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Technisches Gebiet
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Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf das technische Gebiet des Betonbaus, insbesondere auf eine Bühne für Betonbau des Tunnelsohlgewölbes.
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Stand der Technik
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In den letzten Jahren hat das Land immer mehr in den Bau von Wassernetzen investiert und die Zahl der Wasserumleitungsprojekte hat sich allmählich erhöht, wobei die Tunnel meistens einen kreisförmigen oder hufeisenförmigen Querschnitt haben. Dabei wird bei dem Betonbau der Sekundärauskleidung des Sohlgewölbes meistens ein Stahlschalungswagen (Gleitschalungswagen) verwendet. Diese Bauweise ist durch die Struktur des Stahlschalungswagens (Gleitschalungswagens) und das Betonbauverfahren begrenzt und der Betonbau des Sohlgewölbes ist schwierig.
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Bei dem Betonbau der Sekundärauskleidung in dem vertikalen Schacht bzw. in dem geneigten Schacht mit großem Neigungswinkel mittels der Gleitschalung ist dabei eine Verputzensbühne vorgesehen. Bei dem traditionellen Betonverputzen des Sohlgewölbes werden Stahlrohre verwendet, um eine Baubühne vor Ort zu errichten, was nicht nur einen höheren Material- und Arbeitsaufwand erfordert, sondern auch recht unbequem zu benutzen ist. Insbesondere in der Abschlussphase des Betonbaus des Tunnelsohlgewölbes ist es schwierig zu verputzen und der Bediener muss direkt auf die Betonoberfläche treten, was die Qualität des Betons erheblich beeinträchtigt.
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Offenbarung des Gebrauchsmusters
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Um die Probleme, die beim Betonverputzen des Sohlgewölbes im Stand der Technik bestehen, zu lösen, stellt das vorliegende Gebrauchsmuster eine Baubühne für Betonbau des Tunnelsohlgewölbes bereit.
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Zum Lösen der obigen technischen Probleme stellt das vorliegende Gebrauchsmuster die folgende technische Lösung bereit:
- Eine mobile Hängebühne für Betonbau des Tunnelsohlgewölbes, die zwei Führungsschienen umfasst, die gegenüberliegend angeordnet und an Querbalken eines Wagens befestigt sind, wobei zwischen den zwei Führungsschienen eine Baubühne vorgesehen ist, die sich entlang der Führungsschienen bewegen kann, wobei die Baubühne vier vertikal angeordnete Ausleger und zwei gebogene Balken, die jeweils mit dem unteren Ende des Auslegers verbunden und nach unten gebogen sind, umfasst, wobei die Ausleger jeweils mit dem oberen Ende mit der Führungsschiene verbunden sind und sich entlang der Längenrichtung der Führungsschiene bewegen können, wobei die gebogenen Balken jeweils mit den zwei Auslegern verbunden sind, die benachbart sind und sich an den unterschiedlichen Führungsschienen befinden, und wobei an den zwei gebogenen Balken eine Bogenplatte befestigt ist, die nach unten gebogen ist und die gleiche Krümmung wie die gebogenen Balken aufweist.
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Vorzugsweise ist der gebogene Balken konzentrisch zum zu bauenden Tunnelsohlgewölbe angeordnet und der gebogene Balken hat einen kleineren Biegeradius als der Radius des Tunnelsohlgewölbes. Dadurch kann der Abstand zwischen dem Bediener und der Betonoberfläche beim Betonverputzen auf ein Minimum reduziert werden und die Schwierigkeit vom Betonverputzen des Sohlgewölbes kann verringert werden, was nicht nur die Qualität des Betonbaus verbessern kann, sondern auch keine Schäden am Beton verursacht.
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Vorzugsweise ist am unteren Ende des Auslegers ein Verbindungsloch vorgesehen und an den Enden des gebogenen Balkens sind Haken vorgesehen, die jeweils mit dem Verbindungsloch verbunden sind, wobei der gebogene Balken mit dem Ausleger verbunden ist, indem der Haken durch das Verbindungsloch führt. Durch die Aufhängung des gebogenen Balkens an den Auslegern mittels der Haken sind eine schnelle Montage der gesamten Baubühne und eine einfache Montage und Demontage der gebogenen Balken mit unterschiedlichen Biegungen ermöglicht, wodurch diese Baubühne für unterschiedliche Tunnelbauwerke geeignet ist. Vorzugsweise ist die Führungsschiene aus C-förmigem Stahl mit einer darin ausgebildeten T-Nut und am oberen Ende des Auslegers ist eine Radwelle vorgesehen, wobei an den beiden Enden der Radwelle Rollen vorgesehen sind, die mit der T-Nut zusammenwirken, wobei die Rollen in die T-Nut eingerastet sind und in der T-Nut abrollen können. Durch das Vorsehen der Rollen am oberen Ende des Auslegers kann die bei der relativen Bewegung zwischen den Auslegern und den Führungsschienen erzeugte Reibung wirksam verringert werden, wodurch eine sanftere Bewegung der Baubühne ermöglicht ist.
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Vorzugsweise ist am oberen Ende des Auslegers und unterhalb der Radwelle ein Begrenzer befestigt, wobei der Begrenzer eine Begrenzungsplatte, die an dem Ausleger befestigt ist, und einen Begrenzungsbolzen, der in Gewindeverbindung mit der Begrenzungsplatte ist und mit der Stirnfläche an der Außenseite der Führungsschiene eng anliegen kann, umfasst. Durch das enge Anliegen des Begrenzungsbolzens an der unteren Oberfläche der Schiene durch Drehen des Begrenzungsbolzens ist das Parken der Baubühne an einer gewünschten Position ermöglicht, sodass die Bedienung einfach und leicht ist.
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Vorzugsweise umfasst der Ausleger einen oberen Ausleger, der mit der Führungsschiene verbunden ist, und einen unteren Ausleger, der mit dem unteren Ende mit dem gebogenen Balken verbunden ist, wobei sich der obere Ausleger und der untere Ausleger entlang der Längenrichtung des Auslegers relativ zueinander bewegen können, und wobei zwischen dem oberen Ausleger und dem unteren Ausleger ein Begrenzungselement vorgesehen ist, das die relative Bewegung des oberen Auslegers und des unteren Auslegers begrenzt. Dadurch, dass der Ausleger als zweiteiliger Ausleger, der einen oberen Ausleger und einen unteren Ausleger umfasst, ausgebildet ist, kann die Länge des Auslegers eingestellt werden und damit kann der Arbeitsabstand zwischen dem Bediener und der Betonoberfläche beim Betonverputzen auf ein Minimum reduziert werden und die Qualität des Betonbaus kann effektiv verbessert werden.
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Vorzugsweise ist an der oberen Stirnfläche des unteren Auslegers ein entlang der Längenrichtung des Auslegers nach unten erstreckendes Langloch vorgesehen, wobei in das Langloch der obere Ausleger mit dem unteren Ende eingesteckt ist und kann sich entlang der Innenwand des Langlochs auf und ab bewegen; und jeweils an dem unteren Ende des oberen Auslegers und dem oberen Ende des unteren Auslegers ist eine Vielzahl von Begrenzungslöchern vorgesehen, wobei das Begrenzungselement ein Stift ist, der in das Begrenzungsloch eingesteckt ist und die Verbindung des oberen Auslegers mit dem unteren Ausleger herstellt. Durch das Einstecken des Stifts in den unterschiedlichen Begrenzungslöchern des oberen Auslegers und des unteren Auslegers kann die Länge des Auslegers eingestellt werden, sodass die Bedienung beim Einstellen der Länge der Ausleger einfach und leicht ist.
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Das vorliegende Gebrauchsmuster weist durch die obige technische Lösung die folgenden technischen Wirkungen auf:
- Das vorliegende Gebrauchsmuster kann den begrenzten Arbeitsraum für Betonbau des Sohlgewölbes im Tunnel beim Betonverputzen des Tunnelsohlgewölbes am effizientesten nutzen, den Arbeitsabstand zwischen dem Bediener und der Betonoberfläche beim Betonverputzen auf ein Minimum reduzieren, die Qualität des Betonbaus effektiv verbessern, und weist die Vorteile der Wiederverwendbarkeit, der einfachen Struktur und Produktion, der einfachen Montage und Demontage und des Gebrauchs, usw. auf.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Darstellung der Struktur gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 des vorliegenden Gebrauchsmusters.
- 2 ist eine Vorderansicht von 1.
- 3 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht in 1.
- 4 ist eine schematische Darstellung der Struktur des Auslegers von 1.
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Spezifische Ausführungsformen
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Im Folgenden wird das vorliegende Gebrauchsmuster in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und dem spezifischen Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
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Ausführungsbeispiel 1
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters ist vorgesehen, dass eine mobile Hängebühne für Betonbau des Tunnelsohlgewölbes, wie in 1 bis 4 gezeigt, zwei Führungsschienen 2 umfasst, die gegenüberliegend angeordnet und an Querbalken 1 eines Wagens befestigt sind. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Längenrichtung der Führungsschiene 2 entlang des Tunnels axial angeordnet, wobei die Führungsschiene aus C-förmigem Stahl mit einer darin ausgebildeten T-Nut 310 ist und mit den Querbalken 1 des Stahlschalungswagens (Gleitschalungswagens) durch Verschweißen befestigt ist.
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Zwischen den zwei Führungsschienen 2 ist eine Baubühne vorgesehen, die sich entlang der Führungsschienen 2 bewegen kann, wobei die Baubühne vier vertikal angeordnete Ausleger 3 und zwei gebogene Balken 4, die jeweils mit dem unteren Ende des Auslegers 3 verbunden und nach unten gebogen sind, umfasst, wobei die Ausleger 3 jeweils mit dem oberen Ende mit der Führungsschiene 2 verbunden sind und sich entlang der Längenrichtung der Führungsschiene 2 bewegen können.
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Dabei ist am oberen Ende des Auslegers 3 eine Radwelle 302 vorgesehen, wobei an den beiden Enden der Radwelle 302 Rollen 303 vorgesehen sind, die mit der T-Nut 310 zusammenwirken, wobei die Rollen 303 in die T-Nut 310 eingerastet sind und in der T-Nut 310 abrollen können. Am unteren Ende des Auslegers 3 ist ein Verbindungsloch 301 vorgesehen und an den Enden des gebogenen Balkens 4 sind Haken 311 vorgesehen, die jeweils mit dem Verbindungsloch 301 verbunden sind, wobei der gebogene Balken 4 mit dem Ausleger 3 verbunden ist, indem der Haken 311 durch das Verbindungsloch 301 führt. Die Rollen 303 an dem oberen Ende jedes der vier Ausleger 3 rollen in der Führungsschiene 2 ab und die Rollen 303 sind mittels zwei Lager durch die Radwelle 302 aus Rundstahl verbunden, was die Bewegung der Rollen in der Führungsschiene 2 begrenzt. Durch das Ausbilden der T-Nut 310 in dem C-förmigen Stahl kann es vermieden werden, dass der Ausleger 3 von der Führungsschiene 2 herunterfällt. Die Radwelle 302 aus Rundstahl führt durch das Loch für die Radwelle 302 am oberen Teil des Auslegers 3, um die Radwelle 302 als Aufhängungs- und Kraftpunkte für den Ausleger 3 bereitzustellen. Die vier Ausleger 3 sind jeweils an der Radwelle 302 der Rollensätze 303 aufgehängt, wobei jeder Ausleger 3 aus zwei unterschiedlichen Typen von nahtlosen Vierkant- oder Rundrohren hergestellt ist.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist der gebogene Balken 4 konzentrisch zum zu bauenden Tunnelsohlgewölbe angeordnet und der gebogene Balken 4 hat einen kleineren Biegeradius als der Radius des Tunnelsohlgewölbes. Die gebogenen Balken 4 sind jeweils mit den zwei Auslegern 3 verbunden, die benachbart sind und sich an den unterschiedlichen Führungsschienen 2 befinden. An den zwei gebogenen Balken 4 ist eine Bogenplatte 5 gelegt, die nach unten gebogen ist und die gleiche Krümmung wie die gebogenen Balken 4 aufweist. Die zwei gebogenen Balken sind jeweils durch die Haken 311 an den beiden Seiten der gebogenen Balken mit zwei Auslegern 3 verbunden, um die Stützbalken an den beiden Enden der Bühne zu bilden. Der gebogene Balken kann aus leichtem Kanalstahl 5 # hergestellt sein und dem Radius des Tunnelsohlgewölbes entsprechend gebogen sein. Der Haken 311 ist aus blankem Rundstahl hergestellt, gebogen und mit dem gebogenen Balken verschweißt. An den zwei gebogenen Balken ist eine Bogenplatte 5 gelegt und durch Verschweißen oder Verzurren befestigt, also die Bogenplatte kann als eine Bühne für den Betonbau und die Aufstellung von Werkzeug gebildet sein.
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Dadurch, dass der gebogene Balken 4 konzentrisch zum zu bauenden Tunnelsohlgewölbe angeordnet ist, kann der Abstand zwischen dem Bediener und der Betonoberfläche beim Betonverputzen auf ein Minimum reduziert werden und die Schwierigkeit vom Betonverputzen des Sohlgewölbes kann verringert werden, was nicht nur die Qualität des Betonbaus verbessern kann, sondern auch keine Schäden am Beton verursacht.
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Durch die gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausgebildete Baubühne kann beim Bau der begrenzte Arbeitsraum für Betonbau des Sohlgewölbes im Tunnel am effizientesten genutzt werden, die Betonrüttelposition kann bequem bereitgestellt werden, die Betonverdichtung durch das Betonrütteln für Betonbau des Tunnelsohlgewölbes kann sich effektiv verbessert werden, der Arbeitsabstand zwischen dem Bediener und der Betonoberfläche beim Betonverputzen kann auf ein Minimum reduziert werden, und die Schwierigkeit vom Betonverputzen des Sohlgewölbes kann verringert werden, was den Arbeitsaufwand spart, die Effizienz und die Qualität des Betonbaus erhöht.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist am oberen Ende des Auslegers 3 und unterhalb der Radwelle 302 ein Begrenzer befestigt, wobei der Begrenzer eine Begrenzungsplatte 304, die an dem Ausleger 3 befestigt ist, und einen Begrenzungsbolzen 305, der in Gewindeverbindung mit der Begrenzungsplatte 304 ist und mit der Stirnfläche an der Außenseite der Führungsschiene 2 eng anliegen kann, umfasst. Dadurch kann der Bewegungsweg der Baubühne durch die Führungsschienen 2 gesteuert werden und jede beliebige Position auf der Silooberfläche des Sohlgewölbes kann erreicht werden. Der Begrenzer kann die Bühne einfach und schnell begrenzen, in einer gewünschten Position festzuhalten. Der Begrenzer in diesem Ausführungsbeispiel kann durch Verschweißen eines rechtwinkligen Eisenwinkels am oberen Ausleger 306 befestigt sein und in dem Loch des Eisenwinkels ist ein Bolzen vorgesehen, wobei die Reibung zwischen des Bolzens und der Führungsschiene 2 eingestellt werden kann, um den Zweck der Begrenzung zu erreichen.
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In diesem Ausführungsbeispiel umfasst der Ausleger 3 einen oberen Ausleger 306, der mit der Führungsschiene 2 verbunden ist, und einen unteren Ausleger 307, der mit dem unteren Ende mit dem gebogenen Balken 4 verbunden ist, wobei sich der obere Ausleger 306 und der untere Ausleger 307 entlang der Längenrichtung des Auslegers 3 relativ zueinander bewegen können, wobei zwischen dem oberen Ausleger 306 und dem unteren Ausleger 307 ein Begrenzungselement vorgesehen ist, das die relative Bewegung des oberen Auslegers (306) und des unteren Auslegers (307) begrenzt, und wobei A/S von dem oberen Ausleger 306 36/2,5 sein kann und A/S von dem unteren Ausleger 307 42/2,5 sein kann. An der oberen Stirnfläche des unteren Auslegers 307 ist ein entlang der Längenrichtung des Auslegers 3 nach unten erstreckendes Langloch vorgesehen, wobei in das Langloch der obere Ausleger 306 mit dem unteren Ende eingesteckt ist und sich entlang der Innenwand des Langlochs auf und ab bewegen kann; und jeweils an dem unteren Ende des oberen Auslegers 306 und dem oberen Ende des unteren Auslegers 307 eine Vielzahl von Begrenzungslöchern 308 vorgesehen ist, wobei das Begrenzungselement ein Stift 309 ist, der in das Begrenzungsloch 308 eingesteckt ist und die Verbindung des oberen Auslegers 306 mit dem unteren Ausleger 307 herstellt.
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Dadurch, dass der Ausleger 3 als zwei Haken 311, also der obere Haken und der untere Haken, die miteinander verbunden sind, ausgebildet ist, und dadurch, dass sich der obere Ausleger 306 innerhalb des unteren Auslegers 307 auf und ab bewegen kann und damit die Höhe der Bühne je nach den baulichen Erfordernissen der Baustelle mit Hilfe mehrerer Löcher im unteren Teil des oberen Auslegers 306 und im oberen Teil des unteren Auslegers 307 eingestellt werden kann, kann die Länge des Auslegers 3 und letztlich die Position der Bühne eingestellt werden, und der begrenzte Arbeitsraum für Betonbau des Sohlgewölbes im Tunnel kann am effizientesten genutzt werden.
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Kurz gesagt, dass das Obige nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters ist und jede gleichwertige Änderung oder Modifikation, die im Rahmen des Umfangs des vorliegenden Gebrauchsmusters vorgenommen wird, fällt in den Schutzbereich des vorliegenden Gebrauchsmusters.