DE202023105685U1 - Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung, insbesondere für medizinische und/oder chirurgische Instrumente sowie medizintechnische Gegenstände und Implantate, aufweisend:
- eine Lichtquelleneinheit (10),
- eine Diffusoreinheit (12), welche dazu vorgesehen ist, von der Lichtquelleneinheit (10) bereitgestelltes Licht in zumindest im Wesentlichen diffuses Beleuchtungslicht zur Beleuchtung zumindest eines Beleuchtungsbereichs (14) umzuwandeln, und
- eine Gehäuseeinheit (16), in welcher die Lichtquelleneinheit (10) und die Diffusoreinheit (12) in einem montierten Zustand flüssigkeitsgeschützt aufgenommen sind, wobei die Gehäuseeinheit (16) zumindest die Schutzklasse IP 67 aufweist.

Description

  • Die Erfindung betriff eine Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung, insbesondere für medizinische und/oder chirurgische Instrumente sowie medizintechnische Gegenstände und Implantate, nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und ein Codelese- und/oder Codeverifikationsgerät nach Anspruch 18
  • Medizinische und/oder chirurgische Instrumente, welche direkt mit Markierungen und/oder Codes versehen sind, weisen häufig im Bereich dieser Markierungen und/oder Codes metallisch reflektierende und gewölbte Oberflächen auf, welche durch Codeleser schwer zu lesen sind.
  • Aus der WO 2021/009059 A2 ist eine passive Beleuchtungsvorrichtung als abnehmbaren Vorsatz für einen Bildaufnehmer bekannt, durch welche solche Markierungen und/oder Codes besser lesbar sind. Die Beleuchtungsvorrichtung ist dabei zur Bereitstellung einer diffusen Beleuchtung eines Beleuchtungsbereichs vorgesehen.
  • Codeleser im medizinischen und/oder chirurgischen Bereich weisen zudem höhere Anforderungen hinsichtlich Ihrer Reinigbarkeit auf.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung mit verbesserter Effizienz bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale einer der Ansprüche 1 bis 4 und 15 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Es wird eine Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung vorgeschlagen, insbesondere für medizinische und/oder chirurgische Instrumente sowie medizintechnische Gegenstände und Implantate, aufweisend: eine Lichtquelleneinheit, eine Diffusoreinheit, welche dazu vorgesehen ist, von der Lichtquelleneinheit bereitgestelltes Licht in zumindest im Wesentlichen diffuses Beleuchtungslicht zur Beleuchtung zumindest eines Beleuchtungsbereichs umzuwandeln, und eine Gehäuseeinheit, in welcher die Lichtquelleneinheit und die Diffusoreinheit in einem montierten Zustand flüssigkeitsgeschützt und bevorzugt zusätzlich staubgeschützt aufgenommen sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung mit verbesserter Effizienz, insbesondere im Hinblick auf eine schnelle Erkennung einer Markierung und/oder eines Codes, im Hinblick auf eine Reinigbarkeit und/oder im Hinblick auf geringe Kosten bereitgestellt werden. Die Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung kann eine äußert einfache Handhabung und Integration ermöglichen. Außerdem kann sie sehr kostengünstig herstellbar sein.
  • Die Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung kann Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, oder ein Zubehörteil eines Codelese- und/oder Codeverifikationsgeräts sein. Alternativ kann die Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung auch das gesamte Codelese- und/oder Codeverifikationsgerät ausbilden. Die Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung kann für den Einsatz in einer Arztpraxis und/oder in einem Krankenhaus und/oder in einem Pflegebetrieb und/oder bei einem Dienstleister und/oder einer Abteilung für Desinfektion und/oder Sterilisierung vorgesehen sein, in welchem regelmäßig medizinische und/oder chirurgische Instrumente identifiziert werden müssen, beispielsweise vor und/oder nach einer Desinfektion und/oder Sterilisierung oder beispielsweise zur Zusammenstellung von vorzugsweise vordefinierten Instrumentensets, beispielsweise für eine bestimmte Behandlung, insbesondere Zahnbehandlung, und/oder für einen chirurgischen Eingriff.
  • Die Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung kann dazu vorgesehen sein, Markierungen und/oder Codes, beispielsweise Matrixcodes, auf und/oder an Objekten, vorzugsweise medizinischen, beispielsweise zahnmedizinischen, und/oder chirurgischen Instrumenten, zu erkennen und/oder zu analysieren und/oder zu lesen und/oder zu decodieren und/oder zu verifizieren, und kann dazu einen Bildaufnehmer aufweisen. Dabei kann es sich bei den Markierungen und/oder Codes bevorzugt um solche handeln, die unmittelbar auf dem Objekt angeordnet oder eingebracht sind, beispielsweise über ein Lasermarkierungsverfahren. Das Objekt kann zumindest teilweise metallisch ausgebildet sein und/oder in einem Bereich der Markierung und/oder des Codes eine glänzende und/oder gekrümmte Oberfläche aufweisen.
  • Die Gehäuseeinheit ist abgedichtet ausgeführt und schützt die darin aufgenommenen Komponenten, insbesondere die Lichtquelleneinheit und das Diffusorelement, vor Flüssigkeit, beispielsweise Wasser und/oder Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel, mit welchem die Gehäuseeinheit zu Reinigungs- und/oder Desinfektionszwecken in Kontakt kommen kann. Die Gehäuseeinheit bietet zumindest Schutz gegen Tropfflüssigkeit, insbesondere Tropfwasser, vorzugsweise zumindest gegen Sprühflüssigkeit, insbesondere Sprühwasser, vorteilhaft zumindest gegen Strahlflüssigkeit, insbesondere Strahlwasser, und besonders bevorzugt zumindest gegen zeitweiliges Untertauchen in Flüssigkeit, insbesondere in Wasser. Vorzugsweise weist die Gehäuseeinheit zumindest die Schutzklasse IP X2, vorteilhaft zumindest die Schutzklasse IP X4 und bevorzugt zumindest die Schutzklasse IP X6 insbesondere nach DIN EN 60529 auf. Besonders bevorzugt weist die Gehäuseeinheit zumindest die Schutzklasse IP 67 oder sogar die Schutzklasse IP 68 insbesondere nach DIN EN 60529 auf, wodurch ein besonders hoher Schutz gegen Flüssigkeit erreicht werden kann. Hierdurch kann ein Benutzerkomfort besonders vorteilhaft gesteigert werden.
  • Die Lichtquelleneinheit weist zumindest eine und vorzugsweise mehrere Lichtquellen, beispielsweise in Form von LEDs auf. Eine Lichtfarbe der Lichtquelle oder der Lichtquellen kann dabei je nach Anwendungsgebiet gewählt sein. Es wäre auch denkbar, dass die Lichtquellen zur Emission unterschiedlicher Lichtspektren vorgesehen sind. Bevorzugt weist die Lichtquelleneinheit eine Beleuchtungsplatine auf, auf welcher die zumindest eine oder die mehreren Lichtquellen angeordnet sein können.
  • Die Diffusoreinheit kann dazu vorgesehen sein, die Diffusoreinheit passierendes Licht in diffuses Streulicht, bevorzugt das zumindest im Wesentlichen diffuse Beleuchtungslicht, umzuwandeln. Die Diffusoreinheit ist bevorzugt dazu vorgesehen, eine Dombeleuchtung bereitzustellen. Die Diffusoreinheit ist bevorzugt dazu vorgesehen, eine Beleuchtung bereitzustellen, welche frei ist von wesentlichen Intensitätsminima, insbesondere von mehr als 20 % gegenüber einem Mittelwert, bezüglich einer Lichtintensität aus einer bestimmten Ausbreitungsrichtung. Darunter, dass das Beleuchtungslicht „zumindest im Wesentlichen diffus“ sein soll, soll insbesondere verstanden werden, dass das Beleuchtungslicht das Diffusorelement in zumindest einem Raumwinkelbereich, welcher wenigstens 1π, vorzugsweise mindestens 1,5π und besonders vorteilhaft zumindest im Wesentlichen 2π beträgt, mit einer gleichmäßigen oder im Wesentlichen gleichmäßigen Winkelverteilung verlässt, wobei eine Lichtintensität entlang einer beliebigen Ausbreitungsrichtung innerhalb des Raumwinkelbereichs um höchstens 20 %, insbesondere um höchstens 10 % und vorteilhaft um höchstens 5 % von einer gemittelten Lichtintensität entlang aller Ausbreitungsrichtungen abweicht. Bevorzugt weicht der Raumwinkelbereich um höchstens 20°%, vorteilhaft um höchstens 15°% und besonders vorteilhaft um höchstens 10°% von 2π ab.
  • Die Diffusoreinheit kann dabei zumindest ein Diffusorelement mit zumindest einer Streuschale zur Streuung des Lichts aufweisen, wodurch eine diffuse Beleuchtung vorteilhaft einfach bereitgestellt werden kann. Es kann ein rein passives Bauteil bereitgestellt werden, welches insbesondere eine einfache Montage, vorzugsweise ohne Justage, ermöglicht. Vorteilhaft weist die Diffusoreinheit, vorzugsweise das Diffusorelement und besonders bevorzugt die Streuschale zumindest ein transluzentes Material auf und ist vorteilhaft aus einem solchen ausgebildet. Das transluzente Material weist vorzugsweise ein Streumaß von mindestens 50°%, vorteilhaft von mindestens 70°% und besonders vorteilhaft von mindestens 90°% auf, wobei unter einem „Streumaß“ eines Körpers ein Verhältnis einer Streulichtintensität, das heißt insbesondere einer Intensität des gestreuten Lichts, auf einer Ausgangsseite des Körpers zu einer Eingangslichtintensität auf einer Eingangsseite des Körpers verstanden werden kann. Dabei besitzt ein theoretisches, perfekt transparentes Material ein Streumaß von Null. Transluzente Materialien können auch als „milch-glasartig“ bezeichnet werden. Denkbar wäre, dass die Diffusoreinheit weitere opake Teilbereiche aufweist.
  • Die Streuschale weist bevorzugt zumindest ein transluzentes Material auf und ist besonders bevorzugt vollständig aus dem transluzenten Material ausgebildet. Die Streuschale kann eine bei einer Betrachtung aus dem Beleuchtungsbereich heraus, bevorzugt gleichmäßige, konkave Formgebung aufweisen. Die Streuschale kann einen Raumwinkelbereich definieren, aus welchem das diffuse Beleuchtungslicht auf den Beleuchtungsbereich trifft. Vorzugsweise beträgt der Raumwinkelbereich wenigstens 1π, vorzugsweise mindestens 1,5π und besonders vorteilhaft zumindest im Wesentlichen 2π. Die Streuschale kann zumindest einen Durchlass aufweisen, welcher dazu vorgesehen ist, vom Beleuchtungsbereich kommendes Licht, insbesondere an zumindest einem im Beleuchtungsbereich angeordneten Objekt reflektiertes Licht, zur Bereit-stellung einer Aufnahme durchzulassen. Denkbar wäre, dass der Durchlass zumindest ein transparentes oder halbdurchlässiges Material aufweist. Vorzugsweise ist der Durchlass als eine Ausnehmung der Streuschale ausgebildet.
  • Die Streuschale könnte zumindest eine Innenfläche aufweisen, welche als eine Teilfläche eines imaginären Ovoids, beispielsweise einer imaginären Kugel, ausgebildet sein kann. Unter einer „Teilfläche des Ovoids“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Teil einer Oberfläche des Ovoids verstanden werden, welcher schalenförmig sein kann. Vorzugsweise weist der Ovoid zumindest eine Symmetrieachse auf, welche vorteilhaft durch den Durchlass und insbesondere durch einen Flächenschwerpunkt des Durchlasses verläuft. Hierdurch kann ein Raumwinkelbereich des diffusen Beleuchtungslichts auf konstruktiv einfache Weise erhöht werden. Alternativ wäre denkbar, dass die Streuschale zumindest eine Innenfläche aufweist, welche als eine Teilfläche eines imaginären Zylinders oder eines imaginären Konus, vorzugsweise eines senkrechten Kegels, ausgebildet ist. Unter einer „Teilfläche des Zylinders“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Teil einer Mantelfläche des Zylinders verstanden werden, welcher bei einer Betrachtung entlang einer Längsachse des Zylinders einen schalenförmigen Querschnitt aufweist. Unter einer „Teilfläche des Konus“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein schalenförmiger Teil einer Mantelfläche des Konus und vorteilhaft die gesamte Mantelfläche eines aus dem Konus gebildeten Kegelstumpfes verstanden werden.
  • Die Diffusoreinheit kann zumindest ein optisches Element aufweisen, welches dazu vorgesehen ist, von zumindest einer Lichtquelle der Lichtquelleneinheit bereitgestelltes Licht und/oder aus diesem Licht erzeugtes diffuses Streulicht, in Richtung des Beleuchtungsbereichs umzulenken, vorzugsweise als diffuses Beleuchtungslicht. Darunter, dass das optische Element dazu vorgesehen ist, Licht „umzulenken“, kann verstanden werden, dass das optische Element vorzugsweise durch zumindest eine Reflexion eine Verlaufsrichtung von Licht, welches das optische Element passiert, ändert. Beispielsweise könnte das optische Element als ein Spiegel oder ein optischer Wellenleiter ausgebildet sein. Hierdurch kann die Ausgestaltung der Diffusoreinheit an verschiedene Anordnungen und/oder Ausrichtungen der Lichtquelleneinheit angepasst werden. Insbesondere kann auf eine zweite Lichtquelleneinheit verzichtet werden.
  • Es wäre möglich, dass das optische Element dazu vorgesehen ist, sämtliches in das optische Element einfallende Licht zu reflektieren. Um eine Abbildungsqualität des Beleuchtungsbereichs auf konstruktiv einfache Weise zu verbessern, kann das optische Element dazu vorgesehen sein, aus dem Beleuchtungsbereich reflektiertes Licht zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest zu einem Intensitätsbruchteil von 50 %, durchzulassen, und zwar bevorzugt frei von Streuprozessen und/oder Reflexionen passieren zu lassen. Das optische Element kann zur Erzeugung eines Strahlengangs beitragen, welcher von der Lichtquelleneinheit über eine Umlenkung am optischen Element zum Beleuchtungsbereich und über eine Reflexion im Beleuchtungsbereich und einem Passieren des optischen Elements zu dem Bildaufnehmer führt. Bevorzugt ist das optische Element bei einer Betrachtung von dem Beleuchtungsbereich aus hinter dem Durchlass der Streuschale angeordnet. Besonders bevorzugt weist das optische Element zumindest ein Absorptionselement auf, welches dazu vorgesehen ist, einen bei der Umlenkung des von der Lichtquelleneinheit bereitgestellten Lichts und/oder des diffusen Beleuchtungslichts zum Beleuchtungsbereich durchgelassenen Lichtanteil zu absorbieren, um den Einfluss von unerwünschtem Licht, insbesondere Falschlicht, auf der Detektoreinheit zu vermeiden. Vorteilhaft ist das Absorptionselement als eine Beschichtung ausgebildet. Alternativ könnte das Absorptionselement auch als ein von einer Beschichtung verschiedenes, vorzugsweise plattenförmiges Element ausgebildet sein. Denkbar wäre auch, dass das Absorptionselement separat zu dem optischen Element ausgebildet ist. Vorzugsweise weist das Absorptionselement einen Brechungsindex auf, welcher zu einem Brechungsindex eines restlichen optischen Elements identisch ist, um eine Reflexion des durchgelassenen Lichtanteils an dem Absorptionselement zu vermeiden. Hierdurch kann eine Beleuchtung des Beleuchtungsbereichs ausgehend von dem Durchlass der Streuschale erreicht und somit ein lückenfreier Raumwinkelbereich des diffusen Beleuchtungslichts erreicht werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das optische Element zumindest einen halbdurchlässigen Spiegel aufweist, wodurch ein Bauraumbedarf des optischen Elements vorteilhaft reduziert und eine Konstruktion des optischen Elements vereinfacht werden kann. Zudem kann vorteilhaft ein Beleuchtungsabgleich zwischen eingespiegeltem und diffusem Kanal entfallen, da dieser Abgleich bereits durch die Konstruktion festgelegt werden kann. Es kann insbesondere eine geschlossene Dombeleuchtung bereitgestellt werden. Vorteilhaft können das Umlenken und das Durchlassen von Licht gemeinsam von einem Teilbereich des optischen Elements bereitgestellt werden. Denkbar wäre, dass das optische Element vollständig als ein halbdurchlässiger Spiegel ausgebildet ist. Alternativ könnte das optische Element einen spiegelnden Bereich und einen von dem spiegelnden Bereich beabstandeten transparenten Bereich aufweisen.
  • Bevorzugt ist das optische Element als ein Strahlteilerwürfel ausgebildet und das Diffusorelement weist zumindest eine Aufnahme zur formschlüssigen Halterung des optischen Elements auf. Unter einem „Strahlteilerwürfel“ kann ein kubisches Element verstanden werden, welches zumindest einen halbdurchlässigen Spiegel aufweist, welcher beispielsweise eine Seitenfläche des Elements und bevorzugt eine Diagonalfläche des Elements bildet. Vorteilhaft bildet das Absorptionselement eine Beschichtung einer Seitenfläche des optischen Elements. Beispielsweise kann die Aufnahme zumindest einen hervorstehenden Rand und/oder zumindest einen Rahmen und/oder zumindest eine als ein Negativ des Objekts ausgebildete Vertiefung aufweisen. Hierdurch kann insbesondere eine Montage des optischen Elements auf konstruktiv einfache Weise vereinfacht werden. Vorteilhaft kann das optische Element durch einen einfachen Steckprozess an dem Diffusorelement befestigt werden. Alternativ könnte das optische Element durch zumindest eine Schnappverbindung und/oder Schraubverbindung und/oder Klebeverbindung an dem Diffusorelement befestigt sein.
  • Die Diffusoreinheit und vorzugsweise das Diffusorelement kann zumindest einen Teilbereich aufweisen, welcher dazu vorgesehen ist, von der Lichtquelleneinheit bereitgestelltes Licht in das optische Element einzuspeisen. Dabei könnte der Teilbereich als ein weiteres optisches Element der Diffusoreinheit und separat vom Diffusorelement ausgebildet sein. Ferner könnte das weitere optische Element zum optischen Element identisch ausgebildet sein. Darunter, dass der Teilbereich Licht in ein Element „einspeist“, soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass der Teilbereich durch zumindest eine Reflexion und/oder Transmission und/oder Streuung dazu beiträgt, dass das von der Lichtquelleneinheit bereitgestellte Licht in das Element einfällt. Vorteilhaft weist die Diffusoreinheit zumindest einen weiteren Teilbereich auf, welcher ein transluzentes Material aufweist und zwischen dem Teilbereich und dem optischen Element angeordnet ist. Hierdurch kann eine Abbildungsqualität der Abbildung auf konstruktiv einfache Weise verbessert werden. Vorteilhaft kann bei einer Anordnung des optischen Elements hinter dem Durchlass auf zusätzliche Lichtquellen zu einer Einspeisung von Licht in das optische Element verzichtet werden.
  • Es wäre möglich, dass der Teilbereich sämtliches von der Lichtquelleneinheit bereitgestelltes Licht in das optische Element einspeist. Um eine Abbildungsqualität der Abbildung weiter zu steigern, ist denkbar, dass der Teilbereich zusätzlich dazu vorgesehen ist, von der Lichtquelleneinheit bereitgestelltes Licht in die Streuschale einzuspeisen. Insbesondere weist der Teilbereich eine Oberfläche auf, welche einen Lichtanteil des von der Lichtquelleneinheit bereitgestellten Lichts durchlässt, vorzugsweise diffus streut, und einen weiteren Lichtanteil des von der Lichtquelleneinheit bereitgestellten Lichts reflektiert. Alternativ oder zusätzlich könnte die Oberfläche zumindest eine Ausnehmung aufweisen, durch die das von der Lichtquelleneinheit bereitgestellte Licht in die Streuschale einspeisbar ist. Dabei könnte eine Anzahl und/oder Größe von Ausnehmungen der Oberfläche angepasst sein, um einen gewünschten Transmissionsgrad der Oberfläche zu erreichen.
  • Die Diffusoreinheit kann zumindest ein Filterelement aufweisen, welches dazu vorgesehen ist, das von der Lichtquelleneinheit bereitgestellte Licht anzupassen, um das diffuse Beleuchtungslicht zu homogenisieren. Vorteilhaft reduziert und/oder streut das Filterelement eine Lichtintensität eines Lichtanteils des von der Lichtquelleneinheit bereitgestellten Lichts, welcher nicht in den Teilbereich einfällt, sodass die Lichtintensität des Lichtanteils nach der Filtereinheit identisch zu einer Lichtintensität des an dem Teilbereich reflektierten Lichtanteils ist und eine homogene Lichtintensität des diffusen Beleuchtungslichts gewährleistet ist. Das Filterelement kann scheibenförmig und/oder plattenförmig und/oder folienartig ausgebildet sein. Beispielsweise könnte das Filterelement als eine Ringfolie ausgebildet sein. Ferner wäre denkbar, dass die Diffusoreinheit für jede Lichtquelle der Lichtquelleneinheit ein dediziertes Filterelement aufweist. Hierdurch kann ein lückenfreier Raumwinkelbereich des diffusen Beleuchtungslichts erreicht werden.
  • Denkbar wäre, dass beispielsweise die Streuschale an einem restlichen Diffusorelement durch zumindest eine Schnappverbindung und/oder Steckverbindung und/oder Klebeverbindung und/oder Schraubverbindung befestigt ist. Um eine Konstruktion des Diffusorelements zu vereinfachen, kann vorgesehen sein, dass das Diffusorelement einstückig, insbesondere einteilig, ausgebildet ist. Unter „einstückig“ soll zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess. Unter „einteilig“ soll in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, beispielsweise in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt. Das Diffusorelement kann durch ein additives Herstellverfahren, beispielsweise durch ein 3D-Druckverfahren, hergestellt sein. Hierdurch kann eine Bauteileanzahl reduziert werden. Ferner kann eine Anzahl an Verfahrensschritten zur Herstellung des Diffusorelements reduziert werden. Darüber hinaus kann eine Ausgestaltung des Diffusorelements auf einfache Weise angepasst werden, ohne dass aufwändige Änderungen des Herstellungsprozesses notwendig wären.
  • Die Diffusoreinheit und vorzugsweise das Diffusorelement kann eine Außenwandung aufweisen, welche die Streuschale vollständig umschließt. Bevorzugt weist die Außenwandung zumindest ein opakes Material auf, wodurch ein Verlust von Lichtintensität reduziert werden kann. Denkbar wäre dabei, dass die Außenwandung vollständig aus dem opaken Material besteht.
  • Wenn die Gehäuseeinheit eine Aufstelleinheit zur Aufstellung auf einer Arbeitsfläche aufweist, wobei der Beleuchtungsbereich in einer Aufstelllage oberhalb der Gehäuseeinheit angeordnet ist, kann eine besonders komfortable Bedienbarkeit ermöglicht werden, indem die zu lesenden und/oder verifizierenden von oben vor die Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung gehalten werden können. Die Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung kann somit als stationäre Einheit eingesetzt werden. Die Aufstelleinheit kann zumindest ein Aufstellelement, bevorzugt in Form eines Stand- und/oder Gummifußes, aufweisen. Bevorzugt weist die Aufstelleinheit zumindest drei Aufstellelemente, insbesondere Stand- und/oder Gummifüße, auf. Die Standfüße können dabei beispielsweise aus einem weich-PVC gebildet sein. Die Arbeitsfläche kann Teil einer Tisch- und/oder Arbeitsplatte sein, beispielsweise in einer Arztpraxis und/oder in einem Krankenhaus und/oder in einem Pflegebetrieb und/oder bei einem Dienstleister und/oder einer Abteilung für Desinfektion und/oder Sterilisierung.
  • Vorteilhaft weist die Gehäuseeinheit zumindest ein Fensterelement auf, welches dazu vorgesehen ist, das diffuse Beleuchtungslicht in den Beleuchtungsbereich zu entlassen. Hierdurch kann eine besonders wirksame Abdichtung der Gehäuseeinheit sichergestellt werden. Das Fensterelement kann dabei als ein Saphirglas ausgebildet sein. Die Gehäuseeinheit kann ein zumindest teilweise lichtundurchlässiges Blendenelement aufweisen, welches von dem Beleuchtungsbereich aus betrachtet vor oder hinter dem Fensterelement angeordnet sein kann und welches einen lichtdurchlässigen Bereich des Fensterelement einschränken kann, bevorzugt zur Kenntlichmachung eines wirksamen Detektionsbereichs des Bildaufnehmers für einen Nutzer. Hierdurch kann die zu erfassende Markierung und/oder der zu erfassende Code schneller im richtigen Bereich platziert werden. Das Blendenelement kann hierzu eine Lichtdurchlassöffnung aufweisen, welche bevorzugt rechteckig ausgebildet sein kann.
  • Das Fensterelement könnte fest in einer entsprechenden Aufnahme der Gehäuseeinheit fixiert sein. Vorteilhaft weist die Gehäuseeinheit jedoch eine Halteeinheit zur Halterung des Fensterelements auf, welche eine, vorzugsweise werkzeuglose, Entnahme und einen Austausch des Fensterelements erlaubt, wodurch das Fensterelement, insbesondere im Falle einer Beschädigung und/oder eines Zerkratzens und/oder zu Reinigungszwecken, einfach entnommen werden kann. Die Halteeinheit kann insbesondere ein Klemmelement aufweisen, welches als ein Schraubdeckel oder als ein Bajonettverschlussdeckel ausgebildet sein kann und mittels welchem das Fensterelement einklemmbar, vorzugsweise gegen ein Fensterdichtelement der Halteeinheit pressbar, sein kann. Das Klemmelement kann eine Ausnehmung aufweisen, durch welches das Beleuchtungslicht die Gehäuseeinheit verlassen kann.
  • Die Gehäuseeinheit kann ein erstes Gehäuseteil, ein zweites Gehäuseteil und ein Dichtungselement aufweisen, welches in dem montierten Zustand das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil abdichtend miteinander verbindet. Hierdurch kann eine vorteilhafte Zugänglichkeit zu einem Innenraum der Gehäuseeinheit ermöglicht werden. Ferner kann eine Montage vereinfacht werden und es kann ein zuverlässiger Flüssigkeitsschutz sichergestellt werden.
  • Besonders bevorzugt sind das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil entlang einer Axialrichtung miteinander verbindbar, wobei die Axialrichtung parallel zu einer optischen Achse des Bildaufnehmers und/oder der Diffusoreinheit und/oder der Lichtquelleneinheit und/oder des Fensterelements ausgerichtet sein könnte. Bevorzugt steht die Axialrichtung senkrecht auf dem Fensterelement. Das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil sind bevorzugt entlang der Axialrichtung miteinander verschraubbar, wobei in dem montierten Zustand durch die Verschraubung das Dichtungselement zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil eingeklemmt ist. Eine Einhüllende einer Außenkontur des ersten Gehäuseteils und/oder eine Einhüllende des zweiten Gehäuseteils ist bevorzugt rotationssymmetrisch bezüglich einer zur Axialrichtung parallelen Drehsymmetrieachse und/oder der optischen Achse. Bevorzugt ist das Dichtungselement ringförmig, insbesondere kreisringförmig, und erstreckt ist bezüglich der Axialrichtung in Umfangsrichtung der Gehäuseeinheit. Entlang der Axialrichtung könnte das zweite Gehäuseteil eine größere Erstreckung aufweisen als das erste Gehäuseteil. Das erste Gehäuseteil und/oder das zweite Gehäuseteil könnte aus Metall, beispielsweise Aluminium, bestehen.
  • Das erste Gehäuseteil ist bevorzugt als ein Gehäuseboden ausgebildet und bevorzugt ist am ersten Gehäuseteil die Aufstelleinheit angeordnet. Das erste Gehäuseteil könnte schalenförmig ausgebildet sein, besonders bevorzugt mit einer kreisförmigen Grundfläche.
  • Das zweite Gehäuseteil ist bevorzugt als ein Gehäusedeckel ausgebildet. Das zweite Gehäuseteil könnte hülsenförmig ausgebildet sein und insbesondere parallel zur Axialrichtung betrachtet durchgängig hohl sein. In einer Ausgestaltung der Erfindung könnte das Fensterelement in dem montierten Zustand benachbart zu dem zweiten Gehäuseteil angeordnet sein. Bevorzugt ist das Blendenelement am zweiten Gehäuseteil angeordnet oder durch dieses ausgebildet. Das Klemmelement könnte in dem montierten Zustand mit dem zweiten Gehäuseteil verbunden sein. Ferner könnte das zweite Gehäuseteil eine Anlagefläche für das Fensterdichtelement ausbilden, wobei das Fensterdichtelement in dem montierten Zustand zwischen dem zweiten Gehäuseteil und dem Fensterelement angeordnet sein könnte und wobei das zweite Gehäuseteil eine Aufnahme für das Fensterdichtelement aufweisen könnte.
  • In einigen Ausgestaltungen kann die Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung eine Lichtsignaleinheit aufweisen, welche dazu vorgesehen ist, zumindest ein Lichtsignal basierend auf zumindest einem Betriebsparameter auszugeben. Hierdurch können ein Bedienkomfort und eine Bediensicherheit vorteilhaft gesteigert werden. Die Lichtsignaleinheit kann dazu vorgesehen sein, mittels des Lichtsignals eine Lesebereitschaft und/oder eine Aufnahmebereitschaft und/oder eine Initialisierungssequenz und/oder eine erfolgreiche Erkennung einer Markierung oder eines Codes und/oder eine gescheiterte Erkennung einer Markierung oder eines Codes und/oder eine Fehlermeldung anzuzeigen. Dabei könnten unterschiedliche Betriebsparameter durch unterschiedliche Leuchteigenschaften des Lichtsignals, wie beispielsweise Leuchtfarben, Leuchtintensitäten, Leuchtmuster, insbesondere Blinken oder Pulsieren oder in Form eines Lauflichts, auch in unterschiedlichen Farben, oder zeitliche Änderungen der vorgenannten, ausgegeben werden. Bevorzugt wird eine Lese- und/oder Aufnahmebereitschaft durch ein blaues Lichtsignal angezeigt. Bevorzugt wird eine erfolgreiche Erkennung einer Markierung oder eines Codes durch ein grünes Lichtsignal angezeigt. Bevorzugt wird eine gescheiterte Erkennung einer Markierung oder eines Codes durch ein rotes Lichtsignal angezeigt. Dabei wäre denkbar, dass ein Nutzer die Lichtsignale ändern und/oder frei wählen kann, beispielsweise über einen Web-Browser.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Dichtungselement für sichtbares Licht und insbesondere für das Lichtsignal zumindest teilweise transparent und bevorzugt transluzent ist, wobei die Lichtsignaleinheit dazu vorgesehen ist, das Lichtsignal über das Dichtungselement auszugeben. Hierdurch kann eine vorteilhafte Integration der Gehäuseeinheit erreicht werden. Ferner kann das Dichtungselement eine Doppelfunktion wahrnehmen, wodurch Bauteile eingespart und eine Montage vereinfacht werden kann. Das Dichtungselement kann somit wie ein Lichtaustrittsfenster und/oder Lichtleiter und/oder Streukörper für das Lichtsignal wirken. Bevorzugt besteht das Dichtungselement aus einem zumindest teilweise transparenten und bevorzugt transluzenten Silikon.
  • Zudem kann die Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung eine Reflektoreinheit aufweisen, welche dazu vorgesehen ist, das Lichtsignal zumindest teilweise zu homogenisieren und dem Dichtungselement bereitzustellen. Hierdurch kann ein durch das Dichtungselement außerhalb der Gehäuseeinheit bereitgestellter Lichteindruck vorteilhaft verbessert werden, wodurch eine Kundenzufriedenheit gesteigert werden kann. Bevorzugt wird die Reflektoreinheit in der Aufstelllage und in einem Betriebszustand durch die Lichtsignaleinheit von unten beleuchtet. Die Reflektoreinheit kann zumindest teilweise trichterförmig sein. Die Reflektoreinheit kann ein elektrisch nichtleitendes Material aufweisen oder aus einem solchen gebildet sein. Bevorzugt besteht die Reflektoreinheit aus einem relativ hellen Nichtleiter, beispielsweise Keramik und vorzugsweise Kunststoff. Alternativ wäre eine Ausbildung der Reflektoreinheit aus einem metallischen Werkstoff denkbar. Zudem könnte die Reflektoreinheit ein elektrisch nichtleitendes Substrat und eine reflektierende metallische Beschichtung aufweisen.
  • Zusätzlich zu einer optischen Ausgabe von Betriebsparametern über ein Lichtsignal der Lichtsignaleinheit wäre auch denkbar, dass die Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung und vorzugsweise die Verarbeitungsplatine eine Lautsprechereinheit aufweist, mittels welcher die Betriebsparameter auch akustisch ausgegeben werden können, beispielsweise in Form von Signaltönen oder auch in Form von gesprochenem Text.
  • Vorteilhaft weist die Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung ein Scanmodul auf, welches in dem montierten Zustand flüssigkeitsgeschützt und bevorzugt zusätzlich staubgeschützt in der Gehäuseeinheit aufgenommen ist. Hierdurch kann eine zuverlässige Erkennung von Markierungen und/oder Codes ermöglicht werden.
  • Das Scanmodul umfasst vorzugsweise den Bildaufnehmer, welcher beispielsweise eine Abbildungsoptik und einen Bildsensor, insbesondere eine Kamera, aufweisen könnte. Zudem weist das Scanmodul bevorzugt eine Auswerteeinheit, insbesondere einen Mikroprozessor, auf, welche zur Auswertung von Informationen des Bildsensors und besonders bevorzugt zur Findung und/oder Erkennung und/oder Entschlüsselung einer Markierung und/oder eines Codes vorgesehen ist. Das Scanmodul kann einen integrierten oder auch extern zuschaltbaren Hardwarebeschleunigerbaustein, beispielsweise einen FPGA, aufweisen, welcher die Auswertegeschwindigkeit erhöhen kann. Bevorzugt weist das Scanmodul eine Schnittstelle zur Übertragung eines Auswerteergebnisses an eine weitere Einheit auf.
  • Besonders bevorzugt ist das Scanmodul zu einer Ansteuerung der Lichtquelleneinheit vorgesehen und kann hierfür wenigstens eine Steuereinheit, insbesondere einen Mikroprozessor, aufweisen. Das Scanmodul könnte dazu vorgesehen sein, alle Lichtquellen der Lichtquelleneinheit gleichzeitig und/oder nur eine Auswahl der Lichtquellen der Lichtquelleneinheit gleichzeitig anzusteuern. Es wäre denkbar, dass das Scanmodul dazu vorgesehen ist, eine Anzahl und/oder eine Anordnung und/oder eine Reihenfolge und/oder eine Beleuchtungszeit und/oder eine Beleuchtungsintensität und/oder eine Beleuchtungsfrequenz sowie einen zeitlichen Verlauf der vorgenannten Beleuchtungseigenschaften der angesteuerten Lichtquellen selbständig festzulegen, beispielsweise basierend auf einer Umgebungsbeleuchtung und/oder auf Oberflächeneigenschaften des zu scannenden Objekts. Das Scanmodul ist bevorzugt dazu vorgesehen, die Lichtquelleneinheit erst dann einzuschalten, wenn ein Objekt im Beleuchtungsbereich erkannt wurde, beispielsweise durch eine durch den Bildaufnehmer detektierte Verdunklung.
  • Bei dem Scanmodul könnte es sich um ein OEM-Scanmodul handeln, welches als Zukaufteil in die Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung integriert und hierzu gegebenenfalls modifiziert werden kann, beispielsweise durch Austausch einer Lichtquelleneinheit, wodurch Kosten weiter reduziert werden können.
  • In einigen Ausgestaltungen kann die Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung eine Verarbeitungsplatine umfassen, welche mit dem Scanmodul, bevorzugt über die Schnittstelle des Scanmoduls, beispielsweise seriell, elektrisch verbunden und in dem montierten Zustand flüssigkeitsgeschützt und bevorzugt zusätzlich staubgeschützt in der Gehäuseeinheit aufgenommen ist. Hierdurch kann eine Weiterverarbeitung der vom Scanmodul bereitgestellten Informationen ermöglicht werden, wobei zusätzlich ein vorteilhafter Geräteschutz erreicht werden kann. Die Verarbeitungsplatine kann eine Verarbeitungseinheit, insbesondere einen Mikroprozessor, umfassen, welcher zu einer Formatüberprüfung und/oder einer Änderung und/oder Anpassung eines Ergebnisstrings, insbesondere des Scanmoduls, vorgesehen sein kann. Beispielsweise kann die Verarbeitungseinheit dazu vorgesehen sein, einzelne Zeichen oder Zeichenfolgen des Ergebnisstrings zu unterdrücken und/oder zu ersetzen und/oder Präfix- und/oder Suffix-Zeichen an den Ergebnisstring anzuhängen und/oder Steuerzeichen, insbesondere nicht-druckbare Steuerzeichen, dem Ergebnisstring hinzuzufügen. Es könnte vorgesehen sein, dass die Verarbeitungseinheit programmierbar ist, beispielsweise durch einen Nutzer über einen Web-Browser. Die Verarbeitungsplatine könnte einen Hardwarebeschleunigerbaustein, beispielsweise einen FPGA, aufweisen, welcher die Auswertegeschwindigkeit des Scanmoduls erhöhen kann.
  • Vorteilhaft ist die Lichtsignaleinheit Teil der Verarbeitungsplatine, wodurch eine Bauteilevielfalt reduziert und Montage vorteilhaft vereinfacht werden kann. Bevorzugt ist die Lichtsignaleinheit durch die Verarbeitungseinheit der Verarbeitungsplatine ansteuerbar und/oder programmierbar.
  • Außerdem kann die Verarbeitungsplatine eine Kopplungseinheit zur Kopplung mit einer externen Einheit, beispielsweise einem Personal Computer und/oder einem Server, aufweisen. Die Kopplungseinheit kann dabei eine, vorzugsweise bidirektionale, Datenkommunikation mit der externen Einheit und/oder eine Energieversorgung der Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung, vorzugsweise durch die externe Einheit ermöglichen. Hierdurch können Scanergebnisse der weiteren Einheit zur Verfügung gestellt werden können. Zudem kann eine Programmierung und/oder Einstellung der Verarbeitungsplatine und/oder des Scanmoduls und/oder der Lichtquelleneinheit durch die externe Einheit erfolgen, beispielsweise über ein Bedieninterface in einem Web-Browser. Schließlich kann auch eine vorteilhafte Energieversorgung der Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung ermöglicht werden. Die Datenkommunikation kann hierbei drahtlos, insbesondere per Funk, beispielsweise über Bluetooth oder Wifi, und/oder per Nahfeldkommunikation (NFC), und/oder kabelgebunden erfolgen. Im Falle einer kabelgebundenen Datenkommunikation ist eine Verbindung per USB besonders vorteilhaft, weil damit gleichzeitig und mit nur einem Kabel eine Energieversorgung erfolgen kann. Die Kopplungseinheit kann entsprechend eine USB-Schnittstelle zur Verbindung mit der externen Einheit aufweisen. Die Kopplungseinheit kann ferner über einen HID-Tastaturschnittstelle verfügen, sodass ein Auswerteergebnis in der externen Einheit unmittelbar an eine dort gewählte Cursorposition geschrieben werden kann, wobei denkbar wäre, dass länderspezifische Tastaturlayouts für einen Nutzer auswählbar sind, beispielsweise über das Bedieninterface im Web-Browser. Zudem kann die Kopplungseinheit über einen virtuellen COM-Port verfügen, welcher alternativ zur HID-Tastaturschnittstelle auswählbar ist. In diesem Fall kann eine Verbindung zur externen Einheit zwar immer noch per USB erfolgen, jedoch kann sich die Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung dann so verhalten, als wäre sie über eine serielle Schnittstelle angeschlossen.
  • Die Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung kann über einen teilweise schichtweisen Aufbau verfügen, bei welchem verschiedene Komponenten in dem montierten Zustand entlang der Axialrichtung übereinander angeordnet sind. In der Aufstelllage ergibt sich folgende Reihenfolge von Komponenten von unten nach oben: Aufstelleinheit, Verarbeitungsplatine, Reflektoreinheit oder Scanmodul, Lichtquelleneinheit, Diffusoreinheit, Fensterelement. Die Reflektoreinheit kann bezüglich der Axialrichtung teilweise überlappend mit dem Scanmodul angeordnet sein. Die Reflektoreinheit kann eine Ausnehmung zur Aufnahme des Scanmoduls aufweisen.
  • Unter „vorgesehen“ soll in diesem Dokument speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Dabei ist „vorgesehen“ nicht als bloße Eignung zu verstehen.
  • Unter einer „parallelen“ oder „senkrechten“ Ausrichtung soll nicht nur eine exakt parallele oder senkrechte Ausrichtung verstanden werden, sondern auch eine Ausrichtung mit einer Abweichung von bis zu 10°, insbesondere von bis zu 5° und bevorzugt von bis zu 2° und/oder eine Ausrichtung unter Berücksichtigung üblicher Fertigungs- und/oder Montagetoleranzen.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand der beigefügten Figuren beispielhaft beschrieben. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und im Rahmen der Ansprüche sinnvoll in Kombination verwenden.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung in einem montierten Zustand und in einer Aufstelllage;
    • 2 eine Explosionsdarstellung der Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung aus einer ersten Richtung;
    • 3 eine Explosionsdarstellung der Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung aus einer zweiten Richtung;
    • 4 eine Darstellung eines Diffusorelements der Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung aus einer ersten Richtung; und
    • 5 eine Darstellung des Diffusorelements aus einer zweiten Richtung.
  • Die 1 zeigt eine Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung zum Lesen und/oder Verifizieren von Markierungen und/oder Codes auf medizinischen und/oder chirurgischen Instrumenten in einem montierten Zustand. Die Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung ist Teil eines Codelese- und/oder Codeverifikationsgeräts, welches zusätzlich einen Personal Computer oder Server aufweist (nicht dargestellt), welcher über eine USB-Kabelverbindung 80 mit der Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung verbunden ist. Vorliegend ist das Codelese- und/oder Codeverifikationsgerät als ein reines Codelesegerät ausgebildet, die Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung entsprechend als eine Codelesegerätevorrichtung. Jedoch gelten die folgenden Ausführungen entsprechend auch für ein Codeverifikationsgerät beziehungsweise eine Codeverifikationsgerätevorrichtung.
  • Die Codelesegerätevorrichtung ist zu einem Lesen von Markierungen und/oder Codes auf metallisch spiegelnden und gekrümmten Oberflächen vorgesehen, insbesondere zum Lesen von Markierungen und/oder Codes auf medizinischen und chirurgischen Instrumenten. Diese sind in einem Betriebszustand durch einen Nutzer in einem Beleuchtungsbereich 14 oberhalb der Codelesegerätevorrichtung mit der Markierung und/oder dem Code nach unten gerichtet anzuordnen und werden daraufhin durch die Codelesegerätevorrichtung diffus beleuchtet und ausgelesen. Die dabei gewonnenen Informationen werden durch die Codelesegerätevorrichtung verarbeitet und mittels der USB-Kabelverbindung 80 dem Personal Computer oder Server bereitgestellt.
  • Zum Schutz gegen Flüssigkeiten, und zwar insbesondere Wasser und Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel, weist die Codelesegerätevorrichtung eine Gehäuseeinheit 16 auf, in welcher Komponenten der Codelesegerätevorrichtung in dem montierten Zustand flüssigkeits- und staubgeschützt aufgenommen sind. Die Gehäuseeinheit 16 weist dabei die Schutzklasse IP 67 auf. In weiteren Ausführungen wäre denkbar, dass die Gehäuseeinheit 16 sogar die Schutzklasse IP 68 aufweist.
  • Die Gehäuseeinheit 16 weist im Wesentlichen die Form zweier übereinandergestellter Zylinder auf, wobei in einer in der 1 gezeigten Aufstelllage der kleinere der beiden Zylinder oben angeordnet ist. Ein Bereich zwischen den beiden Zylindern ist mit einem glatten Übergang versehen. Die Gehäuseeinheit 14 weist eine Axialrichtung 44 auf. Die Axialrichtung 44 ist parallel zu Mittelachsen der beiden Zylinder ausgerichtet. Eine Einhüllende einer Außenkontur der Gehäuseeinheit 16 ist rotationssymmetrisch bezüglich einer zur Axialrichtung 44 parallelen Drehsymmetrieachse.
  • Die Gehäuseeinheit 16 weist ein Fensterelement 20 auf, welches dazu vorgesehen ist, diffuses Beleuchtungslicht in den Beleuchtungsbereich 14 zu entlassen. Der Beleuchtungsbereich 14 ist in der Aufstelllage oberhalb des Fensterelements 20 angeordnet. Das Fensterelement ist in der Aufstelllage an einem oberen Ende des oberen Zylinders angeordnet. Die Codelesegerätevorrichtung weist eine optische Achse 46 auf, welche parallel zur Axialrichtung 44 ist. Die optische Achse 46 fällt mit den Mittelachsen der beiden Zylinder zusammen. Die optische Achse 46 steht senkrecht auf dem Fensterelement 20. Das Fensterelement 20 ist ein Saphirglas, jedoch wären auch andere geeignete Gläser denkbar, beispielsweise Gorilla Glas® oder BK7®.
  • Die 2 und 3 zeigen Explosionsdarstellungen der Codelesegerätevorrichtung aus zwei verschiedenen Richtungen.
  • Die Gehäuseeinheit 16 weist ein erstes Gehäuseteil 24, ein zweites Gehäuseteil 26 und ein Dichtungselement 28 auf, welches in dem montierten Zustand das erste Gehäuseteil 24 und das zweite Gehäuseteil 26 abdichtend miteinander verbindet. Das erste Gehäuseteil 24 und das zweite Gehäuseteil 26 sind entlang der Axialrichtung 44 miteinander verbindbar. Das erste Gehäuseteil 24 und das zweite Gehäuseteil 26 sind in dem montierten Zustand entlang der Axialrichtung 44 mittels Montageschrauben 84 der Gehäuseeinheit 16 miteinander verbunden, wobei in den Figuren nur eine der Montageschrauben 84 mit einem Bezugszeichen versehen ist. Die Montageschrauben 84 sind in dem montierten Zustand entlang der Axialrichtung 44 ausgerichtet, durchdringen das erste Gehäuseteil 24 und sind in das zweite Gehäuseteil 26 eingeschraubt. Durch Festziehen der Montageschrauben 84 wird das Dichtungselement 28 zwischen dem ersten Gehäuseteil 24 und dem zweiten Gehäuseteil 26 eingeklemmt. Abstandshülsen 86 der Gehäuseeinheit 16, welche zwischen die Gehäuseteile 24, 26 und um die Montageschrauben 84 eingefädelt werden, verhindern eine zu starke Verformung des Dichtungselements 28 (in den 2 und 3 ist nur eine der Abstandshülsen 86 mit Bezugszeichen versehen). In dem montierten Zustand sind die Montageschrauben 84 in Aufnahmelöcher des ersten Gehäuseteils 24 versenkt.
  • Die Gehäuseeinheit 16 umfasst eine Aufstelleinheit 18 zur Aufstellung auf einer Arbeitsfläche, wobei der Beleuchtungsbereich 14 in der in der 1 dargestellten Aufstelllage dadurch oberhalb der Gehäuseeinheit 16 angeordnet ist. Die Aufstelleinheit 18 weist Gummifüße 82 auf, die nach einem Fixieren der Montageschrauben 84 in die Aufnahmelöcher passdicht eingeschoben werden können (in den 2 und 3 ist nur einer der Gummifüße 82 mit einem Bezugszeichen versehen). Durch die Gummifüße wird ein Umgebungsbereich der Montageschrauben 84 flüssigkeitsdicht abgedichtet. Die Gummifüße 82 sorgen für einen sicheren, rutschfesten Stand der Codelesegerätevorrichtung. In alternativen Ausgestaltungen kann die Aufstelleinheit 18 auch Aufstellfüße aus einem anderen Material aufweisen, beispielsweise weich-PVC.
  • Eine Einhüllende einer Außenkontur des ersten Gehäuseteils 24 und eine Einhüllende des zweiten Gehäuseteils 26 rotationssymmetrisch bezüglich einer zur Axialrichtung 44 parallelen Drehsymmetrieachse. Das Dichtungselement 28 ist kreisringförmig und erstreckt sich in dem montierten Zustand bezüglich der Axialrichtung 44 in Umfangsrichtung der Gehäuseeinheit 16 (vgl. auch 1). Entlang der Axialrichtung 44 weist das zweite Gehäuseteil 26 eine größere Erstreckung auf als das erste Gehäuseteil 24. Das erste Gehäuseteil 24 und das zweite Gehäuseteil 26 bestehen aus Aluminium, wobei auch andere Materialien denkbar wären, beispielsweise Edelstahl.
  • Das erste Gehäuseteil 24 ist als ein Gehäuseboden ausgebildet, an welchem die Aufstelleinheit 18 angeordnet ist. Das erste Gehäuseteil 24 ist schalenförmig ausgebildet mit einer kreisförmigen Grundfläche. Das zweite Gehäuseteil 26 ist als ein Gehäusedeckel und hülsenförmig ausgebildet. Das zweite Gehäuseteil 26 ist parallel zur Axialrichtung 44 betrachtet durchgängig hohl.
  • Die Gehäuseeinheit 16 umfasst eine Halteeinheit 22 zur Halterung des Fensterelements 20, welche eine werkzeuglose Entnahme und einen Austausch des Fensterelements 20, insbesondere im Falle einer Beschädigung und/oder eines Zerkratzens und/oder zu Reinigungszwecken, erlaubt.
  • Die Halteeinheit 22 weist ein Klemmelement 60 auf, welches als ein Schraubdeckel 62 ausgebildet ist. Der Schraubdeckel 62 ist kreisringförmig ausgestaltet. Der Schraubdeckel 62 ist auf ein Außengewinde 88 des zweiten Gehäuseteils 26 schraubbar und dadurch mit diesem verbindbar.
  • Die Halteeinheit 22 umfasst ein Fensterdichtelement 64, welches in dem montierten Zustand zwischen dem Fensterelement 20 und dem zweiten Gehäuseteil 26 angeordnet ist. Das zweite Gehäuseteil 26 weist eine Aufnahme 92 für das Fensterdichtelement 64 auf (vgl. 3), wobei das Fensterdichtelement 64 in dem montierten Zustand zwischen dem zweiten Gehäuseteil 26 und dem Fensterelement 20 angeordnet ist. Mittels des Schraubdeckels 62 ist das Fensterelement 20 einklemmbar. Mittels des Schraubdeckels 62 ist das Fensterdichtelement 64 in dem montierten Zustand zwischen dem zweiten Gehäuseteil 26 und dem Fensterelement 20 eingeklemmt, wodurch in diesem Bereich eine flüssigkeitsdichte Abdichtung bereitgestellt ist.
  • Das zweite Gehäuseteil 26 weist ein Blendenelement 56 auf (vgl. 3), welches von dem Beleuchtungsbereich 14 aus betrachtet hinter dem Fensterelement 20 angeordnet ist und welches einen lichtdurchlässigen Bereich des Fensterelement 20 einschränkt. Hierdurch kann ein wirksamer Detektionsbereichs für einen Nutzer besonderes einfach kenntlich gemacht werden, wodurch die zu erfassende Markierung und/oder der zu erfassende Code schneller im richtigen Bereich platziert werden kann. Das Blendenelement 56 ist in dem montierten Zustand parallel zum Fensterelement 20 ausgerichtet. Das Blendenelement 56 ist innerhalb der Aufnahme 92 für das Fensterdichtelement 64 angeordnet. Das Blendenelement 56 weist eine rechteckige Lichtdurchlassöffnung 58 auf, wobei auch abweichende Formgebungen denkbar wären.
  • Die Codelesegerätevorrichtung umfasst eine Lichtquelleneinheit 10, eine Diffusoreinheit 12, eine Reflektoreinheit 32, ein Scanmodul 34 und eine Verarbeitungsplatine 36, welche alle flüssigkeits- und staubgeschützt innerhalb der Gehäuseeinheit 16 angeordnet sind. Zudem sind sämtliche weiteren Komponenten der Codelesegerätevorrichtung flüssigkeits- und staubgeschützt innerhalb der Gehäuseeinheit 16 angeordnet.
  • Die Lichtquelleneinheit 10 weist mehrere Lichtquellen 94 in Form von LEDs auf, wobei in der 3 nur eine der Lichtquellen 94 mit einem Bezugszeichen versehen ist. Die Lichtquellen 94 sind zueinander identisch ausgeführt. Die Lichtquellen 94 sind zur Emission von weißem Licht vorgesehen, jedoch wären auch andere Emissionsspektren denkbar, auch unterschiedliche für die verschiedenen Lichtquellen 94. Auch wäre eine Ausgestaltung mit nur einer Lichtquelle 94 denkbar.
  • Die Lichtquelleneinheit 10 weist eine Beleuchtungsplatine 96 auf, auf welcher die Lichtquellen 94 angeordnet sind. Die Beleuchtungsplatine 96 weist entlang der Axialrichtung 44 betrachtet eine kreisförmige Außenkontur auf. Die Lichtquellen 94 sind ringförmig angeordnet und strahlen in einem Betriebszustand ihr Licht in Richtung der Diffusoreinheit 12 ab. Die Lichtquelleneinheit 10 ist durch das Scanmodul 34 ansteuerbar, wobei die Lichtquellen 94 vorliegend alle gemeinsam angesteuert werden. Jedoch wäre in alternativen Ausgestaltungen auch denkbar, die Lichtquellen 94 einzeln oder in Gruppen anzusteuern.
  • Die Diffusoreinheit 12 ist dazu vorgesehen, das von der Lichtquelleneinheit 10 bereitgestellte Licht in diffuses Beleuchtungslicht zur Beleuchtung des Beleuchtungsbereichs 14 umzuwandeln. Bei der Diffusoreinheit 12 handelt es sich um eine rein passive Einheit, die ein Diffusorelement 40 aufweist, welches weiter unter mit Bezug auf die 4 und 5 im Detail beschrieben wird. Die Diffusoreinheit 12 umfasst ferner Filterelemente 90 (vgl. 2 und 3), wobei jeder Lichtquelle 94 eines der Filterelemente 90 zugeordnet ist. Alternativ wäre auch denkbar, dass ein Filterelement 90 mehreren oder auch allen Lichtquellen 94 zugeordnet ist. Die Filterelemente 90 sind als Diffusorfolien ausgebildet.
  • Bei dem Scanmodul 34 handelt es sich um ein OEM-Scanmodul, welches als Zukaufteil in die Codelesegerätevorrichtung integriert ist. Dabei wurde die ursprüngliche Beleuchtungseinheit des OEM-Scanmoduls durch die Lichtquelleneinheit 10 ersetzt. Die Beleuchtungsplatine 96 der Lichtquelleneinheit 10 ist mittels einer Steckverbindung mit dem Scanmodul 34 elektrisch verbunden (nicht dargestellt). Die Lichtquelleneinheit 10 ist an dem Scanmodul 34 befestigt, und zwar mittels einer Schraubverbindung, wobei auch abweichende Befestigungsarten denkbar wären, beispielsweise eine Rastverbindung.
  • Das Scanmodul 34 umfasst einen Bildaufnehmer (nicht dargestellt), welcher eine Abbildungsoptik und einen Bildsensor aufweist. Das Scanmodul 34 weist ferner eine Auswerteeinheit auf (nicht dargestellt), welche zur Auswertung von Informationen des Bildsensors und zur Erkennung und/oder Entschlüsselung der Markierung und/oder des Codes vorgesehen ist. Das Scanmodul 34 umfasst einen integrierten Hardwarebeschleunigerbaustein, welcher die Auswertegeschwindigkeit steigert.
  • Das Scanmodul 34 weist zu einer Ansteuerung der Lichtquelleneinheit 10 eine Steuereinheit auf (nicht dargestellt). Die Steuereinheit ist dazu vorgesehen, alle Lichtquellen 94 der Lichtquelleneinheit 12 gleichzeitig anzusteuern. Alternativ oder zusätzlich wäre denkbar, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, eine Anzahl und/oder eine Anordnung und/oder eine Reihenfolge und/oder eine Beleuchtungszeit und/oder eine Beleuchtungsintensität und/oder eine Beleuchtungsfrequenz sowie einen zeitlichen Verlauf der vorgenannten Beleuchtungseigenschaften der angesteuerten Lichtquellen 94 selbständig festzulegen, beispielsweise basierend auf einer Umgebungsbeleuchtung und/oder auf Oberflächeneigenschaften des zu scannenden Objekts.
  • Die Steuereinheit ist dazu vorgesehen, die Lichtquellen 94 erst dann einzuschalten, wenn ein Objekt im Beleuchtungsbereich 14 erkannt wurde, und zwar durch eine durch den Bildaufnehmer detektierte Verdunklung oder alternativ durch Analyse mehrerer Bildaufnahmen und beispielsweise Erstellung von Differenzbildern. Alternativ wären auch die Verwendung einer dedizierten Fotodiode zur Erkennung der Verdunklung oder ein Annäherungs- und/oder Bewegungssensor denkbar.
  • Das Scanmodul 34 weist eine Schnittstelle 52 zur Übertragung eines Auswerteergebnisses an die Verarbeitungsplatine 36 auf. Die Übertragung erfolgt vorliegend mittels eines Flachbandkabels.
  • Die Codelesegerätevorrichtung weist ein Montageelement 68 auf. Das Montageelement 68 ist einteilig ausgebildet. Das Montageelement 68 besteht aus Kunststoff. Das Montageelement 68 ist abschnittsweise plattenförmig ausgestaltet. Angrenzend an einen plattenförmigen Abschnitt 75 des Montageelements 68 weist dieses eine Befestigungsabschnitt 77 auf. Der Befestigungsabschnitt 77 besteht vorliegend aus zwei Befestigungsteilabschnitten (vgl. 2), wobei auch eine abweichende Anzahl, insbesondere auch lediglich genau einer, denkbar wären. Der Befestigungsabschnitt 77 ist senkrecht zum plattenförmigen Abschnitt 75 ausgerichtet. In dem montierten Zustand ist der plattenförmige Abschnitt 75 senkrecht zur Axialrichtung 44. In dem montierten Zustand ist der befestigungsabschnitt 77 parallel zur Axialrichtung 44.
  • Im plattenförmigen Abschnitt 75 weist das Montageelement 68 Beleuchtungsausnehmungen 69 auf, durch welche in dem montierten Zustand die Lichtquellen 94 der Lichtquelleneinheit 10 hindurchscheinen können. Eine Anzahl der Beleuchtungsausnehmungen 69 ist auf eine Anzahl Lichtquellen 94 abgestimmt, sodass jeder der Lichtquellen 94 genau eine der Beleuchtungsausnehmungen 69 zugeordnet ist. In abweichenden Ausgestaltungen könnten auch mehrere der Lichtquellen 94 in einer der Beleuchtungsausnehmungen 69 angeordnet sein. Die Beleuchtungsausnehmungen 69 sind durch die Filterelemente 90 abgedeckt, welche an dem plattenförmigen Abschnitt 75 angeordnet, beispielsweise angeklebt, sind.
  • Im plattenförmigen Abschnitt 75 weist das Montageelement 68 Durchführungsöffnungen 79 auf, von denen in den Figuren nur eine mit Bezugszeichen gekennzeichnet ist. Die Durchführungsöffnungen 79 dienen zur Befestigung des Diffusorelements 40 mittels Schrauben. Hierzu später mehr. Auch hier wären in alternativen Ausführungen andersartige Befestigungen denkbar.
  • Das Scanmodul 34 ist mittels des Befestigungsabschnitts 77 am Montageelement 68 befestigt, und zwar verschraubt (vgl. 2), wobei in alternativen Ausgestaltungen beispielsweise auch Rastverbindungen, Steckverbindungen oder Kombinationen, insbesondere auch mit einer Schraubverbindung, denkbar wären. Sollte die Verwendung eines anderen OEM-Scanmoduls in Frage kommen, wäre das Montageelement 68 hinsichtlich seines Befestigungsabschnitts 77 entsprechend anzupassen.
  • Das Montageelement 68 selbst ist am zweiten Gehäuseteil 26 befestigt. Hierzu weist das Montageelement 68 Befestigungsausnehmungen 81 auf, von denen in den Figuren nur eine gekennzeichnet ist. Die Befestigungsausnehmungen 81 dienen zur Durchführung von Schrauben, welche wiederum in Gewindeöffnungen des zweiten Gehäuseteils 26 einschraubbar sind (nicht dargestellt). In alternativen Ausgestaltungen wären auch hier andere Befestigungsarten denkbar, solange sichergestellt ist, dass das Scanmodul 34 zusammen mit der Lichtquelleneinheit 10 und dem Diffusorelement 12 eine starr verbundene Einheit bilden, die fest relativ zum zweiten Gehäuseteil 26 und/oder dem Fensterelement 20 fixiert ist.
  • Die Verarbeitungsplatine 36 weist entlang der Axialrichtung 44 betrachtet eine im Wesentlichen kreisförmige Außenkontur mit einer Ausbuchtung für einen USB-Steckverbinder 98 auf (vgl. 3). Die Verarbeitungsplatine 36 ist an dem ersten Gehäuseteil 24 fixiert. Die Verarbeitungsplatine 36 ist an dem ersten Gehäuseteil 24 angeschraubt, wobei in alternativen Ausgestaltungen beispielsweise auch eine Rastverbindung denkbar wäre.
  • Die Verarbeitungsplatine 36 ist über die Schnittstelle 52 und das Flachbandkabel mit dem Scanmodul 34 elektrisch verbunden. Die Verarbeitungsplatine 36 weist eine Verarbeitungseinheit auf (nicht dargestellt), welche zu einer Formatüberprüfung eines Ergebnisstrings des Scanmoduls 34 sowie zu einer Änderung oder Anpassung des Ergebnisstrings vorgesehen ist. Die Verarbeitungseinheit kann beispielsweise dazu vorgesehen sein, einzelne Zeichen oder Zeichenfolgen des Ergebnisstrings zu unterdrücken und/oder zu ersetzen und/oder Präfix- und/oder Suffix-Zeichen an den Ergebnisstring anzuhängen und/oder Steuerzeichen, insbesondere nicht-druckbare Steuerzeichen, dem Ergebnisstring hinzuzufügen. Die Verarbeitungseinheit ist durch einen Nutzer über ein Web-Interface der Verarbeitungseinheit programmierbar.
  • Die Verarbeitungsplatine 36 weist eine Kopplungseinheit 38 zur Kopplung mit dem Personal Computer oder Server auf. Der USB-Steckverbinder 98 ist Teil der Kopplungseinheit 38. Der USB-Steckverbinder 98 ist als eine USB-Steckbuchse ausgebildet. Das erste Gehäuseteil 24 umfasst eine Steckeröffnung 99 zur Einführung eines USB-Steckers der USB-Kabelverbindung 80 (vgl. 1 und 3). Die USB-Steckbuchse weist einen um ihre Stecköffnung vollständig umlaufenden O-Ring zur Abdichtung gegenüber dem ersten Gehäuseteil 24 auf (nicht dargestellt). In dem montierten Zustand wird dieser O-Ring abdichtend gegen eine um die Steckeröffnung 99 umlaufende Innenwand des ersten Gehäuseteils 24 gedrückt. Die Verarbeitungsplatine 36 weist zur Befestigung am ersten Gehäuseteil 24 Langlöcher auf (nicht dargestellt), sodass die Verarbeitungsplatine 36 bei einer Montage nach einem Einlegen in das erste Gehäuseteil 24, insbesondere mit einem Werkzeug, in Richtung der Steckeröffnung 99 gedrückt werden kann, wodurch der O-Ring gegen die Innenwandung gepresst wird. Der USB-Steckverbinder 98 selbst ist als Schutzklasse IP 67 spezifiziert.
  • Über die USB-Kabelverbindung 80 und den USB-Steckverbinder 98 findet eine Energieversorgung der Codelesegerätevorrichtung statt. Die Kopplungseinheit 38 erlaubt zudem eine bidirektionale Datenkommunikation mit dem Personal Computer oder Server.
  • Die Kopplungseinheit 28 verfügt über einen HID-Tastaturschnittstelle, sodass ein Auswerteergebnis im Personal Computer oder Server unmittelbar an eine dort gewählte Cursorposition geschrieben werden kann. Dabei sind länderspezifische Tastaturlayouts für einen Nutzer über das Web-Interface auswählbar. Zudem umfasst die Kopplungseinheit einen virtuellen COM-Port, welcher alternativ zur HID-Tastaturschnittstelle über das Web-Interface auswählbar ist. In diesem Fall verhält sich die Codelesegerätevorrichtung, als wäre sie über eine serielle Schnittstelle mit dem Personal Computer oder Server verbunden.
  • Die Verarbeitungsplatine 36 weist eine über die Auswerteinheit angesteuerte Lichtsignaleinheit 30 auf, welche dazu vorgesehen ist, zumindest ein Lichtsignal basierend auf zumindest einem Betriebsparameter auszugeben. Die Lichtsignaleinheit 30 weist Signallichtquellen 31 auf. Die Signallichtquellen 31 sind als RGB-LEDs ausgebildet. Die Lichtsignallichtquellen 31 sind ringförmig entlang der Verarbeitungsplatine 36 angeordnet. Die Lichtsignallichtquellen 31 strahlen nach außen oder alternativ nach oben ab. Zudem wäre die Verwendung von den Signallichtquellen 31 zugeordneten Lichtleitern denkbar. In alternativen Ausgestaltungen wäre auch die Verwendung nur einer einzelnen Signallichtquelle 31 denkbar. Ferner wären abweichende Anordnungen und/oder Ausrichtungen der Signallichtquellen 31 denkbar.
  • Das Dichtungselement 28 besteht aus einem transluzenten Silikon. Da das Dichtungselement 28 für sichtbares Licht zumindest teilweise durchlässig ist, kann das Lichtsignal durch die Lichtsignaleinheit 30 über das Dichtungselement 28 ausgegeben werden. Somit nimmt das Dichtungselement 28 eine Doppelfunktion wahr und kommt zusätzlich als Dichtung auch als Lichtaustrittsfenster bzw. Lichtleiter oder Streukörper für das Lichtsignal zum Einsatz. Das Dichtungselement 28 bildet somit einen Leuchtring entlang einer Umfangsrichtung der Gehäuseeinheit 16 (vgl. 1).
  • Die Lichtsignaleinheit 30 ist dazu vorgesehen, mittels des Lichtsignals eine Initialisierungssequenz, eine Lesebereitschaft, eine erfolgreiche Erkennung einer Markierung oder eines Codes, eine gescheiterte Erkennung einer Markierung oder eines Codes sowie Fehlermeldungen auszugeben. Eine Initialisierungssequenz wird durch ein regelmäßig blau blinkendes Lichtsignal ausgegeben. Eine Lesebereitschaft wird durch ein dauerhaftes blaues Lichtsignal ausgegeben. Eine erfolgreiche Erkennung einer Markierung oder eines Codes wird durch ein kurzzeitiges grünes Lichtsignal angezeigt. Eine gescheiterte Erkennung einer Markierung oder eines Codes wird durch ein kurzzeitiges rotes Lichtsignal angezeigt. Fehlermeldungen werden durch rot blinkende Lichtsignale angezeigt, wobei anhand verschiedener Blinkmusters verschiedene Fehlercodes übertragen werden können. Es wären jedoch auch alternative Lichtsignale denkbar. Zudem kann der Nutzer die Lichtsignale über das Web-Interface ändern und frei definieren.
  • Die Reflektoreinheit 32 ist dazu vorgesehen, das Lichtsignal zumindest teilweise zu homogenisieren und dem Dichtungselement 28 bereitzustellen Die Reflektoreinheit 32 ist in der Aufstelllage und in einem Betriebszustand durch die Lichtsignaleinheit 30 von unten beleuchtet. Die Reflektoreinheit 32 ist zumindest teilweise trichterförmig ausgebildet. Die Reflektoreinheit 32 weist eine Aufnahme für das Scanmodul 34 und das Flachbandkabel auf. Die Reflektoreinheit 32 besteht vorliegend aus einem hellen, stark reflektierenden Kunststoff, wobei auch abweichende Materialien denkbar wären. Die Reflektoreinheit 32 ist in dem montierten Zustand mit der Verarbeitungsplatine 36 verbunden, und zwar mittels einer Steckverbindung, wobei auch abweichende Lösungen denkbar wären.
  • Im Folgenden wird die Diffusoreinheit 12 im Detail beschrieben. Grundsätzlich kann an dieser Stelle auch auf die WO 2021/009059 A2 desselben Anmelders verwiesen werden, die eine im Wesentlichen identische Diffusoreinheit offenbart.
  • Die 4 und 5 zeigen Darstellungen eines Diffusorelements 40 der Diffusoreinheit 12 aus zwei verschiedenen Richtungen. Das Diffusorelement 40 ist vollständig aus einem transluzenten Material ausgebildet. Das Diffusorelement 40 besteht aus Polyamid. Alternativ könnte das Diffusorelement 40 aus anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Materialien, wie beispielsweise anderen Kunststoffen, insbesondere ABS, PP, PU und/oder PC, und/oder Quarzglas, bestehen. Das Diffusorelement 40 ist einteilig ausgebildet. Das Diffusorelement 40 ist durch ein 3D-Druckverfahren hergestellt.
  • Das Diffusorelement 40 weist eine Streuschale 42 auf. Die Streuschale 42 dient der Streuung des von der Lichtquelleneinheit 10 bereitgestellten Lichts zur Bereitstellung zumindest eines Lichtanteils des diffusen Beleuchtungslichts. Die Streuschale 42 weist eine Innenfläche 48 auf. Die Innenfläche 48 ist als eine Teilfläche einer imaginären Kugel ausgebildet.
  • Die Streuschale 42 weist einen Durchlass 50 auf. Der Durchlass 50 ist dazu vorgesehen, aus dem Beleuchtungsbereich 14 reflektiertes Licht zum Scanmodul 34 durchzulassen (vgl. 2). Der Durchlass 50 ist an einem maximal von dem Beleuchtungsbereich 14 beabstandeten Bereich der Streuschale 42 angeordnet. Der Durchlass 50 ist als eine Ausnehmung der Streuschale 42 ausgebildet.
  • Das Diffusorelement 40 weist einen Mantel 54 auf. Der Mantel 54 weist eine zylindermantelförmige Grundform auf. Bei einer Betrachtung ausgehend von dem Beleuchtungsbereich 14 umgibt der Mantel 54 die Streuschale 42 vollständig. Der Mantel 54 weist Schraublöcher 66 auf, von denen in 5 nur eines mit Bezugszeichen versehen ist. Die Schraublöcher 66 dienen einer Befestigung des Diffusorelements 40 am Montageelement 68 (vgl. 2). Alternativ könnte der Mantel 54 Einlegebereiche für Muttern und/oder Schnappelemente und/oder Steckelemente aufweisen.
  • Die Diffusoreinheit 12 weist ein optisches Element 70 auf (vgl. 2). Das optische Element 70 ist dazu vorgesehen, diffuses Beleuchtungslicht, welches aus von zwei der Lichtquellen 94 der Lichtquelleneinheit 10 bereitgestelltem Licht erzeugt ist, in Richtung des Beleuchtungsbereichs 14 umzulenken. Alternativ könnte das optische Element 70 das von den zwei und/oder von beliebigen der Lichtquellen 94 der Lichtquelleneinheit 10 bereitgestellte Licht in Richtung des Beleuchtungsbereichs 14 umlenken. Das optische Element 70 lenkt das diffuse Beleuchtungslicht durch einmalige Reflexion um. Das optische Element 70 ist dazu vorgesehen, aus dem Beleuchtungsbereich 14 reflektiertes Licht, welches insbesondere den Durchlass 50 passiert hat, durchzulassen. Das optische Element 70 weist einen halbdurchlässigen Spiegel 72 auf. Der halbdurchlässige Spiegel 72 lenkt einen Lichtanteil des diffusen Beleuchtungslichts in Richtung des Beleuchtungsbereichs 14 um. Der halbdurchlässige Spiegel 72 lässt einen weiteren Lichtanteil des diffusen Beleuchtungslichts passieren. Das optische Element 70 ist als ein Strahlteilerwürfel ausgebildet. Der halbdurchlässige Spiegel 72 bildet eine Diagonalfläche des optischen Elements 70.
  • Das optische Element 70 weist ein Absorptionselement auf. Das Absorptionselement ist dazu vorgesehen, den weiteren Lichtanteil zu absorbieren. Das Absorptionselement ist als eine Beschichtung einer Seite des optischen Elements 70 ausgebildet. Das Absorptionselement weist einen Brechungsindex auf, welcher identisch zu einem Brechungsindex eines restlichen optischen Elements ist.
  • Das Diffusorelement 40 weist eine Aufnahme 74 auf. Die Aufnahme 74 dient einer formschlüssigen Halterung des optischen Elements 70 (vgl. 2 und 5). Die Aufnahme 74 ist als ein Rahmen ausgebildet. Die Aufnahme 74 weist eine zum optischen Element 70 passende Einführöffnung auf. Die Einführöffnung definiert eine Einführrichtung, entlang der das optische Element 70 in die Aufnahme 74 einführbar ist. Die Aufnahme 74 ist einteilig mit der Streuschale 42 ausgebildet. Alternativ könnte die Aufnahme 74 durch zumindest eine Schnappverbindung und/oder Steckverbindung und/oder Klebeverbindung an der Streuschale 42 befestigt sein. Die Aufnahme 74 ist bei einer Betrachtung ausgehend vom Beleuchtungsbereich 14 hinter dem Durchlass 50 angeordnet.
  • Die Diffusoreinheit 12 weist einen Teilbereich 76 auf (vgl. 5). Der Teilbereich 76 ist dazu vorgesehen, das von den zwei Lichtquellen 94 bereitgestellte Licht in das optische Element 70 einzuspeisen. Alternativ oder zusätzlich könnte der Teilbereich 76 dazu vorgesehen sein, das von beliebigen der sechs Lichtquellen bereitgestellte Licht in das optische Element 70 einzuspeisen. Der Teilbereich 76 ist als ein Teil des Diffusorelements 40 ausgebildet. Der Teilbereich 76 ist als ein Flächenelement des Diffusorelements 40 ausgebildet. Der Teilbereich 76 ist entlang der Einführrichtung nach der Lichtquelleneinheit 10 angeordnet. Der Teilbereich 76 trägt dazu bei, dass das von den Lichtquellen 94 bereitgestellte Licht zumindest teilweise in das optische Element 70 einfällt. Der Teilbereich 76 ist zusätzlich dazu vorgesehen, das von der Lichtquelle bereitgestellte Licht zumindest teilweise in die Streuschale 42 einzuspeisen. Der Teilbereich 76 ist bei einer Betrachtung ausgehend vom Beleuchtungsbereich 14 hinter der Streuschale 42 angeordnet. Der Teilbereich 76 ist einteilig mit der Aufnahme 74 ausgebildet. Alternativ könnte der Teilbereich 76 durch eine Schnappverbindung und/oder Steckverbindung und/oder Klebeverbindung an der Aufnahme 74 befestigt sein.
  • Das Diffusorelement 40 weist eine Zwischenwand 78 auf (vgl. 5). Die Zwischenwand 78 ist zwischen dem Teilbereich 76 und der Aufnahme 74 angeordnet. Die Zwischenwand 78 ist dazu vorgesehen, das von den zwei der Lichtquellen 94 bereitgestellte und von dem Teilbereich 76 umgelenkte Licht in diffuses Licht umzuwandeln. Alternativ könnte das Diffusorelement 40 frei von solchen Zwischenwänden sein.
  • Die Codelesegerätevorrichtung verfügt über einen teilweise schichtweisen Aufbau, bei welchem verschiedene Komponenten in dem montierten Zustand entlang der Axialrichtung 44 übereinander angeordnet sind. In der Aufstelllage ergibt sich folgende Reihenfolge von Komponenten von unten nach oben: Aufstelleinheit 18, Verarbeitungsplatine 36, Scanmodul 34 beziehungsweise Reflektoreinheit 32, Lichtquelleneinheit 10, Montageelement 68, Diffusoreinheit 12 und Fensterelement 20.
  • Bezugszeichen
  • 10
    Lichtquelleneinheit
    12
    Diffusoreinheit
    14
    Beleuchtungsbereich
    16
    Gehäuseeinheit
    18
    Aufstelleinheit
    20
    Fensterelement
    22
    Halteeinheit
    24
    Erstes Gehäuseteil
    26
    Zweites Gehäuseteil
    28
    Dichtungselement
    30
    Lichtsignaleinheit
    31
    Signallichtquelle
    32
    Reflektoreinheit
    34
    Scanmodul
    36
    Verarbeitungsplatine
    38
    Kopplungseinheit
    40
    Diffusorelement
    42
    Streuschale
    44
    Axialrichtung
    46
    Optische Achse
    48
    Innenfläche
    50
    Durchlass
    52
    Schnittstelle
    54
    Mantel
    56
    Blendenelement
    58
    Lichtdurchlassöffnung
    60
    Klemmelement
    62
    Schraubdeckel
    64
    Fensterdichtelement
    66
    Schraublöcher
    68
    Montageelement
    69
    Beleuchtungsausnehmung
    70
    Optisches Element
    72
    Halbdurchlässigen Spiegel
    74
    Aufnahme
    75
    Plattenförmiger Abschnitt
    76
    Teilbereich
    77
    Befestigungsabschnitt
    78
    Zwischenwand
    79
    Durchführungsöffnung
    80
    USB-Kabelverbindung
    81
    Befestigungsausnehmung
    82
    Gummifuß
    84
    Montageschraube
    86
    Abstandshülse
    88
    Außengewinde
    90
    Filterelement
    92
    Aufnahme
    94
    Lichtquelle
    96
    Beleuchtungsplatine
    98
    USB-Steckverbinder
    99
    Steckeröffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2021/009059 A2 [0003, 0085]

Claims (18)

  1. Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung, insbesondere für medizinische und/oder chirurgische Instrumente sowie medizintechnische Gegenstände und Implantate, aufweisend: - eine Lichtquelleneinheit (10), - eine Diffusoreinheit (12), welche dazu vorgesehen ist, von der Lichtquelleneinheit (10) bereitgestelltes Licht in zumindest im Wesentlichen diffuses Beleuchtungslicht zur Beleuchtung zumindest eines Beleuchtungsbereichs (14) umzuwandeln, und - eine Gehäuseeinheit (16), in welcher die Lichtquelleneinheit (10) und die Diffusoreinheit (12) in einem montierten Zustand flüssigkeitsgeschützt aufgenommen sind, wobei die Gehäuseeinheit (16) zumindest die Schutzklasse IP 67 aufweist.
  2. Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung, insbesondere für medizinische und/oder chirurgische Instrumente sowie medizintechnische Gegenstände und Implantate, aufweisend: - eine Lichtquelleneinheit (10), - eine Diffusoreinheit (12), welche dazu vorgesehen ist, von der Lichtquelleneinheit (10) bereitgestelltes Licht in zumindest im Wesentlichen diffuses Beleuchtungslicht zur Beleuchtung zumindest eines Beleuchtungsbereichs (14) umzuwandeln, und - eine Gehäuseeinheit (16), in welcher die Lichtquelleneinheit (10) und die Diffusoreinheit (12) in einem montierten Zustand flüssigkeitsgeschützt aufgenommen sind, wobei die Gehäuseeinheit (16) eine Aufstelleinheit (18) zur Aufstellung auf einer Arbeitsfläche aufweist, wobei der Beleuchtungsbereich (14) in einer Aufstelllage oberhalb der Gehäuseeinheit (16) angeordnet ist.
  3. Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung, insbesondere für medizinische und/oder chirurgische Instrumente sowie medizintechnische Gegenstände und Implantate, aufweisend: - eine Lichtquelleneinheit (10), - eine Diffusoreinheit (12), welche dazu vorgesehen ist, von der Lichtquelleneinheit (10) bereitgestelltes Licht in zumindest im Wesentlichen diffuses Beleuchtungslicht zur Beleuchtung zumindest eines Beleuchtungsbereichs (14) umzuwandeln, und - eine Gehäuseeinheit (16), in welcher die Lichtquelleneinheit (10) und die Diffusoreinheit (12) in einem montierten Zustand flüssigkeitsgeschützt aufgenommen sind, wobei die Gehäuseeinheit (16) zumindest ein Fensterelement (20) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das diffuse Beleuchtungslicht in den Beleuchtungsbereich (14) zu entlassen, wobei die Gehäuseeinheit (16) eine Halteeinheit (22) zur Halterung des Fensterelements (20) aufweist, welche eine Entnahme und einen Austausch des Fensterelements (20) erlaubt.
  4. Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung, insbesondere für medizinische und/oder chirurgische Instrumente sowie medizintechnische Gegenstände und Implantate, aufweisend: - eine Lichtquelleneinheit (10), - eine Diffusoreinheit (12), welche dazu vorgesehen ist, von der Lichtquelleneinheit (10) bereitgestelltes Licht in zumindest im Wesentlichen diffuses Beleuchtungslicht zur Beleuchtung zumindest eines Beleuchtungsbereichs (14) umzuwandeln, und - eine Gehäuseeinheit (16), in welcher die Lichtquelleneinheit (10) und die Diffusoreinheit (12) in einem montierten Zustand flüssigkeitsgeschützt aufgenommen sind, wobei die Gehäuseeinheit (16) ein erstes Gehäuseteil (24), ein zweites Gehäuseteil (26) und ein für sichtbares Licht zumindest teilweise transparentes Dichtungselement (28) aufweist, welches in dem montierten Zustand das erste Gehäuseteil (24) und das zweite Gehäuseteil (26) abdichtend miteinander verbindet.
  5. Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Lichtsignaleinheit (30), welche dazu vorgesehen ist, zumindest ein Lichtsignal basierend auf zumindest einem Betriebsparameter auszugeben.
  6. Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtsignaleinheit (30) dazu vorgesehen ist, das Lichtsignal über das Dichtungselement (28) auszugeben.
  7. Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Reflektoreinheit (32), welche dazu vorgesehen ist, das Lichtsignal zumindest teilweise zu homogenisieren und dem Dichtungselement (28) bereitzustellen.
  8. Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Scanmodul (34), welches in dem montierten Zustand flüssigkeitsgeschützt in der Gehäuseeinheit (16) aufgenommen ist.
  9. Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Verarbeitungsplatine (36), welche mit dem Scanmodul (34) elektrisch verbunden und in dem montierten Zustand flüssigkeitsgeschützt in der Gehäuseeinheit (16) aufgenommen ist.
  10. Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung zumindest nach den Ansprüchen 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtsignaleinheit (30) Teil der Verarbeitungsplatine (36) ist.
  11. Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsplatine (36) eine Kopplungseinheit (38) zur Kopplung mit einer externen Einheit aufweist.
  12. Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Diffusoreinheit (12) zumindest ein Diffusorelement (40) mit zumindest einer Streuschale (42) zur Streuung des Lichts aufweist.
  13. Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Diffusorelement (40) einstückig, insbesondere einteilig, ausgebildet ist.
  14. Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Streuschale (42) zumindest eine Innenfläche aufweist, welche als eine Teilfläche eines imaginären Ovoids ausgebildet ist.
  15. Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Diffusoreinheit (12) zumindest ein optisches Element (70), insbesondere einen halbdurchlässiger Spiegel (72), aufweist, welches dazu vorgesehen ist, von zumindest einer Lichtquelle (94) der Lichtquelleneinheit (10) bereitgestelltes Licht und/oder aus diesem Licht erzeugtes diffuses Streulicht, in Richtung des Beleuchtungsbereichs (14) umzulenken, vorzugsweise als diffuses Beleuchtungslicht.
  16. Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung zumindest nach den Ansprüchen 12 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element (70) als ein Strahlteilerwürfel ausgebildet ist und das Diffusorelement (40) zumindest eine Aufnahme (74) zur formschlüssigen Halterung des optischen Elements (70) aufweist.
  17. Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung zumindest nach den Ansprüchen 12 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Diffusorelement (40) zumindest einen Teilbereich (76) aufweist, welcher dazu vorgesehen ist, von der Lichtquelleneinheit (10) bereitgestelltes Licht in das optische Element (70) einzuspeisen.
  18. Codelese- und/oder Codeverifikationsgeräte, insbesondere für medizinische und/oder chirurgische Instrumente sowie medizintechnische Gegenstände und Implantate, mit einer Codelese- und/oder Codeverifikationsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2021009059A2 (de) 2019-07-18 2021-01-21 Ioss Intelligente Optische Sensoren & Systeme Gmbh Passive beleuchtungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2021009059A2 (de) 2019-07-18 2021-01-21 Ioss Intelligente Optische Sensoren & Systeme Gmbh Passive beleuchtungsvorrichtung

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