DE202021102653U1 - Abnehmbares Verbindungselement zur Erhöhung der Auffangkapazität von medizinischen Absaugsystemen für organische Flüssigkeiten - Google Patents

Abnehmbares Verbindungselement zur Erhöhung der Auffangkapazität von medizinischen Absaugsystemen für organische Flüssigkeiten Download PDF

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Abstract

Abnehmbares Verbindungselement (1) für Sammelbehälter in medizinischen Absaugsystemen für organische Flüssigkeiten, umfassend:
- einen Schlauch (2);
- einen ersten Steckverbinder (3) an einem Ende des Schlauchs (2), mit einer „L“- oder Quadratform und einem ersten Abschnitt (31), der koaxial zum Schlauch (2) angeordnet ist;
- einen zweiten Steckverbinder (4) am anderen Ende des Schlauchs (2) und koaxial zu diesem Ende liegend.

Description

  • Umfang der Anwendung
  • Die vorliegende Offenlegung bezieht sich in ihrem allgemeinsten Aspekt auf ein abnehmbares Verbindungselement zur Erhöhung der Auffangkapazität von medizinischen Absaugsystemen für organische Flüssigkeiten.
  • Insbesondere findet diese Offenlegung eine mögliche, aber nicht ausschließliche Anwendung im Bereich der medizinischen Versorgung und noch spezieller bei allen medizinischen Absaugungen, die in Krankenhäusern und Pflegeheimen Einweg-Sammelbehälter einsetzen.
  • Stand der Technik
  • Wie in diesem speziellen technischen Bereich bekannt ist, werden chirurgische Absauger während und nach chirurgischen Eingriffen eingesetzt, um organische oder Reinigungsflüssigkeiten, einschließlich Gewebe, Knochenfragmente, Gase und Körperflüssigkeiten zu entfernen.
  • Diese Flüssigkeiten werden in spezielle Einweg-Sammelbehälter geleitet, um später entsorgt zu werden. Sammelbehälter bestehen im Allgemeinen aus einem Einweg-Sammelbeutel für angesaugte Flüssigkeiten, einem starren Kanister, in den der Beutel eingeführt wird, und einem Deckel, der durch Druckausübung auf den starren Kanister gesetzt wird.
  • Der Deckel enthält im Allgemeinen Ein- und Ausgänge, durch welche die angesaugten Flüssigkeiten des Patienten in den Beutel gelangen.
  • Die Verwendung dieser Sammelbehälter ist sicher von Vorteil, erweist sich aber für die Gesundheitsfachkräfte, die sie benutzen müssen, als manchmal unpraktisch.
  • Tatsächlich ist es oft notwendig, für einen einzigen Eingriff mehrere Sammelbehälter einzusetzen, um eine größere Menge an Flüssigkeiten aufnehmen zu können.
  • Außerdem kommt es gerade bei der Verwendung mehrerer Sammelbehälter oft zu Unannehmlichkeiten durch ihren gleichzeitigen Einsatz in Kombination mit dem Absaugsystem.
  • Die Lösungen, die dagegen von der bekannten Technik vorgeschlagen werden, weisen immer noch Grenzen in Bezug auf die Anpassungsfähigkeit an die Bedürfnisse auf, die bei den zur Flüssigkeitsabsaugung erforderlichen Vorgänge auftreten können.
  • Die vorliegende Erfindung soll die oben genannten Grenzen und Unannehmlichkeiten beheben, die an den heute verfügbaren Geräten vorliegen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zu schaffen, das gleichzeitig das Auffangen einer großen Menge an abgesaugten Flüssigkeiten und eine bessere Verwendbarkeit des gesamten Absaugsystems ermöglicht.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein System zur Verfügung zu stellen, das im Hinblick auf verschiedene Absauganforderungen bei unterschiedlichen Eingriffen, auch nach einer Operation, vielseitig einsetzbar ist.
  • Ein weiteres Ziel ist es zudem, ein System vorzusehen, das den Aufwand für den Austausch der Sammelbehälter während des Einsatzes des Absaugsystems begrenzt.
  • Schließlich ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein fertigungstechnisch einfach zu realisierendes System zu schaffen, das eine einfachere Reihenschaltung ermöglicht.
  • Übersicht
  • Die der vorliegenden Offenbarung zugrundeliegende Idee ist es, ein besonders geformtes Verbindungs- und Anschlusselement vorzusehen, mit dem das Fassungsvermögen eines medizinischen Absaug- und Sammelsystems für organische Flüssigkeiten auf einfache Weise erhöht werden kann und dass die schnelle Kaskadierung mehrerer Sammelbehälter vorsieht.
  • Auf der Basis dieser Lösungsidee wird der beabsichtigte Zweck durch ein abnehmbares Verbindungselement für Sammelbehälter in medizinischen Absaugsystemen für organische Flüssigkeiten erreicht, welches wie folgt zusammengesetzt ist:
    • - ein Schlauch;
    • - ein erster Steckverbinder an einem Ende des besagten Schlauchs, mit einer „L“- oder Quadratform und einem ersten Abschnitt, der koaxial zum Schlauch angeordnet ist;
    • - ein zweiter Steckverbinder am anderen Ende des besagten Schlauchs und koaxial zu diesem Ende liegend.
  • Das Verbindungselement ist vorteilhafterweise leicht steckbar oder abnehmbar, so dass eine bequeme und schnelle Neukonfiguration des Absaugsystems, an dem es verwendet wird, möglich ist, mit demzufolge der Regelung der Sammelkapazität des Absaugsystems entsprechend den Anforderungen des einzelnen Absaugvorgangs.
  • Der Schlauch sieht vorzugsweise eine ziehharmonikaartig ausziehbare Außenstruktur vor.
  • Besagte Struktur sieht vorteilhafterweise eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit des Verbindungselements an verschiedene Konfigurationen des Absaugsystems vor, an dem es eingesetzt wird.
  • Der erste Steckverbinder umfasst vorzugsweise einen orthogonal zum ersten Abschnitt liegenden zweiten Abschnitt, wobei letzterer eine im Wesentlichen zylindrische Außenform und eine im Wesentlichen konische Innenform aufweist.
  • Diese Lösung ist optimal, um das Verbindungselement zu koppeln und sicherzustellen, dass diese Verbindung stabil und dicht ist.
  • Der zweite Steckverbinder sieht vorzugsweise eine im Wesentlichen zylindrische Außenform und eine im Wesentlichen konische Innenform vor.
  • Diese Konstruktion bietet auch in diesem Fall den Vorteil, dass das Verbindungselement in Bezug auf Stabilität und Dichtheit optimal anschließbar ist.
  • Der erste und zweite Steckverbinder sind vorzugsweise aus einem Stück mit dem Schlauch verbunden.
  • Diese Lösung ist für die Herstellung des Verbindungselements optimal.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Sammelvorrichtung für Absaugsysteme vorgesehen, die mindestens einen ersten Sammelbehälter, mindestens einen zweiten Sammelbehälter und mindestens ein abnehmbares Verbindungselement umfasst, das gemäß den oben genannten Merkmalen hergestellt wird und zum Serienanschluss des ersten und zweiten Sammelbehälters vorgesehen ist.
  • Mit anderen Worten: Das erfindungsgemäße Verbindungselement bietet den Vorteil einer Kaskadenverbindung zwischen den Ein- und Ausgängen, die sich an den Deckeln der Sammelbehälter befinden.
  • Da der Deckel jedes Sammelbehälters sowohl einen Ein- als auch einen Ausgang aufweist, können mehr als zwei Behälter hintereinandergeschaltet werden, was die Sammelkapazität des Absaugsystems erheblich erhöht.
  • Somit ermöglicht die vorliegende Lösung vorteilhafterweise das Auffangen einer größeren Menge an Flüssigkeiten und begrenzt die Notwendigkeit, die Sammelbehälter während des Einsatzes des Absaugsystems zu ersetzen.
  • In der Sammelvorrichtung sieht vorzugsweise mindestens ein erster Sammelbehälter mindestens einen ersten Deckel mit mindestens einem Ausgang vor, wobei der zweite Steckverbinder des Verbindungselements so konfiguriert ist, dass er an diesen Ausgang gekoppelt werden kann. Der zweite Steckverbinder ist vorzugsweise als Schnellkupplung per Druckausübung mit dem Ausgang verbunden.
  • Die vorliegende Lösung bietet den Vorteil, eine Leitung für die im ersten Sammelbehälter gesammelten Flüssigkeiten vorzusehen, wenn z. B. sein maximaler Füllstand erreicht wurde. Die Eigenschaften des Verbindungselements und die Schnellkupplung per Druckausübung ermöglichen einen korrekten Durchfluss der Flüssigkeiten.
  • Mindestens ein zweiter Sammelbehälter sieht vorzugsweise mindestens einen zweiten Deckel mit mindestens einem Eingang vor, wobei der erste Steckverbinder des Verbindungselements so gebaut ist, dass er an den besagten Eingang angeschlossen werden kann. Der erste Steckverbinder ist vorzugsweise mit dem Eingang gekoppelt oder wird durch Druckausübung daran angebracht.
  • Die vorliegende Lösung ermöglicht vorteilhafterweise eine Kaskadenkopplung der Sammelbehälter zwecks Verteilung der aufgefangenen Flüssigkeiten. Auch in diesem Fall ermöglichen die Eigenschaften des Verbindungselements und der Druckkupplung einen korrekten Durchfluss der Flüssigkeiten.
  • Es spricht nichts dagegen, mehrere Sammelbehälter hintereinander anzuordnen und sie mittels des erfindungsgemäßen Verbindungselements miteinander zu verbinden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, das unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen unverbindlich und nicht einschränkend zu verstehen ist.
  • Kurzbeschreibung der Abbildungen
  • Die beigefügten Abbildungen zeigen die Details einer möglichen Ausführungsform des Verbindungselements an, das Gegenstand der vorliegenden Offenbarung ist:
    • - zeigt eine Ausführungsform des Verbindungselements gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • - zeigt einen Längsschnitt durch das Verbindungselement der ;
    • - die und zeigen das Beispiel der Ausführungsform einer Sammelvorrichtung für Absaugsysteme gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Zum besseren Verständnis und zur Anschaulichkeit der Abbildungen sind die Elemente eventuell nicht in einem für die Realität repräsentativen Maßstab dargestellt. Darüber hinaus werden in den Abbildungen gleichartige Elemente durch gleichartige Referenznummern gekennzeichnet.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen, insbesondere , wird mit 1 ein Verbindungselement gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt.
  • Das Verbindungselement 1 umfasst insbesondere einen Hauptkörper bestehend aus einem Schlauch 2, einem ersten Steckverbinder 3 und einem zweiten Steckverbinder 4.
  • Der erste Steckverbinder 3 und der zweite Steckverbinder 4 sind mit dem Schlauch 2 fest verbunden und jeweils an einem ersten Ende 2A und einem zweiten Ende 2B des Schlauchs 2 angeordnet.
  • Der erste Steckverbinder 3 und der zweite Steckverbinder 4 sind vorzugsweise aus einem Stück mit dem Schlauch 2 fest verbunden, aber es spricht nichts dagegen, ein nachträgliches Kupplungssystem vorzusehen.
  • Der Schlauch 2 umfasst in der gezeigten Ausführungsform eine ziehharmonikaartig ausziehbare Außenstruktur, die eine weitere Anpassung des Verbindungselements 1 ermöglicht.
  • Wie in deutlicher zu sehen ist, weist es auch eine im Wesentlichen zylindrische Innenstruktur auf. Dementsprechend weist der Schlauch 2 in dieser Ausführungsform einen kreisförmigen Querschnitt mit einem konstanten Durchmesser über die gesamte Länge des Schlauchs 2 auf.
  • Diese Lösung ist aus produktiver und funktionaler Sicht optimal.
  • Es spricht jedoch nichts dagegen, andere Varianten in Betracht zu ziehen, die Variationen des Querschnittsdurchmessers über die Länge des Schlauchs 2 mit z. B. einer konischen Innenform des Schlauchs 2 vorsehen.
  • Es spricht auch nichts dagegen, dass der Schlauch 2 einen anderen Querschnitt hat, z. B. polygonal.
  • Die oben genannten Varianten sind im Schutzbereich der beigefügten Ansprüche enthalten.
  • Der erste Steckverbinder 3 hat eine „L“-, Quadrat- oder Pipettenform und umfasst einen ersten Abschnitt 31, der koaxial zum Schlauch 2 angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt 32, der orthogonal zum ersten Abschnitt 31 liegt.
  • Der zweite Abschnitt 32 weist eine im Wesentlichen zylindrische Außenform und eine im Wesentlichen konische Innenform auf.
  • Abweichend davon ist der zweite Steckverbinder 4 koaxial zum Schlauch 2.
  • Der zweite Steckverbinder 4 sieht ebenfalls eine im Wesentlichen zylindrische Außenform und eine im Wesentlichen konische Innenform mit einem ersten Abschnitt 41 als Verlängerung der Innenform des Schlauchs 2 und einem zweiten Abschnitt 42, der sich zu einem Ausgang 43 erweitert, vor.
  • Es spricht natürlich nichts dagegen, dass ein zweiter Steckverbinder 4 eine ähnliche Form wie der erste Steckverbinder 3 aufweist, z. B. für bestimmte Produktions- oder Funktionsanforderungen. Die in dieser Beschreibung angewandte Form erweist sich jedoch als die handlichste, um den Ausgang eines Sammelbehälters mit dem Eingang eines anderen Sammelbehälters hintereinanderzuschalten und schnell zu koppeln und so die Sammelkapazität des Absaug- und Sammelsystems, zu dem die Behälter gehören, zu erweitern.
  • Ferner sehen sowohl der zweite Abschnitt 32 des ersten Steckverbinders 3 als auch der erste Abschnitt 41 des zweiten Steckverbinders 4 eine Vielzahl von verformbaren Rippen 34, 44 und eine entsprechende Vielzahl von Aussparungen 35, 45 an einer Innenfläche davon vor. Diese Lösung garantiert eine steifere Verbindung während des Einsatzes.
  • Die inneren Formen des ersten Steckverbinders 3 und des zweiten Steckverbinders 4 dienen der Kopplung des ersten Steckverbinders 3 und des zweiten Steckverbinders 4 durch Druckausübung.
  • Es ist für den Fachmann klar, dass sowohl der innere als auch der äußere Aufbau des ersten Steckverbinders 3 und des zweiten Steckverbinders 4 verändert werden können, um in Bezug auf die Bauteile, an denen das Verbindungselement gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht ist, angepasst und ausgerichtet zu werden, wobei solche Varianten in den durch die beigefügten Ansprüche definierten Schutzumfang eingeschlossen sind.
  • Die minimalen Querschnittsdurchmesser des ersten Steckverbinders 3 und des zweiten Steckverbinders 4 liegen z. B. im Bereich 8,0 - 9,2 mm für normale Absaugvorgänge, während sie im Bereich 14,0 - 15,5 mm liegen müssen, wenn es sich um die Absaugung von Flüssigkeiten handelt, die Knochenfragmente enthalten.
  • Die und zeigen das Beispiel einer Sammelvorrichtung für Absaugsysteme, in der das oben erwähnte Verbindungselement 1 verwendet wird.
  • Die Sammelvorrichtung 5 umfasst mindestens einen ersten Sammelbehälter 51, mindestens einen zweiten Sammelbehälter 52 und mindestens ein abnehmbares Verbindungselement 1 gemäß obiger Beschreibung.
  • Der erste Sammelbehälter 51 umfasst mindestens einen ersten Deckel 61 und mindestens einen Ausgang 71 am ersten Deckel 61.
  • Der zweite Steckverbinder 4 des Verbindungselements 1 ist so konfiguriert, dass er mit dem Ausgang 71 druckgekoppelt wird.
  • Der zweite Sammelbehälter 52 umfasst mindestens einen zweiten Deckel 62 und mindestens einen Eingang 82 am zweiten Deckel 62.
  • Der erste Steckverbinder 3 des Verbindungselements 1 ist so konfiguriert, dass er mit dem Eingang 82 druckgekoppelt ist.
  • Konkret zeigt einen ersten Schritt für den Anschluss des Verbindungselements 1 zwischen dem ersten Sammelbehälter 51 und dem zweiten Sammelbehälter 52 der Sammelvorrichtung 5.
  • In diesem ersten Schritt wird die Druckkopplung zwischen dem zweiten Steckverbinder 4 und dem Ausgang 71 hergestellt, der sich am ersten Deckel 61 des ersten Sammelbehälters 51 befindet.
  • zeigt folglich den zweiten Schritt für den Anschluss des Verbindungselements 1 zwischen dem ersten Sammelbehälter 51 und dem zweiten Sammelbehälter 52.
  • In diesem zweiten Schritt wird der Schlauch 2 dank seiner Ziehharmonika-Struktur gebogen und gegebenenfalls verlängert, um die Kopplung des ersten Steckverbinders 3 mit dem Eingang 82 zu ermöglichen, der sich am zweiten Deckel 62 des zweiten Sammelbehälters 52 befindet.
  • Es spricht natürlich nichts dagegen, dass der erste Steckverbinder 3 z. B. am ersten Deckel 61 und der zweite Steckverbinder 4 am zweiten Deckel 62 angeordnet wird.
  • An dieser Stelle sind der erste Behälter 51 und der zweite Behälter 52 hintereinandergeschaltet, wodurch eine größere Menge an Flüssigkeiten in der Sammelvorrichtung 5 gesammelt werden kann.
  • Dies hat den Vorteil, dass z. B. der erste Sammelbehälter 51 nicht manuell gegen den zweiten Sammelbehälter 52 ausgetauscht werden muss, wenn der erste den maximalen Füllstand erreicht hat.
  • Darüber hinaus haben vorteilhafterweise der erste Deckel 61 und der zweite Deckel 62 jedes Sammelbehälters 51, 52 im Allgemeinen die gleichen Eigenschaften und sehen daher jeweils sowohl einen Ausgang 71, 72 als auch einen Eingang 81, 82 vor.
  • Wenn also mindestens ein n-ter Sammelbehälter mit einem zusätzlichen Deckel vorhanden ist, der mit den gleichen Bauteilen versehen ist, können mehrere Sammelbehälter hintereinandergeschaltet werden.
  • Dadurch kann die Sammelkapazität der Sammelvorrichtung 5 vorteilhafterweise weiter theoretisch unbegrenzt erhöht werden, so dass sie auf die Bedürfnisse einer Vielzahl von Absaugvorgängen optimal abgestimmt werden kann.
  • Da die Sammelkapazitäten der Sammelbehälter z. B. typischerweise im Bereich 0,5 - 3,0 I liegen, kann durch die Kaskadierung von zwei Behältern ein größerer Bereich der Sammelkapazität zwischen 0,5 - 6,0 I, durch die Verbindung von drei Behältern ein Bereich zwischen 0,5 - 9,0 I usw. erreicht werden.
  • Der Fachmann versteht daher, dass die in den und gezeigte Sammelvorrichtung 5 eine beispielhafte und nicht begrenzte Ausführungsform für die Anzahl von Sammelbehältern und Verbindungssystemen 1 darstellt, welche die Sammelvorrichtung 5 gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen kann.
  • Jedes Verbindungselement 1 ist vorteilhafterweise leicht steckbar oder abnehmbar, so dass eine bequeme und schnelle Neukonfiguration der Anschlüsse zwischen verschiedenen Behältern der Sammelvorrichtung 5 möglich ist, mit demzufolge der Regelung der Sammelkapazität des Absaugsystems entsprechend den Anforderungen des einzelnen Absaugvorgangs.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass jedes Verbindungselement 1 besonders intuitiv zu bedienen ist, da er keine speziellen Bedienungsanweisungen erfordert.
  • Es ist für den Fachmann klar, dass an der vorliegenden Offenbarung Änderungen und Variationen vorgenommen werden können, die alle im durch die beigefügten Ansprüche definierten Umfang enthalten sind.
  • Es spricht z. B. nichts dagegen, die Länge des Schlauchs 2 oder den Durchmesser seines Querschnitts zu ändern, damit das Verbindungselement 1 für bestimmte Anwendungen effektiver zum Einsatz kommen kann.
  • Daher sind die Beispiele bezüglich des Verbindungselements 1 in der vorliegenden Offenbarung als unverbindlich und nicht einschränkend zu verstehen.

Claims (10)

  1. Abnehmbares Verbindungselement (1) für Sammelbehälter in medizinischen Absaugsystemen für organische Flüssigkeiten, umfassend: - einen Schlauch (2); - einen ersten Steckverbinder (3) an einem Ende des Schlauchs (2), mit einer „L“- oder Quadratform und einem ersten Abschnitt (31), der koaxial zum Schlauch (2) angeordnet ist; - einen zweiten Steckverbinder (4) am anderen Ende des Schlauchs (2) und koaxial zu diesem Ende liegend.
  2. Abnehmbares Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, wobei der Schlauch (2) eine ziehharmonikaartige ausziehbare Außenstruktur aufweist.
  3. Abnehmbares Verbindungselement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dessen erster Steckverbinder (3) einen zweiten Abschnitt (32) orthogonal zum ersten Abschnitt (31) aufweist, wobei der zweite Abschnitt (32) eine im Wesentlichen zylindrische Außenform und eine im Wesentlichen konische Innenform aufweist.
  4. Abnehmbares Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der zweite Steckverbinder (4) eine im Wesentlichen zylindrische Außenform und eine im Wesentlichen konische Innenform aufweist.
  5. Abnehmbares Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der erste Steckverbinder (3) und der zweite Steckverbinder (4) integral mit dem Schlauch (2) gefertigt sind.
  6. Sammelvorrichtung (5) für medizinische Absaugsysteme für organische Flüssigkeiten, umfassend: - mindestens einen ersten Sammelbehälter (51); - mindestens einen zweiten Sammelbehälter (52); - mindestens ein abnehmbares Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 für die Kaskadierung des ersten und zweiten Sammelbehälters.
  7. Sammelvorrichtung (5) nach Anspruch 6, wobei mindestens ein erster Sammelbehälter (51) mindestens einen ersten Deckel (61) und mindestens einen Ausgang (71) am ersten Deckel (61) aufweist, und wobei der zweite Steckverbinder (4) des Verbindungselements (1) so gebaut ist, dass er per Schnellkopplung mit dem Ausgang (71) verbunden werden kann.
  8. Sammelvorrichtung (5) nach Anspruch 7, wobei der zweite Steckverbinder (4) mit dem Ausgang (71) druckgekoppelt ist.
  9. Sammelvorrichtung (5) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der mindestens eine zweite Sammelbehälter (52) mindestens einen eigenen Deckel (62) mit einem Eingang (82) aufweist und wobei der erste Steckverbinder (3) des Verbindungselements (1) so gebaut ist, dass er per Schnellkopplung mit dem Eingang (82) verbunden werden kann.
  10. Sammelvorrichtung (5) nach Anspruch 9, wobei der erste Steckverbinder (3) mit dem Eingang (82) druckgekoppelt ist.
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