DE202023107483U1

DE202023107483U1 - carafe

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Publication number: DE202023107483U1
Application number: DE202023107483.9U
Authority: DE
Original assignee: VITAJUWEL GmbH
Current assignee: VITAJUWEL GmbH
Priority date: 2023-12-18
Filing date: 2023-12-18
Publication date: 2024-04-29
Anticipated expiration: 2033-12-19

Abstract

Karaffe (100), insbesondere zum Aufbewahren von Flüssigkeiten, aufweisend:
einen Hohlkörper (110) mit einer ersten Öffnung und einer der ersten Öffnung gegenüberliegenden zweiten Öffnung, wobei der Hohlkörper (110) zumindest im Bereich der ersten Öffnung und im Bereich der zweiten Öffnung zylinderförmig ist; und
ein Dichtelement (200) zum Anordnen in der ersten Öffnung,
wobei das Dichtelement mindestens zwei umlaufende flexible Außendichtlippen (210) aufweist, welche einen größeren Außendurchmesser aufweisen als ein Innendurchmesser des Hohlkörpers (110) im zylinderförmigen Bereich der ersten Öffnung; und
wobei das Dichtelement (200) eine zylinderförmige Einsatzöffnung (220) mit mindestens zwei flexiblen Innendichtlippen (230) zum abgedichteten Aufnehmen eines Einsatzes umfasst.

Carafe (100), in particular for storing liquids, comprising:
a hollow body (110) with a first opening and a second opening opposite the first opening, the hollow body (110) being cylindrical at least in the region of the first opening and in the region of the second opening; and
a sealing element (200) for placement in the first opening,
wherein the sealing element has at least two circumferential flexible outer sealing lips (210) which have a larger outer diameter than an inner diameter of the hollow body (110) in the cylindrical region of the first opening; and
wherein the sealing element (200) comprises a cylindrical insert opening (220) with at least two flexible inner sealing lips (230) for sealingly receiving an insert.

Description

Technisches GebietTechnical area

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Karaffe. Insbesondere eine Karaffe zum Aufbewahren von Flüssigkeiten.The present invention relates to a carafe. In particular, a carafe for storing liquids.

Stand der TechnikState of the art

Allgemein sind solche Karaffen zum Aufbewahren von Flüssigkeiten weitläufig bekannt, wobei bekannte Karaffen typischerweise einen mit einer Öffnung versehenen Hohlkörper aufweisen. Die im Hohlkörper angebrachte Öffnung dient dabei dem Befüllen der Karaffe mit Flüssigkeit und/oder dem Ausschenken der Flüssigkeit aus der Karaffe.In general, such carafes for storing liquids are widely known, with known carafes typically having a hollow body with an opening. The opening in the hollow body is used to fill the carafe with liquid and/or to pour the liquid out of the carafe.

Bei solchen bekannten Karaffen wird zur Reinigung des Hohlkörpers durch die Öffnung hindurch in den Hohlkörper gegriffen. Nachteilig wird die Reinigung solcher Karaffen durch die Geometrie des nur mit einer Öffnung versehenen Hohlkörpers beeinträchtigt. Eine Reinung solcher bekannten Karaffen ist somit nur unter erhöhtem Aufwand möglich und/oder nur eingeschränkt möglich.In the case of such known carafes, the hollow body is cleaned by reaching into the opening. The disadvantage of cleaning such carafes is the geometry of the hollow body, which only has one opening. Cleaning such known carafes is therefore only possible with increased effort and/or only possible to a limited extent.

Weiter sind Trinkflaschen zum Aufbewahren von Flüssigkeit bekannt, bei denen ein Boden, beispielsweise über ein Gewinde, mit einem Flaschenkörper lösbar verbunden ist. Solche Trinkflaschen benötigen eine zusätzliche Modifikation des Flaschenkörpers und des Bodens, beispielsweise zum Anbringen der Gewinde. Weiter entstehen duch die Modifikationen schwer zu reinigende Flächen, beispielsweise die Gewindegänge, die nicht oder nur teilweise und/oder nur unter erhöhtem Aufwand gereinigt werden können.Drinking bottles for storing liquids are also known in which a base is detachably connected to a bottle body, for example via a thread. Such drinking bottles require additional modification of the bottle body and the base, for example to attach the threads. The modifications also result in surfaces that are difficult to clean, for example the threads, which cannot be cleaned or can only be cleaned partially and/or only with increased effort.

Beschreibung der ErfindungDescription of the invention

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Karaffe zu Verfügung zu stellen, die einfacher gereinigt werden kann. Die Karaffe weist außerdem keine zusätzlichen Modifikationen am Hohlkörper auf, insbesondere weist die Karaffe kein Gewinde am Hohlkörper auf.An object of the present invention is therefore to provide a carafe that can be cleaned more easily. The carafe also has no additional modifications to the hollow body, in particular the carafe has no thread on the hollow body.

Die obige Aufgabe wird durch eine Karaffe nach Anspruch 1 gelöst. Insbesondere ist die Karaffe nach Anspruch 1 zum Aufbewahren von Flüssigkeiten geeignet. Weitere Ausführungsformen des genannten Gegenstands ergeben sich aus den abhängigen Unteransprüchen.The above object is achieved by a carafe according to claim 1. In particular, the carafe according to claim 1 is suitable for storing liquids. Further embodiments of the said subject matter emerge from the dependent subclaims.

Die erfindungsgemäße Karaffe weist dabei einen Hohlkörper mit einer ersten Öffnung und einer der ersten Öffnung gegenüberliegenden zweiten Öffnung auf. Der Hohlkörper ist zumindest im Bereich der ersten Öffnung und im Bereich der zweiten Öffnung zylinderförmig. Die Karaffe weist ein Dichtelement zum Anordnen in der ersten Öffnung auf. Das Dichtelement weist mindestens zwei umlaufende flexible Außendichtlippen auf, welche einen größeren Außendurchmesser aufweisen als ein Innendurchmesser des Hohlkörpers im zylinderförmigen Bereich der ersten Öffnung. Das Dichtelement umfasst eine zylinderförmige Einsatzöffnung mit mindestens zwei flexiblen Innendichtlippen zum abgedichteten Aufnehmen eines Einsatzes.The carafe according to the invention has a hollow body with a first opening and a second opening opposite the first opening. The hollow body is cylindrical at least in the area of the first opening and in the area of the second opening. The carafe has a sealing element for arrangement in the first opening. The sealing element has at least two circumferential flexible outer sealing lips, which have a larger outer diameter than an inner diameter of the hollow body in the cylindrical area of the first opening. The sealing element comprises a cylindrical insert opening with at least two flexible inner sealing lips for receiving an insert in a sealed manner.

Insbesondere weist das Dichtelement mindestens drei, genau drei oder genau vier umlaufende Außendichtlippen auf. Insbesondere weist die Einsatzöffnung mindestens drei, genau drei, oder genau vier flexible Innendichtlippen auf. Das Dichtelement kann einen kreisförmigen Querschnitt haben. Die Einsatzöffnung kann zentral am Flächenschwerpunkt des kreisförmigen Querschnitts platziert sein, insbesondere kann die Einsatzöffnung konzentrisch zum kreisförmigen Querschnitt sein.In particular, the sealing element has at least three, exactly three or exactly four circumferential outer sealing lips. In particular, the insert opening has at least three, exactly three or exactly four flexible inner sealing lips. The sealing element can have a circular cross-section. The insert opening can be placed centrally at the center of gravity of the circular cross-section, in particular the insert opening can be concentric to the circular cross-section.

Auf diese Weise wird erstmalig eine Karaffe bereitgestellt, mithilfe derer ein Hohlkörper der Karaffe, welcher zum Aufbewahren einer Flüssigkeit dient, verbessert zugänglich ist. Insbesondere kann durch die erste Öffnung und die der ersten Öffnung gegenüberliegende zweite Öffnung vorteilhaft in den Hohlkörper gegriffen werden. Die einander gegenüberliegende erste Öffnung und zweite Öffnung ermöglichen ein verbessertes Reinigen und eine bessere Zugänglichkeit des Hohlkörpers. Die Außendichtlippen wirken mit einer unbearbeiteten, d.h. glatten bzw. frei von Modifikationen und/oder Merkmalen, Innenfläche des Hohlkörpers zusammen. Somit weist der Hohlkörper keine zusätzlichen Modifikationen auf. Insbesondere weist der Hohlkörper kein Gewinde auf.In this way, a carafe is provided for the first time with the aid of which a hollow body of the carafe, which is used to store a liquid, is easier to access. In particular, the hollow body can be reached through the first opening and the second opening opposite the first opening. The first opening and second opening opposite each other enable improved cleaning and better accessibility of the hollow body. The outer sealing lips interact with an unprocessed, i.e. smooth or free of modifications and/or features, inner surface of the hollow body. The hollow body therefore has no additional modifications. In particular, the hollow body has no thread.

Gemäß einer Ausführungsform sind die Außendichtlippen derart ausgestaltet, so dass nach einem Einschieben des Dichtelements in die erste Öffnung die Außendichtlippen umlaufend an einer Innenwand des Hohlkörpers, insbesondere an einer an die erste Öffnung angrenzenden zylinderförmigen Innenwand des Hohlkörpers, derart anliegen, dass eine wasserdichte Dichtung hergestellt wird.According to one embodiment, the outer sealing lips are designed such that after the sealing element has been inserted into the first opening, the outer sealing lips rest all around on an inner wall of the hollow body, in particular on a cylindrical inner wall of the hollow body adjacent to the first opening, such that a watertight seal is produced.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Außendichtlippen derart ausgestaltet, dass nach einem Einschieben des Dichtelements in die erste Öffnung die Außendichtlippen in eine Richtung hin zur ersten Öffnung gerichtet sind. Der Durchmesser der Außendichtlippen, d.h. der Außendurchmesser der Außendichtlippen, ist größer als der Durchmesser des Hohlkörpers im zylinderförmigen Bereich der ersten Öffnung, d.h. der Innendurchmesser des Hohlkörpers im zylinderförmigen Bereich. Bei einem Einschieben des Dichtelements in die erste Öffnung werden die Außendichtlippen verformt. Durch das Einschieben werden die Außendichtlippen in eine Richtung entgegensetzt zu einer Schieberichtung verformt. Die Außendichtlippen sind in eine Richtung hin zur ersten Öffnung verformt. Vorteilhafterweise wird eine Kontaktfläche der Außendichtlippen mit dem zylinderförmigen Bereich der ersten Öffnung vergrößert. Somit wird eine verbesserte wasserdichte Dichtung hergestellt.According to a further embodiment, the outer sealing lips are designed such that after the sealing element is pushed into the first opening, the outer sealing lips are directed in a direction towards the first opening. The diameter of the outer sealing lips, ie the outer diameter of the outer sealing lips, is larger than the diameter of the hollow body in the cylindrical region of the first opening, ie the inner diameter of the hollow body in the cylindrical region. When the sealing element is pushed into the first opening, the outer sealing lips are deformed. When pushed in, the outer sealing lips are deformed in a direction opposite to a sliding direction. The outer sealing lips are deformed in a direction towards the first opening. Advantageously, a contact area of the outer sealing lips with the cylindrical area of the first opening is increased. This produces an improved watertight seal.

Die Außendichtlippen stellen eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Dichtelement und dem zylinderförmigen Bereich des Hohlkörper her. Die kraftschlüssige Verbindung wirkt einem Entfernen des Dichtelements aus der ersten Öffnung entgegen. Die vergrößerte Kontaktfläche verbessert die kraftschlüssige Verbindung, so dass eine größere Kraft benötigt wird um das Dichtelement aus dem Hohlkörper zu entfernen. Um das Dichtelement aus dem Hohlkörper zu entfernen wird das Dichtelement aus dem Hohlkörper rausgezogen. Bei einem Rausziehen verformen sich die Außendichtlippen derart, dass die Außendichtlippen nach oben gebogen werden. Dieses nach oben Biegen der Außendichtlippen wirkt der Bewegung zum Rausziehen des Dichtelements entgegen, so dass eine größere Kraft benötigt wird um das Dichtelement aus dem Hohlkörper zu entfernen. Dieses Verhalten der Außendichtlippen verhindert ein Lösen des Dichtelements aus der ersten Öffnung. Insbesondere wird ein Lösen des Dichtelements bei der mit einer Flüssigkeit gefüllten Karaffe verhindert. Vorteilhafterweise löst sich die entstehende kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Dichtelement und dem zylinderförmigen Bereich der ersten Öffnung bei gefüllter Karaffe und gewöhnlicher Handhabung der Karaffe, beispielsweise Aufnehmen der Karaffe und Ausschenken aus der Karaffe, nicht.The outer sealing lips create a frictional connection between the sealing element and the cylindrical area of the hollow body. The frictional connection prevents the sealing element from being removed from the first opening. The enlarged contact area improves the frictional connection, so that greater force is required to remove the sealing element from the hollow body. To remove the sealing element from the hollow body, the sealing element is pulled out of the hollow body. When pulled out, the outer sealing lips deform in such a way that the outer sealing lips are bent upwards. This upward bending of the outer sealing lips counteracts the movement to pull out the sealing element, so that greater force is required to remove the sealing element from the hollow body. This behavior of the outer sealing lips prevents the sealing element from coming loose from the first opening. In particular, it prevents the sealing element from coming loose when the carafe is filled with liquid. Advantageously, the resulting force-fit connection between the sealing element and the cylindrical region of the first opening does not come loose when the carafe is full and the carafe is handled normally, for example when picking up the carafe and pouring from the carafe.

Gemäß einer Ausführungsform weist die Karaffe einen Einsatz auf, der einen unteren Abschnitt und einen oberen Abschnitt umfasst, wobei der untere Abschnitt in der Einsatzöffnung aufgenommen ist und der obere Abschnitt in den Hohlkörper hineinragt. Der obere Abschnitt kann über das Dichtelement hinaus in den Hohlkörper hineinragen. Der untere Abschnitt kann einen kreisförmigen Querschnitt haben. Der obere Abschnitt kann einen kreisförmigen Querschnitt haben. Ein Durchmesser des unteren Abschnitts mit kreisförmigen Querschnitt kann größer als ein Durchmesser des oberen Abschnitts mit kreisförmigen Querschnitt sein. Ein Durchmesser des unteren Abschnitts mit kreisförmigen Querschnitt kann kleiner als ein Durchmesser des oberen Abschnitts mit kreisförmigen Querschnitt sein.According to one embodiment, the carafe has an insert which comprises a lower section and an upper section, wherein the lower section is received in the insert opening and the upper section protrudes into the hollow body. The upper section can protrude beyond the sealing element into the hollow body. The lower section can have a circular cross-section. The upper section can have a circular cross-section. A diameter of the lower section with a circular cross-section can be larger than a diameter of the upper section with a circular cross-section. A diameter of the lower section with a circular cross-section can be smaller than a diameter of the upper section with a circular cross-section.

Der untere Abschnitt ist in der Einsatzöffnung abgedichtet aufgenommen. Die Innendichtlippen können dabei derart am unteren Abschnitt anliegen, dass eine wasserdichte Dichtung hergestellt wird. Der untere Abschnitt des Einsatzes kann zylinderförmig sein und eine glatte Oberfläche oder ein auf der Oberfläche angebrachtes Gewinde aufweisen. Ein Durchmesser der Innendichtlippen ist dabei kleiner als ein Durchmesser des unteren Abschnitts. Die flexiblen Innendichtlippen verformen sich beim Einschieben und Rausziehen des Einsatzes. Insbesondere ist ein Verhalten der Innendichtlippen entsprechend einem Verhalten der Außendichtlippen wie oben beschrieben. Vorteilhafterweise wird eine wasserdichte Dichtung hergestellt. Der Einsatz wird über eine kraftschlüssige Verbindung im Dichtelement fixiert.The lower section is sealed in the insert opening. The inner sealing lips can rest against the lower section in such a way that a watertight seal is created. The lower section of the insert can be cylindrical and have a smooth surface or a thread on the surface. The diameter of the inner sealing lips is smaller than the diameter of the lower section. The flexible inner sealing lips deform when the insert is pushed in and pulled out. In particular, the behavior of the inner sealing lips corresponds to the behavior of the outer sealing lips as described above. A watertight seal is advantageously created. The insert is fixed in the sealing element via a force-fit connection.

Der obere Abschnitt kann als befüllbar und transparent ausgebildet sein. Im Zuge einer Ausführungsform kann der obere Abschnitt des Einsatzes mit mindestens einem Kristall, Edelmetall und/oder Edelstein befüllt sein oder ggf. vollständig daraus bestehen. Denkbar sind hierfür zum Beispiel Gold, Silber, Palladium, Titan, Diamant, Diamantsplitter, Bergkristall, Karneol, Halit, Granat, Schungit, Rosenquarz, Amethyst, Roter Jaspis, Magnesit, Aquamarin, Smaragd, Chalcedon, Moosachat, Milchopal, Rosenquarz, Aventurin Quarz, Orangencalcit, Lapislazuli, Rutilquarz, Roter Jaspis und/oder Sodalith. Zusätzlich kann eine Flüssigkeit, insbesondere eine oxidationshindernde oder -reduzierende Flüssigkeit in dem befüllbaren oberen Abschnitt vorgesehen sein, wobei dadurch der optische Effekt der Reizmittel durch Vergrößerung gesteigert wird.The upper section can be designed to be fillable and transparent. In one embodiment, the upper section of the insert can be filled with at least one crystal, precious metal and/or gemstone or can consist entirely of it. Examples of possible materials for this are gold, silver, palladium, titanium, diamond, diamond chips, rock crystal, carnelian, halite, garnet, shungite, rose quartz, amethyst, red jasper, magnesite, aquamarine, emerald, chalcedony, moss agate, milk opal, rose quartz, aventurine quartz, orange calcite, lapis lazuli, rutile quartz, red jasper and/or sodalite. In addition, a liquid, in particular an oxidation-inhibiting or oxidation-reducing liquid, can be provided in the fillable upper section, whereby the optical effect of the stimulants is increased by magnification.

Gemäß einer Ausführungsform ist der Hohlkörper zumindest im Bereich der ersten Öffnung und/oder der zweiten Öffnung glatt und/oder frei von Strukturen. Insbesondere weist der Hohlkörper keine zusätzlichen Strukturen, wie beispielsweise ein Gewinde, auf. Die glatten Flächen ermöglichen eine vereinfachte Reinigung der glatten Flächen.According to one embodiment, the hollow body is smooth and/or free of structures at least in the region of the first opening and/or the second opening. In particular, the hollow body has no additional structures, such as a thread. The smooth surfaces enable simplified cleaning of the smooth surfaces.

Gemäß einer Ausführungsform ist der gesamte Hohlkörper zylinderförmig. Gemäß einer weiteren Ausführungsform besteht der Hohlkörper und/oder der obere Abschnitt jeweils zumindest teilweise aus einem transluzenten und/oder transparenten Material, insbesondere Glas. Gemäß einer weiteren Ausführungsform definiert die erste Öffnung ein unteres Ende und die zweite Öffnung ein oberes Ende des Hohlkörpers.According to one embodiment, the entire hollow body is cylindrical. According to a further embodiment, the hollow body and/or the upper section each consists at least partially of a translucent and/or transparent material, in particular glass. According to a further embodiment, the first opening defines a lower end and the second opening defines an upper end of the hollow body.

Gemäß einer Ausführungsform weist die Karaffe ein Bodenelement auf, auf welchem das Dichtelement aufgesetzt ist. Das Bodenelement weist eine zumindest teilweise mit der durch den Einsatz hindurchreichenden Einsatzöffnung überlappende Zentralöffnung auf. Vorteilhafterweise wird somit der Aufbau eines Überdrucks beim Einschieben des Einsatzes in die Einsatzöffnung verhindert. Die Zentralöffnung des Bodenelements kann konzentrisch zu der durch den Einsatz hindurchreichenden Einsatzöffnung sen.According to one embodiment, the carafe has a base element on which the sealing element is placed. The base element has a central opening that at least partially overlaps the insert opening that extends through the insert. This advantageously prevents the build-up of excess pressure when the insert is pushed into the insert opening. The central opening of the base element can be con centrically to the insert opening extending through the insert.

Das Bodenelement kann ein Fußelement umfassen, welches sich in eine Richtung von dem Hohlkörper weg erstreckt und/oder eine Auflagefläche als Standfläche für die Karaffe bildet. Das Fußelement kann hohl sein. Beispielsweise kann das Fußelement ein Hohlzylinder sein, insbesondere können die Abmessung des als Hohlzylinder ausgebildeten Fußelements den Abmessungen des Hohlkörpers im zylinderförmigen Bereich der ersten Öffnung entsprechen. Vorteilhafterweise erhöht das Fußelement eine Standstabilität der Karaffe.The base element can comprise a foot element which extends in a direction away from the hollow body and/or forms a support surface as a standing surface for the carafe. The foot element can be hollow. For example, the foot element can be a hollow cylinder; in particular, the dimensions of the foot element designed as a hollow cylinder can correspond to the dimensions of the hollow body in the cylindrical region of the first opening. The foot element advantageously increases the stability of the carafe.

Das Dichtelement kann eine insbesondere umlaufende Nut aufweisen, in welche eine insbesondere umlaufende Feder des Bodenelements eingreift. Die Nut kann auf einer dem Innenraum des Hohlkörpers abgewandten Seite des Dichtelements angeordnet sein. Die Nut erstreckt sich als kreisringförmige Vertiefung von der dem Innenraum des Hohlkörpers abgewandten Seite hin zum Hohlkörper. Die Nut kann umlaufende flexible Noppen auf einer nach innen gerichteten Wandfläche der Nut und/oder auf einer nach außen gerichteten Wandfläche der Nut aufweisen. Die umlaufende Feder kann umlaufende Rillen auf einer nach außen gerichteten Wandfläche der Feder und/oder auf einer nach innen gerichteten Wandfläche der Feder aufweisen. Somit wird eine Verbindung zwischen dem Bodenelement und dem auf dem Bodenelement aufgesetzten Dichtelement verbessert.The sealing element can have a particularly circumferential groove, in which a particularly circumferential spring of the base element engages. The groove can be arranged on a side of the sealing element facing away from the interior of the hollow body. The groove extends as a circular ring-shaped depression from the side facing away from the interior of the hollow body towards the hollow body. The groove can have circumferential flexible knobs on an inward-facing wall surface of the groove and/or on an outward-facing wall surface of the groove. The circumferential spring can have circumferential grooves on an outward-facing wall surface of the spring and/or on an inward-facing wall surface of the spring. This improves the connection between the base element and the sealing element placed on the base element.

Das Dichtelement kann eine über der umlaufenden Nut befindliche umlaufende Erhöhung auf einer dem Hohlkörper zugewandten Fläche aufweisen, Die Erhöhung kann radial zur Einsatzöffnung hin und/oder radial von der Einsatzöffnung weg abflachen. Insbesondere kann die Erhöhung derart gestaltet sein, dass zur Einsatzöffnung hin ein Innenkonus und zu den Außendichtlippen hin ein Außenkonus gebildet wird.The sealing element can have a circumferential elevation located above the circumferential groove on a surface facing the hollow body. The elevation can flatten radially towards the insert opening and/or radially away from the insert opening. In particular, the elevation can be designed in such a way that an inner cone is formed towards the insert opening and an outer cone is formed towards the outer sealing lips.

Eine dem Hohlkörper abgewandte Seite des Dichtelements kann als Auflagefläche und/oder Standfläche ausgebildet sein.A side of the sealing element facing away from the hollow body can be designed as a support surface and/or standing surface.

Gemäß einer Ausführungsform weist die Karaffe ein in der zweiten Öffnung angeordnetes Deckelelement auf. Das Deckelement weist mindestens zwei umlaufende flexible Dichtlippen auf, welche einen größeren Außendurchmesser aufweisen als ein Innendurchmesser des Hohlkörpers im Bereich der zweiten Öffnung. Insbesondere weist das Deckelelement mindestens drei, genau drei, oder genau vier umlaufende flexible Dichtlippen auf.According to one embodiment, the carafe has a lid element arranged in the second opening. The lid element has at least two circumferential flexible sealing lips, which have a larger outer diameter than an inner diameter of the hollow body in the region of the second opening. In particular, the lid element has at least three, exactly three, or exactly four circumferential flexible sealing lips.

Die flexiblen Dichtlippen verformen sich beim Einschieben und Rausziehen des Deckelements. Insbesondere ist ein Verhalten der Dichtlippen entsprechend einem Verhalten der Außendichtlippen wie oben beschrieben. Somit wird eine wasserdichte Verbindung zwischen den Dichtlippen des Deckelelements und dem zylinderförmigen Bereich der ersten Öffnung hergestellt. Eine kraftschlüssige Verbindung, welche einem Entfernen des Deckelelements entgegenwirkt wird hergestellt.The flexible sealing lips deform when the cover element is pushed in and pulled out. In particular, the behavior of the sealing lips corresponds to the behavior of the outer sealing lips as described above. This creates a watertight connection between the sealing lips of the cover element and the cylindrical area of the first opening. A force-fit connection is created which prevents the cover element from being removed.

Der Außendurchmesser der Außendichtlippen des Dichtelements ist größer als ein Außendurchmesser der Dichtlippen des Deckelements. Insbesondere ein Verhältnis von Außendurchmesser der Außendichtlippen zu Innendurchmesser des Hohlkörpers im zylinderförmigen Bereich der ersten Öffnung ist größer als ein Außendurchmesser der Dichtlippen des Deckelelements zu Innendurchmesser des Hohlkörpers im zylinderförmigen Bereich der zweiten Öffnung. Eine Dicke der Außendichtlippen ist größer als eine Dicke der Dichtlippen des Deckelelements. Die Karaffe kann über die zweite Öffnung befüllt werden. Vorteilhafterweise kann das Deckelelement leichter, d.h. mit weniger Kraftaufwand, als das Dichtelement aus dem Hohlkörper entfernt werden. Vorteilhafterweise wird ein einfaches Öffnen der Karaffe ermöglicht, beispielsweise zum Befüllen des Hohlkörpers.The outer diameter of the outer sealing lips of the sealing element is larger than an outer diameter of the sealing lips of the cover element. In particular, a ratio of the outer diameter of the outer sealing lips to the inner diameter of the hollow body in the cylindrical region of the first opening is larger than an outer diameter of the sealing lips of the cover element to the inner diameter of the hollow body in the cylindrical region of the second opening. A thickness of the outer sealing lips is larger than a thickness of the sealing lips of the cover element. The carafe can be filled via the second opening. Advantageously, the cover element can be removed from the hollow body more easily, i.e. with less effort, than the sealing element. Advantageously, this enables the carafe to be opened easily, for example to fill the hollow body.

Gemäß einer Ausbildungsform weist das Deckelelement eine Ausschanköffnung auf. Ein die Ausschanköffnung zumindest teilweise abdeckender oder in diese eingesetzter gelochter Einsatz kann bereitgestellt werden. Der gelochte Einsatz kann eine Vielzahl von Öffnungen aufweisen. Die Ausschanköffnung erlaubt Flüssigkeiten aus der Karaffe auszuschenken, während das Deckelelement in der Karaffe angeordnet ist. Vorteilhafterweise verhindert der gelochte Einsatz das Eindringen von größeren Partikeln in den Hohlkörper und/oder das Austreten von größeren Partikeln aus der Karaffe. Insbesondere können Flüssigkeiten, wie etwa Wasser, in der Karaffe mit Festkörper, beispielsweise Obst- und Gemüsestücke, aufbereitet werden. Beim Ausschenken kann nur die Flüssigkeit ausgeschenkt werden und der gelochte Einsatz verhindert, dass die Festkörper, beispielsweise Obst- und Gemüsestücke ausgeschenkt werden.According to one embodiment, the lid element has a dispensing opening. A perforated insert can be provided which at least partially covers the dispensing opening or is inserted into it. The perforated insert can have a plurality of openings. The dispensing opening allows liquids to be dispensed from the carafe while the lid element is arranged in the carafe. The perforated insert advantageously prevents larger particles from penetrating the hollow body and/or larger particles from escaping from the carafe. In particular, liquids such as water can be prepared in the carafe with solids such as pieces of fruit and vegetables. When pouring, only the liquid can be dispensed and the perforated insert prevents the solids such as pieces of fruit and vegetables from being dispensed.

Die Vielzahl an Öffnungen kann in einem ästhetischen, geometrischen und/oder symmetrischen Muster derart angeordnet sein, dass beim Benutzer ein positiver Eindruck entsteht.The plurality of openings may be arranged in an aesthetic, geometric and/or symmetrical pattern so as to create a positive impression on the user.

Gemäß einer Ausführungsform weist das Deckelelement eine sich in Richtung von dem Hohlkörper weg erstreckende umlaufende, insbesondere zylinderförmige Umrandung auf. Die zylinderförmige Umrandung kann als Ausschankkante und/oder Ausschankhilfe dienen. Die zylinderförmige Umrandung kann ein Ausschenken einer Flüssigkeit aus der Karaffe vereinfachen.According to one embodiment, the lid element has a circumferential, in particular cylindrical, border extending away from the hollow body. The cylindrical border can serve as a dispensing edge and/or dispensing aid. The cylindrical border can make pouring liquid from the carafe easier.

Die voranstehenden beschriebenen Ausführungsformen können beliebig, jedoch in sinnhafter Weise miteinander kombiniert werden.The embodiments described above can be combined with each other in any way that makes sense.

Kurzbeschreibung der ZeichnungenShort description of the drawings

Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen unterschiedliche Ausführungsformen und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung. Die Elemente der Zeichnungen sind relativ zueinander und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu.The accompanying drawings illustrate various embodiments and together with the description serve to explain the principles of the invention. The elements of the drawings are relative to one another and are not necessarily to scale.

Gleiche Bezugszeichen bezeichnen entsprechend ähnliche Teile.

1 zeigt eine Ausführungsform einer Karaffe in perspektivischer Ansicht,
2A zeigt eine Draufsicht eines Bodenelements,
2B zeigt eine Draufsicht eines Dichtelements,
3A zeigt eine Draufsicht eines Deckelelements von oben,
3B zeigt eine Draufsicht eines Deckelelements von unten

The same reference numerals designate similar parts.

1 shows an embodiment of a carafe in perspective view,
2A shows a top view of a floor element,
2 B shows a top view of a sealing element,
3A shows a top view of a cover element,
3B shows a top view of a cover element from below

AusführungsbeispielExample

1 zeigt eine Ausführungsform einer Karaffe 100 in einer perspektivischen Ansicht. Die Karaffe 100 umfasst einen Hohlkörper 110 welcher eine erste Öffnung und eine der ersten Öffnung gegenüberliegenden zweite Öffnung aufweist. Der Hohlkörper 110 ist als Hohlzylinder ausgeführt. Der Hohlkörper ist im Bereich der ersten Öffnung und im Bereich der zweiten Öffnung glatt und frei von Strukturen. Der Hohlkörper 110 besteht aus einem transparentem Material. 1 shows an embodiment of a carafe 100 in a perspective view. The carafe 100 comprises a hollow body 110 which has a first opening and a second opening opposite the first opening. The hollow body 110 is designed as a hollow cylinder. The hollow body is smooth and free of structures in the area of the first opening and in the area of the second opening. The hollow body 110 is made of a transparent material.

Ein Dichtelement 200 ist in der ersten Öffnung des Hohlkörpers 110 angeordnet. Das Dichtelement ist auf einem Bodenelement 250 angeordnet. Das Bodenelement 250 bildet eine Standfläche für die Karaffe. Das Bodenelement ist zylinderförmig und hat insbesondere einen äußeren Durchmesser, welcher einem äußeren Durchmesser des Hohlzylinders 110 entspricht. Das Dichtelement 200 umfasst Außendichtlippen 210 die an einer Innenseite des als Hohlzylinder ausgeführten Hohlkörpers 110 anliegen. Ein Außendurchmesser der Außendichtlippen ist größer als ein Innendurchmesser des als Hohlzylinder ausgeführten Hohlkörpers im Bereich der ersten Öffnung, was zu einer Verformung der Außendichtlippen nach einem Einschieben führt. Die Außendichtlippen 210 sind in eine Richtung hin zur ersten Öffnung gerichtet, wodurch sich eine Kontaktfläche zwischen den Außendichtlippen 210 und dem Hohlkörper 110 vergrößert. Eine wasserdichte Dichtung ist zwischen den Außendichtlippen 210 und dem Hohlkörper 110 hergestellt. Es besteht eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Außendichtlippen 210 und dem Hohlkörper 110. Die kraftschlüssige Verbindung wirkt einem Entfernen des Dichtelements 200 aus dem Hohlkörper 110 entgegen.A sealing element 200 is arranged in the first opening of the hollow body 110. The sealing element is arranged on a base element 250. The base element 250 forms a base for the carafe. The base element is cylindrical and in particular has an outer diameter which corresponds to an outer diameter of the hollow cylinder 110. The sealing element 200 comprises outer sealing lips 210 which rest on an inner side of the hollow body 110 designed as a hollow cylinder. An outer diameter of the outer sealing lips is larger than an inner diameter of the hollow body designed as a hollow cylinder in the region of the first opening, which leads to a deformation of the outer sealing lips after insertion. The outer sealing lips 210 are directed in a direction towards the first opening, whereby a contact area between the outer sealing lips 210 and the hollow body 110 is increased. A watertight seal is created between the outer sealing lips 210 and the hollow body 110. There is a force-locking connection between the outer sealing lips 210 and the hollow body 110. The force-locking connection counteracts removal of the sealing element 200 from the hollow body 110.

Ein Einsatz 120 ist in dem Dichtelement 200 angeordnet. Der Einsatz 120 ist mit einem unteren Abschnitt im Dichtelement angeordnet. Ein oberer Abschnitt 130 ragt in den Hohlkörper hinein. Der obere Abschnitt 130 ist transparent und befüllbar ausgeführt. Der obere Abschnitt 130 ragt über das Dichtelement 200 hinaus in den Hohlkörper hinein. Ein Deckelelement 300 ist in der zweiten Öffnung angeordnet.An insert 120 is arranged in the sealing element 200. The insert 120 is arranged with a lower section in the sealing element. An upper section 130 projects into the hollow body. The upper section 130 is transparent and can be filled. The upper section 130 projects beyond the sealing element 200 into the hollow body. A cover element 300 is arranged in the second opening.

2A zeigt ein Bodenelement 250 und 2B zeigt ein Dichtelement 200. Das Dichtelement 200 kann auf dem Bodenelement 250 angeordnet werden, wie in 1 gezeigt. Das in 2B gezeigte Dichtelement 200 weist drei Außendichtlippen 210 auf. In anderen Ausführungsformen hat das Dichtelement mindestens zwei Außendichtlippen, insbesondere mindestens drei Außendichtlippen oder genau vier Außendichtlippen. Die Außendichtlippen sind flexibel. 2A shows a floor element 250 and 2 B shows a sealing element 200. The sealing element 200 can be arranged on the base element 250, as in 1 shown. The 2 B The sealing element 200 shown has three outer sealing lips 210. In other embodiments, the sealing element has at least two outer sealing lips, in particular at least three outer sealing lips or exactly four outer sealing lips. The outer sealing lips are flexible.

Das Dichtelement 200 hat eine zylinderförmige Einsatzöffnung 220. Die Einsatzöffnung ist als Durchgangsloch geformt und greift durch das Dichtelement 200 hindurch. In der Einsatzöffnung sind vier Innendichtlippen 230 angeordnet. In anderen Ausführungsformen weist die Einsatzöffnung mindestens zwei, insbesondere mindestens drei oder genau drei Innendichtlippen 230 auf. Die Einsatzöffnung ist zum abgedichteten Aufnehmen des Einsatzes 120 gestaltet. Insbesondere kann ein unterer Abschnitt des Einsatzes 120 in der Einsatzöffnung 220 aufgenommen werden. Beim Aufnehmen des Einsatzes 120 in der Einsatzöffnung entsteht eine wasserdichte Dichtung zwischen dem unteren Abschnitt des Einsatzes 120 und den Innendichtlippen 230.The sealing element 200 has a cylindrical insert opening 220. The insert opening is shaped as a through hole and extends through the sealing element 200. Four inner sealing lips 230 are arranged in the insert opening. In other embodiments, the insert opening has at least two, in particular at least three or exactly three inner sealing lips 230. The insert opening is designed to receive the insert 120 in a sealed manner. In particular, a lower section of the insert 120 can be received in the insert opening 220. When the insert 120 is received in the insert opening, a watertight seal is created between the lower section of the insert 120 and the inner sealing lips 230.

Das Dichtelement 200 umfasst eine umlaufende Erhöhung 240. Die Erhöhung 240 befindet sich auf einer Fläche, welche bei einer Anordnung des Dichtelements 200 im Hohlkörper 110, wie in 1 gezeigt, dem Hohlkörper 110 zugewandt ist. Die umlaufende Erhöhung 240 befindet sich vertikal über einer umlaufenden Nut (nicht gezeigt). Die umlaufende Nut erstreckt sich von einer Fläche, welche bei einer Anordnung des Dichtelements 200 im Hohlkörper 110, wie in 1 gezeigt, von dem Hohlkörper abgewandt ist. Die Erhöhung fällt radial hin zur Einsatzöffnung 220 und radial hin zu den Außendichtlippen ab. Insbesondere derart, dass ein Innenkonus hin zur Einsatzöffnung 220 und ein Außenkonus hin zu den Außendichtlippen geformt wird.The sealing element 200 comprises a circumferential elevation 240. The elevation 240 is located on a surface which, when the sealing element 200 is arranged in the hollow body 110, as in 1 shown, faces the hollow body 110. The circumferential elevation 240 is located vertically above a circumferential groove (not shown). The circumferential groove extends from a surface which, when the sealing element 200 is arranged in the hollow body 110, as in 1 shown, facing away from the hollow body. The elevation falls radially to the insert opening 220 and radially towards the outer sealing lips. In particular, such that an inner cone is formed towards the insert opening 220 and an outer cone is formed towards the outer sealing lips.

Das Bodenelement 250 umfasst eine umlaufende Feder 260. Das Dichtelement 200 kann derart auf dem Bodenelement 250 angeordnet werden, dass die Feder 260 in die Nut greift. Die Feder 260 hat umlaufende Rillen. Die umlaufende Nut im Dichtelement kann umlaufende Noppen aufweisen, welche beim Anordnen der Feder 260 in der umlaufenden Nut in die umlaufenden Rillen fassen. Das Bodenelement 250 weist eine Zentralöffnung 270 auf. Beim Anordnen des Dichtelements 200 auf dem Bodenelement 250 überlappt die Zentralöffnung zumindest teilweise mit der Einsatzöffnung 220. Somit wird vermieden, dass bei einem Aufnehmen des Einsatzes 120 in die Einsatzöffnung 220 ein Überdruck entsteht. Das Bodenelement weist ein Fußelement 280 auf.The base element 250 comprises a circumferential spring 260. The sealing element 200 can be arranged on the base element 250 such that the spring 260 engages in the groove. The spring 260 has circumferential grooves. The circumferential groove in the sealing element can have circumferential knobs which engage in the circumferential grooves when the spring 260 is arranged in the circumferential groove. The base element 250 has a central opening 270. When the sealing element 200 is arranged on the base element 250, the central opening at least partially overlaps with the insert opening 220. This prevents excess pressure from occurring when the insert 120 is placed in the insert opening 220. The base element has a foot element 280.

3A zeigt eine Draufsicht eines Deckelelements 300 von oben und eine Draufsicht eines Deckelelements 300 von unten. Das Deckelelement 300 umfasst zwei Dichtlippen 310. Insbesondere kann das Deckelelement in weiteren Ausführungsformen mindestens drei, genau drei oder genau vier Dichtlippen 310 aufweisen. Der Außendurchmesser der Dichtlippen 310 ist größer als ein Innendurchmesser des als Hohlzylinder ausgeführten Hohlkörpers 110. Verglichen mit den Außendichtlippen 210 des Dichtelements 200 sind die Dichtlippen 310 dünner ausgeführt. Nach einem Einschieben des Deckelelements 300 in den Hohlkörper 110 stellen die Dichtlippen 310 eine wasserdichte Dichtung zwischen den Dichtlippen 310 des Deckelelements 300 und dem Hohlkörper 110 her. Weiter haben die Dichtlippen 310 des Deckelelements 300 einen Außendurchmesser, der geringer ist als ein Außendurchmesser der Außendichtlippen 210. Nach einem Einschieben des Deckelelements 300 im Hohlkörper 110 sind die Dichtlippen weniger stark als die Außendichtlippen 210 verformt, wie in 1 gezeigt. Eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Dichtlippen 310 und dem Hohlkörper 110 ist weniger stark als eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Außendichtlippen 210 und dem Hohlkörper 110. Somit kann das Deckelelement vergleichsweise leicht entnommen werden, beispielsweise zum Befüllen der Karaffe. 3A shows a plan view of a cover element 300 from above and a plan view of a cover element 300 from below. The cover element 300 comprises two sealing lips 310. In particular, in further embodiments, the cover element can have at least three, exactly three or exactly four sealing lips 310. The outer diameter of the sealing lips 310 is larger than an inner diameter of the hollow body 110 designed as a hollow cylinder. Compared to the outer sealing lips 210 of the sealing element 200, the sealing lips 310 are thinner. After the cover element 300 has been pushed into the hollow body 110, the sealing lips 310 create a watertight seal between the sealing lips 310 of the cover element 300 and the hollow body 110. Furthermore, the sealing lips 310 of the cover element 300 have an outer diameter that is smaller than an outer diameter of the outer sealing lips 210. After the cover element 300 has been inserted into the hollow body 110, the sealing lips are deformed less than the outer sealing lips 210, as in 1 shown. A force-fitting connection between the sealing lips 310 and the hollow body 110 is less strong than a force-fitting connection between the outer sealing lips 210 and the hollow body 110. Thus, the lid element can be removed comparatively easily, for example to fill the carafe.

Das Deckelelement 300 weist eine Ausschanköffnung 320 auf. Die Ausschanköffnung ist zentrisch im Deckelelement 300 angeordnet. Beim Anordnen des Deckelelements 300 im Hohlkörper 110 überlappt die Ausschanköffnung 320 zumindest teilweise mit der zweiten Öffnung derart, dass eine Flüssigkeit aus dem Hohlkörper durch die zweite Öffnung und durch die Ausschanköffnung ausgeschüttet werden kann. Ein gelochter Einsatz 330 ist im Deckelelement derart angeordnet, dass der gelochte Einsatz 330 die Ausschanköffnung zumindest teilweise überlappt.The lid element 300 has a dispensing opening 320. The dispensing opening is arranged centrally in the lid element 300. When the lid element 300 is arranged in the hollow body 110, the dispensing opening 320 at least partially overlaps the second opening such that a liquid can be poured out of the hollow body through the second opening and through the dispensing opening. A perforated insert 330 is arranged in the lid element such that the perforated insert 330 at least partially overlaps the dispensing opening.

Der gelochte Einsatz 330 umfasst eine Vielzahl an Öffnungen, durch welche bei einem Ausschenken aus der Ausschanköffnung eine Flüssigkeit ausgeschenkt werden kann. Die Vielzahl an Öffnungen ist in einem symmetrischen Muster angeordnet.The perforated insert 330 includes a plurality of openings through which a liquid can be dispensed when pouring from the dispensing opening. The plurality of openings are arranged in a symmetrical pattern.

Das Deckelelement 300 weist eine umlaufende Umrandung 340 auf. Die Umrandung erstreckt sich in eine Richtung von dem Hohlkörper weg. Die Umrandung 340 ist als Hohlzylinder ausgeführt. Die Umrandung 340 kann als Ausschankhilfe dienen.The lid element 300 has a surrounding border 340. The border extends in a direction away from the hollow body. The border 340 is designed as a hollow cylinder. The border 340 can serve as a dispensing aid.

Wenngleich hierin spezifische Ausführungsformen dargestellt und beschrieben worden sind, liegt es im Rahmen der vorliegenden Erfindung, die gezeigten Ausführungsformen geeignet zu modifizieren, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.Although specific embodiments have been shown and described herein, it is within the scope of the present invention to appropriately modify the embodiments shown without departing from the scope of the present invention.

Claims

Carafe (100), in particular for storing liquids, comprising: a hollow body (110) with a first opening and a second opening opposite the first opening, the hollow body (110) being cylindrical at least in the region of the first opening and in the region of the second opening; and a sealing element (200) for arrangement in the first opening, the sealing element having at least two circumferential flexible outer sealing lips (210) which have a larger outer diameter than an inner diameter of the hollow body (110) in the cylindrical region of the first opening; and the sealing element (200) comprising a cylindrical insert opening (220) with at least two flexible inner sealing lips (230) for receiving an insert in a sealed manner.

Carafe after Claim 1 , wherein the outer sealing lips (210) are designed such that after insertion of the sealing element (200) into the first opening, the outer sealing lips (210) rest all around on an inner wall of the hollow body (110), in particular on a cylindrical inner wall of the hollow body (110) adjacent to the first opening, such that a watertight seal is produced.

Carafe according to one of the preceding claims, wherein the outer sealing lips (210) are designed such that after insertion of the sealing element (200) into the first opening, the Outer sealing lips (210) are directed in a direction towards the first opening.

Carafe according to one of the preceding claims, with an insert (120) which comprises a lower portion and an upper portion (130), wherein the lower portion is received in the insert opening and the upper portion (130) projects into the hollow body (110).

Carafe after Claim 4 , wherein the upper portion (130) is designed to be fillable and transparent.

Carafe according to one of the preceding claims, wherein the hollow body (110) is smooth and/or free of structures at least in the region of the first opening and/or the second opening.

Carafe according to one of the preceding claims, wherein the entire hollow body (110) is cylindrical.

Carafe according to one of the preceding claims, wherein the hollow body (110) and/or the upper portion (130) each consist at least partially of a translucent and/or transparent material, in particular glass.

Carafe according to one of the preceding claims, wherein the first opening defines a lower end and the second opening defines an upper end of the hollow body (110).

Carafe according to one of the preceding claims with a base element (250) on which the sealing element (200) is placed.

Carafe after Claim 10 , wherein the base element (250) has a central opening (270) which at least partially overlaps with the insert opening (220) extending through the insert.

Carafe after Claim 10 or 11 , wherein the base element comprises a foot element (280) which extends in a direction away from the hollow body (110) and/or forms a support surface as a standing surface for the carafe (100).

Carafe after one of the Claims 10 until 12 , wherein the sealing element (200) has a particularly circumferential groove into which a particularly circumferential spring (260) of the base element (250) engages.

Carafe according to one of the preceding claims with a lid element (300) arranged in the second opening.

Carafe after Claim 14 , wherein the cover element (300) has at least two circumferential flexible sealing lips (310) which have a larger outer diameter than an inner diameter of the hollow body (110) in the region of the second opening.

Carafe after Claim 14 , wherein the lid element (300) has a dispensing opening (320).

Carafe after Claim 16 , with a perforated insert (330) at least partially covering the dispensing opening (320) or inserted into it.

Carafe after Claim 17 wherein the perforated insert (330) has a plurality of openings.

Carafe after one of the Claims 14 until 18 , wherein the cover element (300) has a circumferential, in particular cylindrical, border (340) extending in the direction away from the hollow body (110).

Carafe after one of the Claims 15 until 19 , wherein the outer diameter of the outer sealing lips (210) of the sealing element (200) is larger than an outer diameter of the sealing lips (310) of the cover element (300).

Carafe after one of the Claims 15 until 20 , wherein a thickness of the outer sealing lips (210) of the sealing element (200) is greater than a thickness of the sealing lips (310) of the cover element (300).

Carafe after Claim 4 wherein the lower portion of the insert (120) is cylindrical with a smooth surface or a thread applied to the surface.

Carafe after Claim 13 , wherein the sealing element (200) has a circumferential elevation (240) located above the circumferential groove on a surface facing the hollow body (110), in particular wherein the elevation flattens radially towards the insert opening (220) and/or away from the insert opening (220).