DE202023107395U1 - Anlaufschutz für Silberartikel - Google Patents

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Abstract

Kartusche, die Schwefelverbindungen absorbiert, mit den folgenden Merkmalen:- eine Umhüllung (1), die eine Vielzahl an Öffnungen (3) aufweist, durch die Luft zirkulieren kann;- eine in der Umhüllung (1) befindliche Mischung (2), die Triphenylphosphin und eine inerte Trägersubstanz für das Triphenylphosphin umfasst;- ein Indikatorelement (4), das Silbernitrat enthält oder damit getränkt ist und von außen sichtbar ist.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Kartusche, die Schwefelverbindungen aus der Luft absorbiert und dadurch ein Anlaufen von versilberten oder silbernen Gegenständen vermindert oder unterdrückt. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Aufbewahrungsbox für solche Gegenstände, die mit einer oder mehreren der erfindungsgemäßen Kartuschen ausgestattet ist.
  • Im Stand der Technik sind zahlreiche Methoden beschrieben, die ein Anlaufen von versilberten oder silbernen Gegenständen, wie Essbestecken, Münzen oder Medaillen, verhindern sollen. Diese lassen sich in zwei Gruppen unterteilen:
    • Die erste Gruppe umfasst Verfahren zur Modifizierung der Oberfläche der Silberoberfläche. Ein solches Verfahren ist in der US 9 988 722 B2 offenbart. Darin wird auf die gereinigte Oberfläche eine Schicht aus Nanopartikeln in einem Ultraschall-Bad aufgebracht. Nach dem Trocknen der mit den Nanopartikeln beschichteten Oberfläche wird darauf eine Barriereschicht aufgetragen, gefolgt von einer Schutzschicht. Für Silbermünzen mit hohem Sammlerwert oder andere wertvolle Silbergegenstände ist ein Verfahren, das die Oberfläche verändert, naturgemäß nicht erwünscht.
  • Die zweite Gruppe besteht aus Verfahren, in denen eine zu konservierende Oberfläche aus Silber geschützt wird durch einen konservierend wirkenden Gegenstand. Dieser Gegenstand kann eine Lösung eines Metallsalzes in einem hygroskopischen, nicht flüchtigen Lösungsmittel enthalten, beispielsweise Bleiacetat gelöst in Glycerin ( US 1 561 650 ). Das Metallsalz absorbiert Schwefelwasserstoff. Gegenstand der US 2 701 238 ist ein Tuch, das mit einer wasserunlöslichen Silberverbindung, wie Silberpyrophosphat, Silberstearat oder Silbercarbonat, sowie einem fein verteilten Füllstoff auf Basis von Stärke imprägniert ist. Die Silberverbindung soll mit Schwefelwasserstoff reagieren und diesen damit von zu schützenden Silberartikeln fernhalten.
  • Gegenstand der US 2005/0287316 A1 ist ein Anlaufschutz für Silberartikel, umfassend kolloidale Partikel von Kupfer, Silber, Zink oder Nickel, und ein poröses Material. In einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Suspension aus den kolloidalen Metall-Partikeln auf ein poröses Material, vorzugsweise ein Baumwoll-Flanellgewebe, aufgebracht. Mit dem so imprägnierten Gewebe kann ein Behälter zur Aufbewahrung von Silberartikeln ausgekleidet werden.
  • In der EP 9 564 947 B1 ist ein Gegenstand offenbart, der ein Substrat umfasst, das einen alkalischen Puffer und ein Adsorbens trägt. Der Konservierungsgegenstand befindet sich in Kontakt mit oder in der Nähe zu den zu schützenden Artikeln. Dabei besteht der alkalische Puffer aus Zinkoxid und/oder Zinkcarbonat oder einer Kombination von Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat und Zinkoxid. Das Adsorbens ist Aktivkohle, ein Molekularsieb, Siliciumdioxid und/oder aktiviertes Aluminiumoxid. Der Konservierungsgegenstand kann die Form einer Folie oder Bahn haben oder eines aus der Folie oder Bahn hergestellten Behälters. Der Behälter ist vorzugsweise ein Kasten, eine Hülle oder eine Mappe zur Aufbewahrung der zu schützenden Artikel.
  • Die beschriebenen Lösungen lassen ein Nachlassen der Schutzwirkung nicht erkennen. In einem solchen Fall muss das gesamte Behältnis zur Aufbewahrung der Silberartikel, zumindest dessen Innenverkleidung, ersetzt werden. Wünschenswert ist daher eine Kartusche, die sich in einen Aufbewahrungsbehälter integrieren und leicht austauschen lässt. Sie soll zudem anzeigen, wenn die Schutzwirkung nicht mehr ausreichend ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe mit einer Kartusche, die eine Mischung aus Triphenylphosphin und Kieselgur enthält. Schwefelverbindungen wandeln das Triphenylphosphin in Triphenylphosphinsulfid um. Sie werden damit der Luft in dem Aufbewahrungsbehälter für Silberartikel entzogen. Ein Verbrauch der Kartusche wird durch einen mit Silbernitrat getränkten Indikator angezeigt. Das Silbernitrat wandelt sich dann in schwarzes Silbersulfid um. Der Indikator wird so in der Kartusche angeordnet, dass die Luft diesen zuletzt erreicht. Um den Farbumschlag sichtbar zu machen ist die Hülle der Kartusche zumindest im Bereich des Indikators transparent.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit eine Kartusche, die Schwefelverbindungen aus einem Gasraum absorbiert, mit den folgenden Merkmalen:
    • - eine Umhüllung, die eine Vielzahl an Öffnungen aufweist, durch die Luft zirkulieren kann;
    • - eine in der Umhüllung befindliche Mischung enthaltend Triphenylphosphin und eine inerte Trägersubstanz für das Triphenylphosphin;
    • - ein Indikatorelement, das Silbernitrat enthält oder damit getränkt ist und von außen sichtbar ist.
  • Die Umhüllung besteht vorzugsweise aus einem für Triphenylphosphin und Schwefelverbindungen inerten, thermoplastischen Kunststoffmaterial, wie Polycarbonat, Polyethylen oder Polypropylen.
  • Der Anteil an Triphenylphosphin beträgt vorzugsweise 10 bis 40 Gew.-%, besonders bevorzugt 15 bis 35 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht von Triphenylphosphin und Trägersubstanz (Kieselgur).
  • 1 zeigt einen Querschnitt einer besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung: Eine Umhüllung (1), die auf einer Seite eine Vielzahl an Öffnungen (3) aufweist. Im Innern der Umhüllung befindet sich eine Mischung (2) aus Triphenylphosphin und einem unter Normalbedingungen inerten Trägermaterial. Auf der den Öffnungen gegenüberliegenden Seite der Umhüllung befindet sich ein Indikatorelement (4). Um sicherzustellen, dass die Mischung (2) nicht durch die Öffnungen (3) gelangt, ist zwischen der Umhüllung (1) und der Mischung (2) zweckmäßig eine Schicht (5) aus einem luftdurchlässigen Faservlies oder einem feinporigen Gitter angeordnet. Das Faservlies bzw. das feinmaschige Gitter besteht vorzugsweise aus natürlichen und/oder synthetischen Polymeren.
  • In 2a ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der sich die Öffnungen (3) und das Indikatorelement (4) auf derselben Seite befinden. Damit die Umgebungsluft nicht unmittelbar zu dem Indikatorelement gelangen kann, sind zweckmäßig Leiteinrichtungen (6) vorhanden, die mit der Oberseite der Umhüllung 1 verbunden sind. Auch hier ist eine Schicht aus einem luftdurchlässigen Faservlies bzw. einem feinmaschigen Gitter zwischen der Seite der Kartusche mit den Öffnungen (3) und der Mischung (2) angeordnet.
  • 2b zeigt die Kartusche von oben gesehen. In der Mitte befindet sich das Indikatorlelement (4). Darum herum ist auf der Oberseite der Kartusche eine Vielzahl an Öffnungen (3) angebracht. Die Öffnungen (3) haben allgemein einen Durchmesser von 0,2 bis 4,0 mm, bevorzugt von 0,5 bis 2,5 mm.
  • Die Öffnungen können ebenso gut länglich oder schlitzförmig sein, wobei die Schlitze radial oder konzentrisch angeordnet sein können. 2c zeigt eine Ausführungsform mit radial angeordneten Schlitzen. Die Schlitze haben vorzugsweise eine Breite von nicht mehr als 2,5 mm, insbesondere nicht mehr 1,5 mm. Es können auch verschieden geformte Öffnungen nebeneinander vorhanden sein.
  • Die Umhüllung (1) aus dem thermoplastischen Kunststoffmaterial ist wenigstens in dem Bereich über dem Indikatorelement (4) transparent so dass ein Farbumschlag leicht erkennbar ist.
  • Das Indikatorelement (4) ist vorzugsweise ein Faserpapier oder Faservlies, das mit Silbernitrat imprägniert ist. Das Vlies sollte eine möglichst helle Farbe aufweisen damit eine Schwarzfärbung durch etwa gebildetes Silbersulfid mit bloßem Auge erkennbar ist. Das Silbernitrat kann auch musterförmig auf das Faserpapier oder Faservlies aufgetragen sein, so dass bei Verbrauch der Kartusche ein Logo, ein Buchstabe oder ein graphisches Element sichtbar wird.
  • Triphenylphospin weist einen schwachen, leicht unangenehmen Eigengeruch auf. Gegebenenfalls kann daher eine Aktivkohleschicht vorhanden sein. Diese ist zweckmäßig zwischen der Faservliesschicht bzw. dem feinporigen Gitter (5) und einer weiteren luft- bzw. gasdurchlässigen Vliesschicht bzw. einem feinmaschigen Gitter angeordnet.
  • Die Kartusche hat vorzugsweise eine zylindrische Form mit einem Durchmesser von 3,0 bis 10,0 cm, bevorzugt von 3,5 bis 5,0 cm, und einer Dicke von 0,5 bis 3,0 cm, bevorzugt von 1,0 bis 2,0 cm, je nach Volumen des Aufbewahrungsbehälters. Sie kann auch beliebige andere Formen aufweisen, z.B. eine quadratische, rechteckige, fünf-, sechs-, sieben- oder achteckige Form. Sie ist zweckmäßig aus einem oberen und einem unter Teil zusammengesetzt. Nach dem Füllen des unteren Teils mit der Vliesschicht oder dem Gitter (5) und der Mischung (2) wird der obere Teil aufgesetzt und mit dem unteren verbunden, beispielsweise durch induktives Erhitzen der Verbindungsstellen oder mit Hilfe eines Klebstoffs.
  • Triphenylphosphin hat einen relativ niedrigen Schmelzpunkt von 79 bis 81 °C. Der Kieselgur verhindert ein Zusammenkleben des Triphenylphosphins, wenn die Kartusche höheren Temperaturen ausgesetzt ist, z.B. bei direkter Sonneneinstrahlung. Gleichzeitig wird damit die wirksame Oberfläche des Triphenylphosphins maximiert. Unter der Einwirkung von Luftsauerstoff wandelt sich Triphenylphosphin sehr langsam in Triphenylphosphinoxid um. Um die volle Wirksamkeit zu erhalten sollte die Kartusche daher vor dem Gebrauch in einer für Sauerstoff so weit wie möglich undurchlässigen Hülle, z.B. in einer Polyamidfolie, verpackt sein.
  • Anstelle von reinem Triphenylphosphin kann auch polymergebundenes Triphenylphosphin eingesetzt werden. Kommerziell erhältlich ist beispielsweise an Polystyrol gebundenes Triphenylphosphin. Auf ein inertes Trägermaterial kann dann gegebenenfalls verzichtet werden. Polymergebundenes Triphenylphosphin ist jedoch sehr viel teurer als reines Triphenylphosphin.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Aufbewahrungsbehälter für Silberartikel, der mit einem, zwei oder mehreren der erfindungsgemäßen Kartuschen ausgestattet ist, entsprechend dem Volumen des Behälters. Dabei steht der Begriff „Silberartikel“ auch für versilberte Artikel und solche aus einer Silberlegierung, z.B. 800er Silber oder Sterling-Silber. Das können Silberbestecke, Silbermünzen, Silberteller, Silberkannen, Silberleuchter oder beliebige andere Silberartikel sein. Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Kartusche mit dem Behälter lösbar und wechselbar verbunden, z.B. mit einer Klemmvorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Kartusche verhindert oder vermindert das Anlaufen bzw. weitere Anlaufen von Silberartikeln. Das ist von Bedeutung bei Silbermünzen und Silbermedaillen mit Sammlerwert. Eine Patina ist bei solchen Gegenständen einer der wertbestimmenden Faktoren und sollte nicht verändert werden.
  • 3 zeigt beispielhaft eine Aufbewahrungsbox für Silberbesteck. In die Box integriert ist eine der erfindungsgemäßen Kartuschen (bezeichnet als K), zweckmäßig in eine entsprechende Aussparung der Schublade.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Umhüllung, vorzugsweise mit einem oberen und einem unteren Teil
    2
    Mischung aus Triphenylphosphin und einem inerten Trägermaterial
    3
    Öffnung
    4
    Indikatorelement
    5
    Faservlies
    6
    Luftleiteinrichtung
    K
    erfindungsgemäße Kartusche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 9988722 B2 [0002]
    • US 1561650 [0003]
    • US 2701238 [0003]
    • US 20050287316 A1 [0004]
    • EP 9564947 B1 [0005]

Claims (10)

  1. Kartusche, die Schwefelverbindungen absorbiert, mit den folgenden Merkmalen: - eine Umhüllung (1), die eine Vielzahl an Öffnungen (3) aufweist, durch die Luft zirkulieren kann; - eine in der Umhüllung (1) befindliche Mischung (2), die Triphenylphosphin und eine inerte Trägersubstanz für das Triphenylphosphin umfasst; - ein Indikatorelement (4), das Silbernitrat enthält oder damit getränkt ist und von außen sichtbar ist.
  2. Kartusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Öffnungen (3) und der Mischung (2) eine Schicht aus einem luftdurchlässigen Faservlies oder ein luftdurchlässiges, feinmaschiges Gitter angeordnet ist.
  3. Kartusche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (1) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht und zumindest in dem Bereich über dem Indikatorelement (4) transparent ist, so dass eine Farbveränderung des Indikatorelements sichtbar ist.
  4. Kartusche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (1) aus einem oberen und einem unteren Teil besteht, die miteinander verklebt oder verschweißt sind.
  5. Kartusche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung im Wesentlichen aus Polycarbonat besteht.
  6. Kartusche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zylindrische Form mit einem Durchmesser von 3,0 bis 10,0 cm, bevorzugt von 3,5 bis 5,0 cm, und eine Dicke von 0,5 bis 3,0 cm, bevorzugt von 1,0 bis 2,0 cm, aufweist.
  7. Kartusche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (3) kreisförmig mit einem Durchmesser von 0,2 bis 4,0 mm, bevorzugt von 0,5 bis 2,5 mm, sind.
  8. Kartusche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (3) schlitzförmig auf einer Seite der Kartusche sind.
  9. Aufbewahrungsbehälter für Silberartikel, enthaltend eine oder mehrere der Kartuschen gemäß den Ansprüchen 1 bis 8, die vorzugsweise lösbar und austauschbar mit dem Aufbewahrungsbehälter verbunden ist/sind.
  10. Aufbewahrungsbehälter gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine Box, eine Kassette, eine Schublade oder eine Vitrine handelt.
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