DE202021003382U1 - Hydro-Schwungrad - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G3/00Other motors, e.g. gravity or inertia motors
    • F03G3/08Other motors, e.g. gravity or inertia motors using flywheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Abstract

Hydro-Schwungrad 1 bestehend aus einem runden, drehbaren Hohlkörper mit einer trichterförmigen Absenkung im Bereich des Drehpunktes .

Description

  • a) Technisches Gebiet auf das sich die Erfindung bezieht:
  • Die Erfindung betrifft ein Hydro-Schwungrad welches in verschiedenen Antriebstechniken zum Einsatz kommen wird. Die Vorteile dieses Systems ermöglichen höhere Leistungen bei geringem Energieaufwand wobei bereits eine geringe Anlaufleistung reicht, um das Schwungrad in die gewünschte Drehewegung zu bringen. Als Masse wird Flüssigkeit genutzt, beispielsweise Wasser oder Öl die sich im Ruhezustand im trichterförmigen Behälter, direkt im Bereich der Achse befindet. Setzt sich das Schwungrad in Bewegung, wird die Flüssigkeit durch die Rotation und Fliehkraft an den Aussenrand verdrängt und erzeugt dort durch ihr Gewicht ein hohes Drehmoment.
  • b) Bisheriger Stand der Technik :
  • Die derzeitigen Schwungräder werden in unterschiedlichen Formen aus schwehren Materialien wie Eisen hergestellt, wobei sich das Hauptgewicht im Bereich des Aussenringes befindet. Durch das hohe Eigengewicht, ist ein entsprechend starken Antrieb erforderlich um das Schwungrad in die gewünschte Rotation und Drehzahl zu bringen.
  • c) Technische Aufgabe dieser Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe ein innovatives Schwungrad zu schaffen, mit dem trotz geringem Eigengewicht, ein hohes Drehmoment erreicht wird. Die erforderliche Anlaufleistung kann dabei enorm verringert werden, wie gemäss den Merkmalen des technischen Berichtes sowie der entsprechenden Schutzansprüche hervor geht.
  • d) Die Erfindung wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist.
  • Im Besonderen handelt es sich um einen geschlossenen, runden Behälter 1, mit einem , mittig gegen die Achse hin trichterförmigen Körper der nach unten endet, wie im Schnitt, 2 ersichtlich ist. In diesem vertieften Trichter, befindet sich die Flüssigkeit im ruhenden Zustand 7 und bildet so bei Beginn der Drehbewegung, direkt im Zentrum des Behälters nur einen geringen Rotations Widerstand .
  • Der Behälter 1 ist durch mehrere senkrechte Rippen 3 unterteilt, wodurch die Flüssigkeit in die entsprechende Rotation gebracht wird. Diese Rippen 3 enden in einem bestimmten Abstand 9 vom Aussenring, damit sich die Flüssigkeit durch die Fliekraft im Bereich des Aussenringes gleichmässig verteilen kann.
  • Vorteilhaft erweist sich bei diesem erfindungsgemässen Hydro-Schwungrad 1, dass einerseits ein hohes Drehmoment erzielt wird, andererseits aber nur eine geringe Anlaufleistung notwendig ist. Es reicht also ein viel geringerer Antrieb, was nicht nur eine Energieeinsparung bedeutet, sondern ermöglicht auch eine vielseitigere Anwendung dieses Systems.
  • Zweckmässig und weiters wesentlich ist, dass bei Drehbewegung die Flüssigkeit automatisch über die Schräge 4 des Trichters abgedrängt wird und gleichmässig zwischen den Trennrippen zum Aussenring strömt, dort gleichmässig verteilt wird und somit ein hohes Drehmoment erzeugt.
  • Zweckmässig und weiters wesentlich ist, dass die Herstellungskosten viel geringer sind als beispielsweise die eines Schwungrades aus Stahl.
  • Zweckmässig und weiters wesentlich ist, dass die Zwischenrippen 3 am tiefsten Punkt im Trichter eine dreieckige Öffnung 6 aufweisen, wodurch gewährleistet wird, dass sich die Flüssigkeit im ruhenden Zustand in allen Kammern gleichmässig verteilen kann . Damit wird gewährleistet, dass beim Neustart keine Unwucht entstehen kann.
  • e) Auflistung der Positionsnummern
    • - 1- Hydro-Schwungrad
    • - 2- Gehäuse
    • - 3- Trennrippen
    • - 4- Schräge Trichterfläche
    • - 4'- Schräge Trichterfläche als Variante
    • - 5- Boden
    • - 6- Öffnung der Trennrippen
    • - 7- Position der Flüssigkeit im Ruhezustand
    • - 8- Position der Flüssigkeit bei Drehbewegung
    • - 9- Abstand der Trennrippen zur Aussenwand
    • - 10- Abdeckung
    • - 11- Welle
  • f) Ausführliche Beschreibung des Erfindungsgegenstandes mit Bezug auf die vorhandenen Zeichnungen
    • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine Draufsicht, des erfindungsgemässe Hydro-Schwungrades 1 ohne Abdeckung 10, mit einem Gehäuse 2, Trennrippen 3, die schräge Trichterfläche 4, die Position 7 der Flüssigkeit im ruhenden Zustand und die Position 8 der Flüssigkeit bei Drehbewegung des Hydro-Schwungrades 1.
    • 2 zeigt in einer schematischen Darstellung den Schnitt durch das erfindungsgemässe Hydro-Schwungrad 1, das Gehäuse 2, die Abdeckung 10, die Ansicht der Trennrippen 3 , die Öffnungen 6 den Abstand der Trennrippen 9 zur Aussenwand 2, die Position der Flüssigkeit 7 im ruhenden Zustand und die Position 8 der Flüssigkeit bei Drehbewegung.
  • Weiters zeigt dieser Schnitt auch eine mögliche Veränderung der Form durch die Verschiebung der schrägen Trichterfläche 4 in die Position 4', was sich für bestimmte Drehzahlen und Flüssigkeiten vorteilhaft auswirken kann.

Claims (9)

  1. Hydro-Schwungrad 1 bestehend aus einem runden, drehbaren Hohlkörper mit einer trichterförmigen Absenkung im Bereich des Drehpunktes .
  2. Hydro-Schwungrad 1 nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Hohlkörper aus leichten Materialien hergestellt werden kann , dass aber grundsätzlich alle verwendeten Materialien von dieser Erfindung umfasst sind.
  3. Hydro-Schwungrad 1 nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper durch mehrere Trennrippen 3 unterteilt ist.
  4. Hydro-Schwungrad 1 nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Trennrippen 3 kurz vor der Aussenwand enden , damit sich bei Rotation die Flüssigkeit durch den Abstand 9 gleichmässig verteilen kann.
  5. Hydro-Schwungrad 1 nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Trennrippen 3 am tiefsten Punkt eine Öffnung 6 aufweisen , damit die Flüssigkeit im ruhenden Zustand zusammenfliesen und sich gleichmässig auf alle Kammern verteilen kann.
  6. Hydro-Schwungrad 1 nach den Ansprüchen 3 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit durch die Trennrippen 3 einer Fliehkraft ausgesetzt und von der Position 7 in die Position 8 verdrängt wird.
  7. Hydro-Schwungrad 1 nach den Ansprüchen 3 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Flüssigkeit bei erhöhter Drehzahl an der Position 8 , direkt an der Aussenwand des Schwungrades 1 verdrängt wird und dort als Masse ein erhöhtes Drehmoment bewirkt.
  8. Hydro-Schwungrad 1 nach den Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass bei gleicher Funktion, geänderte Formen des Hohlkörpers, aber auch unterschiedliche Masse, grundsätzlich von dieser Erfindung umfasst sind.
  9. Hydro-Schwungrad 1 nach den Ansprüchen 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Verwendung unterschiedlicher Flüssigkeiten, auch Öle von dieser Erfindung umfasst ist.
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R207 Utility model specification