DE202022107065U1 - Leiterplattenanschlussklemme, Kontaktteil und Leiterplatte - Google Patents

Leiterplattenanschlussklemme, Kontaktteil und Leiterplatte Download PDF

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Abstract

Leiterplattenanschlussklemme (1) zum Anschließen elektrischer Leiter (2) an eine Leiterplatte (21), mit einem Kontakteinsatz (4), der ein Kontaktteil (5) und eine Klemmfeder (6) hat, wobei ein in die Leiterplattenanschlussklemme (1) eingeführter elektrischer Leiter (2) mit der Klemmfeder (6) gegen das Kontaktteil (5) klemmbar ist und wobei die Leiterplattenanschlussklemme (1) ein Anschlusselement (7) zum Verbinden der Leiterplattenanschlussklemme (1) mit der Leiterplatte (21) hat, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktteil (5) eine Durchgangsöffnung (8) hat, die von einem Öffnungsrand (20) begrenzt wird, wobei der Leiter (2) mittels der Klemmfeder (6) an den Öffnungsrand (20) der Durchgangsöffnung (8) klemmbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leiterplattenanschlussklemme zum Anschließen elektrischer Leiter an eine Leiterplatte, mit einem Kontakteinsatz, der ein Kontaktteil und eine Klemmfeder hat, wobei ein in die Leiterplattenanschlussklemme eingeführter elektrischer Leiter mit der Klemmfeder gegen das Kontaktteil klemmbar ist. Die Leiterplattenanschlussklemme hat ein Anschlusselement zum Verbinden der Leiterplattenanschlussklemme.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Kontaktteil für eine Leiterplattenanschlussklemme sowie eine Leiterplatte mit einer Leiterplattenanschlussklemme.
  • Bei Leiterplattenanschlussklemmen handelt es sich um Leiteranschlussklemmen, die an oder auf einer Leiterplatte montierbar und zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen der Leiterplatte und einem elektrischen Leiter, der nicht Teil der Leiterplatte ist, eingerichtet sind. Leiteranschlussklemmen generell sind aus der elektrischen Verbindungstechnik bekannt. Sie dienen als elektromechanische Anschlussbauteile dem Anschluss elektrischer Leiter zur Herstellung einer elektrischen Verbindung. Der elektrische Leiter, beispielsweise ein abisolierter Leiterdraht, kann mittels eines Federklemmanschlusses angeschlossen werden, indem er mittels der Federkraft einer Klemmfeder gegen ein elektrisch leitendes Kontaktteil geklemmt wird, wobei die Klemmfeder den elektrischen Leiter an dem Kontaktteil fixiert und die elektrische Verbindung hierdurch sichert und verbessert.
  • Zur Montage und zum Anschließen der Leiterplattenanschlussklemme an die Leiterplatte weisen Leiterplattenanschlussklemmen Anschlusselemente auf, die beispielsweise mechanisch oder stoffschlüssig mit der Leiterplatte verbunden werden.
  • Das Kontaktteil der Leiterplattenanschlussklemme bildet üblicherweise eine flächige Kontaktstelle oder geprägte Kontaktsicke für den Leiter, an die dieser mittels der Klemmfeder angedrückt wird.
  • Die Kontaktteile von Leiterplattenanschlussklemmen sind aufgrund ihrer Form und geometrischen Ausgestaltung häufig material- und kostenintensiv. Die Anschlussmöglichkeiten für Leiter aus unterschiedlichen Raumrichtungen sind konstruktiv begrenzt. Zudem ist die Bereitstellung kompakterer Leiterplattenanschlussklemmen wünschenswert, um auch bei beengten Platzverhältnissen einen komfortablen Leiteranschluss zu ermöglichen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Leiterplattenanschlussklemme, ein Kontaktteil für eine Leiterplattenanschlussklemme sowie eine Leiterplatte mit einer Leiterplattenanschlussklemme zu schaffen, die materialsparsam, kompakt und vielseitig einsetzbar sind.
  • Die Aufgabe wird mit einer Leiterplattenanschlussklemme gemäß Anspruch 1, einem Kontaktteil gemäß Anspruch 36 und einer Leiterplatte gemäß Anspruch 38 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Figuren offenbart.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Kontaktteil eine Durchgangsöffnung hat, die von einem Öffnungsrand begrenzt wird, wobei der Leiter mittels der Klemmfeder an den Öffnungsrand der Durchgangsöffnung klemmbar ist. Mit einer solchen Leiteranschlusslösung kann eine kompakte Leiterplattenanschlussklemme mit einem flacheren Aufbau und einem materialreduzierten Kontaktteil ermöglicht werden. Während es bei den im Stand der Technik bekannten Leiterplattenanschlussklemmen erforderlich ist, den Leiter annähernd parallel zu der flächigen oder sickenartigen Kontaktfläche des Kontaktteils in die Klemme einzuführen, können nunmehr vielseitige Anschlussmöglichkeiten für Leiter bereitgestellt werden, die aus unterschiedlichen Raumrichtungen auf die Durchgangsöffnung des Kontaktteils zu führbar sind. Die vorgestellte Leiterplattenanschlusslösung ist mit verschiedenen Betätigungsarten konstruktiv gut vereinbar und kann beispielsweise mit einem Hebel, Drücker oder gesonderten Werkzeug einfach betätigt werden. Der Öffnungsrand der Durchgangsöffnung bildet einen definierten Kontaktbereich mit guten Stromübergangseigenschaften. Der Leiter kann in einer Anschlussposition abschnittsweise in die Durchgangsöffnung eintauchen, sodass eine zuverlässige Klemmung des Leiters an den Öffnungsrand möglich ist.
  • Die Leiterplattenanschlussklemme kann ein Isolierstoffgehäuse haben, in dem der Kontakteinsatz aufgenommen ist, sodass dieser gegenüber Umgebungseinflüssen geschützt ist. Es ist jedoch auch denkbar, eine gehäuselose Leiterplattenanschlussklemme mit den erfindungsgemäßen Merkmalen bereitzustellen, um eine noch kompaktere Leiterplattenanschlussklemme zu ermöglichen. Die Klemmfeder kann lösbar mit dem Kontaktteil verbunden, beispielsweise in das Kontaktteil eingehängt sein. Die Klemmfeder kann an dem Kontaktteil und/oder dem Isolierstoffgehäuse gelagert sein. Die Klemmfeder kann einen Klemmschenkel haben, dessen Federkraft zum Anklemmen des Leiters an den Öffnungsrand nutzbar ist. Der Klemmschenkel der Klemmfeder kann in die Durchgangsöffnung ragen, um den Leiter besser an den Öffnungsrand anklemmen zu können.
  • Der Öffnungsrand kann einen Randkragen haben. Der elektrische Leiter kann mittels der Klemmfeder an den Randkragen klemmbar sein. Ein Randkragen kann eine zusätzliche Materiallasche sein, die sich an den Öffnungsrand anschließt. Der Randkragen kann unter einem Winkel von dem Bereich des Kontaktteils, der die Durchgangsöffnung begrenzt, abragen. Der Winkel kann beispielsweise ein Winkel zwischen 10° und 170° oder zwischen 30° und 150° oder zwischen 60° und 120° sein. Der Winkel kann in verschiedenen Abschnitten oder über die gesamte Länge des Randkragens variieren oder gleichbleibend sein. Der Randkragen kann aus einem elektrisch leitenden Material, beispielsweise einem Metallblech, gebildet sein. Der Randkragen kann die Randfläche des Öffnungsrands vergrößern, um eine verbesserte Kontakt- und Anlagefläche für den anzuschließenden Leiter bereitzustellen.
  • Der Randkragen kann die Durchgangsöffnung abschnittsweise oder vollständig umlaufen, also nur partiell an dem Öffnungsrand ausgebildet sein oder vollständig umlaufend an dem Öffnungsrand vorliegen. Hierdurch können gezielt potentielle Anschlussbereiche und -positionen für elektrische Leiter definiert oder optimiert werden.
  • Der Randkragen kann einteilig mit dem Kontaktteil ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Randkragen von dem Kontaktteil abgebogen oder abgeknickt sein.
  • Beispielsweise kann das Kontaktteil mit dem Randkragen mittels eines Stanz-Biege-Prozesses hergestellt sein. Alternativ ist es denkbar, dass der Randkragen als gesondertes Element mit dem Öffnungsrand verbunden, beispielsweise nachträglich in die Durchgangsöffnung eingesetzt ist. Hierdurch kann die Herstellung des Kontaktteils vereinfacht werden, das dann beispielsweise mittels eines Stanzprozesses und einem sich anschließenden Einsetzen des Randkragens herstellbar ist.
  • Der Randkragen kann eine Höhe in Bezug auf den Öffnungsrand haben, die einer Erstreckung des Randkragens von einem freien Kragenrand zu einer Randkante des Öffnungsrands entspricht. Die Höhe kann über die gesamte Länge oder in verschiedenen Abschnitten des Randkragens gleichbleibend sein oder variieren. Hierdurch können gezielt potentielle Anschlussbereiche und -positionen für elektrische Leiter definiert oder optimiert werden.
  • Die Durchgangsöffnung kann als Durchzug hergestellt sein, sodass die Durchgangsöffnung eine Durchzugsöffnung ist. Hierdurch wird eine einfache Herstellung der Durchgangsöffnung ermöglicht. Ein Durchzug kann eine in ein im Wesentlichen ebenes Bauteil eingebrachte Aussparung sein. Mit der Durchzugstechnik kann beispielsweise das aus dem Öffnungsbereich verdrängte Material des Kontaktteils zumindest teilweise von dem Öffnungsrand abgebogen werden. Das verdrängte Material des Durchzugs kann beispielsweise einen abschnittsweise oder vollständig umlaufenden Durchzugskragen an der Durchzugsöffnung bilden. Der Durchzugskragen kann eine Kontaktoberfläche für den anzuschließenden Leiter bilden. Der Durchzugskragen kann gewinkelt zu der Haupterstreckungsebene des Kontaktteils, auch Kontaktteilebene genannt, oder zu dem an die Durchzugsöffnung angrenzenden Bereich des Kontaktteils verlaufen.
  • Das Anschlusselement der Leiterplattenanschlussklemme kann beispielsweise an dem Kontaktteil angeordnet sein. Das Anschlusselement der Leiterplattenanschlussklemme kann beispielsweise von dem Kontaktteil abragen. Die Leiterplattenanschlussklemme kann mehrere Anschlusselemente haben.
  • Das Anschlusselement kann einen Anschluss zur Verbindung des Anschlusselements mit der Leiterplatte haben. Der Anschluss kann derart von einer Kontaktteilebene des Kontaktteils beabstandet sein, dass die Durchgangsöffnung und/oder ein Randkragen des Kontaktteils von der Leiterplatte beabstandet ist, wenn die Leiterplattenanschlussklemme mittels des Anschlusses an die Leiterplatte angeschlossen ist. Der Anschluss kann auch derart von der Kontaktteilebene des Kontaktteils beabstandet sein, dass die Durchgangsöffnung und/oder ein Randkragen des Kontaktteils in der Leiterplattenebene liegt, wenn die Leiterplattenanschlussklemme mittels des Anschlusses an die Leiterplatte angeschlossen ist. Das Kontaktteil kann beispielsweise dazu eingerichtet sein, abschnittsweise, beispielsweise mit der Durchgangsöffnung und/oder einem Randkragen, in eine Ausnehmung in der Leiterplatte einzutauchen, wenn die Leiterplattenanschlussklemme mittels des Anschlusses an die Leiterplatte angeschlossen ist. Hierdurch wird eine besonders platzsparende und stabile Anordnung der Leiterplattenanschlussklemme an der Leiterplatte erreicht. Beispielsweise kann zwischen der Anschlussebene und der Durchgangsöffnung des Kontaktteils ein Abstand vorgesehen sein, der etwas weniger als eine übliche Leiterplattendicke beträgt, beispielsweise nicht mehr als 1,5 mm. Die Anschlussebene kann auch in der Kontaktteilebene liegen, sodass sich das Kontaktteil über die Anschlüsse an einer Oberfläche der Leiterplatte abstützen und der Randkragen unterhalb der Kontaktteilebene in eine Ausnehmung der Leiterplatte ragen kann.
  • Das Anschlusselement kann ohne Abwinkelung oder Abbiegung in einen Anschluss an einem freien Ende des Anschlusselements übergehen. Der Anschluss kann aber auch von dem Anschlusselement abgebogen oder abgewinkelt sein.
  • Der Anschluss kann beispielweise ein Lötanschluss oder ein Steckanschluss sein. Hierdurch ist eine einfache und intuitive Anbindung der Leiterplattenanschlussklemme an die Leiterplatte möglich. Der Lötanschluss kann beispielsweise ein Lötpad sein. Das Anschlusselement kann beispielsweise als Lötkontaktstift, auch Lötbein genannt, ausgebildet sein. Der Anschluss kann als Einpresskontakt ausgebildet sein. Der Anschluss kann als SMD-Anschluss ausgebildet sein. Die Abkürzung SMD steht hierbei für Surface-Mounted Device. Hierzu kann die Anschlussebene beispielsweise in der Kontaktteilebene liegen, die durch den die Durchgangsöffnung begrenzenden Bereich des Kontaktteils definiert wird. Ein Steckanschluss kann beispielsweise als Gabelkontakt oder Rastkontakt ausgebildet sein. Ein Steckanschluss hat den Vorteil, dass die Leiterplattenanschlussklemme zerstörungsfrei von der Leiterplatte lösbar und wiederverwendbar ist.
  • Das Anschlusselement kann integral mit dem Kontaktteil ausgebildet sein. Hierdurch ist eine einfache und kostengünstige Herstellung des Kontaktteils mit dem Anschlusselement möglich. Zudem kann eine gute elektrische Leitfähigkeit an dem Übergang zwischen dem Kontaktteil und dem Anschlusselement gewährleistet werden. Unter einer integralen Ausbildung wird im Rahmen dieser Anmeldung eine einteilige Ausbildung, beispielsweise durch Erzeugung in einem gemeinsamen Herstellungsprozess, verstanden. Das Anschlusselement kann insbesondere nicht lösbar, hierbei insbesondere nicht zerstörungsfrei lösbar mit dem Kontaktteil verbunden sein. Das Kontaktteil kann mit dem Anschlusselement beispielsweise in einem Stanz-/Biegeprozess herstellbar sein. An den Stanz-/Biegeprozess kann sich optional ein Durchzugsprozess zum Herstellen der Durchgangsöffnung anschließen.
  • Das Anschlusselement kann als Kontaktstift ausgebildet sein. Ein Kontaktstift kann ein im Wesentlichen starrer Zinken aus einem elektrisch leitenden Material sein. Mit einem als Kontaktstift ausgebildeten Anschlusselement ist eine einfache und stabile Anbindung der Leiterplattenanschlussklemme an die Leiterplatte möglich.
  • Das Anschlusselement kann von dem Kontaktteil abgebogen sein. Hierdurch kann ein einfaches Anschließen des Anschlusselements an die Leiterplatte ermöglicht werden. Das Anschlusselement kann gewinkelt zu der Kontaktteilebene verlaufen, wobei hiermit die Ebene des Kontaktteilbereiches gemeint ist, in den die Durchgangsöffnung eingebracht ist oder der an die Durchgangsöffnung angrenzt oder die Durchgangsöffnung einrahmt. Mit einem gewinkelten Verlauf des Anschlusselements kann beispielsweise ein Winkel zwischen dem Anschlusselement und der Kontaktteilebene gemeint sein, der zwischen 10° und 170° oder zwischen 30° und 150° oder zwischen 60° und 120° liegt. Das Anschlusselement kann sich insbesondere im Wesentlichen senkrecht zu der Kontaktteilebene erstrecken. Das Anschlusselement kann einteilig mit dem Kontaktteil beispielsweise durch einen Stanz-/Biegeprozess hergestellt sein.
  • In anderen Ausführungsformen kann das Anschlusselement in der Kontaktteilebene von dem Kontaktteil abragen. Hierbei kann die Ebene des Kontaktteilbereiches gemeint sein, in den die Durchgangsöffnung eingebracht ist oder der an die Durchgangsöffnung angrenzt oder diese einrahmt. Das Anschlusselement kann einteilig mit dem Kontaktteil beispielsweise durch einen Stanzprozess hergestellt sein. Das Anschlusselement ist bei dieser Ausführungsform nicht von dem Kontaktteil abgebogen oder abgewinkelt, sondern verläuft prinzipiell in einem 0°-Winkel zu einer Haupterstreckungsebene des Kontaktteils. Auch sehr kleine Winkel, beispielsweise zwischen 0 und 10°, sind von dieser Ausführungsform umfasst. Das Kontaktteil und das Anschlusselement können bündig ineinander übergehen. Mit der Ausführungsform wird eine Leiterplattenanschlussklemme mit einer besonders flachen Bauweise ermöglicht.
  • Zumindest abschnittsweise kann sich ein Randkragen des Kontaktteils im Wesentlichen parallel zu dem Anschlusselement erstrecken. Der Randkragen und das Anschlusselement können voneinander beabstandet sein. Der Randkragen kann an einen inneren Rand des Kontaktteils an der Durchgangsöffnung angrenzen, während das Anschlusselement an einem äußeren Rand des Kontaktteils angeordnet sein kann. Es ist jedoch grundsätzlich beispielsweise auch denkbar, das Anschlusselement an einem inneren Rand des Kontaktteils an der Durchgangsöffnung abragen zu lassen. Ausgehend von der Kontaktteilebene können der Randkragen und das Anschlusselement in derselben Raumrichtung von dem Kontaktteil abragen, um den Platzbedarf der Leiterplattenanschlussklemme zu reduzieren. Es ist jedoch grundsätzlich auch denkbar, dass der Randkragen und das Anschlusselement in unterschiedlichen, beispielsweise auch einander entgegengesetzten Raumrichtungen von dem Kontaktteil abragen.
  • Das Anschlusselement kann von einer Außenkontur des Kontaktteils abgebogen sein oder abragen. Die Außenkontur kann der Randbereich am Umfang oder Umriss des Kontaktteils sein. Die Außenkontur kann der Kontaktteilaußenkante entsprechen. Eine Innenkontur des Kontaktteils kann durch den Rand der Durchgangsöffnung definiert werden. Das Anschlusselement ragt bei dieser Ausführungsform nicht an einer beliebigen Position zwischen der Kontaktteilaußenkante und der Durchgangsöffnung ab, sondern am Außenumfang des Kontaktteils. Hierdurch wird eine einfache Herstellung des Kontaktteils beispielsweise mittels eines Stanzprozesses oder Stanz-/Biege-Prozesses ermöglicht.
  • Das Anschlusselement kann an einem Eckbereich des Kontaktteils oder zwischen zwei Eckbereichen des Kontaktteils angeordnet sein. Hierdurch wird eine mechanisch und/oder elektrische stabile Anbindung des Kontaktteils an die Leiterplatte ermöglicht. Ein Eckbereich kann ein Bereich sein, an dem eine Außenkontur des Kontaktteils in eine andere Richtung umgelenkt wird, also beispielsweise ein Winkel oder Bogen an der Außenkontur vorliegt. Ein Eckbereich kann ein Bereich sein, an dem zwei Außenkonturseiten ineinander übergehen. Das Anschlusselement kann an diesem Übergang oder zwischen zwei Übergängen wurzeln. Beispielsweise kann der Eckbereich ein Übergang zwischen einer kürzeren Stirnseite und einer längeren Längsseite sein. Ist das Anschlusselement zwischen zwei Eckbereichen des Kontaktteils angeordnet, kann es beispielsweise im Wesentlichen mittig zwischen zwei Eckbereichen angeordnet sein.
  • Die Leiterplattenanschlussklemme kann mindestens zwei Anschlusselemente haben. Die Anschlusselemente können gleiche oder unterschiedliche Formen haben. Die Anschlusselemente können gleiche oder unterschiedliche Anschlüsse haben. Die Anschlusselemente können in gleichen oder unterschiedlichen Orientierungen zum Kontaktteil ausgerichtet sein. Die Anschlusselemente können nebeneinander an einer Kontaktteilseite oder an unterschiedlichen Kontaktteilseiten angeordnet sein. Die Anschlusselemente können an einander gegenüberliegenden Kontaktteilseiten angeordnet sein. Mit mindestens zwei Anschlusselementen ist eine stabile Anbindung der Leiterplattenanschlussklemme an die Leiterplatte möglich. Zudem ist eine individuelle Gestaltung der Anschlussstruktur gemäß verschiedenen Funktionen oder Anforderungen an die Leiterplattenanschlussklemme möglich.
  • Es können an mindestens zwei unterschiedlichen Außenkonturseiten des Kontaktteils Anschlusselemente angeordnet sein. Hierdurch ist eine stabile Anbindung der Leiterplattenanschlussklemme an die Leiterplatte möglich. Das Kontaktteil kann beispielsweise zwischen zwei Eckbereichen eine gerade Außenkante haben, die als Außenkonturseite betrachtet werden kann. Beispielsweise kann ein Kontaktteil mit vier Eckbereichen auch vier Außenkonturseiten haben. Anschlusselemente der Leiterplattenanschlussklemme können beispielsweise an einander gegenüberliegenden oder an aneinander angrenzenden Außenkonturseiten angeordnet sein. Es können mehrere Anschlusselemente pro Außenkonturseite vorgesehen sein. Es können kürzere und längere Außenkonturseiten an einem Kontaktteil vorhanden sein. Je nach Ausführungsform können Anschlusselemente an kürzeren oder längeren Außenkonturseiten, an kürzeren und längeren Außenkonturseiten oder an allen Außenkonturseiten vorliegen.
  • Pro Außenkonturseite des Kontaktteils kann mindestens ein Anschlusselement vorgesehen sein. Hierdurch wird eine stabile und gleichmäßige Anbindung der Leiterplattenanschlussklemme an die Leiterplatte ermöglicht. Beispielsweise kann an jeder Außenkonturseite ein Anschlusselement vorgesehen sein. Beispielsweise können an mindestens zwei Außenkonturseiten jeweils zwei Anschlusselemente vorliegen.
  • Es können sich Anschlusselemente im Wesentlichen parallel zueinander erstrecken. Hierdurch wird eine stabile und gleichmäßige Anbindung der Leiterplattenanschlussklemme an die Leiterplatte ermöglicht. Grundsätzlich können die Anschlusselemente beispielsweise auch in unterschiedlichen Orientierungen oder Abwinkelungen von dem Kontaktteil abragen. Es kann jedoch vorteilhaft sein, wenn mehrere oder alle Anschlusselemente im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind, insbesondere wenn diese als Kontaktstifte ausgebildet sind. In anderen Ausführungsformen können sich Anschlusselemente, beispielsweise Anschlusselemente mit SMD-Anschlüssen, auch in einer gemeinsamen Ebene erstrecken.
  • Mindestens ein Anschlusselement kann eine größere Längenausdehnung haben als ein weiteres Anschlusselement des Kontaktteils. Die Längenausdehnung kann die längste Ausdehnung des Anschlusselements sein. Die Längenausdehnung kann durch die Länge des Anschlusselements zwischen seinem freien Ende und der Kontaktteilebene des Kontaktteils beschrieben sein. Die Längenausdehnung kann insbesondere für Anschlusselemente unterschiedlich sein, die als Kontaktstifte ausgebildet sind. Durch unterschiedliche Längenausdehnungen ergeben sich verschiedene Abstände von Kontaktteilbereichen zu der Leiterplatte, wenn die Leiterplattenanschlussklemme mit der Leiterplatte über die Anschlusselemente verbunden ist. Hierdurch ist beispielsweise eine Schrägstellung des Kontaktteils gegenüber der Leiterplatte möglich. Hiermit kann eine erleichterte Leitereinführung ermöglicht werden, was beispielsweise bei engen Bauraumverhältnissen vorteilhaft ist.
  • Der Randkragen kann zumindest eine radial nach innen herausgestellte Kontaktkante haben. Die Kontaktkante springt hierbei in Richtung eines an den Randkragen anzuklemmenden Leiters vor. Die Herausstellung der Kontaktkante aus dem Randkragen liegt auf einer dem anzuklemmenden Leiter zugewandten Oberfläche des Randkragens vor. Die Kontaktkante kann beispielsweise konvex aus dem Randkragen in Richtung des anzuklemmenden Leiters gewölbt sein. An der Kontaktkante kann eine gezielte und definierte Kontaktierung des Leiters mit einem verbesserten Stromübergang erreicht werden. Die Kontaktkante kann benachbart zu einem Anschlusselement vorgesehen sein, um eine stabilere Abstützung des Kontaktteils beim Anklemmen zu erreichen. Beispielsweise kann ein Anschlusselement an einer Außenkonturseite des Kontaktteils vorliegen, die im Wesentlichen parallel zu dem Randkragenabschnitt mit der Kontaktkante verläuft und näher an dem Randkragenabschnitt ist als eine andere Außenkonturseite, die im Wesentlichen parallel zu dem Randkragenabschnitt mit der Kontaktkante verläuft.
  • Eine Klemmkante des Klemmschenkels der Klemmfeder kann der Kontaktkante gegenüberliegen, wenn ein elektrischer Leiter an den Randkragen angeklemmt ist. Hierdurch kann eine verbesserte Kontaktierung des Leiters an der Kontaktkante erreicht werden.
  • Der Randkragen kann eine Einführfase haben. Die Einführfase kann beispielsweise eine Einführrundung oder Einführschräge sein. Die Einführfase kann beispielsweise an einer Kontaktkante des Randkragens enden. Die Einführfase kann gewinkelt oder gebogen zu einer Kontaktoberfläche verlaufen, an die der elektrische Leiter angeklemmt wird. Mit einer Einführfase wird das Einführen des Leiters vereinfacht und das Risiko eines Abspleißens von Leiterdrähten reduziert. Die Einführfase kann benachbart zu einem Anschlusselement vorgesehen sein, um eine stabilere Abstützung des Kontaktteils beim Anklemmen zu erreichen. Beispielsweise kann ein Anschlusselement an einer Außenkonturseite des Kontaktteils vorliegen, die im Wesentlichen parallel zu dem Randkragenabschnitt mit der Einführfase verläuft und näher an dem Randkragenabschnitt ist als eine andere Außenkonturseite, die im Wesentlichen parallel zu dem Randkragenabschnitt mit der Einführfase verläuft.
  • Die Durchgangsöffnung kann eine viereckige Durchgangskontur haben. Die Durchgangskontur kann auch als Innenkontur des Kontaktteils angesehen werden. Die viereckige Durchgangskontur kann beispielsweise ein regelmäßiges Viereck bilden. Hierdurch kann eine materialsparsame und einfach herzustellende Ausführung des Kontaktteils ermöglicht werden.
  • Die Durchgangskontur kann Schmalseiten und Langseiten haben, wobei die Langseiten länger als die Schmalseiten sind. Das Anschlusselement kann an einer Außenkonturseite des Kontaktteils angeordnet sein, die im Wesentlichen parallel zu einer Schmalseite der Durchgangskontur verläuft. An einer der Schmalseiten kann beispielsweise ein Randkragenabschnitt mit einer Kontaktkante und/oder einer Einführfase sein. Der Leiter kann an eine Schmalseite der Durchgangskontur anklemmbar sein, sodass eine Leiterplattenanschlussklemme mit kompaktem Leiteranschluss bereitgestellt wird. Das Anschlusselement kann benachbart zu der an der Schmalseite gebildeten Klemmstelle angeordnet sein, indem es an einer Außenkonturseite des Kontaktteils angeordnet ist, die im Wesentlichen parallel zu einer Schmalseite der Durchgangskontur verläuft. Die Leiterplattenanschlussklemme kann sich somit im Bereich der Klemmstelle gut über das Anschlusselement an der Leiterplatte abstützen.
  • Die Leiterplattenanschlussklemme kann ein Isolierstoffgehäuse haben. Das Isolierstoffgehäuse kann beispielsweise ein Kunststoffgehäuse sein. Das Isolierstoffgehäuse kann den Kontakteinsatz vor Umgebungseinflüssen und vor Berührung schützen. Der Kontakteinsatz kann zumindest abschnittsweise in dem Isolierstoffgehäuse aufgenommen sein. Das Anschlusselement kann zumindest abschnittsweise außerhalb des Isolierstoffgehäuses verlaufen, sodass ein Anschluss des Anschlusselements freiliegend und mit der Leiterplatte verbindbar ist.
  • Das Isolierstoffgehäuse kann einen Leiteraufnahmeraum für das Leiterende eines an das Kontaktteil angeklemmten Leiters haben. Der Leiteraufnahmeraum kann sich in Leitereinsteckrichtung an die Durchgangsöffnung des Kontaktteils anschließen. Der Leiteraufnahmeraum kann ein durch das Isolierstoffgehäuse begrenztes Volumen in Form einer Bucht sein, das das Leiterende aufnimmt und vor Umgebungseinflüssen und Berührung schützt.
  • Das Isolierstoffgehäuse kann eine seitliche Montageöffnung zum Einsetzen des Kontaktteils oder Kontakteinsatzes quer zu einer Leitereinsteckrichtung haben. Das Einsetzen kann in einer Montagerichtung erfolgen, die quer zur Leitereinsteckrichtung liegt. Das Isolierstoffgehäuse kann mindestens zweiteilig mit einem Grundgehäuse und einem Deckelteil ausgeführt sein, die lösbar miteinander verbindbar sind, wobei das Deckelteil die Montageöffnung im zusammengesetzten Zustand des Isolierstoffgehäuses abdeckt. Der Umriss der Montageöffnung kann im Wesentlichen der Außenkontur des Kontaktteils oder des Kontakteinsatzes entsprechen, sodass eine intuitive und sichere Montage ermöglicht ist. Das Kontaktteil kann beispielsweise mit einer Außenkonturseite voran, die beispielsweise parallel zu einer Langseite der Durchgangsöffnung verlaufen kann, durch die Montageöffnung in ein Grundgehäuse des Isolierstoffgehäuses einsetzbar sein. Das Grundgehäuse des Isolierstoffgehäuses kann ein Rastmittel zur Sicherung des Kontaktteils oder Kontakteinsatzes in dem Grundgehäuse haben. Das Deckelteil des Isolierstoffgehäuses kann ein Rastmittel zur Sicherung des Deckelteils an dem Grundgehäuse haben.
  • Die Leiterplattenanschlussklemme kann einen Leiteranschlag haben. Der Leiteranschlag kann die Einführbewegung eines elektrischen Leiters in die Leiterplattenanschlussklemme begrenzen. Der Leiteranschlag kann eine mechanische Struktur oder Fläche sein, die eine Einführbewegung des elektrischen Leiters über einen definierten Leiterbereich hinaus blockiert. Der Leiteranschlag kann beispielsweise durch eine Anschlagsfläche des Isolierstoffgehäuses, der Leiterplatte oder des Kontaktteils gebildet sein.
  • Die Leiterplattenanschlussklemme kann einen Leitereinführungskanal haben. Der Leitereinführungskanal kann beispielsweise ein zylindrischer oder trichterförmiger Tunnel sein, durch den ein elektrischer Leiter zu der Klemmstelle des Leiters an der Durchgangsöffnung des Kontaktteils führbar ist. Der Leitereinführungskanal kann beispielsweise durch das Isolierstoffgehäuse und/oder das Kontaktteil gebildet sein.
  • Die Leiterplattenanschlussklemme kann ein Betätigungselement haben. Mit dem Betätigungselement kann beispielsweise ein Klemmschenkel der Klemmfeder verlagert werden, um eine Klemmstelle der Leiterplattenanschlussklemme zu öffnen. Das Betätigungselement kann beispielsweise ein Drücker oder Hebel sein. Das Betätigungselement kann beispielsweise in einem Isolierstoffgehäuse der Leiterplattenanschlussklemme gelagert sein. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass das Betätigungselement an dem Kontaktteil der Leiterplattenanschlussklemme gelagert ist. Hierbei kann auch der Öffnungsrand der Durchgangsöffnung und/oder ein Randkragen des Kontaktteils für die Lagerung des Betätigungselements nutzbar sein, sodass das Betätigungselement zumindest partiell am Öffnungsrand und/oder Randkragen gelagert ist.
  • Die Aufgabe wird auch mit einem Kontaktteil für eine Leiterplattenanschlussklemme gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Kontaktteil eine Durchgangsöffnung mit einem diese begrenzenden Öffnungsrand hat, an den ein elektrischer Leiter mittels einer Klemmfeder anklemmbar ist, und dass das Kontaktteil ein Anschlusselement zur Verbindung des Kontaktteils mit einer Leiterplatte hat. Auch hierdurch werden die Vorteile eines flachbauenden und materialreduzierten Kontaktteils mit vielseitigen Anschlussmöglichkeiten für Leiter erreicht, die für Leiterplattenanschlussklemmen günstig sind. Das Kontaktteil kann insbesondere nach einem der vorbeschriebenen Merkmale ausgebildet sein, beispielsweise einen Randkragen am Öffnungsrand oder ein Anschlusselement mit einem Löt- oder Steckanschluss haben. Das Anschlusselement kann nach einem der vorbeschriebenen Merkmale ausgebildet sein, beispielsweise sich ausgehend von dem Kontaktteil in der Kontaktteilebene erstrecken oder von dieser abgebogen sein.
  • Die Aufgabe wird auch mit einer Leiterplatte mit einer Leiterplattenanschlussklemme gelöst. Hierbei hat die Leiterplattenanschlussklemme einen Kontakteinsatz, der ein Kontaktteil und eine Klemmfeder hat, wobei ein in die Leiterplattenanschlussklemme eingeführter elektrischer Leiter mit der Klemmfeder gegen das Kontaktteil klemmbar ist. Die Leiterplattenanschlussklemme ist mit der Leiterplatte mittels eines Anschlusselements verbunden. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Kontaktteil der Leiterplattenanschlussklemme eine Durchgangsöffnung hat, die von einem Öffnungsrand begrenzt wird, wobei der Leiter mittels der Klemmfeder an den Öffnungsrand der Durchgangsöffnung klemmbar ist. Auch hierdurch werden die Vorteile einer flachbauenden und materialreduzierten Leiteranschlussklemme mit vielseitigen Anschlussmöglichkeiten für Leiter erreicht, die für Leiterplattenanschlüsse günstig sind.
  • Die Leiterplatte kann eine Ausnehmung haben, in die das Kontaktteil der Leiterplattenanschlussklemme zumindest abschnittsweise eintaucht. Hierdurch wird eine besonders platzsparende und stabile Anordnung der Leiterplattenanschlussklemme an der Leiterplatte erreicht. Beispielsweise kann der Bereich des Kontaktteils mit der Durchgangsöffnung oder ein Randkragen des Kontaktteils in die Ausnehmung eintauchen.
  • Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu und wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in schematischer Weise:
    • 1a-1d - ein Kontaktteil für eine Leiterplattenanschlussklemme gemäß einer ersten Ausführungsform in einer Vorderansicht, Seitenansicht, Draufsicht und Perspektivansicht;
    • 2a-2d - ein Kontaktteil für eine Leiterplattenanschlussklemme gemäß einer zweiten Ausführungsform in einer Vorderansicht, Seitenansicht, Draufsicht und Perspektivansicht;
    • 3a-3d - ein Kontaktteil für eine Leiterplattenanschlussklemme gemäß einer dritten Ausführungsform in einer Vorderansicht, Seitenansicht, Draufsicht und Perspektivansicht;
    • 4a-4d - ein Kontaktteil für eine Leiterplattenanschlussklemme gemäß einer vierten Ausführungsform in einer Vorderansicht, Seitenansicht, Draufsicht und Perspektivansicht;
    • 5a-5d - ein Kontaktteil für eine Leiterplattenanschlussklemme gemäß einer fünften Ausführungsform in einer Vorderansicht, Seitenansicht, Draufsicht und Perspektivansicht;
    • 6a-6d - ein Kontaktteil für eine Leiterplattenanschlussklemme gemäß einer sechsten Ausführungsform in einer Vorderansicht, Seitenansicht, Draufsicht und Perspektivansicht;
    • 7a-7d - ein Kontaktteil für eine Leiterplattenanschlussklemme gemäß einer siebten Ausführungsform in einer Vorderansicht, Seitenansicht, Draufsicht und Perspektivansicht;
    • 8a-8d - ein Kontaktteil für eine Leiterplattenanschlussklemme gemäß einer achten Ausführungsform in einer Vorderansicht, Seitenansicht, Draufsicht und Perspektivansicht;
    • 9a-9d - ein Kontaktteil für eine Leiterplattenanschlussklemme gemäß einer neunten Ausführungsform in einer Vorderansicht, Seitenansicht, Draufsicht und Perspektivansicht;
    • 10a-10c - drei Anschlussvarianten zum Anschließen eines Kontaktteils einer Leiterplattenanschlussklemme an eine Leiterplatte in Vorderansichten;
    • 11a-11d - eine Leiteranschlussklemme in einer geschnittenen Vorderansicht, einer Draufsicht, einer Seitenansicht und einer Perspektivansicht.
  • Die 1 a bis 9d zeigen verschiedene Ausführungsformen von Kontaktteilen 5 für eine beispielsweise in den 11 a bis 11 d gezeigte Leiterplattenanschlussklemme 1. Die Leiterplattenanschlussklemme 1 dient dem Anschluss eines in 11 a gezeigten elektrischen Leiters 2 an eine in den 10a bis 10c beispielhaft gezeigte Leiterplatte 21. Die Leiterplattenanschlussklemme 1 hat einen Kontakteinsatz 4 mit einem Kontaktteil 5 und einer Klemmfeder 6, mit der der in die Leiterplattenanschlussklemme 1 eingeführte elektrische Leiter 2 gegen das Kontaktteil 5 klemmbar ist, um eine elektromechanische Verbindung zwischen dem Leiter 2 und dem Kontaktteil 5 herzustellen.
  • Die Kontaktteile 5 haben je nach Ausführungsform ein oder mehrere Anschlusselemente 7 zum Verbinden der Leiterplattenanschlussklemme 1 mit der Leiterplatte 21. Die Kontaktteile 5 haben eine in den Ausführungsbeispielen als Durchzug ausgebildete Durchgangsöffnung 8, die von einem Öffnungsrand 20 begrenzt und von einem umlaufenden Randkragen 9 umrahmt wird. Mittels der Klemmfeder 6 ist der Leiter 2 an den Öffnungsrand 20 und den Randkragen 9 klemmbar. Der Randkragen 9 ist einteilig mit dem Kontaktteil 5 ausgebildet und mittels Durchzugstechnik aus dem Kontaktteil 5 ausgeformt. Der Randkragen 9 weist in den gezeigten Ausführungsbeispielen eine Kontaktkante 14 und eine Einführfase 15 auf. Die Durchgangsöffnung 8 hat in den Ausführungsbeispielen eine viereckige Durchgangskontur 16 mit Schmalseiten 17 und Langseiten 18, die länger als die Schmalseiten 17 sind.
  • Die in den Figuren gezeigten Anschlusselemente 7 der Kontaktteile 5 sind als Lötkontaktstifte ausgebildet und haben jeweils einen als Lötanschluss ausgebildeten Anschluss 12 zur Verbindung der Anschlusselemente 7 mit der Leiterplatte 21. Die Anschlusselemente 7 sind integral mit den Kontaktteilen 5 ausgebildet und ragen je nach Ausführungsform von der Außenkontur 11 des Kontaktteils 5 eben hiervon ab oder sind von der Außenkontur 11 des Kontaktteils 5 abgebogen.
  • Die 1a bis 1d zeigen ein Kontaktteil 5 gemäß einer ersten Ausführungsform. Das Kontaktteil 5 hat zwei Anschlusselemente 7 mit jeweils einem Anschluss 12, in den das Anschlusselement 7 ohne weitere Abwinkelung oder Abbiegung unmittelbar übergeht. Die Anschlusselemente 7 sind an einander gegenüberliegenden Außenkonturseiten 19 angeordnet und von dem Kontaktteil 5, dessen Haupterstreckung in der Kontaktteilebene K liegt, im Wesentlichen rechtwinklig abgebogen. Die Anschlusselemente 7 sind von Außenkonturseiten 19 abgebogen, die im Wesentlichen parallel zu Schmalseiten 17 der Durchgangskontur 16 verlaufen. Die beiden Anschlusselemente 7 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zueinander und ragen in der gleichen Raumrichtung wie der Randkragen 9 von dem Kontaktteil 5 ab. Die Anschlusselemente 7 sind im Wesentlichen mittig zwischen zwei Eckbereichen 13 des Kontaktteils 5 platziert. Die beiden Anschlusselemente 7 weisen im Wesentlichen die gleiche Längenausdehnung L zwischen ihrem freien Ende und der Kontaktteilebene K auf. Das Kontaktteil 5 kann sich im Bereich der Klemmstelle, die an einer Schmalseite 17 der Durchgangskontur 16 vorgesehen ist, gut über das benachbarte Anschlusselement 7 an der Leiterplatte 21 abstützen.
  • Die 2a bis 2d zeigen ein Kontaktteil 5 gemäß einer zweiten Ausführungsform. Das Kontaktteil 5 hat zwei Anschlusselemente 7 mit jeweils einem Anschluss 12, in den das Anschlusselement 7 ohne weitere Abwinkelung oder Abbiegung unmittelbar übergeht. Die Anschlusselemente 7 sind an einander gegenüberliegenden Außenkonturseiten 19 angeordnet und von dem Kontaktteil 5, dessen Haupterstreckung in der Kontaktteilebene K liegt, im Wesentlichen rechtwinklig abgebogen. Die Anschlusselemente 7 sind von Außenkonturseiten 19 abgebogen, die im Wesentlichen parallel zu Schmalseiten 17 der Durchgangskontur 16 verlaufen. Die beiden Anschlusselemente 7 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zueinander und ragen in der gleichen Raumrichtung wie der Randkragen 9 von dem Kontaktteil 5 ab. Die Anschlusselemente 7 sind im Wesentlichen mittig zwischen zwei Eckbereichen 13 des Kontaktteils 5 platziert. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der in den 1a bis 1d gezeigten ersten Ausführungsform insbesondere darin, dass die beiden Anschlusselemente 7 unterschiedliche Längenausdehnungen L zwischen ihrem freien Ende und der Kontaktteilebene K aufweisen. Hierdurch wird eine Schrägstellung des Kontaktteils 5 gegenüber der Leiterplatte 21 erreicht, die eine leichtere Leitereinführung ermöglichen kann.
  • Die 3a bis 3d zeigen ein Kontaktteil 5 gemäß einer dritten Ausführungsform. Das Kontaktteil 5 hat vier Anschlusselemente 7 mit jeweils einem Anschluss 12, in den das Anschlusselement 7 ohne weitere Abwinkelung oder Abbiegung unmittelbar übergeht. Es sind jeweils zwei Anschlusselemente 7 an zwei einander gegenüberliegenden Außenkonturseiten 19 angeordnet und von dem Kontaktteil 5, dessen Haupterstreckung in der Kontaktteilebene K liegt, im Wesentlichen rechtwinklig abgebogen. Die Anschlusselemente 7 sind von Außenkonturseiten 19 abgebogen, die im Wesentlichen parallel zu Langseiten 18 der Durchgangskontur 16 verlaufen. Die vier Anschlusselemente 7 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zueinander und ragen in der gleichen Raumrichtung wie der Randkragen 9 von dem Kontaktteil 5 ab. Jeweils zwei Anschlusselemente 7 sind zwischen zwei Eckbereichen 13 des Kontaktteils 5 platziert. Mit dem Kontaktteil 5 gemäß der dritten Ausführungsform wird eine stabile und sichere Anbindung der Leiterplattenanschlussklemme 1 an die Leiterplatte 21 ermöglicht.
  • Die 4a bis 4d zeigen ein Kontaktteil 5 gemäß einer vierten Ausführungsform. Das Kontaktteil 5 hat zwei Anschlusselemente 7 mit jeweils einem Anschluss 12, in den das Anschlusselement 7 ohne weitere Abwinkelung oder Abbiegung unmittelbar übergeht. Die beiden Anschlusselemente 7 sind an zwei einander gegenüberliegenden Außenkonturseiten 19 angeordnet und von dem Kontaktteil 5, dessen Haupterstreckung in der Kontaktteilebene K liegt, im Wesentlichen rechtwinklig abgebogen. Die Anschlusselemente 7 sind von Außenkonturseiten 19 abgebogen, die im Wesentlichen parallel zu Langseiten 18 der Durchgangskontur 16 verlaufen. Die beiden Anschlusselemente 7 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zueinander und ragen in der gleichen Raumrichtung wie der Randkragen 9 von dem Kontaktteil 5 ab. Jeweils ein Anschlusselement 7 ist überwiegend mittig zwischen zwei Eckbereichen 13 des Kontaktteils 5 platziert. Mit dem Kontaktteil 5 gemäß der vierten Ausführungsform ist eine gute Zugänglichkeit der in dem gezeigten Ausführungsbeispiel an einer Schmalseite 17 der Durchgangskontur 16 vorhandenen Klemmstelle gegeben.
  • Die 5a bis 5d zeigen ein Kontaktteil 5 gemäß einer fünften Ausführungsform. Das Kontaktteil 5 hat zwei Anschlusselemente 7 mit jeweils einem Anschluss 12, in den das Anschlusselement 7 ohne weitere Abwinkelung oder Abbiegung unmittelbar übergeht. An jeder Außenkonturseite 19 des Kontaktteils 5 ist jeweils ein Anschlusselement 7 angeordnet. Die Anschlusselemente 7 sind von dem Kontaktteil 5, dessen Haupterstreckung in der Kontaktteilebene K liegt, im Wesentlichen rechtwinklig abgebogen. Die Anschlusselemente 7 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zueinander und ragen in der gleichen Raumrichtung wie der Randkragen 9 von dem Kontaktteil 5 ab. Jeweils ein Anschlusselement 7 ist überwiegend mittig zwischen zwei Eckbereichen 13 des Kontaktteils 5 platziert. Mit dem Kontaktteil 5 gemäß der fünften Ausführungsform ist eine gleichmäßige und stabile Anbindung der Leiterplattenanschlussklemme 1 an die Leiterplatte 21 möglich.
  • Die 6a bis 6d zeigen ein Kontaktteil 5 gemäß einer sechsten Ausführungsform. Das Kontaktteil hat zwei Anschlusselemente 7 mit jeweils einem Anschluss 12, in den das Anschlusselement 7 ohne weitere Abwinkelung oder Abbiegung unmittelbar übergeht. Die Anschlusselemente 7 sind an einer gemeinsamen Außenkonturseite 19 des Kontaktteils 5 angeordnet, die im Wesentlichen parallel zu einer Schmalseite 17 der Durchgangskontur 16 verläuft. Die Anschlusselemente 7 ragen ohne Abwinkelung oder Abbiegung in der Kontaktteilebene K von dem Kontaktteil 5 ab. Die Anschlusselemente 7 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zueinander und ragen in einer anderen Raumrichtung als der Randkragen 9 von dem Kontaktteil 5 ab. Jeweils ein Anschlusselement 7 wurzelt an einem Eckbereich 13 des Kontaktteils 5. Mit dem Kontaktteil 5 gemäß der sechsten Ausführungsform kann eine Leiterplattenanschlussklemme 1 so an die Leiterplatte 21 angebunden werden, dass eine Leitereinführung aus einer anderen Raumrichtung im Vergleich zu der ersten bis fünften Ausführungsform möglich ist. Die Leitereinführung kann hierbei im Wesentlichen parallel oder unter kleinen Winkeln gegenüber der Leiterplatte 21 erfolgen. Zudem kann eine sehr kleinbauende Leiterplattenanschlussklemme 1 geschaffen werden.
  • Die 7a bis 7d zeigen ein Kontaktteil 5 gemäß einer siebten Ausführungsform. Das Kontaktteil hat ein Anschlusselement 7 mit einem Anschluss 12, in den das Anschlusselement 7 ohne weitere Abwinkelung oder Abbiegung unmittelbar übergeht. Das Anschlusselement 7 ist an einer Außenkonturseite 19 des Kontaktteils 5 angeordnet, die im Wesentlichen parallel zu einer Schmalseite 17 der Durchgangskontur 16 verläuft. Das Anschlusselement 7 ragt ohne Abwinkelung oder Abbiegung in der Kontaktteilebene K von dem Kontaktteil 5 ab. Das Anschlusselement 7 ragt in einer anderen Raumrichtung als der Randkragen 9 von dem Kontaktteil 5 ab. Das Anschlusselement 7 ist in etwa mittig zwischen zwei Eckbereichen 13 des Kontaktteils 5 angeordnet. Mit dem Kontaktteil 5 gemäß der siebten Ausführungsform kann eine gegenüber der sechsten Ausführungsform noch kompaktere Leiterplattenanschlussklemme 1 geschaffen werden.
  • Die 8a bis 8d zeigen ein Kontaktteil 5 gemäß einer achten Ausführungsform. Das Kontaktteil hat ein Anschlusselement 7 mit einem Anschluss 12, in den das Anschlusselement 7 ohne weitere Abwinkelung oder Abbiegung unmittelbar übergeht. Das Anschlusselement 7 ist an einer Außenkonturseite 19 des Kontaktteils 5 angeordnet, die im Wesentlichen parallel zu einer Schmalseite 17 der Durchgangskontur 16 verläuft. Das Anschlusselement 7 ist in Bezug auf die Kontaktteilebene K von dem Kontaktteil 5 abgebogen und ragt unter einem Winkel, der größer als etwa 10° ist, von dem Kontaktteil 5 ab. Das Anschlusselement 7 ragt in einer anderen Raumrichtung als der Randkragen 9 von dem Kontaktteil 5 ab. Das Anschlusselement 7 ist in etwa mittig zwischen zwei Eckbereichen 13 des Kontaktteils 5 angeordnet. Mit dem Kontaktteil 5 gemäß der achten Ausführungsform kann eine Schrägstellung des Kontaktteils 5 gegenüber der Leiterplatte 21 erreicht werden, die eine leichtere Leitereinführung ermöglichen kann.
  • Die 9a bis 9d zeigen ein Kontaktteil 5 gemäß einer neunten Ausführungsform. Das Kontaktteil 5 hat zwei Anschlusselemente 7 mit jeweils einem Anschluss 12, in den das Anschlusselement 7 unter einer Abbiegung, die im Wesentlichen 90° beträgt, übergeht. Die Anschlusselemente 7 sind an einander gegenüberliegenden Außenkonturseiten 19 angeordnet und von dem Kontaktteil 5, dessen Haupterstreckung in der Kontaktteilebene K liegt, im Wesentlichen rechtwinklig abgebogen. Die Anschlusselemente 7 sind von Außenkonturseiten 19 abgebogen, die im Wesentlichen parallel zu Schmalseiten 17 der Durchgangskontur 16 verlaufen. Die beiden Anschlusselemente 7 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zueinander und ragen in der gleichen Raumrichtung wie der Randkragen 9 von dem Kontaktteil 5 ab. Die Anschlusselemente 7 sind im Wesentlichen mittig zwischen zwei Eckbereichen 13 des Kontaktteils 5 platziert. Mit den abgewinkelten Anschlüssen 12 ist eine verbesserte Anbindung des Leiteranschlussklemme 1 an die Leiterplatte 21 möglich, da sich die Anschlüsse 12 an eine Oberfläche an der Leiteranschlussklemme 1 anlegen können. Hierdurch kann die Leiterplattenanschlussklemme 1 auch als SMD-Bauteil ausgebildet sein. Zudem kann hiermit eine flachbauende Leiteranschlussklemme 1 geschaffen werden, die auch für eine Anordnung in einer Ausnehmung 22 der Leiterplatte 21 wie in 10b oder 10c gezeigt geeignet ist.
  • Die 10a bis 10c zeigen verschiedene Anschlussmöglichkeiten für Leiteranschlussklemmen 1 an Leiterplatten 21, wobei zur Verständnisförderung lediglich das Kontaktteil 5 der Leiteranschlussklemmen 1 gezeigt ist. In 10a ist gezeigt, wie ein Kontaktteil 5 gemäß der neunten Ausführungsform an die Oberfläche einer Leiterplatte 21 mittels der Anschlüsse 12 angebunden ist. Die Anschlüsse 12 sind hierbei derart von der Kontaktteilebene 5 beabstandet, dass die Durchgangsöffnung 8 und der Randkragen 9 des Kontaktteils 5 von der Leiterplatte 21 beabstandet sind. Hierzu liegt ein Abstand D zwischen der Anschlussebene A und der Kontaktteilebene K vor. Das Kontaktteil 5 ist oberhalb einer Leiterplattenebene P an einer Oberseite der Leiterplatte 21 angeordnet. In 10b ist gezeigt, dass die Leiterplatte 21 eine Ausnehmung 22 hat, in die ein Kontaktteil 5 gemäß der neunten Ausführungsform eintaucht. Die Anschlüsse 12 sind an einer der zu 10a angesprochenen Oberseite gegenüberliegenden Unterseite der Leiterplatte 21 an diese angebunden. Auch hier liegt ein Abstand D zwischen der Anschlussebene A und der Kontaktteilebene K vor, jedoch ist es durch die Ausnehmung 22 in der Leiterplatte 21 möglich, das Kontaktteil 5 zumindest abschnittsweise in der Leiterplattenebene P anzuordnen. Hierdurch kann eine äußerst flachbauende Leiterplattenanschlussklemme 1 geschaffen werden, die kaum über die Leiterplattenebene P hinausragt. Ein anzuschließender Leiter 2 wird somit praktisch innerhalb der Leiterplattenebene P angeschlossen. In 10c hat die Leiterplatte 21 ebenfalls eine Ausnehmung 22. An die Leiterplatte 21 ist ein Kontaktteil 5 gemäß einer zehnten Ausführungsform angebunden, gemäß der die Anschlusselemente 7 an zwei einander gegenüberliegenden Außenkonturseiten 19 in der Kontaktteilebene K von dem Kontaktteil 5 abragen. Die Anschlusselemente 7 dienen mit den Anschlüssen 12, in die die Anschlusselemente 7 ohne Abwinkelung eben übergehen, einer beidseitig der Ausnehmung 22 vorliegenden Anbindung des Kontaktteils 5 an die Leiterplatte 21. Der Randkragen 9 des Kontaktteils 5 kann hierbei wie gezeigt in die Ausnehmung 22 ragen. Hierdurch kann ebenfalls eine sehr kompakte Leiterplattenanschlusslösung bereitgestellt werden.
  • Die 11a bis 11d zeigen eine Leiterplattenanschlussklemme 1 mit einem Kontakteinsatz 4, der ein Kontaktteil 5 gemäß der ersten Ausführungsform und eine Klemmfeder 6 mit einem Klemmschenkel 10 aufweist. Der Kontakteinsatz 4 ist in ein Isolierstoffgehäuse 3 eingesetzt, das entsprechende Aufnahme- und Lagerbuchten für den Kontakteinsatz 4 aufweist. Die Anschlusselemente 7 verlaufen teilweise innerhalb, teilweise außerhalb des Isolierstoffgehäuses 3. Die Anschlüsse 12 der Anschlusselemente 7 sind freiliegend außerhalb des Isolierstoffgehäuses 3 angeordnet und somit für eine Anbindung der Leiterplattenanschlussklemme 1 an eine Leiterplatte 21 gut zugänglich. Das Isolierstoffgehäuse 3 hat einen im Wesentlichen zylindrischen Leitereinführungskanal 27, durch den ein Leiter 2 in einer Leitereinsteckrichtung R zu der Klemmstelle an dem Randkragen 9 der Durchgangsöffnung 8 zum Anklemmen des Leiters 2 führbar ist. Das Isolierstoffgehäuse 3 hat einen Leiteraufnahmeraum 23 für das Leiterende 24 des an das Kontaktteil 5 angeklemmten Leiters 2. Der Leiteraufnahmeraum 23 bildet an seiner Bodenfläche zugleich einen Leiteranschlag 26 für den eingesteckten Leiter 2, um dessen Einführbewegung zu begrenzen. Wie in 11 d erkennbar, kann das Isolierstoffgehäuse 3 zweiteilig mit einem Grundgehäuse wie in 11d gezeigt und einem nicht gezeigten Deckelteil ausgebildet sein. In das Grundgehäuse ist eine Montagöffnung 25 eingelassen durch die eine seitliche Montage des Kontakteinsatzes 4 quer zu der Leitereinsteckrichtung R in das Isolierstoffgehäuse 3 möglich ist. Die Montageöffnung 25 hat hierzu einen Umriss, der in etwa den Außenkonturen des Kontakteinsatzes 4 entspricht, sodass eine intuitive und sichere Montage möglich ist.
  • Mit der vorgestellten Leiteranschlussklemme 1 und den beschriebenen Kontaktteilen 5 kann eine kompakte Leiterplattenanschlussklemme 1 mit einem flachen Aufbau und einem materialreduzierten Kontaktteil 5 ermöglicht werden. Wie mit den Ausführungsbeispielen gezeigt ist, können nunmehr vielseitige Anschlussmöglichkeiten für Leiter 2 bereitgestellt werden, die aus unterschiedlichen Raumrichtungen auf die Durchgangsöffnung 8 des Kontaktteils 5 zuführbar sind. Die vorgestellte Leiterplattenanschlusslösung ist mit verschiedenen Betätigungsarten konstruktiv gut vereinbar und kann beispielsweise mit einem Hebel, Drücker oder gesonderten Werkzeug einfach betätigt werden. Der Öffnungsrand 20 und/oder ein Randkragen 9 der Durchgangsöffnung 8 bildet einen definierten Kontaktbereich mit guten Stromübergangseigenschaften. Der Leiter 2 kann in einer Anschlussposition abschnittsweise in die Durchgangsöffnung 8 eintauchen, sodass eine zuverlässige Klemmung des Leiters 2 an den Öffnungsrand 20 und/oder Randkragen 9 möglich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Leiterplattenanschlussklemme
    2
    Leiter
    3
    Isolierstoffgehäuse
    4
    Kontakteinsatz
    5
    Kontaktteil
    6
    Klemmfeder
    7
    Anschlusselement
    8
    Durchgangsöffnung
    9
    Randkragen
    10
    Klemmschenkel
    11
    Außenkontur
    12
    Anschluss
    13
    Eckbereich
    14
    Kontaktkante
    15
    Einführfase
    16
    Durchgangskontur
    17
    Schmalseite
    18
    Langseite
    19
    Außenkonturseite
    20
    Öffnungsrand
    21
    Leiterplatte
    22
    Ausnehmung
    23
    Leiteraufnahmeraum
    24
    Leiterende
    25
    Montageöffnung
    26
    Leiteranschlag
    27
    Leitereinführungskanal
    A
    Anschlussebene
    D
    Abstand
    K
    Kontaktteilebene
    L
    Längenausdehnung
    M
    Montagerichtung
    P
    Leiterplattenebene
    R
    Leitereinsteckrichtung

Claims (40)

  1. Leiterplattenanschlussklemme (1) zum Anschließen elektrischer Leiter (2) an eine Leiterplatte (21), mit einem Kontakteinsatz (4), der ein Kontaktteil (5) und eine Klemmfeder (6) hat, wobei ein in die Leiterplattenanschlussklemme (1) eingeführter elektrischer Leiter (2) mit der Klemmfeder (6) gegen das Kontaktteil (5) klemmbar ist und wobei die Leiterplattenanschlussklemme (1) ein Anschlusselement (7) zum Verbinden der Leiterplattenanschlussklemme (1) mit der Leiterplatte (21) hat, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktteil (5) eine Durchgangsöffnung (8) hat, die von einem Öffnungsrand (20) begrenzt wird, wobei der Leiter (2) mittels der Klemmfeder (6) an den Öffnungsrand (20) der Durchgangsöffnung (8) klemmbar ist.
  2. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsrand (20) einen Randkragen (9) hat.
  3. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Randkragen (9) die Durchgangsöffnung (8) abschnittsweise oder vollständig umläuft.
  4. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Randkragen (9) einteilig mit dem Kontaktteil (5) ausgebildet ist.
  5. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (8) als Durchzug hergestellt ist.
  6. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (7) einen Anschluss (12) zur Verbindung des Anschlusselements (7) mit der Leiterplatte (21) hat.
  7. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss (12) derart von einer Kontaktteilebene (K) beabstandet ist, dass die Durchgangsöffnung (8) und/oder ein Randkragen (9) des Kontaktteils (5) von der Leiterplatte (21) beabstandet ist, wenn die Leiterplattenanschlussklemme (1) mittels des Anschlusses (12) an die Leiterplatte (21) angeschlossen ist.
  8. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss (12) derart von Kontaktteilebene (K) beabstandet ist, dass die Durchgangsöffnung (8) und/oder ein Randkragen (9) des Kontaktteils (5) in der Leiterplattenebene (P) liegt, wenn die Leiterplattenanschlussklemme (1) mittels des Anschlusses (12) an die Leiterplatte (21) angeschlossen ist.
  9. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktteil (5) dazu eingerichtet ist, abschnittsweise in eine Ausnehmung (22) in der Leiterplatte (21) einzutauchen, wenn die Leiterplattenanschlussklemme (1) mittels des Anschlusses (12) an die Leiterplatte (21) angeschlossen ist.
  10. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (7) ohne Abwinkelung oder Abbiegung in den Anschluss (12) an einem freien Ende des Anschlusselements (7) übergeht.
  11. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss (12) von dem Anschlusselement (7) abgebogen oder abgewinkelt ist.
  12. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss (12) ein Lötanschluss oder ein Steckanschluss ist.
  13. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (7) integral mit dem Kontaktteil (5) ausgebildet ist.
  14. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (7) als Kontaktstift ausgebildet ist.
  15. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (7) von dem Kontaktteil (5) abgebogen ist.
  16. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (7) in der Kontaktteilebene (K) von dem Kontaktteil 5 abragt.
  17. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Randkragen (9) des Kontaktteils (5) zumindest abschnittsweise im Wesentlichen parallel zu dem Anschlusselement (7) erstreckt.
  18. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (7) von einer Außenkontur (11) des Kontaktteils (5) abgebogen ist oder abragt.
  19. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (7) an einem Eckbereich (13) des Kontaktteils (5) oder zwischen zwei Eckbereichen (13) des Kontaktteils (5) angeordnet ist.
  20. Leiterplattenanschlussklemme (1) einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplattenanschlussklemme (1) mindestens zwei Anschlusselemente (7) hat.
  21. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens zwei unterschiedlichen Außenkonturseiten (19) des Kontaktteils (5) Anschlusselemente (7) angeordnet sind.
  22. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass pro Außenkonturseite (19) des Kontaktteils (5) mindestens ein Anschlusselement (7) vorgesehen ist.
  23. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass sich Anschlusselemente (7) im Wesentlichen parallel zueinander erstrecken.
  24. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Anschlusselement (7) eine größere Längenausdehnung (L) hat als ein weiteres Anschlusselement (7) des Kontaktteils (5).
  25. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Randkragen (9) zumindest eine radial nach innen herausgestellte Kontaktkante (14) hat.
  26. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemmkante eines Klemmschenkels (10) der Klemmfeder (6) der Kontaktkante (14) gegenüberliegt, wenn ein elektrischer Leiter (2) an den Randkragen (9) angeklemmt ist.
  27. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Randkragen (9) eine Einführfase (15) hat.
  28. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (8) eine viereckige Durchgangskontur (16) hat.
  29. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangskontur (16) Schmalseiten (17) und Langseiten (18) hat, wobei die Langseiten (18) länger als die Schmalseiten (17) sind, und wobei das Anschlusselement (7) an einer Außenkonturseite (19) des Kontaktteils (5) angeordnet ist, die im Wesentlichen parallel zu einer Schmalseite (17) der Durchgangskontur (16) verläuft.
  30. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplattenanschlussklemme (1) ein Isolierstoffgehäuse (3) hat.
  31. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierstoffgehäuse (3) einen Leiteraufnahmeraum (23) für das Leiterende (24) eines an das Kontaktteil (5) angeklemmten Leiters (2) hat.
  32. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierstoffgehäuse (3) eine seitliche Montageöffnung (25) zum Einsetzen des Kontaktteils (5) oder Kontakteinsatzes (4) quer zu einer Leitereinsteckrichtung (R) hat.
  33. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplattenanschlussklemme (1) einen Leiteranschlag (26) hat.
  34. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplattenanschlussklemme (1) einen Leitereinführungskanal (27) hat.
  35. Leiterplattenanschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplattenanschlussklemme (1) ein Betätigungselement hat.
  36. Kontaktteil (5) für eine Leiterplattenanschlussklemme (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktteil (5) eine Durchgangsöffnung (8) mit einem diese begrenzenden Öffnungsrand (20) hat, an den ein elektrischer Leiter (2) mittels einer Klemmfeder (6) anklemmbar ist, und dass das Kontaktteil (5) ein Anschlusselement (7) zur Verbindung des Kontaktteils (5) mit einer Leiterplatte (21) hat.
  37. Kontaktteil (5) nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktteil (5) nach einem der Ansprüche 2 bis 35 ausgebildet ist.
  38. Leiterplatte (21) mit einer Leiterplattenanschlussklemme (1) zum Anschließen elektrischer Leiter (2) an die Leiterplatte (21), wobei die Leiterplattenanschlussklemme (1) einen Kontakteinsatz (4) hat, der ein Kontaktteil (5) und eine Klemmfeder (6) hat, wobei ein in die Leiterplattenanschlussklemme (1) eingeführter elektrischer Leiter (2) mit der Klemmfeder (6) gegen das Kontaktteil (5) klemmbar ist und wobei die Leiterplattenanschlussklemme (1) mit der Leiterplatte (21) mittels eines Anschlusselements (7) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktteil (5) der Leiterplattenanschlussklemme (1) eine Durchgangsöffnung (8) hat, die von einem Öffnungsrand (20) begrenzt wird, wobei der Leiter (2) mittels der Klemmfeder (6) an den Öffnungsrand (20) der Durchgangsöffnung (8) klemmbar ist.
  39. Leiterplatte (21) nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplattenanschlussklemme (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 35 ausgebildet ist.
  40. Leiterplatte (21) nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (21) eine Ausnehmung (22) hat, in die das Kontaktteil (5) der Leiterplattenanschlussklemme (1) zumindest abschnittsweise eintaucht.
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