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Technisches Gebiet
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Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf das Gebiet der Technik des Kreislaufs und insbesondere auf eine Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil und einen Kreislauf eines Hochtemperatur-Kernkraftwerks mit gasgekühltem Reaktor, in dem die Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil verwendet wird.
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Hintergrundtechnik
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Die gasgekühlten Hochtemperatur-Kernkraftwerkskreisläufe verwenden Helium als Kühlmittel. Der Kreislauf besteht hauptsächlich aus dem Reaktordruckbehälter, dem Dampferzeuger und den dazugehörigen Rohrleitungskomponenten usw. Um das Kreislaufsystem vor Überdruck zu schützen, werden im Allgemeinen Sicherheitsventile als Überdruckschutzvorrichtungen eingebaut. Aufgrund der kleinen Heliummoleküle und der hohen Eindringtiefe des Heliummediums in den Kreislauf des gasgekühlten Hochtemperatur-Kernkraftwerks werden bei gasgekühlten Hochtemperatur-Kernkraftwerken extrem hohe Anforderungen an die Dichtheit des Kreislaufs gestellt und eine besondere Überwachung der Leckage des Sicherheitsventils gefordert, und in der einschlägigen Technologie fehlt eine Vorrichtung zur Erkennung der Leckage dieses Sicherheitsventils.
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Inhalte des Gebrauchsmusters
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Aus diesem Grund stellt das Gebrauchsmuster eine Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil bereit, die die Leckage von Heliummedien überwachen kann.
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In den Ausführungsbeispielen des Gebrauchsmusters wird auch ein Kreislauf eines Hochtemperatur-Kernkraftwerks mit gasgekühltem Reaktor bereitgestellt, der die Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil verwendet.
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Eine Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil in den Ausführungsbeispielen des Gebrauchsmusters umfasst ein Sicherheitsventil, ein erstes Rohr, eine Druckentlastungsvorrichtung und eine erste Drucküberwachungsvorrichtung, wobei das Sicherheitsventil mit einem Druckbehälter verbunden ist, das Sicherheitsventil an einem Ende des ersten Rohrs vorgesehen ist, die Druckentlastungsvorrichtung am anderen Ende des ersten Rohrs vorgesehen ist, die erste Drucküberwachungsvorrichtung mit dem ersten Rohr verbunden ist, um den Gasdruck im ersten Rohr zu überwachen.
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Die Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil in den Ausführungsbeispielen des Gebrauchsmusters ermöglicht die Überwachung der Leckage des Sicherheitsventils des Heliummediums, wobei er die Merkmale der einfachen Überwachung, Verwendung und guten Sicherheit aufweist.
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In einigen Ausführungsbeispielen umfasst die Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil ein zweites Rohr, wobei das zweite Rohr mit dem ersten Rohr verbunden ist, die erste Drucküberwachungsvorrichtung im zweiten Rohr vorgesehen ist, das zweite Rohr mit einer Leckerkennungsöffnung vorgesehen ist, wobei die Leckerkennungsöffnung mit einem Verschlussstopfen vorgesehen ist.
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In einigen Ausführungsbeispielen umfasst die Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil ein Helium-Massenspektrometer, wobei das Helium-Massenspektrometer nach dem Entfernen des Verschlussstopfens mit der Leckerkennungsöffnung verbunden ist.
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In einigen Ausführungsbeispielen umfasst die Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil ein drittes Rohr und eine erste Isoliervorrichtung, wobei das dritte Rohr mit dem Druckbehälter und dem Sicherheitsventil verbunden ist, die erste Isoliervorrichtung in dem dritten Rohr vorgesehen ist, um das dritte Rohr zu öffnen und schließen.
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In einigen Ausführungsbeispielen umfasst die Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil eine zweite Isoliervorrichtung, wobei die zweite Isoliervorrichtung in dem zweiten Rohr vorgesehen ist, um das zweite Rohr zu öffnen und schließen, wobei die zweite Isoliervorrichtung zwischen der ersten Drucküberwachungsvorrichtung und dem ersten Rohr angeordnet ist.
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In einigen Ausführungsbeispielen umfasst die Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil ein viertes Rohr, wobei das vierte Rohr mit der Druckentlastungsvorrichtung verbunden ist, um das Gas im ersten Rohr abzulassen.
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In einigen Ausführungsbeispielen ist die erste Drucküberwachungsvorrichtung ein Druckmesser oder ein Drucktransmitter.
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In einigen Ausführungsbeispielen ist die Druckentlastungsvorrichtung eine Berstscheibenvorrichtung.
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Der Kreislauf für Kernkraftwerk in den Ausführungsbeispielen des Gebrauchsmusters umfasst eine Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil nach einem der oben genannten Ausführungsbeispiele.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Darstellung der Verbindungsstruktur des Ausführungsbeispiels des Gebrauchsmusters;
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In den Figuren:
- 1
- Druckbehälter;
- 2
- Sicherheitsventil;
- 3
- Erstes Rohr;
- 4
- Druckentlastungsvorrichtung;
- 5
- Erste Drucküberwachungsvorrichtung;
- 6
- Zweites Rohr;
- 7
- Verschlussstopfen;
- 8
- Drittes Rohr;
- 9
- Erste Isoliervorrichtung;
- 10
- Zweite Isoliervorrichtung;
- 11
- Viertes Rohr.
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Spezifische Ausführungsformen
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Die Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters werden nachstehend im Einzelnen beschrieben und die Beispiele sind in den Figuren dargestellt. Die im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiele sind beispielhaft und dienen der Erläuterung des Gebrauchsmusters und sind nicht als Einschränkung des Gebrauchsmusters zu verstehen.
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Wie in der 1 gezeigt, umfasst die Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil in den Ausführungsbeispielen des Gebrauchsmusters ein Sicherheitsventil 2, ein erstes Rohr 3, eine Druckentlastungsvorrichtung 4 und eine erste Drucküberwachungsvorrichtung 5, wobei das Sicherheitsventil 2 mit einem Druckbehälter 1 verbunden ist, das Sicherheitsventil 2 an einem Ende des ersten Rohrs 3 vorgesehen ist, die Druckentlastungsvorrichtung 4 am anderen Ende des ersten Rohrs 3 vorgesehen ist, die erste Drucküberwachungsvorrichtung 5 mit dem ersten Rohr 3 verbunden ist, um den Gasdruck im ersten Rohr 3 zu überwachen.
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Insbesondere kann das Sicherheitsventil 2 als Überdruckschutz für den Druckbehälter 1 dienen, und wenn der Gasdruck im Druckbehälter 1 einen eingestellten Wert überschreitet, kann der Überdruck automatisch durch das Sicherheitsventil 2 abgelassen werden. Das Sicherheitsventil 2 und die Druckentlastungsvorrichtung 4 können jeweils an beiden Enden des ersten Rohrs 3 installiert werden, und eine geschlossene Kammer kann im ersten Rohr 3 zwischen dem Sicherheitsventil 2 und der Druckentlastungsvorrichtung 4 gebildet werden, und die erste Drucküberwachungsvorrichtung 5 kann mit der geschlossenen Kammer verbunden werden und zur Erfassung des Gasdrucks in der geschlossenen Kammer verwendet werden, und eine zweite Drucküberwachungseinrichtung (in der Figur nicht dargestellt) ist am Druckbehälter 1 zur Erfassung des Gasdrucks im Inneren des Druckbehälters 1 vorgesehen.
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Die Druckentlastungsvorrichtung 4 kann eine Berstscheibenvorrichtung sein. Wenn der Gasdruck in der geschlossenen Kammer den eingestellten Wert übersteigt, kann die Berstscheibenvorrichtung bersten, wodurch das Gas im ersten Rohr 3 abgelassen werden kann.
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Die Berstscheibenvorrichtung weist die Eigenschaft auf, unter niedrigem Druck zu bersten, wodurch die Ablassfunktion des Sicherheitsventils 2 nicht beeinträchtigt wird.
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Wenn diese Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil in Betrieb ist und der Gasdruck in der geschlossenen Kammer ansteigt und den von der ersten Drucküberwachungsvorrichtung 5 eingestellten Erkennungsbereich erreicht, kann das Sicherheitsventil 2 als undicht bewertet werden, und als nächstes kann das Sicherheitsventil 2 je nach dem Zustand des Gasdrucks im Inneren des Druckbehälters 1 als undicht oder Druckentlastung bewertet werden:
- a) Wenn die zweite Drucküberwachungsvorrichtung feststellt, dass der Gasdruck im Inneren des Druckbehälters 1 unverändert bleibt, kann entschieden werden, dass eine anormale Undichtigkeit im Sicherheitsventil 2 vorliegt und dass das Sicherheitsventil 2 überholt und gewartet werden muss.
- b) Wenn die zweite Drucküberwachungsvorrichtung einen Anstieg des Gasdrucks im Druckbehälter 1 feststellt und der Gasdruck auf den Betriebsdruck des Sicherheitsventils 2 ansteigt, kann festgestellt werden, dass eine Druckentlastung des Sicherheitsventils 2 vorliegt, und wenn der Gasdruck in der eingeschlossenen Kammer auf einen bestimmten Druckwert ansteigt, kann die Berstscheibenvorrichtung bersten und das Gas in der eingeschlossenen Kammer abgelassen werden.
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Die erste Drucküberwachungsvorrichtung 5 und die zweite Drucküberwachungsvorrichtung können beide ein Druckmesser oder ein Drucktransmitter sein.
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Die Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil und der Kreislauf für Kernkraftwerk in den Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters ermöglicht die Überwachung der Leckage des Sicherheitsventils 2 des Heliummediums, wobei er die Merkmale der einfachen Überwachung, Verwendung und guten Sicherheit aufweist.
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In einigen Ausführungsbeispielen umfasst die Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil ein zweites Rohr 6 und ein Helium-Massenspektrometer (in der Figur nicht dargestellt), wobei das zweite Rohr 6 mit dem ersten Rohr 3 verbunden ist, die erste Drucküberwachungsvorrichtung 5 im zweiten Rohr 6 vorgesehen ist, das zweite Rohr 6 mit einer Leckerkennungsöffnung (in der Figur nicht dargestellt) vorgesehen ist, wobei die Leckerkennungsöffnung mit einem Verschlussstopfen 7 vorgesehen ist, das Helium-Massenspektrometer nach dem Entfernen des Verschlussstopfens 7 mit der Leckerkennungsöffnung verbunden ist.
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Wie in der 1 gezeigt, kann ein Ende des zweiten Rohrs 6 insbesondere mit der geschlossenen Kammer im ersten Rohr 3 verbunden werden, und die Leckerkennungsöffnung kann sich am anderen Ende des zweiten Rohrs 6 befinden, wobei der Verschlussstopfen 7 während des normalen Betriebs der Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil an der Leckerkennungsöffnung abnehmbar blockiert ist und das erste Rohr 3 und das zweite Rohr 6 in Verbindung stehen, wobei die erste Drucküberwachungsvorrichtung 5 den Gasdruck in der geschlossenen Kammer ermitteln kann, indem sie den Gasdruck im zweiten Rohr 6 erfasst.
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Wenn die erste Drucküberwachungsvorrichtung 5 feststellt, dass der Gasdruck in der geschlossenen Kammer gestiegen ist, und die zweite Drucküberwachungsvorrichtung feststellt, dass der Gasdruck im Druckbehälter 1 konstant bleibt, kann der Verschlussstopfen 7 entfernt und ein Helium-Massenspektrometer an der Leckerkennungsöffnung installiert werden. Wird die Heliumzusammensetzung vom Helium-Massenspektrometer erkannt wird, kann festgestellt werden, dass eine anormale Leckage im Sicherheitsventil 2 vorliegt. Wird die Heliumzusammensetzung vom Helium-Massenspektrometer nicht erkannt, kann davon ausgegangen werden, dass der Anstieg des Gasdrucks in der Kammer auf eine durch einen Temperaturanstieg verursachte Gasausdehnung zurückzuführen ist, und es kann davon ausgegangen werden, dass keine anormale Leckage des Sicherheitsventils 2 vorliegt. Durch die Konstruktion der Struktur kann der Einfluss der Gasausdehnung aufgrund von Temperaturunterschieden auf die Überwachung der Leckage des Sicherheitsventils 2 wirksam ausgeschlossen werden.
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In einigen Ausführungsbeispielen umfasst die Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil ein drittes Rohr 8 und eine erste Isoliervorrichtung 9, wobei das dritte Rohr 8 mit dem Druckbehälter 1 und dem Sicherheitsventil 2 verbunden ist, die erste Isoliervorrichtung 9 in dem dritten Rohr 8 vorgesehen ist, um das dritte Rohr 8 zu öffnen und schließen.
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Wie in der 1 gezeigt, kann ein Ende des dritten Rohrs 8 insbesondere mit dem Druckbehälter 1 verbunden werden, das andere Ende des dritten Rohrs 8 kann mit dem Sicherheitsventil 2 verbunden werden, die erste Isoliervorrichtung 9 kann ein Ventil sein und auf dem dritten Rohr 8 montiert werden, und wenn die Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil im normalen Betrieb ist, liegt die erste Isoliervorrichtung 9 im geöffneten Zustand, damit das dritte Rohr 8 ungehindert bleibt, und wenn eine anormale Leckage im Sicherheitsventil 2 vorliegt, das eine Wartung erfordert, oder andere Komponenten der Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil gewartet werden müssen, kann die erste Isoliervorrichtung 9 geschlossen werden, um das dritte Rohr 8 zu blockieren sowie die Wartung und Instandhaltung zu erleichtern.
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In einigen Ausführungsformen umfasst die Sicherheitsventil-Leckerkennungsvorrichtung eine zweite Isoliervorrichtung 10, wobei die zweite Isoliervorrichtung 10 in dem zweiten Rohr 6 so vorgesehen ist, dass sie zum Öffnen und Schließen des zweiten Rohrs 6 geeignet ist, wobei die zweite Isoliervorrichtung 10 zwischen der ersten Drucküberwachungsvorrichtung 5 und dem ersten Rohr 3 angeordnet ist.
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Wie in der 1 gezeigt, umfasst die Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil 10 insbesondere ein Ventil sein, und wenn die Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil im Normalbetrieb ist, liegt die zweite Isoliervorrichtung 10 im geöffneten Zustand, damit das zweite Rohr 6 ungehindert bleibt, und wenn die erste Drucküberwachungsvorrichtung 5 oder die Leckerkennungsöffnung gewartet werden muss, kann die zweite Isoliervorrichtung 10 geschlossen werden, um das zweite Rohr 6 zu blockieren.
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In einigen Ausführungsbeispielen umfasst die Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil ein viertes Rohr 11, wobei das vierte Rohr 11 mit der Druckentlastungsvorrichtung 4 verbunden ist, um das Gas im ersten Rohr 3 abzulassen. Wie in der 1 gezeigt, kann das vierte Rohr 11 insbesondere die gerichtete Entlüftung des Gases erleichtern, wenn der Gasdruck im ersten Rohr 3 auf einen bestimmten Druckwert ansteigt und eine Druckentlastung der Druckentlastungsvorrichtung 4 vorliegt.
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Nachfolgend wird der Kreislauf für Kernkraftwerk in den Ausführungsbeispielen des Gebrauchsmusters beschrieben.
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Der Kreislauf für Kernkraftwerk in den Ausführungsbeispielen des Gebrauchsmusters umfasst eine Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil, und die Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil 2 kann die in den obigen Ausführungsbeispielen beschriebene Leckerkennungsvorrichtung für Sicherheitsventil 2 sein. Insbesondere ermöglicht der Kreislauf für Kernkraftwerk die Überwachung der Leckage des Sicherheitsventils 2 und kann den Einfluss der Gasausdehnung aufgrund von Temperaturunterschieden auf die Überwachung der Leckage ausschließen.
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In der Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters bezeichnen die Begriffe „Mitte“, „längs“, „quer“, „Länge“, „Breite“, „Dicke“, „oberhalb“, „unterhalb“, „vorne“, „hinten“, „links“, „rechts“, „vertikal“, „waagerecht“, „oben“, „unten“, „innen“, „außen“, „im Uhrzeigersinn“, „gegen den Uhrzeigersinn“, „axial“, „radial“, „Umfangsrichtung“ usw. eine Ausrichtung oder Lagebeziehung, die sich auf der in den Figuren gezeigten Ausrichtung oder Lagebeziehung beruht, und dienen lediglich der Erleichterung und Vereinfachung der Beschreibung des Gebrauchsmusters und bedeuten nicht, dass die genannte Vorrichtung oder das genannte Element eine bestimmte Ausrichtung aufweisen muss, in einer bestimmten Ausrichtung konstruiert sein und funktionieren muss, und sind daher nicht als Einschränkung des Gebrauchsmusters zu verstehen.
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Darüber hinaus werden die Begriffe „erste“ und „zweite“ nur zu beschreibenden Zwecken verwendet und sind nicht so zu verstehen, dass eine relative Bedeutung oder eine implizite Festlegung der Anzahl der angegebenen technischen Merkmale gemeint ist. So können die mit „ersten“ und „zweiten“ bezeichneten Merkmalen explizit oder implizit mindestens ein solches Merkmal umfassen. In der Beschreibung des Gebrauchsmusters bedeutet die „Vielzahl“ mindestens zwei, z. B. zwei, drei usw., sofern nicht ausdrücklich und spezifisch anders eingeschränkt wird.
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In dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist zu beachten, dass die Begriffe „montiert“, „angeschlossen“, „verbunden“, „befestigt“ usw. im weitesten Sinne zu verstehen sind, wenn nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben und eingeschränkt wird, z. B. es kann sich um eine feste Verbindung, eine lösbare Verbindung oder eine integrale Verbindung handeln; es kann mechanische Verbindung, elektrische Verbindung oder gegenseitige Kommunikation sein; es kann sich um eine direkte Verbindung oder eine indirekte Verbindung über ein Zwischenmedium, eine Verbindung innerhalb zweier Elemente oder eine Wechselwirkung zwischen zwei Elementen handeln, wenn nicht ausdrücklich etwas anderes eingeschränkt wird. Die spezifischen Bedeutungen der oberen Begriffe im Zusammenhang mit dem vorliegenden Gebrauchsmuster können vom Fachmann in diesem Gebiet gemäß den spezifischen Situationen nachvollzogen werden.
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In dem Gebrauchsmuster kann das erste Merkmal „auf“ oder „unter“ dem zweiten Merkmal ein direkter Kontakt zwischen dem ersten und dem zweiten Merkmal oder ein indirekter Kontakt zwischen dem ersten und dem zweiten Merkmal über ein Zwischenmedium sein, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben und eingeschränkt wird. Darüber hinaus umfasst das erste Merkmal, das „über“, „oberhalb“ und „auf“ dem zweiten Merkmal liegt, dass das erste Merkmal direkt oder diagonal über dem zweiten Merkmal liegt oder einfach anzeigt, dass das erste Merkmal horizontal höher ist über dem zweiten Merkmal. Das erste Merkmal, das „unten“, „unterhalb“ und „unter“ dem zweiten Merkmal liegt, umfasst, dass das erste Merkmal direkt oder diagonal unter dem zweiten Merkmal liegt oder einfach anzeigt, dass das erste Merkmal horizontal niedriger ist unter dem zweiten Merkmal.
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In dieser Beschreibung werden die Begriffe „ein Ausführungsbeispiel“, „einige Ausführungsbeispiele“, „Beispiel“, „spezielles Beispiel“ oder „einige Beispiele“ usw. bedeuten, dass die spezifischen Merkmale, Strukturen, Materialien oder Eigenschaften, die im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen oder den Beispielen beschrieben werden, in mindestens einem Ausführungsbeispiel oder einem Beispiel des Gebrauchsmusters enthalten sind. In dieser Beschreibung müssen sich die schematischen Ausdrücke der oben genannten Begriffe nicht auf das gleiche Ausführungsbeispiel oder das gleiche Beispiel beziehen. Außerdem können die beschriebenen spezifischen Merkmale, Strukturen, Materialien oder Eigenschaften in geeigneter Weise in einem oder mehreren Ausführungsbeispielen oder Beispielen kombiniert werden. Darüber hinaus kann der Fachmann die verschiedenen in dieser Beschreibung beschriebenen Ausführungsbeispiele oder Beispiele und die Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele oder Beispiele miteinander kombinieren, ohne sich gegenseitig zu widersprechen.
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Obwohl die Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters oben gezeigt und beschrieben wurden, sind die oben genannten Ausführungsbeispiele beispielhaft und nicht als Einschränkung des Gebrauchsmusters zu verstehen, und Variationen, Änderungen, Ersetzungen und Modifikationen der oben genannten Ausführungsbeispiele können vom Fachmann innerhalb des Anwendungsbereichs des Gebrauchsmusters vorgenommen werden.