DE202021104220U1 - Fahrzeugemblemanordnung - Google Patents

Fahrzeugemblemanordnung Download PDF

Info

Publication number
DE202021104220U1
DE202021104220U1 DE202021104220.6U DE202021104220U DE202021104220U1 DE 202021104220 U1 DE202021104220 U1 DE 202021104220U1 DE 202021104220 U DE202021104220 U DE 202021104220U DE 202021104220 U1 DE202021104220 U1 DE 202021104220U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support element
cover part
bayonet
circular
emblem
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202021104220.6U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rehau Automotive SE and Co KG
Original Assignee
Rehau Automotive SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rehau Automotive SE and Co KG filed Critical Rehau Automotive SE and Co KG
Priority to DE202021104220.6U priority Critical patent/DE202021104220U1/de
Publication of DE202021104220U1 publication Critical patent/DE202021104220U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/005Manufacturers' emblems, name plates, bonnet ornaments, mascots or the like; Mounting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Abstract

Fahrzeugemblemanordnung umfassend:
- ein Abdeckteil (1) für ein Fahrzeug, mit einer kreisförmigen Öffnung (2) und
- ein mit dem Abdeckteil (1) verbindbares und in der Öffnung (2) aufnehmbares, kreisförmiges Tragelement (3) und
- ein mit dem Tragelement (3) verbindbares Emblem (4), das auf der bestimmungsgemäßen Sichtseite des Tragelements (3) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Abdeckteil (1) und das Tragelement (3) über eine Bajonettverschlussverbindung (5) verbindbar sind, wobei die Bajonettverschlussverbindung (5) durch ein Bajonettverschlusselement (5a) und eine Bajonettverschlusselementaufnahme (5b) gebildet ist,
wobei das Bajonettverschlusselement (5a) mit dem Abdeckteil (1) verbunden und im Zentrum der kreisförmigen Öffnung (2) und die Bajonettverschlusselementaufnahme (5b) im Zentrum des kreisförmigen Tragelements (3) angeordnet ist oder,
wobei das Bajonettverschlusselement (5a) mit dem Abdeckteil (1) verbunden und im Zentrum des kreisförmigen Tragelements (3) und die Bajonettverschlusselementaufnahme (5b) im Zentrum der kreisförmigen Öffnung (2) angeordnet ist, und
dass die Bajonettverschlussverbindung (5) so ausgebildet ist, dass diese ineinander steckbar ist, wenn das Abdeckteil (1) und das Tragelement (3) in einer ersten Position (P1) zueinander orientiert sind und durch eine Verdrehung von Tragelement (3) zu Abdeckteil (1) die Bajonettverschlussverbindung (5) über eine Zwischenposition (P2) in eine fixierende Endposition (P3) verdrehbar ist und,
dass das Emblem (4) auf einer Kreisscheibe angeordnet oder innerhalb eines Rings (R) ausgebildet ist und vom Rand der Kreisscheibe oder vom Rand des Rings (R) in einem Winkel abstehende Rastelemente (6) angeordnet sind, die dafür vorgesehen sind mit Rastelementaufnahmen (7) im Randbereich des kreisförmigen Tragelements (3) zusammenzuwirken und,
dass zwischen dem Außenrand des kreisförmigen Tragelements (3) und dem Innenrand der Öffnung (2) ein Spalt (S) ausgebildet ist der so eng dimensioniert ist, dass die Rastelemente (6) nicht in ihre korrespondierenden Rastelementaufnahmen (7) einrasten können oder die bereits eingerasteten Rastelemente (6) zu dick für den Spalt (S) sind, wobei die Rastelementaufnahmen (7) so auf dem Tragelement (3) positioniert sind, dass durch die Verdrehung von Tragelement (3) zu Abdeckteil (1) die Rastelementaufnahmen (7) in der Zwischenposition (P2) der Bajonettverschlussverbindung (5) in, den Spalt (S) vergrößernden, Ausnehmungsbereichen (8) des Innenrands der Öffnung (2) zu liegen kommen und in Folge die Rastelemente 6 in den vergrößerten Spalt passen oder die Rastelemente (6) auslenkbar und in die korrespondierenden Rastelementaufnahmen (7) einrastbar sind und,
dass die Ausnehmungsbereiche (8) so dimensioniert sind, dass durch eine weitere Verdrehung des Tragelements (3) und des mit dem Tragelement (3) verbundenen Emblems (4) in die Endposition (P3) des Bajonettverschlusses (5) die Rastelemente (6) neben den Ausnehmungsbereichen (8) innerhalb des Spalts (S) fixiert und blockiert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugemblemanordnung umfassend ein Abdeckteil für ein Fahrzeug, mit einer kreisförmigen Öffnung und ein mit dem Abdeckteil verbindbares und in der Öffnung aufnehmbares, kreisförmiges Tragelement und ein mit dem Tragelement verbindbares Emblem, das auf der bestimmungsgemäßen Sichtseite des Tragelements angeordnet ist.
  • Eine gattungsgemäße Fahrzeugemblemanordnung kann der DE 10 2018 008 559 A1 entnommen werden.
  • Nachteilig an einer im Stand der Technik bekannten Lösung ist, dass ein hinter dem Tragelement angeordnetes Element, wie beispielsweise ein Radarsensor, nur zusammen mit Tragelement verbaut werden kann. Eine Justierung des Elements im bereits verbauten Zustand des Tragelements am Fahrzeug ist nicht möglich.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe eine bekannte Fahrzeugemblemanordnung dahingehend zu verbessern, dass eine Zugänglichkeit zu einem später hinter dem Tragelement angeordneten Element noch nach der Endmontage des Abdeckteils am Fahrzeug möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird vorliegend erfindungsgemäß durch nachfolgend beschriebene Fahrzeugemblemanordnung gelöst.
  • Fahrzeugemblemanordnung umfassend:
    • - ein Abdeckteil für ein Fahrzeug, mit einer kreisförmigen Öffnung und
    • - ein mit dem Abdeckteil verbindbares und in der Öffnung aufnehmbares, kreisförmiges Tragelement und
    • - ein mit dem Tragelement verbindbares Emblem, das auf der bestimmungsgemäßen Sichtseite des Tragelements angeordnet ist,

    wobei das Abdeckteil und das Tragelement über eine Bajonettverschlussverbindung verbindbar sind, wobei die Bajonettverschlussverbindung durch ein Bajonettverschlusselement und eine Bajonettverschlusselementaufnahme gebildet ist,
    wobei das Bajonettverschlusselement mit dem Abdeckteil verbunden und im Zentrum der kreisförmigen Öffnung und die Bajonettverschlusselementaufnahme im Zentrum des kreisförmigen Tragelements angeordnet ist oder,
    wobei das Bajonettverschlusselement mit dem Abdeckteil verbunden und im Zentrum des kreisförmigen Tragelements und die Bajonettverschlusselementaufnahme im Zentrum der kreisförmigen Öffnung angeordnet ist, und
    wobei die Bajonettverschlussverbindung so ausgebildet ist, dass diese ineinander steckbar ist, wenn das Abdeckteil und das Tragelement in einer ersten Position zueinander orientiert sind und durch eine Verdrehung von Tragelement zu Abdeckteil die Bajonettverschlussverbindung über eine Zwischenposition in eine fixierende Endposition verdrehbar ist und, wobei das Emblem auf einer Kreisscheibe angeordnet oder innerhalb eines Rings ausgebildet ist und vom Rand der Kreisscheibe oder vom Rand des Rings in einem Winkel (vorzugsweise in einem Winkel von 75° bis 105°, bevorzugt von 85° bis 95°) abstehende Rastelemente angeordnet sind, die dafür vorgesehen sind mit Rastelementaufnahmen im Randbereich des kreisförmigen Tragelements zusammenzuwirken und,
    wobei zwischen dem Außenrand des kreisförmigen Tragelements und dem Innenrand der Öffnung ein Spalt ausgebildet ist der so eng dimensioniert ist, dass die Rastelemente nicht in ihre korrespondierenden Rastelementaufnahmen einrasten können oder die bereits eingerasteten Rastelemente zu dick für den Spalt sind, wobei die Rastelementaufnahmen so
    auf dem Tragelement positioniert sind, dass durch die Verdrehung von Tragelement zu Abdeckteil die Rastelementaufnahmen in der Zwischenposition der Bajonettverschlussverbindung in, den Spalt vergrößernden, Ausnehmungsbereichen des Innenrands der Öffnung zu liegen kommen und in Folge die Rastelemente in den vergrößerten Spalt passen oder die Rastelemente auslenkbar und in die korrespondierenden Rastelementaufnahmen einrastbar sind und,
    wobei die Ausnehmungsbereiche so dimensioniert sind, dass durch eine weitere Verdrehung des Tragelements und des mit dem Tragelement verbundenen Emblems in die Endposition des Bajonettverschlusses die Rastelemente neben den Ausnehmungsbereichen innerhalb des Spalts fixiert und blockiert werden.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau der Fahrzeugemblemanordnung mit einer Verbindung über eine Bajonettverschlussverbindung ermöglicht es das Tragelement und das Emblem von der Vorderseite (also von der bestimmungsgemäßen Außenseite) des Abdeckteils aus zu montieren. Ein dahinter angeordnetes Element, wie beispielsweise ein Radarsensor, kann hierdurch noch nach der Endmontage des Abdeckteils eingebaut oder positioniert werden. Die erfindungsgemäße Fixierung der Rastelemente des Emblems innerhalb des Spalts zwischen dem Tragelement und dem Abdeckteil erlaubt hierbei auch bei dynamischer Belastung im Fahrbetrieb des Fahrzeugs eine sichere Verbindung von Emblem und Tragelement.
  • Es kann eine Schnapphakenverbindung zwischen dem Tragelement und dem Abdeckteil vorgesehen sein, die in der Endposition der Bajonettverschlussverbindung ein Lösen der Bajonettverschlussverbindung behindert. Die Schnapphakenverbindung kann hierbei durch einen Schnapphaken und eine Schnapphakenaufnahme gebildet sein, wobei der Schnapphaken an dem Tragelement und die Schnapphakenaufnahme an dem Abdeckteil oder umgekehrt angeordnet sein können.
  • Die Rastelementaufnahmen können vom Außenrand des Tragelements aus nach innen zurückspringend ausgebildet sein. Hierdurch kann der Spalt geringer ausgebildet werden, da ein Teil der Dicke des jeweiligen Rastelements des Emblems dann zusätzlich innerhalb des Rands des Tragelements aufgenommen wird.
  • Das Abdeckteil kann mehrteilig aus einem Verkleidungselement und einer Haltestruktur ausgebildet sein. Da das Abdeckteil innerhalb seiner Öffnung das Bajonettverschlusselement oder die Bajonettverschlusselementaufnahme aufweisen muss, kann es in der Herstellung einfacher sein das Abdeckteil mehrteilig auszubilden. Bevorzugt kann das Bajonettverschlusselement oder die Bajonettverschlusselementaufnahme in der Haltestruktur ausgeformt sein. Die Verbindung von Verkleidungselement und Haltestruktur kann ebenfalls über eine Rastelementverbindung, aber auch über eine Schweißverbindung oder eine Schraubverbindung oder eine Klebeverbindung erfolgen.
  • Das Emblem kann aus einem metallischen Werkstoff oder aus einem metallisierten, polymeren Werkstoff oder aus einem polymeren Werkstoff mit einer Metallbeschichtung bestehen. Eine Metallbeschichtung kann insbesondere eine Chrombeschichtung umfassen.
  • Das Abdeckteil kann zumindest auf seiner bestimmungsgemäßen Sichtseite eine oder mehrere Lackschichten aufweisen.
  • Das Abdeckteil kann eine Stoßfängerverkleidung oder eine Kühlerverkleidung oder eine Fahrzeugfronverkleidung bilden oder ein Teil einer Stoßfängerverkleidung oder einer Kühlerverkleidung oder einer Fahrzeugfronverkleidung sein.
  • Das Emblem kann so dimensioniert und relativ zu dem Tragelement positioniert sein, dass es in dem mit dem Tragelement verbundenen Zustand die Bajonettverschlussverbindung und den Spalt überdeckt. Zur Vermeidung einer optischen Beeinträchtigung verdeckt das Emblem dann alle Verbindungsbereiche und Verbindungselemente von Tragelement und Abdeckteil.
  • Das Abdeckteil und/oder das Tragelement kann oder können aus einem polymeren Werkstoff in einem Spritzgussverfahren oder in einem 3D-Druckverfahren hergestellt sein.
  • Teil der Erfindung ist ferne ein Radom mit einer vorstehend beschriebenen Fahrzeugemblemanordnung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, und einem hinter der Sichtseite des Tragelements angeordneten Radarsensor, wobei das Tragelement eine für die Radarstrahlung des Radarsensors durchstrahlbare Abdeckung bildet. Der Radarsensor kann innerhalb der Öffnung positioniert und mit dem Abdeckteil, insbesondere mit der Haltestruktur des Abdeckteils, verbunden sein.
  • Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellender Zeichnungen erläutert. Es zeigen schematisch:
    • 1a - 1c Ansichten der Rückseiten von Emblem und Tragelement;
    • 2 Vorderansicht von Abdeckteil und Tragelement in erster Position;
    • 3 Vorderansicht von Abdeckteil und Tragelement in der Zwischenposition;
    • 4 Vorderansicht von Abdeckteil, Tragelement und Emblem in der Zwischenposition;
    • 5 Vorderansicht von Abdeckteil, Tragelement und Emblem in der Endposition.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die erfindungsgemäße Fahrzeugemblemanordnung umfasst ein Abdeckteil 1 für ein Fahrzeug, mit einer kreisförmigen Öffnung 2 (vgl. 2) und ein mit dem Abdeckteil 1 verbindbares und in der Öffnung 2 aufnehmbares, kreisförmiges Tragelement 3 (vgl. insbesondere 1b). Ferner umfasst die Anordnung ein mit dem Tragelement 3 verbindbares Emblem 4 (vgl. insbesondere 1a), das auf der bestimmungsgemäßen Sichtseite des Tragelements 3 angeordnet ist. Der verbundene Zustand von Tragelement 3 und Emblem 4 ist am besten in 1c erkennbar, wobei hier die Rückseiten von Tragelement 3 bzw. Emblem 4 dargestellt sind.
  • Das Abdeckteil 1 und das Tragelement 3 sind über eine Bajonettverschlussverbindung 5 verbindbar, wobei die Bajonettverschlussverbindung 5 durch ein Bajonettverschlusselement 5a und eine Bajonettverschlusselementaufnahme 5b gebildet ist (vgl. 2 und 3). Das Bajonettverschlusselement 5a ist mit dem Abdeckteil 1 verbunden und im Zentrum der kreisförmigen Öffnung 2 und die Bajonettverschlusselementaufnahme 5b im Zentrum des kreisförmigen Tragelements 3 angeordnet. Alternativ könnte das Bajonettverschlusselement 5a im Zentrum des kreisförmigen Tragelements 3 und die Bajonettverschlusselementaufnahme 5b im Zentrum der kreisförmigen Öffnung 2 angeordnet sein.
  • Die Bajonettverschlussverbindung 5 ist so ausgebildet, dass diese ineinander steckbar ist, wenn das Abdeckteil 1 und das Tragelement 3 in einer ersten Position P1 zueinander orientiert sind (vgl. 2) und durch eine Verdrehung von Tragelement 3 zu Abdeckteil 1 die Bajonettverschlussverbindung 5 über eine Zwischenposition P2 (vgl. 3 und 4) in eine fixierende Endposition P3 (vgl. 5) verdrehbar ist.
  • Das Emblem 4 ist innerhalb eines Rings R ausgebildet und vom Rand des Rings R sind in einem Winkel abstehende Rastelemente 6 angeordnet (vgl. 1a), die dafür vorgesehen sind mit Rastelementaufnahmen 7 im Randbereich des kreisförmigen Tragelements 3 (vgl. 1b) zusammenzuwirken (vgl. 1c).
  • Zwischen dem Außenrand des kreisförmigen Tragelements 3 und dem Innenrand der Öffnung 2 ist ein Spalt S ausgebildet (vgl. 2 und 3) der so eng dimensioniert ist, dass die Rastelemente 6 nicht in ihre korrespondierenden Rastelementaufnahmen 7 einrasten können oder die bereits eingerasteten Rastelemente 6 zu dick für den Spalt S sind, wobei die Rastelementaufnahmen 7 so auf dem Tragelement 3 positioniert sind, dass durch die Verdrehung von Tragelement 3 zu Abdeckteil 1 die Rastelementaufnahmen 7 in der Zwischenposition P2 der Bajonettverschlussverbindung 5 in, den Spalt S vergrößernden, Ausnehmungsbereichen 8 des Innenrands der Öffnung 2 zu liegen kommen und in Folge die Rastelemente 6 in den vergrößerten Spalt passen oder auslenkbar und in die korrespondierenden Rastelementaufnahmen 7 einrastbar sind. Die Ausnehmungsbereiche 8 sind so dimensioniert, dass durch eine weitere Verdrehung des Tragelements 3 und des mit dem Tragelement 3 verbundenen Emblems 4 in die Endposition P3 (vgl. 5) des Bajonettverschlusses 5 die Rastelemente 6 neben den Ausnehmungsbereichen 8 innerhalb des Spalts S fixiert und blockiert werden.
  • In 1b und 1c ist ein Teil einer Schnapphakenverbindung 9 dargestellt, dass zwischen dem Tragelement 3 und dem Abdeckteil 1 vorgesehen ist, wobei die Schnapphakenverbindung 9 in der Endposition P3 der Bajonettverschlussverbindung 5 ein Lösen der Bajonettverschlussverbindung 5 behindert.
  • Die Rastelementaufnahmen 7 sind vom Außenrand des Tragelements 3 aus nach innen zurückspringend ausgebildet.
  • Das Emblem 4 ist so dimensioniert und relativ zu dem Tragelement 3 positioniert, dass es in dem mit dem Tragelement 3 verbundenen Zustand die Bajonettverschlussverbindung 5 und den Spalt S überdeckt (vgl. 5).
  • Das Abdeckteil 1 kann mehrteilig aus einem Verkleidungselement und einer Haltestruktur ausgebildet sein (hier nicht näher dargestellt). Das Bajonettverschlusselement 5a oder die Bajonettverschlusselementaufnahme 5b kann in diesem Fall in der Haltestruktur ausgeformt sein.
  • Das Emblem 4 kann aus einem metallischen Werkstoff oder aus einem metallisierten, polymeren Werkstoff oder aus einem polymeren Werkstoff mit einer Metallbeschichtung bestehen.
  • Das Abdeckteil 1 kann zumindest auf seiner bestimmungsgemäßen Sichtseite eine oder mehrere Lackschichten aufweisen.
  • Das Abdeckteil 1 und/oder das Tragelement 3 ist oder sind aus einem polymeren Werkstoff in einem Spritzgussverfahren oder in einem 3D-Druckverfahren hergestellt.
  • Nicht näher dargestellt ist ein Radom mit einer Fahrzeugemblemanordnung wie vorstehend beschrieben und einem hinter der Sichtseite des Tragelements 3 angeordneten Radarsensor, wobei das Tragelement 3 eine für die Radarstrahlung des Radarsensors durchstrahlbare Abdeckung bildet. Der Radarsensor kann hierbei innerhalb der Öffnung 2 positioniert und mit dem Abdeckteil 1, insbesondere mit der Haltestruktur des Abdeckteils 1, verbunden sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018008559 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Fahrzeugemblemanordnung umfassend: - ein Abdeckteil (1) für ein Fahrzeug, mit einer kreisförmigen Öffnung (2) und - ein mit dem Abdeckteil (1) verbindbares und in der Öffnung (2) aufnehmbares, kreisförmiges Tragelement (3) und - ein mit dem Tragelement (3) verbindbares Emblem (4), das auf der bestimmungsgemäßen Sichtseite des Tragelements (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (1) und das Tragelement (3) über eine Bajonettverschlussverbindung (5) verbindbar sind, wobei die Bajonettverschlussverbindung (5) durch ein Bajonettverschlusselement (5a) und eine Bajonettverschlusselementaufnahme (5b) gebildet ist, wobei das Bajonettverschlusselement (5a) mit dem Abdeckteil (1) verbunden und im Zentrum der kreisförmigen Öffnung (2) und die Bajonettverschlusselementaufnahme (5b) im Zentrum des kreisförmigen Tragelements (3) angeordnet ist oder, wobei das Bajonettverschlusselement (5a) mit dem Abdeckteil (1) verbunden und im Zentrum des kreisförmigen Tragelements (3) und die Bajonettverschlusselementaufnahme (5b) im Zentrum der kreisförmigen Öffnung (2) angeordnet ist, und dass die Bajonettverschlussverbindung (5) so ausgebildet ist, dass diese ineinander steckbar ist, wenn das Abdeckteil (1) und das Tragelement (3) in einer ersten Position (P1) zueinander orientiert sind und durch eine Verdrehung von Tragelement (3) zu Abdeckteil (1) die Bajonettverschlussverbindung (5) über eine Zwischenposition (P2) in eine fixierende Endposition (P3) verdrehbar ist und, dass das Emblem (4) auf einer Kreisscheibe angeordnet oder innerhalb eines Rings (R) ausgebildet ist und vom Rand der Kreisscheibe oder vom Rand des Rings (R) in einem Winkel abstehende Rastelemente (6) angeordnet sind, die dafür vorgesehen sind mit Rastelementaufnahmen (7) im Randbereich des kreisförmigen Tragelements (3) zusammenzuwirken und, dass zwischen dem Außenrand des kreisförmigen Tragelements (3) und dem Innenrand der Öffnung (2) ein Spalt (S) ausgebildet ist der so eng dimensioniert ist, dass die Rastelemente (6) nicht in ihre korrespondierenden Rastelementaufnahmen (7) einrasten können oder die bereits eingerasteten Rastelemente (6) zu dick für den Spalt (S) sind, wobei die Rastelementaufnahmen (7) so auf dem Tragelement (3) positioniert sind, dass durch die Verdrehung von Tragelement (3) zu Abdeckteil (1) die Rastelementaufnahmen (7) in der Zwischenposition (P2) der Bajonettverschlussverbindung (5) in, den Spalt (S) vergrößernden, Ausnehmungsbereichen (8) des Innenrands der Öffnung (2) zu liegen kommen und in Folge die Rastelemente 6 in den vergrößerten Spalt passen oder die Rastelemente (6) auslenkbar und in die korrespondierenden Rastelementaufnahmen (7) einrastbar sind und, dass die Ausnehmungsbereiche (8) so dimensioniert sind, dass durch eine weitere Verdrehung des Tragelements (3) und des mit dem Tragelement (3) verbundenen Emblems (4) in die Endposition (P3) des Bajonettverschlusses (5) die Rastelemente (6) neben den Ausnehmungsbereichen (8) innerhalb des Spalts (S) fixiert und blockiert werden.
  2. Fahrzeugemblemanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schnapphakenverbindung (9) zwischen dem Tragelement (3) und dem Abdeckteil (1) vorgesehen ist, die in der Endposition (P3) der Bajonettverschlussverbindung (5) ein Lösen der Bajonettverschlussverbindung (5) behindert.
  3. Fahrzeugemblemanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelementaufnahmen (7) vom Außenrand des Tragelements (3) aus nach innen zurückspringend ausgebildet sind.
  4. Fahrzeugemblemanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (1) mehrteilig aus einem Verkleidungselement und einer Haltestruktur ausgebildet ist.
  5. Fahrzeugemblemanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bajonettverschlusselement (5a) oder die Bajonettverschlusselementaufnahme (5b) in der Haltestruktur ausgeformt ist.
  6. Fahrzeugemblemanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Emblem (4) aus einem metallischen Werkstoff oder aus einem metallisierten, polymeren Werkstoff oder aus einem polymeren Werkstoff mit einer Metallbeschichtung besteht.
  7. Fahrzeugemblemanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (1) zumindest auf seiner bestimmungsgemäßen Sichtseite eine oder mehrere Lackschichten aufweist.
  8. Fahrzeugemblemanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Emblem (4) so dimensioniert und relativ zu dem Tragelement (3) positioniert ist, dass es in dem mit dem Tragelement (3) verbundenen Zustand die Bajonettverschlussverbindung (5) und den Spalt (S) überdeckt.
  9. Fahrzeugemblemanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (1) und/oder das Tragelement (3) aus einem polymeren Werkstoff in einem Spritzgussverfahren oder in einem 3D-Druckverfahren hergestellt ist oder sind.
  10. Radom mit einer Fahrzeugemblemanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche und einem hinter der Sichtseite des Tragelements (3) angeordneten Radarsensor, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (3) eine für die Radarstrahlung des Radarsensors durchstrahlbare Abdeckung bildet.
  11. Radom nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Radarsensor innerhalb der Öffnung (2) positioniert und mit dem Abdeckteil (1), insbesondere mit der Haltestruktur des Abdeckteils (1), verbunden ist.
DE202021104220.6U 2021-08-06 2021-08-06 Fahrzeugemblemanordnung Active DE202021104220U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202021104220.6U DE202021104220U1 (de) 2021-08-06 2021-08-06 Fahrzeugemblemanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202021104220.6U DE202021104220U1 (de) 2021-08-06 2021-08-06 Fahrzeugemblemanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202021104220U1 true DE202021104220U1 (de) 2022-11-10

Family

ID=84283327

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202021104220.6U Active DE202021104220U1 (de) 2021-08-06 2021-08-06 Fahrzeugemblemanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202021104220U1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3817981C1 (en) 1988-05-27 1988-12-29 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart, De Sealing lid for sealing off a passage in a casing part, especially for sealing off an oil pan, which is connected to a gear casing, of a vehicle drive
DE102012013016A1 (de) 2012-06-29 2012-12-27 Daimler Ag Baukastensystem für eine Kühlergitteranordnung eines Kraftwagens
DE102014002438A1 (de) 2014-02-20 2015-08-20 Daimler Ag Herstellverfahren für ein Kunststoff-Radom eines Kraftfahrzeugs
DE102018008559A1 (de) 2018-10-30 2019-03-28 Daimler Ag Radom für einen Radarsensor eines Fahrzeugs

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3817981C1 (en) 1988-05-27 1988-12-29 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart, De Sealing lid for sealing off a passage in a casing part, especially for sealing off an oil pan, which is connected to a gear casing, of a vehicle drive
DE102012013016A1 (de) 2012-06-29 2012-12-27 Daimler Ag Baukastensystem für eine Kühlergitteranordnung eines Kraftwagens
DE102014002438A1 (de) 2014-02-20 2015-08-20 Daimler Ag Herstellverfahren für ein Kunststoff-Radom eines Kraftfahrzeugs
DE102018008559A1 (de) 2018-10-30 2019-03-28 Daimler Ag Radom für einen Radarsensor eines Fahrzeugs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2405169B1 (de) Bauteil für einen Befestigungsclip und Befestigungsclip
EP3180199B1 (de) Spurverbreiterungssystem für kraftfahrzeuge
DE3538892A1 (de) Verriegelungsvorrichtung zum befestigen zweier teile aneinander
DE202013007364U1 (de) Halteeinrichtung für einen transportablen Tonträger
DE202016103280U1 (de) Mittelkappe für ein Kraftfahrzeugrad
DE4136603C2 (de) Leitungsklemme
DE102019102298A1 (de) Dachantenne eines Fahrzeuges mit einer Rückfahrkamera
DE69820892T2 (de) Abnehmbare verbindungsvorrichtung
DE202021104220U1 (de) Fahrzeugemblemanordnung
DE102015116136A1 (de) Fahrzeugsensitiver Sensor mit mehrteiliger Sensormasse
EP3371652B1 (de) Kameramodul
DE102017106787A1 (de) Fahrzeugsensitiver Sensor mit Vorsprungsgestaltung
EP1783002B1 (de) Befestigungsanordnung
DE202017106399U1 (de) Haltevorrichtung und Baugruppe mit einer Haltevorrichtung
DE102019111672B4 (de) Ausbringbare aufbewahrungstasche für ein fahrzeug
DE102015216238A1 (de) Verbindungsanordnung zur Verbindung eines Verkleidungsteils mit einem Trägerteil
DE102009026727A1 (de) Befestigung von Zierleisten
DE3228417A1 (de) Anordnung fuer eine audiovorrichtung zur diebstahlsicherung
DE102018008559A1 (de) Radom für einen Radarsensor eines Fahrzeugs
EP2621748B1 (de) Einfüllstutzen
EP4012204B1 (de) Befestigungsanordnung und verwendung einer befestigungsanordnung
DE102017118439A1 (de) Befestigungseinheit für Zaunteile
DE3033978C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Trichterteils für eine Farbfernsehbildröhre
EP0235731A1 (de) Halterung für Substratplatten auf Trägerplatten
DE102019002354A1 (de) Deckel für eine Mittelkonsole, Mittelkonsole für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug und Montageverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: REHAU AUTOMOTIVE SE & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: REHAU AG + CO, 95111 REHAU, DE

R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification