungsformen der Vorrichtungen sowie alle hier beschriebenen Ausführungsformen des Verfahrens jeweils miteinander kombiniert werden, vorzugsweise auch losgelöst von der konkreten Ausgestaltung, in deren Zusammenhang sie erwähnt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine Perspektivansicht eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung,
    • 2 eine teiltransparente Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß 1,
    • 3 eine Draufsicht der Befestigungsvorrichtung gemäß 1,
    • 4 eine Schnittansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß 1,
    • 5 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems,
    • 6 eine Perspektivansicht des Systems gemäß 5,
    • 7 eine teiltransparente Perspektivansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems, und
    • 8 eine Schnittansicht des Systems gemäß 7.
  • Zunächst ist zu bemerken, dass die dargestellten Ausführungsformen rein beispielhafter Natur sind. So können einzelne Merkmale nicht nur in der gezeigten Kombination, sondern auch in Alleinstellung oder in anderen technisch sinnvollen Kombinationen realisiert sein. Beispielsweise können die Merkmale einer Ausführungsform beliebig mit Merkmalen einer anderen Ausführungsform kombiniert werden. Vorzugsweise kann anstelle einer einzigen Befestigungsvorrichtung auch an zwei gegenüberliegenden Seiten des Rahmens jeweils eine Befestigungsvorrichtung vorgesehen sein. Ferner ist die dargestellte Erdungsvorrichtung rein optional.
  • Enthält eine Figur ein Bezugszeichen, welches im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert wird, so wird auf die entsprechenden vorhergehenden bzw. nachfolgenden Ausführungen in der Figurenbeschreibung Bezug genommen. So werden für gleiche bzw. vergleichbare Bauteile in den Figuren dieselben Bezugszeichen verwendet und diese nicht nochmals erläutert.
  • 1 zeigt eine Befestigungsvorrichtung 10 mit einem einen Haltekörper 12.
  • Der Haltekörper 12 weist einen Rahmenauflegebereich 14, einen Gestellauflegebereich 16 und einen Verbindungsbereich 18 auf, der den Rahmenauflegebereich 14 und den Gestellauflegebereich 16 miteinander verbindet.
  • Der Rahmenauflegebereich 14 kann optional eine Erdungsvorrichtung 17, z.B. ein Loch mit einem darin angeordneten Pin mit einer Spitze, aufweisen.
  • Ferner weist die Befestigungsvorrichtung 10 einen Befestigungskörper 20 mit einem sich unterhalb des Rahmenauflegebereichs 14 und des Gestellauflegebereichs 16 erstreckenden Befestigungsabschnitt 22 auf.
  • Der Befestigungsabschnitt 22 weist einen ersten Klammerabschnitt 24 und einen zweiten Klammerabschnitt 26 auf. Der erste Klammerabschnitt 24 und der zweite Klammerabschnitt 26 sind über einen Zwischenabschnitt 28 miteinander verbunden.
  • Der Zwischenabschnitt 18 ist vorzugsweise zumindest abschnittsweise oberhalb einer Erstreckungsebene des Rahmenauflegebereichs 14 und/oder des Gestellauflegebereichs 16 angeordnet, während sich der erste Klammerabschnitt 24 und der zweite Klammerabschnitt 26 zumindest abschnittsweise unterhalb der Erstreckungsebene erstrecken.
  • Der Zwischenabschnitt 18 ist in einer nutförmigen Aussparung des Verbindungsbereichs 18 des Haltekörpers 12 aufgenommen.
  • Im ersten Klammerabschnitt 24 ist ein als Schraube ausgebildetes Fixierelement 30 angeordnet.
  • Wie in 2 angedeutet ist, weist der Haltekörper 12 eine Fixieraussparung 32 für das Fixierelement 30 auf.
  • Der erste Klammerabschnitt 24 erstreckt sich weiter nach unten als der zweite Klammerabschnitt 26.
  • Der zweite Klammerabschnitt 26 kann beispielsweise einen Haken 34 zum Einhaken an einem Gestell aufweisen.
  • In 3 zeigt eine Draufsicht der Befestigungsvorrichtung 10, während in 4 eine Schnittansicht dargestellt ist.
  • Wie in 5 bis 8 zu sehen ist, kann die Befestigungsvorrichtung 10 an einem Gestell 36 fixiert werden. Dabei wird eine Innenseite eines Rahmens 38 zwischen dem Rahmenauflegebereich 14 und dem Gestell 36 eingeklemmt.
  • In 5 und 6 sind das Gestell 36 und der Rahmen 38 zur besseren Sichtbarkeit der Befestigungsvorrichtung 10 gestrichelt dargestellt, während in 7 der Rahmen 38 bzw. ein daran befestigtes Modul teiltransparent gezeichnet ist, um einen Blick auf die Befestigungsvorrichtung 10 zu ermöglichen.
  • In 8 ist gezeigt, dass eine Spitze eines Pins der Erdungsvorrichtung 17 durch eine Eloxalschicht des Rahmens 38 gedrückt werden kann, um auf diese Weise einen Potentialausgleich zwischen dem Rahmen 38 und dem Gestell 36 zu ermöglichen.
  • Dadurch, dass die Fixierung von unten her erfolgt, kann die Montage des Rahmens 38 vom Boden aus erfolgen. So unterbleibt eine mögliche Beschädigung des Rahmens 38. Auch besteht nicht die Gefahr, dass ein Monteur bei der Montage abstürzt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Befestigungsvorrichtung
    12
    Haltekörper
    14
    Rahmenauflegebereich
    16
    Gestellauflegebereich
    17
    Erdungsvorrichtung
    18
    Verbindungsbereich
    20
    Befestigungskörper
    22
    Befestigungsabschnitt
    24
    erster Klammerabschnitt
    26
    zweiten Klammerabschnitt
    28
    Zwischenabschnitt
    30
    Schraube, Fixierelement
    32
    Fixieraussparung
    34
    Haken
    36
    Gestell
    38
    Rahmen

Claims (9)

  1. Befestigungsvorrichtung (10) zur Befestigung wenigstens eines Rahmens (38), vorzugsweise eines Modulrahmens eines Solar- oder Photovoltaikmoduls, an einem Gestell (36), vorzugsweise einer Montageschiene, aufweisend einen Haltekörper (12) mit einem Rahmenauflegebereich (14) und einem Gestellauflegebereich (16), einen Befestigungskörper (20) mit einem sich unterhalb des Rahmenauflegebereichs (14) und/oder des Gestellauflegebereichs (16) erstreckenden Befestigungsabschnitt (22), und ein Fixierelement (30), vorzugsweise Schraube, welches im oder am Befestigungsabschnitt (22) des Befestigungskörpers (20) angeordnet ist.
  2. Befestigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (12) und der Befestigungskörper (20) als separate Bauteile ausgebildet sind.
  3. Befestigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskörper (20) klammernförmig und/oder U-förmig ausgebildet ist.
  4. Befestigungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (22) einen ersten Klammerabschnitt (24) und einen zweiten Klammerabschnitt (26) aufweist.
  5. Befestigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskörper (20) einen sich zwischen dem ersten Klammerabschnitt (24) und dem zweiten Klammerabschnitt (26) erstreckenden Zwischenabschnitt (28) aufweist.
  6. Befestigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Zwischenabschnitt (28) zumindest abschnittsweise oberhalb einer Erstreckungsebene des Rahmenauflegebereichs (14) und/oder des Gestellauflegebereichs (16) erstreckt.
  7. Befestigungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenauflegebereich (14) und/oder der Gestellauflegebereich (16) eine Erdungsvorrichtung (17) aufweist.
  8. System mit wenigstens einer Befestigungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Rahmen (38), vorzugsweise Modulrahmen eines Solar- oder Photovoltaikmoduls.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gestell (36) vorgesehen ist, das wenigstens eine Montageschiene aufweist.
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