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Die Erfindung betrifft einen beleuchtbaren Becherhalter, aufweisend mindestens eine Becheraufnahme mit einer umlaufenden Seitenwand, mindestens eine Lichterzeugungseinrichtung und mindestens eine Lichtauskopplungsfläche zum Beleuchten des Becherhalters. Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft anwendbar auf Becherhalter für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge oder Luftfahrzeuge.
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US 2011/0261579 A1 offenbart eine beleuchtete Becherhalteranordnung, welche die Fähigkeit erleichtert, einen Becherhalter in der Dunkelheit zu sehen, als auch einen ästhetisch ansprechenden, gleichmäßig beleuchteten Becherhalter. Die Becherhalteranordnung weist dazu eine Becheraufnahme mit einer ringförmigen Seitenwand auf. Flexible, elastische Finger erstrecken sich radial einwärts von der ringförmigen Seitenwand nach innen, wobei die Finger so ausgestaltet sind, dass sie den Becher in Eingriff halten, um eine unbeabsichtigte Bewegung des Bechers in der Becheraufnahme zu verhindern. Die Finger weisen einen lichtdurchlässigen Abschnitt auf, der mit einer Lichtquelle gekoppelt ist, so dass Licht von der Lichtquelle durch den lichtdurchlässigen Abschnitt in die Becheraufnahme emittiert wird.
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Die WO 2011 / 071 891 A1 offenbart ein Aufbewahrungsfach, das einen Sensor umfasst, der konfiguriert ist, um ein Signal basierend auf dem Vorhandensein eines aktivierenden Objekts innerhalb des Aufbewahrungsfachs zu erzeugen. Das Aufbewahrungsfach umfasst auch eine Beleuchtungsanordnung, die kommunikativ mit dem Sensor gekoppelt ist und konfiguriert ist, um eine Beleuchtungsintensität basierend auf dem Signal zu reduzieren. Das Aufbewahrungsfach kann ein Getränkehalter sein oder kann zum Aufbewahren von Karten, Handschuhen, Sonnenbrillen oder ähnlichen Gegenständen konfiguriert sein.
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Die
DE 10 2005 035 282 A1 offenbart eine Anordnung zur Beleuchtung eines Funktionselementes in einem Kraftfahrzeug, beispielsweise für ein Ablagefach zum Aufbewahren von Gegenständen, mit einem Lichtleiter, der Licht von einer Lichtquelle zu einer Lichtaustrittsfläche leitet. Das Funktionselement ist beweglich geführt. Der Lichtleiter ist so ausgebildet, dass er das an einer Lichteinkopplungsstelle in den Lichtleiter eintretende Licht, unabhängig von der Stellung des Funktionselementes, über eine Lichtaustrittsstelle und eine Lichteintrittsfläche des Funktionselementes, in das Funktionselement einkoppelt. Das Funktionselement emittiert Licht über eine Lichtaustrittsfläche und beleuchtet die Umgebung der Anordnung diffus.
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Die
US 6 637 709 B1 offenbart einen selbsteinstellenden Becherhalter. Der Becherhalter umfasst einen Aufnahmebereich, Ausgleichshebel und Vorspannelemente zum Vorspannen der Ausgleichshebel in eine erste Position. Der Aufnahmebereich ist konfiguriert, um einen Teil eines Trinkgefäßes aufzunehmen. Die Ausgleichshebel sind in Schlitzen angeordnet, die in der Wand des Aufnahmebereichs definiert sind. Ein erstes Ende der Ausgleichshebel ist schwenkbar mit einem Abschnitt der Wand verbunden, so dass eine erste Kante der Hebel zwischen der ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist. Die erste Kante befindet sich innerhalb des Aufnahmebereichs, wenn sich die Hebel in der ersten Position befinden. Die erste Kante ist in der ersten Position weiter von der Seitenwand entfernt als in der zweiten Position.
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Jedoch ist es bei Becherhaltern nach dem Stand der Technik nachteilig, dass sie bei eingesetztem Becher eine unerwünschte optische Ablenkung oder sogar Blendung des Fahrers hervorrufen können.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise zu überwinden und insbesondere einen beleuchtbaren Becherhalter bereitzustellen, welcher Fahrzeuginsassen bei eingesetztem Becher optisch nicht stört.
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Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
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Die Aufgabe wird gelöst durch einen beleuchtbaren Becherhalter, aufweisend mindestens eine Becheraufnahme mit einer umlaufenden Seitenwand, mindestens eine Lichterzeugungseinrichtung und mindestens eine Lichtauskopplungsfläche zum Beleuchten des Becherhalters, wobei der Becherhalter so ausgebildet ist, dass bei einer leeren Becheraufnahme Licht aus der mindestens einen Lichtauskopplungsfläche abgestrahlt wird und bei einer besetzten Becheraufnahme Licht mit einer geringeren Intensität aus der mindestens einen Lichtauskopplungsfläche in die Becheraufnahme abgestrahlt wird.
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Dies wird realisiert, indem (i) die Seitenwand der Becheraufnahme mit mindestens einer Öffnung versehen ist, (ii) der Becherhalter mindestens ein Andrückelement aufweist, das von außen (d.h., von außerhalb der Becheraufnahme) in Richtung der Öffnung gedrückt wird und einen Bereich („Kopf“) aufweist, der durch die Öffnung passt, (iii) mindestens ein Andrückelement als ein lichtleitendes Andrückelement ausgestaltet ist, (iv) bei einer leeren Becheraufnahme das mindestens eine Andrückelement Licht in die Becheraufnahme strahlt und (v) bei einer besetzten Becheraufnahme das mindestens eine Andrückelement kein Licht in die Becheraufnahme strahlt. Der eingesetzte Becher kann somit mittels des in die Becheraufnahme eingeführten Kopfs in einer Presspassung gehalten werden. Dadurch kann verhindert werden, dass der Becher in der Becheraufnahme frei herumschwanken oder sogar aus der Becheraufnahme herauskippen kann. Zudem ergibt sich aufgrund der Doppelfunktion des Andrückelements als mechanische Halterung und Lichteinstrahlelement der Vorteil, dass sich ein besonders kompakter und einfacher Aufbau ergibt.
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Bei Vorliegen mehrerer Öffnungen können diese zur Erreichung eines umlaufend gleichmäßigen Andrückens an einen eingesetzten Becher in Umfangsrichtung gleichmäßig oder äquidistant verteilt sein. Nicht jeder Öffnung braucht, aber mag, ein Andrückelement zugeordnet sein.
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Erfindungsgemäß ist eine Lichteinkopplung in das Andrückelement bei einer besetzten Becheraufnahme unterbrochen. So lässt sich eine Reduzierung oder sogar vollständige Unterdrückung einer Lichtabstrahlung in die Becheraufnahme erreichen, ohne dass die Lichterzeugungseinrichtung ausgeschaltet oder deaktiviert zu werden braucht. Dies ist besonders vorteilhaft bei mehreren Andrückelementen, insbesondere bei mehreren Becheraufnahmen, weil hierbei eine unterschiedliche Lichteinstrahlung in die unterschiedlichen Becheraufnahmen erreicht werden kann, ohne dass dazu ein Betrieb einer gemeinsamen Lichterzeugungseinrichtung angepasst zu werden braucht. Bei dieser Ausgestaltung kann also insbesondere eine Lichterzeugungseinrichtung dauernd betrieben werden, und eine Reduzierung der Lichtabstrahlung in einer Becheraufnahme wird durch eine Verschlechterung einer Lichtleitung in einem Lichtpfad, insbesondere einer Unterbrechung des Lichtpfads, zwischen der Lichterzeugungseinrichtung und der mindestens einen Lichtauskopplungsfläche erreicht.
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Bei einer besetzten Becheraufnahme wird erfindungsgemäß kein Licht aus der mindestens einen Lichtauskopplungsfläche gestrahlt. Dadurch kann besonders sicher verhindert werden, dass sich bei einer besetzten Becheraufnahme störende optische Effekte durch die Becheraufnahme oder einen darin eingesetzten Becher ergeben.
So kann eine Innenseite der mindestens einen leeren Becheraufnahme optisch auffällig bestrahlt und damit beleuchtet werden, während bei einer besetzten oder belegten Becheraufnahme (also dann, wenn ein Becher eingesetzt ist) die Becheraufnahme nicht mehr so stark bestrahlt wird, dass die Beleuchtung optisch störend wirkt. Insbesondere kann so verhindert werden, dass bei einer belegten Becheraufnahme Licht von der Lichtauskopplungsfläche in einem Maße in einen lichtleitfähigen Becher, Glas o.ä. eingekoppelt wird, dass dieser störend leuchtet.
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Die Becheraufnahme ist insbesondere zur Aufnahme eines Getränkebehälters wie eines Bechers, eines Glases, einer Getränkedose o.ä. ausgebildet. Der Getränkebehälter wird im Folgenden ohne Beschränkung der Allgemeinheit als „Becher“ bezeichnet. Die Becheraufnahme weist insbesondere einen Boden auf, an dessen Rand die umlaufende Seitenwand nach oben ansetzt. Die umlaufende Seitenwand mag sich insbesondere nach oben aufweiten, um für sich ebenfalls nach oben aufweitende Becher zu passen.
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Alternativ, jedoch nicht erfindungsgemäß, mag die Lichterzeugungseinrichtung bei besetzter Becheraufnahme gedimmt oder sogar ausgeschaltet oder deaktiviert werden.
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Es ist noch eine weitere Ausgestaltung, dass das Andrückelement eine Lichteinkopplungsfläche aufweist, welche beabstandet von der Lichterzeugungseinrichtung angeordnet ist, bei einer leeren Becheraufnahme die Lichteinkopplungsfläche so zu der Lichterzeugungseinrichtung angeordnet ist, dass von der Lichterzeugungseinrichtung Licht in die Lichteinkopplungsfläche einkoppelbar ist und bei einer besetzten Becheraufnahme die Lichteinkopplungsfläche so zu der Lichterzeugungseinrichtung versetzt ist, dass von der Lichterzeugungseinrichtung signifikant weniger Licht (insbesondere praktisch kein Licht) in die Lichteinkopplungsfläche einkoppelbar ist. Eine Verschlechterung der Lichtleitung in dem Lichtpfad, insbesondere eine Unterbrechung, wird also durch einen seitlichen Versatz der voneinander durch einen Spalt oder eine Lücke getrennten Lichteinkopplungsfläche und der Lichterzeugungseinrichtung erreicht. Diese Anordnung lässt sich mit einfachen Mitteln, insbesondere mittels eines einfachen mechanischen Aufbaus, erreichen. Bei einer leeren Becheraufnahme mögen sich insbesondere eine Lichtauskopplungsfläche der Lichterzeugungseinrichtung und die Lichteinkopplungsfläche des Andrückelements direkt gegenüberliegen, insbesondere zueinander zentriert, insbesondere mit zueinander parallelen Flächen. Bei einer belegten Becheraufnahme mag insbesondere die Lichteinkopplungsfläche des Andrückelements außerhalb eines von der Lichtauskopplungsfläche der Lichterzeugungseinrichtung abgestrahlten Lichtbündels liegen.
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Es ist eine alternative, jedoch nicht erfindungsgemäße, Weiterbildung, dass der Becherhalter so ausgebildet ist, dass das Andrückelement bei besetzter Becheraufnahme einen Schalter betätigt, während das Andrückelement bei leerer Becheraufnahme keinen Schalter betätigt, oder umgekehrt. In einer Schaltstellung des Schalters mag die Lichtzufuhr in das Andrückelement gedimmt oder ganz ausgeschaltet werden und in der anderen Schaltstellung die Lichtzufuhr in das Andrückelement ungedimmt ermöglichen. Durch den Schalter mag beispielsweise die Lichterzeugungseinrichtung ganz oder teilweise ein- und ausgeschaltet werden.
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Es ist ferner eine Ausgestaltung, dass das Andrückelement als ein verschwenkbares Andrückelement ausgebildet ist. So lassen sich die Ausbringung des Kopfs aus der Öffnung und die Einbringung des Kopfs in die Öffnung mit besonders einfachen und mechanisch robusten Mitteln erreichen. Zudem kann eine Einbringung der Lichteinkopplungsfläche des Andrückelements in das von der Lichtauskopplungsfläche der Lichterzeugungseinrichtung abgestrahlte Lichtbündel bzw. dessen Ausbringung aus dem Strahlbündel besonders einfach und robust erreicht werden.
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Es ist eine Weiterbildung, dass eine Verschwenkung des Andrückelements zwischen einer der leeren Becheraufnahme entsprechenden Raumlage und einer der belegten Becheraufnahme entsprechenden Raumlage zwischen 10° und 20° beträgt, insbesondere zwischen 12° und 16° beträgt, insbesondere ca. 14° beträgt. Diese Maße haben einen besonders günstigen Kompromiss zwischen einer ausreichenden Verschwenkung zur Unterbrechung einer Lichtübertragung und einem kompakten Baumaß gezeigt.
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Die Verschwenkbarkeit mag insbesondere umfassen, dass das Andrückelement an der Becheraufnahme verschwenkbar befestigt ist. Das Andrückelement mag beispielsweise eine oder mehrere überständige Achsenbereiche aufweisen, die in entsprechende Aufnahmen der Becheraufnahme drehbar eingesetzt sind, oder umgekehrt.
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Die Verschwenkbarkeit mag auch als eine Drehbarkeit relativ zu der Becheraufnahme verstanden werden. Dass das Andrückelement in Richtung der Öffnung gedrückt wird, mag in Bezug auf das verschwenkbare Andrückelement umfassen, dass ein Drehmoment darauf ausgeübt wird.
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Jedoch mag das Andrückelement auch nicht verschwenkbar sein, sondern beispielsweise linear verschieblich sein. Bei Einsetzen eines Bechers in die Becheraufnahme mag es dann in Richtung aus der Becheraufnahme heraus verschoben werden. Grundsätzlich mag das Andrückelement bei Einsetzen und Entfernen eines Bechers o.ä. auch eine Kombination aus Drehung bzw. Verschwenkung und linearer Verschiebung ausführen.
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Es ist außerdem eine Ausgestaltung, dass eine Drehachse des Andrückelements unterhalb eines Bodens der Becheraufnahme angeordnet ist. So lässt sich ein besonders kompakter Aufbau umsetzen, insbesondere in seitlicher bzw. lateraler Richtung in Bezug auf eine Einsatzrichtung des Bechers. Zudem wird so auch eine Umsetzung einer Schaltung zur Verminderung oder Unterbrechung der Lichtzufuhr unterhalb der Becheraufnahme erleichtert. Der Becheraufnahme mag dazu an einer Außenseite ihres Bodens nach unten ragende Laschen aufweisen, in die z.B. Löcher oder Schlitze zur Aufnahme von Stiften des Andrückelements eingebracht sind.
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Es ist ferner eine Ausgestaltung, dass das verschwenkbare Andrückelement mit einer mitverschwenkbaren Blende versehen ist, welche bei einer besetzten Becheraufnahme das von der Lichterzeugungseinrichtung abgestrahlte Licht vor einer Einkopplung in das Andrückelement blockiert. Dadurch kann bei besetzter Becheraufnahme eine Lichteinstrahlung dort hinein effektiv und mit robustem Aufbau verhindert werden. Während bei einer leeren Becheraufnahme die Blende neben dem Lichtpfad angeordnet ist, wird bei Einsatz eines Bechers nicht nur die Lichteinkopplungsfläche des Andrückelements aus dem Lichtbündel der Lichterzeugungseinrichtung herausgedreht, sondern die Blende in dieses Lichtbündel und damit in den Lichtpfad eingedreht. So wird verhindert, dass ggf. neben der Lichteinkopplungsfläche des Andrückelements in das Andrückelement eingestrahltes Licht eine Restbeleuchtung der Becheraufnahme auch bei eingesetztem Becher bewirkt. Die Blende mag insbesondere körperfest mit dem Andrückelement verbunden sein, insbesondere einen integralen Teil des Andrückelements darstellen.
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Es ist zudem eine Ausgestaltung, dass der Kopf mindestens einen Lichtauskopplungsbereich des Andrückelements aufweist bzw. die mindestens eine Lichtauskopplungsfläche eines Andrückelements an dem Kopf angeordnet ist. Ferner mag bei einer leeren Becheraufnahme der mindestens eine Lichtauskopplungsbereich durch die Öffnung in die Becheraufnahme ragen. Dies ergibt den Vorteil, dass auf besonders einfache Weise das Innere der Becheraufnahme beleuchtet werden kann. Es ist ein besonders großer Raumbereich der leeren Becheraufnahme bestrahlbar. Auch kann die Becheraufnahme durch ein vielfältig gestaltbares Lichtabstrahlmuster beleuchtet werden. Darüber hinaus braucht ein Grundkörper der Becheraufnahme nicht mit statisch daran angeordneten Beleuchtungselementen versehen zu werden.
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Es ist noch eine weitere Ausgestaltung, dass der Kopf bei einer besetzten Becheraufnahme mit dem mindestens einen Lichtauskopplungsbereich außerhalb der Öffnung angeordnet ist. So mag eine Lichteinstrahlungsrichtung in das Innere der Becheraufnahme dergestalt geändert werden, dass eine unerwünschte Beleuchtung des Bechers o.ä. und/oder der belegten oder besetzten Becheraufnahme dadurch noch weiter unterdrückt wird. In einer Variante wird bei belegter Becheraufnahme das von der mindestens einen Lichtauskopplungsfläche am Kopf abgestrahlte Licht zumindest teilweise auf eine Außenseite der Becheraufnahme gestrahlt und so durch die Becheraufnahme blockiert.
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Es ist noch eine Ausgestaltung, dass die Lichterzeugungseinrichtung mindestens eine Lichtquelle aufweist. Das Vorhandensein einer einzigen Lichtquelle ermöglicht einen besonders einfachen und preiswerten Aufbau. Mehrere Lichtquellen bieten Redundanz und einen höheren Lichtstrom.
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Es ist eine Weiterbildung, dass die mindestens eine Lichtquelle mindestens eine Halbleiterlichtquelle umfasst. Halbleiterlichtquellen sind besonders langlebig, preiswert, klein und lichtstark. Insbesondere umfasst die mindestens eine Halbleiterlichtquelle mindestens eine Leuchtdiode. Bei Vorliegen mehrerer Leuchtdioden können diese in der gleichen Farbe oder in verschiedenen Farben leuchten. Eine Farbe kann monochrom (z.B. rot, grün, blau usw.) oder multichrom (z.B. weiß) sein. Auch kann das von der mindestens einen Leuchtdiode abgestrahlte Licht ein infrarotes Licht (IR-LED) oder ein ultraviolettes Licht (UV-LED) sein. Mehrere Leuchtdioden können ein Mischlicht erzeugen; z.B. ein weißes Mischlicht. Die mindestens eine Leuchtdiode kann mindestens einen wellenlängenumwandelnden Leuchtstoff enthalten (Konversions-LED). Der Leuchtstoff kann alternativ oder zusätzlich entfernt von der Leuchtdiode angeordnet sein („Remote Phosphor“). Die mindestens eine Leuchtdiode kann in Form mindestens einer einzeln gehäusten Leuchtdiode oder in Form mindestens eines LED-Chips vorliegen. Mehrere LED-Chips können auf einem gemeinsamen Substrat („Submount“) montiert sein. Die mindestens eine Leuchtdiode kann mit mindestens einer eigenen und/oder gemeinsamen Optik zur Strahlführung ausgerüstet sein, z.B. mindestens einer Fresnel-Linse, Kollimator, und so weiter. Anstelle oder zusätzlich zu anorganischen Leuchtdioden, z.B. auf Basis von InGaN oder AlInGaP, sind allgemein auch organische LEDs (OLEDs, z.B. Polymer-OLEDs) einsetzbar. Alternativ kann die mindestens eine Halbleiterlichtquelle z.B. mindestens einen Diodenlaser aufweisen.
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Es ist ferner eine Ausgestaltung, dass mehrere Andrückelemente mittels einer gemeinsamen Lichterzeugungseinrichtung mit Licht versorgbar sind. Ein solcher Aufbau ist besonders preiswert umsetzbar. Insbesondere sind alle (d.h., ein oder mehrere) Andrückelemente einer Becheraufnahme mittels einer gemeinsamen Lichterzeugungseinrichtung mit Licht versorgbar. Es ergibt sich der Vorteil, dass ein Ausschalten oder Dimmen der Lichterzeugungseinrichtung bzw. ihrer Lichtquelle(n) die Beleuchtung der zugehörigen Becheraufnahme durch alle Andrückelemente ändert. Dies mag insbesondere vorteilhaft sein, wenn ein Andrückelement stärker aus der Öffnung herausgedrückt worden ist als ein anderes Andrückelement.
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Auch können alle (d.h., ein oder mehrere) Andrückelemente eines Becherhalters (mit einer oder mehreren Becheraufnahmen) mittels einer gemeinsamen Lichterzeugungseinrichtung mit Licht versorgbar sein, was besonders einfach und preiswert umsetzbar ist. Alternativ können bei Vorliegen eines Becherhalters mit mehreren Becheraufnahmen Andrückelemente unterschiedlicher Becheraufnahmen mittels unterschiedlicher Lichterzeugungseinrichtungen mit Licht versorgbar sein.
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Es ist außerdem eine Ausgestaltung, dass die Lichterzeugungseinrichtung mindestens einen Lichtverteiler aufweist, welcher dazu eingerichtet ist, das von der mindestens einen gemeinsamen Lichtquelle erzeugte Licht zu den mehreren Andrückelementen zu leiten. Ein solcher Lichtverteiler mag z. B. ein oder mehrere Lichtleiter oder Lichtleitzweige aufweisen, die von mindestens einer Lichtquelle ausgehen und z. B. zu einem jeweiligen Andrückelement führen.
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Es ist eine weitere Ausgestaltung, dass das Andrückelement eine nicht lichtleitende Halterung (z.B. aus lichtundurchlässigem Kunststoff) und mindestens einen in die Halterung eingesetzten Lichtleiter aufweist. Dadurch lassen sich Anforderungen an eine Grundform, Farbe, Gewicht, Steifigkeit usw. des Andrückelements mittels der Halterung und ohne wesentliche Rücksicht auf eine Lichtleitung umsetzen, während der Lichtleiter auf eine Lichtleitung hin optimiert werden kann. Der Lichtleiter weist die mindestens eine Lichtauskopplungsfläche und die ggf. auch vorhandene mindestens eine Lichteinkopplungsfläche des Andrückelements auf. Der Lichtleiter mag insbesondere dazu ausgebildet sein, Licht in seinem Inneren von seiner mindestens einen Lichteinkopplungsfläche zu seiner mindestens einen Lichtauskopplungsfläche zu leiten. Der Lichtleiter mag beispielsweise Licht durch Reflexion an seiner Oberfläche leiten, sei es durch Belegung der Oberfläche mit einer reflektierenden Schicht und/oder durch innere Totalreflexion (TIR).
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Es ist noch eine Ausgestaltung, dass die Halterung den Lichtleiter an einer der Becheraufnahme abgewandten Seite führt und mindestens ein Fenster für einen Lichtaustritt des von der mindestens einen Lichtauskopplungsfläche abgestrahlten Lichts aufweist. Dies ergibt den Vorteil, dass ein Nutzer des Becherhalters den Lichtleiter nicht sieht, die Halterung also den Lichtleiter gestalterisch abschirmt.
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Es ist ferner eine Ausgestaltung, dass das mindestens eine Andrückelement einer Becheraufnahme mittels mindestens eines elastischen Rings in Richtung des Inneren der Becheraufnahme, insbesondere in Richtung der Öffnung, drückbar ist. Der elastische Ring ermöglicht beispielsweise eine besonders einfache und preiswerte Möglichkeit, ein oder mehrere Andrückelemente in Richtung des Becherinneren zu drücken. Der elastische Ring, z. B. ein Gummiring, mag dazu um eine der Becheraufnahme abgewandten Seite des mindestens einen Andrückelements herumgelegt zu sein.
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Es ist noch eine weitere Ausgestaltung, dass der Becherhalter mehrere Becheraufnahmen aufweist, z.B. für einen Fahrer und einen Beifahrer eines Kraftfahrzeugs.
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Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden schematischen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert wird.
- 1 zeigt in Schrägansicht einen Becherhalter mit zwei leeren Becheraufnahmen;
- 2A zeigt in einer Schrägansicht eine Rückseite eines Andrückelements einer Becheraufnahme;
- 2B zeigt in einer Schrägansicht eine Vorderseite eines Andrückelements einer Becheraufnahme im Bereich eines Kopfs;
- 3 zeigt in einer Schrägansicht einen Lichtverteiler des Becherhalters;
- 4 zeigt in einer Schrägansicht den Lichtverteiler zusammen mit Lichtleitern der Andrückelemente einer leeren Becheraufnahme;
- 5 zeigt eine leere Becheraufnahme als Schnittdarstellung in Seitenansicht mit einem Lichtpfad eines in die Becheraufnahme einzustrahlenden Lichts;
- 6 zeigt in Schrägansicht den Becherhalter mit zwei mit Bechern belegten Becheraufnahmen; und
- 7 zeigt eine belegte Becheraufnahme als Schnittdarstellung in Seitenansicht mit einem Lichtpfad eines blockierten Lichts.
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1 zeigt in Schrägansicht einen Becherhalter 1 mit zwei leeren Becheraufnahmen 2. Die Becheraufnahmen 2 sind integral mit einander verbunden, z.B. durch eine gemeinsame Herstellung als ein Spritzgusskörper. Die Becheraufnahmen 2 weisen jeweils einen Boden 3 (siehe auch 5) auf, an dessen Rand eine umlaufende Seitenwand 4 nach oben ansetzt. Die umlaufende Seitenwand 4 mag sich nach oben aufweiten. Die beiden Böden 3, die umlaufenden Seitenwände 4 und eine die Seitenwände 4 oberseitig verbindende Deckfläche 5 können einen Grundkörper des Becherhalters 1 bilden.
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Die Becheraufnahmen 2 sind ähnlich, insbesondere spiegelverkehrt, zueinander aufgebaut, so dass der Becherhalter 1 im Folgenden zumeist anhand nur einer Becheraufnahme 2 beschrieben wird und ein Aufbau der anderen Becheraufnahme 2 analog angenommen werden kann.
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In die Seitenwände 4 der Becheraufnahme 2 sind zwei sich gegenüberliegende Öffnungen 6 eingebracht, die z.B. eine rechteckige Grundform aufweisen können. Der Becherhalter 1 weist ferner zwei Andrückelemente pro Becheraufnahme 2 in Form von Krallen 7 auf. Die Krallen 7 sind um eine horizontal ausgerichtete Drehachse D verschwenkbar oder drehbar und weisen an ihrem anderen Ende einen in Richtung der Becheraufnahme 2 vorstehenden Kopf 8 auf, welcher bei leerer Becheraufnahme 2 durch die zugehörige Öffnung 6 in einen Innenraum der Becheraufnahme 2 ragt. 2A zeigt in einer Schrägansicht eine Rückseite einer Kralle 7.
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Die Kralle 7 weist dazu einen grundsätzlich geradlinigen Mittelbereich 9 auf, welcher in eine rückwärtige Richtung wannenförmig offen ist. An den Mittelbereich 9 schließt sich unterseitig ein nach innen umgebogener Fußbereich 10 an. Von dem Fußbereich 10 ragen seitlich zwei stift- oder bolzenartige Bereiche 11 ab, welche eine Lagerachse bilden, die mit der Drehachse D zusammenfällt. Die bolzenartigen Bereiche 11 sind in Schlitzen 13a von Laschen 13 drehbar gelagert, wobei die Laschen 13 von dem Boden 3 der Becheraufnahme 2 nach unten abgehen und zudem seitlich über die Seitenwand 4 hinausstehen.
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Die Kralle 7 weist an einem rückwärtigen Rand des Mittelbereichs 9 vier Kerben 14 auf, welche paarweise auf zwei beabstandeten Höhenebenen angeordnet sind. Diese Kerben 14 dienen dazu, zwei elastische Gummibänder 15 zu halten, welche um eine Außenseite 4a der Seitenwand 4 einer jeweiligen Becheraufnahme 2, einschließlich der zugehörigen Krallen 7, herumgelegt sind. Die Gummiringe oder Gummibänder 15 drücken die Krallen von außen in Richtung der Becheraufnahme 2 und damit auch der Öffnungen 6, wobei bei leerer Becheraufnahme 2 die Mittelbereiche 9 an der Außenseite 4a der Seitenwand 4 aufliegen. Der Kopf 8, welcher mit leichtem Spiel durch die zugehörige Öffnung 6 passt, befindet sich dann teilweise in dem Innenraum der Becheraufnahme 2, wie auch in 5 gezeigt.
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Die Kralle 7 ist als ein lichtleitendes Element ausgestaltet und weist dazu eine Halterung 16 und einen mit der Halterung 16 verbundenen Lichtwellenleiter oder Lichtleiter 17 auf. Die aus Kunststoff bestehende Halterung 16 stellt das mechanische Gerüst der Kralle 7 dar. Der Lichtleiter 17 mag insbesondere von einer rückwärtigen Seite aus in die Halterung 16 eingesetzt sein, z.B. darin eingeklipst, eingeklemmt und/oder eingeklebt sein. Der Lichtleiter 17 ist hier bandförmig mit einem kreisrunden Querschnitt ausgebildet und weist, wie in 2A und 5 gezeigt, an einer Stirnfläche eine Lichteinkopplungsfläche 18 und an seiner anderen Stirnfläche eine Lichtauskopplungsfläche 19 auf. Die Lichteinkopplungsfläche 18 befindet sich an dem Fußbereich 10, während sich die Lichtauskopplungsfläche 19 in dem Kopf 8 befindet.
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Wie in 2B gezeigt, zeigt die Lichtauskopplungsfläche 19 durch ein Fenster 20 in dem Kopf 8, und zwar durch eine schräg nach unten auf eine Innenseite 2b der Becheraufnahme 2 gerichtete Vorderfläche 20a. Auch die Lichtauskopplungsfläche 19 ist so ausgerichtet, dass sie ihr Licht vornehmlich nach schräg unten auf die Innenseite 2b der Becheraufnahme 2 abstrahlt.
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5 zeigt ferner eine Lichterzeugungseinrichtung 21, 23 mit einem Lichtverteiler 21 zum Abstrahlen von Licht in die Lichteinkopplungsflächen 19 der Lichtleiter 17 sämtlicher Krallen 7 des Becherhalters 1. Der Lichtverteiler 21 weist eine Lichteinkopplungsfläche 22 auf, in welche Licht einer LED 23 der Lichterzeugungseinrichtung 21, 23 einstrahlbar ist. Das eingestrahlte Licht wird durch den Lichtverteiler 21, z.B. mittels innerer Totalreflexion, zu vier Lichtauskopplungsflächen 24 des Lichtverteilers 21, die in 3 gezeigt sind. Das Licht L der LED 23 wird in vier Zweige des Lichtverteilers 21 mit zumindest ungefähr gleichen Lichtanteilen aufgeteilt. Die Zweige enden an den Lichtauskopplungsflächen 24, aus denen das Licht L wieder austritt bzw. ausgekoppelt wird. Die Lichtauskopplungsflächen 24 sind jeweiligen Lichteinkopplungsflächen 18 der Lichtleiter 17 der Krallen 7 dergestalt zugeordnet, dass, wie in 4 gezeigt, bei leerer Becheraufnahme 2 Licht von einer Lichtauskopplungsfläche 24 auskoppelbar und in eine zugehörige Lichteinkopplungsfläche 18 einkoppelbar, also übertragbar, ist.
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Die Lichtauskopplung an den Lichtauskopplungsflächen 19 wird durch eine auf der dazu abgewandten Seite der Lichtverteiler 21 vorhandene Auskopplungsstruktur 19a unterstützt, welche das auf sie auftreffende Licht L auf die zugehörige Lichtauskopplungsfläche 19 wirft.
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5 zeigt den Pfad des Lichts L von dem Lichtverteiler 21, zu den zwei Lichtauskopplungsflächen 24, von den Lichtauskopplungsflächen 24 des Lichtverteilers 21 durch einen Luftspalt 25 in die Lichteinkopplungsflächen 18 der Lichtleiter 17, durch die Lichtleiter 17 zu den Lichtauskopplungsflächen 19 und von diesen von zwei Seiten in die Becheraufnahme 2, insbesondere in einer Hauptabstrahlrichtung schräg nach unten in Richtung des Bodens 3.
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Unterhalb der Lichteinkopplungsflächen 18 der Lichtleiter 17 befindet sich eine Blende 26, die mit dem Lichtleiter 17 fest verbunden ist und lichtundurchlässig ist. In der zu einer leeren Becheraufnahme entsprechenden Anordnung sind die Blenden 26 so weit neben den Lichtauskopplungsflächen 24 des Lichtverteilers 21 angeordnet, dass sie das Licht L nicht blockieren.
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6 zeigt in Schrägansicht den Becherhalter 1 mit zwei mit Bechern B belegten Becheraufnahmen 1. 7 zeigt eine belegte Becheraufnahme 2 in einer zu 5 analogen Darstellung. Ein Becher B drückt die Köpfe 8 der Krallen 7 der zugehörigen Becheraufnahme 2 gegen die elastische Kraft der Gummibänder 15 aus dem Inneren der Becheraufnahme 2 heraus. Dabei verschwenken bzw. drehen sich die Krallen 7 um die jeweilige Drehachse D nach außen, und zwar um einen Winkel w von typischerweise ca. 14°. Die Köpfe 8 drücken von außen gegen den Becher B und halten ihn so in der Becheraufnahme 2.
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Mit der Verschwenkung einer Kralle 7 dreht sich die Lichteinkopplungsfläche 18 des zugehörigen Lichtleiters 17 so, dass sie gegen die zugehörige Lichtauskopplungsfläche 24 des Lichtverteilers 21 versetzt ist. Dies ist möglich, da der Lichtleiter 17 von dem Lichtverteiler 21 durch den Luftspalt 25 getrennt ist. Vielmehr befindet sich nun die Blende 26 vor der Lichtauskopplungsfläche 24 bzw. in deren Lichtstrahl und blockiert das Licht L. So wird das aus der Lichtauskopplungsfläche 24 abgestrahlte Licht L daran gehindert, in den Lichtleiter 17 einzutreten. Eine Lichteinkopplung in die Kralle 7 bzw. in deren Lichtleiter 7 ist bei einer besetzten Becheraufnahme 2 also unterbrochen ist. Folglich wird eine ausreichend ausgeschwenkte Kralle 7 kein Licht L mehr auf die Innenseite 2b der Becheraufnahme 2 abstrahlen.
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Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt.
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Allgemein kann unter „ein“, „eine“ usw. eine Einzahl oder eine Mehrzahl verstanden werden, insbesondere im Sinne von „mindestens ein“ oder „ein oder mehrere“ usw., solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist, z.B. durch den Ausdruck „genau ein“ usw.
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Auch kann eine Zahlenangabe genau die angegebene Zahl als auch einen üblichen Toleranzbereich umfassen, solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Becherhalter
- 2
- Becheraufnahme
- 2b
- Innenseite der Becheraufnahme
- 3
- Boden der Becheraufnahme
- 4
- Seitenwand der Becheraufnahme
- 4a
- Außenseite der Seitenwand
- 5
- Deckfläche
- 6
- Öffnung in der Seitenwand
- 7
- Kralle
- 8
- Kopf der Kralle
- 9
- Mittelbereich der Kralle
- 10
- Fußbereich der Kralle
- 11
- Bolzenartiger Bereich des Fußbereichs
- 13
- Lasche
- 13a
- Schlitz
- 14
- Kerbe
- 15
- Gummiband
- 16
- Halterung
- 17
- Lichtleiter
- 18
- Lichteinkopplungsfläche des Lichtleiters
- 19
- Lichtauskopplungsfläche des Lichtleiters
- 19a
- Auskopplungsstruktur
- 20
- Fenster
- 20a
- Vorderfläche des Fensters
- 21
- Lichtverteiler
- 22
- Lichteinkopplungsfläche des Lichtverteilers
- 23
- LED
- 24
- Lichtauskopplungsfläche des Lichtverteilers
- 25
- Luftspalt
- 26
- Blende
- B
- Becher
- D
- Drehachse
- L
- Licht
- w
- Verschwenkwinkel