DE202023001715U1 - Wärmebrückendämmung mit Innendämmecken in Stuckoptik - Google Patents

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Abstract

Innendämmecken, zur thermischen Optimierung von linienförmigen, geometrischen, konstruktiven und stofflichen Wärmebrücken in Gebäuden, aus unterschiedlichen Formteilen (z.B. gerade Eckleisten, Eckwinkel) mit einer malerfertigen Oberfläche.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wärmebrückendämmung mit Innendämmecken in Stuckoptik. Durch die damit verbundene thermische Optimierung von linienförmigen, geometrischen, konstruktiven und stofflichen Wärmebrücken, wird die Gefahr des Wachstums von Schimmelpilzen in Gebäuden verhindert oder erheblich reduziert.
  • Die Erfindung stellen Innendämmecken mit einer malerfertigen Oberfläche in verschiedenen Ausführungsvarianten, Optiken und Formteilen (z.B. gerade Eckleisten, Eckwinkel) nach 1 Nr. 1 (Skizze Horizontalschnitt Außenecke Mauerwerk) da.
  • Als Grundlage können Stuckleisten aus Polystyrol oder anderen Dämmstoffen (z.B. PUR/PIR, Perlite) dienen, die aber einen ausgefüllten Dämmkern besitzen. Die Scheitellänge sollte hierbei zw. 8 - 12 cm betragen. Mit dieser Wärmedämmung der kritischen linienförmigen Wärmebrücken wird eine Erhöhung der Oberflächentemperatur erreicht und somit die Gefahr von Feuchteanreicherung und Schimmelbildung stark minimiert. Die neuen Innendämmecken in Stuckoptik können dann mit am Markt verfügbareren und zugelassenen Klebstoffen z.B. für Stuckleisten aus Polystyrol in die jeweiligen Problemecken nach 1 Nr. 3 geklebt werden.
  • Die Anschlussfugen an Wand und Decke sind dann nur noch mit einem handelsüblichen Arcyl nach 1 Nr. 2 zu schließen, damit keine Raumluft hinter die Innendämmecken gelangt. Abschließend können die Innendämmecken einfach mit handelsüblicher Innenwandfarbe gestrichen werden. Diese Arbeiten können alle Heimhandwerker aber auch sehr viele Fachhandwerker wie Maler, Stuckateur, Trockenbauer, Putzer, Maurer usw. durchführen.
  • Somit stellt diese Lösung/Erfindung eine neue, einfache und kostengünstige Anwendungsmöglichkeit her, um die Schimmelpilzproblematik in allen massiven Wohngebäuden in den Griff zu bekommen. Der Name für den Vertrieb der Erfindung kann z.B. „Anti-Schimmel-Dämmecken“ oder „Schimmel weg im Eck“ heißen.
  • Hintergrund:
  • In vielen massiven Altbauten tritt sehr häufig eine Schimmelpilzbildung besonders in Bereichen von Wärmebrücken auf. Aber auch in Neubauten ist diese Problematik aufzufinden, wenn Wärmebrücken unzureichend in der Planung und Ausführung beachtet wurden. Ursachen sind oft bauliche und/oder raumklimabedingte Mängel z.B. durch zu hohe Raumluftfeuchten bzw. unangebrachtes Heizen und Lüften der Bewohner.
  • Wärmebrücken stellen kältere Oberflächenbereiche an den Innenseiten von Außenbauteilen dar, wodurch die relative Luftfeuchte in diesen Bereichen aufgrund der niedrigen Temperatur stark ansteigt (bis zu 80 %) oder sogar ein direkter Tauwasserausfall an diesen Oberflächen bei 100 % relative Luftfeuchte erfolgt (= Prinzip kalte Flasche aus Kühlschrank sofort Kondensatbildung). Dadurch kommt es in diesen kritischen Bereichen zu einer Feuchteanreicherung der Bauteiloberflächen und Baustoffe, was eine Schimmelpilzentstehung stark fördert. Schimmelpilzsporen sind überall in der Umwelt und in Innenräumen zu finden. Für die Auskeimung benötigen Sie ein geeignetes feuchtes Milieu und Nährboden, wie z.B. Raufasertapete mit Holz und Zellulose.
  • Schimmelpilze führen zu einer Beeinträchtigung des Wohnkomforts (sieht nicht gut aus, abschreckend für Gäste und schlecht riechend), zu Bauschäden (zerstören Baustoffe und Tapeten) und können nachweislich die Gesundheit beinträchtigen bis hin zu schweren Krankheiten führen (z.B. Atemwegsbeschwerden, allergische Reaktionen, Asthma, Bronchitis, Halskratzen, Husten, Bauchschmerzen, Übelkeit, Verdauungsprobleme).
  • Eine kostengünstige „Lösung“ des Problems wird oft durch die Verwendung von „schimmelpilzbefreienden“ Anstrichen und Mitteln beworben und somit auch oft durchgeführt, besonders noch schnell bevor ein neuer Mieter einzieht. Aber nach ein paar Jahren oder bereits im ersten Winter taucht sehr häufig wieder das Schimmelpilzwachstum auf, da das Problem mit der Erhöhung der Oberflächentemperatur in diesen Bereichen nicht an der Wurzel gepackt wurde. Die Physik ist nun mal nicht zu umgehen. Zudem sind die verschiedenen eingesetzten Mittel fraglich, hinsichtlich der Toxizität und längerfristigen Ausdunstungen von gesundheitsgefährdenden Stoffen. Also stellt diese Anwendung keine dauerhafte und sichere Lösung dar.
  • Eine weitere etwas teurere Lösung des Problems kann ggf. durch die Verwendung von Dämmkeilen aus Wärmedämmstoffen wie z.B. EPS, PUR, XPS o.ä. erfolgen. Diese wurden aber nicht für dieses Einsatzgebiet konzipiert, sondern dienen z.B. als Randabschluss bei einer Flachdachdämmung. Auch ist dies in der Fachwelt kaum bekannt. Für die Anwendung im Innenbereich müssten diese Dämmkeile von einer Fachfirma in die Problemecken mit zulässigen Kleber geklebt und zusätzlich danach noch mit einer Gewebeeinlage verputzt werden. Diese Ausführung erhöht natürlich die Gesamtkosten für den Auftraggeber und stellt im Gegenteil aber für die Baufirmen ein zu geringes Auftragsvolumen dar.
  • Eine sehr kostenintensive Lösung des Problems bietet natürlich die Wärmedämmung der gesamten Außenwände von außen mit einer Überdämmung aller Wärmebrücken (auch Attikas, Balkonwände, Balkone, Vordächer, Brandwände über Dach usw.) oder eine Innendämmung der Außenwände von innen mit der besonderen Berücksichtigung von Wärmebrücken. Einige Hersteller von Innendämmsystemen stellen für die Wärmebrückenbereiche größere Dämmkeile zur Verfügung. Nachteil dieser Dämmkeile sind aber eine Beeinträchtigung des architektonischen Erscheinungsbildes des Raumes (da nur noch schrägverlaufende Ecken) und ein hoher baulicher Gesamtaufwand bei einem Innendämmsystems. Prinzipiell sind diese Wärmedämmarbeiten von einer speziellen Fachfirma durchzuführen. Des Weiteren führt eine solche aufwändige Lösung zu sehr hohen Investitionskosten (ca. 80 - 160 €/m2) und erfordern die Nichtnutzung des Wohnraumes. Also stellt eine Außendämmung und Innendämmung mit Dämmkeilen eine Lösung dar, wenn Renovierungsarbeiten an der Fassade von außen sowieso anstehen oder die zu sanierenden Wohnungen bei einer Innendämmvariante leer stehen. Auch ist es schwierig aufgrund der Marktlage im Bausektor geeignete Fachfirmen zu finden, die auch kleinere Aufträge z.B. für einzelne Wohnung übernehmen können. Auch die Schimmelbildung in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses, rechtfertigt nicht eine Sanierung des gesamten Gebäudes z.B. mit einer Außendämmung. Somit muss dringend eine einfache und kostengünstige Anwendungsmöglichkeit her, um die Schimmelpilzproblematik in allen massiven Wohngebäuden in den Griff zu bekommen.

Claims (5)

  1. Innendämmecken, zur thermischen Optimierung von linienförmigen, geometrischen, konstruktiven und stofflichen Wärmebrücken in Gebäuden, aus unterschiedlichen Formteilen (z.B. gerade Eckleisten, Eckwinkel) mit einer malerfertigen Oberfläche.
  2. Innendämmecken nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Innendämmecken eine Optik haben wie handelsübliche Stuckleisten oder Zierprofile mit einer malerfertigen Oberfläche. Dabei können verschiedene Oberflächenkonturen, ob modern oder rustikal, zur Anwendung kommen.
  3. Innendämmecken nach Schutzanspruch 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Innendämmecken einen ausgefüllten Dämmkern besitzen.
  4. Innendämmecken nach Schutzanspruch 1, 2 u. 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Innendämmecken aus unterschiedlichen Dämmstoffmaterialen bestehen können, u.a. Polystyrol, PUR/PIR, Holzfaser, Perlite oder anderen Dämmstoffen
  5. Innendämmecken nach Schutzanspruch 1, 2, 3 u. 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Innendämmecken mit einfachen Werkzeugen zugeschnitten und in die Ecken geklebt werden können. Die Anschlussfugen an Wand und Decke können mit einem handelsüblichen Dichtstoff z.B. Arcyl verschlossen werden.
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