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Technisches Gebiet
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung betreffen ein Fahrgestell für ein Elektrofahrzeug und insbesondere ein Fahrgestell für ein Elektrofahrzeug, das eine in drei Teile unterteilte Struktur hat.
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Hintergrund
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Im Allgemeinen bezieht sich ein Elektrofahrzeug (EV) auf ein Fahrzeug, das durch den Antrieb eines Wechselstrom- oder Gleichstrommotors unter Verwendung von Batterieleistung Leistung erlangt. Elektrofahrzeuge werden in dedizierte Batterieelektrofahrzeuge und hybride Elektrofahrzeuge unterteilt. Das dedizierte Batterieelektrofahrzeug treibt unter Verwendung der Leistung einer Batterie einen Motor an und die Batterie wird wiederaufgeladen, wenn ihre Leistung vollständig verbraucht ist. Das hybride Elektrofahrzeug lädt eine Batterie, indem durch einen Verbrennungsmotor elektrische Leistung erzeugt wird, und wird unter Verwendung dieser elektrischen Leistung von einem Elektromotor angetrieben.
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Eine Skateboard-Plattform ist eine Art von unterem Fahrzeugaufbau, der ein Elektrofahrzeug trägt, und hat eine einem Skateboard ähnliche Struktur. Die Skateboard-Plattform verleiht dem Fahrzeug ausreichend Steifigkeit und hat als ein standardisiertes Modul darauf montierte Kernteile, wobei die Kernteile einen Motor, eine Batterie und Ähnliches umfassen. Eine derartige Skateboard-Plattform kann die Größe und das Gewicht des Fahrzeugs und die Anzahl darin enthaltener Teile im Vergleich zu dem vorhandenen Fahrgestell für ein Fahrzeug erheblich verringern, was es möglich macht, einen Innenraum sicherzustellen. Daher wurden aktiv Forschungen an der Skateboard-Plattform durchgeführt.
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Jedoch wird die herkömmliche Skateboard-Plattform mit einer Struktur gefertigt, bei der das gesamte Fahrgestell als ein Körper ausgebildet wird. Auf diese Weise ist es sehr unpraktisch, die Skateboard-Plattform zu befördern und zu handhaben, und die Effizienz eines Montageverfahrens wird verschlechtert. Da die herkömmliche Skateboard-Plattform außerdem abhängig von der Ausformrichtung eines Gussprodukts eine strukturelle Grenze hat, werden auf Teilen vorderer, hinterer und mittlerer Verbindungen kontaktlose Oberflächen ausgebildet. Im Fall eines inneren Befestigungspunkts ist es für ein Befestigungswerkzeug aufgrund von untergeordneten Teilen des Rahmens und der Batterie schwierig, zu dem inneren Befestigungspunkt hineinzukommen.
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Die verwandte Technik der vorliegenden Offenbarung wird in der koreanischen Patentnr.
10-1807203 , angemeldet am 4. Dezember 2017, mit dem Titel „Lower Vehicle Body Frame for Vehicle“ offenbart.
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Zusammenfassung
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Vielfältige Ausführungsformen sind auf ein Fahrgestell für ein Elektrofahrzeug, das eine in mehrere Teile unterteilte Struktur hat, ausgerichtet.
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Auch sind vielfältige Ausführungsformen auf ein Fahrgestell für ein Elektrofahrzeug ausgerichtet, das nicht nur eine zuverlässige Befestigungsfestigkeit für ein Elektrofahrzeug sicherstellen, sondern es einem Arbeiter auch ermöglichen kann, eine Befestigungsarbeit außerhalb eines Fahrzeugs durchzuführen.
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In einer Ausführungsform kann ein Fahrgestell für ein Elektrofahrzeug umfassen: einen ersten Rahmen und einen zweiten Rahmen, die in einer Längsrichtung eines Fahrzeugs voneinander beabstandet sind; einen mittleren Rahmen, der zwischen dem ersten Rahmen und dem zweiten Rahmen angeordnet ist und voneinander in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs beabstandete Seitenelemente hat; eine erste Befestigungseinrichtung, die sich von dem ersten Rahmen erstreckt und an einer Seite des Seitenelements befestigt ist; und eine zweite Befestigungseinrichtung, die sich von dem zweiten Rahmen erstreckt und an der anderen Seite des Seitenelements befestigt ist, wobei die erste Befestigungseinrichtung und die zweite Befestigungseinrichtung derart bereitgestellt sind, dass sie mit den gesamten Umfängen des Seitenelements in Kontakt kommen.
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Die Kontaktoberflächen der ersten Befestigungseinrichtung und der zweiten Befestigungseinrichtung in Bezug auf das Seitenelement sind alle von außerhalb des Fahrzeugs zugänglich.
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Das Seitenelement kann umfassen: einen ersten Körper, der sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt und konfiguriert ist, um einen Umfang des Seitenelements zu bilden; einen zweiten Körper, der sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt und konfiguriert ist, um den anderen Umfang des Seitenelements zu bilden; einen ersten Erstreckungsteil, der in der Längsrichtung des Fahrzeugs von einem Ende des zweiten Körpers vorsteht; und einen zweiten Erstreckungsteil, der in der Längsrichtung des Fahrzeugs von dem anderen Ende des zweiten Körpers vorsteht.
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Der erste Körper kann in der Breitenrichtung des Fahrzeugs außerhalb des Fahrzeugs angeordnet sein, und der zweite Körper kann in der Breitenrichtung des Fahrzeugs innerhalb des Fahrzeugs angeordnet sein.
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Die erste Befestigungseinrichtung kann umfassen: einen ersten Auflagerteil, der an dem darauf sitzenden ersten Erstreckungsteil befestigt ist; einen zweiten Auflagerteil, der auf einer Seite des ersten Auflagerteils angeordnet ist und an einer Seite des darauf sitzenden ersten Körpers befestigt ist; und einen ersten Eingangsteil, der in dem ersten Auflagerteil in der Breitenrichtung des Fahrzeugs von der Außenseite des Fahrzeugs vertieft ist.
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Die erste Befestigungseinrichtung kann ferner einen ersten Verschiebungsschutzteil umfassen, der auf der anderen Seite des ersten Auflagerteils angeordnet ist und konfiguriert ist, um zu verhindern, dass sich das Seitenelement in der Längsrichtung des Fahrzeugs bewegt.
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Die zweite Befestigungseinrichtung kann umfassen: einen dritten Auflagerteil, der an dem darauf sitzenden zweiten Erstreckungsteil befestigt ist; einen vierten Auflagerteil, der auf einer Seite des dritten Auflagerteils angeordnet ist und an der anderen Seite des darauf sitzenden ersten Körpers befestigt ist; und einen zweiten Eingangsteil, der in der Breitenrichtung des Fahrzeugs von außen in den dritten Auflagerteil vertieft ist.
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Die zweite Befestigungseinrichtung kann ferner einen zweiten Verschiebungsschutzteil umfassen, der auf der anderen Seite des dritten Auflagerteils angeordnet ist und konfiguriert ist, um zu verhindern, dass sich das Seitenelement in der Längsrichtung des Fahrzeugs bewegt.
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Der zweite Eingangsteil kann einen Querschnitt haben, der in der Form einer Krümmung, deren eine Seite offen ist, ausgebildet ist, und der zweite Eingangsteil kann einen Lastverteilungsteil umfassen, der konfiguriert ist, um eine auf die zweite Befestigungseinrichtung angewendete Last zu verteilen.
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Der Lastverteilungsteil kann auf einem Querschnittsumfang des zweiten Eingangsteils angeordnet sein und mit einer vorbestimmten Krümmung gekrümmt sein.
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Die erste Befestigungseinrichtung und die zweite Befestigungseinrichtung können durch ein FDS- (Fließlochform-Schrauben-) Verfahren an dem Seitenelement befestigt werden.
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Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung hat das Fahrgestell für ein Elektrofahrzeug eine Struktur, die durch den ersten Rahmen, den zweiten Rahmen und den mittleren Rahmen in drei Teile unterteilt werden kann, was es möglich macht, die Effizienz des Montageverfahrens zu verbessern, während das Fahrgestell leicht befördert und gehandhabt wird.
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Außerdem werden die ersten und zweiten Befestigungseinrichtungen derart bereitgestellt, dass sie mit den gesamten Umfängen des Seitenelements in Kontakt kommen, so dass Kontaktpunkte vermehrt werden, was es möglich macht, eine zuverlässigere Befestigungsfestigkeit sicherzustellen.
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Außerdem sind alle Befestigungsoberflächen des Fahrgestells für ein Elektrofahrzeug durch die ersten und zweiten Eingangsteile von außerhalb des Fahrzeugs zugänglich. Auf diese Weise kann ein Arbeiter eine Befestigungsarbeit effizient und schnell durchführen.
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Da der Lastverteilungsteil außerdem eine auf den zweiten Befestigungsteil angewendete Last verteilen kann, kann dem Teil ungeachtet der Ausformrichtung eine ausreichende Steifigkeit verliehen werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Perspektivansicht, welche die Konfiguration eines Fahrgestells für ein Elektrofahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt.
- 2 ist eine Perspektivansicht, welche die Konfigurationen eines mittleren Rahmens, einer ersten Befestigungseinrichtung und einer zweiten Befestigungseinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt.
- 3 ist eine Perspektivansicht, welche die Strukturen des mittleren Rahmens, der ersten Befestigungseinrichtung und der zweiten Befestigungseinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung von einer zu 2 verschiedenen Seite gesehen darstellt.
- 4 ist eine Perspektivansicht, welche die Struktur eines Seitenelements gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt.
- 5 ist eine Perspektivansicht, welche die Struktur der ersten Befestigungseinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt.
- 6 ist eine Perspektivansicht, welche die Struktur der zweiten Befestigungseinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt.
- 7 und 8 sind Diagramme, die ein Montageverfahren des Fahrgestells für ein Elektrofahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellen.
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Detaillierte Beschreibung der dargestellten Ausführungsformen
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Hier nachstehend wird ein Fahrgestell für ein Elektrofahrzeug unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen durch vielfältige beispielhafte Ausführungsformen beschrieben.
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Es sollte bemerkt werden, dass die Zeichnungen nicht genau maßstabsgerecht sind und in der Dicke von Linien oder den Größen von Komponenten der Einfachheit der Beschreibung und der Deutlichkeit halber übertrieben sein können. Außerdem werden die hier verwendeten Begriffe definiert, indem sie Funktionen des Gebrauchsmusters berücksichtigen, und können gemäß der Gewohnheit oder Absicht von Benutzern oder Bedienern geändert werden. Daher sollte die Definition der Begriffe gemäß den gesamten hier dargelegten allgemeinen Offenbarungen vorgenommen werden.
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Wenn über diese Spezifikation hinweg auf ein Element als mit einem anderen Element „verbunden oder gekoppelt“ Bezug genommen wird, kann dies nicht nur anzeigen, dass das erstere Element „direkt“ mit dem letzteren Element „verbunden oder gekoppelt“ ist, sondern auch anzeigen, dass das erstere Element „indirekt“ mit dem letzteren Element „verbunden oder gekoppelt“ ist, wobei noch ein anderes Element dazwischen eingefügt ist. Wenn ein Element außerdem eine Komponente „umfasst“ oder „hat“, kann dies, wenn nicht auf das Gegenteil Bezug genommen wird, anzeigen, dass das Element eine andere Komponente nicht ausschließt, sondern ferner die andere Komponente umfassen kann.
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Über diese Spezifikation hinweg können gleiche Bezugszahlen die gleichen Komponenten darstellen. Wenngleich die gleichen oder ähnliche Bezugszahlen in einer spezifischen Zeichnung nicht erwähnt oder beschrieben werden, können die Bezugszahlen unter Bezug auf andere Zeichnungen beschrieben werden. Wenngleich außerdem ein Teil in einer spezifischen Zeichnung nicht markiert ist, kann der Teil unter Bezug auf andere Zeichnungen beschrieben werden. Außerdem werden die Anzahl, die Formen und Größen von Komponenten, die in den Zeichnungen dieser Spezifikation enthalten sind, und die relative Differenz zwischen den Größen der Einfachheit der Beschreibung halber festgelegt, beschränken Ausführungsformen nicht und können auf vielfältige Weisen implementiert werden.
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1 ist eine Perspektivansicht, welche die Struktur eines Fahrgestells für ein Elektrofahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt, 2 ist eine Perspektivansicht, welche die Struktur eines mittleren Rahmens, einer ersten Befestigungseinrichtung und einer zweiten Befestigungseinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt, und 3 ist eine Perspektivansicht, welche die Strukturen des mittleren Rahmens, der ersten Befestigungseinrichtung und der zweiten Befestigungseinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung von einer zu 2 verschiedenen Seite gesehen darstellt.
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Bezugnehmend auf 1 umfasst ein Fahrgestell 1 für ein Elektrofahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen ersten Rahmen 100, einen zweiten Rahmen 200, einen mittleren Rahmen 300, eine erste Befestigungseinrichtung 400 und eine zweite Befestigungseinrichtung 500.
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Der erste Rahmen 100 bildet das vordere Äußere des Fahrgestells 1 für ein Elektrofahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Der erste Rahmen 100 ist durch Verschraubung oder Ähnliches an der vorderen unteren Oberfläche eines Fahrzeugs befestigt und dient dazu, die Steifigkeit eines Fahrzeugsaufbaus zu verstärken, indem er eine auf die Vorderseite des Fahrzeugaufbaus angewendete Last hält. Der erste Rahmen 100 ist derart aufgebaut, dass vielfältige Elemente, wie etwa eine vordere Achswelle, eine Vorderradaufhängung und eine Lenkeinheit darauf installiert werden können. Die spezifische Form des ersten Rahmens 100 ist nicht auf die in 1 dargestellte Form beschränkt, sondern kann in vielfältigen Formen geändert werden, solange der erste Rahmen 100 die vordere Steifigkeit des Fahrzeugs verstärken kann.
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Der zweite Rahmen 200 bildet das hintere Äußere des Fahrgestells 1 für ein Elektrofahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Der zweite Rahmen 200 ist in der Längsrichtung des Fahrzeugs von dem ersten Rahmen 100 beabstandet. Der Abstand, um den der zweite Rahmen 200 von dem ersten Rahmen 100 beabstandet ist, kann abhängig von der Länge des Fahrzeugs oder Ähnlichem auf vielfältige Werte geändert werden. Der zweite Rahmen 200 ist durch Verschraubung oder Ähnliches an der hinteren unteren Oberfläche des Fahrzeugs fixiert und dient dazu, die Steifigkeit des Fahrzeugaufbaus zu verstärken, indem er eine auf das Hintere des Fahrzeugaufbaus angewendete Last trägt. Der zweite Rahmen 200 ist derart konfiguriert, dass vielfältige Elemente, wie etwa eine hintere Achswelle, eine Hinterradaufhängung, ein Antriebsmotor und eine Steuereinheit darin installiert werden. Die spezifische Form des zweiten Rahmens 200 ist nicht auf die in 1 dargestellte Form beschränkt, sondern kann in vielfältigen Formen entworfen werden, solange der zweite Rahmen 200 die hintere Steifigkeit des Fahrzeugs verstärken kann.
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Der mittlere Rahmen 300 ist zwischen dem ersten Rahmen 100 und dem zweiten Rahmen 200 angeordnet und bildet das mittlere Äußere des Fahrgestells 1 für ein Elektrofahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Der mittlere Rahmen 300 ist an der mittleren unteren Oberfläche des Fahrzeugs installiert und dient dazu, die Steifigkeit des Fahrzeugaufbaus zu verstärken, indem er eine auf den mittleren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus angewendete Last trägt. Der mittlere Rahmen 300 ist konfiguriert, um den Raum bereitzustellen, in dem eine (nicht dargestellte) Batterie eines Elektrofahrzeugs enthalten ist, und dient dazu, die Batterie in Bezug auf den Fahrzeugaufbau zu halten. Der mittlere Rahmen 300 wird getrennt von den ersten und zweiten Rahmen 100 und 200 gefertigt, so dass das Fahrgestell 1 für ein Elektrofahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine in drei Teile unterteilte Struktur hat. Der mittlere Rahmen 300 wird von der Oberseite des Fahrzeugaufbaus zwischen den ersten Rahmen 100 und den zweiten Rahmen 200 gepackt und dann an der ersten Befestigungseinrichtung 400 und der zweiten Befestigungseinrichtung 500, die nachstehend beschrieben werden, befestigt. Auf diese Weise wird der mittlere Rahmen 300 als ein Körper mit den ersten und zweiten Rahmen 100 und 200 verbunden und von den ersten und zweiten Rahmen 100 und 200 getragen. Somit ist es möglich, die Effizienz des Montageraums des Fahrgestells 1 für ein Elektrofahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu verbessern, während die Leichtigkeit des Beförderns und Handhabens des Fahrgestells 1 sichergestellt wird.
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Der mittlere Rahmen 300 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein Seitenelement 310 umfassen. Das Seitenelement 310 erstreckt sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs und dient dazu, die Steifigkeit des mittleren Rahmens 300 in der Längsrichtung des Fahrzeugaufbaus zu verstärken. Das Seitenelement 310 kann als ein Paar von Seitenelementen bereitgestellt werden. In diesem Fall ist das Paar von Seitenelementen 310 in der Breitenrichtung des Fahrzeugs voneinander beabstandet und an beiden Seitenrändern des mittleren Rahmens 300 angeordnet. Beide Seiten des Seitenelements 310 sind in seiner Längsrichtung jeweils an den ersten und zweiten Befestigungseinrichtungen 400 und 500 befestigt, um den mittleren Rahmen 300 mit den ersten und zweiten Rahmen 100 und 200 zu verbinden. Das Seitenelement 310 kann durch Strangpressen gefertigt werden.
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4 ist eine Perspektivansicht, welche die Struktur des Seitenelements gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt.
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Bezugnehmend auf 4 umfasst das Seitenelement 310 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen ersten Körper 311, einen zweiten Körper 312, einen ersten Erstreckungsteil 313 und einen zweiten Erstreckungsteil 314.
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Hier nachstehend wird der Fall, in dem das Seitenelement 310 eine rechteckige Querschnittform hat, als ein Beispiel für die Beschreibung genommen. Die Querschnittform des Seitenelements 310 ist jedoch nicht auf eine rechteckige Querschnittform beschränkt, sondern kann in vielfältigen Formen, wie etwa kreisförmigen und polygonale Querschnittformen, konzipiert werden.
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Der erste Körper 311 erstreckt sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs und bildet einen Umfang des Seitenelements 310. Der erste Körper 311 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann in der Form eines Balkens mit einem im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt ausgebildet werden. Der erste Körper 311 ist in dessen Breitenrichtung außerhalb (Vorderseite in 4) des Fahrzeugs angeordnet und hat Oberflächen, die jeweils als die vorderen und unteren Oberflächen des Seitenelements 310 dienen. Die Längsrichtung des ersten Körpers 311 ist parallel zu der Längsrichtung des Fahrzeugs festgelegt. Beide Enden des ersten Körpers 311 sind jeweils der ersten Befestigungseinrichtung 400 und der zweiten Befestigungseinrichtung 500 zugewandt.
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Der zweite Körper 312 erstreckt sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs und bildet den anderen Umfang des Seitenelements 310. Der zweite Körper 312 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann in der Form eines Balkens mit einem im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt ausgebildet sein. Der zweite Körper 312 ist in dessen Breitenrichtung innerhalb (Hinterseite in 4) des Fahrzeugs angeordnet und hat Oberflächen, die jeweils als die oberen und hinteren Oberflächen des Seitenelements 310 dienen. Die Längsrichtung des zweiten Körpers 312 ist parallel zu der Längsrichtung des Fahrzeugs festgelegt. Beide Enden des zweiten Körpers 312 sind jeweils der ersten Befestigungseinrichtung 400 und der zweiten Befestigungseinrichtung 500 zugewandt.
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Der erste Erstreckungsteil 313 steht in der Längsrichtung des Fahrzeugs von einem Ende des zweiten Körpers 312 vor. Der erste Erstreckungsteil 313 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erstreckt sich von einem linken Ende (basierend auf 4) des zweiten Körpers 312 in der Längsrichtung des zweiten Körpers 312. Der erste Erstreckungsteil 313 kann eine Querschnittform haben, die der Querschnittform des zweiten Körpers 312 entspricht. Der erste Erstreckungsteil 313 kann mit dem zweiten Körper 312 ausgebildet werden, wenn das Seitenelement 310 gefertigt wird, und als ein Körper mit dem zweiten Körper 312 verbunden werden. Die Länge des ersten Erstreckungsteils 313 kann abhängig von der Form der ersten Befestigungseinrichtung 400 oder Ähnlichem auf vielfältige Werte geändert werden.
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Der zweite Erstreckungsteil 314 steht von dem anderen Ende des zweiten Körpers 312 in der Längsrichtung des Fahrzeugs vor. Der zweite Erstreckungsteil 314 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erstreckt sich von einem rechten Ende (basierend auf 4) des zweiten Körpers 312 in der Längsrichtung des zweiten Körpers 312. Der zweite Erstreckungsteil 314 kann eine Querschnittform haben, die der Querschnittform des zweiten Körpers 312 entspricht. Der zweite Erstreckungsteil 314 kann mit dem zweiten Körper 312 ausgebildet werden, wenn das Seitenelement 310 gefertigt wird, und als ein Körper mit dem zweiten Körper 312 verbunden werden. Die Länge des zweiten Erstreckungsteils 314 kann abhängig von der Form der zweiten Befestigungseinrichtung 500 oder Ähnlichem auf vielfältige Werte geändert werden.
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Die erste Befestigungseinrichtung 400 erstreckt sich von dem ersten Rahmen 100 und ist an einer Seite des Seitenelements 310 befestigt. Die erste Befestigungseinrichtung 400 hat eine Seite, die durch Verschrauben oder Schweißen mit dem ersten Rahmen 100 verbunden ist. Die andere Seite der ersten Befestigungseinrichtung 400 erstreckt sich in Richtung des vorderen Endes des Seitenelements 310. Die erste Befestigungseinrichtung 400 wird derart bereitgestellt, dass sie mit den gesamten Umfängen des Seitenelements 310 in Kontakt kommt. Wenn das Seitenelement 310 zum Beispiel einen rechteckigen Querschnitt hat, kommt die erste Befestigungseinrichtung 400 mit allen vier Oberflächen des Seitenelements 310 in Kontakt. Auf diese Weise kann die erste Befestigungseinrichtung 400 Befestigungspunkte über die gesamten Umfänge des Seitenelements 310 sicherstellen, was es möglich macht, die Anordnungssteifigkeit weiter zu verstärken.
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Die Kontaktoberflächen der ersten Befestigungseinrichtung 400 mit dem Seitenelement 310 können alle in dessen Breitenrichtung von außerhalb des Fahrzeugs zugänglich sein. Insbesondere können von allen Kontaktoberflächen der ersten Befestigungseinrichtung 400 mit dem Seitenelement 310 die Kontaktoberflächen, die nicht direkt nach außen freiliegen, ebenso wie die Kontaktoberflächen, die direkt nach außen freiliegen, in dessen Breitenrichtung von außerhalb des Fahrzeugs durch ein Befestigungswerkzeug zugänglich sein. Daher kann die erste Befestigungseinrichtung 400 einen Arbeiter in die Lage versetzen, an einer einzigen Position eine Befestigungsarbeit auf allen Kontaktoberflächen durchzuführen, selbst wenn der Arbeiter eine Arbeitsposition nicht in Abhängigkeit von einer Befestigungsoberfläche ändert, was es möglich macht, die Effizienz und Geschwindigkeit der Befestigungsarbeit zu verbessern.
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Die erste Befestigungseinrichtung 400 kann als ein Gussprodukt bereitgestellt werden, das durch Gießformen gefertigt wird. Die erste Befestigungseinrichtung 400 hat linke und rechte Ausformrichtungen, die auf der Basis des Fahrzeugs unter Berücksichtigung der Struktur des Fahrzeugaufbaus und der Verringerung eines verbrauchten Materials festgelegt werden. Das heißt, wenn die erste Befestigungseinrichtung 400 ausgebildet wird, wird eine Form in einer Richtung senkrecht zu der Höhenrichtung des Fahrzeugs getrennt.
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Die erste Befestigungseinrichtung 400 kann durch ein FDS- (Fließlochform-Schrauben-) Verfahren an dem Seitenelement 310 befestigt werden. Das FDS-Verfahren zeigt ein Verfahren zum Ausbilden von Schraubgewinden auf den Innenoberflächen verschiedener Basismaterialen durch Drehen einer Schraube auf den Basismaterialien an, die bei hoher Geschwindigkeit miteinander in Kontakt gebracht werden, um die Basismaterialien aneinander zu befestigen.
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5 ist eine Perspektivansicht, welche die Struktur der ersten Befestigungseinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt.
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Bezugnehmend auf 5 umfasst die erste Befestigungseinrichtung 400 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen ersten Auflagerteil 410, einen zweiten Auflagerteil 420, einen ersten Eingangsteil 430 und einen ersten Verschiebungsschutzteil 440.
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Der erste Auflagerteil 410 ist an dem darauf sitzenden ersten Erstreckungsteil 313 befestigt. Der erste Auflagerteil 410 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann in einer hexaedrischen Kastenform ausgebildet sein. Von den Umfangsflächen des ersten Auflagerteils 410 bilden obere und hintere Oberflächen (basierend auf 5) einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt, welcher der Form der Innenoberflächen des ersten Erstreckungsteils 313 entspricht. Die oberen und hinteren Oberflächen des ersten Auflagerteils 410 kommen mit den jeweiligen Innenoberflächen des ersten Erstreckungsteils 313, die einander zugewandt sind, in Kontakt. Der erste Auflagerteil 410 ist durch eine Schraube, die durch den ersten Auflagerteil 410 und den ersten Erstreckungsteil 313 geht, an dem ersten Erstreckungsteil 313 befestigt.
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Der zweite Auflagerteil 420 ist auf einer Seite des ersten Auflagerteils 410 angeordnet, und eine Seite des ersten Körpers 311 sitzt auf dem zweiten Auflagerteil 420 und ist an dem zweiten Auflagerteil 420 befestigt. Der zweite Auflagerteil 420 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erstreckt sich von einem rechten Ende (basierend auf 5) des ersten Auflagerteils 410 horizontal. Der zweite Auflagerteil 420 hat einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt, welcher der Form der Außenoberflächen des ersten Körpers 311 entspricht. Der zweite Auflagerteil 420 ist derart angeordnet, dass er einem Endabschnitt des ersten Körpers 311, an dem der erste Erstreckungsteil 313 angeordnet ist, zugewandt ist. Der zweite Auflagerteil 420 hat Innenoberflächen, die jeweils mit den vorderen und unteren Oberflächen des ersten Körpers 311 in Kontakt kommen. Der zweite Auflagerteil 420 ist durch eine Schraube, die durch den zweiten Auflagerteil 320 und den ersten Körper 311 geht, an dem ersten Körper 311 befestigt.
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Der erste Eingangsteil 430 ist von dem Äußeren des Fahrzeugs in dessen Breitenrichtung in den ersten Auflagerteil 410 vertieft. Der erste Eingangsteil 430 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann in der Form einer Nut ausgebildet sein, die an der vorderen Oberfläche des ersten Auflagerteils 410 konkav ausgebildet ist, so dass sie in Richtung dessen hinterer Oberfläche vertieft ist. Eine Seite des ersten Eingangsteils 430 steht durch die vordere Oberfläche des ersten Auflagerteils 410 mit dem Äußeren des Fahrzeugs in dessen Breitenrichtung in Verbindung und die andere Seite des ersten Eingangsteils 430 ist der hinteren Oberfläche des ersten Auflagerteils 410 zugewandt. Auf diese Weise kann der erste Eingangsteil 430 einen Weg bereitstellen, durch den ein Befestigungswerkzeug von außerhalb des Fahrzeugs in dessen Breitenrichtung die hintere Oberfläche des ersten Auflagerteils 410 erreichen kann. Da die erste Befestigungseinrichtung 400 linke und rechte Ausformrichtungen hat, kann der erste Eingangsteil 430 einen Querschnitt haben, um die Form einer geschlossenen Krümmung zu bilden.
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Der erste Verschiebungsschutzteil 440 ist auf der anderen Seite des ersten Auflagerteils 410 angeordnet und dient dazu, zu verhindern, dass das Seitenelement 310 sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs bewegt. Der erste Verschiebungsschutzteil 440 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann in der Form eines gestuften Abschnitts ausgebildet sein, der von der linken oberen Oberfläche (basierend auf 5) des ersten Auflagerteils 410 in der Höhenrichtung des ersten Auflagerteils 410 vorsteht. Der erste Verschiebungsschutzteil 440 hat eine rechte Seitenoberfläche, die in Kontakt mit der linken Seitenoberfläche des ersten Erstreckungsteils 313 gebracht wird und beschränkt somit das Seitenelement 310 in der Bewegung relativ zu der ersten Befestigungseinrichtung 400. Auf diese Weise kann der erste Verschiebungsschutzteil 440 verhindern, dass sich das Seitenelement 310 in der Längsrichtung des Fahrzeugs bewegt, bevor das Seitenelement 310 an der ersten Befestigungseinrichtung 400 befestigt ist, wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass das Seitenelement 310 und die erste Befestigungseinrichtung 400 falsch montiert werden, verringert wird.
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Die zweite Befestigungseinrichtung 500 erstreckt sich von dem zweiten Rahmen 200 und ist an der anderen Seite des Seitenelements 310 befestigt. Eine Seite der zweiten Befestigungseinrichtung 500 ist durch Verschraubung oder Schweißen mit dem zweiten Rahmen 200 verbunden. Die andere Seite der zweiten Befestigungseinrichtung 500 erstreckt sich in Richtung des hinteren Endes des Seitenelements 310. Die zweite Befestigungseinrichtung 500 ist derart bereitgestellt, dass sie mit den gesamten Umfängen des Seitenelements 310 in Kontakt kommt. Wenn das Seitenelement 310 zum Beispiel einen rechteckigen Querschnitt hat, kommt die zweite Befestigungseinrichtung 500 mit allen vier Oberflächen des Seitenelements 310 in Kontakt. Auf diese Weise kann die zweite Befestigungseinrichtung 500 Befestigungspunkte über die gesamten Umfänge des Seitenelements 310 sicherstellen, was es möglich macht, die Anordnungssteifigkeit weiter zu verstärken.
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Die Kontaktoberflächen der zweiten Befestigungseinrichtung 500 mit dem Seitenelement 310 können in dessen Breitenrichtung alle von außerhalb des Fahrzeugs zugänglich sein. Insbesondere können von allen Kontaktoberflächen der zweiten Befestigungseinrichtung 500 mit dem Seitenelement 310 die Kontaktoberflächen, die nicht direkt nach außen freiliegen, ebenso wie die Kontaktoberflächen, die direkt nach außen freiliegen, in dessen Breitenrichtung von außerhalb des Fahrzeugs durch ein Befestigungswerkzeug zugänglich sein. Daher kann die zweite Befestigungseinrichtung 500 einen Arbeiter in die Lage versetzen, an einer einzigen Position eine Befestigungsarbeit auf allen Kontaktoberflächen durchzuführen, selbst wenn der Arbeiter eine Arbeitsposition nicht in Abhängigkeit von einer Befestigungsoberfläche ändert, was es möglich macht, die Effizienz und Geschwindigkeit der Befestigungsarbeit zu verbessern.
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Die zweite Befestigungseinrichtung 500 kann als ein Gussprodukt bereitgestellt werden, dass durch Gießformen gefertigt wird. Die zweite Befestigungseinrichtung 500 hat obere und untere Ausformrichtungen, die auf der Basis des Fahrzeugs unter Berücksichtigung der Struktur des Fahrzeugaufbaus und der Verringerung eines verbrauchten Materials festgelegt werden. Das heißt, wenn die zweite Befestigungseinrichtung 500 ausgebildet wird, wird eine Form in einer Richtung parallel zu der Höhenrichtung des Fahrzeugs getrennt.
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Die zweite Befestigungseinrichtung 500 kann durch das FDS-Verfahren an dem Seitenelement 310 befestigt werden.
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6 ist eine Perspektivansicht, welche die Struktur der zweiten Befestigungseinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt.
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Bezugnehmend auf 6 umfasst die zweite Befestigungseinrichtung 500 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen dritten Auflagerteil 510, einen vierten Auflagerteil 520, einen zweiten Eingangsteil 530 und einen zweiten Verschiebungsschutzteil 540.
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Der dritte Auflagerteil 510 ist an dem darauf sitzenden zweiten Erstreckungsteil 314 befestigt. Der dritte Auflagerteil 510 gemäß der Ausführungsform der Offenbarung kann in einer hexaedrischen Kastenform ausgebildet sein. Von den Umfangsoberflächen des dritten Auflagerteils 510 bilden obere und hintere Oberflächen (basierend auf 6) einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt, welcher der Form der Innenoberflächen des zweiten Erstreckungsteils 314 entspricht. Die oberen und hinteren Oberflächen des dritten Auflagerteils 510 kommen mit den jeweiligen Innenoberflächen des zweiten Erstreckungsteils 314, die einander zugewandt sind, in Kontakt. Der dritte Auflagerteil 510 ist durch eine Schraube, die durch den dritten Auflagerteil 510 und den zweiten Erstreckungsteil 314 geht, an dem zweiten Erstreckungsteil 314 befestigt.
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Der vierte Auflagerteil 520 ist auf einer Seite des dritten Auflagerteils 510 angeordnet, und die andere Seite des ersten Körpers 311 sitzt auf dem vierten Auflagerteil 520 und ist an dem vierten Auflagerteil 520 befestigt. Der vierte Auflagerteil 520 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erstreckt sich von dem linken Ende (basierend auf 6) des dritten Auflagerteils 510 horizontal. Der vierte Auflagerteil 520 ist derart ausgebildet, dass er einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt hat, welcher der Form der Außenoberflächen des ersten Körpers 311 entspricht. Der vierte Auflagerteil 520 ist derart angeordnet, dass er dem Ende des ersten Körpers 311, an dem der zweite Erstreckungsteil 314 angeordnet ist, zugewandt ist. Der vierte Auflagerteil 520 hat Innenoberflächen, die jeweils mit den vorderen und unteren Oberflächen des ersten Körpers 311 in Kontakt kommen. Der vierte Auflagerteil 520 ist durch eine Schraube, die durch den vierten Auflagerteil 520 und den ersten Körper 311 geht, an dem ersten Körper 311 befestigt.
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Der zweite Eingangsteil 530 ist von dem Äußeren des Fahrzeugs in dessen Breitenrichtung in den dritten Auflagerteil 510 vertieft. Der zweite Eingangsteil 530 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann in der Form einer Nut ausgebildet sein, die an der vorderen Oberfläche des dritten Auflagerteils 510 konkav ausgebildet ist, so dass sie in Richtung dessen hinterer Oberfläche vertieft ist. Eine Seite des zweiten Eingangsteils 530 steht durch die vordere Oberfläche des dritten Auflagerteils 510 mit dem Äußeren des Fahrzeugs in dessen Breitenrichtung in Verbindung und die andere Seite des zweiten Eingangsteils 530 ist der hinteren Oberfläche des dritten Auflagerteils 510 zugewandt. Auf diese Weise kann der zweite Eingangsteil 530 einen Weg bereitstellen, durch den ein Befestigungswerkzeug von außerhalb des Fahrzeugs in dessen Breitenrichtung die hintere Oberfläche des dritten Auflagerteils 510 erreichen kann.
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Da die zweite Befestigungseinrichtung 500 linke und rechte Ausformrichtungen hat, kann der zweite Eingangsteil 530 einen Querschnitt haben, der in der Form einer Krümmung, deren eine Seite offen ist, ausgebildet ist. Insbesondere, wenn die Form basierend auf dem Fahrzeug, wenn die zweite Befestigungseinrichtung 500 ausgebildet wird, in der Oben-Untenrichtung getrennt wird, hat der zweite Eingangsteil 530 einen U-förmigen Querschnitt, dessen Oberseite offen ist. Somit kann die zweite Befestigungseinrichtung 500 eine geringere Lasttragleistungsfähigkeit als die erste Befestigungseinrichtung 400, bei welcher der erste Eingangsteil 430 mit einer geschlossenen Krümmungsform ausgebildet ist, haben. Um die Lasttragleistungsfähigkeit der zweiten Befestigungseinrichtung 500 zu verstärken, kann der zweite Eingangsteil 530 einen Lastverteilungsteil 531 haben, um eine auf die zweite Befestigungseinrichtung 500 angewendete Last zu verteilen. Der Lastverteilungsteil 531 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist auf dem Querschnittsumfang des zweiten Eingangsteils 530 angeordnet und mit einer vorbestimmten Krümmung gekrümmt, so dass er eine sanft gekrümmte Form hat. Somit kann der Lastverteilungsteil 531 eine Spannungskonzentration an der Grenze zwischen dem zweiten Eingangsteil 530 und dem dritten Auflagerteil 510 verhindern, wodurch die Lasttragleistungsfähigkeit der zweiten Befestigungseinrichtung 500 verstärkt wird. Die Form des Lastverteilungsteils 531 ist nicht auf die runde Form beschränkt, sondern kann in vielfältigen Formen entworfen werden, solange der Lastverteilungsteil 531 eine auf die zweite Befestigungseinrichtung 500 angewendete Last verteilen kann.
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Der zweite Verschiebungsschutzteil 540 ist auf der anderen Seite des dritten Auflagerteils 510 angeordnet und dient dazu, zu verhindern, dass das Seitenelement 310 sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs bewegt. Der zweite Verschiebungsschutzteil 540 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann in der Form eines gestuften Abschnitts ausgebildet sein, der von der rechten oberen Oberfläche (basierend auf 6) des dritten Auflagerteils 510 in der Höhenrichtung des dritten Auflagerteils 510 vorsteht. Die linke Seitenoberfläche des zweiten Verschiebungsschutzteils 540 kommt mit der rechten Seitenoberfläche des zweiten Erstreckungsteils 314 in Kontakt, wodurch das Seitenelement 310 in seiner Bewegung relativ zu der zweiten Befestigungseinrichtung 500 beschränkt wird. Somit kann der zweite Verschiebungsschutzteil 540 verhindern, dass sich das Seitenelement 310 in der Längsrichtung des Fahrzeugs bewegt, bevor das Seitenelement 310 an der zweiten Befestigungseinrichtung 500 befestigt ist, wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass das Seitenelement 310 und die zweite Befestigungseinrichtung 500 falsch montiert werden, verringert wird.
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Hier nachstehend wird ein Montageverfahren des Fahrgestells 1 für ein Elektrofahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung im Detail beschrieben.
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7 und 8 sind Diagramme, die ein Montageverfahren des Fahrgestells für ein Elektrofahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellen.
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Bezugnehmend auf 7 und 8 wird der von den ersten und zweiten Rahmen 100 und 200 getrennte mittlere Rahmen 300 durch eine Hubvorrichtung, wie etwa einen Aufzug, von den Oberseiten der ersten und zweiten Rahmen 100 und 200 zwischen die ersten und zweiten Rahmen 100 und 200 gepackt.
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Wenn der mittlere Rahmen 300 zwischen die ersten und zweiten Rahmen 100 und 200 gepackt wird, sitzt das vordere Ende des Seitenelements 310 auf der ersten Befestigungseinrichtung 400 und das hintere Ende des Seitenelements 310 sitzt auf der zweiten Befestigungseinrichtung 500.
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In diesem Fall kommen die ersten und zweiten Befestigungseinrichtungen 400 und 500 in Kontakt mit den gesamten Umfängen des Seitenelements 310.
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Insbesondere werden die Innenoberflächen des ersten Erstreckungsteils 313, welche die oberen und hinteren Oberflächen des linken Endes (basierend auf 8) des Seitenelements 310 bilden, in Kontakt mit den oberen und hinteren Oberflächen des ersten Auflagerteils 410 gebracht und von den oberen und hinteren Oberflächen des ersten Auflagerteils 410 getragen, und das linke Ende des ersten Körpers 311, das die vorderen und unteren Oberflächen des linken Endes des Seitenelements 310 bildet, wird in Kontakt mit den Innenoberflächen des zweiten Auflagerteils 420 gebracht und durch die Innenoberflächen des zweiten Auflagerteils 420 getragen.
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Außerdem werden die Innenoberflächen des zweiten Erstreckungsteils 314, welche die oberen und hinteren Oberflächen des rechten Endes (basierend auf 8) des Seitenelements 310 bilden, in Kontakt mit den oberen und hinteren Oberflächen des dritten Auflagerteils 510 gebracht und von den oberen und hinteren Oberflächen des dritten Auflagerteils 510 getragen, und das rechte Ende des ersten Körpers 311, welches die vorderen und unteren Oberflächen des rechten Endes des Seitenelements 310 bildet, wird in Kontakt mit den Innenoberflächen des vierten Auflagerteils 520 gebracht und von den Innenoberflächen des vierten Auflagerteils 520 getragen.
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Dann wird ein Befestigungswerkzeug mit einer Schraube für das FDS-Befestigungsverfahren in Richtung der Kontaktoberflächen zwischen dem Seitenelement 310 und den ersten und zweiten Befestigungseinrichtungen 400 und 500 eingeführt und befestigt das Seitenelement 310 an den ersten und zweiten Befestigungseinrichtungen 400 und 500.
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In diesem Fall kann die Arbeit des Befestigens des Seitenelements 310 an den ersten und zweiten Befestigungseinrichtungen 400 und 500 außerhalb des Fahrzeugs in dessen Breitenrichtung durchgeführt werden.
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Insbesondere befestigt ein Arbeiter zuerst die oberen, vorderen und unteren Oberflächen des Seitenelements 310, die nach außerhalb des Fahrzeugs in dessen Breitenrichtung freiliegen, unter Verwendung des Befestigungswerkzeugs an den Kontaktoberflächen der ersten und zweiten Befestigungseinrichtungen 400 und 500. Zu dieser Zeit führt der Arbeiter die Befestigungsarbeit durch das FDS-Verfahren direkt außerhalb des Fahrzeugs durch.
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Dann führt der Arbeiter das Befestigungswerkzeug von außerhalb des Fahrzeugs in die ersten und zweiten Eingangsteile 430 und 530 ein und befestigt die hintere Oberfläche des Seitenelements 310, die in dessen Breitenrichtung nicht nach außerhalb des Fahrzeugs freiliegt, durch das FDS-Verfahren an den Kontaktoberflächen der ersten und zweiten Befestigungseinrichtungen 400 und 500.
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Wenngleich zu Veranschaulichungszwecken beispielhafte Ausführungsformen der Offenbarung offenbart wurden, werden Fachleute der Technik zu schätzen wissen, dass vielfältige Modifikationen, Zusätze und Ersetzungen möglich sind, ohne von dem Schutzbereich und Geist der Offenbarung, wie in den begleitenden Ansprüchen definiert, abzuweichen. Auf diese Weise sollte der echte technische Schutzbereich der Offenbarung durch die folgenden Ansprüche definiert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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