DE202023104296U1 - Vorrichtung zur Vertreibung streunender Tiere von Grundstücken - Google Patents

Vorrichtung zur Vertreibung streunender Tiere von Grundstücken Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Abstract

Vorrichtung zur Vertreibung streunender Tiere von Grundstücken, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Bewegungsmelder auf unterschiedliche Zielzonen gerichtet sind und auf diese gerichtete Spritzdüsen auslösen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Hinterlassenschaften von Katzen und Hunden, die den Sandkasten der Kinder als Toilette benutzen und den Garten verunstalten, sind lästig.
  • Zudem kann es zu gesundheitlichen Problemen kommen, wenn sich fremde Tiere im eigenen Garten und besonders auf der Terrasse aufhalten: Viele Menschen haben sich bewusst gegen ein Haustier entschieden, weil sie unter einer schweren Tierhaarallergie leiden. Zudem können Krankheitserreger übertragen werden, wenn Spielbereiche oder Rasenflächen derartige Hinterlassenschaften aufweisen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegende Erfindung ist, ein System zu erschaffen, dass die Tiere vom Betreten des Garten abschreckt.
  • Stand der Technik
  • Verschiedene Techniken sind bekannt, um Tiere von Grundstücken zu vertreiben: So beschreibt die DE 60 216 637 T2 eine Abschreckvorrichtung und -Verfahren. Gegenstand ist ein Schlauch mit einer Auslassdüse, welche komprimierte Luft aus einer geeigneten Quelle ausstößt. Zusätzlich mit der Luft wird eine Substanz wie Wasser, Sand oder Schlamm verbreitet, um damit ungebetene Tiere auf einem Grundstück zu verjagen. Damit eine möglichst große Fläche abgedeckt werden kann, bewegt sich der Schlauch in einer variablen Periode um eine feste Achse zufällig in einem Gebiet.
  • Die EP 2 260 701 A1 beschreibt eine effektive Tierabwehr. Ein Bereich wird von Bewegungsmeldern und Lichtschranken überwacht. Bei einer Betätigung wird ein Ton ausgegeben und eine Vorrichtung verspritzt Wasser, wodurch Tiere verscheucht werden sollen. Zudem sollen die Tiere nach einiger Zeit mit dem Ton das Wasserspritzen verbinden. Ein Mikroprozessor in dem System analysiert die Häufigkeit, in der die Melder ausgelöst werden, und soll anhand davon bestimmen, ob wirklich ein Tier erkannt wurde oder nicht, wodurch Wasser gespart werden soll.
  • Die US 5 458 093 A beschreibt eine Schutzvorrichtung für den Garten. Um eine Beschädigung von Beeten oder ähnlichem in einem Bereich zu verhindern, werden Wassersprühköpfe vorgeschlagen, die den Bereich absprühen können. Ausgelöst wird dies durch Bewegungsmelder.
  • Die US 8 904 968 B1 beschreibt einen automatischen Sprühmechanismus. Um Tiere von begrenzten Gartenbereichen fernzuhalten, wird eine Sprühvorrichtung vorgeschlagen, die mithilfe mehrerer Verankerungen im Boden befestigt werden kann und eine Flasche mit Sprüheinrichtung und Pumpe aufweist. Die Düse kann hierbei in verschiedene Richtungen eingestellt werden. Der Mechanismus zum Versprühen einer Flüssigkeit wird durch einen elektronischen Bewegungssensor aktiviert.
  • Die US 10 004 221 B2 beschreibt ein Warnsystem zur automatischen Erkennung, Kategorisierung und Lokalisierung von Tieren durch computergestützte Bildvergleiche. Ein System prüft in Echtzeit Tieraktivitäten in einem Gebiet durch Bildvergleiche von Referenzbildern von Tieren. Dadurch sollen Art und Größe eines Tieres bestimmt und an einen Benutzer übermittelt werden.
  • Die US 2003 0 094 507 A1 beschreibt ein Wassersprühgerät zur Vergrämung und Abschreckung von Vögeln. An einem Gebäude ist ein Wassersprinkler befestigt, der in einem festgelegten zeitlichen Abstand immer wieder Wasser über das Dach versprüht. Dies soll dafür sorgen, dass Vögel vom Dach verscheucht werden und im besten Fall über einen längeren Zeitraum nicht zurückkehren
  • Problemstand derzeit:
  • Die aufgeführten Verfahren bewirken offenbar keine nachhaltige Lösung des Problems. Ganz offensichtlich gewöhnen sich die Tiere an die benannten Vorrichtungen und weichen den Spritzstößen aus, wenn sie erkannt haben, woher diese kommen und wie sie ausgelöst werden.
  • Lösung
  • Um dies zu überwinden, werden erfindungsgemäß folgende Zusatzmaßnahmen vorgeschlagen:
    1. 1. Analyse der Tierabbildungen.
    2. 2. Mobile, autarke Anlagen an wechselnden Standorten.
    3. 3. Bewegungserfassung an verschiedenen Zielzonen und fokussierte Strahlen von Wasser und Zusätzen.
    4. 4. Auslösung der Spritzstöße durch mehrere Bewegungsmelder, die jeweils einen Bereich abdecken.
    5. 5. Ausführung der Spritzstöße aus unterschiedlichen Richtungen auf den jeweils indizierten bereichüberwachten Bereich.
    6. 6. Treffsicherheit u. zielgerichtet.
    7. 7. Hoher Druck des Spritzstrahls durch atmosphärischen und internen Kesseldruck zus. 6 bar.
  • Beschreibung der Erfindung anhand der Zeichnung
    • 1 zeigt ein Spritzgerät (1) in Querschnittansicht mit Solarpanel und Elektronik (2). Ein Wassertank (8) mit Wasser (6) und einem Wassereinlassventil (11), mittendrin ein Druckbehälter (9) ,in den die Druckluft (7) durch das Lufteinlassventil (10) gefüllt wird. Das Spritzgerät (1) verfügt über einen Bewegungssensor (4), der die Wasserdüse (3) auslöst und einen Wasserstrahl (5) ausführt.
    • 2 zeigt, wie drei Spritzgeräte, die aus unterschiedlichen Richtungen auf das Ziel gerichtet sind, das vom Bewegungsmelder für die Zielzone erfasst wurden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 60216637 T2 [0004]
    • EP 2260701 A1 [0005]
    • US 5458093 A [0006]
    • US 8904968 B1 [0007]
    • US 10004221 B2 [0008]
    • US 20030094507 A1 [0009]

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Vertreibung streunender Tiere von Grundstücken, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Bewegungsmelder auf unterschiedliche Zielzonen gerichtet sind und auf diese gerichtete Spritzdüsen auslösen.
  2. Vorrichtung zur Vertreibung streunender Tiere von Grundstücken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösung so lange gehemmt ist, wie der Abgleich von Video-Aufnahmen keinen Nachweis entsprechender Tiere ergibt.
  3. Vorrichtung zur Vertreibung streunender Tiere von Grundstücken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikation vorbestimmter Tiere durch Anlernen eines neuronalen Netzes erfolgt.
  4. Vorrichtung zur Vertreibung streunender Tiere von Grundstücken nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzstöße aus unterschiedlichen Richtungen auf den erzielten Bereich ausgeführt werden.
  5. Vorrichtung zur Vertreibung streunender Tiere von Grundstücken nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzstöße aus Wassertanks erfolgen, die mit Druckluft von 2 bis 5 bar beaufschlagt sind.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5458093A (en) 1994-03-29 1995-10-17 Macmillan; Danny C. Garden protection device
US20030094507A1 (en) 2001-11-20 2003-05-22 Anthony Anzivino Water-spray apparatus for repelling and deterring birds
DE60216637T2 (de) 2002-01-17 2007-09-27 Stanley Marcus Abschreckvorrichtung und verfahren
EP2260701A1 (de) 2009-06-12 2010-12-15 Gerhard Kothgasser Effektive Tierabwehr
US8904968B1 (en) 2012-12-31 2014-12-09 Eric J. Nelson Automatic spray mechanism
US10004221B2 (en) 2014-07-23 2018-06-26 Metecs, LLC Alerting system for automatically detecting, categorizing, and locating animals using computer aided image comparisons

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