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Die Erfindung betrifft eine Bienenbeute gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bienenbeuten, die umgangssprachlich auch als Bienenkörbe oder Bienenstöcke bezeichnet werden, werden von Imkern verwendet, um Bienenschwärme unter kontrollierbaren Bedingungen zu halten. Auf diese Weise kann den Bienenstöcken je nach Bedarf und Verfügbarkeit Honig und Wachs entnommen werden.
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Derartige Bienenbeuten sind üblicherweise im wesentlichen quaderförmige Gehäuse mit abnehmbarem Deckel und einem an dem oberen Rand des Gehäuses angeordneten innenliegenden Rahmen. An diesem Rahmen werden die Wabenrahmen eingehängt. Um die Wabenrahmen mit den Honigkammern zu entnehmen, kann ein Imker den Gehäusedeckel öffnen und die Waben dann nach oben aus der Bienenbeute entnehmen.
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Derartige klassische Ausbildungen der Bienenbeuten bringen dabei jedoch einige Nachteile mit sich. Zum einen ist die Entnahme der mit Honig befüllten Waben nach oben aus der Bienenbeute heraus notwendig. Dies beschränkt zum Einen die Zugriffsmöglichkeiten des Imkers und stellt grundsätzliche Anforderungen an die Arbeitshöhe für den Imker. Insbesondere bei mehreren Bienenbeuten, bzw. Bienenzargen, die übereinander angeordnet werden, ist ein Zugriff auf die einzelnen Waben, beispielsweise auf den üblicherweise weiter unten gelagerten Brutbereich zur Inspektion, nicht möglich, ohne dass ein Imker den Deckel sowie oberhalb angeordnete Zargen und andere Gegenstände entfernt. Dadurch sind die Bienenbeuten und die einzelnen Zargen unmittelbar auch in der Größe beschränkt, da diese anderenfalls ein zu großes Gewicht hätten.
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Als weitere Konsequenz daraus ist es mit bekannten Bienenbeuten daher nur erschwert möglich, den Bienen eine Behausung zur Verfügung zu stellen, die einem natürlichen Aufbau entsprechen würde, und gleichzeitig einen einfachen Zugang zu allen Wabenrahmen zu ermöglichen. Solch ein natürlicher Aufbau beinhaltet eine Trennung des Brutbereiches und des Honigdepots der Bienenbeute. Um den Bienenschwarm einem möglichst geringen Stress auszusetzen, ist es wünschenswert, wenn der Bienenschwarm bei der Entnahme des Honigs nicht in Mitleidenschaft gezogen würde. Es ist jedoch gängige Praxis, die Waben vollständig aus den Beuten zu entnehmen und die Bienen mittels Rauch oder anderer passivierender Methoden von dem Imker fernzuhalten. Auch eine Inspektion der Waben des Brutbereiches kann in den üblichen und verbreitetsten Bienenbeuten nur durch Herausnahme der Waben erfolgen, was eine massive Störung des Bienenschwarms bedeutet
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Bienenbeute bereitzustellen, die wenigstens eines genannten Probleme löst.
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Die Aufgabe wird gelöst mit einer Bienenbeute gemäß dem unabhängigen Anspruch 1. Eine derartige Bienenbeute weist erfindungsgemäß ein Gehäuse mit einem Gehäuseboden und einer Mehrzahl von Seitenwände, einen Deckel sowie wenigstens einen Wabenrahmen auf. Der Wabenrahmen ist dabei in der Bienenbeute angeordnet. Die Bienenbeute weist des Weiteren eine Haltevorrichtung auf, die zur Aufnahme des wenigstens einen Wabenrahmens ausgebildet ist und zwar so, dass der Wabenrahmen kontaktfrei und insbesondere außer Eingriff, zu dem Gehäuse in der Bienenbeute gelagert ist.
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Das bedeutet, der Wabenrahmen hat bei der vorgesehenen Benutzung keinen Kontakt mit dem Gehäuse und insbesondere keinen Kontakt zu den Seitenwänden. Dies ermöglicht es, dass das Gehäuse, beispielsweise eine Zarge des Gehäuses, relativ zu dem Wabenrahmen bewegbar ausgebildet werden kann. Das Gehäuse kann im Wesentlichen relativ zu dem Innenaufbau, also insbesondere der Tragevorrichtung für die Wabenrahmen, verlagert werden. So kann erreicht werden, dass der Wabenrahmen nicht aus der Bienenbeute entfernt werden muss, um einen Einblick in die Waben zu erlangen, wie es in Bienenbeuten des Standes der Technik üblich ist. Vielmehr ist es ermöglicht, dass das Gehäuse oder ein Teil des Gehäuses entfernbar ausgebildet ist, ohne dass der bzw. die Wabenrahmen entnommen werden müssen. Dies kann den Zugriff auf die Wabenrahmen erleichtern.
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Vorteilhafterweise ist wenigstens einer der Wabenrahmen, vorzugsweise eine Mehrzahl von Wabenrahmen, hängend in der Bienenbeute gelagert. Auf diese Weise kann es den Bienen einerseits ermöglicht sein, sich auch unterhalb der Wabenrahmen hindurchzubewegen. Zudem kann dies einer eventuellen Beschädigung der Waben oder Wabenrahmen entgegenwirken, wenn es zu einer Krafteinwirkung auf die Bienenbeute kommen sollte.
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In wenigstens einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann wenigstens ein Wabenrahmen stehend gelagert sein. Dabei kann der Wabenrahmen nur an einer Aufstellfläche, beispielsweise einer Basis der Haltevorrichtung oder einem Aufnahmemittel, aufliegen. Es ist weiterhin denkbar, dass der wenigstens eine Wabenrahmen an wenigstens einer seiner Seiten in einer Führung aufgenommen ist.
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Weiterhin kann der Rahmen eine Doppelführung, an einer unteren Seite und an einer oberen Seite aufweisen. Die Führung kann beispielsweise einem Nut-Feder Prinzip ähneln. Dazu kann auf der Außenseite des Wabenrahmen beispielsweise die Feder ausgebildet sein und in der Haltevorrichtung die entsprechende Nut vorgesehen sein, oder anders herum.
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Es ist auch denkbar, dass der Wabenrahmen nur einseitig, insbesondere an einer Unterseite, auf der Haltevorrichtung aufliegt, und im Übrigen nur an einem oder wenigen Kontaktpunkten in einem seitlichen oder oberen Bereich des Wabenrahmens an der Haltevorrichtung anliegt. Vorteilhafterweise wird die Kontaktfläche zwischen Haltevorrichtung und Wabenrahmen reduziert. So kann eine Dämpfung von Schwingungen in der Wabe, hervorgerufen durch den so genannten Bienentanz und Flügelschlag der Bienen, reduziert werden. Dies kann eine Kommunikation innerhalb des Bienenstockes verbessern, was sich wiederum positiv auf die Effizienz und Entwicklung des Bienenschwarmes auswirken kann.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Haltevorrichtung wenigstens ein Aufnahmemittel zur Aufnahme von jeweils wenigstens einem Wabenrahmen auf. Ein derartiges Aufnahmemittel enthält wenigstens einen Aufnahmeabschnitt, der entlang einer Aufnahmerichtung zur Aufnahme eines Wabenrahmens ausgebildet ist. Der Wabenrahmen weist dabei ein Eingriffsmittel auf, das bei bestimmungsgemäßem Gebrauch in Eingriff mit dem wenigstens einen Aufnahmeabschnitt des Aufnahmemittels gelagert ist, wobei der Wabenrahmen in wenigstens einer transversalen Richtung bewegbar relativ zu dem Aufnahmemittel ausgebildet ist.
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Dies kann eine Entnahme der Wabenrahmen aus der Bienenbeute ermöglichen, ohne dass die Wabenrahmen in einer vertikalen Richtung nach oben aus der Bienenbeute entnommen werden müssen. Des Weiteren kann auf diese Weise die Arbeitshöhe des Imkers weniger variieren. Zudem kann so ermöglicht werden, dass die Wabenrahmen einer Mehrzahl von Bienenbeuten und insbesondere von Zargen zugänglich sind, auch wenn diese übereinander angeordnet sind, ohne die Anordnung der Bienenbeuten oder Zargen grundsätzlich verändern zu müssen. Dies kann einen Umgang mit den Bienenbeuten erleichtern.
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Gemäß wenigstens einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Gehäuseboden der Bienenbeute relativ zu der Haltevorrichtung bewegbar ausgebildet. Das bedeutet, der Gehäuseboden der Bienenbeute kann ohne eine feste Verbindung mit der Haltevorrichtung in der Bienenbeute angeordnet sein.
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In weiteren Ausbildungsformen kann der Deckel relativ zu der Haltevorrichtung bewegbar ausgebildet sein. Das bedeutet, der Deckel der Bienenbeute kann entfernt werden bzw. entfernt sein, ohne die Haltevorrichtungen oder die Waben verlagern zu müssen. Dies kann einen Zugang zu den Waben verbessern.
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Insbesondere kann der Deckel auch relativ zu dem Gehäuse bzw. zu einem Rahmen des Gehäuses bewegbar ausgebildet sein, bzw. der Rahmen des Gehäuses kann relativ zu dem Deckel bewegbar ausgebildet sein. Ein Rahmen des Gehäuses kann dabei insbesondere als ein zumindest die vertikalen Kanten der Bienenbeute nachzeichnender Tragerahmen sein, an dem die Seitenwände befestigt sind, bzw. von dem die Seitenwände getragen werden.
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Wenigstens eine Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Deckel und der Boden der Bienenbeute kopplungsfrei zueinander sind. Das bedeutet, dass der Deckel bzw. der Boden unabhängig von dem Boden bzw. dem Deckel von der Haltevorrichtung entfernt bzw. relativ zu dieser verlagert werden kann. Auf diese Weise kann ermöglicht sein, dass ein Teil der Bienenbeute zugänglich ist, bzw. ein Teil der Haltevorrichtung freigelegt werden kann, während ein anderer Teil der Bienenbeute bzw. der Haltevorrichtung, nicht zugänglich ist. So kann beispielsweise der Deckel der Bienenbeute über der Haltevorrichtung angeordnet sein, während der Boden, gegebenenfalls mit den Seitenwänden, absenkbar ist, wodurch der obere Teil der Haltevorrichtung freilegbar ist.
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Ein bewegbarer Gehäuseboden kann dabei ermöglichen, dass der Bienenschwarm eine geringere Störung erfährt. Dies liegt insbesondere daran, dass die Bienen-Brut in natürlichen Umgebungen von den Bienen üblicherweise in Waben und Wabenbereichen nahe eines Einflugloches der Bienenbeute ausgebildet sind, während die Honig-gefüllten Waben üblicherweise oberhalb der mit der Brut befüllten Waben ausgebildet sind.
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Vorteilhafterweise kann die Haltevorrichtung mehrere Aufnahmebereiche, insbesondere einen oberen Aufnahmebereich und einen unteren Aufnahmebereich, aufweisen. Die Aufnahmebereiche können dabei in vertikaler Folge in der Haltevorrichtung ausgebildet sein. Zudem können die Aufnahmebereiche jeweils ein Aufnahmemittel zur Aufnahme wenigstens eines Wabenrahmens aufweisen. Durch Vorsehen von wenigstens zwei vertikal versetzten Aufnahmebereichen können die Wabenrahmen auf eine Weise angeordnet werden, die einem natürlichen Aufbau einer Bienenbeute besser entspricht. So kann ein Zugriff auf die den Honig haltenden, üblicherweise oberen, Waben im Bereich des oberen Aufnahmebereichs ermöglicht werden, ohne den unteren Aufnahmebereich, in dem üblicherweise die Bienenlarven zu finden sind, stören zu müssen.
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Vorteilhafterweise ist die Bienenbeute derart ausgebildet, dass zwischen dem oberen und unteren Aufnahmebereich zudem eine Absperrung einbringbar ist, die für die Bienen nicht durchlässig ist. Dies kann beispielsweise ein Gitter mit einer ausreichend kleinen Maschengröße sein, dass Bienen diese nicht durchqueren können. Es ist auch denkbar, dass an dieser Stelle permanent eine Sperre, beispielsweise ein Gitter, eingebracht ist, das derart dimensioniert ist, dass zwar Arbeiterbienen, nicht jedoch eine Bienenkönigin dieses passieren kann. So kann erreicht werden, dass die hinter dem Gitter angeordneten Wabenrahmen ausschließlich als Honigdepot, nicht jedoch als Brutbereich der Bienenbeute für die Bienen nutzbar ist.
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In weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen kann wenigstens eine Seitenwand der Bienenbeute eine Mehrzahl von Segmenten aufweisen. Dabei kann insbesondere wenigstens ein oberes Segment und wenigstens ein unteres Segment vertikal übereinander angeordnet sein. Besonders vorteilhaft kann das obere Segment dabei in einer Höhe angeordnet sein, in der sich der obere Aufnahmebereich der Bienenbeute befindet. Das untere Segment kann vorteilhaft in einer Höhe ausgebildet sein, in der sich der untere Aufnahmebereich befindet. Ein Segment kann dabei vorteilhaft eine Breite haben, die der Breite der Seitenwand entspricht.
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Die Höhe der Segmente oder wenigstens des unteren oder des oberen Segments kann einer Höhe eines Wabenrahmens entsprechen oder etwas höher als ein Wabenrahmen sein, derart, dass bei entferntem Segment ein Wabenrahmen aus der Bienenbeute entnehmbar ist.
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Weiterhin vorteilhaft kann das obere Segment und das untere Segment bewegbar relativ zueinander ausgebildet sein.
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So kann ermöglicht werden, dass ein Zugriff auf die Waben erfolgt, indem lediglich ein Teil einer Seitenwand des Gehäuses, entfernt werden muss. Dies erlaubt eine Reduktion der Störung des Bienenschwarms.
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Es ist alternativ denkbar, dass das Gehäuse der Bienenbeute beispielsweise ein oberes und unteres Segment aufweist und sich dabei um die gesamte Bienenbeute herum erstreckt. Ein derartiges Segment würde einem Quader ohne Deckel und Boden entsprechen. Derartige Segmente werden wie bereits erwähnt häufig auch als Zargen einer Bienenbeute bezeichnet.
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Die Bienenbeute kann des Weiteren eine sich in einer vertikalen Richtung erstreckende Tragevorrichtung aufweisen. Die Bienenbeute und/oder der Deckel und/oder das Gehäuse und/oder die Haltevorrichtung kann entlang einer Haupterstreckungsrichtung der Tragevorrichtung verschiebbar ausgebildet sein. Eine derartige Tragevorrichtung kann beispielsweise ein Ständer sein. Die Tragevorrichtung kann zudem ein Mast sein.
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Eine derartige Tragevorrichtung kann es erlauben dass die Bienenbeute in einer vorbestimmten Höhe angeordnet ist, und dennoch einen Zugriff, beispielsweise durch Einstellen der Höhe der Position der Bienenhöhe durch den Imker, wenn dieser Zugriff benötigt, erlaubt.
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Es kann also die gesamte Bienenbeute oder in vorteilhaften Ausbildungen zusätzlich auch nur ein Teil der Bienenbeute in der Höhe verstellbar sein. Ein verstellbarer Teil der Bienenbeute kann beispielsweise der Boden der Bienenbeute mit den Seitenwänden sein. So kann die Bienenbeute in einer vorbestimmten Höhe angeordnet sein. Um Zugriff auf die Waben in der Bienenbeute zu erhalten, kann der Boden mit den Seitenwänden um eine vorbestimmte Strecke abgesenkt werden. Diese vorbestimmte Strecke kann beispielsweise der Höhe eines Wabenrahmens entsprechen, aber auch eine andere Höhe sein. Insbesondere kann die Verstellung stufenweise, oder, besonders vorteilhaft, stufenlos ermöglicht sein, so dass der Boden mit den Seitenwänden in eine beliebige Position zwischen einer vollständig geschlossenen und einer vollständig geöffneten Position, bringbar ist.
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Es kann insbesondere vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Bienenbeute ein Einflugloch hat, das, wenn der Boden der Bienenbeute abgesenkt wird, selbstverschließend ist. Auf diese Weise können die in der Bienenbeute befindlichen Bienen, die Bienenbeute nicht durch das Einflugloch verlassen, wenn die Bienenbeute geöffnet ist.
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In vorteilhaften Ausbildungen der vorliegenden Erfindung kann an verschiedenen Stellen, mit denen die Bienen in Berührung kommen, Kupfer vorgesehen sein. Auf diese Weise können die Bienen Spuren bzw. Mikroteilchen des Kupfers in die Bienenbeute transportieren. Dies kann zur Reduzierung eines Schädlingsbefalls beitragen.
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In weiteren vorteilhaften Ausbildungen kann zudem im Inneren oder am Äußeren der Bienenbeute ein oder mehrere Sensoren vorgesehen sein. Diese Sensorik kann dazu ausgebildet sein verschiedene Parameter zu messen. Diese Parameter können beispielsweise sein: eine Temperatur innen und/oder außen, eine Luftfeuchtigkeit innen und/oder außen, ein Luftdruck, eine Windgeschwindigkeit, eine Sonnenscheindauer und/oder Sonnenscheinintensität, eine Flugaktivität der Bienen, ein Gewicht der Bienenbeute oder einer oder mehrerer Waben, eine Frequenz des Bienenschwarms und ähnliches.
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Weiterhin versteht es sich, dass die Form, insbesondere die äußere Form, der Bienenbeute nicht auf eine bestimmte Form, beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt, festgelegt ist. Die Bienenbeute kann auch mehreckig oder rund ausgebildet sein, ohne sich von dem Erfindungsgedanken zu entfernen. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist die Bienenbeute einen im Wesentlichen acht-eckigen Querschnitt auf. Dies kann dazu beitragen, dass im Inneren der Bienenbeute eine bessere Durchlüftung, insbesondere in Kanten- und Eckbereichen, erfolgt. Auf diese Weise kann eine Regulierung der Luftfeuchtigkeit und somit des gesamten Klimas in dem Bienenstock unterstützt werden. Abhängig von der speziellen Form der Bienenbeute können Wabenrahmen bereitgestellt werden, die hinsichtlich ihrer Größe und Form passend für die gewählte Form der Bienenbeute sind.
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Weiterhin kann in einigen vorteilhaften Weiterbildungen eine Anflugfläche für die Bienen vergrößert werden. Dies kann beispielsweise durch Vorsehen einer Flächenvergrößerung im Bereich des Einflugloches erfolgen. Eine derartige Flächenvergrößerung kann beispielsweise mittels einer Auswölbung, insbesondere einer halbkugel- oder halbellipsoid-förmigen Auswölbung um das Einflugloch herum erfolgen. Dazu weist die Auswölbung eine dem Einflugloch entsprechende Durchgangsöffnung auf. In besonders vorteilhaften Weiterbildungen kann eine Mehrzahl an derartigen Auswölbungen mit variierender Oberfläche und/oder mit variierender Größe des Durchgangsloches vorgesehen sein, die wechselweise, also entfernbar, an der Bienenbeute anbringbar sind. Auf diese Weise kann eine den Umgebungsbedingungen, wie beispielsweise Kälte oder Wärme, angepasste Wahl der Größe des Einflugloches und der Anflugfläche erfolgen.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen, in welchen gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigt:
- 1 a) bis d) eine Schnittansicht einer Bienenbeute gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung a) in geschlossenem Zustand, b) mit geöffnetem Deckel, c) mit geöffnetem Deckel und teilentfernten Seitenwänden und d) mit geöffnetem Deckel und vollständig entfernten Seitenwänden;
- 2 a) bis c) eine Schnittansicht einer Bienenbeute gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung a) in geschlossenem Zustand, b) in teilweise geöffnetem Zustand und c) in vollständig geöffnetem Zustand;
- 3 a) bis c) eine Schnittansicht einer Bienenbeute gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung a) in geschlossenem Zustand, b) in teilweise geöffnetem Zustand und c) in vollständig geöffnetem Zustand in verschiedenen vertikalen Positionen;
- 4 eine Seitenansicht eines Wabenrahmens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- 5 a) bis b) Detailansichten eines Teils eines Wabenrahmens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung a) in perspektivischer Ansicht und b) in Frontalansicht;
- 6 a) bis b) eine Haltevorrichtung einer Bienenbeute gemäß einer Ausführungsform der Erfindung a) in perspektivischer Ansicht und b) in Frontalansicht.
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1a) zeigt eine Schnittansicht einer Bienenbeute 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Die Bienenbeute 1 weist ein Gehäuse 10 auf. Das Gehäuse hat Seitenwände 11, die seitlich an der Bienenbeute 1 ausgebildet sind. Die Seitenwände 11 haben in der gezeigten Ausführungsform ein oberes Wandsegment 15 und ein unteres Wandsegment 16. Des Weiteren weist das Gehäuse 1 einen Gehäuseboden 14 auf. Der Gehäuseboden 14 stellt hier gleichzeitig die Auflagefläche der Bienenbeute 1 auf einem Boden 2, beispielsweise der Erde, oder einer entsprechend gewählten Unterlage dar.
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Im Inneren der Bienenbeute 1 ist eine Haltevorrichtung 20 vorgesehen. Die Haltevorrichtung 20 weist ein zentrales Trägerelement 25 auf, mit sich in grundsätzlich radialer Richtung, also von dem Trägerelement 25 nach außen gerichtet, erstreckenden Aufnahmemitteln 60, wie in Bezug auf 5 und 6 näher erläutert ist. Die Aufnahmemittel 60 sind derart ausgebildet, dass zwei Aufnahmebereiche, ein oberer Aufnahmebereich 22 und ein unterer Aufnahmebereich 23, ausgebildet werden. In den Aufnahmebereichen 22, 23 ist jeweils eine Mehrzahl Wabenrahmen 50 angeordnet, wie ebenfalls in Bezug auf 5 und 6 näher erläutert ist. Das Trägerelement 25 erstreckt sich dabei in vertikaler Richtung von einer Basis 21. Die Basis 21 ist auf dem Gehäuseboden 14 angeordnet.
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Oberhalb der Tragevorrichtung 20 ist ein Deckel 12 angeordnet, der die Bienenbeute 1 bedeckt und das Gehäuse 10 nach oben hin schließt.
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1 b) zeigt die Bienenbeute aus 1a), wobei der Deckel 12 von dem Gehäuse geöffnet, bzw. abgenommen ist. Dies erlaubt einen Zugriff von oben auf die Haltevorrichtung 20 bzw. auf unter dem Deckel 12 möglicherweise angeordnete Komponenten.
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1c) zeigt die Bienenbeute aus 1 b) mit teilentfernter Seitenwand. Dabei ist das obere Wandsegment 15, oder auch die obere Zarge, separat von dem unteren Wandsegment 16 von dem Gehäuse 10 entfernt. Die Höhe des oberen Wandsegments 15 entspricht dabei der Höhe des oberen Aufnahmebereichs 22. Dadurch sind der obere Aufnahmebereich 22 und die darin angeordneten Wabenrahmen zugänglich, während der untere Aufnahmebereich 23 von dem unteren Wandsegment 16 weiterhin eingefasst ist.
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Vorteilhaft kann in dieser Stellung der Bienenbeute eine Bienensperre zwischen dem oberen Aufnahmebereich 22 und dem unteren Aufnahmebereich 23 angeordnet werden, wenn ein Zugriff auf den oberen Aufnahmebereich 22 erfolgen soll. So kann eine Gefahr für einen Imker bzw. für die Zugriff suchende Person durch die Bienen reduziert werden.
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1d) zeigt die Bienenbeute aus 1c) mit vollständig entfernter Seitenwand 11. Das bedeutet, das obere und das untere Wandsegment 15, 16 des Gehäuses 10 sind entfernt. Der Gehäuseboden 14, auf dem die Haltevorrichtung 20 ruht, verbleibt dabei an seiner Position auf dem Boden 2. Das Bezugszeichen h1 in 1 kennzeichnet eine erste Anflughöhe für die Bienen zu der Bienenbeute und die Höhe des Einflugloches 13. Das Einflugloch 13, in 1 nicht gezeigt, befindet sich dabei in bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in einer geschlossenen Position der Bienenbeute auf Höhe des unteren Aufnahmebereichs 23.
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2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Bienenbeute 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Dabei bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Bauteile und deren Beschreibung wird im Folgenden nicht wiederholt. Anders als bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform hat die Bienenbeute 1 in der in 2 gezeigten Ausführungsform ein Gehäuse 10a, das nicht segmentiert ist, also kein oberes und unteres Wandsegment aufweist, die separat voneinander entfernbar vorgesehen sind. Vielmehr kann das Gehäuse 10a einstückig ausgebildet sein.
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Des Weiteren, ist die Bienenbeute an einer Tragevorrichtung 30 angeordnet. Die Tragevorrichtung 30 ist dabei ein Ständer mit einem auf dem Boden oder der vorgesehenen Unterlage 2 ruhenden Sockel 31 sowie einem Ständer 32. Der Ständer 32 ist vorliegend ein, beispielsweise zylindrischer, Ständer, der sich in vertikaler Richtung bis zu einer vorbestimmten Höhe erstreckt. Das Gewicht der Bienenbeute 1 ruht auf der Tragevorrichtung 30 und die Bienenbeute 1 kann abhängig von der Höhe der Tragevorrichtung 30 in einer vorbestimmten Höhe angeordnet werden. Das Gehäuse 10a, die Haltevorrichtung 20 und die Tragevorrichtung 30 sind dabei derart ausgebildet, dass die Tragevorrichtung 30 in die oder durch die Haltevorrichtung 20 ragt und diese stützt. Dabei kann der Deckel 12 der Bienenbeute 1 auch fest mit der Tragevorrichtung 30 und/oder der Haltevorrichtung 20 verbunden sein.
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2a) zeigt die Bienenbeute 1 dieser Ausführungsform in einem geschlossenen Zustand. Das bedeutet, das Gehäuse 10a ist geschlossen, der Deckel schließt das Gehäuse von oben ab und die Bienenbeute ist in der vorbestimmten Höhe, mit einer Anflughöhe h2 angeordnet. Vorteilhafterweise weist der Deckel eine Isolierung auf, um eine dichte Schließung zwischen Deckel und Rahmen zu ermöglichen.
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2b) zeigt die Bienenbeute 1 aus 2a) in einem halb geöffneten Zustand. Dabei ist das Gehäuse 10a, mit dem Gehäuseboden 14 und den Seitenwänden 11 in eine erste Arbeitsposition abgesenkt. Die erste Arbeitsposition ist dabei eine Position, in der ein Teil des Innenraumes der Bienenbeute 1 freigelegt ist, insbesondere ein oberer Aufnahmebereich 22. In dieser Position ist ein Zugriff auf die mit Honig befüllten Waben, auch als Honigdepot bezeichnet, ermöglicht.
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2c) zeigt die Bienenbeute 1 aus 2a) in einem vollständig geöffneten Zustand. Dabei ist das Gehäuse 10a in eine zweite Arbeitsposition abgesenkt. Die zweite Arbeitsposition ist dabei eine Position, in der der gesamte Innenraum der Bienenbeute 1 freigelegt ist, insbesondere der obere Aufnahmebereich 22 und der untere Aufnahmebereich 23.
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Vorteilhaft an dieser Ausführungsform ist zum Einen, dass die Bienenbeute in einer für die Bienen verbesserten Anflughöhe angeordnet sein kann. Des weiteren ist ein einfacher Zugriff auf die Aufnahmebereiche 22, 23 ermöglicht. Dies kann es einem größeren Personenkreis erlauben, Arbeiten an der Bienenbeute 1 oder den Bienen zu verrichten. Die Seitenelemente bzw. Zargen müssen dabei nicht mühsam von der Bienenbeute entfernt werden.
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Es versteht sich, dass das Gehäuse 1 vorteilhafterweise auch an beliebigen Positionen zwischen der geschlossenen und der geöffneten Position angeordnet und arretiert werden kann. Es ist zudem denkbar, dass das Gehäuse auch vollständig zum Boden absenkbar ausgebildet ist.
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Ähnlich der Ausführungsform nach 2 zeigt 3 eine Bienenbeute 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Dabei ist die Bienenbeute 1 derart ausgebildet, dass sich eine Tragevorrichtung 40 durch das Gehäuse 10a, die Haltevorrichtung 20 und den Deckel 12 erstreckt.
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Durch geeignete Wahl der Höhe der Tragevorrichtung 40 kann die Bienenbeute 1 bzw. das Einflugloch 13 in einer besonders bevorzugten Anflughöhe der Bienen angeordnet werden. Die Tragevorrichtung 40 weist dabei im Wesentlichen einen Ständer 42, hier in Form eines Mastes, sowie einen Sockel 41 auf. Der Sockel 41 ist dabei im Gegensatz zu der Ausführung gemäß 2 unter der Erde bzw. unter dem Boden 2 angeordnet. Auf diese Weise kann der Sockel 42 als Erdanker dienen bzw. dem Ständer 42 die notwendige Stabilität geben. Der Sockel kann dabei auch mit Hilfe eines Fundaments tiefer in den Boden 2 eingebracht sein. Dies kann abhängig von der Länge der Tragevorrichtung 40 und der Größe bzw. des Gewichts der Bienenbeute 1 erfolgen.
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Die Tragevorrichtung kann dabei eine sichtbare Höhe zwischen 2m und 4m, vorzugsweise zwischen 2,5m und 3,5m, insbesondere zwischen 3,2m und 3,4m aufweisen. Als sichtbare Höhe wird dabei die Länge des sichtbaren Teils der Tragevorrichtung 40, also die Höhe der Tragevorrichtung 40 gemessen von dem Boden 2 bis zu einer Spitze der Tragevorrichtung 40, bezeichnet. Bei einer derartigen Ausbildung kann die Anflughöhe der Bienen, und entsprechend die Höhe des Einflugloches 13 der Bienenbeute 1, über dem Boden in einer Höhe zwischen 2m und 3m, vorzugsweise zwischen 2,3m und 2,8m, insbesondere zwischen 2,5m und 2,7m betragen. Es sind natürlich auch andere Höhen denkbar und realisierbar.
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3a) zeigt die Bienenbeute in der Standardposition, also in der Position, in der die Bienenbeute üblicherweise angeordnet ist, ohne dass Arbeiten daran vorgenommen werden müssen, oder anderweitige Einflüsse die Verlagerung der Position erfordern. Die Standardposition der Bienenbeute ist also die Position, in der die Bienen die Bienenbeute 1 bei normaler Benutzung anfliegen. In der gezeigten Ausführungsform ist dies die Position in einer vorbestimmten Höhe nahe der Spitze der Tragevorrichtung 40.
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3b) zeigt die Bienenbeute 1 aus 3a) in der ersten Arbeitsposition. Dazu ist die gesamte Bienenbeute 1 vertikal entlang der Tragevorrichtung 40 in Richtung des Bodens 2 verlagert. Die Höhe der ersten Arbeitsposition kann dabei eine vorbestimmte Höhe sein oder individuell, insbesondere durch stufenlose Einstellung der Höhe der Bienenbeute, festgelegt sein. Wie bereits in Verbindung mit 2 beschrieben, ist zudem in der ersten Arbeitsposition das Gehäuse 10a der Bienenbeute zum Teil abgesenkt.
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3c) zeigt die Bienenbeute 1 aus 3a) in der zweiten Arbeitsposition, analog zu 2c).
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Da der wesentliche Unterschied der Ausführungsformen nach 2 und 3 darin besteht, dass die Bienenbeute 1 gemäß der Ausführung nach 3 als Ganzes in einer vertikalen Richtung verlagerbar ist, zusätzlich zu einem entlang der Tragevorrichtung 40 absenkbaren Gehäuse 10a, wird die Beschreibung dieser Funktionsweise an dieser Stelle nicht wiederholt und es wird auf die entsprechende Beschreibung in Verbindung mit 2 verwiesen.
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4 zeigt einen Wabenrahmen 50. Der Wabenrahmen 50 hat eine umlaufende Leiste 52. Die Leiste 52 formt im Wesentlichen ein Rechteck und bildet den eigentlichen Wabenrahmen. An einem oberen Abschnitt des Wabenrahmens 50 ist ein Träger 54 ausgebildet. Dabei formen ein oberer Teil und ein unterer Teil der Leiste 52 die Längsseite des rechteckigen Rahmens und ein rechter und ein linker Teil die Querseiten des Rahmens. Die Seitenverhältnisse der Seiten zueinander sind variabel. Üblicherweise sind die Längsseiten jedoch länger als die Querseiten. Der Träger 54 erstreckt sich entlang der oberen Seite der Leiste 52.
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Der Träger kann vorteilhaft aus Kupfer bestehen oder Kupfer aufweisen. Dies kann einen Schädlingsbefall durch Kupferempfindliche Schädlinge, beispielsweise die Varoamilbe, reduzieren.
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An einer der Leiste 52 abgewandten Seite des Trägers 54 ist ein Eingriffsmittel 58 vorgesehen. Das Eingriffsmittel 58 des Wabenrahmens 50 ist in der gezeigten Ausführungsform im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet. Das Eingriffsmittel erstreckt sich entlang des Trägers 54 und ist mit diesem verbunden oder in festem Eingriff. Es versteht sich, dass der Träger 54 auch auf andere Weise ausgebildet sein kann, insbesondere eine Mehrzahl von Trageabschnitten aufweisen kann, die entlang der Leiste angeordnet sind. Zudem ist es auch denkbar, dass das Eingriffsmittel 58 mehrteilig ausgebildet ist, also verschiedene Eingriffssegmente aufweist. Das Eingriffsmittel 58 kann vorteilhaft aus Holz oder Kunststoff, beispielsweise POM bestehen, oder wenigstens eines dieser Materialien aufweisen. Es sind auch andere Materialien denkbar, wobei Materialien vorteilhaft sind, die eine Lebensmittelsicherheit bzw. eine Freigabe zur Verwendung in Bezug auf Lebensmittel haben.
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Der Wabenrahmen 50 hat zudem unterhalb des oberen Teils der Leiste 52 einen Anfangsstreifen 56. Als Anfangsstreifen 56 wird ein Abschnitt bezeichnet, der den Bienen als Ausgangspunkt zum Bauen der Waben dienen kann. Der Anfangsstreifen 56 kann beispielsweise aus Wachs gebildet sein. Auf diese Weise kann die Wahrscheinlichkeit erhöht werden, dass die Bienen an dem Anfangsstreifen beginnen die Wabe zu bauen. Anderenfalls kann es vorkommen dass die Bienen an einem anderen Bereich der Leiste 52, beispielsweise an einem seitlichen Teil oder dem unteren Teil, mit dem Bau beginnen, was die Ernte des Honigs erschweren könnte oder die Stabilität der Waben reduzieren könnte.
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Der Anfangsstreifen 56 kann auch Holz oder ein anderes Material aufweisen. Vorteilhafterweise ist die äußere Oberfläche des Anfangsstreifen 56 dabei dann mit Wachs oder einer wachsähnlichen Substanz überzogen.
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Wie in 5a) gezeigt, kann der Anfangsstreifen 56 sich durch die Leiste 52 des Wabenrahmens 50 erstrecken. Auf diese Weise kann der Anfangsstreifen 56 fest in dem Wabenrahmen gehalten sein. Zudem ist in der gezeigten Ausführungsform in der Leiste 52 eine entsprechende Nut 57 zur Aufnahme des Anfangssteifens 56 vorgesehen.
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Der Anfangsstreifen 56 kann auch als Teil der Leiste 52 des Wabenrahmens 50 ausgebildet sein. So kann die Leiste 52 bzw. zumindest der obere Teil der Leiste 52 mit einem sich in Richtung des Wabenbereichs, also eines Inneren des Wabenrahmens 50, verjüngenden Abschnitt ausgebildet sein, der als Anfangsstreifen 56 wirken kann. Auch andere Formen als eine sich nur verjüngende Form sind dabei ebenfalls denkbar.
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5b) zeigt den Wabenrahmen aus 5a) in einer Schnittansicht in Richtung einer Erstreckungsrichtung L des Wabenrahmens 50, bzw. des Eingriffsmittels 58, wie in 5a) durch den Doppelpfeil angedeutet.
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Das Eingriffsmittel 58 ist in 5b) in Eingriff mit dem bereits zuvor erwähnten Aufnahmemittel 60. Das Aufnahmemittel 60 ist dazu mit einem Aufnahmeabschnitt 62 ausgebildet. Der Aufnahmeabschnitt 62 weist dabei eine Kontur auf, die die Aufnahme und Lagerung des Eingriffsmittels 58 des Wabenrahmens 50 erlaubt. In der gezeigten Ausführungsform, in der das Eingriffsmittel 58 eine zylindrische Form mit einem entsprechend runden Querschnitt aufweist, weist der Aufnahmeabschnitt 62 ebenfalls einen runden Querschnitt mit leicht größerem Radius auf, als der Radius des Querschnitts des Eingriffsmittels 58. An einer unteren Seite der Aufnahmeöffnung ist vorliegend eine schlitzartige Ausnehmung gebildet, die ein Einschieben des Wabenrahmens 50 in die Aufnahmeöffnung 62 des Aufnahmemittels 60 ermöglicht. Abhängig von den gewählten Materialien für das Eingriffsmittel 58 und das Aufnahmemittel 60 können hier kleinere oder größere MaßToleranzen zur Aufnahme des Eingriffsmittels 58 in dem Aufnahmeabschnitt 62 vorgesehen sein. Es sind natürlich auch alternative Haltesysteme und geometrische Lösungen denkbar, die eine ähnliche Funktion erfüllen.
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Das Aufnahmemittel 60 kann einerseits einen Teil der Haltevorrichtung 20 bilden, wie im Folgenden in Bezug auf 6 erläutert ist. Das Aufnahmemittel 60 kann in alternativen Ausführungsformen auch separat zu der Tragevorrichtung 20 als freie Komponente, beispielsweise in Form eines hier nicht gezeigten Adapterstückes ausgebildet sein. Dabei kann das Adapterstück das Eingriffsmittel 58 in dem Aufnahmeabschnitt aufnehmen. Das Adapterstück kann weiterhin derart ausgebildet und dimensioniert sein, dass es der Haltevorrichtung der aus dem Stand der Technik bekannten Wabenrahmen nachgebildet ist. Auf diese Weise ist ein Einhängen der Wabenrahmen 58 mittels des Rahmenadapters in die aus dem Stand der Technik bekannten Bienenbeuten, die üblicherweise als Bienenkasten bezeichnet werden, möglich. Dies kann ein Umsiedeln von Bienen in erfindungsgemäße Bienenbeuten, oder zurück, erleichtern.
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6a) zeigt eine Haltevorrichtung 20 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer und teilweiser Schnittansicht. Die Haltevorrichtung weist die Basis 21 und das sich von der Basis 21 in vertikaler Richtung erstreckende Trägerelement 25 auf. An einem oberen Bereich des Trägerelements 25 ist der Deckel 12 der Bienenbeute 1 angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform ist der Deckel 12 fest mit der Haltevorrichtung 20 verbunden. In alternativen Ausführungen, kann der Deckel 12 lösbar von der Haltevorrichtung ausgebildet sein oder auch integral, also einstückig, mit der Haltevorrichtung ausgebildet sein.
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In der gezeigten Ausführungsform ist der Deckel 12 dachartig ausgebildet, derart, dass er über die Außenkonturen des Gehäuses der Bienenbeute ragt. Auf diese Weise kann ein verbesserter Schutz vor eindringendem Wasser, beispielsweise bei Regen, ermöglicht werden. Dies kann insbesondere bei geöffneter Bienenbeute vorteilhaft sein. Es sind andere Arten von Deckeln denkbar, die beispielsweise flach ausgebildet sind, ohne Überstand oder auf andere geeignete Weise, ausgebildet sind. Die Deckelform kann insbesondere der äußeren Form der Bienenbeute angepasst bzw. nachempfunden sein.
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Unterhalb des Deckels ist an dem Trägerelement 25 ein erstes Aufnahmemittel 60 ausgebildet. Das Aufnahmemittel 60 erstreckt sich in radialer Richtung ausgehend von dem Trägerelement 25 nach außen und bildet eine im Wesentlichen rechteckige Form. Der unter diesem oberen, ersten Aufnahmemittel aufgespannte räumliche Bereich bildet den oberen, ersten Aufnahmebereich 22. Das Aufnahmemittel 60 weist eine Mehrzahl von Aufnahmeöffnungen 62 auf. Die Aufnahmeöffnungen 62 erstrecken sich in einer Längsrichtung parallel oder im Wesentlichen parallel entlang einer Unterseite des Aufnahmemittels 60. Wie zuvor beschrieben, sind die Aufnahmeöffnungen 62 derart ausgebildet, dass ein Eingriffsmittel 58 eines Wabenrahmens 50 darin aufgenommen und gelagert werden kann, wie in 6c) gezeigt ist.
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Zwischen der Basis und dem oberen Aufnahmemittel 60 ist ein weiteres Aufnahmemittel 60 ausgebildet. Die Aufnahmemittel 60 haben dabei im Wesentlichen die selben Abmessungen und geometrischen Ausgestaltungen. Natürlich kann in anderen Ausführungsformen die Form und Größe der Aufnahmemittel 60 auch variieren, insbesondere sich auch voneinander unterscheiden.
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Der vertikale Abstand der Aufnahmemittel 60 ist derart gewählt, dass zwischen dem oberen und dem unteren Aufnahmemittel 60 ein Wabenrahmen in dem oberen Aufnahmemittel aufgenommen werden kann. Analog ist der Abstand zwischen dem unteren Aufnahmemittel 60 und der Basis 21 derart, dass in dem unteren Aufnahmemittel 60 ein Wabenrahmen 50 aufgenommen werden kann. Der Bereich unterhalb des unteren Aufnahmemittels 60 bildet entsprechend den unteren Aufnahmebereich 23.
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Die Größe der Aufnahmemittel 60 bzw. der Haltevorrichtung 20 als Ganzes ist dabei derart gewählt, dass die Haltevorrichtung 20 in einem Gehäuse einer Bienenbeute 1 angeordnet werden kann, insbesondere ohne dass darin angeordnete Wabenrahmen 50 in Kontakt oder Eingriff mit dem Gehäuse der Bienenbeute 1 sind.
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Wie des Weiteren aufgrund der teilweisen Schnittdarstellung in 6a) ersichtlich ist, ist durchgehend durch die Haltevorrichtung 20, also in der Basis 21 und dem Trägerelement 25, sowie dem Deckel 12 eine Öffnung vorgesehen. Dazu ist in dem Trägerelement 25 ein Hohlraum 24 gebildet. Dieser Hohlraum 24 ist derart ausgebildet, dass insbesondere eine Tragevorrichtung 40 gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform nach 3. aufgenommen werden kann. Dies ermöglicht eine vertikale Positionierung der Bienenbeute bzw. der Haltevorrichtung 20 entlang der Tragevorrichtung, wie ebenfalls zuvor beschrieben. Vorteilhaft ist zumindest an dem Deckel eine Abdichtung um die Öffnung bzw. um den Hohlraum 24 vorgesehen. So kann ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Innenraum verhindert oder zumindest reduziert werden.
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In dem Hohlraum 24 kann zudem ein hier nicht gezeigtes Mittel zum Verstellen der Position vorgesehen sein, beispielsweise ein Seilzug oder ein anderes Ketten- oder Seilsystem, das manuell oder elektrisch verstellbar ist. Dazu kann ein Kurbelbetrieb oder ein Motorbetrieb vorgesehen werden oder eine Kombination daraus. Zudem ist es denkbar, dass eine Steuerung der Höhe mit Hilfe einer Fernsteuerung erfolgt. Diese Fernsteuerung kann auch mittels einer Daten- oder anderen Kommunikationsverbindung erfolgen. Die bienenbeute kann dazu mit geeigneten Kommunikations- und Steuerungsmitteln ausgebildet sein.
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6b) zeigt die Haltevorrichtung 20 aus 6a) in Seitenansicht. Mit 6b) soll dabei nochmals verdeutlicht werden, dass die Aufnahmebereiche 22, 23 durch die Aufnahmemittel 60 aufgespannt werden. Die Ansicht in 6b) ist dabei derart, dass der Blick in Richtung der angedachten Erstreckungsrichtung L der Wabenrahmen erfolgt. Beispielhaft ist in jedem Aufnahmebereich 22, 23 ein darin angeordneter Wabenrahmen 50 angedeutet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Bienenbeute
- 10, 10a
- Gehäuse
- 11
- Seitenwände
- 12
- Deckel
- 13
- Einflugloch
- 14
- Gehäuseboden
- 15
- oberes Wandsegment
- 16
- unteres Wandsegment
- 20
- Haltevorrichtung
- 21
- Basis
- 22
- Aufnahmebereich
- 23
- Aufnahmebereich
- 24
- Hohlraum
- 25
- Trägerelement
- 30
- Tragevorrichtung
- 31
- Sockel
- 32
- Ständer
- 40
- Tragevorrichtung
- 41
- Sockel
- 42
- Ständer
- 50
- Wabenrahmen
- 52
- Leiste
- 54
- Träger
- 56
- Anfangsstreifen
- 58
- Eingriffsmittel
- 60
- Aufnahmemittel
- 62
- Aufnahmeabschnitt