DE202023107323U1 - Gartenpistole/-brause - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/01Spray pistols, discharge devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/60Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
    • B05B15/65Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits

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Abstract

Gartenpistole/-brause, die einen Hauptkörper (10), wenigstens einen Sprühkopf (20) und einen Dichtungsring (30) umfasst,dadurch gekennzeichnet,dass der Hauptkörper (10) einen Rohrkörper (11) aufweist, an dessen einem Ende eine Endöffnung (12) ausgebildet ist, wobei an der Innenseite des Rohrkörpers (11) ein Anschlagteil (111) angeordnet ist, das nach innen vorsteht, wobei das Anschlagteil (111) eine erste Anschlagfläche 112) aufweist, die nahe der Endöffnung (12) angeordnet ist, wobei an der Innenseite des Anschlagteils (111) zwei voneinander beabstandete hervorragende Sperrstücke (13) derart angeordnet sind, dass zwischen einer Seite des einen Sperrstücks (13) und einer Seite des anderen Sperrstücks (13) jeweils ein Eingangskanal (14) entsteht, wobei an der der Endöffnung (12) abgewandten Seite des jeweiligen Sperrstücks (13) eine Rastausnehmung (15) ausgebildet ist, die einen verschlossenen Boden aufweist, der mit dem Eingangskanal (14) in Verbindung steht, wobei an der dem Eingangskanal (14) zugewandten Seite des Innenendes des Sperrstücks (13) ein vorstehender Stopper (132) angeordnet ist, an dem eine erste Führungsschräge (133) angeordnet ist; unddass an einem Ende des Sprühkopfs (20) ein Einsteckrohr (21) so angeordnet ist, dass es über das genannte Ende des Sprühkopfs (20) hinausragt, wobei an der Außenwand des in die Rastausnehmungen (15) treten, wobei sich der Dichtungsring (30) nun zwischen dem Hauptkörper (10) und dem Sprühkopf (20) befindet und sich an diesen beiden abstützt, wobei der Dichtungsring (30) des Weiteren mittels seiner Elastizität aktiv den Sprühkopf (20) nach außen drückz, um die Rippen (22) zum Einrasten in die Rastausnehmungen (15) zu bringen, womit die Rippen (22) bei dem Sprühkopf (20) durch die Sperrstücke (13) und die Stopper (132) gesperrt werden, sodass sich der Sprühkopf (20) nicht beliebig von dem Hauptkörper (10) lösen kann, wobei der Sprühkopf (20) somit werkzeugfrei an dem Hauptkörper (10) montierbar und von demselben demontierbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Gartenpistole/-brause, bei der der Sprühkopf einhändig de- und montierbar ist.
  • Stand der Technik
  • Bei der Bewässerung der Pflanzen im Gärten wird häufig ein Schlauch eingesetzt, wenn das zu bewässernde Gebiet groß und breit ist oder wenn die Wasserquelle weit entfernt von dem zu bewässernden Gebiet ist. Dabei wird eine Gartenpistole/-brause eingesetzt, die an ein Ende des Schlauches angeschlossen wird. Die Gartenpistole/-brause sorgt dafür, dass das Beregnen großflächig, zeiteffizient erfolgt und keine Pflanzen aufgrund eines starken Wasserdrucks beschädigt werden oder ausgelassen werden. Herkömmliche Gartenpistolen/-brausen sind meistens derart ausgebildet, dass die Gartenpistole/-brause einen Hauptkörper und einen Sprühkopf aufweist, wobei der Sprühkopf an dem Hauptkörper drehbar gelagert ist. Im umschließenden Randgebiet der vordern Stirnfläche des Sprühkopfs sind Wasseraustrittsöffnungen für verschiedene Sprühmuster angeordnet. Dadurch, dass eine Hand den Sprühkopf greift und denselben nach hinten dreht, kann die Gartenpistole Wasser in verschiedenen Sprühmustern sprühen.
  • Bei den herkömmlichen Gartenpistolen/-brausen bestehen jedoch folgende Mängel. Der Sprühkopf wird durch Schrauben oder Hochfrequenzschweissen an dem Hauptkörper der Gartenpistole/- brause befestigt und ist deshalb für einen Auswechsel nur schwer manuell demontierbar oder überhaupt nicht demontierbar. Somit wird das Auswechseln des Sprühkopfs für verschiedene Sprühmuster erschwert. Demzufolge tendiert der Verbraucher bei Schäden oder Defekten des Sprühkopfs dazu, die ganze Gartenpistole/-brause wegzuwerfen, was hinsichtlich der immer knapp werdenden Ressourcen nicht sinnvoll und zugleich nicht umweltfreundlich ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gartenpistole/- brause zu schaffen, die diese mit dem Stand der Technik einhergehenden Nachteile vermeidet.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Gartenpistole/- brause mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung stellt eine Gartenpistole/-brause bereit, die einen Hauptkörper, wenigstens einen Sprühkopf und einen Dichtungsring umfasst. Der Hauptkörper weist einen Rohrkörper auf, an dessen einem Ende eine Endöffnung ausgebildet ist, wobei an der Innenseite des Rohrkörpers ein Anschlagteil angeordnet ist, das nach innen vorsteht, wobei das Anschlagteil eine erste Anschlagfläche aufweist, die nahe der Endöffnung angeordnet ist, wobei an der Innenseite des Anschlagteils zwei voneinander beabstandete hervorragende Sperrstücke derart angeordnet sind, dass zwischen einer Seite des einen Sperrstücks und einer Seite des anderen Sperrstücks jeweils ein Eingangskanal entsteht. An der der Endöffnung abgewandten Seite des jeweiligen Sperrstücks ist eine Rastausnehmung ausgebildet, die einen verschlossenen Boden aufweist, der mit dem Eingangskanal in Verbindung steht. An der dem Eingangskanal zugewandten Seite des Innenendes des Sperrstücks ist ein vorstehender Stopper angeordnet, an dem eine erste Führungsschräge angeordnet ist. An einem Ende des Sprühkopfs ist ein Einsteckrohr so angeordnet, dass es über das genannte Ende des Sprühkopfs hinausragt, wobei an der Außenwand des Einsteckrohrs zwei beabstandete Rippen angeordnet sind, an denen jeweils eine zweite Führungsschräge ausgebildet ist. An dem Einsteckrohr ist ferner eine zweite Anschlagfläche angeordnet, an der der Dichtungsring anliegt, sodass der Bereich, in dem der Dichtungsring axial gleiten kann, von der zweiten Anschlagfläche begrenzt wird. Sobald der Dichtungsring über das Einsteckrohr gesteckt ist und die Rippen auf den Eingangskanal gerichtet sind, kann das Einsteckrohr über die Endöffnung in den Rohrkörper des Hauptkörpers gesteckt werden. Der Dichtungsring wird gleichzeitig von der ersten und der zweiten Anschlagfläche axial abgestützt, geschoben und zusammengedrückt. Zudem wird der Dichtungsring gleichzeitig von der Innenseite des Anschlagteils und der Außenseite des Einsteckrohrs radial abgestützt, geschoben und zusammengedrückt. Zusätzlich wird der Sprühkopf unter Einwirkung der Elastizität des Dichtungsrings so fixiert, dass sich der Sprühkopf nicht relativ zu dem Hauptkörper axial verschiebt und sich somit nicht leicht von dem Hauptkörper löst. Nach dem Einstecken wird der Sprühkopf in eine Richtung so gedreht, dass die Rippen durch die gegenseitige Führung der zweiten Führungsschräge und der ersten Führungsschräge ungehindert die Stopper überschreiten und anschließend in die Rastausnehmungen treten. So befindet sich der Dichtungsring zwischen dem Hauptkörper und dem Sprühkopf und stützt sich an diesen beiden ab. Des Weiteren drückt der Dichtungsring mittels seiner Elastizität aktiv den Sprühkopf nach außen, um die Rippen zum Einrasten in die Rastausnehmungen zu bringen. Somit können die Rippen bei dem Sprühkopf mittels der Sperrstücke und der Stopper gesperrt werden, sodass sich der Sprühkopf nicht beliebig von dem Hauptkörper lösen kann. Somit ist der Sprühkopf werkzeugfrei an dem Hauptkörper montierbar und von demselben demontierbar.
  • Die erfindungsgemäße Gartenpistole/-brause zeichnet sich durch Folgendes aus. Bei der erfindungsgemäßen Gartenpistole/-brause ist der Sprühkof manuell de- und montierbar, sodass Sprühköpfe für unterschiedliche Sprühmuster oder von unterschiedlichen Typen je nach Bedarf wechselbar sind, wodurch ein flexibler Einsatz der Gartenpistole/-brause erzielt wird. Dies ermöglicht Benutzern, die einen Bedarf an verschiedenen Sprühmustern haben, eine Kosteneinsparung, da es nicht mehr nötig ist, mehrere Gartenpistolen/-brausen anzuschaffen. Zudem ist der Sprühkopf manuell de- und montierbar, sodass das Auswechseln von defekten oder beschädigten Sprühköpfen sehr leicht vornehmbar ist, was gleichzeitig einen Beitrag zu einer effizienten Nutzung von Ressourcen und somit zu einem umweltschonenden Umgang mit Ressourcen leistet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Gartenpistole/-brause.
    • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Gartenpistole/-brause aus 1 in perspektivischer Ansicht.
    • 3 zeigt eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Gartenpistole/-brause aus 1 in Schnittansicht.
    • 4 zeigt eine schematische Darstellung des zusammengesteckten Zustands des Sprühkopfs der erfindungsgemäßen Gartenpistole/-brause im Einbauvorgang.
    • 5 zeigt schematisch das Drehen des Sprühkopfs der erfindungsgemäßen Gartenpistole/-brause im Einbauvorgang.
    • 6 zeigt schematisch das Einrasten des Sprühkopfs der erfindungsgemäßen Gartenpistole/-brause im Einbauvorgang.
    • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Gartenpistole/-brause mit einem anderen eingewechselten Sprühkopf.
    • 8 zeigt schematisch das Drücken auf den Sprühkopf aus 7 im Demontiervorgang.
    • 9 zeigt schematisch das Drehen des Sprühkopfs aus 7 im Demontiervorgang.
    • 10 zeigt schematisch das Lösen des Sprühkopfs aus 7 im Demontiervorgang.
    • 11 zeigt schematisch den Sprühkopf aus 7 im gelösten Zustand im Demontiervorgang.
  • Detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels und dessen Darstellung in den beigefügten Zeichnungen beschränkt.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, umfasst die erfindungsgemäße Gartenpistole/-brause einen Hauptkörper 10, wenigstens einen Sprühkopf 20 und einen Dichtungsring 30. Der Hauptkörper 10 weist einen Rohrkörper 11 auf, an dessen einem Ende eine Endöffnung 12 ausgebildet ist, wobei an der Innenseite des Rohrkörpers 11 ein Anschlagteil 111 angeordnet ist, das nach innen vorsteht, wobei das Anschlagteil 111 eine erste Anschlagfläche 112 aufweist, die nahe der Endöffnung 12 angeordnet ist, wobei an der Innenseite des Anschlagteils 111 zwei voneinander beabstandete hervorragende Sperrstücke 13 derart angeordnet sind, dass zwischen einer Seite des einen Sperrstücks 13 und einer Seite des anderen Sperrstücks 13 jeweils ein Eingangskanal 14 entsteht. An der der Endöffnung 12 abgewandten Seite des jeweiligen Sperrstücks 13 ist eine Rastausnehmung 15 ausgebildet, die einen verschlossenen Boden aufweist, der mit dem Eingangskanal 14 in Verbindung steht. An der dem Eingangskanal 14 zugewandten Seite des Innenendes des Sperrstücks 13 ist ein vorstehender Stopper 132 angeordnet, an dem eine erste Führungsschräge 133 angeordnet ist. An einem Ende des Sprühkopfs 20 ist ein Einsteckrohr 21 so angeordnet, dass es über das genannte Ende des Sprühkopfs 20 hinausragt, wobei an der Außenwand des Einsteckrohrs 21 zwei beabstandete Rippen 22 angeordnet sind, an denen jeweils eine zweite Führungsschräge 221 ausgebildet ist. An dem Einsteckrohr 21 ist ferner eine zweite Anschlagfläche 211 angeordnet, an der der Dichtungsring 30 anliegt, sodass der Bereich, in dem der Dichtungsring 30 axial gleiten kann, von der zweiten Anschlagfläche 211 begrenzt wird. Sobald der Dichtungsring 30 über das Einsteckrohr 21 gesteckt ist und die Rippen 22 auf den Eingangskanal 14 gerichtet sind, kann das Einsteckrohr 21 über die Endöffnung 12 in den Rohrkörper 11 des Hauptkörpers 10 gesteckt werden (siehe 4). Der Dichtungsring 30 wird gleichzeitig von der ersten Anschlagfläche 112 und der zweiten Anschlagfläche 211 axial abgestützt, geschoben und zusammengedrückt. Zudem wird der Dichtungsring 30 gleichzeitig von der Innenseite des Anschlagteils 111 und der Außenseite des Einsteckrohrs 21 radial abgestützt, geschoben und zusammengedrückt. Zusätzlich wird der Sprühkopf 20 unter Einwirkung der Elastizität des Dichtungsrings 30 so fixiert, dass sich der Sprühkopf 20 nicht relativ zu dem Hauptkörper 10 axial verschiebt und sich somit nicht leicht von dem Hauptkörper 10 löst. Nach dem Einstecken wird der Sprühkopf 20 in eine Richtung so gedreht, dass die Rippen 22 durch die gegenseitige Führung der zweiten Führungsschräge 221 und der ersten Führungsschräge 133 ungehindert die Stopper 132 überschreiten und anschließend in die Rastausnehmungen 15 treten (siehe 5). So befindet sich der Dichtungsring 30 zwischen dem Hauptkörper 10 und dem Sprühkopf 20 und stützt sich an diesen beiden ab. Des Weiteren drückt der Dichtungsring 30 mittels seiner Elastizität aktiv den Sprühkopf 20 nach außen, um die Rippen 22 zum Einrasten in die Rastausnehmungen 15 zu bringen (siehe 6). Somit können die Rippen 22 bei dem Sprühkopf 20 durch die Sperrstücke 13 und die Stopper 132 gesperrt werden, sodass sich der Sprühkopf 20 nicht beliebig von dem Hauptkörper 10 lösen kann. Somit ist der Sprühkopf 20 werkzeugfrei an dem Hauptkörper 10 montierbar und von demselben demontierbar.
  • Zum Einwechseln eines weiteren Sprühkopfs 200 wird der am Hauptkörper 10 montierte Sprühkopf 20 gedrückt und in Gegenrichtung so gedreht, dass der Sprühkopf 20 locker wird und dann von dem Hauptkörper 10 abgenommen wird. Weiter wird der weitere Sprühkopf 200 in dem oben beschriebenen Vorgang an dem Hauptkörper 10 montiert (siehe 7). Weiter wird auf 8 bis 11 verwiesen. Zum Demontieren des Sprühkopfs 200 wird der am Hauptkörper 10 montierte Sprühkopf 200 gedrückt und in Gegenrichtung so gedreht, dass der Sprühkopf 200 locker wird und dann von dem Hauptkörper 10 abgenommen wird. Dank der Möglichkeit zum Auswechseln des Sprühkopfs 20, 200 werden die beim Stand der Technik bekannten Mängel, nämlich die geringe Auswahl an Sprühmustern bei einem einzigen Sprühkopf und die Schwierigkeit mit der De- und Montage eines defekten oder beschädigten Sprühkopfs, behoben.
  • Für den Zusammenbau und die Anpassung der Aufbauformen des Sprühkopfs 20 und des Hauptkörpers 10 wird auf 3 bis 5 verwiesen. Das Einsteckrohr 21 wird in den Rohrkörper 11 gesteckt, wobei der Dichtungsring 30 zunächst von der ersten Anschlagfläche 112 und der zweiten Anschlagfläche 211 axial zusammengedrückt wird und sich dadurch verformt. Der verformte Teil des Dichtungsrings 30 wird dann zwischen die Innenseite des Anschlagteils 111 und die Außenseite des Einsteckrohrs 21 hineingedrückt, sodass der Dichtungsring 30 von der Innenseite des Anschlagteils 111 und der Außenseite des Einsteckrohrs 21 radial abgestützt, geschoben und zusammengedrückt wird. Dabei werden die Innenseite des Anschlagteils 111 und die Außenseite des Einsteckrohrs 21 auch durch die elastische Kraft des Dichtungsrings 30 belastet. Infolge dessen, dass die Innenseite des Anschlagteils 111 und die Außenseite des Einsteckrohrs 21 durch die durch die radiale elastische Kraft verursachte Normalkraft belastet werden, wird die axiale Reibung zwischen dem Sprühkopf 20, dem Hauptkörper 10 und dem Dichtungsring 30 größer, sodass sich der Sprühkopf 20 nicht leicht relativ zum Hauptkörper 10 axial verschiebt und somit sich nicht unerwünscht von dem Hauptkörper 10 löst. Somit wird vermieden, dass der Sprühkopf 20 vor dem Eintritt der Rippen 22 in die Rastausnehmungen 15 unbeabsichtigt von dem Hauptkörper 10 getrennt wird. Auf diese Weise wird die Stabilität des Zusammenbaus des Sprühkopfs 20 und des Hauptkörpers 10 erhöht.
  • Weiter wird auf 8 bis 11 verwiesen. Der Dichtungsring 30 ist zwischen dem Sprühkopf 20 und dem Hauptkörper 10 eingeklemmt, dass ein Kräftegleichgewicht entsteht. Dadurch werden sich der Sprühkopf 20 und der Hauptkörper 10 nicht leicht axial verschieben. Vorteilhafterweise kann der Sprühkopf 20 in einem freien, nicht gelösten Zustand gedreht werden. Zur schnellen Demontage wird auf den Sprühkopf 20 so gedrückt, dass das Einsteckrohr 11 weiter ins Innere des Rohrkörpers 11 geschoben wird. Dadurch wird der Dichtungsring 30 stärker radial zusammengedrückt und verformt sich derart, dass der Dichtungsring 30 zwischen das Anschlagteil 111 und das Einsteckrohr 21 tritt. Nun wird sowohl die Kraft, mit der die erste Anschlagfläche 112 und die zweite Anschlagfläche 211 gegen den Dichtungsring 30 drücken, kleiner; auch fängt der Dichtungsring 30 an, sich axial zusammenzuziehen und in die radiale Verformung überzugehen. Dadurch wird das axiale Austreten des Einsteckrohrs 21 aus dem Rohrkörper 11 erleichtert. Dabei ist es nicht nötig, den Sprühkopf 20 mit großen Kräften herauszuziehen. Somit wird die De- und Montage des Sprühkopfs 20 (200) erleichtert.
  • Daraus lässt sich erkennen, dass die Elastizität des Dichtungsrings 30 aktiv den Sprühkopf 20 nach außen drückt, um die Rippen 22 zum Einrasten in die Rastausnehmungen 15 zu bringen. Zudem ist der Dichtungsring 30 zwischen dem Sprühkopf 20 und dem Hauptkörper 10 derart eingeklemmt, dass eine Kräftegleichgewicht entsteht, mit dem der Sprühkopf 20 in einem freien, nicht gelösten Zustand gedreht werden kann. Es ist auch möglich, auf den Sprühkopf 20 so zu drücken, dass der Dichtungsring 30 mehr radial zusammengedrückt wird, sich dadurch verformt und dann sich zusammenzieht. Unter Einwirkung der Elastizität des Dichtungsrings 30 wird das axiale Austreten des Einsteckrohrs 21 aus dem Rohrkörper 11 erleichtert, was zu einer erleichterten, schnellen De- und Montage des Sprühkopfs 20 beiträgt.
  • Erfindungsgemäß ist ein Griff 16 mit dem von der Endöffnung 12 unterschiedlichen Ende des Hauptkörpers 10 verbunden, wobei der Griff 16 zum Anschließen einer Wasserquelle und zum Greifen vorgesehen ist.
  • Erfindungsgemäß ist an dem Hauptkörper 10 ein Abzugshebel 17 zum Ein- und Ausschalten des Wasserflusses angeordnet.
  • Erfindungsgemäß handelt es sich bei dem Abzugshebel 17 um einen Druckhebel.
  • Erfindungsgemäß handelt es sich bei dem Dichtungsring 30 um einen Kautschuk-Ring mit rundem Querschnitt, welcher Kautschuk-Ring eine größere Reibungskraft und eine erhöhte Elastizität aufweist und radial sowie axial gleichmäßiger verformbar und beständig gegen Zusammendrücken ist.
  • Erfindungsgemäß handelt es sich bei dem Sprühkopf 20 um einen Hochdruck-Sprühkopf mit Einstellung der Diffusion (siehe 1 und 3 bis 6).
  • Erfindungsgemäß handelt es sich bei dem Sprühkopf 200 um einen Sprühkopf mit mehreren Sprühmustern (siehe 7).
  • Die erfindungsgemäße Gartenpistole/-brause zeichnet sich durch Folgendes aus. Bei der erfindungsgemäßen Gartenpistole/-brause ist der Sprühkof 20 (200) manuell de- und montierbar, sodass Sprühköpfe 20 (200) für unterschiedliche Sprühmuster oder von unterschiedlichen Typen je nach Bedarf wechselbar sind, wodurch ein flexibler Einsatz der Gartenpistole/-brause erzielt wird. Dies ermöglicht Benutzern, die einen Bedarf an verschiedenen Sprühmustern haben, eine Kosteneinsparung, da es nicht mehr nötig ist, mehrere Gartenpistolen/-brausen anzuschaffen. Zudem ist der Sprühkopf manuell de- und montierbar, sodass das Auswechseln von defekten oder beschädigten Sprühköpfen 20 (200) sehr leicht vornehmbar ist, was gleichzeitig einen Beitrag zu einer effizienten Nutzung von Ressourcen und somit zu einem umweltschonenden Umgang mit Ressourcen leistet.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Hauptkörper
    11
    Rohrkörper
    111
    Anschalgteil
    112
    erste Anschlagfläche
    12
    Endöffnung
    13
    Sperrstück
    131
    Innenende
    132
    Stopper
    133
    erste Führungsschräge
    14
    Eingangskanal
    15
    Rastausnehmung
    16
    Griff
    17
    Abzugshebel
    20
    Sprühkopf
    200
    Sprühkopf
    21
    Einsteckrohr
    211
    zweite Anschlagfläche
    22
    Rippe
    221
    zweite Führungsschräge
    30
    Dichtungsscheibe

Claims (5)

  1. Gartenpistole/-brause, die einen Hauptkörper (10), wenigstens einen Sprühkopf (20) und einen Dichtungsring (30) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (10) einen Rohrkörper (11) aufweist, an dessen einem Ende eine Endöffnung (12) ausgebildet ist, wobei an der Innenseite des Rohrkörpers (11) ein Anschlagteil (111) angeordnet ist, das nach innen vorsteht, wobei das Anschlagteil (111) eine erste Anschlagfläche 112) aufweist, die nahe der Endöffnung (12) angeordnet ist, wobei an der Innenseite des Anschlagteils (111) zwei voneinander beabstandete hervorragende Sperrstücke (13) derart angeordnet sind, dass zwischen einer Seite des einen Sperrstücks (13) und einer Seite des anderen Sperrstücks (13) jeweils ein Eingangskanal (14) entsteht, wobei an der der Endöffnung (12) abgewandten Seite des jeweiligen Sperrstücks (13) eine Rastausnehmung (15) ausgebildet ist, die einen verschlossenen Boden aufweist, der mit dem Eingangskanal (14) in Verbindung steht, wobei an der dem Eingangskanal (14) zugewandten Seite des Innenendes des Sperrstücks (13) ein vorstehender Stopper (132) angeordnet ist, an dem eine erste Führungsschräge (133) angeordnet ist; und dass an einem Ende des Sprühkopfs (20) ein Einsteckrohr (21) so angeordnet ist, dass es über das genannte Ende des Sprühkopfs (20) hinausragt, wobei an der Außenwand des Einsteckrohrs (21) zwei beabstandete Rippen (22) angeordnet sind, an denen jeweils eine zweite Führungsschräge (221) ausgebildet ist, wobei an dem Einsteckrohr (21) ferner eine zweite Anschlagfläche (211) angeordnet ist, an der der Dichtungsring (30) anliegt, sodass der Bereich, in dem der Dichtungsring (30) axial gleiten kann, von der zweiten Anschlagfläche (211) begrenzt wird, wobei das Einsteckrohr (21) über die Endöffnung (12) in den Rohrkörper (11) des Hauptkörpers (10) gesteckt werden kann, sobald der Dichtungsring (30) über das Einsteckrohr (21) gesteckt ist und die Rippen (22) auf den Eingangskanal (14) gerichtet sind, wobei der Dichtungsring (30) gleichzeitig von der ersten Anschlagfläche (112) und der zweiten Anschlagfläche (211) axial abgestützt, geschoben und zusammengedrückt wird, wobei der Dichtungsring (30) gleichzeitig von der Innenseite des Anschlagteils (111) und der Außenseite des Einsteckrohrs (21) radial abgestützt, geschoben und zusammengedrückt wird, wobei der Sprühkopf (20) zusätzlich unter Einwirkung der Elastizität des Dichtungsrings (30) so fixiert wird, dass sich der Sprühkopf (20) nicht relativ zu dem Hauptkörper (10) axial verschiebt und sich somit nicht leicht von dem Hauptkörper (10) löst, wobei der Sprühkopf (20) nach dem Einstecken in eine Richtung so gedreht wird, dass die Rippen (22) durch die gegenseitige Führung der zweiten Führungsschräge (221) und der ersten Führungsschräge (133) ungehindert die Stopper (132) überschreiten und anschließend in die Rastausnehmungen (15) treten, wobei sich der Dichtungsring (30) nun zwischen dem Hauptkörper (10) und dem Sprühkopf (20) befindet und sich an diesen beiden abstützt, wobei der Dichtungsring (30) des Weiteren mittels seiner Elastizität aktiv den Sprühkopf (20) nach außen drückz, um die Rippen (22) zum Einrasten in die Rastausnehmungen (15) zu bringen, womit die Rippen (22) bei dem Sprühkopf (20) durch die Sperrstücke (13) und die Stopper (132) gesperrt werden, sodass sich der Sprühkopf (20) nicht beliebig von dem Hauptkörper (10) lösen kann, wobei der Sprühkopf (20) somit werkzeugfrei an dem Hauptkörper (10) montierbar und von demselben demontierbar ist.
  2. Gartenpistole/-brause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Griff (16) mit dem von der Endöffnung (12) unterschiedlichen Ende des Hauptkörpers (10) verbunden ist, wobei der Griff (16) zum Anschließen einer Wasserquelle und zum Greifen vorgesehen ist.
  3. Gartenpistole/-brause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hauptkörper (10) ein Abzugshebel (17) zum Ein- und Ausschalten des Wasserflusses angeordnet ist.
  4. Gartenpistole/-brause nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Abzugshebel (17) um einen Druckhebel handelt.
  5. Gartenpistole/-brause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Dichtungsring (30) um einen Kautschuk-Ring mit rundem Querschnitt handdelt.
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