DE202023105462U1 - Vorrichtung zum Mischen von mindestens einer ersten Flüssigkeit und einer zweiten Flüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von mindestens einer ersten Flüssigkeit und einer zweiten Flüssigkeit Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (10) zum Mischen von mindestens einer ersten Flüssigkeit und einer zweiten Flüssigkeit,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung (10) mindestens einen ersten Dosierbehälter (11) und einen zweiten Dosierbehälter (12) aufweist,
wobei der erste Dosierbehälter (11) dazu ausgebildet ist die erste Flüssigkeit und der zweite Dosierbehälter (12) dazu ausgebildet ist die zweite Flüssigkeit zu umfassen,
wobei der erste Dosierbehälter (11) und der zweite Dosierbehälter (12) jeweils eine Kolbenstange (17) umfassen,
wobei die Vorrichtung (10) einen Hebel (16) umfasst,
wobei der Hebel (16) derart mit den Kolbenstangen (17) der Dosierbehälter verbunden ist, dass bei Betätigung des Hebels (16) die Kolbenstangen (17) synchron in Richtung einer jeweiligen Austrittsseite (15) der Dosierbehälter bewegt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von mindestens einer ersten Flüssigkeit und einer zweiten Flüssigkeit nach den unabhängigen Ansprüchen.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt Flüssigkeiten, beispielsweise Klarlack mit einem Härter und gegebenenfalls weiteren Additiven, per Hand über eine davor vorgesehene Mischskala in einen Mischbecher oder per Waage anzumischen. Dabei besteht allerdings die Problematik, dass sich das Mischen von Kleinstmengen schwierig und kompliziert gestaltet. Auch entsteht ein sehr hoher Zeitaufwand und durch das Abfüllen und Einfüllen per Mischskala besteht ein hohes Fehlerrisiko. Ferner setzt der Einsatz der Mischutensilien, bspw. entsprechender Mischbecher und eines Rührstabs, einen erhöhten Materialaufwand voraus und ein Garantieren der Prozesssicherheit ist aufgrund der manuellen Handmischung nur bedingt möglich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zum Mischen unterschiedlicher Flüssigkeiten derart weiterzubilden, dass eine erhöhte Prozesssicherheit gegeben ist, während der Mischprozess möglichst fehlerfrei und effektiv ist.
  • Gelöst wird die vorgenannte Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Mischen von mindestens einer ersten Flüssigkeit und einer zweiten Flüssigkeit, die einen ersten Dosierbehälter und einen zweiten Dosierbehälter aufweist, wobei der erste Dosierbehälter dazu ausgebildet ist, die erste Flüssigkeit zu umfassen und der zweite Dosierbehälter dazu ausgebildet ist, die zweite Flüssigkeit zu umfassen. Besonders bevorzugt umfassen die Dosierbehälter die entsprechenden Flüssigkeiten. Dabei umfasst die Vorrichtung ferner einen Hebel, der derart mit jeweiligen Kolbenstangen des ersten Dosierbehälters und des zweiten Dosierbehälters verbunden ist, dass bei Betätigung des Hebels die Kolbenstangen synchron in Richtung einer Austrittsseite der Dosierbehälter bewegt werden.
  • Bei dem Hebel handelt es sich insbesondere um einen Handhebel, in anderen Worten einen mit der Hand zu betätigenden Hebel. Die vorliegende Vorrichtung umfasst somit mindestens zwei Dosierbehälter, aus denen zu vermischende Flüssigkeiten mittels der entsprechenden Kolbenstangen ausgedrückt werden können. In anderen Worten werden die Kolbenstangen über den Hebel bedient und somit ein kontrollierter synchroner Auspressvorgang ausgelöst, der ein zuverlässiges Mischverhältnis garantiert.
  • Neben einem ersten und einem zweiten Dosierbehälter kann die Vorrichtung ferner einen dritten Dosierbehälter umfassen, wobei der dritte Dosierbehälter dazu ausgebildet ist, eine dritte Flüssigkeit zu umfassen. Am meisten bevorzugt umfasst der dritte Dosierbehälter die dritte Flüssigkeit.
  • Ebenfalls kann der Hebel derart mit einer entsprechenden Kolbenstange des dritten Dosierbehälters verbunden sein, sodass bei Betätigung des Hebels die Kolbenstange aller Dosierbehälter synchron in Richtung der Austrittsseite der Dosierbehälter bewegt wird. Es wird somit auch die Flüssigkeit aus dem dritten Dosierbehälter synchron ausgepresst. Bei den Dosierbehältern kann es sich insbesondere um Auspresszylinder handeln. Die Dosierbehälter weisen insbesondere einen runden Querschnitt auf. Die Kolbenstangen können einen Stempelkopf umfassen, der den Zylinder vor allem bis zur Innenwand ausfüllt.
  • An der Austrittsseite befindet sich vor allem eine Austrittsöffnung des entsprechenden Dosierbehälters. Bei der Austrittsseite kann es sich vor allem um die Unterseite handeln. Und zwar kann jeder Dosierbehälter eine untere Seite mit einer entsprechenden Stirnfläche und eine obere Seite mit einer entsprechenden Stirnfläche sowie eine Mantelfläche aufweisen, wobei sich die Kolbenstange zum Auspressen von der oberen Seite zur unteren Seite bewegen kann. Die Eintrittsöffnung der Dosierbehälter kann ebenfalls in einem Bereich dieser Austrittsseite vorgesehen sein, beispielsweise seitlich, jedoch in einem vorzugsweise in einem unteren Bereich der Dosierbehälter.
  • Die Vorrichtung umfasst insbesondere keinen elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Antrieb des Hebels und/oder der Kolbenstangen, sondern das Auspressen geschieht insbesondere rein mechanisch über die Betätigung des Hebels. Insbesondere bezieht sich dies auf die gesamte Vorrichtung, sodass diese grundsätzlich keinen elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Antrieb umfasst.
  • Vorzugsweise unterscheiden sich die erste und die zweite Flüssigkeit. Bei der ersten Flüssigkeit kann es sich um einen Lack, vor allem einen Klarlack handeln, während es sich bei der zweiten Flüssigkeit vorzugsweise um einen Härter handeln kann. Die dritte Flüssigkeit kann sich erneut von der ersten und der zweiten Flüssigkeit unterscheiden. Bei der dritten Flüssigkeit kann es sich beispielsweise um ein Additiv, wie ein Lösungsmittel oder ein Verdünner, handeln. Neben dem Lösungsmittel kann auch ein Verdünner vorgesehen sein.
  • Ferner kann die Vorrichtung auch einen vierten oder einen fünften Dosierbehälter die eine jeweilige Kolbenstange aufweisen und zur Aufnahme einer jeweiligen Flüssigkeit ausgebildet sind. Auch bezüglich dieser Dosierbehälter können die Flüssigkeiten synchron mittels des Hebels ausgepresst werden. Bei der ersten Flüssigkeit, der zweiten Flüssigkeit und/oder der dritten und/oder der vierten handelt es sich um jeweilige Mischkomponenten.
  • Ein besonderer Vorteil, dass die Vorrichtung keinen elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Antrieb aufweist, ergibt sich in Bezug auf Lösungsmittel, da hier entsprechende Sicherheitsvorschriften einzuhalten sind, die durch die rein mechanische Betätigung einfacher gewährleistet werden können. Dies bezieht sich insbesondere auf den Explosionsschutz.
  • Die Vorrichtung kann einen Mischbehälter umfassen, wobei der Mischbehälter über einen jeweiligen Abflussleitung mit einer jeweiligen Austrittsöffnung der Dosierbehälter verbunden sein kann. In anderen Worten weist jeder Dosierbehälter eine entsprechende Austrittsöffnung auf, mit der ein entsprechender Abflussleitung verbunden ist, wobei der Abflussleitung in den Mischbehälter führt. Somit folgt, dass die jeweilige Flüssigkeit nach Austritt aus dem Dosierbehälter in den Mischbehälter geleitet wird. Eine Leitung kann als Schlauch ausgebildet sein oder als Kanal, bspw. in einem Block.
  • Vorzugsweise kann es sich bei dem Mischbehälter um einen Statikmischer handeln. Dieser garantiert eine gleichmäßige Durchmischung der entsprechenden Komponenten, bei dem allein die Strömungsbewegung die Vermischung bewirkt. Der Statikmischer verfügt somit über keine angetriebenen beweglichen Teile, die zur Mischung eingesetzt werden.
  • Die Abflussschläuche der Dosierbehälter können mit einem jeweiligen Rückschlagventil ausgestattet sein, sodass kein Abfluss ohne Betätigung des Hebels erfolgt. Es wird somit ein vorzeitiger Abfluss der Mischkomponenten vermieden.
  • Die Vorrichtung kann einen jeweiligen Vorratsbehälter pro Dosierbehälter umfassen, wobei die Vorratsbehälter über einen jeweiligen Zuflussleitung mit einer jeweiligen Eintrittsöffnung der Dosierbehälter verbunden ist. Jeder Dosierbehälter kann somit eine Eintrittsöffnung aufweisen, die über einen Zuflussleitung mit dem Vorratsbehälter verbunden ist. Somit wird die jeweilige Flüssigkeit, die in dem entsprechenden Dosierbehälter aufgenommen werden kann, nach Austritt aus dem Vorratsbehälter in den Dosierbehälter geleitet.
  • Dabei können die Zuflussschläuche mit einem jeweiligen Rückschlagventil ausgestattet sein, sodass ein Zufluss von dem Vorratsbehälter zu dem entsprechenden Dosierbehälter erst bei einer Rückstellung des Hebels erfolgt.
  • Der Hebel kann insbesondere zwei Positionen einnehmen, eine erste Position und eine zweite Position. Wird der Hebel von der ersten in die zweite Position gebracht, wird in der vorliegenden Anmeldung von einem Betätigen des Hebels gesprochen, während, wenn er von der zweiten in die erste Position zurückgeführt wird, von einer Rückstellung gesprochen wird. Die Vorrichtung ist derart ausgebildet, dass bei Betätigung des Hebels jeweilige Flüssigkeit aus den Dosierbehältern ausgepresst wird, während bei einer Rückstellung des Hebels die Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass ein Zufluss von entsprechender Flüssigkeit aus den Vorratsbehältern in die Dosierbehälter erfolgt.
  • Der Hebel kann einen federnden Rückstellmechanismus aufweisen, der dafür sorgt, dass nach einer Betätigung des Hebels, das heißt nach einem Führen des Hebels von der ersten in die zweite Position, dieser automatisch zurückgestellt wird. Beim Rückstellmechanismus kann es sich insbesondere um eine Rückholfeder, insbesondere eine Rückholgasdruckfeder, handeln.
  • Insbesondere entsteht durch das Auspressen aus den Dosierbehältern in den Mischbehältern bei Betätigung des Hebels ein Vakuum in den Dosierbehältern, das bei einer Rückstellung des Hebels das Nachfließen der Flüssigkeit aus den entsprechenden Vorratsbehältern erlaubt. Durch das Vakuum kann der Einbau einer zusätzlichen Pumpe zum Nachfüllen der Dosierbehälter vermieden werden, sodass die Vorrichtung insgesamt möglichst simpel aufgebaut ist.
  • Jeder Dosierbehälter umfasst insbesondere einen Durchmesser, wobei das Verhältnis der Durchmesser der unterschiedlichen Dosierbehälter das Mischungsverhältnis der Flüssigkeiten definiert. Somit ist durch die Dosierbehälter festgelegt, in welchem Mischungsverhältnis die Flüssigkeiten im Mischbehälter gemischt werden.
  • Insbesondere können die Dosierbehälter austauschbar sein und somit durch das Einsetzen unterschiedlicher Dosierbehälter das Mischungsverhältnis optimal gewählt werden.
  • Die Vorrichtung kann insbesondere aus Polyamid hergestellt sein. Dies bezieht sich insbesondere auf die Dosierbehälter und/oder die Vorratsbehälter und/oder die eingesetzten Schläuche.
  • Insgesamt erlaubt die vorliegende Vorrichtung, dass Schwankungen des Mischungsverhältnisses, die beispielsweise auf Fehler basieren, vermieden werden, sodass die Prozesssicherheit erfüllt ist. Ferner wird der Mischprozess wesentlich beschleunigt und die Mischung von Kleinstmengen ermöglicht. Die Bedienung ist möglichst einfach gehalten und unabhängig von externen Energiequellen, da die gesamte Vorrichtung rein mechanisch funktioniert und somit unabhängig von hydraulischen, elektrischen oder pneumatischen Antriebszweigen. Das gemischte Material wird im richtigen Mischungsverhältnis hergestellt und kann sogar im gebrauchsfertigen Zustand für die Weiterverarbeitung fertiggestellt werden.
  • Jeder Dosierbehälter und/oder Vorratsbehälter kann ein Belüftungsventil zum Nachfließen von Luft aufweisen. Das Belüftungsventil kann insbesondere an einer der Austrittsseite gegenüberliegenden Seite, beispielsweise einer Oberseite des Dosierbehälters bzw. an der Oberseite des Vorratsbehälters, angeordnet sein. Ferner kann eine Öffnung an der entsprechenden Seite vorgesehen sein, um ein Trocknungsmittel einzuführen. Ein entsprechendes Trocknungsmittel kann dafür eingesetzt werden, eine Kristallisierung einer der Flüssigkeit zu verhindern, bspw. da dieses auf Luftfeuchtigkeit reagiert.
  • Ferner kann jeder Vorratsbehälter einen Vorratsanzeiger umfassen, an dem abzulesen ist, wie viel Flüssigkeit in einem entsprechenden Vorratsbehälter vorhanden ist, sodass ein Leerlaufen verhindert wird. Dabei kann der Vorratsanzeiger mechanischer Natur sein und beispielsweise einen entsprechenden Messstab, der sich mit dem Flüssigkeitsstand bewegt, umfassen. Somit ist insbesondere die gesamte Vorrichtung rein mechanischer Natur.
  • Es zeigt in rein schematischer Darstellung:
    • 1 eine Vorrichtung zum Mischen von mindestens einer ersten Flüssigkeit und einer zweiten Flüssigkeit..
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 10 zum Mischen von mindestens einer ersten Flüssigkeit und einer zweiten Flüssigkeit.
  • Die Vorrichtung 10 weist einen ersten Dosierbehälter 11 und einen zweiten Dosierbehälter 12 auf. Jeder der Dosierbehälter weist eine Kolbenstange 17 auf, wobei die Kolbenstangen mit einem Hebel 16 mechanisch verbunden sind. Jede Kolbenstange weist einen stempelförmigen Kopf auf, mit dem Flüssigkeit bei Betätigung der Kolbenstange in Richtung einer Austrittsseite 15 des entsprechenden Dosierbehälters gedrückt werden kann.
  • An der Austrittseite 15 ist eine entsprechende Austrittsöffnung 14 vorgesehen, durch die Flüssigkeit den entsprechenden Dosierbehälter verlassen kann. Ferner umfasst jeder Dosierbehälter eine Eintrittsöffnung 13, durch die Flüssigkeit in den entsprechenden Dosierbehälter eintreten kann. Die Eintrittsöffnung befindet sich in 1 seitlich in einem unteren Bereich des entsprechenden Dosierbehälters.
  • Ferner umfasst jeder Dosierbehälter ein Belüftungsventil 24 an einer der Austrittsseite 15 entgegengesetzten Seite, die in 1 als obere Seite zu sehen ist. Die entsprechende Austrittsöffnung 14 der Dosierbehälter ist über einen jeweiligen Abflussleitung 19, optional über einen Ausgangsblock 25, mit einem Statikmischer 18 verbunden. Die ausgepressten Flüssigkeiten fließen somit über die entsprechenden Abflussleitungen 19 in den Statikmischer 18, in dem sie in einem durch die Durchmesser der Dosierbehälter perfekt abgemischten Mischungsverhältnis gemischt werden.
  • Der Hebel 16 ist als Handhebel, das heißt als rein mechanisch anzutreibender Hebel, ausgebildet. Bei einer Betätigung des Hebels 16 und somit bei einer Bewegung des Hebels 16 von einer ersten Position 16a in eine zweite Position 16b werden die Kolbenstangen 17 nach unten gedrückt und die entsprechende Flüssigkeit in den Dosierbehältern aus den Austrittsöffnungen 14 ausgepresst.
  • Nachgefüllt werden die Dosierbehälter durch die entsprechende Eintrittsöffnung 13, die über entsprechende Zuführschläuche 20 mit jeweiligen Vorratsbehältern 21 verbunden ist. Die Vorratsbehälter 21 können einen Vorratsanzeiger 22 umfassen, der den Füllstand der Flüssigkeit in dem entsprechenden Vorratsbehälter anzeigt.
  • An der oberen Seite der Vorratsbehälter können entsprechende Rückschlagventile 23 vorgesehen sein und eine entsprechende Öffnung zum Einführen von Trocknungsmittel. Entsprechende Rückschlagventile 23 können auch die Zuflussschläuche 20 und die Abflussschläuche 19 umfassen. Diese verhindern einen vorzeitigen Abfluss aus den Dosierbehältern beziehungsweise einen automatischen Zufluss über die Zuflussschläuche bei einer Rückführung des Hebels in die erste Position 16a. Wird der Hebel rückgestellt, und zwar von der zweiten Position 16b in die erste Position 16a, führt die Rückführung der Kolbenstange 17 und somit des Stempels dazu, dass ein Vakuum in den entsprechenden Dosierbehältern erzeugt wird, das für ein automatisches Nachfließen über die Zuflussschläuche 20 sorgt. Der Hebel 16 ist mit einem federnden Rückstellmechanismus ausgestattet, sodass dieser nach Betätigung automatisch in die erste Position 16a zurückgeführt wird.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 10
    Vorrichtung zum Mischen von mindestens einer ersten Flüssigkeit und einer zweiten Flüssigkeit
    11
    erster Dosierbehälter
    12
    zweiter Dosierbehälter
    13
    Eintrittsöffnung
    14
    Austrittsöffnung
    15
    Austrittsseite
    16
    Hebel
    16a
    erste Position
    16b
    zweite Position
    17
    Kolbenstange
    18
    Statikmischer
    19
    Abflussleitung
    20
    Zuflussleitung
    21
    Vorratsbehälter
    22
    Vorratsanzeiger
    23
    Rückschlagventil
    24
    Belüftungsventil
    25
    Ausgangsblock

Claims (13)

  1. Vorrichtung (10) zum Mischen von mindestens einer ersten Flüssigkeit und einer zweiten Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) mindestens einen ersten Dosierbehälter (11) und einen zweiten Dosierbehälter (12) aufweist, wobei der erste Dosierbehälter (11) dazu ausgebildet ist die erste Flüssigkeit und der zweite Dosierbehälter (12) dazu ausgebildet ist die zweite Flüssigkeit zu umfassen, wobei der erste Dosierbehälter (11) und der zweite Dosierbehälter (12) jeweils eine Kolbenstange (17) umfassen, wobei die Vorrichtung (10) einen Hebel (16) umfasst, wobei der Hebel (16) derart mit den Kolbenstangen (17) der Dosierbehälter verbunden ist, dass bei Betätigung des Hebels (16) die Kolbenstangen (17) synchron in Richtung einer jeweiligen Austrittsseite (15) der Dosierbehälter bewegt werden.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) einen dritten Dosierbehälter umfasst, wobei der dritte Dosierbehälter dazu ausgebildet ist eine dritte Flüssigkeit zu umfassen, wobei der Hebel (16) derart mit einer Kolbenstange (17) des dritten Dosierbehälter verbunden ist, dass bei Betätigung des Hebels (16) die Kolbenstangen (17) aller Dosierbehälter synchron in Richtung einer jeweiligen Austrittsseite (15) der Dosierbehälter bewegt werden.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) keinen elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Antrieb des Hebels (16) und/oder der Kolbenstangen (17) umfasst.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der ersten Flüssigkeit um einen Lack, vor allem einen Klarlack, handelt.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der zweiten Flüssigkeit um einen Härter handelt.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der dritten Flüssigkeit um ein Lösungsmittel handelt.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) einen Mischbehälter umfasst, wobei der Mischbehälter über einen jeweiligen Abflussleitung (19) mit einer jeweiligen Austrittsöffnung (14) der Dosierbehälter verbunden ist, sodass die jeweilige Flüssigkeit nach Austritt aus dem Dosierbehälter in den Mischbehälter geleitet wird.
  8. Vorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Mischbehälter um einen Statikmischer (18) handelt.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflusschläuche (19) mit einem jeweiligen Rückschlagventil (23) ausgestattet sind, sodass kein Abfluss ohne Betätigung des Hebels (16) erfolgt.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen jeweiligen Vorratsbehälter (21) pro Dosierbehälter umfasst, wobei die Vorratsbehälter (21) über einen jeweiligen Zuflussleitung (20) mit einer jeweiligen Eintrittsöffnung (13) der Dosierbehälter verbunden ist, sodass die jeweilige Flüssigkeit nach Austritt aus dem Vorratsbehälter (21) in den jeweiligen Dosierbehälter geleitet wird.
  11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuflussschläuche (20) mit einem jeweiligen Rückschlagventil (23) ausgestattet sind, sodass ein Zufluss von Flüssigkeit bei einer Rückstellung des Hebels erfolgt.
  12. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (16) einen federnden Rückstellmechanismus aufweist.
  13. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Dosierbehälter einen Durchmesser umfasst, wobei das Verhältnis der Durchmesser der Dosierbehälter das Mischungsverhältnis der Flüssigkeiten definiert.
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