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Technisches Gebiet
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Das Gebrauchsmuster gehört zum technischen Bereich der Kraftwerksausrüstung und bezieht sich insbesondere auf ein System zur Staubverhinderung und Pyritenableitung aus einer Kohlemühle.
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Hintergrundtechnik
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Mit dem zunehmenden Umweltschutz in China und zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen werden die Anforderungen an unorganisierter Staubemission in Wärmekraftwerken immer strenger. Bei dem derzeitigen System ist es beim Umfüllen des Pyritenbunkers aufgrund des hohen Drucks im Inneren des Pyritenbunkers, der nahe dem Primärluftdruck am Einlass der Kohlemühle liegt, erforderlich, den Druck am Pyritenbunker zu entlasten und dann die Dichtungsvorrichtung einzuschalten. Während dieses Prozesses kommt es zu einer geringen Menge an Staub, was die unorganisierte Staubemission erhöht und leicht zu einer Staubverschmutzung in der Kesselanlage führt.
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Inhalt des Gebrauchsmusters
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Zweck des Gebrauchsmusters ist es, ein System zur Staubverhinderung und Pyritenableitung aus einer Kohlemühle bereitzustellen, um die Probleme des Standes der Technik zu lösen;
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Um den oben genannten Zweck zu erreichen, bietet das Gebrauchsmuster die folgenden technischen Lösungen:
- Ein System zur Staubverhinderung und Pyritenableitung aus einer Kohlemühle, das ein erstes Ableitungsrohr und mehrere zweite Ableitungsrohre umfasst, wobei:
- sich ein Ende des ersten Ableitungsrohrs mit dem Boden des Kaltaschebunkers in einer Kohlemühleneinheit fest verbindet, wobei Enden mehrerer zweiter Ableitungsrohre parallel angeordnet sind und jeweils mit dem Rumpf des ersten Ableitungsrohrs fest verbunden sind, wobei das andere Ende des ersten Ableitungsrohrs sowie andere Enden mehrerer zweiter Ableitungsrohre jeweils mit den Dichtungsvorrichtungen restlicher Pyritenbunker der Kohlemühleneinheit fest verbunden sind, wobei ein Rückschlagventil am ersten Ableitungsrohr vorgesehen ist und Druckentlastungsventile am jeden zweiten Ableitungsrohr vorgesehen ist.
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Ferner umfasst die Dichtungsvorrichtung eine Dichtungskammer, wobei ein Ende der Dichtungskammer fest am anderen Ende eines zweiten Ableitungsrohrs vorgesehen ist und das andere Ende der Dichtungskammer über ein drittes Ableitungsrohr mit der Kohlenmühle verbunden ist.
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Ferner umfasst es einen Pyritenbunker, wobei der Pyritenbunker abnehmbar mit der Dichtungskammer verbunden ist.
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Ferner ist der Pyritenbunker fest mit einem Zylinder versehen, wobei die Kolbenstange des Zylinders fest mit der Dichtungskammer verbunden ist.
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Ferner ist das dritte Ableitungsrohr mit einem Zuführungsventil versehen.
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Ferner umfasst es eine Stahlbandmaschine und einen Stahlbandmotor, wobei
die Stahlbandmaschine unterhalb des Kaltaschebunkers angeordnet ist;
der Stahlbandmotor an der Stahlbandmaschine vorgesehen und fest mit der Stahlbandmaschine verbunden ist.
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Ferner ist das Druckentlastungsventil mit einem Zuführungsventil verriegelt, wobei das Zuführungsventil mit einer externen Steuerung verbunden ist.
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Die Vorteile des Gebrauchsmusters gegenüber dem Stand der Technik sind:
- Ein System zur Staubverhinderung und Pyritenableitung aus einer Kohlemühle im Gebrauchsmuster hat zwischen dem Kaltaschebunker der Kohlemühleneinheit und dem Pyritenbunker der Kohlemühle ein erstes Ableitungsrohr sowie eine Anzahl von zweiten Ableitungsrohren bereitgestellt, wobei am ersten Ableitungsrohr ein Rückschlagventil und an jedem zweiten Ableitungsrohr ein Druckentlastungsventil vorgesehen werden, wobei zweite Ableitungsrohre mit den Dichtungsvorrichtungen am Pyritenbunker der Kohlemühleneinheit verbunden werden, so dass bei Druckentlastung im Kohlebunker der Unterdruck im Kaltaschebunker bzw. der Überdruck im Pyritenbunker durch erstes Ableitungsrohr sowie zweite Ableitungsrohre mittels dem Aufbau des Druckentlastungsventils entlastet werden, um sowohl die Übertragung von Staub im Pyritenbunker zu steuern, als auch durch den Rückschlagventil es zu ermöglichen, dass der Staub nach der Übertragung nicht zum Pyritenbunker zurückgeführt werden kann, wodurch die unorganisierte Staubemission und Überlauf einer kleinen Staubmenge während der Druckentlastung des Pyritenbunkers vermieden werden, was zu Staubverschmutzung in der Kesselanlage führt.
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Durch die Verriegelung des Druckentlastungsventils mit dem Zuführungsventil und die Verbindung des Zuführungsventils mit einer externen Steuerung wird die Größe des Überdrucks im Pyritenbunker direkt von der Steuerung erfasst, und die Größe des Erfassungsergebnisses wird verwendet, um das Öffnen und Schließen des Zuführungsventils, des Rückschlagventils und des Druckentlastungsventils einzustellen, wodurch die Wahrscheinlichkeit menschlicher Eingriffe und manueller Bedienungsfehler verringert und die Staubemission zuverlässiger wird.
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Illustration der beigefügten Zeichnungen
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Als ein integraler Teil dieses Gebrauchsmusters dienen die beigefügten Zeichnungen der Beschreibung dem weiteren Verständnis des Gebrauchsmusters; und die schematischen Ausführungsformen des Gebrauchsmusters und ihre Figuren dienen der Erläuterung des Gebrauchsmusters und stellen keine unzulässige Einschränkung des Gebrauchsmusters dar. In den beigefügten Zeichnungen:
- 1 zeigt eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaus eines Systems zur Staubverhinderung und Pyritenableitung aus einer Kohlemühle im Gebrauchsmuster;
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Darunter: ein erstes Ableitungsrohr 1, ein zweites Ableitungsrohr 2, ein Rückschlagventil 3, ein Druckentlastungsventil 4, eine Kohlemühle 5, ein Zuführungsventil 6, ein Pyritenbunker 7, eine Dichtungskamme 8, eine Stahlbandmaschine 9, ein Stahlbandmotor 10, ein Kaltaschebunker 11, ein drittes Ableitungsrohr 12 und ein Zylinder 13.
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Spezifische Ausführungsformen
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Das Gebrauchsmuster wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen und in Verbindung mit Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Ausführungsformen und die Merkmale der Ausführungsformen im Gebrauchsmuster miteinander kombiniert werden können, ohne in Konflikt zu geraten.
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Die folgenden detaillierten Beschreibungen sind alle beispielhaft und sollen das vorliegende Gebrauchsmuster näher erläutern. Soweit nicht anders angegeben, haben alle im Gebrauchsmuster verwendeten technischen Begriffe die gleiche Bedeutung, wie sie von Fachleuten auf dem Gebiet, zu dem das Gebrauchsmuster gehört, allgemein verstanden wird. Die hier verwendete Terminologie dient nur zur Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und soll die beispielhaften Ausführungsformen gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster nicht einschränken.
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Ein System zur Staubverhinderung und Pyritenableitung aus einer Kohlemühle 5 im Gebrauchsmuster hat wie in 1 zwischen dem Kaltaschebunker 11 der Einheit der Kohlemühle 5 und dem Pyritenbunker 7 der Kohlemühle 5 ein erstes Ableitungsrohr sowie eine Anzahl von zweiten Ableitungsrohren bereitgestellt, wobei am ersten Ableitungsrohr ein Rückschlagventil 3 und an jedem zweiten Ableitungsrohr ein Druckentlastungsventil 4 vorgesehen werden, wobei zweite Ableitungsrohre mit den Dichtungsvorrichtungen am Pyritenbunker 7 der Kohlemühle 5 verbunden werden, so dass bei Druckentlastung im Kohlebunker der Unterdruck im Kaltaschebunker 11 bzw. der Überdruck im Pyritenbunker 7 durch erstes Ableitungsrohr 1 sowie zweite Ableitungsrohre 2 mittels dem Rückschlagventil 3 und Druckentlastungsventils 4 am ersten Ableitungsrohr 1 sowie am zweiten Ableitungsrohr 2 entlastet werden, um sowohl die Übertragung von Staub im Pyritenbunker 7 zu steuern, als auch durch den Rückschlagventil 3 es zu ermöglichen, dass der Staub nach der Übertragung nicht zum Pyritenbunker 7 zurückgeführt werden kann, wodurch die unorganisierte Staubemission und Überlauf einer kleinen Staubmenge während der Druckentlastung des Pyritenbunkers 7 vermieden werden, was zu Staubverschmutzung in der Kesselanlage führt.
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Konkret steht der Kaltaschebunker der Einheit, in der sich die Kohlemühle befindet, im Normalbetrieb unter Unterdruck, und das Rückschlagventil 3 ist ein Einwegventil; seine Funktion besteht darin, zu verhindern, dass der Kaltaschebunker keinen Überdruck aufnehmen kann, was zum Austritt von Asche am Pyritenbunker führt.
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Insbesondere ist das erste Ableitungsrohr 1 zwischen Kohlenmühlen 5 vorgesehen und eine Anzahl von mit dem ersten Ableitungsrohr 1 verbundenen zweiten Ableitungsrohren 2, wobei Enden einerseits von zweiten Ableitungsrohren 2 auf einer beabstandeten und parallelen Weise mit dem Rumpf des ersten Ableitungsrohrs 1 fest verbunden sind, wobei sich ein Ende des ersten Ableitungsrohrs 1 fest mit dem Rumpfboden des Kaltaschebunkers 11 in einer Kohlemühleneinheit 5 verbindet, wobei Enden andererseits von zweiten Ableitungsrohren 2 sowie das andere Ende des ersten Ableitungsrohrs 1 all mit der Dichtungsvorrichtung am Pyritenbunker 7 in verbleibenden Kohlemühleneinheiten 5 verbunden sind.
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Vorzugsweise beträgt die Länge des Rohrs 100 cm.
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Konkret handelt es sich bei der Dichtungsvorrichtung um eine Dichtungskammer 8, wobei ein Ende der Dichtungskammer 8 fest am anderen Ende eines zweiten Ableitungsrohrs 2 vorgesehen ist und das andere Ende der Dichtungskammer 8 über ein drittes Ableitungsrohr 12 mit der Kohlenmühle 5 verbunden ist. Insbesondere ist die Dichtungskammer 8 eine Hohlraumstruktur, und der Boden der Dichtungskammer 8 ist mit einer zylindrischen Struktur versehen, die mit der Öffnung des Pyritenbunkers 7 kompatibel ist, wobei die Oberseite der Dichtungskammer 8 mit zwei Durchgangslöchern versehen ist, wobei die beiden Durchgangslöcher der Dichtungskammer 8 jeweils mit einem Ende des zweiten Ableitungsrohrs 2 bzw. des dritten Ableitungsrohrs 12 fest abgedichtet sind.
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Insbesondere ist auch ein Pyritenbunker 7 am zweiten Ableitungsrohr vorgesehen, und der Pyritenbunker 7 befindet sich zwischen dem Druckentlastungsventil 4 und dem Zuführungsventil 6 am zweiten Ableitungsrohr, wobei ein Zylinder 13 auch an der Oberseite des Pyritenbunkers 7 vorgesehen ist, wobei der Zylinder 13 fest mit der Oberseite des Pyritenbunkers 7 verbunden ist, wobei die Kolbenstange des Zylinders 13 fest mit einer Seite der Dichtungskammer 8 verbunden ist. Beim Öffnen der Dichtungskammer 8 aus der Öffnung am Pyritenbunker 7 wird die am Pyritenbunker 7 vorgesehene Kolbenstange ausgestoßen, wodurch die Dichtungskammer 8 aus der Öffnung an der Oberseite des Pyritenbunkers 7 austritt, um das Entladen der Kohle aus dem Pyritenbunker abzuschließen; und im normalen Betriebszustand befindet sich der Pyritenbunker 7 in einem abgedichteten Zustand mit der Dichtungskammer 8.
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Insbesondere umfasst das System zur Staubverhinderung und Pyritenableitung aus einer Kohlemühle 5 im Gebrauchsmuster ferner eine Stahlbandmaschine 9 und einen Stahlbandmotor 10, wobei die Stahlbandmaschine 9 unter dem Kaltaschebunker 11 angeordnet ist und der Stahlbandmotor 10 fest an einem Ende der Stahlbandmaschine 9 angeordnet ist und mit der Stahlbandmaschine 9 durch eine Gewindephase fest verbunden ist.
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Insbesondere sind alle Verbindungen zwischen Ableitungsrohren und Elementen im System zur Staubverhinderung und Pyritenableitung aus einer Kohlemühle des Gebrauchsmusters gedichtet.
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Insbesondere ist das Druckentlastungsventil 4 mit dem Zuführungsventil 6 verriegelt, wobei das Zuführungsventil 6 mit einer externen Steuerung verbunden ist. Die Verriegelung wird bei diesem Gebrauchsmuster durch Rückmeldung der Steuerung eingestellt, d.h. wenn das Zuführungsventil 6 am dritten Ableitungsrohr 12 geschlossen ist, werden die Druckentlastungsventile am ersten Ableitungsrohr 1 und zweiten Ableitungsrohr 2 automatisch geöffnet; wenn das Zuführungsventil 6 am dritten Ableitungsrohr 12 geöffnet ist, werden die Druckentlastungsventile am ersten Ableitungsrohr 1 und zweiten Ableitungsrohr 2 automatisch geschlossen.
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Das Arbeitsprinzip vom System zur Staubverhinderung und Pyritenableitung aus einer Kohlemühle 5 des Gebrauchsmusters ist wie folgt: An jeder Einheit der Kohlemühle 5 ist ein erstes Ableitungsrohr 1 von etwa 100 cm Länge ausgestattet, und ein Ende des ersten Ableitungsrohrs 1 ist mit der Oberseite der Stahlbandmaschine 9 für Schlacke am Ofenboden, d.h. mit dem Kaltaschebunker 11, verbunden und dann ist dieses erste Ableitungsrohr 1 mit einem Druckentlastungssystem im Pyritensystem jeder Kohlemühle 5 verbunden, d.h. durch das mit dem ersten Ableitungsrohr 1 verbundene zweites Ableitungsrohr 2 mit dem Pyritenbunker 7 der Kohlemühle 5 verbunden; darüber hinaus wird an jedem mit dem Pyritenbunker verbundenen Ableitungsrohr 12 jeder Kohlemühle 5 jeweils ein Zuführungsventil 6 ausgestattet; wenn keine Pyriten abgeleitet wird, ist das Zuführungsventil 6 geschlossen gehalten, um ein Entweichen von Luft aus der Kohlemühle 5 in den Pyritenbunker 7 und die Entstehung von Staub zu verhindern. Wenn eine Ableitung der Pyrite erforderlich ist, ist das Zuführungsventil 6 am Pyritenbunker 7, der mit dem dritten Ableitungsrohr 12 verbunden ist, zu schließen. Wenn das Schließsignal des Zuführungsventils 6 in der externen Steuerung erfasst wird, wird das Druckentlastungsventil 4 automatisch gekoppelt und eingeschaltet. Der Unterdruck des Ofens wird verwendet, um den Druck des Pyritenbunkers 7 zu entlasten, so dass der Pyritenbunker 7 einen Mikrounterdruck aufrechterhält und die geringe Staubmenge, die in der Druckentlastung enthalten ist, in das Bodenschlackensystem des Ofens eintritt; die Dichtungsvorrichtung des Pyritenbunkers wird dann eingeschaltet und wenn die Dichtungsvorrichtung an Ort und Stelle geöffnet wird, wird das Druckentlastungsventil 4 am mit dem Pyritenbunker 7 verbundenen zweiten Ableitungsrohr gekoppelt und ausgeschaltet, um ein Luftaustritt aus dem Ofenboden zu verhindern; gleichzeitig; Gleichzeitig ist an dem ersten Ableitungsrohr 1 ein Rückschlagventil 3 angebracht, um zu verhindern, dass der Überdruck des Ofens Sicherheitsrisiken für den Gasaustrag des Pyritenbunkers 7 verursacht und die Ausbreitung von Staub erhöht, um den sicheren Betrieb der Druckentlastungsvorrichtung zu gewährleisten.
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Nach allgemeinen Kenntnissen kann das Gebrauchsmuster durch andere Ausführungsformen verwirklicht werden, die nicht von seinem geistigen Kern oder seinen notwendigen Merkmalen abweichen. Dementsprechend sind die oben dargestellten Ausführungsformen in jeder Hinsicht illustrativ und nicht exklusiv. Alle Änderungen, die in den Geltungsbereich des Gebrauchsmusters oder in den Geltungsbereich des Gebrauchsmusteräquivalents fallen, werden vom Gebrauchsmuster erfasst.
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Abschließend sei darauf hingewiesen, dass die obigen Ausführungsformen nur dazu dienen, das technische Schema des Gebrauchsmusters zu veranschaulichen und nicht einzuschränken. Obwohl das Gebrauchsmuster im Detail unter Bezugnahme auf die obigen Beispiele beschrieben wird, sollte gewöhnliches technisches Personal auf dem Gebiet, zu dem es gehört, verstehen: Die spezifische Ausführungsform des Gebrauchsmusters kann immer noch modifiziert oder gleichwertig ersetzt werden, ohne dass eine Modifikation oder ein gleichwertiger Ersatz vorliegt, die nicht außerhalb des Geistes und des Umfangs des Gebrauchsmusters liegt, die in den Schutzbereich der Ansprüche des Gebrauchsmusters fallen soll.