DE202022103628U1 - Brandschutzklappe mit einem Gehäuse für eine darin schwenkbar um eine Schwenkachse herum gelagerte Absperrklappe und mit einem das Gehäuse außenseitig umgebenen Einbausatz - Google Patents

Brandschutzklappe mit einem Gehäuse für eine darin schwenkbar um eine Schwenkachse herum gelagerte Absperrklappe und mit einem das Gehäuse außenseitig umgebenen Einbausatz Download PDF

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Abstract

Brandschutzklappe (1) mit einem Gehäuse (2) für eine darin schwenkbar um eine Schwenkachse herum gelagerte Absperrklappe und mit einem das Gehäuse (2) außenseitig umgebenen Einbausatz (4), wobei der Einbausatz (4) zumindest eine Platte (5) umfasst, wobei jede Platte (5) so ausgebildet ist, dass sie eine Aussparung (16) zur Aufnahme des Gehäuses (2) bildet, wobei jede Platte (5) zwei sowohl durch eine nach außen weisende umlaufende Stirnfläche (6) als auch durch eine die Aussparung (16) bildende umlaufende Anlagefläche (7) miteinander verbundene Plattenflächen (8) aufweist, und wobei jede Platte (5) von außen um das Gehäuse (2) herum anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Platte (5), vorzugsweise alle Platten (5), aus einem Material, das Holz und/oder einen Holzwerkstoff umfasst, besteht (bestehen) oder dass zumindest eine Platte (5), vorzugsweise alle Platten (5), komplett aus Holz oder aus einem Holzwerkstoff besteht (bestehen).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brandschutzklappe mit einem Gehäuse für eine darin schwenkbar um eine Schwenkachse herum gelagerte Absperrklappe und mit einem das Gehäuse außenseitig umgebenen Einbausatz, wobei der Einbausatz zumindest eine Platte umfasst, wobei jede Platte so ausgebildet ist, dass sie eine Aussparung zur Aufnahme des Gehäuses bildet, wobei jede Platte zwei sowohl durch eine nach außen weisende umlaufende Stirnfläche als auch durch eine die Aussparung bildende umlaufende Anlagefläche miteinander verbundene Plattenflächen aufweist, und wobei jede Platte von außen um das Gehäuse herum anbringbar ist.
  • Aus der Praxis sind Brandschutzklappen mit einem das Gehäuse außenseitig umgebenen Einbausatz bekannt. Die Platte(n) besteht (bestehen) dabei regelmäßig aus einem nicht brennbaren Material, nämlich Kalziumsilikat. Nachteilig ist, dass Kalziumsilikat ein hohes Eigengewicht aufweist. Da die Brandschutzklappen große Abmessungen aufweisen können, sind sie aufgrund des aus Kalziumsilikat bestehenden Einbausatzes entsprechend schwer. Darüber hinaus weist Kalziumsilikat eine hohe Sprödigkeit auf und bricht verhältnismäßig leicht. Insoweit sind sowohl die Verarbeitung als auch die Montage von Kalziumsilikatplatten schwer. Als nachteilig erweist sich weiterhin, dass es bei der Verarbeitung von Kalziumsilikatplatten beispielsweise durch Sägen zu einer unerwünschten Staubbildung kommt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und eine Brandschutzklappe anzugeben, dessen Einbausatz bei gleichzeitig guter Montage einfacher herstellbar und zudem leichter ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer erfindungsgemäßen Brandschutzklappe dadurch gelöst, dass zumindest eine Platte, vorzugsweise alle Platten, aus einem Material, das Holz und/oder einen Holzwerkstoff umfasst, besteht (bestehen) oder dass zumindest eine Platte, vorzugsweise alle Platten, komplett aus Holz oder aus einem Holzwerkstoff besteht (bestehen). Derartige Brandschutzklappen werden beispielsweise in eine Wandöffnung einer Wand, die vorzugsweise aus Holz oder aus Holzwerkstoff besteht, eingebaut.
  • Die erfindungsgemäße Brandschutzklappe ist leichter als eine bekannte Brandschutzklappe und auch in der Herstellung günstiger, da die Kosten für die Herstellung von Kalziumsilikatplatten höher sind. Auch können Platten, die aus einem Material, das Holz und/oder einen Holzwerkstoff umfasst, bestehen oder die komplett aus Holz oder aus einem Holzwerkstoff bestehen, einfacher und vor allen Dingen staubfrei verarbeitet werden. Zudem brechen derartige Platten im Gegensatz zu Kalziumsilikatplatten nicht so schnell. Auch handelt es sich bei Holz um einen nachhaltigen Werkstoff.
  • Zudem kommt einer Platte, die aus einem Material, das Holz und/oder einen Holzwerkstoff umfasst, besteht oder die komplett aus Holz oder aus einem Holzwerkstoff besteht, eine hinreichend gute Feuerwiderstandskraft zu. So verkohlt im Brandfall die dem Feuer ausgesetzte Oberfläche. Die dadurch entstehende verkohlte Schicht auf der dem Feuer ausgesetzten Oberfläche dient ihrerseits innerhalb der vorgeschriebenen Feuerwiderstandsdauer einer Brandschutzklappe als Schutzschicht gegen das Feuer. Insoweit erfüllt der Einbausatz die betreffende Feuerwiderstandsklasse. Hierunter wird die Dauer verstanden, während der die Brandschutzklappe bei einem Normbrand ihre Funktion beibehält.
  • Unter Holz wird Massivholz oder auch Vollholz verstanden. Sofern eine Platte insoweit komplett aus Holz besteht, besteht die betreffende Platte beispielsweise vollständig aus einem Massivholz. Es ist selbstverständlich auch möglich, dass eine Platte aus mehreren Schichten von Vollholz bestehen kann.
  • Bei Vollholz handelt es sich um Holz, das an einem Stück aus einem Stamm beispielsweise gesägt und weiterverarbeitet wird. Als Vollholz gelten insoweit Holzstücke, die im Ganzen aus einem Holzstamm gesägt werden. Vollholz besteht insoweit aus einem natürlich gewachsenen, durchgehenden Stück Holz.
  • Wie Vollholz besteht auch Massivholz vollständig aus echtem Holz. Während Vollholz an einem Stück aus einem Holzstamm beispielsweise gesägt und weiterverarbeitet wird, besteht Massivholz demgegenüber nicht aus einem durchgehenden, also durchgehend gewachsenen Stück Holz. Für Massivholz werden aus Vollholz bestehende, vorzugsweise gleichgroße, Holzstücke miteinander verleimt, gehobelt und verarbeitet.
  • Bei dem Vollholz kann es sich um Weichholz handeln. Unter Weichholz werden alle Holzarten verstanden, die eine Darrdichte von unter 0,55 g/cm3 aufweisen. Unter Weichholz fallen die allermeisten Nadelhölzer und auch verschiedene Laubbäume, wie Pappeln oder Linden.
  • Bei dem Weichholz kann es sich um Paulownia oder Kiri handeln. Paulownia wird aus Paulownien gewonnen. Paulownien gehören zu der Familie der Blauglockengewächse (Paulowniaceae). Die Darrdichte von Paulownia liegt bei rund 0,15 g/cm3 bis 0,35 g/cm3. Paulownia ist äußerst schnell wachsend. Es stellt insoweit insbesondere unter CO2-Gesichtspunkten einen sehr nachhaltigen Werkstoff dar, der zudem leicht beispielsweise auch durch Spanen, zu verarbeiten ist. Die Restfeuchte von Paulownia-Holz ist gering. Paulownia-Holz ist leicht. Paulownia-Holz weist zudem einen hohen Flammpunkt auf und ist insoweit schwer entflammbar. Da Paulownia-Holz nicht ausgast, eignet sich Paulownia-Holz insbesondere für die Verwendung in Reinräumen, wie beispielsweise Operationsräumen.
  • Kiri kommt - ähnlich Balsa - sehr gute Isolationseigenschaften in Bezug auf einen elektrischen Strom aber auch in Bezug auf Hitze und auf Kälte zu. Kiri ist außerordentlich feuerbeständig. Die Entzündungstemperatur von Kiri liegt bei rund 420°C und damit weit über der Entzündungstemperatur vieler anderer Laubhölzer.
  • Bei dem Weichholz kann es sich um Balsa handeln. Balsa gehört zur Familie Malvaceae. Die Darrdichte beträgt etwa zwischen 0,04 g/cm3 bis 0,15 g/cm3.
  • Unter einem Holzwerkstoff werden vor allen Dingen die in der DIN EN 13986:2015-06 genannten Werkstoffe verstanden. Ausweislich Tabelle 8 der DIN EN 13986:2015-06 werden unter einem Holzwerkstoff beispielsweise Faserplatten hart (EN 622-2), Faserplatten mittelhart (EN 622-3), Spanplatten (EN 312), MDF-Platten (EN 622-5) (Mitteldichte Holzfaserplatten), OSB (Oriented Strand Board) (EN 300) (Grobspanplatten), Sperrholzplatten (EN 636), Massivholzplatten (EN 13353) oder Flachsspanplatten (EN 15197) verstanden. Auch ein Holzwerkstoff kann als zumindest einen Bestandteil Weichholz, wie beispielsweise Paulownia, Kiri oder Balsa, umfassen.
  • Vorteilhafterweise kann zumindest eine Platte wenigstens teilweise eine Brandschutzbeschichtung aufweisen. Dabei genügt es, wenn zumindest die Bereiche einer Platte mit der Brandschutzbeschichtung versehen sind, die einem eventuellen Feuer ausgesetzt sind. Eine derartige Brandschutzbeschichtung kann daher entweder teilweise oder vollständig auf die Plattenflächen, die Stirnfläche und/oder die Anlagefläche einer Platte oder mehrerer Platten aufgetragen sein. Bei der Brandschutzbeschichtung kann es sich beispielsweise um eine brandhemmende Lackschicht handeln. Durch die Brandschutzbeschichtung wird nicht die Feuerwiderstandsdauer verlängert, sondern die Reduktion der Brennbarkeit des Baustoffes von der Stufe „normal entflammbar (Baustoffklasse B2)“ zu der Stufe „schwer entflammbar (Baustoffklasse B1)“ erreicht. Eine Brandschutzbeschichtung kann auch als Brandschutzfarbe ausgebildet sein, die in der Regel transparent ist und bei einigen Systemen auch mit einem zusätzlichen Schutzlack/Decklack überzogen sein kann. Eine Brandschutzbeschichtung (Brandschutzfarbe) kann bei größeren Flächen im Airless-Spritzverfahren aufgebracht werden. Bei kleineren Flächen bietet sich eine Beschichtung mittels Rolle und Pinsel an.
  • Der Einbausatz kann zumindest zwei, vorzugsweise drei, benachbart zueinander angeordnete Platten umfassen. Die benachbarten Platten liegen an den Plattenflächen aneinander an. Dabei können die Stirnflächen benachbarter Platten fluchten. Dann schließen die Stirnflächen jeder Platte mit der Stirnfläche der benachbarten Platte(n) bündig ab. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Stirnflächen nicht bündig abschließen. Es bietet sich an, wenn die Anlageflächen aller Platten miteinander fluchten. Dann schließen die Anlageflächen jeder Platte bündig mit der Anlagefläche der benachbarten Platte ab. In diesem Fall wird eine ideale Anlage der Anlageflächen auch bei Verwendung mehrerer Platten an der Außenseite des Gehäuses erzielt. Die benachbarten Platten können zudem zu einem Block miteinander verbunden sein. Hierdurch wird insbesondere eine verbesserte Stabilität für die Montage gewährleistet.
  • Zumindest eine der Platten kann aus einem nicht brennbaren Material bestehen. Beispielsweise kann eine solche Platte aus Kalziumsilikat oder aus Blech bestehen. Es sind selbstverständlich auch andere Materialien denkbar.
  • Dabei können alle Platten des Einbausatzes aus demselben Material bestehen. In diesem Fall ist eine Materialhomogenität des Einbausatzes gewährleistet. Zudem kann in der Herstellung auf eine modulare Herstellung zurückgegriffen werden.
  • Zumindest eine Platte, vorzugsweise alle Platten, kann (können) eine Dicke zwischen 10 mm und 50 mm, vorzugsweise zwischen 15 mm und 30 mm, aufweisen. Alle Platten können die gleichen Abmaße, insbesondere die gleichen Außenabmessung, oder abweichende Abmaße, insbesondere abweichende Außenabmessungen, aufweisen.
  • Weiterhin kann der Einbausatz eine, vorzugsweise aus Blech bestehende, Versteifungsplatte aufweisen. Die Versteifungsplatte kann dabei an der Plattenfläche einer benachbarten Platte anliegen oder zwischen den Plattenfläche zweier Platten angeordnet sein. Sofern der Einbausatz mehrere Platten aufweist, kann die Versteifungsplatte beispielsweise an der freien Außenseite der Platte anliegen, die im montierten Zustand am weitesten von der Wand entfernt angeordnet ist. Selbstverständlich sind auch andere Anordnungen der Versteifungsplatte denkbar. So kann die Versteifungsplatte auch zwischen zwei Platten angeordnet sein. Durch eine Versteifungsplatte wird insbesondere eine verbesserte Stabilität des Einbausatzes gewährleistet. Die Versteifungsplatte kann beispielsweise aus Stahl bestehen. Es sind aber auch andere Materialien denkbar.
  • Vorteilhafterweise kann zumindest eine Platte, vorzugsweise jede Platte, aus wenigstens zwei Plattensegmenten so ausgebildet sein, dass die Gesamtheit aller Plattensegmente der jeweiligen Platte die Aussparung zur Aufnahme des Gehäuses bildet, wobei jedes Plattensegment seitlich von außen, insbesondere in radialer Richtung, um das Gehäuse herum anbringbar ist, und wobei die zugehörigen Plattensegmente der zumindest einen Platte, vorzugsweise jeder Platte, sich im angebrachten Zustand an zwei Stoßkanten mit dem anderen Plattensegment oder mit den anderen Plattensegmenten berühren. Zwei in Kontakt stehende Stoßkanten zweier sich im angebrachten Zustand berührender Plattensegmente einer Platte bilden jeweils ein Paar. Umfasst eine Platte beispielsweise zwei Plattensegmente, weist die Platte insgesamt zwei Paare auf. Die Ausbildung einer Platte aus Plattensegmenten erlaubt die Montage des Einbausatzes noch auf der Baustelle. So kann das Gehäuse beispielsweise bereits an das bauseitige Kanalsystem angeschlossen werden. Anschließend wird die erforderliche Anzahl an Plattensegmenten zur Bildung einer Platte außenseitig angelegt und fixiert.
  • Überdies können zumindest zwei sich im angebrachten Zustand berührende Plattensegmente wenigstens einer Platte mittels wenigstens eines Verbindungselements mittelbar oder unmittelbar verbunden sein. Das zumindest eine Verbindungselement durchfasst dabei die Plattensegmente außerhalb des Gehäuses.
  • Zumindest ein Verbindungselement kann als Schraube, als Nagel, als Gewindestange oder dergleichen ausgebildet sein. Selbstverständlich sind auch andere Ausgestaltungen eines Verbindungselementes möglich.
  • Vorteilhafterweise kann bei zumindest einem Paar zweier in Kontakt stehender Stoßkanten zweier sich im angebrachten Zustand berührender Plattensegmente einer Platte jede dieser Stoßkanten jeweils zwei Stoßkantenflächen aufweisen, wobei die beiden Stoßkantenflächen der Stoßkante des einen Plattensegments zueinander einen Versatz aufweisen und wobei die Stoßkante des anderen Plattensegments derart ausgebildet ist, dass sich alle Stoßkantenflächen der beiden Stoßkanten im angebrachten Zustand berühren. Zwei in Kontakt stehende Stoßkanten zweier sich im angebrachten Zustand berührender Plattensegmente einer Platte bilden wiederum jeweils ein Paar. Umfasst eine Platte beispielsweise vier Plattensegmente, weist die Platte insgesamt vier Paare auf. Bei einer solchen Ausgestaltung kann ein Verbindungselement auch so ausgerichtet sein, dass es parallel zur Mittelachse des Gehäuses und damit parallel zur Strömungsrichtung ausgerichtet ist. Bei einer solchen Ausgestaltung durchfasst ein entsprechend ausgerichtetes Verbindungselement die versetzt zueinander angeordneten Bereiche einer Stoßkante.
  • Überdies kann zumindest ein Paar zweier in Kontakt stehender Stoßkanten einer Platte versetzt zu dem benachbarten Paar zweier in Kontakt stehender Stoßkanten zumindest einer benachbarten Platte angeordnet sein. Bei einer solchen Ausgestaltung fluchten die beiden Paare in Strömungsrichtung gesehen nicht. Durch den Versatz der jeweiligen Stoßkante kann die Stabilität benachbarter Platten und Plattensegmente durch die erhöhte Reibung verbessert werden.
  • Vorteilhafterweise können zumindest zwei, vorzugsweise drei, aneinanderliegende Plattensegmente benachbarter Platten vor dem Anbringen an das Gehäuse zu einem Block verbunden werden. Ein Block kann beispielsweise aus drei Plattensegmenten dreier benachbarter Platten bestehen. Besteht eine Platte aus zwei Plattensegmenten bildet jedes Plattensegment jeweils eine Hälfte der betreffenden Platte. Eine solche Ausgestaltung erleichtert die Montage. Besteht ein Einbausatz beispielsweise aus drei Platten, wobei jede Platte aus zwei Plattensegmenten gebildet wird, werden zunächst zwei Blöcke aus jeweils drei Plattensegmenten hergestellt. Anschließend werden die beiden Blöcke von außen um das Gehäuse gelegt und entsprechend befestigt.
  • Weiterhin können die zumindest zwei, vorzugsweise drei, aneinanderliegenden Plattensegmente benachbarter Platten mittels wenigstens eines Verbindungselements zu einem Block verbunden sein. Dabei kann zumindest ein Verbindungselement als Schraube, als Nagel, als Gewindestange oder dergleichen ausgebildet sein. Selbstverständlich sind auch andere Ausgestaltungen eines Verbindungselementes möglich.
  • Vorteilhafter Weise kann an zumindest einer Stoßkante ein Abdichtelement angeordnet sein. Das Abdichtelement kann dabei beispielsweise in Form einer Paste oder in fester Form ausgebildet sein. Bei Ausbildung in fester Form ist das Abdichtelement beispielsweise als Dichtband ausgebildet. Das Abdichtelement kann beispielsweise aus einem Glasfaserwerkstoff bestehen. Es sind selbstverständlich auch andere Werkstoffe vorstellbar. Durch das Abdichtelement werden die aneinandergrenzenden Plattensegmente einer Platte gegeneinander abgedichtet.
  • Dabei kann zumindest eine Platte Bestandteil einer Wand oder eines Wandelementes sein. Sofern der Einbausatz mehrere Platten umfasst, können alle Platten Bestandteil einer Wand oder eines Wandelementes sein.
  • Zumindest eine Platte kann durch die Wand gebildet sein. Dann stellt die Platte oder die Platten die Wand selbst dar.
  • Der Einbausatz kann eine, vorzugsweise aus Blech bestehende, Montageplatte zur Montage der Brandschutzklappe an einer Wand aufweisen. Sofern der Einbausatz mehrere Platten aufweist, kann die Montageplatte beispielsweise an der freien Außenseite der Platte anliegen, die im montierten Zustand am weitesten von der Wand entfernt angeordnet ist. Selbstverständlich sind auch andere Anordnungen der Montageplatte denkbar. So kann die Montageplatte auch zwischen zwei Platten angeordnet sein.
  • Im Folgenden werden in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schräge Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Brandschutzklappe mit einem runden Gehäuse,
    • 2 eine schräge Seitenansicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines Einbausatzes umfassend eine aus zwei Plattensegmenten bestehende Platte,
    • 3 eine Detailansicht eines der beiden Plattensegmente nach 2 im nicht angebrachten Zustand,
    • 4 eine Detailansicht auf eine Hälfte eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Einbausatzes umfassend zwei aus jeweils zwei Plattensegmenten bestehende Platten im nicht angebrachten Zustand,
    • 5 eine Detailansicht auf eine Hälfte eines dritten Ausführungsbeispiels eines Einbausatzes umfassend drei aus jeweils zwei Plattensegmenten bestehende Platten im nicht angebrachten Zustand,
    • 6 eine Detailansicht auf eine Hälfte eines vierten Ausführungsbeispiels eines Einbausatzes umfassend drei aus jeweils zwei Plattensegmenten bestehende Platten im nicht angebrachten Zustand,
    • 7 eine schräge Seitenansicht eines fünften Ausführungsbeispiels eines Einbausatzes umfassend fünf aus jeweils zwei Plattensegmenten bestehende Platten (ohne Gehäuse),
    • 8 eine schräge Seitenansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels eines Einbausatzes einer erfindungsgemäßen Brandschutzklappe mit einem eckigen Gehäuse umfassend mehrere aus jeweils vier Plattensegmenten bestehende Platten im nicht angebrachten Zustand und
    • 9 eine schräge Seitenansicht auf ein siebtes Ausführungsbeispiel eines Einbausatzes umfassend eine aus zwei Plattensegmenten bestehende Platte, wobei die Verbindungselemente parallel zur Strömungsrichtung ausgerichtet sind.
  • In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Brandschutzklappe 1 mit einem Gehäuse 2. In 1 ist weder die in dem Gehäuse 2 schwenkbar um eine Schwenkachse herum gelagerte Absperrklappe, noch die sonstigen Bauteile/Komponenten der Brandschutzklappe 1, wie beispielsweise die Antriebsmechanik, die Rückstellfeder, ein eventueller Antrieb oder dergleichen, dargestellt. In dem Gehäuse strömt ein gasförmiges Medium in Strömungsrichtung 3. Selbstverständlich kann das gasförmige Medium auch in die entgegengesetzte Richtung strömen. Das Gehäuse 2 wird außenseitig von einem Einbausatz 4 umgeben.
  • Die 1 bis 9 zeigen Ausführungsbeispiele von Einbausätzen 4. Jeder Einbausatz 4 umfasst zumindest eine Platte 5. Jede Platte 5 ist so ausgebildet, dass sie eine Aussparung 16 zur Aufnahme des Gehäuses 2 bildet. Im angelegten Zustand liegt jede Platte 5 vorzugsweise an der Außenseite des Gehäuses 2 an. Jede Platte 5 weist zwei durch eine nach außen weisende umlaufende Stirnfläche 6 und durch eine die Aussparung 16 bildende umlaufende Anlagefläche 7 miteinander verbundene Plattenflächen 8 auf. Die Platte 5 ist von außen um das Gehäuse 2 herum anbringbar. Der angebrachte Zustand ist in 1 dargestellt. Wenigstens eine Platte 5 besteht aus einem Material, das Holz und/oder einen Holzwerkstoff umfasst, oder komplett aus Holz oder aus einem Holzwerkstoff besteht.
  • In den in 2 bis 7 und 9 dargestellten Ausführungsbeispielen ist jede Platte 5 in zwei Plattensegmente 9 aufgeteilt. Die Plattensegmente 9 sind jeweils derart ausgestaltet, dass die Gesamtheit aller Plattensegmente 9, d. h. zwei Plattensegmente 9, der jeweiligen Platte 5 die Aussparung 16 zur Aufnahme des Gehäuses 2 bilden. Damit ist jedes Plattensegment 9 seitlich von außen, d. h. in radialer Richtung, um das Gehäuse 2 herum anbringbar. Die beiden Plattensegmente 9 einer Platte 5 berühren sich im angebrachten Zustand im Bereich ihrer zwei Stoßkanten 10. Zwei in Kontakt stehende Stoßkanten 10 der beiden sich im angebrachten Zustand berührenden Plattensegmente 9 bilden jeweils ein Paar. Da beispielsweise in 2 die Platte 5 aus zwei Plattensegmenten 9 besteht, weist die Platte 5 insgesamt zwei Paare auf.
  • Bei den in den 2 und 3 dargestellten Ausgestaltungen weisen die in Kontakt stehenden Stoßkanten 10 der sich im angebrachten Zustand berührenden Plattensegmente 9 einer Platte 5 jeweils zwei Stoßkantenflächen 12 auf. Die beiden Stoßkantenflächen 12 jeder Stoßkante 10 weisen zueinander einen Versatz auf. Die miteinander wirkenden Stoßkanten 10 eines Paares sind so ausgestaltet, dass die beiden Stoßkantenflächen 12 der einen Stoßkante 10 und die beiden Stoßkantenflächen 12 der anderen Stoßkante 10 eines Paares derart ausgebildet sind, dass sich alle Stoßkantenflächen 12 des betreffenden Paares zweier in Kontakt stehender Stoßkanten 10 im angebrachten Zustand berühren. Damit umgibt der Einbausatz 4 im montierten Zustand das Gehäuse 2 komplett.
  • In 2 sind die sich im angebrachten Zustand berührenden Plattensegmente 9 der Platte 5 mittels vier Verbindungselementen 11 unmittelbar verbunden. Die Verbindungselemente 11 sind so angeordnet, dass sie außerhalb des Gehäuses 2 die beiden Plattensegmente 9 der Platte 5 verbinden. Das Verbindungselement 11 ist als Gewindestange ausgebildet. Es sind jedoch auch andere Varianten, wie beispielsweise eine Ausfertigung als Schraube, als Nagel oder dergleichen denkbar.
  • 3 zeigt eine Detailansicht eines Plattensegments 9 des Einbausatzes 4 des Gegenstandes nach 2 wiederum im nicht angebrachten Zustand. Das Plattensegment 9 verfügt über insgesamt zwei Stoßkanten 10. Jede Stoßkante 10 verfügt über zwei Stoßkantenflächen 12. Die Stoßkantenflächen 12 jeder Stoßkante 10 weisen einen Versatz zueinander auf. Das Plattensegment 9 ist aus einem Stück gefertigt.
  • Die 4 bis 6 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Anordnung von Plattensegmenten 9 zur Bildung eines Einbausatzes 4. Während der in 3 gezeigte Einbausatz 4 aus einer Platte 5 besteht, ist in 4 ein Variante dargestellt, bei der der Einbausatz 4 zwei aus jeweils zwei Plattensegmenten 9 bestehende Platten 5 umfasst. Die Platten 5 weisen eine unterschiedliche Dicke auf. Selbstverständlich ist auch eine gleiche Dicke der Platten 5 möglich.
  • In den 5 und 6 sind Varianten dargestellt, bei der der Einbausatz 4 drei aus jeweils zwei Plattensegmenten 9 bestehende Platten 5 umfasst. In den dargestellten Ausführungsbeispielen weisen die Platten 5 unterschiedliche Dicken auf. Sowohl die Reihenfolge der Anordnung der Platten 5 als auch die Wahl der Dicke der Platten 5 ist beliebig.
  • Die in 4 bis 6 dargestellten Einbausätze 4 umfassen insofern mehrere benachbart zueinander angeordnete Platten 5. Wie die Figuren zeigen, liegen benachbarte Platten 5 an ihren Plattenflächen 8 an, wobei die Stirnflächen 6 und die Anlageflächen 7 parallel zueinander verlaufen. Die Stirnfläche 6 jeder Platte 5 schließt in den dargestellten Ausführungsbeispielen bündig mit der Stirnfläche 6 jeder benachbarten Platte 5 ab. Die Anlagefläche 7 jeder Platte 5 schließt mit der Anlagefläche 7 der benachbarten Platte 5 bündig ab.
  • Bei den beispielsweise in den 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen fluchten die Stoßkanten 10 benachbarter Plattensegmente 9 in Strömungsrichtung gesehen nicht. So ragt beispielsweise in 5 die linke Stoßkante 10 des hinteren Plattensegments 9 über die benachbarte Stoßkante 10 des benachbarten (mittleren) Plattensegments 9 sowie über die Stoßkante 10 des vorderen Plattensegments 9 hinaus. Die Stoßkanten 10 des mittleren Plattensegments 9 und des vorderen Plattensegments 9 fluchten dabei. Demgegenüber findet sich auf der gegenüberliegenden Seite eine umgekehrte Anordnung. So sind auf der gegenüberliegenden Seite die benachbarten Stoßkanten 10 des vorderen Plattensegments 9 und des benachbarten (mittleren) Plattensegments 9 bündig, d. h. fluchten, und ragen über die benachbarte Stoßkante 10 des hinteren Plattensegments 9 hinaus.
  • In den 5 und 6 sind drei aneinanderliegende Plattensegmente 9 benachbarter Platten 5 vor dem Anbringen des Einbausatzes 4 an das Gehäuse 2 zu einem Block 13 verbunden. Für die Verbindung sind in 5 vier Verbindungselemente 11, bei denen es sich beispielsweise um Schrauben handelt, dargestellt. Der Block 13 besteht insofern aus drei Plattensegmenten 9 dreier benachbarter Platten 5, wobei jedes Plattensegment 9 jeweils die entsprechende halbe Platte 5 bildet. Die drei weiteren, nicht dargestellten Plattensegmente 9 der anderen Hälfte des Einbausatz 4 werden vorzugsweise ebenfalls als Block 13 verbunden, so dass die beiden Blöcke 13 anschließend derart von außen an das Gehäuse 2 angelegt werden, dass die miteinander korrespondierenden Stoßkanten 10 sich berühren. Die Blöcke 13 werden dann durch eine geeignete Fixierung, beispielsweise durch die in 2 dargestellten Verbindungselemente 11, miteinander verbunden.
  • In 5 ist zudem dargestellt, dass die drei aneinanderliegenden Plattensegmente 9 benachbarter Platten 5 mittels wenigstens eines Verbindungselements 11 zu einem Block 13 verbunden sind. Das die drei aneinanderliegenden Plattensegmente 9 verbindende Verbindungselement 11 ist dabei parallel zur Mittelachse des Gehäuses 2 ausgerichtet.
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Einbausatzes 4 in einer runden Ausführung umfassend fünf Platten 5. Die fünf Platten 5 sind in jeweils zwei Plattensegmente 9 unterteilt. Die Stoßkanten 10 der fünf Platten 5 fluchten nicht. Insofern sind die zwei Paare zweier in Kontakt stehender Stoßkanten 10 der zweiten Platte 5 von links versetzt zu den benachbarten Paaren zweier in Kontakt stehender Stoßkanten 10 der benachbarten, mittleren Platte 5 angeordnet. Vielmehr fluchten lediglich die Stoßkanten 10 der zwei linken Platten 5 miteinander und die Stoßkanten 10 der drei rechten Platten 5 miteinander. Die Platten 5 sind wiederum benachbart zueinander angeordnet und liegen mit ihren Plattenflächen 8 aneinander an, wobei die Stirnflächen 6 und die Anlageflächen 7 parallel zueinander verlaufen. Zwischen der von links gesehen zweiten und dritten Platte 5 ist eine flächig ausgebildete Versteifungsplatte 14 angeordnet. Die Versteifungsplatte 14 kann beispielsweise als Blechplatte ausgebildet sein.
  • Die Versteifungsplatte 14 liegt an den Plattenflächen 8 der beiden angrenzenden Platten 5 an. Hierdurch wird die Stabilität des Einbausatzes 4 verbessert.
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Einbausatzes 4 in einer eckigen Ausführung für eine Brandschutzklappe 1 mit einem eckigen Gehäuse 2, wobei der Einbausatz 4 drei Platten 5 umfasst. Jede der drei Platten 5 ist in jeweils vier Plattensegmente 9 unterteilt. Jedes Plattensegment 9 weist eine rechteckige Ausgestaltung auf und ist streifenförmig ausgebildet. Die Platten 5 sind benachbart zueinander angeordnet und liegen an den Plattenflächen 8 an. Während die drei rechten Platten 5 die gleichen Abmessungen haben und insoweit nicht nur die Anlageflächen 7 sondern auch die Stirnflächen 6 fluchten, weist die linke Platte 5 eine größere Abmessung auf, so dass die Stirnflächen 6 der linken Platte 5 gegenüber den fluchtenden Stirnflächen 6 der drei rechten Platten 5 hervorsteht. Wie 8 zu entnehmen ist, fluchten die Stoßkanten 10 aneinandergrenzender Platten 5 nicht, sondern sind versetzt zueinander angeordnet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 7 ist weiterhin an den Stoßkanten 10 ein Abdichtelement 15 angeordnet. Das Abdichtelement 15 kann beispielsweise aus einem Glasfaserwerkstoff bestehen. Durch das Abdichtelement 15 werden die Plattensegmente 9 zueinander abgedichtet.
  • Durch Wahl der Anzahl an Platten 5 oder durch die Dicke einer Platte 5 kann der Einbausatz 4 optimal an die bauseitigen Gegebenheiten angepasst werden. Sofern der Einbausatz 4 in eine Wandöffnung einer Wand, die beispielsweise aus Holz oder aus einem Holzwerkstoff besteht oder Holz und/oder einen Holzwerkstoff umfasst, eingebaut wird, kann auf diese Weise der Einbausatz 4 an die Dicke der Wand angepasst werden.
  • 9 zeigt wiederum eine schräge Seitenansicht auf einen Einbausatz 4 umfassend eine aus zwei Plattensegmenten 9 bestehende Platte 5. Je zwei in Kontakt stehende Stoßkanten 10 der zwei sich im angebrachten Zustand berührender Plattensegmente 9 der Platte 5 bilden ein Paar. Die Platte 5 weist insgesamt zwei Paare auf. Jede Stoßkante 10 eines Paares weist jeweils zwei Stoßkantenflächen 12 auf, wobei die beiden Stoßkantenflächen 12 jeder Stoßkante 10 zueinander einen Versatz aufweisen. Die Stoßkanten 10 des anderen Plattensegments 9 dieses Paares sind derart ausgebildet, dass sich alle Stoßkantenflächen 12 der beiden Stoßkanten 10 im angebrachten Zustand berühren. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach 2 sind die Verbindungselemente 11 parallel zur Strömungsrichtung ausgerichtet und durchfassen die versetzt zueinander angeordneten Bereiche beider Plattensegmente 9.

Claims (18)

  1. Brandschutzklappe (1) mit einem Gehäuse (2) für eine darin schwenkbar um eine Schwenkachse herum gelagerte Absperrklappe und mit einem das Gehäuse (2) außenseitig umgebenen Einbausatz (4), wobei der Einbausatz (4) zumindest eine Platte (5) umfasst, wobei jede Platte (5) so ausgebildet ist, dass sie eine Aussparung (16) zur Aufnahme des Gehäuses (2) bildet, wobei jede Platte (5) zwei sowohl durch eine nach außen weisende umlaufende Stirnfläche (6) als auch durch eine die Aussparung (16) bildende umlaufende Anlagefläche (7) miteinander verbundene Plattenflächen (8) aufweist, und wobei jede Platte (5) von außen um das Gehäuse (2) herum anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Platte (5), vorzugsweise alle Platten (5), aus einem Material, das Holz und/oder einen Holzwerkstoff umfasst, besteht (bestehen) oder dass zumindest eine Platte (5), vorzugsweise alle Platten (5), komplett aus Holz oder aus einem Holzwerkstoff besteht (bestehen).
  2. Brandschutzklappe (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Platte (5) wenigstens teilweise eine Brandschutzbeschichtung aufweist.
  3. Brandschutzklappe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbausatz (4) zumindest zwei, vorzugsweise drei, benachbart zueinander angeordnete Platten (5) umfasst.
  4. Brandschutzklappe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Platten (5) aus einem nicht brennbaren Material besteht.
  5. Brandschutzklappe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle Platten (5) aus demselben Material bestehen.
  6. Brandschutzklappe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Platte (5), vorzugsweise alle Platten (5), eine Dicke zwischen 10 mm und 50 mm, vorzugsweise zwischen 15 mm und 30 mm, aufweist (aufweisen).
  7. Brandschutzklappe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbausatz (4) eine, vorzugsweise aus Blech bestehende, Versteifungsplatte (14) aufweist.
  8. Brandschutzklappe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Platte (5), vorzugsweise jede Platte (5), aus wenigstens zwei Plattensegmenten (9) so ausgebildet ist, dass die Gesamtheit aller Plattensegmente (9) der jeweiligen Platte (5) die Aussparung (16) zur Aufnahme des Gehäuses (2) bildet, wobei jedes Plattensegment (9) seitlich von außen, insbesondere in radialer Richtung, um das Gehäuse (2) herum anbringbar ist, und wobei die zugehörigen Plattensegmente (9) der zumindest einen Platte (5), vorzugsweise jeder Platte (5), sich im angebrachten Zustand an zwei Stoßkanten (10) mit dem anderen Plattensegment (9) oder mit den anderen Plattensegmenten (9) berühren.
  9. Brandschutzklappe (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei sich im angebrachten Zustand berührende Plattensegmente (9) wenigstens einer Platte (5) mittels wenigstens eines Verbindungselements (11) mittelbar oder unmittelbar verbunden sind.
  10. Brandschutzklappe (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verbindungselement (11) als Schraube, als Nagel oder als Gewindestange ausgebildet ist.
  11. Brandschutzklappe (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei zumindest einem Paar zweier in Kontakt stehender Stoßkanten (10) zweier sich im angebrachten Zustand berührender Plattensegmente (9) einer Platte (5) jede dieser Stoßkanten (10) jeweils zwei Stoßkantenflächen (12) aufweist, wobei die beiden Stoßkantenflächen (12) der Stoßkante (10) des einen Plattensegments (9) zueinander einen Versatz aufweisen und wobei die Stoßkante (10) des anderen Plattensegments (9) derart ausgebildet ist, dass sich alle Stoßkantenflächen (12) der beiden Stoßkanten (10) im angebrachten Zustand berühren.
  12. Brandschutzklappe (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Paar zweier in Kontakt stehender Stoßkanten (10) einer Platte versetzt zu dem benachbarten Paar zweier in Kontakt stehender Stoßkanten (10) zumindest einer benachbarten Platte angeordnet ist.
  13. Brandschutzklappe (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei, vorzugsweise drei, aneinanderliegende Plattensegmente (9) benachbarter Platten (5) vor dem Anbringen an das Gehäuse (2) zu einem Block (13) verbunden sind.
  14. Brandschutzklappe (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei, vorzugsweise drei, aneinanderliegende Plattensegmente (9) benachbarter Platten (5) mittels wenigstens eines Verbindungselements (11) zu einem Block (13) verbunden sind.
  15. Brandschutzklappe (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer Stoßkante (10) ein Abdichtelement (15) angeordnet ist.
  16. Brandschutzklappe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Platte (5) Bestandteil einer Wand oder eines Wandelementes ist.
  17. Brandschutzklappe (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Platte (5) durch die Wand gebildet ist.
  18. Brandschutzklappe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbausatz (4) eine, vorzugsweise aus Blech bestehende, Montageplatte zur Montage der Brandschutzklappe (1) an einer Wand aufweist.
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