DE202021003720U1 - Auftragvorrichtung - Google Patents

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DE202021003720U1 DE202021003720.9U DE202021003720U DE202021003720U1 DE 202021003720 U1 DE202021003720 U1 DE 202021003720U1 DE 202021003720 U DE202021003720 U DE 202021003720U DE 202021003720 U1 DE202021003720 U1 DE 202021003720U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Auftragvorrichtung, die eine mit Flüssigkeit befüllbare erste Kammer und einen mit der ersten Kammer verbundenen Auftragkopf umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer und der Auftragkopf durch eine erste Öffnung miteinander verbunden sind, wobei innerhalb der ersten Kammer ein Stopfen angebracht ist, wobei der Stopfen im nicht betriebsbereiten Zustand die erste Öffnung abdichtet, während der Stopfen im betriebsbereiten Zustandvon der ersten Öffnung getrennt ist, so dass die erste Kammer und der Auftragkopf miteinander verbunden sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft eine Auftragvorrichtung, konkret eine Auftragvorrichtung zum Auftragen von beispielsweise Farbe oder Leim auf Objektoberflächen, beispielsweise Karosserieoberflächen.
  • Stand der Technik
  • Vor dem Bekleben von Objektoberflächen mit Folien, beispielsweise Karosserien, Metalloberflächen, Wandflächen oder Möbeloberflächen usw., ist es wegen der Unebenheit der Objektoberflächen üblicherweise erforderlich, eine Bearbeitung der Oberflächen vorzunehmen, beispielsweise eine Grundierung, um die Bindekraft zwischen den Objektoberflächen und dem Klebstoff der Folie zu verstärken.
  • Beim derzeitigen Stand der Technik ist ein übliches Verfahren, das Material der Grundierung mit Bürsten auf die Objektoberflächen aufzutragen, wobei dieses Verfahren allerdings relativ zeitraubend und aufwändig ist.
  • Somit besteht Bedarf an der Entwicklung einer Auftragvorrichtung, die eine einfache Ausführung ermöglicht.
  • Gegenstand des Gebrauchsmusters
  • Ein Zweck des vorliegenden Gebrauchsmusters besteht in der Bereitstellung einer Auftragvorrichtung, die eine einfache Ausführung ermöglicht.
  • Somit erfolgt durch das vorliegende Gebrauchsmuster einerseits die Bereitstellung einer Auftragvorrichtung, die eine mit Flüssigkeit befüllbare erste Kammer und einen mit der ersten Kammer verbundenen Auftragkopf umfasst. Wobei die erste Kammer und der Auftragkopf durch eine erste Öffnung miteinander verbunden sind, und wobei innerhalb der ersten Kammer ein Stopfen angebracht ist, und wobei der Stopfen im nicht betriebsbereiten Zustand die erste Öffnung abdichtet, während der Stopfen im betriebsbereiten Zustand von der ersten Öffnung getrennt ist, so dass die erste Kammer und der Auftragkopf miteinander verbunden sind. Auf diese Weise kann die innerhalb der ersten Kammer befindliche Flüssigkeit im betriebsbereiten Zustand durch die erste Öffnung zu dem Auftragkopf fließen.
  • Wahlweise ist an dem Auftragkopf ein Fingerhut angebracht, wobei der Fingerhut im betriebsbereiten Zustand an den Stopfen stößt. Der Auftragkopf umfasst einen Schwamm.
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster bietet die folgenden positiven Effekte: Es ist möglich, je nach betriebsbereitem Zustand oder nicht betriebsbereitem Zustand durch Veränderung der relativen Position von Stopfen und der ersten Öffnung die Fließrichtung der Flüssigkeit in der Auftragvorrichtung zu verändern und somit die automatische Zufuhr an den Auftragkopf im betriebsbereiten Zustand herzustellen, wodurch das Bedienpersonal die Vorrichtung mühelos nutzen kann. Im betriebsbereiten Zustand fließt die in der ersten Kammer befindliche Flüssigkeit automatisch zu dem Auftragkopf, wodurch das Auftragen mühelos erfolgt, ohne dass wie bei herkömmlichen Bürsten die Flüssigkeit für das Auftragen durch Eintauchen wiederholt aufgenommen werden muss.
  • Figurenliste
  • Zur deutlicheren Beschreibung der technischen Konzeption der Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters erfolgt nachstehend eine kurze Erläuterung der für das Verständnis der Ausführungsform erforderlichen Figuren. Es ist offensichtlich, dass die folgenden Figuren lediglich eine beispielhafte Ausführungsform zeigen. Ein Fachmann des betreffenden technischen Gebietes kann ohne Aufwand von Kreativität gemäß den Figuren weitere Figuren erhalten. Die Figuren dürfen in keiner Weise als Beschränkung des vorliegenden Gebrauchsmusters interpretiert werden.
    • 1 zeigt eine Gesamtansicht einer Ausführungsform der Auftragvorrichtung im nicht betriebsbereiten Zustand des vorliegenden Gebrauchsmusters;
    • 2 zeigt eine Querschnittansicht einer Ausführungsform der Auftragvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters;
    • 3 zeigt eine Gesamtansicht einer Ausführungsform der Auftragvorrichtung im betriebsbereiten Zustand des vorliegenden Gebrauchsmusters;
    • 4 zeigt eine Zustandsansicht einer Ausführungsform der dritten Öffnung der Auftragvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters;
  • Ausführungsform
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass es sich bei der folgenden Ausführungsform um beispielhafte Erläuterungen des vorliegenden Gebrauchsmusters handelt, wobei die Merkmale unterschiedlicher Ausführungsformen im Falle nicht bestehender Kollision miteinander kombiniert werden können. Im Folgenden wird das vorliegende Gebrauchsmuster anhand der Figuren unter Berücksichtigung einer konkreten Ausführungsform detailliert beschrieben.
  • 1 zeigt eine Gesamtansicht einer Ausführungsform der Auftragvorrichtung im nicht betriebsbereiten Zustand des vorliegenden Gebrauchsmusters. Wie in der Figur gezeigt, umfasst die Auftragvorrichtung 100 eine mit Flüssigkeit befüllbare erste Kammer 10 und einen mit der ersten Kammer 10 verbundenen Auftragkopf 20. Die erste Kammer 10 und der Auftragkopf 20 sind durch eine erste Öffnung 30 miteinander verbunden, wobei innerhalb der ersten Kammer 10 ein Stopfen 11 angebracht ist. Der Stopfen 11 dichtet im nicht betriebsbereiten Zustand die erste Öffnung 30 ab, während der Stopfen 11 im betriebsbereiten Zustand von der ersten Öffnung 30 getrennt ist. Wenn der Stopfen 11 von der ersten Öffnung 30 entfernt wird, wird die Verbindung zwischen der ersten Kammer 10 und dem Auftragkopf 20 hergestellt. Auf diese Weise kann die innerhalb der ersten Kammer 10 befindliche Flüssigkeit durch die erste Öffnung 30 zu dem Auftragkopf 20 fließen.
  • Wahlweise ist die Querschnittsfläche der ersten Öffnung 30 kreisförmig, wobei das auf die erste Öffnung 30 zeigende Ende des Stopfens 11 eine Halbkugelform aufweist, so dass der Stopfen 11 mit der ersten Öffnung 30 eine kugelförmige Abdichtung bilden kann.
  • Der Auftragkopf 20 umfasst eine zweite Kammer 23 und eine dritte Kammer 24, wobei zwischen der zweiten Kammer 23 und der dritten Kammer 24 eine Trennwand 25 (also die Seitenwand der Kammer) angebracht ist. An der Trennwand 25 ist ein Fingerhut 21 angebracht, wobei der Fingerhut 21 in Form hervorstehender Rippen oder in anderen Formen ausgebildet sein kann. Die zweite Kammer 23 und die erste Kammer 10 sind durch die erste Öffnung 30 miteinander verbunden. Im betriebsbereiten Zustand stößt der Fingerhut 21 durch die erste Öffnung 30 an den Stopfen 11.
  • An der Trennwand 25 sind außerdem eine oder mehrere zweite Öffnungen 26 angebracht. Die zweite Kammer 23 ist mit der dritten Kammer 24 durch die zweite Öffnung 26 verbunden. Der Auftragkopf 20 umfasst einen Schwamm 22. Der Schwamm 22 ist in der dritten Kammer 24 angebracht und der Schwamm ragt teilweise über die dritte Kammer 24 hinaus. Der Schwamm 22 kann aus der dritten Kammer 24 entnommen werden. Auf diese Weise kann der benutzte Schwamm 22 entnommen werden, um den Schwamm zu reinigen oder durch einen neuen Schwamm zu ersetzen.
  • Der Auftragkopf 20 ist beweglich mit der ersten Kammer 10 verbunden, so dass sich der Auftragkopf 20 relativ zur ersten Kammer 10 bewegen kann. Wahlweise kann, wie in 1 gezeigt, die Längsschnittfläche des Auftragkopfes 20 grundsätzlich die Form eines „H“ aufweisen, wobei die Formen von Auftragkopf 20 und erster Kammer 10 aufeinander abgestimmt sind. Beispielsweise handelt es sich bei dem Auftragkopf 20 und der ersten Kammer 10 sämtlich um eine Rundzylinderform beziehungsweise um eine sonstige Zylinderform. Die äußere Seitenwand 19 der ersten Kammer 10 ist mit der inneren Seitenwand 29 des Auftragkopfes 20 verbunden (wie in der Figur gezeigt), oder die innere Seitenwand der ersten Kammer 10 ist mit der äußeren Seitenwand des Auftragkopfes 20 verbunden (nicht in der Figur gezeigt). Und zwischen der ersten Kammer 10 und dem Auftragkopf 20 ist eine erste Abdichtungskonstruktion 27 angebracht, um zu verhindern, dass die innerhalb der zweiten Kammer 23 des Auftragkopfes 20 befindliche Flüssigkeit nach außen dringt. Bei der ersten Abdichtungskonstruktion 27 kann es sich um einen Dichtungsring oder um eine andere geeignete Abdichtungskonstruktion handeln.
  • Innerhalb der ersten Kammer 10 sind eine Flanschkonstruktion 12 und eine Federkonstruktion 13 angebracht, wobei die beiden Enden der Federkonstruktion 13 jeweils an die Flanschkonstruktion 12 und den Stopfen 11 stoßen. Konkret ist, wie in den 1 und 2 gezeigt, im Zentrum der Flanschkonstruktion 12 eine durchgehende Durchgangsöffnung 14 angebracht, wobei ein Ende des Stopfens 11 durch die Durchgangsöffnung 14 geführt ist. An dem der Durchgangsöffnung 14 entsprechenden Bereich der Seitenwand des Stopfens 11 sind eine oder mehrere Rippen 111 angebracht, wobei an der Flanschkonstruktion 12 entsprechend eine oder mehrere Nuten 121 angebracht sind, die jeweils die Rippen 111 aufnehmen. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass sich der Stopfen 11 innerhalb der ersten Kammer 10 radial bewegt. An der auf die Durchgangsöffnung 14 zeigenden Seitenwand der Flanschkonstruktion 12 sind außerdem ein oder mehrere Kanäle 122 angebracht, um zu bewirken, dass die Flüssigkeit von der oben an der Flanschkonstruktion 12 befindlichen ersten Kammer 10 in die unten an der Flanschkonstruktion 12 befindliche erste Kammer 10 fließt.
  • An der mittleren Position in Erstreckungsrichtung des Stopfens 11 ist in radialer Richtung (also der Richtung vertikal zu der Erstreckungsrichtung) eine Ausbuchtung angebracht, die eine westenförmige Konstruktion 15 darstellt, wobei das untere Ende der Federkonstruktion 13 an die westenförmige Konstruktion 15 stößt. Wie in 3 gezeigt, bewegt sich der Auftragkopf 20 im betriebsbereiten Zustand in Richtung auf die erste Kammer 10, wobei der Fingerhut 21 durch die erste Öffnung 30 hindurchgeführt ist und an den Stopfen 11 stößt. Der Stopfen 11 wird nach oben gedrückt (die in 1 gezeigte Position) und die westenförmige Konstruktion 15 stößt an die Federkonstruktion 13, wobei die Federkonstruktion 13 komprimiert wird. Nachdem das Auftragen beendet ist bewirkt die Abwärtsbewegung des Auftragkopfes 20, wie in 1 gezeigt, dessen Rückkehr in die ursprüngliche Position, wobei der Fingerhut 21 von dem Stopfen 11 getrennt wird. Die Federkonstruktion 13 erhält infolge der elastischen Verformung ihre ursprüngliche Länge zurück und drückt die westenförmige Konstruktion 15 nach unten, so dass der Stopfen 11 die erste Öffnung 30 verschließt und die innerhalb der ersten Kammer 10 befindliche Flüssigkeit somit nicht in die zweite Kammer 23 des Auftragkopfes 20 fließen kann.
  • Zwischen der äußeren Seitenwand der Flanschkonstruktion 12 und der inneren Seitenwand der ersten Kammer 10 ist eine zweite Abdichtungskonstruktion 16 angebracht. Es versteht sich, dass die zweite Abdichtungskonstruktion 16 ein Dichtungsring oder eine andere geeignete Abdichtungskonstruktion sein kann.
  • Es versteht sich, dass in anderen Ausführungsformen der Auftragvorrichtung nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster zwei oder mehr erste Öffnungen 30 sowie entsprechende Stopfen 11 angebracht sein können, um die Fließmenge der Flüssigkeit zu erhöhen, die Fläche des Schwamms 22 des Auftragkopfes 20 zu vergrößern und mit einem Mal mehr auf eine größere Fläche auftragen zu können.
  • Wahlweise ist an der ersten Kammer 10 eine dritte Öffnung 40 angebracht, wobei die dritte Öffnung mit der externen Flüssigkeitsquelle verbunden sein kann, um Flüssigkeit in die erste Kammer 10 einzugeben. Wahlweise ist die dritte Öffnung 40 am oberen Ende der ersten Kammer 10 angebracht. In anderen Ausführungsformen kann die dritte Kammer 40 an der Seitenfläche des oberen Endes der ersten Kammer 10 angebracht sein. Die erste Kammer 10 umfasst außerdem eine Schraubenmutter 41, wobei die Schraubenmutter 41 zur Abdichtung der dritten Öffnung 40 ausgebildet ist. An der Schraubenmutter 41 ist ein Kanal 42 angebracht, wobei sich der Kanal 42 von der Unterseite der Schraubenmutter 41 zu der Seitenfläche oben an der Schraubenmutter 41 erstreckt. Wie in 4 gezeigt, wird die Schraubenmutter 41 im betriebsbereiten Zustand nach oben bewegt, so dass der Kanal 42 an der Öffnung an der Seitenfläche der Schraubenmutter 41 außerhalb der ersten Kammer 10 mit der Außenluft verbunden ist, so dass die innerhalb der ersten Kammer 10 befindliche Flüssigkeit unter atmosphärischem Druck automatisch zu der zweiten Kammer 23 des Auftragkopfes 20 fließt.
  • Wenn die Flüssigkeit in die erste Kammer 10 einfließen soll, kann die Schraubenmutter 41 abgenommen werden, um die außen befindliche Flüssigkeit durch die dritte Öffnung 40 in die erste Kammer 10 einfließen zu lassen.
  • Bei der mit der Auftragvorrichtung 100 aufzutragenden Flüssigkeit gemäß der Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters kann es sich um Grundierung, Leim oder sonstige Flüssigkeiten handeln, ohne dass das vorliegende Gebrauchsmuster diesbezüglichen Beschränkungen unterliegt.
  • Somit kann mit der Auftragvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters mühelose die relative Position von Auftragkopf 20 und erster Kammer 10 bewegt und die Verbindungsbeziehung innerhalb der Auftragvorrichtung 100 verändert werden, so dass sich die Auftragvorrichtung 100 entweder im betriebsbereiten Zustand oder im nicht betriebsbereiten Zustand befindet. Im betriebsbereiten Zustand fließt die in der ersten Kammer 10 befindliche Flüssigkeit automatisch zu dem Auftragkopf 20, wodurch das Auftragen mühelos erfolgt, ohne dass wie bei herkömmlichen Bürsten die Flüssigkeit für das Auftragen durch Eintauchen wiederholt aufgenommen werden muss.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend beschriebene Ausführungsform lediglich der Beschreibung dient und keine Beschränkung des vorliegenden Gebrauchsmusters darstellt. Ein Fachmann des betreffenden technischen Gebietes wird verstehen, dass Änderungen und Modifikationen des vorliegenden Gebrauchsmusters möglich sind, ohne von Idee und Umfang des vorliegenden Gebrauchsmusters abzuweichen, wobei solche Änderungen und Modifikationen als unter den Umfang der Ansprüche des vorliegenden Gebrauchsmusters fallend betrachtet werden. Solche Änderungen und Modifikationen sind als unter den Umfang der Ansprüche des vorliegenden Gebrauchsmusters fallend zu betrachten. Der Schutzumfang des vorliegenden Gebrauchsmusters wird durch die beigefügten Ansprüche definiert. Außerdem dürfen die in den Ansprüchen angebrachten Bezugszeichen nicht als Beschränkung des vorliegenden Gebrauchsmusters ausgelegt werden. Das Verb „umfassen“ sowie dessen Beugungen schließen das Auftreten sonstiger Elemente oder Schritte außerhalb der Erklärungen in den Ansprüchen nicht aus. Die Verwendung des unbestimmten Artikels „ein“ vor Elementen oder Schritten schließt das Vorhandensein einer Mehrzahl dieser Elemente oder Schritte nicht aus.

Claims (15)

  1. Auftragvorrichtung, die eine mit Flüssigkeit befüllbare erste Kammer und einen mit der ersten Kammer verbundenen Auftragkopf umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer und der Auftragkopf durch eine erste Öffnung miteinander verbunden sind, wobei innerhalb der ersten Kammer ein Stopfen angebracht ist, wobei der Stopfen im nicht betriebsbereiten Zustand die erste Öffnung abdichtet, während der Stopfen im betriebsbereiten Zustandvon der ersten Öffnung getrennt ist, so dass die erste Kammer und der Auftragkopf miteinander verbunden sind.
  2. Auftragvorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftragkopf mit einem Fingerhut versehen ist, wobei der Fingerhut im betriebsbereiten Zustand an den Stopfen stößt.
  3. Auftragvorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftragkopf einen Schwamm umfasst.
  4. Auftragvorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftragkopf eine zweite Kammer umfasst, wobei die zweite Kammer und die erste Kammer durch die erste Öffnung miteinander verbunden sind.
  5. Auftragvorrichtung nach Schutzanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftragkopf eine dritte Kammer umfasst, wobei die zweite Kammer und die dritte Kammer durch eine zweite Öffnung miteinander verbunden sind, wobei zwischen der zweiten Kammer und der dritten Kammer eine Trennwand angebracht ist, wobei die Trennwand mit einem Fingerhut versehen ist, wobei der Fingerhut im betriebsbereiten Zustand an den Stopfen stößt.
  6. Auftragvorrichtung nach Schutzanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der dritten Kammer ein Schwamm angebracht ist.
  7. Auftragvorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftragkopf beweglich mit der ersten Kammer verbunden ist, wobei zwischen der ersten Kammer und dem Auftragkopf eine erste Abdichtungskonstruktion angebracht ist.
  8. Auftragvorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der ersten Kammer eine Flanschkonstruktion und eine Federkonstruktion angebracht sind, wobei die beiden Enden der Federkonstruktion jeweils an die Flanschkonstruktion und den Stopfen stoßen.
  9. Auftragvorrichtung nach Schutzanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Zentrum der Flanschkonstruktion eine durchgehende Durchgangsöffnung angebracht ist, wobei ein Ende des Stopfens durch die Durchgangsöffnung durchläuft.
  10. Auftragvorrichtung nach Schutzanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seitenwand des Stopfens eine oder mehrere Rippen angebracht sind, wobei an der Flanschkonstruktion entsprechend eine oder mehrere Nuten angebracht sind, um jeweils die Rippen aufzunehmen.
  11. Auftragvorrichtung nach Schutzanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der auf die Durchgangsöffnung zeigenden Seitenwand der Flanschkonstruktion ein oder mehrere Kanäle angebracht sind, um zu bewirken, dass die Flüssigkeit von der oben an der Flanschkonstruktion befindlichen ersten Kammer in die unten an der Flanschkonstruktion befindliche erste Kammer fließt.
  12. Auftragvorrichtung nach Schutzanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der äußeren Seitenwand der Flanschkonstruktion und der inneren Seitenwand der ersten Kammer eine zweite Abdichtungskonstruktion angebracht ist.
  13. Auftragvorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Ende der ersten Kammer eine dritte Öffnung angebracht ist, wobei die dritte Öffnung mit der externen Flüssigkeitsquelle verbunden sein kann, um Flüssigkeit in erste Kammer einzugeben.
  14. Auftragvorrichtung nach Schutzanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem eine Schraubenmutter umfasst, wobei die Schraubenmutter zur Abdichtung der dritten Öffnung ausgebildet ist.
  15. Auftragvorrichtung nach Schutzanspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schraubenmutter ein Kanal angebracht ist, wobei sich der Kanal von der Unterseite der Schraubenmutter zu der Seitenfläche der Schraubenmutter erstreckt.
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