DE202023103081U1 - Haushaltsgerät zum Garen von Speisen - Google Patents

Haushaltsgerät zum Garen von Speisen Download PDF

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Abstract

Haushaltsgerät (1) zum Garen von Speisen, umfassend:
- einen Ofen (2) mit einem Hohlraum (3) und einer Tür (4), die mit einer Vorderfläche (3A) des Hohlraums (3) assoziiert ist, wobei die Tür (4) so konfiguriert ist, dass sie selektiv Zugang zum Inneren des Hohlraums (3) des Ofens (2) bietet, wobei der Hohlraum (3) eine vorbestimmte Breite (L), Höhe (H) und Tiefe (P) aufweist und wobei ein Dach (30), ein Gegenboden (31), eine Rückwand (32) und zwei einander gegenüberliegende Seitenwände (33) identifiziert werden, wobei die Rückwand (32) und die Seitenwände (33) das Dach (30) mit dem Boden (31) verbinden und mit dieser Tür (4) den Hohlraum (3) begrenzen;
- eine Vielzahl von Widerstandselementen (5), die dazu konfiguriert sind, elektromagnetische Strahlungen auszusenden, um die im Hohlraum (3) des Ofens (2) enthaltenen Speisen zu garen, wobei die Vielzahl von Widerstandselementen (5) eine erste Gruppe von Widerstandselementen (5a), die in der Nähe des Dachs (30) angeordnet sind, und eine zweite Gruppe von Widerstandselementen (5b) umfasst, die in der Nähe der Rückwand (32) angeordnet sind;
- eine erste elektronische Steuereinheit (6), die konfiguriert ist, um die Funktionsfähigkeit dieser Vielzahl von Widerstandselementen (5) zu steuern, wobei die erste elektronische Steuereinheit (6) konfiguriert ist, um die Ein-/Ausschaltzeiten der ersten Gruppe von Widerstandselementen (5a) und/oder der zweiten Gruppe von Widerstandselementen (5b) so zu modulieren, dass im Hohlraum eine erste und eine zweite Garzone (3a, 3b) mit differenzierter Temperatur erzeugt werden;
- eine Steuerungsschnittstelle (7), die in Signalkommunikation mit der ersten Steuereinheit (6) steht, wobei die Steuerungsschnittstelle (7) konfiguriert ist, um den Ofen (2) zu steuern und selektiv die erste und/oder zweite Garzone (3a, 3b) zu erwärmen, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst:
- ein Kochfeld (8), das mindestens ein Heizelement (80) aufweist und eine obere Fläche (1A) des Garhaushaltsgeräts (1) definiert;
- mindestens eine in der oberen Fläche (1A) vorgesehene Einlassöffnung (9);
- mindestens eine Auslassöffnung (10);
- eine Downdraft-Haube (11) mit mindestens einer Absauggruppe (11a), die konfiguriert ist, die Kochdünste durch mindestens eine Einlassöffnung (9) abzusaugen und sie durch die Auslassöffnung (9) auszustoßen;
- eine zweite elektronische Steuereinheit (15), die zur Steuerung dieses Kochfelds (8) konfiguriert ist, eine dritte elektronische Steuereinheit (16), die zur Steuerung dieser Downdraft-Haube (10) konfiguriert ist, wobei die Steuerungsschnittstelle (7) in Signalkommunikation mit dieser zweiten und dritten Steuereinheit (15, 16) steht, um selektiv die Aktivierung/Deaktivierung einer, zweier oder aller Funktionen des Ofens, der Downdraft-Haube und des Kochfelds zu steuern.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Haushaltsgerät zum Garen von Speisen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Haushaltsgerät zum Garen von Speisen im Ofen, das sowohl in privaten als auch in professionellen Küchen nützlich ist.
  • Stand der Technik
  • Im Stand der Technik sind Öfen seit langem bekannt, das heißt Geräte, die mit einer temperaturgesteuerbaren Backkammer ausgestattet sind und die ausgelegt ist, zu garende Speisen zu empfangen.
  • Es ist anzumerken, dass es auf dem Markt eine breite Palette von Öfen gibt, die sich durch unterschiedliche Kubaturen der Backkammer auszeichnen. Je größer die Kubatur der Backkammer ist, desto größer ist die Ladefähigkeit des Ofens und die Energie, die erforderlich ist, um sie auf die Temperatur zu bringen und sie darauf zu halten.
  • Die geometrischen Eigenschaften (Breite, Höhe und Tiefe) der Backkammer sind typischerweise mit dem Gebrauch verbunden, für den der Ofen konzipiert ist. Zum Beispiel weisen elektrische Pizzaöfen tendenziell hohe Ausdehnungen in der Breite und in der Tiefe, jedoch geringe Höhen auf, während die Konditoreiöfen hohe Ausdehnungen in der Höhe aufweisen, so dass sie besonders hohe Kuchen backen können.
  • Die Haushaltsöfen werden zum Garen verschiedener Arten von Speisen verwendet und erfordern daher eine hohe Vielseitigkeit, die nur mit regelmäßigen Backkammern erreicht werden kann, d.h. mit in den drei räumlichen Richtungen vergleichbaren Ausdehnungen. Typischerweise weisen die Haushaltsöfen Breiten zwischen 50 und 90 cm, Höhen und Tiefen zwischen 50 und 60 cm auf.
  • Die Backkammern der Öfen werden mittels elektrischer Widerstände erwärmt, die durch den Joule-Effekt die elektrische Energie in Wärmeenergie umwandeln.
  • Die Hersteller und die Benutzer verspüren die Notwendigkeit, die elektrische Leistung, die das Haushaltsgerät während seines Betriebs aufnimmt, zu optimieren.
  • Es ist zu beachten, dass die elektrische Energie, die benötigt wird, um die Backkammer auf die Temperatur zu bringen und sie darauf zu halten, direkt proportional zur Kubatur der Kammer selbst ist.
  • Das Dokument US2022/163261 beschreibt einen Ofen, der eine Vielzahl von Widerständen, die mit den jeweiligen Bereichen des Backraums assoziiert sind, und eine Steuereinheit umfasst, die konfiguriert ist, um die Widerstände einzeln anzutreiben, um die Temperatur in den verschiedenen Bereichen des Backraums zu differenzieren.
  • Problem der Technik
  • Der Benutzer nimmt normalerweise nur einen kleinen Teil der Backkammer mit den zu garenden Speisen ein, daher wird insbesondere in Öfen mit hohen Breitenausdehnungen ein großer Teil der aufgenommenen Leistung zum Erwärmen ungenutzter Teile der Backkammer verwendet.
  • Mit anderen Worten, nachteiligerweise nehmen die Öfen, die im Stand der Technik bekannt sind, signifikante elektrische Kräfte auf, um Bereiche der Backkammer zu erwärmen, in denen sich kein zu garendes Nahrungsmittel befindet.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die oben genannte Problematik insbesondere bei Öfen mit einer Ausdehnung insbesondere in der Breite, aber gegebenenfalls auch in der Höhe oder in der Tiefe, höher als 60 cm von Bedeutung ist.
  • Nachteilig ist, dass der Ofen, der Gegenstand des Dokuments US2022/163261 ist, wenn er mit anderen Haushaltsgeräten - wie beispielsweise einem Kochfeld und einer Downdraft-Haube - integriert ist, schwierig und unpraktisch zu handhaben ist. Um die vielfältigen Funktionen jedes Haushaltsgeräts zu steuern, muss der Benutzer im Gebrauch mit den jeweiligen Schnittstellen interagieren, die, da sie nicht gleichmäßig und in verschiedenen Bereichen angeordnet sind, erfordern, dass der Benutzer eine gewisse Vertrautheit mit der Verwendung der einzelnen Schnittstellen und Kenntnis davon aufweist, um die Haushaltsgeräte schnell zu steuern.
  • Zweck der Erfindung
  • In diesem Zusammenhang besteht der Zweck der vorliegenden Erfindung darin, ein Haushaltsgerät zum Garen von Speisen bereitzustellen, das ausgelegt ist, die während seines Betriebs aufgenommene elektrische Leistung zu minimieren.
  • Insbesondere ist es der Zweck der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltsgerät zum Garen von Speisen bereitzustellen, das konfiguriert ist, um die Wärmeverteilung innerhalb der Backkammer als Funktion der Positionierung der zu garenden Speisen zu optimieren, um die vom Haushaltsgerät aufgenommene elektrische Leistung zu minimieren.
  • Es ist auch der Zweck der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltsgerät zum Garen von Speisen bereitzustellen, das einen Ofen, ein Kochfeld und eine Downdraft-Haube umfasst, das bequem und praktisch zu benutzen ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Übereinstimmung mit dieser Beschreibung werden die angegebene technische Aufgabe und die angegebenen Zwecke von einem Haushaltsgerät zum Garen von Speisen gemäß einem oder mehreren der folgenden Ansprüche erzielt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Dank der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Haushaltsgerät zum Garen von Speisen bereitzustellen, das in der Lage ist, die Wärme im Bereich zu konzentrieren, in dem sich die zu garenden Speisen befinden, wodurch Energieverschwendungen vermieden werden, um den gesamten Hohlraum des Ofens zu erwärmen und ihn auf die Temperatur zu halten.
  • Insbesondere umfasst das erfindungsgemäße Haushaltsgerät eine erste und eine zweite Gruppe von Widerstandselementen, die jeweils am Dach und am Boden des Ofenhohlraums angeordnet sind, die dazu konfiguriert sind, elektromagnetische Strahlungen auszusenden, um die im Hohlraum enthaltenen Speisen zu garen.
  • Das vorgenannte Haushaltsgerät umfasst ferner eine erste elektronische Steuereinheit, die konfiguriert ist, um Spannung und Strom zu modulieren, die/der der ersten und der zweiten Gruppe von Widerstandselementen zuzuführen ist, um eine erste und eine zweite Garzone mit differenzierter Temperatur zu erzeugen.
  • Vorteilhafterweise ermöglicht es daher das erfindungsgemäße Haushaltsgerät, die Backkammer virtuell zu teilen und nur die Abschnitte auf die Gartemperatur zu bringen, in denen sich die zu garenden Speisen befinden.
  • Es ist daher offensichtlich, dass das erfindungsgemäße Haushaltsgerät es ermöglicht, die aufgenommene elektrische Leistung zu minimieren, indem die Verteilung der von den Widerstandselementen in die Kammer gelieferten Wärme optimiert wird.
  • Das erfindungsgemäße Haushaltsgerät umfasst auch ein Kochfeld und eine Downdraft-Haube, die dazu konfiguriert ist, die Kochdünste durch eine am Kochfeld vorgesehene Einlassöffnung abzusaugen und sie durch eine Auslassöffnung auszustoßen. Das Kochfeld und die Downdraft-Haube werden jeweils von einer zweiten und einer dritten Steuereinheit gesteuert.
  • Eine Steuerungsschnittstelle ist mit der ersten, zweiten und dritten Steuereinheit in Signalkommunikation gesetzt.
  • Vorteilhafterweise ermöglicht es daher das erfindungsgemäße Haushaltsgerät dem Benutzer, über eine einzige Steuerungsschnittstelle die Aktivierung/Deaktivierung einer, zwei oder aller Funktionen des Ofens, der Downdraft-Haube und des Kochfelds zu steuern.
  • Figurenliste
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der indikativen und daher nicht einschränkenden Beschreibung der bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsformen eines Haushaltsgeräts zum Garen von Speisen deutlicher hervorgehen, wie in den beigefügten Zeichnungen gezeigt, die zeigen:
    • - 1 eine perspektivische Ansicht eines Haushaltsgeräts zum Garen von Speisen gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • - 2 eine perspektivische Schnittansicht eines Seitenabschnitts des Haushaltsgeräts aus 1;
    • - 3 eine perspektivische Schnittansicht des Seitenabschnitts, die komplementär zu dem aus 2 ist;
    • - 4 eine perspektivische Schnittansicht eines oberen Abschnitts des Haushaltsgeräts aus 1, in der einige Bauteile entfernt wurden, um welche besser als andere anzuzeigen;
    • - 5 eine perspektivische Schnittansicht eines unteren Abschnitts des Haushaltsgeräts aus 1, in der einige Bauteile entfernt wurden, um welche besser als andere anzuzeigen;
    • - 6 eine Schnittansicht von der Vorderseite des Haushaltsgeräts aus 1, insbesondere bei einer ersten Pfeilgruppe mit durchgezogener Linie ist ein erster Weg der Kochdünste F1 angedeutet, während bei einer zweiten Pfeilgruppe mit gebrochener Linie ein zweiter Weg der Kochdünste F2 angedeutet ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Diese Beschreibung bezieht sich auf ein Haushaltsgerät zum Garen von Speisen, das in den beigefügten Figuren mit 1 gekennzeichnet ist.
  • Mit besonderem Bezug auf 1 umfasst das Haushaltsgerät 1 einen Ofen 2, der einen Hohlraum 3 und eine Tür 4 aufweist, die mit einer Vorderfläche 3A des Hohlraums assoziiert ist.
  • Es sollte angegeben werden, dass im Rahmen der vorliegenden Beschreibung mit Hohlraum 3 eine Backkammer gemeint ist, die mittels spezieller, im Folgenden ausführlich beschriebener Widerstandselemente 5 temperaturgesteuert werden kann und ausgelegt ist, eine oder mehrere im Ofen zu garende Speisen zu empfangen.
  • Im Einzelnen erstreckt sich unter Bezugnahme auf die 1 und 4 der Hohlraum 3 des Ofens 2 entlang einer Breitenrichtung X-X für eine bestimmte Breite L größer als 60 cm, vorzugsweise größer als 64 cm, noch bevorzugter gleich 65 cm einer Höhenrichtung Z-Z für eine bestimmte Höhe H kleiner als 60 cm, vorzugsweise kleiner als 50 cm, noch bevorzugter kleiner als 40 cm, noch bevorzugter kleiner als 30 cm, noch bevorzugter gleich 21 cm, eine Tiefenrichtung Y-Y für eine bestimmte Tiefe P, die zwischen 40 cm und 60 cm variabel ist, vorzugsweise gleich 45 cm.
  • Es ist gut zu spezifizieren, dass die Richtungen der Breite, Höhe und Tiefe X-X, Y-Y, Z-Z ein kartesisches Dreieck bilden. Daher sind die Breiten-, Höhen- und Tiefenrichtungen X-X, Y-Y, Z-Z orthogonal zueinander ausgerichtet, d.h. sie bilden ein drei orthogonales kartesisches Bezugssystem.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird die Kammer 3 von einem Dach 30 und einem Gegenboden 31 entlang der Höhenrichtung Z-Z, von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 33 entlang der Breitenrichtung X-X und von einer Rückwand 32 entlang der Tiefenrichtung Y-Y begrenzt.
  • Im Einzelnen verbinden die Rückwände 32 und die Seitenwände 33 das Dach 30 mit dem Boden 31 und begrenzen mit der Tür 4 den Hohlraum 3.
  • Die Tür 4 ist so konfiguriert, dass sie selektiv Zugang zum Inneren des Hohlraums 3 des Ofens 2 bietet, so dass die zu garenden Speisen geladen und die gegarten Speisen entladen werden können.
  • Im Einzelnen ist die Tür 4 schaltbar zwischen einer Garstellung, in der sie den Hohlraum 3 frontal verschließt, indem sie sich in die Vorderfläche 3A stellt, und einer Zugangsstellung, in der sie Zugang zum Hohlraum 3 über die Vorderfläche 3A ermöglicht.
  • In der Garstellung begrenzen die Tür und die Rückwand 32 den Hohlraum 3 von gegenüberliegenden Seiten entlang der Tiefenrichtung Y-Y.
  • Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, ist die Tür 4 drehbar an einem Hauptkörper des Ofens festgespannt, so dass sie beim Drehen um eine Scharnierachse zwischen den vorgenannten Gar- und Zugangsstellungen umschaltet. Es ist anzumerken, dass der Fachmann in der Lage ist, die kinematische Verbindung zwischen der Tür 4 und dem Hauptkörper des Ofens selbstständig herzustellen, so dass diesbezüglich keine weiteren Details angegeben werden.
  • Das Haushaltsgerät 1, das Gegenstand der vorliegenden Beschreibung ist, umfasst ferner eine Vielzahl von Widerstandselementen 5, die dazu konfiguriert sind, elektromagnetische Strahlungen auszusenden, um die im Hohlraum 3 des Ofens 2 eingeführten Speisen zu garen.
  • Es ist gut zu spezifizieren, dass im Rahmen der vorliegenden Beschreibung unter Widerstandselementen elektrische Widerstände, typischerweise mit kreisförmigem Querschnitt, zu verstehen sind, die sich entlang eines bestimmten Weges erstrecken und elektrische Anschlüsse mit entgegengesetzter Polarität aufweisen, die zur Erzeugung von Wärmeenergie ausgelegt sind, wenn eine Potentialdifferenz auf die oben genannten elektrischen Anschlüsse angewendet wird.
  • Beispielsweise können solche Widerstandselemente eine schlangenförmige oder toroidale Gestalt aufweisen. Weitere Details zur Gestalt der Widerstandselemente sind im folgenden Teil der Beschreibung zu finden.
  • Unter Bezugnahme auf 4 umfasst die Vielzahl von Widerstandselementen 5 eine erste Gruppe von Widerstandselementen 5a, die innerhalb des Hohlraums 3 in der Nähe des Dachs 30 angeordnet sind.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die erste Gruppe von Widerstandselementen 5a im Gebrauch oben den zu garenden Speisen zugewandt ist, die sich im Hohlraum 3 des Ofens 2 befinden.
  • Die erste Gruppe von Widerstandselementen 5a ist daher konfiguriert, um die sich im Hohlraum 3 des Ofens 2 befindlichen Speisen direkt zu bestrahlen. Mit anderen Worten, die Wärmeenergie tragenden Strahlungen, die aus der ersten Gruppe von Widerstandselementen 5a austreten, wirken sich zumindest teilweise direkt auf die zu garenden Speisen aus.
  • In der Ausführungsform von 4 umfasst die erste Gruppe von Widerstandselementen 5a vorzugsweise zwei oder mehrere elektrisch unabhängige Widerstandselemente 51a, 52a, die zum Garen von Speisen durch direkte Bestrahlung konfiguriert sind.
  • Es ist gut zu spezifizieren, dass mit dem Begriff elektrisch unabhängig gemeint ist, dass die beiden Widerstandselemente unabhängig voneinander angetrieben werden können, also einzeln elektrisch versorgbar sind.
  • In einer möglichen Ausführungsform gehören die beiden Widerstandselemente 51a, 52a zu zwei voneinander unabhängigen Stromnetzen ein und desselben Stromkreises oder alternativ zu zwei unterschiedlichen separat versorgbaren Stromkreisen. Es ist anzumerken, dass der Fachmann in der Lage ist, selbstständig einen Stromkreis zu erstellen, der die beiden Widerstandselemente 51a, 52a unabhängig speist, so dass keine weiteren Details diesbezüglich angegeben werden.
  • Ebenfalls unter Bezugnahme auf die Ausführungsform der 4 weisen die beiden Widerstandselemente 51a, 52a vorzugsweise eine schlangenförmige Gestalt auf und nehmen jeweils einen ersten und einen zweiten Bereich 30a, 30b des Dachs 30 des Hohlraums 3 ein.
  • Vorzugsweise erstrecken sich der erste und der zweite Bereich 30a, 30b des Dachs 30 von einer jeweiligen Seitenwand 33 des Hohlraums 3 zur Mittellinie des Dachs 30 entlang der Breitenrichtung X-X.
  • Es ist gut zu spezifizieren, dass unter „Mittellinie des Dachs“ ein zentraler Bereich des Dachs 30, nicht notwendigerweise die geometrische Mittellinie, die von den Seitenwänden 33 entlang der Breitenrichtung X-X gleich weit entfernt ist, verstanden wird.
  • Der erste und der zweite Bereich 30a, 30b begrenzen oben entlang der Höhenrichtung Z-Z eine erste und eine zweite Garzone 3a, 3b des Hohlraums 3 des Ofens 2.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 und 5 umfasst die Vielzahl von Widerstandselementen 5 ferner eine zweite Gruppe von Widerstandselementen 5b, die in der Nähe der Rückwand 32 des Hohlraums 3 angeordnet sind.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die zweite Gruppe von Widerstandselementen 5b an der Rückwand 32 des Hohlraums 3.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst die zweite Gruppe von Widerstandselementen 5b zwei oder mehrere elektrisch unabhängige Widerstandselemente 51b, 52b (siehe oben für die Definition von „elektrisch unabhängig“), die mit einem zugehörigen Elektrolüfter assoziiert sind (nicht in den Figuren gezeigt).
  • Es ist gut zu spezifizieren, dass der Antrieb mindestens eines solchen Widerstandselements 51b, 52b zusammen mit dem zugehörigen Elektrolüfter eine Heißluftströmung erzeugt, die sich in den Hohlraum 3 des Ofens 2 ausbreitet, um die sich darin befindlichen Speisen zu garen. Daher sind die Widerstandselemente 51b, 52b mit den jeweiligen Elektrolüftern zum Garen der Speisen durch dynamische Bestrahlung (auch Backen im belüfteten Ofen genannt) konfiguriert.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Beschreibung bezeichnet der Begriff „Elektrolüfter“ ein Laufrad, das von einem speziellen Elektromotor angetrieben wird und dazu konfiguriert ist, eine Luftströmung in den Hohlraum 3 des Ofens 2 zu erzeugen.
  • Es ist gut zu spezifizieren, dass die Elektrolüfter vorzugsweise vor den jeweiligen Widerstandselementen 51b, 52b angeordnet sind.
  • Vorzugsweise weisen die Widerstandselemente 51b, 52b der zweiten Gruppe von Widerstandselementen 5b eine Ringform auf, so dass sie umlaufend zur Drehachse der jeweiligen Elektrolüfter angeordnet werden können.
  • Gemäß einem in der Ausführungsform von 4 und 5 gezeigten Aspekt sind die beiden Widerstandselemente 51b, 52b jeweils in einem ersten und einem zweiten Bereich 32a, 32b der Rückwand 32 des Hohlraums 3 angeordnet.
  • Derartige erste und der zweite Bereich 32a, 32b der Rückwand 32 erstrecken sich von einer jeweiligen Seitenwand 33 des Hohlraums 3 zur Mittlinie der Rückwand 32 entlang der Breitenrichtung X-X.
  • Insbesondere befinden sich der erste und der zweite Bereich 32a, 32b der Rückwand 32 jeweils an dem ersten und dem zweiten Bereich 30a, 30b des Dachs 30 des Hohlraums 3 und sind somit mit derselben Garzone 3a, 3b verbunden.
  • Im Einzelnen begrenzen der erste und der zweite Bereich 32a, 32b der Rückwand 32 die erste und die zweite Garzone 3a, 3b des Hohlraums 3 entlang der Tiefenrichtung Y-Y.
  • Unter Bezugnahme auf die 5 und 6 umfasst die Vielzahl von Widerstandselementen 5 in einer bevorzugten Ausführungsform eine dritte Gruppe von Widerstandselementen 5c, die in der Nähe des Bodens 31 des Hohlraums 3 angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist die dritte Gruppe von Widerstandselementen 5c entlang der Höhenrichtung Z-Z unterhalb des Bodens 31 des Hohlraums 3 angeordnet, wodurch sie außerhalb des Hohlraums 3 angeordnet ist.
  • Es ist gut zu spezifizieren, dass in der in den 5 und 6 gezeigten Anordnung die dritte Gruppe von Widerstandselementen 5c konfiguriert ist, um indirekt Wärme in den Hohlraum 3 zu liefern, d.h. dessen Boden 31 zu erwärmen.
  • In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass die dritte Gruppe von Widerstandselementen 5c dem Boden 31 Wärme durch direkte Bestrahlung und Konvektion liefert. Der so erwärmte Boden 31 gibt durch Konvektion Wärme in den Hohlraum 3 ab.
  • In alternativen Ausführungsformen könnte die dritte Gruppe von Widerstandselementen 5c in dem Hohlraum 3, insbesondere oberhalb des Bodens 31, entlang der Höhenrichtung Z-Z angeordnet sein, um die zu garenden Speisen von der gegenüberliegenden Seite in Bezug auf die erste Gruppe von Widerstandselementen 5a direkt bestrahlen zu können.
  • Die dritte Gruppe von Widerstandselementen 5c weist eine schlangenförmige Gestalt auf, die sich entlang der Breitenrichtung X-X und der Tiefe Y-Y in einer Ebene im Wesentlichen parallel zum Boden 31 des Hohlraums 3 erstreckt.
  • In der Ausführungsform von 5 umfasst die dritte Gruppe von Widerstandselementen 5c ein einziges Widerstandselement, jedoch können sie in alternativen Ausführungsformen zwei oder mehrere elektrisch unabhängige Widerstandselemente umfassen.
  • Für den Fall, dass die dritte Gruppe von Widerstandselementen 5c ein Paar elektrisch unabhängiger Widerstandselemente umfasst, gilt das Vorstehende in Bezug auf die Paare von Widerstandselementen 51a, 52a, 51b, 52b des ersten und der zweiten Gruppe von Widerstandselementen 5a, 5b, mutatis mutandis.
  • Das Haushaltsgerät 1, das Gegenstand der vorliegenden Beschreibung ist, umfasst ferner eine erste elektronische Steuereinheit 6, die konfiguriert ist, um die Funktionsfähigkeit der Vielzahl der Widerstandselemente 5 zu steuern.
  • Im Einzelnen ist die erste Steuereinheit 6 konfiguriert, um die Ein-/Ausschaltzeiten der ersten Gruppe von Widerstandselementen und/oder der zweiten Gruppe von Widerstandselementen so zu modulieren, dass im Hohlraum eine erste und eine zweite Garzone mit differenzierter Temperatur erzeugt werden.
  • Mit anderen Worten ermöglicht die erste Steuereinheit 6 durch Steuerung der Dauer des Einschaltintervalls und der Dauer des Ausschaltintervalls der ersten Gruppe von Widerstandselementen 5a und/oder der zweiten Gruppe von Widerstandselementen 5b, d.h. durch Modulation der zeitlichen Länge der Zeiträume, in denen elektrische Leistung abgegeben wird (Einschaltintervall) und keine elektrische Leistung (Ausschaltintervall) an die erste Gruppe von Widerstandselementen und/oder an die zweite Gruppe von Widerstandselementen abgegeben wird, eine virtuelle Teilung der Backkammer in eine erste Garzone 3a, die sich bei einer ersten Temperatur befindet, und eine zweite Garzone 3b, die sich bei einer zweiten Temperatur befindet, die sich von der ersten unterscheidet.
  • Um beispielsweise die oben genannten Ein-/Ausschaltintervalle zu modulieren, ist die Steuereinheit 6 in der Lage, die Temperatur zu überwachen, die die erste Gruppe von Widerstandselementen und/oder die zweite Gruppe von Widerstandselementen erreichen, und wenn sie von dem vorgegebenen Wert abweicht, variiert die Steuereinheit 6 die Länge des Einschaltzeitraums.
  • Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, weisen die erste und die zweite Garzone 3a, 3b, jeweils dargestellt in den 2 und 3, ein Volumen (eine Kubatur) auf, das der Hälfte des Gesamtvolumens der Backkammer entspricht, aber andere volumetrische Teilungen sind möglich.
  • Daher kann der Benutzer 1, der nicht braucht, den gesamten Hohlraum zum Garen der Speisen zu verwenden, im Gebrauch nur die Garzone 3a oder 3b, in der sich die Speisen tatsächlich befinden, auf die Temperatur bringen und die andere nicht erwärmen.
  • Vorteilhafterweise ermöglicht das Haushaltsgerät 1, das Gegenstand der vorliegenden Beschreibung ist, die aufgenommene elektrische Leistung zu minimieren, indem die Verteilung der von den Widerstandselementen in den Hohlraum 3 gelieferten Wärme nur in den Garzonen 3a oder 3b konzentriert wird, in denen sich die Speisen befinden.
  • Daher kann die Steuereinheit 6 im Gebrauch ausschließlich die Widerstandselemente 51a, 51b, 52a, 52b der ersten und/oder zweiten Gruppe 5a, 5b, die mit der Garzone 3a, 3b assoziiert sind, in der sich die zu garenden Speisen befinden, betätigen.
  • Falls beispielsweise der Benutzer die zu garenden Speisen in die erste Garzone 3a stellt und ein statisches Backen über eine nachfolgend beschriebene Steuerungsschnittstelle 7 einstellt, wird die erste Steuereinheit 6 das Widerstandselement 51a der ersten Gruppe von Widerstandselementen 5a versorgen, die mit der ersten Garzone 3a assoziiert ist, die gemäß dem Vorstehenden die Speisen direkt bestrahlt.
  • Andernfalls wird die erste Steuereinheit 6 das Widerstandselement 52b der zweiten Gruppe von Widerstandselementen 5b versorgen, die mit der zweiten Garzone 3b assoziiert sind, die gemäß dem Vorstehenden die Speisen mit dynamischer Bestrahlung garen wird, falls der Benutzer die zu garenden Speisen in die zweite Garzone 3b stellt und ein belüftetes Backen einstellt.
  • Es ist auch darauf hinzuweisen, dass der Benutzer zu garende Speisen bei unterschiedlichen Temperaturen in den verschiedenen Garzonen 3a, 3b stellen kann, die mittels einer geeigneten Versorgung der Widerstandselemente 5 durch die erste Steuereinheit 6 auf unterschiedliche Temperaturen gebracht und gehalten werden.
  • Es ist gut zu spezifizieren, dass für den Fall, dass das Haushaltsgerät 1, das Gegenstand der vorliegenden Beschreibung ist, die oben genannte dritte Gruppe von Widerstandselementen 5c umfasst, die erste Steuereinheit 6 auch dazu konfiguriert ist, die Zeiten der Abgabe/Nichtabgabe der elektrischen Leistung, die dieser zugeführt werden soll, zu modulieren.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst das Haushaltsgerät 1 eine mit der ersten Steuereinheit 6 in Signalkommunikation stehende Steuerungsschnittstelle 7 zur Steuerung des Betriebszustandes des Ofens 2 und weiterer nachfolgend beschriebener Bauteile (Kochfeld 8 und Downdraft-Haube 12).
  • Insbesondere ist die Steuerungsschnittstelle 7 konfiguriert, um es dem Benutzer zu ermöglichen, die erste und/oder die zweite Garzone 3a, 3b selektiv auf unterschiedliche Temperaturen zu erwärmen.
  • Diese Betriebsart erfolgt beispielsweise durch Auswahl eines geeigneten grafischen Symbols, das auf der Steuerungsschnittstelle 7 angezeigt werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst die Steuereinheit 6 ein drahtloses Datenübertragungs-/Empfangsmodul, das mit einem entfernten Gerät, um Daten von diesem zu empfangen und zu ihm zu senden, und zwar eindeutig zusätzlich mit einer geeigneten Firmware verbunden werden kann.
  • Somit kann der Benutzer über das entfernte Gerät (z.B. ein Smartphone, das mit entsprechender App versehen ist) die Betriebsart des Haushaltsgerätes 1, insbesondere des Ofens 2 und der nachfolgend beschriebenen weiteren Bauteile, wie Kochfeld 8 und Downdraft-Haube 12, aus der Ferne steuern und verändern.
  • Gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform umfasst das Haushaltsgerät 1, das Gegenstand der vorliegenden Beschreibung ist, ferner ein Kochfeld 8, das eine obere Fläche 1A definiert, die das Haushaltsgerät 1 oben begrenzt.
  • Vorzugsweise ist die Steuerungsschnittstelle 7 auf der oberen Fläche 1A des Kochfeldes 8 angeordnet, um die Interaktion zwischen Benutzer und Haushaltsgerät 1 zu erleichtern.
  • Das Kochfeld 8 umfasst ein oder mehrere Heizelemente 80, die zweckmäßigerweise auf der oberen Fläche 1A verteilt sind und ausgelegt sind, dem Boden der Behälter, in denen die zu erwärmenden Speisen gestellt sind, Energie zu übermitteln.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich beim mindestens einen Element 80 um ein Widerstands-, Gas- oder vorzugsweise induktives Heizelement.
  • Ferner kann die Vielzahl der Heizelemente auf der oberen Fläche 1A mittels einer Vielzahl verteilter Mikroinduktoren gleichmäßig über das gesamte Kochfeld 8 verteilt werden.
  • Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, handelt es sich bei der oberen Fläche 1A um eine Glaskeramikscheibe.
  • Unter Bezugnahme auf die in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsformen umfasst das Haushaltsgerät 1 ferner eine zweite, mit der Steuerungsschnittstelle 7 in Signalkommunikation stehende Steuereinheit 15, die zur Steuerung des Kochfeldes 8, insbesondere des Antriebs der Heizelemente 80, konfiguriert ist. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, ist die zweite Steuereinheit 15 an der Steuerungsschnittstelle 7, insbesondere unterhalb dieser entlang der Höhenrichtung Z-Z angeordnet.
  • Das Haushaltsgerät 1, das Gegenstand der vorliegenden Beschreibung ist, umfasst ferner mindestens eine Einlassöffnung 9, die auf der oberen Fläche 1A des Kochfeldes 8 angeordnet und konfiguriert ist, um das Absaugen von aus den Behältern der Speisen kommenden Kochdünsten zu ermöglichen. Daher stellt die Einlassöffnung 9 die Stelle dar, an der das Absaugen der Kochdünste erfolgt.
  • Die oben genannte Einlassöffnung 9 ist durchführend, d.h. sie erstreckt sich im Kochfeld 8 entlang der Höhenrichtung Z-Z zwischen der oberen Fläche 1A und einer unteren Fläche 1B, die der oberen gegenüberliegt.
  • Nach einem Aspekt ist die Einlassöffnung 9 viereckig geformt, vorzugsweise rechteckig, wobei eine ihrer beiden Abmessungen viel größer als die andere ist.
  • In der Ausführungsform von 1 umfasst das Haushaltsgerät 1 ein Paar von Einlassöffnungen 9, die in der Nähe eines Umfangsrandes P des Kochfeldes 8 angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Einlassöffnungen 9 an gegenüberliegenden Seiten des Umfangsrandes P angeordnet und befinden sich somit seitlich zum Ofenhohlraum 3 entlang der Breitenrichtung X-X des Haushaltsgeräts 1.
  • Das Haushaltsgerät 1 umfasst ferner eine mit der Einlassöffnung 9 in Fluidkommunikation stehende Auslassöffnung 10, welche die Ausstoßstelle der abgesaugten Kochdünste darstellt.
  • In der in den 2, 3 und 6 gezeigten Ausführungsform ist die Auslassöffnung 10 an einem dem Kochfeld 8 gegenüberliegenden unteren Abschnitt 1C des Haushaltsgeräts 1 angeordnet.
  • Vorzugsweise umfasst das Haushaltsgerät 1 eine Haube vom Downdraft-Typ 11.
  • Diese Downdraft-Haube 11 kann im Saug- oder Filterbetrieb angetrieben werden. Genauer gesagt ist die Haube 11 im Absaugbetrieb dazu konfiguriert, die Kochdünste in einer Umgebung außerhalb des Raums, in dem die Haube 11 angeordnet ist, vorzugsweise in einer offenen Umgebung, auszustoßen, während im Filterbetriesb die Haube 11 die Kochdünste nach deren Filtrieren in den Raum ausstößt, in dem die Haube 11 angeordnet ist.
  • Die Downdraft-Haube 11 umfasst eine oder mehrere Absauggruppen 11a, von denen jede dazu konfiguriert ist, die Kochdünste durch die Einlassöffnung 9 abzusaugen und durch eine Auslassöffnung 10 auszustoßen.
  • Die Absauggruppe 11a ist konfiguriert, um einen Unterdruck (niedriger als der atmosphärische Druck) zu erzeugen, der für die Saugwirkung der Kochdünste durch die Einlassöffnung 9 verantwortlich ist.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die Absauggruppen für Downdraft-Hauben 11, insbesondere solche mit Zentrifugallaufrad, dem Fachmann bekannt sind und daher keiner weiteren Beschreibung bedürfen.
  • Unter Bezugnahme auf 6 umfasst das Haushaltsgerät 1 vorzugsweise eine dritte Steuereinheit 16, die mit der Steuerungsschnittstelle 7 in Signalkommunikation steht und zur Steuerung der Downdraft-Haube 10, insbesondere des Antriebs der Absauggruppe 10a, konfiguriert ist.
  • Insbesondere ist die dritte Steuereinheit 16 konfiguriert, um die Betriebsleistung der Absauggruppe 10a so zu modulieren, dass je nach Bedarf Absaugströmungen mit unterschiedlichen Durchflussmengen erzielt werden können.
  • Gemäß einem in den 2, 3 und 6 gezeigten Aspekt umfasst das Haushaltsgerät 1, das Gegenstand der vorliegenden Beschreibung ist, eine Absaugkammer 110, in der das Absauggruppe 11a angeordnet ist.
  • Die Absaugkammer 110 ist stromabwärts von einer oder mehreren Einlassöffnungen 9 und stromabwärts von der Auslassöffnung 10 angeordnet, so dass die Absauggruppe zwischen diesen angeordnet ist.
  • Unter Bezugnahme auf 6 umfasst das Haushaltsgerät 1 ein Kanalsystem 12, das einen ersten Weg der Kochdünste 12a umfasst. Die abgesaugten Kochdünste, indem sie den ersten Weg der Kochdünste 12a durchlaufen, fließen in die Einlassöffnung 9 und die Auslassöffnung 10.
  • Mit anderen Worten verbindet der erste Weg der Kochdünste 12a die Einlassöffnung 9 und die Auslassöffnung 10 fluiddynamisch.
  • Gemäß einem Aspekt ist das Kanalsystem 12 aus einem Material hergestellt, das geeignet ist, der Wärme zu widerstehen, die aus dem Hohlraum 3 des Ofens 2 während dessen Betriebs abgegeben wird.
  • In der in den 1 und 6 gezeigten Ausführungsform mit zwei Einlassöffnungen 9 umfasst das Kanalsystem 12 einen Weg der Kochdünste für jede Einlassöffnung 9. Das heißt, das Kanalsystem 12 umfasst einen ersten und einen zweiten Weg der Kochdünste 12a, 12b, die jeweils mit einer jeweiligen Einlassöffnung assoziiert, jedoch mit derselben Auslassöffnung verbunden sind.
  • Der erste und der zweite Weg der Kochdünste 12a, 12b sind jeweils in 6 mit einer ersten Pfeilgruppe mit durchgezogener Linie F1 und einer zweiten Pfeilgruppe mit gestrichelter Linie F2 gezeigt.
  • In der in den Anhängen gezeigten Ausführungsform erstrecken sich der erste und der zweite Weg der Kochdünste 12a, 12b entlang der Höhenrichtung Z-Z an einer jeweiligen Seitenwand 33 des Hohlraums 3 des Ofens 2. Der Ofen 2 liegt somit zwischen dem ersten und dem zweiten Weg der Kochdünste 12a, 12b.
  • Ebenfalls unter Bezugnahme auf 6 sind der erste und der zweite Weg der Kochdünste 12a, 12b mit der Absaugkammer 110 stromaufwärts der Absauggruppe 11a in Fluidkommunikation gesetzt.
  • Vorzugsweise umfasst das Haushaltsgerät 1 ferner einen Filter 13 zum Filtern der abgesaugten Kochdünste.
  • Dieser Filter 13 ist in dem ersten Weg der Kochdünste 12a des Kanalsystems 12, insbesondere vor der Absauggruppe 11a, angeordnet.
  • Somit verlaufen im Gebrauch die Kochdünste, sobald sie durch die Einlassöffnung 9 aufgrund der von der Absauggruppe 11a erzeugten Saugwirkung abgesaugt werden, dann entlang des ersten Weges der Kochdünste 12a durch den Filter 13 hindurch, um so die Absauggruppe 11a und damit die Auslassöffnung 10 zu erreichen.
  • Es ist gut zu spezifizieren, dass in der Ausführungsform der 1 und 6, in der zwei Einlassöffnungen 8 jeweils mit einem ersten und einem zweiten Weg der Kochdünste 12a, 12b assoziiert sind, ein jeder der letzteren einen jeweiligen Filter 13 umfasst.
  • Der Einfachheit der Beschreibung halber sei ausschließlich nachfolgend nur auf den ersten Weg der Kochdünste 12a verwiesen, was jedoch in Bezug auf diesen gesagt wird, gilt auch für den zweiten Weg der Kochdünste 12b.
  • Gemäß dem Gezeigten in 6 ist der erste Weg der Kochdünste 12a geformt, um eine Formkopplung mit diesem Filter 13 herzustellen.
  • Vorzugsweise umfasst der Filter 13 einen Fettfilter 131, der konfiguriert ist, um die in den Kochdünsten vorhandenen Fette zu filtern.
  • Weiter bevorzugter weist der Fettfilter 131 zumindest einen quer zu einer vorherrschenden Ausdehnungsrichtung des ersten Weges der Kochdünste 12a angeordneten Filterabschnitt auf, um die Oberfläche des Fettfilters 131 zu maximieren, die der in den ersten Weg 12a fließenden Strömung von Kochdünsten ausgesetzt.
  • Beispielsweise wird der Fettfilter 131 durch ein oder mehrere Metallgitter (oder aus einem anderen Material mit ähnlichen Eigenschaften) hergestellt und ist V-förmig geformt.
  • Des Weiteren umfasst der Filter 13 vorzugsweise einen Geruchsfilter 132, der dazu konfiguriert ist, die Moleküle, die für die Gerüche der Kochdünste verantwortlich sind, herauszufiltern und sie beseitigt.
  • Im Einzelnen ist, wie in 6 gezeigt, ein solcher Geruchsfilter 132 gegenüber dem Fettfilter 131 nachgeschaltet angeordnet, d.h. die Strömung von Kochdünsten fließt zunächst durch den Fettfilter 131 und danach durch den Geruchsfilter 132.
  • Der Geruchsfilter 132 ist zum Beispiel ein Aktivkohlefilter.
  • Es ist gut zu spezifizieren, dass der Geruchsfilter 132 wie der Fettfilter 131 im Kanal so angeordnet ist, dass er den gesamten Querschnitt einnimmt, so dass die gesamte Strömung gefiltert wird.
  • In der in den beigefügten Figuren gezeigten Ausführungsform ist der Fettfilter 131 vom Geruchsfilter 132 getrennt und unterscheidbar, d.h. jeder Fett- und Geruchsfilter ist unabhängig voneinander ausziehbar/einführbar, d.h. sie sind einzeln bewegbar. Weitere Details zum Herausziehen des Fettfilters 131 und des Geruchsfilters 132 sind in einem späteren Teil der Beschreibung zu finden.
  • Unter Bezugnahme auf 6 umfasst das Haushaltsgerät 1 vorzugsweise eine im ersten Weg der Kochdünste 12a stromabwärts des Filters 13, insbesondere des Fettfilters 131, angeordnete Flüssigkeitssammelschale 14.
  • Diese Flüssigkeitssammelschale 14 ist konfiguriert, um die in der abgesaugten Luftströmung durch die Einlassöffnung 9 vorhandene flüssige Phase aufzunehmen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die flüssige Phase sowohl Wasserdampf als auch Fette in flüssiger Form umfasst, die, nachdem sie durch den Fettfilter 131 angehalten worden sind, durch die Schwerkraft in die Flüssigkeitssammelschale 14 fallen.
  • In der Ausführungsform von 6 ist die Schale 14 zwischen dem Fettfilter 131 und dem Geruchsfilter 132 angeordnet, so dass die durch den Geruchsfilter 132 fließende Strömung frei von flüssiger Phase ist oder in jedem Fall geringe Konzentrationen davon enthält. Es ist anzumerken, dass die Aktivkohlefilter, die häufig als Geruchsfilter 132 verwendet werden, besonders feuchtigkeitsempfindlich sind, so dass die oben genannte Anordnung der Flüssigkeitsauffangschale 17 die Integrität der Geruchsfilter 132 im Laufe der Zeit bewahrt.
  • Gemäß einem Aspekt ist die Flüssigkeitssammelschale 14 lösbar mit dem Fettfilter 131 verbunden, insbesondere mittels Führungselementen.
  • Zur Durchführung der Wartungsarbeiten an den Filtern und der Entleerungsarbeiten der Schale 14 sind der Filter 13 und die Schale 14 entlang der Tiefenrichtung Y-Y durch eine an der Vorderfläche 3A des Hohlraums 3 angeordnete spezielle Auszieh-/Einführöffnung (nicht in den beigefügten Figuren gezeigt) ausziehbar.
  • Diese Einführ- und Ausziehvorgänge des Filters 13 und der Schale 14 werden durch sich im Kanalsystem 12 in Tiefenrichtung Y-Y erstreckende Führungselemente (nicht in den Figuren gezeigt) erleichtert.
  • Es ist gut zu spezifizieren, dass die Auszieh-/Einführöffnung zugänglich ist, wenn die Tür 4 den Zugang in den Hohlraum 3 des Ofens 2 ermöglicht, d.h. wenn sie sich in der Zugangsstellung befindet. Vorzugsweise ist die Auszieh-/Einführöffnung 14 nur und ausschließlich zugänglich, wenn sich die Tür 4 in dieser Zugangs-/Wartungsstellung befindet. Denn wenn sich die Tür 4 in der Garstellung befindet, deckt sie die Auszieh-/Einführöffnung 14 ab, die für den Benutzer somit unzugänglich ist.
  • Vorzugsweise umfasst das Haushaltsgerät 1 Verschlussmittel (nicht in den beigefügten Figuren gezeigt), die mit der Auszieh-/Einführöffnung assoziiert sind, um selektiv zwischen einer ersten Betriebskonfiguration, bei der sie die Auszieh-/Einführöffnung hermetisch verschließen, und einer zweiten Betriebskonfiguration, bei der sie das Ausziehen/Einführen der Flüssigkeitssammelschale 14 und/oder des Filters 13 ermöglichen, zu schalten.
  • Vorteilhafterweise ermöglichen die in der ersten Betriebskonfiguration angeordneten Verschlussmittel die Beseitigung von Luftleckagen durch die Auszieh-/Einführöffnung, die im Gebrauch zu erheblichen Druckverlusten im ersten Weg der Kochdünste 12a führen würden.
  • Natürlich kann ein Fachmann, um kontingenten und spezifischen Anforderungen gerecht zu werden, zahlreiche Änderungen und Variationen an den oben beschriebenen Konfigurationen vornehmen. Diese Varianten und Modifikationen sind im Übrigen alle in dem durch die nachfolgenden Patentansprüche definierten Bereich des Schutzes der Erfindung enthalten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2022163261 [0010, 0014]

Claims (8)

  1. Haushaltsgerät (1) zum Garen von Speisen, umfassend: - einen Ofen (2) mit einem Hohlraum (3) und einer Tür (4), die mit einer Vorderfläche (3A) des Hohlraums (3) assoziiert ist, wobei die Tür (4) so konfiguriert ist, dass sie selektiv Zugang zum Inneren des Hohlraums (3) des Ofens (2) bietet, wobei der Hohlraum (3) eine vorbestimmte Breite (L), Höhe (H) und Tiefe (P) aufweist und wobei ein Dach (30), ein Gegenboden (31), eine Rückwand (32) und zwei einander gegenüberliegende Seitenwände (33) identifiziert werden, wobei die Rückwand (32) und die Seitenwände (33) das Dach (30) mit dem Boden (31) verbinden und mit dieser Tür (4) den Hohlraum (3) begrenzen; - eine Vielzahl von Widerstandselementen (5), die dazu konfiguriert sind, elektromagnetische Strahlungen auszusenden, um die im Hohlraum (3) des Ofens (2) enthaltenen Speisen zu garen, wobei die Vielzahl von Widerstandselementen (5) eine erste Gruppe von Widerstandselementen (5a), die in der Nähe des Dachs (30) angeordnet sind, und eine zweite Gruppe von Widerstandselementen (5b) umfasst, die in der Nähe der Rückwand (32) angeordnet sind; - eine erste elektronische Steuereinheit (6), die konfiguriert ist, um die Funktionsfähigkeit dieser Vielzahl von Widerstandselementen (5) zu steuern, wobei die erste elektronische Steuereinheit (6) konfiguriert ist, um die Ein-/Ausschaltzeiten der ersten Gruppe von Widerstandselementen (5a) und/oder der zweiten Gruppe von Widerstandselementen (5b) so zu modulieren, dass im Hohlraum eine erste und eine zweite Garzone (3a, 3b) mit differenzierter Temperatur erzeugt werden; - eine Steuerungsschnittstelle (7), die in Signalkommunikation mit der ersten Steuereinheit (6) steht, wobei die Steuerungsschnittstelle (7) konfiguriert ist, um den Ofen (2) zu steuern und selektiv die erste und/oder zweite Garzone (3a, 3b) zu erwärmen, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: - ein Kochfeld (8), das mindestens ein Heizelement (80) aufweist und eine obere Fläche (1A) des Garhaushaltsgeräts (1) definiert; - mindestens eine in der oberen Fläche (1A) vorgesehene Einlassöffnung (9); - mindestens eine Auslassöffnung (10); - eine Downdraft-Haube (11) mit mindestens einer Absauggruppe (11a), die konfiguriert ist, die Kochdünste durch mindestens eine Einlassöffnung (9) abzusaugen und sie durch die Auslassöffnung (9) auszustoßen; - eine zweite elektronische Steuereinheit (15), die zur Steuerung dieses Kochfelds (8) konfiguriert ist, eine dritte elektronische Steuereinheit (16), die zur Steuerung dieser Downdraft-Haube (10) konfiguriert ist, wobei die Steuerungsschnittstelle (7) in Signalkommunikation mit dieser zweiten und dritten Steuereinheit (15, 16) steht, um selektiv die Aktivierung/Deaktivierung einer, zweier oder aller Funktionen des Ofens, der Downdraft-Haube und des Kochfelds zu steuern.
  2. Haushaltsgerät (1) zum Garen von Speisen nach Anspruch 1, wobei die Breite (L) des Hohlraums (3) größer als 60 cm ist, die Höhe (H) des Hohlraums (3) kleiner als 60 cm ist und die Tiefe (P) in einem Bereich zwischen 40 cm und 60 cm variabel ist.
  3. Haushaltsgerät (1) zum Garen von Speisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Gruppe von Widerstandselementen (5a) zwei oder mehrere elektrisch unabhängige Widerstandselemente (51a, 52a) umfasst, die zum Garen von Speisen durch direkte Bestrahlung konfiguriert sind, die zweite Gruppe von Widerstandselementen (5b) zwei oder mehrere elektrisch unabhängige Widerstandselemente (51b, 52b) umfasst, von denen jedes mit einem Elektrolüfter (50b) zum Garen von Speisen durch dynamische Bestrahlung assoziiert ist.
  4. Haushaltsgerät (1) zum Garen von Speisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Widerstandselementen (5) eine dritte Gruppe von Widerstandselementen (5c) umfasst, die in der Nähe des Bodens (31) angeordnet sind, wobei die Steuereinheit (6) konfiguriert ist, um die Ein-/Ausschaltzeiten der dritten Gruppe von Widerstandselementen (5c) so zu modulieren, dass sie im Hohlraum (3) der ersten und zweiten Garzone (3a, 3b), eine differenzierte Temperatur erzeugt.
  5. Haushaltsgerät (1) zum Garen von Speisen nach Anspruch 4, wobei die dritte Gruppe von Widerstandselementen (5c) die Speisen durch Konduktion/Konvention bestrahlt.
  6. Haushaltsgerät (1) zum Garen von Speisen nach Anspruch 4 oder 5, wobei die dritte Gruppe von Widerstandselementen (5c) zwei oder mehrere Widerstandselemente umfasst.
  7. Haushaltsgerät (1) zum Garen von Speisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend: - ein Kanalsystem (12), das einen Weg der Kochdünste (12a, 12b) definiert, damit die abgesaugten Dünste zwischen der Einlassöffnung (9) und der Auslassöffnung (10) fließen; - einen Filter (13) zum Filtern der abgesaugten Kochdünste, wobei der Filter (13) im Weg der Kochdünste (12a, 12b) angeordnet ist, wobei der Filter (13) vor der Absauggruppe (11a) angeordnet ist; - eine Flüssigkeitssammelschale (14), die nach dem Filter (13) und vor der Absauggruppe (11a) angeordnet ist.
  8. Haushaltsgerät (1) zum Garen von Speisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit (6) ein drahtloses elektronisches Datenübertragungs-/-empfangsmodul (17) umfasst, wobei die Steuerungsschnittstelle (7) über dieses drahtlose elektronische Datenübertragungs-/-empfangsmodul (17) mit einem entfernten Gerät (18) verbindbar ist, um Daten von diesem zu empfangen und zu ihm zu senden.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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