DE202024000293U1 - Räderwaschanlage - Google Patents

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Abstract

Räderwaschanlage mit einer Transportvorrichtung (8) zum liegenden Transport von Rädern, wenigstens einem Ultraschallbad (4) und einem in Transportrichtung nach dem Ultraschallbad (4) angeordneten Bürstenreinigungsabschnitt (5), wobei der Bürstenreinigungsabschnitt (5) eine Antriebsvorrichtung (19, 20.1,20.2) aufweist, die den liegenden Reifen über seine Lauffläche in eine Rotationsbewegung versetzt, und eine Bürstenanordnung mit einer Mehrzahl von Bürsten (6, 7, 26) zur mechanischen Reinigung der Felge, wobei der Bürstenreinigungsabschnitt (5) einen Wasserkreislauf mit einer Schmutz-Abscheidevorrichtung (32, 33) und einer Beregnungseinrichtung (40-43) zum Beregnen des Rades und oder der Bürstenanordnung (6, 7, 26) während des Bürstens aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Räderwaschanlage zum Reinigen von Kompletträdern, insbesondere den Felgen der Kompletträder.
  • Werkstätten und Autohäuser bieten zunehmend einen Service an, bei dem Winter- oder Sommerräder der Kunden eingelagert werden und zur jeweiligen Saison gewechselt werden. Zum Service gehört es dabei in der Regel auch, dass vor der Montage die Räder gereinigt werden, sodass dem Kunden das Fahrzeug mit gereinigten Rädern übergeben werden kann. Neben einer manuellen Reinigung durch Personal des jeweiligen Autohauses oder der Werkstatt ist es dabei bereits bekannt, die Räder mithilfe eines Ultraschallbades zu reinigen, bei dem die Räder in einer mit Flüssigkeit gefüllten Wanne positioniert werden, wobei die Flüssigkeit mithilfe von Ultraschallaktoren in Schwingung versetzt wird. Wie auch bei anderen Reinigungsaufgaben wird dabei der Effekt ausgenutzt, dass mittels des Ultraschalls anhaftende Verschmutzungen gelöst werden können. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise EP 1 121 206 B1 bekannt. Zur Reinigung der Felgen von Fahrzeugrädern hat sich dieses Vorgehen jedoch nur begrenzt bewährt. Es hat sich gezeigt, dass die erzielbare Reinigungsleistung unbefriedigend ist und erhebliche Schmutzrückstände am gereinigten Rad zu finden sind.
  • Bei einem anderen Ansatz zur Automatisierung der Reinigung von Fahrzeugrädern werden Hochdrucksysteme eingesetzt, die mit einem scharfen Wasserstrahl das Rad bzw. die Felge von Schmutz befreien sollen. Problematisch dabei ist allerdings, dass bei der Reinigung mit Hochdruck auch der Reifen selbst dem scharfen Wasserstrahl ausgesetzt ist und in Mitleidenschaft gezogen werden könnte, was nicht zuletzt auch im Hinblick auf die Sicherheit unerwünscht ist. Um dies zu vermeiden muss der Druck soweit reduziert werden, dass die erzielte Reinigungsleistung unbefriedigend ist.
  • Schließlich sind auch Anlagen auf dem Markt, die neben dem Wasserstrahl ein Granulat zuführen, um die Reinigungswirkung mit dem limitierten Hochdruck zu verbessern. Auch hier ist allerdings das zu beobachtende Reinigungsergebnis unbefriedigend. Zudem verursacht die Aufbereitung der das Granulat führenden Flüssigkeit technischen Aufwand, da das Granulat mitsamt den entfernten Verschmutzungen in der Flüssigkeit enthalten ist und ein Abscheiden sowohl den Schmutz als auch das Granulat betreffen würde.
  • Vielfach wird daher weiterhin auf eine manuelle Reinigung mithilfe von Personal gesetzt, wodurch allerdings erhebliche Personalkosten entstehen und, wegen des hohen Gewichts der Kompletträder, die körperliche Belastung des Personals erheblich ist. Dies führt zu Ausfällen des Personals wodurch wiederum die Personalkosten in die Höhe getrieben werden und gleichzeitig für die Werkstätten und Autohäuser schwierig sicherzustellen ist, dass die erforderliche Anzahl an Kompletträdern pro Tag gereinigt werden kann. Dies ist besonders in Zeiten hohen Wechselaufkommens problematisch, wie beispielsweise im Frühjahr oder Herbst wenn regelmäßig eine Vielzahl von Fahrzeugbesitzern gleichzeitig von Winter- auf Sommerräder wechseln oder umgekehrt.
  • Das Problem wird mit der erfindungsgemäßen Räderwaschanlage gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Räderwaschanlage weist eine Transportvorrichtung zum liegenden Transport von Rädern auf, wenigstens ein Ultraschallbad und einen Bürstenreinigungsabschnitt. Der Bürstenreinigungsabschnitt liegt dabei in Transportrichtung des liegenden Rads nach dem Ultraschallbad und schließt ab direkt daran an. Mittels des Ultraschallbads werden Verschmutzungen am Rad gelöst und teilweise bereits entfernt. Nachdem das Rad eine Zeit im Ultraschallbad verbracht hat, wird es unmittelbar in den sich direkt in Transportrichtung anschließenden Bürstenreinigungsabschnitt transportiert, in dem eine mechanische Reinigung mithilfe von Bürsten erfolgt. Die Reinigung mittels Bürsten erfolgt dabei am noch nassen Rad, wobei eine Beregnungseinrichtung vorgesehen ist, die dafür sorgt, dass zum einen das Rad nicht trocknet und zum anderen der gelöste Schmutz mitsamt dem Wasser ablaufen kann. Die Beregnungseinrichtung ist dabei Teil eines Wasserkreislaufs, der auch eine Schmutz-Abscheidevorrichtung aufweist, in der sich der vom Rad abtransportierte Schmutz sammelt, sodass das Wasser im Kreislauf wiederverwendet werden kann.
  • Zur Reinigung der Felge bzw. des gesamten Rads weist der Bürstenreinigungsabschnitt eine Antriebsvorrichtung auf, die den liegenden Reifen über seine Lauffläche antreibt und so in eine Drehbewegung versetzt. Der liegende Transport des Rads zusammen mit dieser Art der Antriebsvorrichtung hat dabei den Vorteil, dass die Felge selber zu jedem Zeitpunkt frei zugänglich ist und somit nicht durch Elemente, die das Rad an der Felge greifen, Bereiche der Felge abgedeckt sind, die somit nicht zu reinigen sind. Bei der Reinigung von Rädern in Autohäusern und Werkstätten kommt es nicht auf die Reinigung des Reifens sondern hauptsächlich auf die Reinigung der Felge an. Durch die in der Erfindung verwendete Antriebsvorrichtung bleibt die Felge selbst vollständig zugänglich, sodass eine gründliche Reinigung mithilfe der Bürstenanordnung möglich ist.
  • In der Regel sind die Flüssigkeiten im Ultraschallbad zur Verbesserung der schmutzlösenden Funktion durch Ultraschall erwärmt. Dies führt jedoch zu einem schnellen Trockenen des Rads, nachdem es das Ultraschallbad verlassen hat. Insbesondere bei den heutzutage weitverbreiteten Alufelgen ist das problematisch, da sich die Alufelgen im Ultraschallbad rasch erwärmen und nach der Entnahme aus dem Ultraschallbad somit den Trocknungsprozess beschleunigen. Durch die direkt aufeinanderfolgende Anordnung des Ultraschallbads und des Bürstenreinigungsabschnitts kann nun das Abtrocknen und damit auch das erneute Trocknen von bereits gelösten Schmutz an der Felge verhindert oder zumindest deutlich reduziert werden. Das Entfernen des gelösten Schmutzes wird dabei durch die Bürstenanordnung bewirkt, die mit einer mechanisch lediglich geringen Belastung von Felge und Reifen den im Ultraschallbad angelösten Schmutz entfernen kann.
  • Ein weiterer großer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist es, dass kaum Wasser beim Reinigungsprozess verbraucht wird. Zwar wird eine geringe Menge an Schleppwasser aus dem Ultraschallbad durch den nassen Reifen weitertransportiert, dieser Teil übertragenen Wassers läuft dort jedoch in den Wasserkreislauf, geht also nicht verloren. Durch den kurzen Weg zwischen dem Ultraschallbad und den Bürstenreinigungsabschnitt wird dabei verhindert, dass das erwärmte Wasser vom Rad verdampft. Da in den Bürstenreinigungsabschnitt dann unmittelbar Wasser zugeführt wird, womit das Verdunsten des Wassers vermieden wird, ist der Verlust an Flüssigkeit gering.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Räderwaschanlage sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, auf der Ausgabeseite des Bürstenreinigungsabschnitts einen Trocknungsabschnitt vorzusehen, der ein Gebläse zur Trocknung der Räder aufweist. Mithilfe eines solchen Gebläses kann ein Großteil der Flüssigkeit, die nach dem Bürsten des Rades noch an dem Rad vorhanden ist, mithilfe des vom Gebläse erzeugten Luftstroms entfernt werden. Dabei ist wiederum ein Vorteil, dass das noch nasse Rad dem nächsten Verarbeitungsschritt zugeführt wird. Eventuell noch in der Flüssigkeit des nassen Rades befindlicher eigentlich gelöster Schmutz kann so durch den Luftstrom mitsamt der Flüssigkeit weggeblasen werden. Die so von dem Rad weggeblasene Flüssigkeit kann dem Wasserkreislauf wieder zugeführt werden, wozu vorzugsweise ein gemeinsames Auffangbecken für den Teil der Bürstenreinigung und in Trocknungsabschnitt vorgesehen ist.
  • Der Bürstenreinigungsabschnitt weist vorzugsweise eine erste walzenförmige Bürste auf und eine zweite walzenförmige Bürste. Die erste walzenförmige Bürste hat eine Längsachse, die sich parallel zur Transportebene erstreckt. Der Abstand der Längsachse, und damit der gesamten walzenförmigen Bürste, zur Transportebene ist durch einen Zustellprozess einstellbar, sodass Räder unterschiedlichster Größen mit der Vorrichtung gereinigt werden können. Somit kann mithilfe einer walzenförmigen Bürste die gesamte äußere Seite des Rads, also diejenige, welche bei am Fahrzeug montierter Felge von außen sichtbar ist, mithilfe der ersten walzenförmigen Bürste gereinigt werden. Die zweite walzenförmige Bürste wird dagegen im Inneren der Felge, auf der inneren Seite des Rads positioniert. Die Längsachse der zweiten walzenförmigen Bürste steht dabei senkrecht zur Transportebene und die Möglichkeit, die zweite walzenförmige Bürste parallel zur Transportebene zu verschieben, erlaubt eine Anlage der Bürste an der Felgeninnenseite unabhängig von der jeweiligen Radgröße.
  • Besonders bevorzugt ist es, parallel zu der ersten walzenförmigen Bürste eine dritte walzenförmige Bürste anzuordnen, die gemeinsam mit der ersten walzenförmigen Bürste positionierbar ist. Auf diese Weise wird mithilfe einer gemeinsamen Positioniervorrichtung, welche die Zustellbewegung der Bürsten auf der Außenseite des Felgensterns durchführt, eine exakte Positionierung beider Bürsten möglich. Die dritte walzenförmige Bürste kann beispielsweise dazu vorgesehen sein, gezielt die Felge im Bereich des Felgenhorns zu reinigen.
  • Zwar ist grundsätzlich eine Relativbewegung zwischen dem durch die Antriebsvorrichtung gedrehten Rad und den Bürsten sichergestellt, es ist jedoch besonders bevorzugt, wenn die Bürsten selbst ebenfalls angetrieben sind und sich somit um ihre jeweilige Längsachse drehen. Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die erste walzenförmige Bürste länger ist als die für die jeweilige Räderwaschanlage maximal erlaubte Felgengröße. Damit wird erreicht, dass jede Stelle der Felge in zwei unterschiedlichen Richtungen abgebürstet wird, nämlich einmal mit der Drehung des Rads und einmal entgegengesetzt zur Drehung des Rads, da sich die erste walzenförmige Bürste als Ganzes dreht und sich über den gesamten Durchmesser der Felge erstreckt.
  • Grundsätzlich geht es bei einer automatisierten Räderwaschanlage darum, eine möglichst effektive Reinigung der Räder zu ermöglichen, nicht nur hinsichtlich des Reinigungsergebnisses sondem auch hinsichtlich der für ein einzelnes Rad benötigten Zeit. Bei Überlegungen bezüglich der Wirtschaftlichkeit spielt daher die Taktrate eine erhebliche Rolle. Es hat sich dabei herausgestellt, dass die Reinigung mithilfe des Bürstenreinigungsabschnitts in der Regel kürzer ausfallen kann als das Lösen des Schmutzes und Vorreinigen des Rads im Ultraschallbad. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind daher in Transportrichtung aufeinanderfolgend zwei Ultraschallbäder vorgesehen, wobei jedes der Ultraschallbäder neben einer Absenkeinrichtung zum Absenken des Rads in die Flüssigkeit des Ultraschallbads einen ersten Transportabschnitt aufweist, der durch die Absenkeinrichtung abgesenkt werden kann, sodass das auf dem ersten Transportabschnitt liegende Rad in das Becken des Ultraschallbads abgesenkt werden kann. Das Ultraschallbad weist ferner einen zweiten Transportabschnitt auf, der oberhalb des ersten Transportabschnitts angeordnet ist und mittels der Absenkeinrichtung gemeinsam mit dem ersten Transportabschnitt abgesenkt werden kann. Der Abstand zwischen dem ersten Transportabschnitt und den zweiten Transportabschnitt ist dabei so gewählt, dass der zweite Transportabschnitt einen Teil der Transportvorrichtung bildet während der erste Transportabschnitt in das Becken des Ultraschallbads abgesenkt ist um dort das Rad zu reinigen.
  • Zum Antreiben der walzenförmigen Bürsten werden bevorzugt Luftmotoren eingesetzt. Insbesondere im Hinblick auf aktuelle den Umweltschutz betreffende Entwicklungen bieten solche Luftmotoren erhebliche Vorteile gegenüber anderen Arten der Antriebstechnik. Im Gegensatz zu hydraulischen Einrichtungen ist Luft unkritisch, sollte es aus dem System austreten und in das Wasser des Wasserkreislaufs oder die Umgebung gelangen. Hydraulische Vorrichtungen beispielsweise würden in diesem Fall Hydrauliköl in den Wasserkreislauf eintragen, wobei durch das Ausgeben des nicht vollständig getrockneten Rads dieses Öl in die Umgebung gelangen kann. Andererseits wird ein gegebenenfalls erforderlicher Wechsel der Flüssigkeit des Flüssigkeitskreislaufs problematisch, da mit Hydrauliköl kontaminierte Flüssigkeit aufbereitet oder gegebenenfalls als Sondermüll entsorgt werden muss.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist in dem Bürstenreinigungsabschnitt eine Hubvorrichtung vorgesehen, mittels der die Räder von der Transportvorrichtung abgehoben werden können. Ist beispielsweise die Transportvorrichtung durch eine Mehrzahl aufeinanderfolgend angeordneter, wenigstens teilweise angetriebener Walzen (Transportrollen) gebildet, so kann die Hubvorrichtung das Rad von den Walzen abheben und so die Reibung beim Drehen des Rads in dem Bürstenreinigungsabschnitt erheblich reduzieren. Als Folge reduziert sich der Aufwand der einzusetzenden Energie um die Reinigung der Räder durchzuführen.
  • Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Hubvorrichtung mehrere Auflageflächen hat, die mit Kugelrollen ausgerüstet sind. Diese können dann vergleichsweise klein ausgebildet sein, sodass sie leicht in die Transportvorrichtung zu integrieren sind. Zum Anheben der Räder wird eine Relativbewegung zwischen den Auflageflächen der Hubvorrichtung und der Transportvorrichtung erzeugt, entweder durch Absenken der Transportvorrichtung in diesem Bereich oder aber Anheben der Auflageflächen, wie es bevorzugt ist.
  • Die Antriebsvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist zumindest eine Antriebsrolle und zwei Leerlaufrollen auf. Die beiden Leerlaufrollen sind dabei auf einer Seite der Transportvorrichtung angeordnet, die Antriebsrolle auf der gegenüberliegenden Seite, in Bezug auf die Transportrichtung des Rads. Der Abstand zwischen den Leerlaufrollen und der Antriebsrolle lässt sich verändern, sodass die Räder nach dem Zuführen mithilfe der Transportvorrichtung in dem Bürstenreinigungsabschnitt leicht zwischen den aufeinander zu bewegten leerlaufrollen und der Antriebsrolle geklemmt werden können und durch Antreiben der Antriebsrolle gedreht werden. Die Bewegung der Leerlaufrollen und der Antriebsrolle aufeinander zu erfolgt dabei parallel zu der der Transportebene und mit einer Richtungskomponente senkrecht zur Transportrichtung.
  • Die Räderwaschanlage gemäß der vorliegenden Erfindung weist außerdem eine Steuerung auf, welche die zeitliche Abfolge und das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten steuert. Insbesondere ist auch ein Lichtschrankensystem vorgesehen, welches mit der Steuerung gekoppelt ist. Das Lichtschrankensystem ist dabei im Transportweg der Räder angeordnet, sodass die liegend transportierten Räder die Lichtschranke auslösen spätestens während sie dem Bürstenreinigungsabschnitt zugeführt werden. Mithilfe des Lichtschrankensystems lässt sich die Größe jedes Rads bestimmen, wobei unter Berücksichtigung der Größe des Rads das Rad mithilfe der Transportvorrichtung in dem Bürstenreinigungsabschnitt positioniert wird. Unter Positionierung in diesem Zusammenhang wird verstanden, dass das Rad soweit in Transportrichtung transportiert wird, bis die Mittelachse des Rats etwa mit der vertikalen Achse der Zustellbewegung der ersten walzenförmigen Bürste zusammenfällt. Eine seitliche Positionierung, also in einer Richtung senkrecht zur Transportrichtung, ist eine Positionierung des Rads durch die Transportvorrichtung nicht möglich. Diese erfolgt aber durch das Klemmen des Rads in der Antriebsvorrichtung durch die Leerlaufrollen und die Antriebsrolle. Eine in Längsrichtung, also in Richtung des Transportwegs, relativ präzise Positionierung des Rads erlaubt es, den Abstand der Leerlaufrollen in Transportrichtung gering zu halten, was wiederum die Positionierung in einer Richtung quer zur Transportrichtung verbessert.
  • Zur Positionierung des Rads in Längsrichtung wird durch die Steuerung entweder die Transportvorrichtung gesteuert, die Hubvorrichtung gesteuert oder beide. Bei Erreichen der Zielposition in Transportrichtung ist es so zum Beispiel möglich, die Transportvorrichtung zum Anhalten des Rads abzuschalten. Andererseits kann auch eine Hubbewegung der Hubvorrichtung erfolgen, sodass der Weitertransport durch Abheben des Rats von der Transportvorrichtung erfolgt. Auch eine Kombination der beiden Verfahren miteinander ist möglich.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale und Aspekte der vorliegenden erfindungsgemäßen Räderwaschanlage werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen nachfolgend erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine erste perspektivische Darstellung der gesamten Anlage,
    • 2 eine zweite perspektivische Darstellung der wesentlichen Bearbeitungsabschnitte aus einer geänderten Perspektive,
    • 3 die wesentlichen Bearbeitungsabschnitte aus 2 in einer weiteren Perspektive
    • 4 Teile des Bürstenreinigungsabschnitts aus einer ersten Perspektive
    • 5 Teile des Bürstenreinigungsabschnitts aus einer zweiten Perspektive
    • 6 Teile des Bürstenreinigungsabschnitts aus einer dritten Perspektive
    • 7 Teile des Bürstenreinigungsabschnitts aus einer vierten Perspektive
    • 8 ein einzelnes Ultraschallbad aus einer ersten Perspektive und
    • 9 Teile des Ultraschallbads aus einer zweiten Perspektive.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Räderwaschanlage 1 in einer ersten perspektivischen Darstellung. Es ist zu beachten, dass Elemente der Anlage, welche nicht zum Verständnis der Erfindung und der Funktionsweise der einzelnen Komponenten erforderlich sind, in der Zeichnung teilweise weggelassen wurden. In der Darstellung führt dies unter anderem dazu, dass teilweise Elemente nicht auf dem Boden zu stehen scheinen. Es ist jedoch für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich, dass ein entsprechender Unterbau bei sämtlichen Elementen der Anlage vorhanden sein muss, sodass diese insgesamt auf dem Boden stehen kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Räderwaschanlage werden Kompletträder einzeln, liegend und nacheinander durch die Anlage gefördert. Die Transportrichtung ist dabei durch einen Pfeil in der Figur angegeben, sodass in der Figur Räder einzeln auf der linken Seite über eine Zuführvorrichtung 2 dem eigentlichen Bearbeitungsvorgang zugeführt werden. Nach der Bearbeitung der Räder, also nach dem abgeschlossenen Reinigungsvorgang, werden die Räder auf der Ausgangsseite durch eine Abtransportvorrichtung 3 zur weiteren Verwendung bereitgestellt. Insbesondere kann sich hier auch noch eine optische Kontrolleinrichtung zur Erfassung des Zustands oder dergleichen anschließen.
  • Zwischen der Zuführvorrichtung 2 der Abtransportvorrichtung 3 sind die Hauptmodule der erfindungsgemäßen Räderwaschanlage 1 angeordnet. Als erstes Modul ist ein Ultraschallbad 4 vorgesehen, an das sich in Transportrichtung ein Bürstenreinigungsabschnitt 5 anschließt. Es ist zu beachten, dass mit der Bezeichnung „Ultraschallbad“ sämtliche zu diesem Modul gehörenden Elemente zusammengefasst werden. Sofern auf einzelne Elemente dieses Moduls Bezug genommen wird, werden diese entsprechend bezeichnet.
  • Das über die Zuführvorrichtung 2 zugeführte, liegende Rad, bei dem die Außenseite des Felgensterns nach oben orientiert ist, wird zunächst in ein Becken 9 des Ultraschallbads vier abgesenkt, in dem sich eine Flüssigkeit befindet. Typischerweise ist diese Flüssigkeit Wasser mit einem Reinigungsmittelzusatz. Diese Flüssigkeit wird mithilfe von Ultraschallaktoren zu Schwingungen angeregt um eine Reinigung des sich in der Flüssigkeit befindlichen Rads durchzuführen. Während die Zuführvorrichtung 2 frei drehbare Rollen haben kann, die in einer geneigten Ebene zum automatischen Zuführen des liegenden Rads angeordnet sind, bildet ein erster Transportabschnitt 8.1 (bzw. gegebenenfalls ein zweiter Transportabschnitt 8.2, wie nachstehend noch im Detail erläutert wird) zusammen mit einem weiteren Transportabschnitt, der in dem Bürstenreinigungsabschnitt 5 angeordnet ist, eine Transportvorrichtung 8.
  • Die Transportvorrichtung 8 umfasst eine Vielzahl von in einer Ebene angeordneten weißen oder Transportrollen, welche zumindest teilweise angetrieben sind. Mithilfe der angetriebenen Walzen wird ein liegendes Rad, nachdem es aus der Flüssigkeit, also aus dem Becken 9, des Ultraschallbads 4 herausgehoben wurde, dem Bürstenreinigungsabschnitt 5 zugeführt. In dem Bürstenreinigungsabschnitt 5 findet eine mechanische Reinigung der Felge bzw. des gesamten Rads statt. Hierzu ist eine erste walzenförmige Bürste 6 und eine zweite walzenförmige Bürste 7 vorgesehen, gegebenenfalls auch eine dritte walzenförmige Bürste 26, die allerdings in der 1 nicht erkennbar ist. Die Funktion des Bürstenreinigungsabschnitts 5 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 3-7 noch genauer erläutert.
  • Nachdem die Reinigung in dem Bürstenreinigungsabschnitt 5 erfolgt ist, wird durch den weiteren Transportabschnitt 8.3 das gereinigte Rad weiter in Transportrichtung bewegt, sodass das Rad dem am Ende des Bürstenreinigungsabschnitts 5 vorgesehenen Trocknungsabschnitt 10 zugeführt wird. Der Trocknungsabschnitt 10 umfasst zumindest ein Gebläse 11 sowie eine Luftdüse 12, mit der vorzugsweise senkrecht ein Luftstrom dem liegenden Rad zugefuhrt wird. Schließlich wird das Rad auf die Abtransportvorrichtung 3 gefördert, dass ähnlich der Zuführungsvorrichtung 2 aufgebaut sein kann, also mit frei drehbaren Rollen, die in einer geneigten Fläche angeordnet sind.
  • Der Bürstenreinigungsabschnitt 5 umfasst ein Wasserkreislauf, der nachfolgend noch näher erläutert wird, in jedem Fall aber einen Auffangbehälter 13 aufweist, der mit einer Schmutz-Abscheidevorrichtung versehen ist. Da für die erfindungsgemäße Vorrichtung ein verhältnismäßig kleiner Wasserkreislauf bzw. ein relativ kleines Flüssigkeitsvolumen ausreichend ist, erstreckt sich der Auffangbehälter 13 nicht über die gesamte Grundfläche des Bürstenreinigungsabschnitts 5. Um dennoch das gesamte Wasser, welches im Reinigungsprozess während des Bürstens des Reifens anfällt, auffangen zu können, sind Tropfbleche 14 vorgesehen, von denen in der Figur lediglich eins dargestellt ist. Diese Tropfbleche 14 dienen dem Sammeln des abtropfenden Wassers und weisen hierzu ein Gefälle auf. Das untere Ende unteres Ende mündet in den Auffangbehälter 13.
  • Die 2 zeigt die in 1 bereits erläuterte Räderwaschanlage in einer zweiten perspektivischen Darstellung. Gleiche Komponenten werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Um eine unnötige Wiederholungen zu vermeiden wird auf die bereits erläuterten Elemente lediglich dort eingegangen, wo sie zum Verständnis ihres Zusammenwirkens mit anderen Elementen erforderlich sind.
  • Es ist in 2 zu erkennen, dass oberhalb der ersten walzenförmigen Bürste 6 eine Mehrzahl von Stellantrieben 17 vorhanden ist, welche unter anderem zur Erzeugung einer Bewegung der ersten Bürste 6 senkrecht zur Transportebene, die durch die Gesamtheit der Transportrollen des ersten Transportabschnitts 8.1 (bzw. des zweiten Transportabschnitts 8.2) und des weiteren Transportabschnitts 8.3 gebildet wird. Die Stellantriebe 17 bewirken auch eine Bewegung der Antriebsvorrichtung mit einer Antriebsrolle 19 und Leerlaufrollen 20.1 und 20.2 zur Drehung des Rads, indem sie das eingeklemmte Rad mithilfe der Antriebsrolle 19 in Drehung versetzen.
  • Hierzu wird die Antriebsrolle 19 gemeinsam mit den Leerlauf rollen 20.1 und 20.2 so bewegt, dass ich ihr Abstand verringert. Der entsprechende Teil der Stellvorrichtungen 17 bewirkt also eine Bewegung der Antriebsrolle 19 sowie der Leerlaufrollen 20.21.2 in einer Ebene parallel zur Transportebene. Die Rotationsachsen der Antriebsrolle 19 sowie der beiden Leerlaufrollen 20.1 und 20.2 verlaufen dabei senkrecht zur Transportebene.
  • In der 2 ist außerdem zu erkennen, dass zusätzlich zu der ersten walzenförmigen Bürste 6 eine zweite walzenförmige Bürste 7 vorgesehen ist. Während die erste walzenförmige Bürste 6 eine Längsachse hat, die parallel zur Transportebene orientiert ist, ist die Längsachse der zweiten walzenförmigen Bürste senkrecht dazu orientiert. Zudem ist in der dargestellten Ausgangsposition die zweite walzenförmige Bürste 7 unterhalb der Transportebene positioniert. Sie kann aber mithilfe einer weiteren Stellvorrichtung 18 sowohl in vertikaler Richtung, also senkrecht zur Transportebene, als auch parallel zur Transportrichtung bewegt und damit positioniert werden. Diese Funktion und ihre Wirkung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die detaillierteren Darstellungen des Bürstenreinigungsabschnitts 5 erläutert.
  • Die Räderwaschanlage 1 weist ein Lichtschrankensystem auf, mit dessen Hilfe die momentane Position des Rads in Transportrichtung erfasst werden kann bzw. mit dessen Hilfe auch ein Raddurchmesser ermittelt werden kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Lichtschranken im Bereich des Ultraschallbads 4 vorgesehen, nämlich eine erste Lichtschranke bestehend aus einem Sender/Empfänger 15.1 und einem Reflektor 16.1 sowie eine zweite Lichtschranke bestehend aus einem zweiten Sender/Empfänger 15.2 und einem zweiten Reflektor 16.2. Es ist zu beachten, dass das Lichtschrankensystem unterschiedliche Aufgaben erfüllen kann. Zum einen signalisiert die erste Lichtschranke die Zuführung zu dem Ultraschallbad 5, wohingegen die zweite Lichtschranke den Weitertransport zum Bürstenreinigungsabschnitt 5 detektiert. Darüber hinaus kann aber, beispielsweise durch Auswertung einer Zeitspanne, in der eine der Lichtschranken während des Transports des Rads unterbrochen ist, auch die Größe des jeweils transportierten Rads ermittelt werden. Es ist auch möglich, dass wenigstens eine weitere Lichtschranke in dem Bürstenreinigungsabschnitt 5 vorgesehen ist, die zur Bestimmung der Radgröße verwendet wird.
  • Wie es bereits erläutert wurde, wird das Rad, nachdem es im Ultraschallbad 4 behandelt wurde weitertransportiert und damit dem Bürstenreinigungsabschnitt 5 zugeführt. Mithilfe der Transportrollen und auf Basis der erkannten Radgröße wird es dabei so positioniert, bis es in Transportrichtung etwa mittig unter der ersten walzenförmigen Bürste 6 ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Längsachse der ersten walzenförmigen Bürste 6 in Transportrichtung. Es ist jedoch auch möglich, eine hiervon abweichende Orientierung vorzusehen. Auf der in Transportrichtung hinteren Seite der ersten walzenförmigen Bürste 6 ist ein Antriebsmotor 21 zu erkennen, mit dessen Hälfte die erste walzenförmige Bürste in Drehung versetzt werden kann. Der Motor ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Luftmotor, sowie sämtliche weiteren zum Antrieb der bewegten Teile vorgesehenen Motoren. Für die nachfolgende Beschreibung wird daher nicht weiter auf die jeweils kompetenten Motoren eingegangen.
  • Um unterschiedliche Radgrößen, insbesondere auch mit unterschiedlichen Felgenbreiten, reinigen zu können, ist die erste walzenförmige Bürste 6 in einer Richtung senkrecht zur Transportebene variabel positionierbar. Das bedeutet, dass mithilfe der Stellvorrichtung 17 der Abstand der Längsachse der ersten walzenförmigen Bürste 6, und damit auch ihres äußeren Umfangs, zur Transportebene eingestellt werden kann. Damit lässt sich die erste walzenförmige Bürste 6 auf das zu reinigende Rad absenken. Hierzu wird die Vorrichtung, die die erste walzenförmige Bürste 6 und den Motor 21 trägt an einem Schienensystem 23, das sich in vertikaler Richtung erstreckt, geführt.
  • In der 2 ist außerdem eine Auflagefläche 22.1 einer Hubvorrichtung gezeigt, mit deren Hilfe sich das Rad, wenn es in Transportrichtung seine Zielposition für die Reinigung erreicht hat, anheben lässt. Die Hubvorrichtung wird nachfolgend noch näher erläutert. Das angehobene Rad wird dann mithilfe der Antriebsrolle 19 und der Leerlaufrollen 20.21.2 eingeklemmt, sodass es auf der Auflagefläche 22.1 (und weiterer Auflageflächen, wie es nachfolgend noch geschrieben wird) leicht drehbar ist. Auflagefläche 22.1 und auch die weiteren Auflageflächen weisen hierzu Kugelrollen auf.
  • Die 3 zeigt das Ultraschallbad 4 und den Bürstenreinigungsabschnitt 5 in einer weiteren Perspektive. Gut zu erkennen ist hier das Gestänge der Stellvorrichtung 17, die zum Klemmen des Rads mittels der Antriebsrolle 19 sowie der leerlaufrollen 20.1 und 20.2 vorgesehen ist. Auf eine wiederholende Beschreibung der bereits erläuterten Elemente soll hier verzichtet werden.
  • Durch die geänderte Perspektive ist allerdings gut zu erkennen, dass der erste Transportabschnitt 8.1 sowie der zweite Transportabschnitt 8.2 Transportrollen aufweisen, die mithilfe eines Zahnradsystems angetrieben werden. In ähnlicher Weise werden auch die Transportrollen des weiteren Transportabschnitts des Bürstenreinigungsabschnitts 5 angetrieben.
  • Die 4 zeigt eine größere Darstellung der wesentlichen Komponenten des Bürstenreinigungsabschnitts 5. Wie schon beschrieben, weist die Hubvorrichtung neben der bereits angesprochenen ersten Auflagefläche 22.1, die im dargestellten Beispiel aus zwei parallelen Elementen mit jeweils 7 Kugelrollen bestehen, zwei weitere Auflageflächen 22.2 und 22.3 auf. Zwei dieser Auflageflächen sind dabei parallel zu den Transportrollen orientiert, sodass die beiden parallelen Elemente jeweils in einem Zwischenraum zwischen den Transportrollen angeordnet sein können.
  • In der 4 ist gut zu erkennen, dass die zweite walzenförmige Bürste 7 nicht nur in Radialrichtung Borsten aufweist, sondern auch Borsten, die axial orientiert sind. Diese dienen dazu, die Innenseite der Felge von Schmutz zu befreien. Zu erkennen ist auch, dass die Stellvorrichtung 17 nicht nur sämtliche Antriebsmittel zur Einstellung der ersten walzenförmigen Bürste 6 in der Höhe zur Anpassung an das jeweilige Rad aufweist, sondern auch Führungen für die Antriebsvorrichtung also für die Bewegung der Antriebsrolle 19 und der Leerlaufrollen 20.2 und 21.2 quer zur Transportrichtung.
  • Wie es in der 4 dargestellt ist, befindet sich die zweite walzenförmige Bürste 7 in einem Ausschnitt zwischen zwei Reihen von Transportrollen, sodass sie mithilfe der weiteren Stellvorrichtung 18 von unten in den Felgeninnenraum auf die Innenseite des Felgensterns zu eingeführt werden kann. Um die radial orientierten Borsten der zweiten walzenförmigen Bürste 7 gegen die Innenseite des Felgenbetts zu drücken wird mithilfe der weiteren Stellvorrichtung 18 die zweite walzenförmige Bürste 7, nachdem das zu reinigende Rad in Transportrichtung positioniert ist, so lange bewegt, bis ein Grenzwert für eine Anpresskraft erreicht ist. Die Feststellung der Anpresskraft kann beispielsweise durch Erfassen eines Drucks in dem pneumatischen Stellglied ermittelt werden. Zur Vermeidung von Fehlfunktionen wird dabei die weitere Stellvorrichtung 18 so angesteuert, dass zunächst eine vertikale Zustellung der zweiten walzenförmigen Bürste 7 erfolgt, bevor diese in Transportrichtung linear verschoben wird, bis sie an der Felge anliegt. Auch die erste Stellbewegung, bei der die zweite walzenförmige Bürste 7 durch die Transportebene hindurch von unten in das Felgeninnere eingeführt wird, wird durch Erreichen eines Grenzwerts für die Anpresskraft gestoppt.
  • Das Erkennen einer Anpresskraft und Vergleichen der ermittelten Anpresskraft mit einem Grenzwert wird in gleicher Weise für folgende Stellbewegungen eingesetzt: Klemmen des Rads durch die Antriebsrolle 19 und die Leerlaufrollen 20.1 und 20.2, Absenken der ersten walzenförmigen Bürste 6 auf die Außenseite des Rads, Anheben der zweiten walzenförmigen Bürste 7 und Längsbewegung der zweiten walzenförmigen Bürste 7. Dabei können selbstverständlich für die einzelnen Stellbewegungen individuelle Grenzwerte festgelegt sein
  • Im Gegensatz dazu kann die Hubvorrichtung die Auflageflächen 22.1, 22.2 und 22.3 um ein festes Maß anheben, da es hierbei unabhängig von der Radgröße nur darauf ankommt, dass der Kontakt zwischen der Reifenflanke und den Transportrollen des weiteren Transportabschnitts 8.3 aufgehoben wird.
  • Es ist der 4 auch zu entnehmen und, dass zwischen den beiden Bereichen des Bürstenreinigungsabschnitts 5, nämlich dem Teil, in dem die mechanische Reinigung mithilfe der ersten walzenförmigen Bürste 6 und der zweiten walzenförmigen Bürste 7 erfolgt, und dem Trocknungsabschnitt 10 eine Trennwand vorgesehen ist, mit einem Fenster, in dem Vorhanglamellen hängen.
  • In dem Auffangbehälter ist eine erste Trennwand 32 und eine zweite Trennwand 33 zu erkennen, die eine Schmutz-Abscheidevorrichtung in dem Auffangbehälter 13 bilden. Die Trennwände 32 und 33 unterteilen das Gesamtvolumen des Auffangbehälters 13 und führen dabei die Strömung so, dass sich Verschmutzungen, die in dem in dem zugeführten Wasser mitgeführt werden, welches zum Beispiel über das Tropfblech 14 in den Auffangbehälter 13 tropft, absetzen.. Hierzu erstrecken sich die Wände wenigstens teilweise nicht über die gesamte Höhe, sodass von einem Becken in das Nächste Schmutz aus dem Wasser abgeschieden wird. Zusätzlich kann wenigstens eine der Trennwände 32,33 aus einem Filtermaterial bestehen, um eine zusätzliche Filterwirkung zu erzeugen. Damit bilden die Trennwände 32 und 33 die Schmutz-Abscheidevorrichtung. Der Auffangbehälter mit der Schmutz-Abscheidevorrichtung bildet ein Teil des Wasserkreislaufs. Das gereinigte Wasser wird anschließend mithilfe einer Pumpe wieder zum Beregnen der Bürsten bzw. des Rads verwendet.
  • Die 5 zeigt eine weitere perspektivische Darstellung des Bürstenreinigungsabschnitts 5, wobei hierbei insbesondere die Unterseite des weiteren Transportabschnitts 8.3 erkennbar ist, mit den auf dieser Seite angeordneten Elementen. Insbesondere ist hier die Hubvorrichtung zum Anheben der erkennbar. Diese weist neben den drei Auflageflächen 22.1,22.2 und 22.3 drei Hubelemente um 25.1,25.2 und 25.3 auf.
  • In dieser Ansicht ist auch bereits eine dritte walzenförmigen Bürste 26 zu erkennen, deren Längsachse parallel zu der Längsachse der ersten walzenförmigen Bürste 6 orientiert ist. Gemeinsam mit der ersten walzenförmigen Bürste 6 kann diese dritte walzenförmige Bürste abgesenkt werden und somit in Anlage mit der Felge des zu reinigenden Rads gebracht werden. Die dritte walzenförmigen Bürste 26 ist dabei erheblich kürzer ausgeführt als die erste walzenförmigen Bürste 6. Sie dient der intensiven Reinigung des Felgenhorns, während die erste walzenförmigen Bürste 6 hauptsächlich für die gleichmäßige Reinigung der gesamten Fläche des sichtbaren Teils des Felgensterns (in montierten Zustand des Rads) der Felge. Die dritte walzenförmige Bürste 26 und die erste walzenförmige Bürste 6 werden vorzugsweise mithilfe desselben Antriebsmotor 21 angetrieben, wobei die Drehbewegung durch Vorsehen eines kleinen Getriebes übertragen wird. Alternativ könnte auch die dritte walzenförmige Bürste 26 einen eigenen Antriebsmotor aufweisen. Ferner muss das Getriebe zu Übertragung der Rotationsbewegung kein Zahnradgetriebe sein. Ebenso könnte beispielsweise ein Zahnriemen oder Keilriemen eingesetzt werden. Allerdings lässt sich mithilfe von Zahnrädern die Ausfallsicherheit erhöhen.
  • Die 6 zeigt eine weitere perspektivische Darstellung des Bürstenreinigungsabschnitts 5, wobei hier insbesondere die dritte walzenförmige Bürste 26 gut zu erkennen ist. Auf eine wiederholende Beschreibung der bereits erläuterten Elemente wird wiederum verzichtet. Zur leichteren Erkennbarkeit einiger Details sind in dieser Darstellung teilweise weitere Elemente der Anlage, die beispielsweise lediglich zum Tragen der Elemente der Stellvorrichtung 17 vorgesehen sind, weggelassen.
  • Eine noch weitere perspektivische Darstellung des Bürstenreinigungsabschnitts 5 der erfindungsgemäßen Räderwaschanlage ist in der 7 gezeigt. Hierbei ist wiederum die Perspektive so gewählt, dass der weitere Transportabschnitt 8.3 von unten zu sehen ist. Dabei kann man auch eine Beregnungseinrichtung in Form einer Mehrzahl von Düsen 40-43 erkennen, welche parallel zur Längsachse der ersten walzenförmigen Bürste 6 entlang einer geraden Linie angeordnet sind und Wasser, welches aus dem Auffangbecken 13 mittels einer Pumpe zugeführt wird, auf die erste walzenförmige Bürste 6 und die dritte walzenförmige Bürste 26 bzw. direkt auf das zu reinigende Rad sprühen. Der besseren Übersichtlichkeit halber ist lediglich diese Düsenanordnung in der Figur gezeigt. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, weitere Düsenanordnungen vorzusehen. Insbesondere für die Reinigung mit der zweiten walzenförmigen Bürste 7 kann eine zusätzliche Düsenanordnung vorgesehen sein, aber auch im Übergang zum Trocknungsabschnitt 10, sodass während des Transports auf den Trocknungsabschnitt 10 zu das Rad noch einmal begegnet wird. Der vorstehend bereits genannte Wasserkreislauf beinhaltet also ein Leitungssystem, wenigstens eine Düsenanordnung, eine Pumpe sowie das Auffangbecken 13 mit der darin ausgebildeten Schmutz-Abscheidevorrichtung.
  • Wie es eingangs bereits erläutert wurde, ist der wesentliche Aspekt der vorliegenden Erfindung, dass nachfolgend zu einer Reinigung der Räder im Ultraschallbad 4 eine mechanische Reinigung mithilfe des Bürstenreinigungsabschnitts 5 erfolgt. Dieser Aspekt wiederum baut wesentlich darauf auf, dass in dem zuvor durchlaufenden Ultraschallbad 4 der Schmutz im Wesentlichen bereits von der Felge gelöst ist allerdings nach wie vor leicht anhaftet. Das zum Lösen eingesetzte Ultraschallbad 4 ist einzelnen noch einmal in den 8 und 9 gezeigt und wird mit seinen Details nachfolgend erläutert. Wir unter Bezugnahme auf die Übersichtsdarstellung in den 2 und 3 bereits erläutert wurde, weist das Ultraschallbad 4 ein Becken 9 auf, in dem sich eine Reinigungsflüssigkeit befindet. Das Becken ist beheizt bzw. die darin befindliche Flüssigkeit erwärmt.
  • Die Transportebenen des ersten Transportabschnitts 8.1 und des zweiten Transportabschnitts 8.2 sind parallel zueinander ausgebildet. Der zweite Transportabschnitt 8.2 ist dabei oberhalb des ersten Transportabschnitts 8.1 angeordnet und in einem konstanten Abstand hierzu gehalten. Der erste Transportabschnitt 8.1 und der zweite Transportabschnitt 8.2 können, wie es durch den Pfeil in der Figur dargestellt ist, in vertikaler Richtung bewegt werden. Dadurch kann der erste Transportabschnitt 8.1 in die Flüssigkeit eintauchen, mitsamt dem darauf liegenden zu reinigenden Rad, sodass in der Flüssigkeit die Reinigung mittels Ultraschall erfolgen kann.
  • Zu erkennen ist, dass auf der Unterseite des zweiten Transportabschnitts 8.2 eine Anordnung 30 mit Ultraschallaktoren 30.1-30.4 vorgesehen ist, die bei Absenken des ersten Transportabschnitts 8.1 und des zweiten Transportabschnitts 8.2 in die Flüssigkeit eintauchen, um so auf der Oberseite des eingetauchten Rats die Flüssigkeit in Schwingung zu versetzen. Auf der gegenüberliegenden Seite, also im Inneren der Felge des abgesenkten Rads, ist ebenfalls eine Anordnung von Ultraschallaktoren 31 vorgesehen, die in der 8 allerdings nicht erkennbar sind. Diese Anordnung von Ultraschallaktoren 31 ist unterhalb des ersten Transportabschnitts 8.1 angeordnet, wie es in der 9, in der das Becken 9 nicht dargestellt ist, zu erkennen ist. Der erste Transportabschnitt 8.1 und der zweite Transportabschnitt 8.2 werden mithilfe einer Absenkeinrichtung in vertikaler Richtung gemeinsam bewegt. Dabei ist der Verfahrweg so gewählt, dass ausgehend von einer Situation, wie sie in der 8 gezeigt ist, der erste Transportabschnitt 8.1 in das Becken abgesenkt wird, bis der zweite Transportabschnitt 8.2 in der Transportebene angekommen ist. Während in der angehobenen Position also der erste Transportabschnitt 8.1 die Transportvorrichtung 8 vervollständigt, erfüllt diese Aufgabe in der abgesenkten Position der zweite Transportabschnitt 8.2. Damit lässt sich, während eine Reinigung im Ultraschallbad 4 durchgeführt wird, ein anderer Reifen über den zweiten Transportabschnitt 8.2 bereits dem Bürstenreinigungsabschnitt 5 oder einem zweiten Ultraschallbad, welches in Transportrichtung nach dem dargestellten Ultraschallbad 4 angeordnet ist, zuführen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1121206 B1 [0002]

Claims (12)

  1. Räderwaschanlage mit einer Transportvorrichtung (8) zum liegenden Transport von Rädern, wenigstens einem Ultraschallbad (4) und einem in Transportrichtung nach dem Ultraschallbad (4) angeordneten Bürstenreinigungsabschnitt (5), wobei der Bürstenreinigungsabschnitt (5) eine Antriebsvorrichtung (19, 20.1,20.2) aufweist, die den liegenden Reifen über seine Lauffläche in eine Rotationsbewegung versetzt, und eine Bürstenanordnung mit einer Mehrzahl von Bürsten (6, 7, 26) zur mechanischen Reinigung der Felge, wobei der Bürstenreinigungsabschnitt (5) einen Wasserkreislauf mit einer Schmutz-Abscheidevorrichtung (32, 33) und einer Beregnungseinrichtung (40-43) zum Beregnen des Rades und oder der Bürstenanordnung (6, 7, 26) während des Bürstens aufweist.
  2. Räderwaschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenreinigungsabschnitt (5) an seiner Ausgabeseite Form einen Trocknungsabschnitt (10) mit einem Gebläse (elf) zur Trocknung der Räder aufweist.
  3. Räderwaschanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenanordnung wenigstens eine erste walzenförmige Bürste (6), deren Längsachse sich parallel zur Transportebene des liegenden Rads erstreckt und die bezüglich des Abstands der Längsachse von der Transportebene positionierbar ist, und eine zweite walzenförmige Bürste (7) aufweist, die im Inneren des zu reinigenden Rads positionierbar ist und parallel zur Transportebene verschiebbar ist.
  4. Räderwaschanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte walzenförmige Bürste (26) parallel zu der ersten walzenförmigen Bürste (6) angeordnet ist und gemeinsam mit der ersten walzenförmigen Bürste (6) positionierbar ist.
  5. Räderwaschanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der walzenförmigen Bürsten (6, 7, 26) angetrieben sind, sodass sie sich um ihre jeweilige Längsachse drehen.
  6. Räderwaschanlage nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Positionierung der walzenförmigen Bürsten (6, 7, 26) Stellvorrichtungen (17,18) vorgesehen sind, die eingerichtet sind, bei Erreichen eines Grenzwerts für eine Anpresskraft an die Felge ihre Stellbewegung zu beenden.
  7. Räderwaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Transportrichtung unmittelbar aufeinanderfolgend ein erstes Ultraschallbad (4) und ein zweites Ultraschallbad vorgesehen sind, wobei jedes der Ultraschallbäder (4) mit einer Absenkeinrichtung zum gleichzeitigen Absenken eines ersten Transportabschnitts (8.1) und eines zweiten Transportabschnitts (8.2), die übereinanderliegen und abhängig von der eingestellten Höhe der Absenkeinrichtung jeweils einführen einen Teil der Transportvorrichtung (8) bilden.
  8. Räderwaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb der rotierenden Bürsten (6, 7, 26) Luftmotoren vorgesehen sind.
  9. Räderwaschanlage nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hubvorrichtung (22.1, 22.2, 22.3, 25.1, 25.2, 25.3), zum Abheben der Räder von der Transportvorrichtung (8) während des Bürstens vorgesehen ist.
  10. Räderwaschanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (22.1, 22.2, 22.3, 25.1, 25.2, 25.3) mehrere Auflageflächen (22.1, 22 und zwei, 22.3) mit Kugelrollen aufweist,
  11. Räderwaschanlage nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung zumindest eine Antriebsrolle (19) und 2 Leerlaufrollen (20.1, 20.2) aufweist, wobei die Leerlaufrollen (20.1, 20.2) und die Antriebsrolle (19) bezüglich der Transportrichtung an gegenüberliegenden Seiten der Transportvorrichtung (8) angeordnet sind und senkrecht zur Transportrichtung in der Transportebene verfahrbar sind.
  12. Räderwaschanlage nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass die Räderwaschanlage ein Lichtschrankensystem (15.1, 15.2, 16.1, 16.2) und eine Steuerung aufweist, wobei das Lichtschrankensystem (15.1, 15.2, 16.1, 16.2) zumindest teilweise im Transportweg des liegenden Rades in Transportrichtung vor dem Bürstenreinigungsabschnitt (5) angeordnet ist, und die Steuerung aus Signalen des Lichtschrankensystems (15.1, 15.2, 16.1, 16.2) einen Raddurchmesser ermittelt und, basierend auf dem ermittelten Raddurchmesser, eine Positionierung des Rads zur Durchführung des Bürstens steuert durch Ansteuern der Transportvorrichtung (8) und/oder der Hubvorrichtung (22.1, 22.2, 22.3, 25.1, 25.2, 25.3).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1121206B1 (de) 1999-08-22 2005-05-11 Wohlgemuth GmbH Reinigungseinrichtung für rotationssymmetrische körper

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EP1121206B1 (de) 1999-08-22 2005-05-11 Wohlgemuth GmbH Reinigungseinrichtung für rotationssymmetrische körper

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