DE202021104427U1

DE202021104427U1 - Verlängerungsverstellvorrichtung für Angelkoffer und Verlängerungsverstellvorrichtung für Fußrohr

Info

Publication number: DE202021104427U1
Application number: DE202021104427.6U
Authority: DE
Original assignee: Zhejiang Hengfeng Top Leisure Co Ltd
Current assignee: Zhejiang Ridge Outdoor Co Ltd Huzhou Cn
Priority date: 2020-08-28
Filing date: 2021-08-18
Publication date: 2021-09-08
Anticipated expiration: 2031-08-19
Also published as: FR3113559B3; FR3113559A3; GB202112118D0; GB2602691A

Abstract

Verlängerungsverstellvorrichtung für ein Fußrohr, umfassend einen Rahmen (2), eine Arretiervorrichtung (3), die über einen Außenumfang eines Fußrohres (1) geschoben und eingerichtet ist, das Fußrohr (1) zu arretieren, und eine Verstellvorrichtung (4) zum Verstellen des Arretierungsgrades zwischen der Arretiervorrichtung (3) und dem Fußrohr (1), wobei die Arretiervorrichtung (3) einen ringförmigen Arretierblock (8) mit einer vorstehenden Öffnung (7) auf einer Seite umfasst; und wobei die Oberseite und die Unterseite des Rahmens (2) und des Arretierblocks (8) mit ersten Durchgangslöchern (5) versehen sind, durch die das Fußrohr (1) hindurchführbar ist und die Vorderseite und die Rückseite des Rahmens (2) und die vorstehende Öffnung (7) mit zweiten Durchgangslöchern (6) versehen sind, durch die eine Verbindungswelle (9) hindurchführbar ist, wobei die Verstellvorrichtung (4) einen Schraubenschlüssel (10) umfasst, der über die Vorder- und die Rückseite des Rahmens (2) geschoben und mit der Verbindungswelle (9) verbunden ist, und wobei durch Drehung des Schraubenschlüssels (10) ein Verstellen der Größe der vorstehenden Öffnung (7) erfolgt.

Description

GEBIET
Die vorliegende Offenbarung betrifft das technische Gebiet der Verlängerungsverstellung für ein Fußrohr und betrifft insbesondere eine Verlängerungsverstellvorrichtung für ein Fußrohr. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Offenbarung auch eine Verlängerungsverstellvorrichtung für einen Angelkoffer, der die oben erwähnte Verlängerungsverstellung für das Fußrohr umfasst.
HINTERGRUND
Im Stand der Technik besteht die herkömmliche Verlängerungsverstellstruktur eines Fußrohres 1 aus einem Rahmen 2, einem Sockel 01, einem Handrad 02, einem Drückerblock 03 und einem Befestigungselement 04. Unter Bezug auf die 1 bis 4 ist es bei der Durchführung der Verlängerungsverstellung des Fußrohres 1 erforderlich, das Handrad 02 anzuziehen oder zu lösen, und die Drehung des Handrades 02 kann den Drückerblock 03 bewegen, so dass der Drückerblock 03 und die Basis 01 verwendet werden können, um das Fußrohr 1 festzuklemmen oder zu lösen. Das heißt, wenn das Handrad 02 in einer A-Richtung gedreht wird, so veranlasst ein Gewinde der Basis 01 das Handrad 02, sich gleichzeitig in eine C-Richtung zu bewegen, und der Drückerblock 03 wird gleichzeitig in die C-Richtung geschoben und das Fußrohr 1 wird durch die E-Fläche des Drückerblocks 03 und die E1- und E2-Flächen der Basis 01 festgeklemmt, um zu verhindern, dass sich das Fußrohr 1 in eine B-Richtung bewegt. Wenn jedoch das Handrad 02 gedreht wird, um sicherzustellen, dass das Fußrohr 1 arretiert ist, so ist eine große Kraft seitens des Bedieners erforderlich, um das Handrad 02 festzuziehen, was ein zeitaufwändiger und mühsamer Vorgang ist.
Zusammenfassend ausgedrückt, besteht das technische Problem, das der Fachmann in diesem Fall zu lösen hat, in der Bereitstellung einer Vorrichtung, mit der sich das zeitraubende und mühsame Verstellen des Fußrohres durch den Bediener vermeiden lässt.
KURZDARSTELLUNG
In Anbetracht dessen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Verlängerungsverstellvorrichtung für ein Fußrohr bereitzustellen, welche die Verlängerungsverstellung eines Fußrohres schnell und ohne große Mühe realisieren kann. Die Vorrichtung ist einfach im Aufbau und bequem in der Handhabung und wird viele begeisterte Nutzer finden.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist die Bereitstellung einer Verlängerungsverstellvorrichtung für einen Angelkoffer, der die oben angesprochene Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr umfasst, die eine Höhenverstellung des Angelkoffers schnell und ohne große Mühe realisieren kann.
Um die oben erwähnten Aufgaben zu erfüllen, werden in der vorliegenden Offenlegung die folgenden technischen Lösungen bereitgestellt.
Eine Verlängerungsverstellvorrichtung für ein Fußrohr umfassend einen Rahmen, eine Arretiervorrichtung, die über einen Außenumfang eines Fußrohres geschoben und dafür eingerichtet ist, das Fußrohr zu arretieren, und eine Verstellvorrichtung zum Verstellen des Arretierungsgrades zwischen der Arretiervorrichtung und dem Fußrohr. Die Arretiervorrichtung umfasst einen ringförmigen Arretierblock mit einer vorstehenden Öffnung an einer Seite.
In einer Ober- und einer Unterseite des Rahmens und des Arretierblocks sind entsprechend erste Durchgangslöcher ausgebildet, durch die hindurch sich das Fußrohr erstrecken kann, und in einer Vorder- und einer Rückseite des Rahmens und der vorstehenden Öffnung sind entsprechend zweite Durchgangslöcher ausgebildet, durch die hindurch sich eine Verbindungswelle erstrecken kann. Die Verstellvorrichtung umfasst einen Schraubenschlüssel, der über die Vorder- und die Rückseite des Rahmens geschoben und mit der Verbindungswelle verbunden ist, und die Drehung des Schraubenschlüssels dient zum Verstellen der Größe der vorstehenden Öffnung.
Bevorzugt umfasst die Arretiervorrichtung eine Halterung, die dafür eingerichtet ist, den Arretierblock in dem Rahmen zu befestigen. Vorder- und Rückseite der Halterung sind mit Montagenuten versehen, die den zweiten Durchgangslöchern entsprechen. Ein innerer unidirektionaler Zahnblock, der mit einem Seitenabschnitt der vorstehenden Öffnung im Eingriff steht, und ein äußerer unidirektionaler Zahnblock, der dafür eingerichtet ist, den inneren unidirektionalen Zahnblock anzutreiben, um ihn vorwärts und rückwärts zu bewegen, sind in jeder der Montagenuten angeordnet. Der äußere unidirektionale Zahnblock steht mit dem Schraubenschlüssel im Eingriff. Sowohl der innere unidirektionale Zahnblock als auch der äußere unidirektionale Zahnblock sind mit kreisrunden Löchern versehen, durch welche die Verbindungswelle hindurchgeführt werden kann.
Bevorzugt ist eine von einer Außenseite der vorstehenden Öffnung und einer Innenseite des inneren unidirektionalen Zahnblocks mit einem Vorsprung versehen und die andere ist mit einer Aussparung versehen, die mit dem Vorsprung zusammenwirkt. Eine Außenseite des inneren unidirektionalen Zahnblocks und eine Innenseite des äußeren unidirektionalen Zahnblocks sind entsprechend mit Schrägzähnen versehen, die miteinander im Eingriff stehen.
Bevorzugt ist eine von einer Außenseite des äußeren unidirektionalen Zahnblocks und einer Innenseite des Schraubenschlüssels mit einem Quadratlochvorsprung versehen und die andere ist mit einer Quadratlochnut versehen, die mit dem Quadratlochvorsprung zusammenwirkt.
Bevorzugt ist entlang eines Innenumfangs des Arretierblocks eine Schutzauskleidung eingebettet und der Arretierblock, die Schutzauskleidung, die Halterung und der Rahmen sind entsprechend mit Durchgängen versehen, die den vertikalen Durchtritt eines Befestigungselements ermöglichen.
Bevorzugt ist ein Ende der Verbindungswelle, das durch die zweite Durchgangsbohrung hindurch verläuft, mit einem Außengewinde versehen, und eine Mutter ist auf das Außengewinde gedreht. Die Mutter ist mit einem Innengewinde versehen, das mit dem Außengewinde zusammenpasst, und die Mutter liegt an einer Außenseite des Schraubenschlüssels an.
Bevorzugt ist ein drehbares Feineinstellungshandrad auf einen Außenumfang der Mutter geschoben und innerhalb des Feineinstellungshandrades ist eine Sechskantnut angeordnet, die mit einer Sechskantfläche an einem Ende der Mutter zusammenwirkt.
Bevorzugt ist zwischen einem Ende der Verbindungswelle und dem Außengewinde in einer Umfangsrichtung eine Wellennut angeordnet und das Feineinstellungshandrad ist mit Löchern versehen, die es ermöglichen, dass Positionsbegrenzungsstifte vertikal durch zwei Seiten der Wellennut hindurch verlaufen.
Bevorzugt weist der Schraubenschlüssel eine U-förmige Nutstruktur auf und ein Griffabschnitt ist am unteren Ende der U-förmigen Nutstruktur angeordnet.
Eine Verlängerungsverstellvorrichtung für einen Angelkoffer umfasst gemäß einem der oben angesprochenen Aspekte einen Angelkoffer und die Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr. Die Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr ist mit dem Fußrohr des Angelkoffers verbunden, um den Arretierungsgrad des Fußrohres einzustellen.
Bei Verwendung der Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr gemäß der vorliegenden Offenbarung wird zuerst die Arretiervorrichtung in den Rahmen eingesetzt und die Durchgangslöcher an der Ober- und der Unterseite des Arretierblocks werden auf die Durchgangslöcher an der Ober- und der Unterseite des Rahmens ausgerichtet und dann wird das Fußrohr in die ersten Durchgangslöcher eingesetzt und dann wird der Schraubenschlüssel über die Vorder- und die Rückseite des Rahmens geschoben und der Schraubenschlüssel wird auf die zweiten Durchgangslöcher auf der Vorder- und der Rückseite des Rahmens ausgerichtet und schließlich wird die Verbindungswelle in die zweiten Durchgangslöcher eingeführt, um die Gesamtmontage der Vorrichtung zu vollenden. Dann kann die Größe der vorstehenden Öffnung durch Drehen des Schraubenschlüssels verstellt werden. Wenn die Größe der vorstehenden Öffnung verringert wird, so wird das Fußrohr stärker durch den Arretierblock arretiert, und wenn die Größe der vorstehenden Öffnung das Minimum erreicht, so kann sich das Fußrohr nicht nach oben oder unten bewegen und dies ist der Arretierungszustand des Fußrohres. Wenn die vorstehende Öffnung größer wird, so gibt der Arretierblock das Fußrohr allmählich frei, und wenn der Arretierungsgrad des Arretierblocks abnimmt, so kann der Bediener das Fußrohr nach oben und unten ziehen, so dass das Fußrohr verlängert oder verkürzt werden kann. Wenn das Fußrohr eine vorgegebene Position erreicht, so wird der Schraubenschlüssel in die entgegengesetzte Richtung gedreht, um das Fußrohr zu arretieren.
ln der Vorrichtung wird das Fußrohr mittels der elastischen Verformung des Arretierblocks arretiert oder gelöst, um die Positionierung und Verlängerungsverstellung des Fußrohres zu ermöglichen, und da der Schraubenschlüssel eine drehmomentverstärkende Wirkung hat, kann das Fußrohr durch Drehen des Schraubenschlüssels mit weniger Mühe und einfacher arretiert werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr gemäß der vorliegenden Offenbarung die Verlängerungsverstellung des Fußrohres schnell und mit weniger Mühe realisieren kann, und die Vorrichtung ist einfach im Aufbau und bequem in der Handhabung und wird viele begeisterte Nutzer finden.
Darüber hinaus wird gemäß der vorliegenden Offenbarung die Verlängerungsverstellvorrichtung für den Angelkoffer, der die oben beschriebene Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr umfasst, bereitgestellt, mit der die Höhenverstellung des Angelkoffers schnell und mit weniger Mühe realisiert werden kann.
Figurenliste
Zur deutlicheren Veranschaulichung von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung oder der technischen Lösungen des Standes der Technik werden im Folgenden kurz Zeichnungen beschrieben, die bei der Beschreibung der Ausführungsformen oder des Standes der Technik verwendet werden. Es versteht sich, dass die Zeichnungen in der folgenden Beschreibung nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind. Der Fachmann kann ohne erfinderischen Schritt andere Zeichnungen auf der Grundlage der bereitgestellten Zeichnungen erstellen.

1 ist eine auseinandergezogene Ansicht einer Verlängerungsverstellstruktur für ein Fußrohr und ein Fußrohr des Standes der Technik;
2 ist eine schematische Ansicht einer montierten Verlängerungsverstellstruktur für das Fußrohr und das Fußrohr des Standes der Technik;
3 ist eine Schnittansicht von 2;
4 ist eine Ansicht des Funktionsprinzips von 3;
5 ist eine auseinandergezogene Ansicht einer Verlängerungsverstellvorrichtung für ein Fußrohr gemäß der vorliegenden Offenbarung und eines Fußrohres;
6 ist eine schematische Ansicht der Montage einer Arretiervorrichtung;
7 ist eine schematische Ansicht des Zusammensetzens einer Arretiervorrichtung und eines Rahmens;
8 ist eine schematische Ansicht der Anordnung aus inneren unidirektionalen Zahnblöcken und äußeren unidirektionalen Zahnblöcken mit der Struktur von 7;
9 ist eine schematische Ansicht der Anordnung aus einer Verbindungswelle, einem Schraubenschlüssel, einer Mutter, einem Feineinstellungshandrad und Positionsbegrenzungsstiften mit der Struktur von 8;
10 ist eine schematische Strukturansicht der Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr gemäß der vorliegenden Offenbarung nach der Montage;
FIG. 11 ist eine schematische Strukturansicht der Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr und des Fußrohres in einem nicht-arretierten Zustand;
12 ist eine Vorderansicht von 11;
13 ist eine Draufsicht auf 11, einschließlich einer inneren Querschnittsansicht;
14 ist eine schematische Strukturansicht der Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr und des Fußrohres in einem arretierten Zustand;
15 ist eine Vorderansicht von 14;
16 ist eine Draufsicht auf 14, einschließlich einer inneren Querschnittsansicht;
17 ist eine schematische Strukturansicht eines Arretierblocks, der inneren unidirektionalen Zahnblöcke, der äußeren unidirektionalen Zahnblöcke und der Verbindungswelle im gelösten Zustand;
18 ist eine Draufsicht auf 17;
19 ist eine schematische Strukturansicht des Arretierblocks, der inneren unidirektionalen Zahnblöcke, der äußeren unidirektionalen Zahnblöcke und der Verbindungswelle in einem Zwischenzustand;
20 ist eine Draufsicht auf 19;
21 ist eine schematische Strukturansicht des Arretierblocks, der inneren unidirektionalen Zahnblöcke, der äußeren unidirektionalen Zahnblöcke und der Verbindungswelle im arretierten Zustand;
22 ist eine Draufsicht auf 21; und
23 ist eine schematische Strukturansicht einer

Verlängerungsverstellvorrichtung für einen Angelkoffer gemäß der vorliegenden Offenbarung.
Die Bezugszahlen in den 1 bis 23 sind folgende:

01: Basis,
03: Drückerblock,
1: Fußrohr,
3: Arretiervorrichtung,
5: erstes Durchgangsloch,
7: vorstehende Öffnung,
9: Verbindungswelle,
11: Halterung,
13: innerer unidirektionaler Zahnblock,
14: äußerer unidirektionaler Zahnblock,
15: Vorsprung,
17: Schrägzahn,
19: Quadratlochnut,
21: zweiter Schutzring,
23: Mutter,
25: Wellennut,
27: Loch,
02: Handrad,
04: Befestigungselement,
2: Rahmen,
4: Verstellvorrichtung,
6: zweites Durchgangsloch,
8: Arretierblock,
10: Schraubenschlüssel,
12: Montagenut,
16: Aussparung,
18: Quadratlochvorsprung,
20: erster Schutzring,
22: Außengewinde,
24: Feineinstellungshandrad,
26: Positionsbegrenzungsstift,
28: Befestigungselement,
29: Griffteil,
30: Angelkoffer,
H1: Abstand zwischen Außenseiten zweier äußerer unidirektionaler Zahnblöcke,
H2: Abmessung der vorstehenden Öffnung,
D1: Innendurchmesser des Arretierblocks,
D2: Durchmesser des Fußrohres.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Die technischen Lösungen gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden im Folgenden in Verbindung mit den Zeichnungen in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung klar und vollständig beschrieben. Es versteht sich, dass die beschriebenen Ausführungsformen nicht alle Ausführungsformen, sondern lediglich einen Teil der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Anmeldung darstellen. Auf der Grundlage der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung fallen alle anderen Ausführungsformen, die der Fachmann ohne erfinderischen Schritt herstellen kann, unter den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung.
Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Offenbarung ist die Bereitstellung einer Verlängerungsverstellvorrichtung für ein Fußrohr, wodurch sich eine Verlängerungsverstellung eines Fußrohres schnell und ohne große Mühe realisieren lässt. Die Vorrichtung ist einfach im Aufbau und bequem in der Handhabung und wird viele begeisterte Nutzer finden. Eine weitere Hauptaufgabe der vorliegenden Offenbarung ist die Bereitstellung einer Verlängerungsverstellvorrichtung für einen Angelkoffer, der die oben angesprochene Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr umfasst, die eine Höhenverstellung des Angelkoffers schnell und ohne große Mühe realisieren kann.
Wir wenden uns nun den 1 bis 23 zu.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird eine Verlängerungsverstellvorrichtung für ein Fußrohr bereitgestellt, die einen Rahmen 2, eine Arretiervorrichtung 3, die über einen Außenumfang eines Fußrohres 1 geschoben und dafür eingerichtet ist, das Fußrohr 1 zu arretieren, und eine Verstellvorrichtung 4 zum Verstellen des Arretierungsgrades zwischen der Arretiervorrichtung 3 und dem Fußrohr 1 umfasst. Die Arretiervorrichtung 3 umfasst einen ringförmigen Arretierblock 8 mit einer vorstehenden Öffnung 7 an einer Seite.
In einer Ober- und einer Unterseite des Rahmens 2 und des Arretierblocks 8 sind entsprechend erste Durchgangslöcher 5 ausgebildet, durch die hindurch sich das Fußrohr 1 erstrecken kann, und in einer Vorder- und einer Rückseite des Rahmens 2 und der vorstehenden Öffnung 7 sind entsprechend zweite Durchgangslöcher 6 ausgebildet, durch die hindurch sich eine Verbindungswelle 9 erstrecken kann. Die Verstellvorrichtung 4 umfasst einen Schraubenschlüssel 10, der über die Vorder- und die Rückseite des Rahmens 2 geschoben und mit der Verbindungswelle 9 verbunden ist, und die Drehung des Schraubenschlüssels 10 dient zum Verstellen der Größe der vorstehenden Öffnung 7.
Es ist anzumerken, dass der ringförmige Arretierblock 8 auf den Außenumfang des Fußrohres 1 geschoben wird, dass der Arretierblock 8 mit einer vorstehenden Öffnung 7 versehen ist und dass die Größe der vorstehenden Öffnung 7 zusammen mit der Drehung des Schraubenschlüssels 10 variiert, um einen Spalt zwischen dem Arretierblock 8 und dem Fußrohr 1 zu verstellen, wodurch der Arretierungsgrad des Arretierblocks 8 an dem Fußrohr 1 verändert wird. Die vorstehende Öffnung 7 ist eine Ausnehmung des ringförmigen Arretierblocks 8. Wenn die vorstehenden Öffnung 7 kleiner wird, so bedeutet das, dass die Ausnehmung des ringförmigen Arretierblocks 8 kleiner wird, das heißt, der ringförmige Arretierblock 8 arretiert das Fußrohr 1 stärker, um die Positionierung des Fußrohres 1 zu realisieren. Wenn die vorstehende Öffnung 7 größer wird, so bedeutet das, dass die Ausnehmung des ringförmigen Arretierblocks 8 größer wird, das heißt, der ringförmige Arretierblock 8 gibt das Fußrohr 1 weiter frei, so dass der Bediener das Fußrohr 1 zum Verstellen der Verlängerung nach oben und unten ziehen kann.
Bei einem tatsächlichen Anwendungsprozess können Formen, Strukturen, Größen, Positionen, Materialien und dergleichen des Fußrohres 1, des Rahmens 2, der Arretiervorrichtung 3, der Verstellvorrichtung 4, des Arretierblocks 8 und des Schraubenschlüssels 10 entsprechend der tatsächlichen Situation und den tatsächlichen Erfordernissen bestimmt werden.
Bei Verwendung der Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr gemäß der vorliegenden Offenbarung wird zuerst die Arretiervorrichtung 3 in den Rahmen 2 eingesetzt und die Durchgangslöcher 5 an der Ober- und der Unterseite des Arretierblocks 8 werden auf die Durchgangslöcher 5 an der Ober- und der Unterseite des Rahmens 2 ausgerichtet und dann wird das Fußrohr 1 in die ersten Durchgangslöcher 5 eingesetzt und dann wird der Schraubenschlüssel 10 über die Vorder- und die Rückseite des Rahmens 2 geschoben und der Schraubenschlüssel 10 wird auf die zweiten Durchgangslöcher 6 auf der Vorder- und der Rückseite des Rahmens 2 ausgerichtet und schließlich wird die Verbindungswelle 9 in die zweiten Durchgangslöcher 6 eingeführt, um die Gesamtmontage der Vorrichtung zu vollenden. Dann kann die Größe der vorstehenden Öffnung 7 durch Drehen des Schraubenschlüssels 10 verstellt werden. Wenn die Größe der vorstehenden Öffnung 7 verringert wird, so wird das Fußrohr 1 stärker durch den Arretierblock 8 arretiert, und wenn die Größe der vorstehenden Öffnung 7 das Minimum erreicht, so kann sich das Fußrohr 1 nicht nach oben oder unten bewegen, und dies ist der Arretierungszustand des Fußrohres 1. Wenn die vorstehende Öffnung 7 größer wird, so gibt der Arretierblock 8 das Fußrohr 1 allmählich frei, und wenn der Arretierungsgrad des Arretierblocks 8 abnimmt, so kann der Bediener das Fußrohr 1 nach oben und unten ziehen, so dass das Fußrohr 1 verlängert oder verkürzt werden kann. Wenn das Fußrohr 1 eine vorgegebene Position erreicht, so wird der Schraubenschlüssel 10 in die entgegengesetzte Richtung gedreht, um das Fußrohr 1 zu arretieren.
In der Vorrichtung wird das Fußrohr 1 mittels der elastischen Verformung des Arretierblocks 8 arretiert oder gelöst, um die Positionierung und Verlängerungsverstellung des Fußrohres 1 zu ermöglichen, und da der Schraubenschlüssel 10 eine drehmomentverstärkende Wirkung hat, kann das Fußrohr 1 durch Drehen des Schraubenschlüssels 10 mit weniger Mühe und einfacher arretiert werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr gemäß der vorliegenden Offenbarung die Verlängerungsverstellung des Fußrohres 1 schnell und mit weniger Mühe realisieren kann und die Vorrichtung ist einfach im Aufbau und bequem in der Handhabung und wird viele begeisterte Nutzer finden.
Auf der Grundlage der oben angesprochenen Ausführungsform umfasst die Arretiervorrichtung 3 bevorzugt eine Halterung 11, die dafür eingerichtet ist, den Arretierblock 8 in dem Rahmen 2 zu befestigen. Vorder- und Rückseite der Halterung 11 sind mit Montagenuten 12 versehen, die den zweiten Durchgangslöchern 6 entsprechen. Ein innerer unidirektionaler Zahnblock 13, der mit einem Seitenabschnitt der vorstehenden Öffnung 7 im Eingriff steht, und ein äußerer unidirektionaler Zahnblock 14, der dafür eingerichtet ist, den inneren unidirektionalen Zahnblock 13 anzutreiben, um ihn vorwärts und rückwärts zu bewegen, sind in jeder der Montagenuten 12 angeordnet. Der äußere unidirektionale Zahnblock 14 steht mit dem Schraubenschlüssel 10 im Eingriff. Sowohl der innere unidirektionale Zahnblock 13 als auch der äußere unidirektionale Zahnblock 14 sind mit kreisrunden Löchern versehen, durch welche die Verbindungswelle 9 hindurchgeführt werden kann.
Es ist anzumerken, dass, wenn die Arretiervorrichtung 3 und die Verstellvorrichtung 4 montiert werden, zuerst der Arretierblock 8 in der Halterung 11 eingesetzt wird und dann die inneren unidirektionalen Zahnblöcke 13 und die äußeren unidirektionalen Zahnblöcke 14 in die Montagenuten 12 der Halterung 11 eingesetzt werden, so dass die Innenseiten der beiden inneren unidirektionalen Zahnblöcke 13 jeweils mit zwei Seiten der vorstehenden Öffnung 7 im Eingriff stehen und daran befestigt werden und die Innenseiten der äußeren unidirektionalen Zahnblöcke 14 an den entsprechenden Außenseiten der inneren unidirektionalen Zahnblöcke 13 anliegen, um die inneren unidirektionalen Zahnblöcke 13 zu veranlassen, sich seitlich hin und herzu bewegen, und dann wird der Schraubenschlüssel 10 auf die zweiten Durchgangslöcher 6 des Rahmens 2 zur Montage ausgerichtet und dann wird die Verbindungswelle 9 nacheinander durch eine Seite des Schraubenschlüssels 10, einen äußeren unidirektionalen Zahnblock 14, einen inneren unidirektionalen Zahnblock 13, die vorstehende Öffnung 7, den anderen inneren unidirektionalen Zahnblock 13, den anderen äußeren unidirektionalen Zahnblock 14 und die andere Seite des Schraubenschlüssels 10 hindurchgeführt. Daher werden die äußeren unidirektionalen Zahnblöcke 14 veranlasst, sich zu drehen, wenn der Schraubenschlüssel 10 gedreht wird, und die inneren unidirektionalen Zahnblöcke 13 werden veranlasst, sich während der Drehung der äußeren unidirektionalen Zahnblöcke 14 seitlich hin und her zu bewegen. Mit dem seitlichen Hin- und Herbewegen der inneren unidirektionalen Zahnblöcke 13 variiert die Größe der vorstehenden Öffnung 7, wodurch der Arretierungsgrad zwischen dem Arretierblock 8 und dem Fußrohr 1 verstellt wird. Die Unterteilung von Innenseite und Außenseite ist folgende: Eine Seite eines Teils relativ nahe am Arretierblock 8 ist als die Innenseite definiert und eine Seite des Teils relativ von dem Arretierblock 8 entfernt ist als die Außenseite definiert. Die inneren unidirektionalen Zahnblöcke 13, die äußeren unidirektionalen Zahnblöcke 14 und die Montagenuten 12 auf zwei Seiten der vorstehenden Öffnung 7 sind alle symmetrisch angeordnet.
Bevorzugt ist eine von einer Außenseite der vorstehenden Öffnung 7 und einer Innenseite des inneren unidirektionalen Zahnblocks 13 mit einem Vorsprung 15 versehen und die andere ist mit einer Aussparung 16 versehen, die mit dem Vorsprung 15 zusammenwirkt. Eine Außenseite des inneren unidirektionalen Zahnblocks 13 und eine Innenseite des äußeren unidirektionalen Zahnblocks 14 sind entsprechend mit Schrägzähnen 17 versehen, die miteinander im Eingriff stehen.
Es ist zu beachten, dass die Seiten der vorstehenden Öffnung 7 mit den inneren unidirektionalen Zahnblöcken 13 durch die Vorsprünge 15 und die Aussparungen 16 im Eingriff stehen und daran befestigt sind, so dass, wenn sich die inneren unidirektionalen Zahnblöcke 13 hin und her bewegen, zwei Seiten der vorstehenden Öffnung 7 veranlasst werden, sich synchron zu bewegen, um die Größe der vorstehenden Öffnung 7 zu ändern und den Arretierungsgrad zwischen dem Arretierblock 8 und dem Fußrohr 1 zu verstellen.
Da die Außenseiten der inneren unidirektionalen Zahnblöcke 13 und die Innenseiten der äußeren unidirektionalen Zahnblöcke 14 entsprechend mit ineinandergreifenden Schrägzähnen 17 versehen sind, werden des Weiteren Positionen der Schrägzähne 17 auf den Innenseiten der äußeren unidirektionalen Zahnblöcke 14 verändert, um die Schrägzähne 17 der inneren unidirektionalen Zahnblöcke 13 zu veranlassen, sich zu bewegen, wenn sich die äußeren unidirektionalen Zahnblöcke 14 drehen, und dann werden die inneren unidirektionalen Zahnblöcke 13 auf zwei Seiten der vorstehenden Öffnung 7 veranlasst, sich einander zu nähern oder sich voneinander fort zu bewegen. Wenn sich die beiden inneren unidirektionalen Zahnblöcke 13 einander nähern, so wird die vorstehende Öffnung 7 verkleinert, so dass der Arretierblock 8 das Fußrohr 1 stärker arretiert, während, wenn sich die beiden inneren unidirektionalen Zahnblöcke 13 voneinander fort bewegen, die vorstehende Öffnung 7 vergrößert wird, so dass der Arretierblock 8 das Fußrohr 1 geringfügig frei gibt.
Bei einem tatsächlichen Anwendungsprozess können Formen, Strukturen, Positionen, Größen und dergleichen der vorstehenden Öffnung 7, der inneren unidirektionalen Zahnblöcke 13 und der äußeren unidirektionalen Zahnblöcke 14 gemäß der tatsächlichen Situation und den tatsächlichen Erfordernissen bestimmt werden.
Bevorzugt ist eine von einer Außenseite des äußeren unidirektionalen Zahnblocks 14 und einer Innenseite des Schraubenschlüssels 10 mit einem Quadratlochvorsprung 18 versehen und die andere ist mit einer Quadratlochnut 19 versehen, die mit dem Quadratlochvorsprung 18 zusammenwirkt. Daher steht der Schraubenschlüssel 10 mit den äußeren unidirektionalen Zahnblöcken 14 durch die Quadratlochvorsprünge 18 und die Quadratlochnuten 19 im Eingriff und ist an diesen befestigt, so dass sich die beiden äußeren unidirektionalen Zahnblöcke 14 und der Schraubenschlüssel 10 synchron drehen, um die inneren unidirektionalen Zahnblöcke 13 zu veranlassen, sich zu bewegen, wodurch die Größe der vorstehenden Öffnung 7 verstellt wird.
Zusätzlich ist anzumerken, dass zusätzlich zu der Ausgestaltung des Bereitstellens von Schrägzähnen 17, die an den Außenseiten der inneren unidirektionalen Zahnblöcke 13 und den Innenseiten der äußeren unidirektionalen Zahnblöcke 14 miteinander im Eingriff stehen, um die inneren unidirektionalen Zahnblöcke 13 zu veranlassen, sich entlang der Verbindungswelle 9 zu bewegen, wenn sich die äußeren unidirektionalen Zahnblöcke 14 drehen, die äußeren unidirektionalen Zahnblöcke 14 dafür eingerichtet sein können, dass sie exzentrische Nockenstrukturen aufweisen, und die inneren unidirektionalen Zahnblöcke 13 sich während der Drehung der exzentrischen Nockenstrukturen ebenfalls entlang der Verbindungswelle 9 bewegen können, um die Größe der vorstehenden Öffnung 7 zu verstellen. Daher können in einem tatsächlichen Anwendungsprozess die Art des Zusammenwirkens der Bewegung, die Strukturen und dergleichen der inneren unidirektionalen Zahnblöcke 13 und der äußeren unidirektionalen Zahnblöcke 14 gemäß der tatsächlichen Situation und den tatsächlichen Erfordernissen bestimmt werden.
Bevorzugt ist in einem Innenumfang des Arretierblocks 8 eine Schutzauskleidung eingebettet und der Arretierblock 8, die Schutzauskleidung, die Halterung 11 und der Rahmen 2 sind entsprechend mit Durchgängen versehen, die es einem Befestigungselement 28 ermöglichen, vertikal hindurch zu verlaufen.
Es ist zu beachten, dass zwei Rundlochdurchgänge an den Seiten des Arretierblocks 8 ausgebildet sein können, und die Schutzauskleidung kann als ein erster Schutzring 20 und ein zweiter Schutzring 21 ausgebildet sein, die oben und unten angeordnet sind. Der erste Schutzring 20 liegt an einer oberen Hälfte des Arretierblocks 8 an und eine Seite des ersten Schutzrings 20, die dem Rundlochdurchgang entspricht, ist mit einem zusammenwirkenden Element zum Arretieren des Befestigungselements 28 versehen. Der zweite Schutzring 21 liegt an einer unteren Hälfte des Arretierblocks 8 an und eine Seite des zweiten Schutzrings 21, die dem Rundlochdurchgang entspricht, ist mit einem kreisrunden Loch versehen, durch das das Befestigungselement 28 hindurch verlaufen kann. Die Halterung 11 ist dementsprechend mit einem Hohlraum zur Aufnahme der Durchgänge des Arretierblocks 8 und der Schutzauskleidung versehen. Der Rahmen 2 kann die Halterung 11 aufnehmen und die Unterseite des Rahmens 2 ist entsprechend mit einem kreisrunden Loch versehen, durch das hindurch das Befestigungselement 28 verlaufen kann.
Daher werden, wenn die Arretiervorrichtung 3 zusammengesetzt wird, zuerst der erste Schutzring 20 und der zweite Schutzring 21 so angeordnet, dass sie an einer Innenumfangswand des Arretierblocks 8 anliegen, so dass das zusammenwirkende Element des ersten Schutzrings 20 auf die Oberseite des Rundlochdurchgangs des Arretierblocks 8 ausgerichtet ist und das kreisrunde Loch des zweiten Schutzrings 21 auf die Unterseite des Rundlochdurchgangs des Arretierblocks 8 ausgerichtet ist, und dann wird der Arretierblock 8 im Inneren der Halterung 11 montiert, so dass der Durchgang in den Hohlraum der Halterung 11 eingeführt wird, und dann wird die Halterung 11 in den Rahmen 2 montiert, so dass der Durchgang auf das kreisrunde Loch an der Unterseite des Rahmens 2 ausgerichtet ist, und schließlich wird das Befestigungselement 28 nacheinander durch das kreisrunde Loch des Rahmens 2, das kreisrunde Loch des zweiten Schutzrings 21 und den Rundlochdurchgang des Arretierblocks 8 geführt und schließlich an dem zusammenwirkenden Element des ersten Schutzring 20 arretiert und fixiert und die Halterung 11 und der Arretierblock 8 sind effektiv in dem Rahmen 2 fixiert, so dass sie sich nicht nach oben oder unten bewegen können.
Bevorzugt ist ein Ende der Verbindungswelle 9, das durch die zweite Durchgangsbohrung 6 hindurch verläuft, mit einem Außengewinde 22 versehen und eine Mutter 23 ist auf das Außengewinde 22 gedreht. Die Mutter 23 ist mit einem Innengewinde versehen, das mit dem Außengewinde 22 zusammenpasst, und die Mutter 23 liegt an einer Außenseite des Schraubenschlüssels 10 an. Eine weitere Mutter ist an ein anderes Ende der Verbindungswelle 9 geschweißt, so dass die Mutter an dem anderen Ende direkt an dem Schraubenschlüssel 10 zum Zweck des Befestigens anliegt, während die Mutter 23, die mit dem Außengewinde 22 zusammenpasst, ihre Position während der Drehung ändern kann, um den Schraubenschlüssel 10 zusammenzudrücken oder freizugeben, und die Abschnitte der äußeren unidirektionalen Zahnblöcke und der inneren unidirektionalen Zahnblöcke werden auf diese Weise verstellt und schließlich wird die Größe der vorstehenden Öffnung 7 verändert. Darüber hinaus können die Muttern 23 auf zwei Seiten der Verbindungswelle 9 den Schraubenschlüssel 10 effektiv mit den äußeren unidirektionalen Zahnblöcken, den inneren unidirektionalen Zahnblöcken und dem Arretierblock 8 verbinden, um entsprechende Verstellvorgänge zu ermöglichen.
Bevorzugt ist ein drehbares Feineinstellungshandrad 24 auf einen Außenumfang der Mutter 23 geschoben und innerhalb des Feineinstellungshandrades 24 ist eine Sechskantnut angeordnet, die mit einer Sechskantfläche an einem Ende der Mutter 23 zusammenwirkt.
Daher wird durch Drehen des Feineinstellungshandrades 24 die Mutter 23 zu einer synchronen Drehung veranlasst. Die Mutter 23 bewegt sich während der Drehung entlang des Außengewindes 22 der Verbindungswelle 9 und die Mutter kann den Schraubenschlüssel 10 weiter zusammendrücken oder sich weiter von dem Schraubenschlüssel 10 fort bewegen. Die Positionen der äußeren unidirektionalen Zahnblöcke und der inneren unidirektionalen Zahnblöcke werden aufgrund der Bewegung des Schraubenschlüssels 10 verstellt und die Größe der vorstehenden Öffnung 7 wird dadurch verändert. Außerdem kann das Feineinstellungshandrad 24 nur dann funktionieren, wenn das Fußrohr 1 nicht vollständig durch den Schraubenschlüssel 10 arretiert ist. Wenn der Schraubenschlüssel 10 in eine extreme Position gedreht wird, so ist die Größe der vorstehenden Öffnung 7 das Minimum und das Fußrohr 1 kann nicht bewegt werden und ist effektiv arretiert und das Feineinstellungshandrad 24 kann zu diesem Zeitpunkt nicht funktionieren. Wenn der Schraubenschlüssel 10 in eine andere Position gedreht wird und sich das Fußrohr 1 in einem nicht-arretierten Zustand befindet, so kann das Feineinstellungshandrad 24 gedreht werden, um die Haltekraft des Arretierblocks 8 an dem Fußrohr 1 zweckmäßig zu verstellen.
Es ist zu beachten, dass das Feineinstellungshandrad 24 durch die Sechskantnut und die Sechskantfläche mit der Mutter 23 im Eingriff steht, was eine freie Drehung des Feineinstellungshandrades 24 effektiv verhindern kann, und die Drehung kann nur realisiert werden, wenn der Bediener eine Kraft aufbringt.
Bevorzugt ist zwischen einem Ende der Verbindungswelle 9 und dem Außengewinde 22 in einer Umfangsrichtung eine Wellennut 25 angeordnet und das Feineinstellungshandrad ist mit Löchern 27 versehen, die es ermöglichen, dass Positionsbegrenzungsstifte 26 vertikal durch zwei Seiten der Wellennut 25 hindurch verlaufen. Daher werden die Positionsbegrenzungsstifte 26 in die Löcher 27 des Feineinstellungshandrades 24 eingeführt und verlaufen durch die Wellennut 25 der Verbindungswelle 9, um das Feineinstellungshandrad 24 und die Verbindungswelle 9 effektiv festzuklemmen und zu fixieren, um zu verhindern, dass das Feineinstellungshandrad 24 und die Verbindungswelle 9 abfallen, wenn die Mutter 23 zu locker ist.
In einem tatsächlichen Anwendungsprozess können Formen, Größen, Strukturen, Positionen und dergleichen der Wellennut 25, der Positionsbegrenzungsstifte 26 und der Löcher 27 gemäß der tatsächlichen Situation und den tatsächlichen Erfordernissen bestimmt werden.
Bevorzugt weist der Schraubenschlüssel 10 eine U-förmige Nutstruktur auf und ein Griffabschnitt 29 ist am unteren Ende der U-förmigen Nutstruktur angeordnet.
Es ist zu beachten, dass der Schraubenschlüssel 10 der U-förmigen Nutstruktur ähnelt, wobei zwei parallele Seiten der U-förmigen Nutstruktur jeweils an der Vorder- und der Rückseite des Rahmens 2 anliegen, und diese beiden parallelen Seiten entsprechen einem Momentarm des Schraubenschlüssels 10 während der Drehung, wodurch der Bediener den Schraubenschlüssel 10 mit weniger Mühe drehen kann. Darüber hinaus ist der Schraubenschlüssel 10 mit einem Griffabschnitt 29 versehen, der für den Bediener bequem zu steuern und zu verwenden ist und die Freude an der Benutzung der Vorrichtung steigert. Die beiden parallelen Seiten der U-förmigen Nutstruktur können als eine Bogenstruktur ausgebildet sein. Daher kann das Arretieren und Lösen des Fußrohres 1 durch einfaches Drehen des Schraubenschlüssels 10 um 90 Grad realisiert werden, so dass der Schraubenschlüssel 10 bequemer und schneller gedreht werden kann. In einem tatsächlichen Anwendungsprozess können Formen, Strukturen, Größen und dergleichen des Schraubenschlüssels 10 gemäß der tatsächlichen Situation und den tatsächlichen Erfordernissen bestimmt werden.
Zur weiteren Veranschaulichung des Verwendungsprozesses der gemäß der vorliegenden Offenbarung bereitgestellten Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr wird im Folgenden ein Beispiel beschrieben.
Wenn die Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr zusammengebaut wird, so werden im ersten Schritt, wie in 6 gezeigt, der erste Schutzring 20 und der zweite Schutzring 21 am Innenumfang des Arretierblocks 8 montiert und dann wird der Arretierblock 8 an die Halterung 11 montiert. Im zweiten Schritt, wie in 7 gezeigt, werden die im vorherigen Schritt montierten Komponenten in dem Rahmen 2 montiert und die Halterung 11 und der Arretierblock 8 werden in dem Rahmen 2 durch das Befestigungselement 28 befestigt. Im dritten Schritt, wie in 8 gezeigt, werden die inneren unidirektionalen Zahnblöcke 13 und die äußeren unidirektionalen Zahnblöcke 14 nacheinander in den Montagenuten 12 auf zwei Seiten des Trägers 11 montiert. Im vierten Schritt, wie in 9 gezeigt, werden die Verbindungswelle 9, der Schraubenschlüssel 10, die Mutter 23, das Feineinstellungshandrad 24 und die Positionsbegrenzungsstifte 26 an den im vorherigen Schritt montierten Komponenten montiert und schließlich wird das Zusammensetzen der Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr realisiert, wie in 10 gezeigt.
Wenn die gemäß der vorliegenden Offenbarung bereitgestellte Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr verwendet wird, um Verlängerungsverstell- und Positionierungsvorgänge an dem Fußrohr 1 durchzuführen, so befindet sich - wenn der Schraubenschlüssel 10 zur oberen Hälfte des Fußrohres 1 gedreht wird, wie in den 11 bis 13, 17 und 18 gezeigt - das Fußrohr 1 zu diesem Zeitpunkt in einem gelösten Zustand, und wenn das Feineinstellungshandrad 24 und die Mutter 23 beide auf die Verbindungswelle 9 geschraubt sind, so ist ein Abstand H1 zwischen den Außenseiten der beiden äußeren unidirektionalen Zahnblöcke 14 ein konstanter Wert und eine Abmessung H2 der vorstehenden Öffnung 7 ist das Maximum und die inneren unidirektionalen Zahnblöcke 13 und die äußeren unidirektionalen Zahnblöcke 14 in den Montagenuten 12 auf zwei Seiten der vorstehenden Öffnung 7 stehen auf einer Löse-Ebene M miteinander im Eingriff. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Innendurchmesser D1 des Arretierblocks 8 größer als ein Durchmesser D2 des Fußrohres 1, so dass ein Spalt zwischen dem Arretierblock 8 und dem Fußrohr 1 vorhanden ist und das Fußrohr 1 sich auf und ab bewegen kann.
Wenn der Schraubenschlüssel 10 aus dem arretierten Zustand nach unten gedreht wird, wie in den 19 und 20 gezeigt, so befindet sich das Fußrohr 1 in einem Zwischenzustand zwischen dem arretierten und dem gelösten Zustand. Das heißt, wenn der Schraubenschlüssel 10 um die Verbindungswelle 9 gedreht wird, so steht der Schraubenschlüssel 10 mit den äußeren unidirektionalen Zahnblöcken 14 durch die Quadratlochvorsprünge 18 und die Quadratlochnuten 19 im Eingriff und ist an ihnen befestigt, so dass der Schraubenschlüssel 10 die beiden äußeren unidirektionalen Zahnblöcke 14 synchron in Drehung versetzen kann. Wenn sich die äußeren unidirektionalen Zahnblöcke 14 drehen, so können die Schrägzähne 17 die inneren unidirektionalen Zahnblöcke 13 veranlassen, sich einander zu nähern. Wenn sich die beiden inneren unidirektionalen Zahnblöcke 13 einander nähern, so wird die vorstehende Öffnung 7 zusammengedrückt, so dass die Abmessung H2 der vorstehenden Öffnung 7 verringert wird und der Arretierblock 8 elastisch verformt wird, und der Innendurchmesser D1 des Arretierblocks 8 wird ebenfalls synchron verringert, wodurch schließlich der Arretierungsgrad zwischen Arretierblock 8 und Fußrohr 1 verstellt wird.
Wenn der Schraubenschlüssel 10 zur unteren Hälfte des Fußrohres 1 gedreht wird, wie in den 14 bis 16, 21 und 22 gezeigt, so befindet sich das Fußrohr 1 zu diesem Zeitpunkt im arretierten Zustand, so dass die inneren unidirektionalen Zahnblöcke 13 und die äußeren unidirektionalen Zahnblöcke 14 in den Montagenuten 12 auf zwei Seiten der vorstehenden Öffnung 7 auf einer Arretierungsebene N ineinandergreifen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Abmessung H2 der vorstehenden Öffnung 7 auf ihrem Minimum und der Innendurchmesser D1 des Arretierblocks 8 ist kleiner als der Durchmesser D2 des Fußrohres 1, so dass kein Spalt zwischen dem Arretierblock 8 und dem Fußrohr 1 vorhanden ist, und der Arretierblock 8 kann das Fußrohr 1 effektiv halten und arretieren, so dass sich das Fußrohr 1 nicht nach oben oder unten bewegen kann; das heißt, der Positionierungsvorgang des Fußrohres 1 kann effektiv realisiert werden.
Außerdem wird in der gemäß der vorliegenden Offenbarung bereitgestellten Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr das Fußrohr 1 mittels der elastischen Verformung des Arretierblocks 8 gehalten und arretiert, um die Verlängerungsverstell- und Positionierungsvorgänge des Fußrohres 1 zu realisieren. Darüber hinaus wird eine radiale Drehkraft des Schraubenschlüssels 10 durch die bereitgestellten äußeren unidirektionalen Zahnblöcke 14 in eine axiale Haltekraft des Arretierblocks 8 umgewandelt. Der Bediener kann das Fußrohr 1 durch Drehen des Schraubenschlüssels 10 arretieren oder lösen. Zum Beispiel kann das Fußrohr 1 durch Drehen des Schraubenschlüssels 10 um 90 Grad arretiert oder gelöst werden, was bequem und schnell vonstatten geht. Außerdem hat der Schraubenschlüssel 10 einen Drehmomentverstärkungseffekt, der es dem Bediener ermöglicht, weniger Kraft aufzuwenden.
Es ist zu beachten, dass - in Bezug auf das erste Durchgangsloch 5 und das zweite Durchgangsloch 6 sowie den ersten Schutzring 20 und den zweiten Schutzring 21, die in diesem Anmeldungsdokument beschrieben sind - „erster“ und „zweiter“ nur zur Unterscheidung von Teilen in verschiedenen Positionen dienen und es keine Priorität zwischen diesen Teilen gibt.
Darüber hinaus ist zu beachten, dass die durch die Begriffe „oben“, „unten“, „vorn“, „hinten“, „innen“, „außen“ und dergleichen angegebenen Ausrichtungs- oder Positionsbeziehungen auf den in den Zeichnungen gezeigten Ausrichtungs- oder Positionsbeziehungen beruhen und lediglich dem besseren Verständnis der vorliegenden Offenbarung und der Vereinfachung der Beschreibung dienen und nicht angeben oder implizieren, dass die Vorrichtung oder das Element, auf die bzw. das Bezug genommen wird, sich in einer bestimmten Ausrichtung befinden muss oder in einer bestimmten Ausrichtung konstruiert und betrieben werden muss und daher nicht als Einschränkung des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung ausgelegt werden dürfen.
Zusätzlich zu der Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr wird gemäß der vorliegenden Offenbarung des Weiteren eine Verlängerungsverstellvorrichtung für einen Angelkoffer bereitgestellt, der die oben besprochene Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr umfasst. Die Verlängerungsverstellvorrichtung für den Angelkoffer umfasst einen Angelkoffer 30 und die oben besprochene Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr. Die Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr ist mit dem Fußrohr 1 des Angelkoffers 30 verbunden, um den Arretierungsgrad des Fußrohres 1 einzustellen. Unter Bezug auf 23 kann im Hinblick auf die Strukturen anderer Teile der Verlängerungsverstellvorrichtung für den Angelkoffer auf den Stand der Technik verwiesen werden; auf sie wird hier nicht erneut eingegangen.
Es ist zu beachten, dass die Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr hauptsächlich dazu dient, den Arretierungsgrad des Fußrohres 1 so zu verstellen, dass der Bediener das Fußrohr 1 bequem zum Zweck der Verlängerungsverstellung in einer vertikalen Richtung ziehen kann. Wenn das Fußrohr 1 auf die zuvor festgelegte Position verstellt wurde, so kann das Fußrohr 1 durch die Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr arretiert werden, um die Positionierungssteuerung des Fußrohres 1 zu realisieren. Durch den oben beschriebenen Vorgang kann die Höhe des Fußrohres 1 über dem unteren Ende in der vertikalen Richtung effektiv verstellt werden; das heißt, die Höhe des Angelkoffers 30 über dem Boden kann verstellt werden. Außerdem kann die Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr zusätzlich zu dem Angelkoffer 30 auch für Produkte wie zum Beispiel ein Fahrrad und einen Spazierstock verwendet werden.
Die oben besprochenen Ausführungsformen wurden Schritt für Schritt beschrieben. Jede der Ausführungsformen konzentriert sich hauptsächlich auf die Beschreibung ihrer Unterschiede zu anderen Ausführungsformen und zwischen diesen Ausführungsformen kann auf gleiche oder ähnliche Teile verwiesen werden. Jede beliebige Kombination sämtlicher Ausführungsformen, die gemäß der vorliegenden Offenbarung dargelegt wurden, fällt ebenfalls unter den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung und wird hier nicht wiederholt.
Die Verlängerungsverstellvorrichtung für den Angelkoffer und die Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr, die gemäß der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt sind, wurden oben im Detail beschrieben. Das Prinzip und die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wurden im vorliegenden Text durch konkrete Beispiele veranschaulicht. Die obige Beschreibung von Beispielen soll lediglich das Verständnis für das Verfahren und das Wesen der vorliegenden Offenbarung erleichtern. Es ist anzumerken, dass der Fachmann viele Modifizierungen und Verbesserungen an der vorliegenden Offenbarung vornehmen kann, ohne vom Prinzip der vorliegenden Offenbarung abzuweichen; und diese Modifizierungen und Verbesserungen fallen ebenfalls unter den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung, der durch die Ansprüche definiert wird.

Claims

Verlängerungsverstellvorrichtung für ein Fußrohr, umfassend einen Rahmen (2), eine Arretiervorrichtung (3), die über einen Außenumfang eines Fußrohres (1) geschoben und eingerichtet ist, das Fußrohr (1) zu arretieren, und eine Verstellvorrichtung (4) zum Verstellen des Arretierungsgrades zwischen der Arretiervorrichtung (3) und dem Fußrohr (1), wobei die Arretiervorrichtung (3) einen ringförmigen Arretierblock (8) mit einer vorstehenden Öffnung (7) auf einer Seite umfasst; und wobei die Oberseite und die Unterseite des Rahmens (2) und des Arretierblocks (8) mit ersten Durchgangslöchern (5) versehen sind, durch die das Fußrohr (1) hindurchführbar ist und die Vorderseite und die Rückseite des Rahmens (2) und die vorstehende Öffnung (7) mit zweiten Durchgangslöchern (6) versehen sind, durch die eine Verbindungswelle (9) hindurchführbar ist, wobei die Verstellvorrichtung (4) einen Schraubenschlüssel (10) umfasst, der über die Vorder- und die Rückseite des Rahmens (2) geschoben und mit der Verbindungswelle (9) verbunden ist, und wobei durch Drehung des Schraubenschlüssels (10) ein Verstellen der Größe der vorstehenden Öffnung (7) erfolgt.
Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (3) eine Halterung (11) umfasst, die dafür eingerichtet ist, den Arretierblock (8) in dem Rahmen (2) zu befestigen, wobei die Vorder- und die Rückseite der Halterung (11) mit Montagenuten (12) versehen sind, die den zweiten Durchgangslöchern (6) entsprechen, wobei ein innerer unidirektionaler Zahnblock (13), der mit einem Seitenabschnitt der vorstehenden Öffnung (7) im Eingriff steht, und ein äußerer unidirektionaler Zahnblock (14), der dafür eingerichtet ist, den inneren unidirektionalen Zahnblock (13) zu veranlassen, sich vorwärts und rückwärts zu bewegen, in jeder der Montagenuten (12) angeordnet sind, wobei der äußere unidirektionale Zahnblock (14) mit dem Schraubenschlüssel (10) im Eingriff steht und sowohl der innere unidirektionale Zahnblock (13) als auch der äußere unidirektionale Zahnblock (14) mit kreisrunden Löchern versehen sind, durch die hindurch die Verbindungswelle (9) führbar ist.
Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenseite der vorstehenden Öffnung (7) oder eine Innenseite des inneren unidirektionalen Zahnblocks (13) mit einem Vorsprung (15) versehen ist, wobei die andere Seite mit einer Ausnehmung (16) versehen ist, die mit dem Vorsprung (15) zusammenwirkt und eine Außenseite des inneren unidirektionalen Zahnblocks (13) und eine Innenseite des äußeren unidirektionalen Zahnblocks (14) entsprechend mit Schrägzähnen (17) versehen sind, die miteinander im Eingriff stehen.
Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenseite des äußeren unidirektionalen Zahnblocks (14) oder eine Innenseite des Schraubenschlüssels (10) mit einem Quadratlochvorsprung (18) versehen ist und die andere Seite mit einer Quadratlochnut (19) versehen ist, die mit dem Quadratlochvorsprung (18) zusammenwirkt.
Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Innenumfang des Arretierblocks (8) eine Schutzauskleidung eingebettet ist und der Arretierblock (8), die Schutzauskleidung, die Halterung (11) und der Rahmen (2) entsprechend mit Durchgängen versehen sind, die es einem Befestigungselement (28) ermöglichen, vertikal hindurch zu verlaufen.
Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Verbindungswelle (9), das durch das zweite Durchgangsloch (6) hindurch verläuft, mit einem Außengewinde (22) versehen ist, eine Mutter (23) auf das Außengewinde (22) gedreht ist, die Mutter (23) mit einem Innengewinde versehen ist, das mit dem Außengewinde (22) zusammenpasst, und die Mutter (23) dafür eingerichtet ist, an einer Außenseite des Schraubenschlüssels (10) anzuliegen.
Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein drehbares Feineinstellungshandrad (24) auf einen Außenumfang der Mutter (23) geschoben ist und innerhalb des Feineinstellungshandrades (24) eine Sechskantnut angeordnet ist, die mit einer Sechskantfläche an einem Ende der Mutter (23) zusammenwirkt.
Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Ende der Verbindungswelle (9) und dem Außengewinde (22) in einer Umfangsrichtung eine Wellennut (25) angeordnet ist und das Feineinstellungshandrad (24) mit Löchern (27) versehen ist, die es ermöglichen, dass Positionsbegrenzungsstifte (26) vertikal durch zwei Seiten der Wellennut (25) hindurch verlaufen.
Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenschlüssel (10) eine U-förmige Nutstruktur aufweist und am unteren Ende der U-förmigen Nutstruktur ein Griffteil (29) angeordnet ist.
Verlängerungsverstellvorrichtung für einen Angelkoffer, umfassend einen Angelkoffer (30) und die Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungsverstellvorrichtung für das Fußrohr mit dem Fußrohr (1) des Angelkoffers (30) verbunden ist, um den Arretierungsgrad des Fußrohres (1) zu verstellen.