DE202021101318U1 - Abdeckkappe für ein Gassackmodul sowie Gassackmodul und Fahrzeuglenkrad mit einer solchen Abdeckkappe - Google Patents
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Abstract
Abdeckkappe für ein Gassackmodul (14) eines Fahrzeugs, miteiner Frontwand (26), die eine Außenseite (30) aufweist, welche im eingebauten Zustand des Gassackmoduls (14) einem Fahrzeuginsassen (28) zugewandt ist, sowie eine entgegengesetzte Innenseite (32), welche im zusammengesetzten Zustand des Gassackmoduls (14) einem gefalteten Gassack (20) des Gassackmoduls (14) zugewandt ist, und miteinem Echtholzfurnier (34), das an der Frontwand (26) befestigt ist und die Außenseite (30) der Frontwand (26) zumindest teilweise abdeckt,wobei die Frontwand (26) eine Frontwandschwächung (36) zur Bildung einer Sollbruchlinie (38) aufweist, an der die Abdeckkappe (24) bei einer Aktivierung des Gassackmoduls (14) aufreißt, undwobei sich die Frontwandschwächung (36) zumindest teilweise über einen Abschnitt der Frontwand (26) erstreckt, welcher dem Echtholzfurnier (34) gegenüber liegt, sodass die Sollbruchlinie (38) der Abdeckkappe (24) durch das Echtholzfurnier (34) verläuft.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Abdeckkappe für ein Gassackmodul eines Fahrzeugs sowie ein Gassackmodul und ein Fahrzeuglenkrad mit einer solchen Abdeckkappe.
- Zur Fahrtrichtungsänderung ist in Kraftfahrzeugen üblicherweise ein Fahrzeuglenkrad vorgesehen, welches einem Fahrer darüber hinaus auch ein sicheres und kontrolliertes Fahrgefühl vermitteln soll. Aufgrund seiner Anordnung im unmittelbaren Griff- und Sichtbereich des Fahrers trägt das Fahrzeuglenkrad jedoch auch maßgeblich zum optischen Erscheinungsbild des fahrerseitigen Fahrzeuginnenraums bei. Um einen besonders hochwertigen Eindruck zu hinterlassen, sind bereits Lenkräder mit Holzoptik und/oder Lederapplikationen bekannt.
- Im Nabenbereich von Fahrzeuglenkrädern sind heutzutage in der Regel Frontgassackmodule vorgesehen, welche bei einer Fahrzeugkollision aktiviert werden. Nach einer Modulaktivierung reißt beispielsweise eine Abdeckkappe des Gassackmoduls auf, wodurch die Entfaltung eines Gassacks und damit die Rückhaltung eines Fahrzeuginsassen ermöglicht wird. Entsprechend muss ein zuverlässiges, rasches und reproduzierbares Aufreißverhalten der Abdeckkappe gewährleistet sein, um die Gassackentfaltung nicht zu behindern.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abdeckkappe für ein Gassackmodul bereitzustellen, die zum einen ein besonders hochwertiges Erscheinungsbild und zum anderen ein zuverlässiges, rasches und reproduzierbares Aufreißverhalten nach einer Aktivierung des Gassackmoduls aufweist.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Abdeckkappe für ein Gassackmodul eines Fahrzeugs, mit einer Frontwand, die eine Außenseite aufweist, welche im eingebauten Zustand des Gassackmoduls einem Fahrzeuginsassen zugewandt ist, sowie eine entgegengesetzte Innenseite, welche im zusammengesetzten Zustand des Gassackmoduls einem gefalteten Gassack zugewandt ist, und mit einem Echtholzfurnier, das an der Frontwand befestigt ist und die Außenseite der Frontwand zumindest teilweise abdeckt, wobei die Frontwand eine Frontwandschwächung zur Bildung einer Sollbruchlinie aufweist, an der die Abdeckkappe bei einer Aktivierung des Gassackmoduls aufreißt, und wobei sich die Frontwandschwächung zumindest teilweise über einen Abschnitt der Frontwand erstreckt, welcher dem Echtholzfurnier gegenüberliegt, sodass die Sollbruchlinie der Abdeckkappe durch das Echtholzfurnier verläuft.
- Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang zunächst, dass die Verkleidung der Frontwand explizit nicht durch ein Holzimitat oder ein Dekor mit Holzoptik erfolgt, sondern durch ein Echtholzelement, welches für ein besonders hochwertiges Erscheinungsbild der Abdeckkappe sorgt. Falls auch der Lenkradkranz eine entsprechende Echtholzverkleidung aufweist, ergibt sich ferner ein besonders gleichmäßiger optischer Gesamteindruck des Fahrzeuglenkrads mit beholztem Gassackmodul und beholztem Lenkradkranz. Aufgrund der anisotropen Eigenschaften von natürlich gewachsenem Holz erscheint dieses Material auf den ersten Blick nicht unbedingt geeignet als Beschichtung für die Abdeckkappe eines Gassackmoduls, welche bei einer Modulaktivierung ein definiertes und reproduzierbares Aufreißverhalten aufweisen soll. Die Erfindung beruht jedoch auf der Erkenntnis, dass eine Echtholzbeschichtung in Furnierstärke das Aufreißverhalten der Abdeckkappe kaum beeinflusst, sodass sich selbst eine Sollbruchlinie der Abdeckkappe durch das Echtholzfurnier erstrecken kann. Dies ermöglicht eine sehr freie Oberflächengestaltung der Abdeckkappe, insbesondere auch eine Verkleidung der gesamten Außenseite der Frontwand, wodurch ein äußerst wertiger Gesamteindruck des Fahrzeuglenkrads entstehen kann.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Abdeckkappe ist das Echtholzfurnier ein Mikrofurnier und weist senkrecht zur Außenseite der Frontwand eine Abmessung von weniger als 300 µm, insbesondere weniger als 200 µm, und besonders bevorzugt im Bereich von etwa 80-200 µm auf. Bei einer derart geringen Furnierdicke ist der Einfluss des Echtholz-Mikrofurniers auf das Aufreißverhalten der Abdeckkappe und damit auf die Gassackentfaltung nach Modulaktivierung absolut vernachlässigbar. Eine Untergrenze für die Furnierdicke ist dabei zum einen durch die Herstellbarkeit vorgegeben, und zum anderen durch eine hinreichende Blickdichtigkeit, welche das Durchschimmern eines Furnierträgers verhindern soll.
- Vorzugsweise ist die Frontwandschwächung an der Innenseite der Frontwand vorgesehen. Dadurch wird die Außenseite der Frontwand nicht beeinträchtigt, weshalb die Frontwandschwächung für einen Fahrzeuginsassen weder optisch noch haptisch wahrnehmbar ist, was wiederum zu einem besonders hochwertigen Erscheinungsbild des Gassackmoduls bzw. des Fahrzeuglenkrads beiträgt.
- Die Sollbruchlinie der Abdeckkappe kann insbesondere durch wenigstens eine an der Innenseite der Frontwand vorgesehene Wandvertiefung gebildet sein, zum Beispiel durch eine Kerbe oder Nut.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Abdeckkappe ist die Frontwand zumindest im Bereich des Echtholzfurniers gekrümmt. Aufgrund der geringen Materialdicke lässt sich das (Mikro-)Furnier an gekrümmte, insbesondere auch an doppelt gekrümmte Oberflächen anpassen, ohne dass sich Risse im Echtholz ergeben. Die Frontwand ist bevorzugt als Spritzgussteil aus einem Kunststoff hergestellt, sodass sich gewünschte Krümmungen oder geometrische Formen mit geringem Aufwand realisieren lassen.
- Auf einer von der Frontwand abgewandten Seite des Echtholzfurniers ist bevorzugt ein Schutzlack auf das Echtholzfurnier aufgebracht. Dieser Schutzlack schützt das Echtholzfurnier vor Beschädigung sowie Abnutzung und ermöglicht ferner ein problemloses Reinigen der Oberfläche.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Abdeckkappe ist ein Haftvermittler vorgesehen, der das Echtholzfurnier an der Außenseite der Frontwand fixiert. Dieser Haftvermittler befestigt das Echtholzfurnier zuverlässig, insbesondere „unlösbar“ (d.h. nicht zerstörungsfrei lösbar) an der Frontwand und ist beispielsweise ein Klebstoff oder eine aufschmelzende Klebefolie.
- Optional kann zwischen dem Echtholzfurnier und der Frontwand eine Papier- oder Vliesschicht vorgesehen sein. Vorzugsweise ist eine solche Papier- oder Vliesschicht farblich an das Echtholzfurnier angepasst und soll insbesondere bei sehr dünnen Echtholzfurnieren ein unerwünschtes Durchschimmern des Kunststoffmaterials der Frontwand verhindern.
- Die Erfindung umfasst ferner auch ein Gassackmodul, insbesondere ein Fahrergassackmodul zur Montage an einer Lenkradnabe eines Fahrzeuglenkrads, mit einem Modulgehäuse, das eine oben beschriebene Abdeckkappe aufweist, einem Gassack, der bei deaktiviertem Gassackmodul als gefaltetes Gassackpaket im Modulgehäuse aufgenommen ist, und einem Gasgenerator zum Aufblasen des Gassacks bei einer Aktivierung des Gassackmoduls.
- Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Fahrzeuglenkrad mit einem Lenkradgrundkörper und einem zuvor beschriebenen Gassackmodul, wobei das Gassackmodul am Lenkradgrundkörper montiert ist.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. In diesen zeigt:
- -
1 eine Draufsicht auf einen Nabenbereich eines erfindungsgemäßen Fahrzeuglenkrads mit einem montierten, erfindungsgemäßen Gassackmodul; und - -
2 einen schematischen Detailschnitt II-II durch eine erfindungsgemäße Abdeckkappe des Gassackmoduls in1 . - Die
1 zeigt ein um eine zentrale Lenkachse A drehbares Fahrzeuglenkrad 10 mit einem Lenkradgrundkörper 12 und einem Gassackmodul 14, welches in einem zentralen Nabenbereich des Fahrzeuglenkrads 10 am Lenkradgrundkörper 12 montiert ist. Obwohl der Lenkradgrundkörper hier einen klassischen, kreisrunden Lenkradkranz aufweist, wie in1 angedeutet, ist der Begriff „Lenkrad“ im Rahmen dieser Anmeldung allgemein als Lenkhandhabe zu verstehen, die unter anderem auch ovale, eckige oder offene Kranzgeometrien umfasst. - Das Gassackmodul 14 ist in der dargestellten Ausführungsform ein Fahrergassackmodul zur Montage an einer zentralen Lenkradnabe 16 des Fahrzeuglenkrads 10, mit einem Modulgehäuse 18, einem in
2 schematisch angedeuteten Gassack 20, der bei deaktiviertem Gassackmodul 14 als gefaltetes Gassackpaket im Modulgehäuse 18 aufgenommen ist, und einem ebenfalls schematisch angedeuteten Gasgenerator 22 zum Aufblasen des Gassacks 20 nach einer Aktivierung des Gassackmoduls 14. - Das Modulgehäuse 18 umfasst eine Abdeckkappe 24 mit einer Frontwand 26, die eine Außenseite 30, welche im eingebauten Zustand des Gassackmoduls 14 einem Fahrzeuginsassen 28 zugewandt ist, sowie eine entgegengesetzte Innenseite 32 aufweist, welche im zusammengesetzten Zustand des Gassackmoduls 14 dem gefalteten Gassack 20 zugewandt ist, und mit einem flächigen Echtholzfurnier 34, das an der Frontwand 26 befestigt ist und die Außenseite 30 der Frontwand 26 zumindest teilweise abdeckt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Frontwand 26 als integraler Bestandteil der Abdeckkappe 24 im Spritzgussverfahren aus einem Kunststoff hergestellt.
- Gemäß den
1 und2 weist die Frontwand 26 eine Frontwandschwächung 36 zur Bildung einer Sollbruchlinie 38 auf, an der die Abdeckkappe 24 bei einer Aktivierung des Gassackmoduls 14 aufreißt, wobei sich die Frontwandschwächung 36 zumindest teilweise über einen Abschnitt der Frontwand 26 erstreckt, welcher dem Echtholzfurnier 34 gegenüberliegt, sodass die Sollbruchlinie 38 der Abdeckkappe 24 durch das Echtholzfurnier 34 verläuft. - Das Echtholzfurnier 34 ist in der dargestellten Ausführungsform der Abdeckkappe 24 ein Mikrofurnier und weist senkrecht zur Außenseite 30 der Frontwand 26 eine Abmessung x von weniger als 300 µm, insbesondere von etwa 150 µm auf.
- Anhand der
2 wird deutlich, dass die Frontwandschwächung 36 an der Innenseite 32 der Frontwand 26 ausgebildet und im vorliegenden Fall konkret als Kerbe oder Nut an der Innenseite 32 der Frontwand 26 ausgeführt ist. - Ferner ist zum Beispiel ein Klebstoff oder eine aufschmelzende Klebefolie als Haftvermittler 42 vorgesehen, der das Echtholzfurnier 34 an der Außenseite 30 der Frontwand 26 fixiert. Dieser Haftvermittler 42 sorgt für eine derart feste Verbindung zwischen dem Echtholzfurnier 34 und der Frontwand 26, dass das Echtholzfurnier 34 auch nach einer Aktivierung des Gassackmoduls 14 und einem resultierenden Aufreißen der Abdeckkappe 24 zuverlässig mit der Frontwand 26 verbunden bleibt.
- Gemäß
2 ist zwischen dem Echtholzfurnier 34 und der Frontwand 26 außerdem eine Papier- oder Vliesschicht 44 vorgesehen, die besonders bei sehr dünnen Echtholzfurnieren 34 ein unerwünschtes Durchschimmern des Kunststoffmaterials der Frontwand 26 verhindert. Diese optionale Papier- oder Vliesschicht 44 wird bei der Befestigung des Echtholzfurniers 34 an der Frontwand 26 beispielsweise von dem Haftvermittler 42 so durchtränkt, dass sie die Festigkeit der Verbindung zwischen Echtholzfurnier 34 und Frontwand 26 nicht beeinträchtigt. - Auf einer von der Frontwand 26 abgewandten Seite des Echtholzfurniers 34 ist gemäß
2 ein Schutzlack 40 auf das Echtholzfurnier 34 aufgebracht, um das Echtholzfurnier 34 vor Beschädigungen und Gebrauchsspuren zu schützen und eine besonders einfache Reinigung der Oberfläche des Gassackmoduls 14 zu ermöglichen. - Im dargestellten Ausführungsbeispiel bilden der Schutzlack 40, das Echtholzfurnier 34, der Haftvermittler 42 und die optionale Papier- oder Vliesschicht 44 eine vorgefertigte Baugruppe, die senkrecht zur Außenseite 30 der Frontwand 26 eine Gesamtabmessung x* in der Größenordnung von 200-400 µm, vorzugsweise etwa 300 µm aufweist.
- Diese vorgefertigte Baugruppe kann bei der Herstellung der Abdeckkappe 24 in ein Spritzgusswerkzeug eingelegt und mit einem Kunststoffmaterial zur Bildung der Frontwand 26 hinterspritzt werden. Die thermische Energie beim Hinterspritzen reicht aus, um den Haftvermittler 42 zu aktivieren und eine zuverlässige Fixierung der vorgefertigten Baugruppe, insbesondere des Echtholzfurniers 34 der vorgefertigten Baugruppe, an der Frontwand 26 zu erreichen.
- Obwohl im schematischen Aufbau der Abdeckkappe 24 gemäß
2 nicht dargestellt, ist die Frontwand 26 zumindest im Bereich des Echtholzfurniers 34 vorzugsweise gekrümmt. Aufgrund der geringen Furnierdicke lässt sich das Echtholzfurnier 34 problemlos an gekrümmte, insbesondere auch an doppelt gekrümmte Oberflächen anpassen, ohne dass Risse oder andere optische Beeinträchtigungen im Holz auftreten.
Claims (10)
- Abdeckkappe für ein Gassackmodul (14) eines Fahrzeugs, mit einer Frontwand (26), die eine Außenseite (30) aufweist, welche im eingebauten Zustand des Gassackmoduls (14) einem Fahrzeuginsassen (28) zugewandt ist, sowie eine entgegengesetzte Innenseite (32), welche im zusammengesetzten Zustand des Gassackmoduls (14) einem gefalteten Gassack (20) des Gassackmoduls (14) zugewandt ist, und mit einem Echtholzfurnier (34), das an der Frontwand (26) befestigt ist und die Außenseite (30) der Frontwand (26) zumindest teilweise abdeckt, wobei die Frontwand (26) eine Frontwandschwächung (36) zur Bildung einer Sollbruchlinie (38) aufweist, an der die Abdeckkappe (24) bei einer Aktivierung des Gassackmoduls (14) aufreißt, und wobei sich die Frontwandschwächung (36) zumindest teilweise über einen Abschnitt der Frontwand (26) erstreckt, welcher dem Echtholzfurnier (34) gegenüber liegt, sodass die Sollbruchlinie (38) der Abdeckkappe (24) durch das Echtholzfurnier (34) verläuft.
- Abdeckkappe nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Echtholzfurnier (34) ein Mikrofurnier ist und senkrecht zur Außenseite (30) der Frontwand (26) eine Abmessung (x) von weniger als 300 µm, insbesondere von etwa 80-250 µm, aufweist. - Abdeckkappe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontwandschwächung (36) an der Innenseite (32) der Frontwand (26) vorgesehen ist.
- Abdeckkappe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontwandschwächung (36) durch wenigstens eine an der Innenseite (32) der Frontwand (26) vorgesehene Wandvertiefung gebildet ist.
- Abdeckkappe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontwand (26) zumindest im Bereich des Echtholzfurniers (34) gekrümmt ist.
- Abdeckkappe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer von der Frontwand (26) abgewandten Seite des Echtholzfurniers (34) ein Schutzlack (40) auf das Echtholzfurnier (34) aufgebracht ist.
- Abdeckkappe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Haftvermittler (42) vorgesehen ist, der das Echtholzfurnier (34) an der Außenseite (30) der Frontwand (26) fixiert.
- Abdeckkappe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Papier- oder Vliesschicht (44) zwischen dem Echtholzfurnier (34) und der Frontwand (26) vorgesehen ist.
- Gassackmodul, insbesondere Fahrergassackmodul zur Montage an einer Lenkradnabe (16) eines Fahrzeuglenkrads (10), mit einem Modulgehäuse (18), das eine Abdeckkappe (24) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst, einem Gassack (20), der bei deaktiviertem Gassackmodul (14) als gefaltetes Gassackpaket im Modulgehäuse (18) aufgenommen ist, und einem Gasgenerator (22) zum Aufblasen des Gassacks (20) nach einer Aktivierung des Gassackmoduls (14).
- Fahrzeuglenkrad mit einem Lenkradgrundkörper (12) und einem Gassackmodul (14) nach
Anspruch 9 , wobei das Gassackmodul (14) am Lenkradgrundkörper (12) montiert ist.
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