DE202021001510U1 - Desinfektionsauslaufarmatur - Google Patents

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Abstract

Desinfektionsauslaufarmatur,
aufweisend einen Grundkörper (1), einen Wasserkanal (2), ein Absperrorgan (3), einen auslaufseitigen Kanalabschnitt (2.2) und eine LED-Strahlungsquelle (4),
wobei der Grundkörper (1) den Wasserkanal (2) ausbildet und ausgebildet ist, ein Ausgabewasser zu führen,
wobei der Wasserkanal (2) einen anschlussseitigen Kanalabschnitt (2.1) und den auslaufseitigen Kanalabschnitt (2.2) aufweist,
wobei das Absperrorgan (3) zwischen dem anschlussseitigen Kanalabschnitt (2.1) und dem auslaufseitigen Kanalabschnitt (2.2) angeordnet und ausgebildet ist, einen Wasserdurchlass zwischen dem anschlussseitigen Kanalabschnitt (2.1) und dem auslaufseitigen Kanalabschnitt (2.2) in einem Verschlussbetriebszustand zu verschließen und in einem Öffnungsbetriebszustand zu öffnen,
wobei der auslaufseitige Kanalabschnitt (2.2) abschnittsweise einen Behandlungsabschnitt aufweist und in dem Behandlungsabschnitt (5) einen wasserfilmbildenden Querschnitt (5.3) zur Ausbildung eines Wasserfilms in dem Öffnungsbetriebszustand aufweist sowie in dem Verschlussbetriebszustand schwerkraftbedingt selbstentleerend ausgebildet ist,
wobei die LED-Strahlungsquelle (4) als eine LED-Anordnung zur Emission einer UVC-Strahlung ausgebildet und dem Behandlungsabschnitt (5) zugeordnet sowie ausgebildet ist, den Wasserfilm mit der UVC-Strahlung zu beaufschlagen und eine Desinfektion des Ausgabewassers bereitzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Desinfektionsauslaufarmatur zur Desinfektion von Wasser, insbesondere von Trinkwasser, unmittelbar an der Ausgabestelle.
  • Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen zur entnahmestellennahen Entkeimung von Trinkwasser mittels UV-Bestrahlung dem Grunde nach bekannt.
  • Bei derartigen Vorrichtungen wird in der Nähe der Wasserentnahmestelle eine UV-Strahlungsquelle angeordnet. Es ist bekannt die Strahlungsquelle so anzuordnen, dass diese von dem zu behandelnden Trinkwasser umströmt wird und so eine UV-Bestrahlung des zu behandelnden Trinkwassers bereitstellt.
    In dem Trinkwasser vorhandene mikrobiologische Belastungen werden während des Passierens der UV-Bestrahlungszone inaktiviert, indem die entsprechenden DNA-Bindungen durch die UV-Strahlung zerstört werden.
  • Aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtungen weisen beispielsweise als UV-Strahlungsquelle meist eine UV-Lampe als sogenannte Leuchtstofflampe mit einer Quarzglasummantelung auf, welche Quecksilber enthält. Das Quecksilber dient in diesem Fall zur Bereitstellung der Emission von UV-Strahlung.
  • Ein Nachteil derartiger Vorrichtungen besteht darin, dass im Beschädigungsfall möglicherweise freigesetztes Quecksilber gesundheitsschädlich ist und unter Umständen sogar unbemerkt in das Trinkwasser gelangen kann. Ein weiterer Nachteil besteht in den hohen Kosten des Quarzglases, der geringen Anpassbarkeit an unterschiedliche Geometrien einer Entnahmestelle sowie den Problemen bei einem getakteten Betrieb aufgrund der erforderlichen Anlaufzeiten solcher UV-Strahlungsquellen.
  • In US 2013/0 146 783 A1 ist ferner eine Vorrichtung zum Desinfizieren von Wasser mittels einer Anordnung mehrerer UV-LEDs in einem Wasserrohr beschrieben.
  • Damit werden zwar einige Nachteile einer quecksilberhaltigen UV-Strahlungsquelle überwunden. Andererseits besteht hier der Nachteil, dass die UV-LEDs in diesem Fall unmittelbar der Einwirkung des zu behandelnden Wassers ausgesetzt sind. Zudem liegt nachteilig eine nicht ausreichend anpassbare Strahlungsgeometrie vor.
  • Weiterhin besteht bei den beschriebenen Lösungen nach dem Stand der Technik der generelle Nachteil der Gefahr einer Rückverkeimung, wenn längere Zeit kein Trinkwasser entnommen wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, unter Überwindung von Nachteilen des Standes der Technik eine Vorrichtung zur Behandlung eines Ausgabewasser mit UV-Strahlung bereitzustellen, welche zuverlässig einer Rückverkeimung entgegenwirkt, eine hohe Betriebssicherheit aufweist und zudem kostengünstig herstellbar ist.
    Die Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Desinfektionsauslaufarmatur handelt es sich um eine Auslaufarmatur für Wasser, insbesondere Trinkwasser.
  • Die Desinfektionsauslaufarmatur wird nachfolgend auch verkürzt als Auslaufarmatur bezeichnet. Als Auslaufarmatur in Sinne der vorliegenden Erfindung wird hierbei die Vorrichtung eines Wasserleitungssystems verstanden, an der das Wasser bestimmungsgemäß austritt und entnommen wird. Hierbei handelt es sich insbesondere um einen Wasserhahn, der erfindungsgemäß als Schwallwasserhahn ausgebildet ist. Der Wasserhahn ist vorzugsweise als eine Mischerarmatur ausgebildet, so dass Kaltwasser und Warmwasser bei der Ausgabe mischbar sind.
    Das mittels der Auslaufarmatur entnehmbare Wasser wird nachfolgend als Ausgabewasser bezeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Desinfektionsauslaufarmatur weist erfindungsgemäß als wesentliche Bestandteile einen Grundkörper, einen Wasserkanal, ein Absperrorgan, einen auslaufseitigen Kanalabschnitt und eine LED-Strahlungsquelle auf.
  • Der Grundkörper bildet den Wasserkanal aus und ist somit ausgebildet, mittels des Wasserkanals das Ausgabewasser zu führen. Der Grundkörper stellt zugleich die Struktur dar, die den Anschluss an eine wasserführende Leitung zur Zuführung des Abgabewassers ermöglicht sowie die weiteren Bestandteile trägt und in deren Lagebeziehung zueinander festlegt.
  • Der Wasserkanal wird durch einen hohlen Innenquerschnitt in dem Grundkörper ausgebildet und weist einen anschlussseitigen Kanalabschnitt und einen auslaufseitigen Kanalabschnitt auf. Als anschlussseitiger Kanalabschnitt wird der Abschnitt des Wasserkanals verstanden, der an die wasserführende Leitung anschließt und bis zu dem Absperrorgan führt. Der auslaufseitige Kanalabschnitt ist der Abschnitt des Wasserkanals, der von dem Absperrorgan bis zum auslaufseitigen Ende, also der Austrittsstelle in die Umgebung, führt.
  • Hierzu ist das Absperrorgan zwischen dem anschlussseitigen Kanalabschnitt und dem auslaufseitigen Kanalabschnitt angeordnet und ausgebildet, einen Wasserdurchlass des Ausgabewasser zwischen dem anschlussseitigen Kanalabschnitt und dem auslaufseitigen Kanalabschnitt zu verschließen und zu öffnen. Dadurch ist die Auslaufarmatur ausgebildet, zwei unterschiedliche Betriebszustände einzunehmen, wobei das Absperrorgan in dem Verschlussbetriebszustand einen Durchtritt des Ausgabewassers versperrt und einen Austritt des Ausgabewassers verhindert und in dem Öffnungsbetriebszustand einen Durchströmungsquerschnitt ausbildet und so den Austritt des Ausgabewassers ermöglicht. Das Absperrorgan kann hierbei in jeder Ausführungsform ausgebildet sein. Insbesondere kann es sich um eine zueinander verschiebliche und gelochte Keramikscheibenpaarung handeln, wobei je nach Lagebeziehung der Lochung ein Durchströmungsquerschnitt in einstellbarer Größe vorliegt oder verschlossen ist und dies zugleich bevorzugt für Kalt- und Warmwasser mit einer sich so ergebenen Mischfunktion erfolgen kann.
  • Ferner kann es sich beispielsweise um einen spindelbetätigten Ventilteller handeln.
  • Erfindungsgemäß weist der auslaufseitige Kanalabschnitt einen Behandlungsabschnitt auf. Als Behandlungsabschnitt wird der Abschnitt des auslaufseitigen Kanalabschnitts verstanden, in dem das Auslaufwasser mit der UVC-Strahlung beaufschlagt wird und wo somit die Desinfektion erfolgt.
  • Hierbei weist der Behandlungsabschnitt erfindungsgemäß einen wasserfilmbildenden Querschnitt zur Ausbildung eines Wasserfilms in dem Öffnungsbetriebszustand auf. Als wasserfilmbildender Querschnitt wird verstanden, dass eine Querschnittsgeometrie vorliegt, bei der die Breite die Höhe wesentlich überschreitet. Hierbei liegt mindestens die doppelte Breite im Vergleich zur Höhe vor. Das Austrittswasser, das in einem Öffnungsbetriebszustand den Behandlungsabschnitt durchläuft und durch die beschriebene Querschnittsgeometrie geformt wird, wird als Wasserfilm bezeichnet. Vorzugsweise erstreckt sich der wasserfilmbildende Querschnitt bis zum auslaufseitigen Ende und formt so einen für einen Schwallwasserhahn typischen bandförmigen Wasseraustrittsstrahl.
  • Zudem ist der auslaufseitige Kanalabschnitt in dem Verschlussbetriebszustand erfindungsgemäß schwerkraftbedingt selbstentleerend ausgebildet. Dies bedeutet, dass bei einem Verschluss des Absperrorgans das sich dann noch in dem auslaufseitigen Kanalabschnitt befindliche Auslaufwasser abläuft und so stehendes Wasser vermieden wird. Trotzdem noch verbleibende geringe Restmengen, insbesondere infolge von Adhäsion an den Innenwandungen des auslaufseitigen Kanalabschnitts, werden nicht als stehendes Wasser verstanden.
  • Die erfindungsgemäße Desinfektionsauslaufarmatur ist insbesondere durch eine LED-Strahlungsquelle gekennzeichnet. Diese ist als eine LED-Anordnung zur Emission einer UVC-Strahlung ausgebildet und dem Behandlungsabschnitt zugeordnet. Sie ist ausgebildet, den Wasserfilm mit der UVC-Strahlung zu beaufschlagen und eine Desinfektion des Ausgabewassers bereitzustellen.
  • Als UVC-Strahlung im Sinne der vorliegenden Erfindung wird eine UV-Strahlung in dem Wellenlängenbereich von etwa 100 nm bis etwa 285 nm verstanden. Mittels der UVC-Strahlung erfolgt eine Deaktivierung etwaiger mikrobiologischer Verunreinigungen des Auslaufwassers sowie der inneren Oberflächen des auslaufseitigen Kanalabschnitts in dem Behandlungsabschnitt.
  • Erfindungsgemäß ist die LED-Strahlungsquelle so angeordnet, dass die von ihr abgegebene UVC-Strahlung in den wasserfilmbildenden Querschnitt des Behandlungsabschnitts einstrahlt und somit in einem Öffnungsbetriebszustand in dem Wasserfilm eine einstellbare Dosis an UVC-Strahlung appliziert. Die UVC-Strahlung wirkt auf eine etwaige mikrobiologische Belastung und desinfiziert insbesondere durch Deaktivierung der DNA der Keime.
  • In einer besonders vorteilhaften Variante erstreckt sich der Behandlungsabschnitt bis zum Absperrorgan, so dass dessen austrittsseitige Oberfläche ebenfalls von der UVC-Strahlung erfasst und desinfiziert wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung weist dabei insbesondere die nachfolgenden Vorteile auf.
  • Durch die geringe Höhe des Wasserfilms muss die UVC-Strahlung lediglich geringe Wege in dem Ausgabewasser zurücklegen, so dass die Intensitätsverluste infolge einer Absorption durch das Wasser gering sind. Somit wird vorteilhaft eine vergleichsweise gleichmäßige Bestrahlungsleistung über die gesamte Höhe des Wasserfilms erreicht. Ferner steht durch die relativ große Breite des wasserfilmbildenden Querschnitts eine relativ große Einstrahlungsfläche zur Verfügung, so dass eine Vielzahl von UV-LEDs parallel angeordnet werden können. Somit kann die typische Strahlungscharakteristik von UV-LEDs vorteilhaft ausgenutzt werden.
  • Weiterhin wird durch die geringe Höhe des Wasserfilms vorteilhaft eine Homogenisierung der Strömungsgeschwindigkeit des Ausgabewassers in dem Behandlungsabschnitt erzielt, so dass damit zugleich auch eine gleichmäßige UV-Beaufschlagung des Ausgabewassers in allen seinen Volumenabschnitten erreicht wird. Somit wird zugleich eine zu geringe Dosierung, die einer zuverlässigen Desinfektion entgegenstehen würde, als auch eine zu hohe Dosierung, die der Effizienz entgegenstehen würde, zuverlässig vermieden.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass mittels der erfindungsgemäßen Desinfektionsauslaufarmatur die Desinfektion unmittelbar vor der Austrittsstelle des Ausgabewassers erfolgt. Insbesondere erfolgt die Desinfektion - in Flussrichtung betrachtet - nach dem Absperrorgan, so dass etwaige Verkeimungen in oder an dem Absperrorgan, auch an dessen Austrittsseite bei einem Ausgabewasseraustritt der UV-Bestrahlung unterzogen und so mikrobiologisch deaktiviert werden.
  • Ferner ist es ein besonderer Vorteil, dass eine Lösung gefunden wurde, mit der in besonders einfacher und zuverlässiger Weise eine Rückverkeimung verhindert wird. Dem liegt zu Grunde, dass erfindungsgemäß der Wasserkanalabschnitt in Flussrichtung nach dem Absperrorgan selbstentleerend ausgebildet wird. Somit steht im Verschlusszustand vorteilhaft in dem auslaufseitigen Kanalabschnitt kein stehendes Wasser für eine Verkeimung zur Verfügung.
  • Durch die Anordnung des Behandlungsabschnitts in einer Leerlaufzone kann zudem vorteilhaft in einem Verschlussbetriebszustand zudem eine intensive UVC-Strahlung direkt auf die innere Oberfläche des auslaufseitigen Kanalabschnitts und je nach Anordnung der LED-Strahlungsquelle auch der auslaufseitigen Oberfläche des Absperrorgans beaufschlagt werden, so dass bei der Herstellung eines Öffnungsbetriebszustand das Ausgabewasser nach dem Durchströmen des Absperrorgans mit einer keimfreien Oberfläche in Berührung kommt.
  • Vorteilhaft kann durch die Ausbildung der UV-Strahlungsquelle als LED-Anordnung ein getakteter Betrieb - wie er dem typischen Anwenderverhalten an einer Auslaufarmatur entspricht - realisiert werden, da die UV-LED praktisch ohne Vorlaufzeit ihre volle Strahlungsleistung bereitstellen.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Weiterbildung weist die UVC-Strahlung eine Wellenlänge von 260 nm bis 280 nm auf. Dem liegt zu Grunde, dass in diesem Wellenlängenbereich eine besonders effektive Desinfektion erreicht wird.
  • Entsprechend einer nächsten Weiterbildung weist der wasserfilmbildende Querschnitt eine Höhe von 0,5 mm bis 10 mm auf und somit auch der Wasserfilm eine Filmstärke von 0,5 mm bis 10 mm auf. Es wurde gefunden, dass bei einer solchen Filmstärke zugleich erstens eine besonders vorteilhafte Einstrahltiefe für die UVC-Strahlung, zweitens eine weitgehende Homogenisierung der Strömung des Ausgabewassers, drittens eine für die Beaufschlagung einer wirksamen UVC-Strahlungsdosis vorteilhafte Strömungsgeschwindigkeit sowie zudem viertens eine dem typischen Nutzerverhalten angepasste Durchflussmenge erreicht wird. Bevorzugt beträgt die Höhe 1 mm bis 4 mm, besonders bevorzugt 1,5 mm bis 2,5 mm.
  • Nach einer anderen Weiterbildung ist die LED-Anordnung als eine Mehrzahl von UV-LEDs ausgebildet, wobei die UV-LEDs quer zu einer Längsachse des Wasserfilms angeordnet sind.
  • Durch die Mehrzahl der UV-LEDs gemäß dieser Weiterbildung ist insbesondere deren lineare Anordnung möglich. Diese lineare Anordnung ist quer zu der Längsachse des Wasserfilms angeordnet, so dass der Wasserfilm in seiner gesamten Breite von der UVC-Strahlung erfasst und so das Ausgabewasser vollständig desinfiziert wird. In einer Variante dieser Weiterbildung sind zudem vorteilhaft mehrere lineare Anordnungen der UV-LEDs nebeneinander, also der Flussrichtung folgend, angeordnet, so dass eine flächige Anordnung als ein UV-LED-Pad vorliegt, das flächig in den Behandlungsabschnitt einstrahlt und so die Desinfektionswirkung weiter verbessert.
  • Gemäß einer nächsten Weiterbildung weist der Grundkörper an einer Behandlungsabschnittunterseite im Bereich des wasserfilmbildenden Querschnitts ein UV-durchlässiges Einstrahlungsfester auf. Hierbei ist die LED-Anordnung dem Einstrahlungsfenster zugeordnet.
  • Entsprechend dieser Weiterbildung ist die LED-Strahlungsquelle konstruktiv von dem Ausgabewasser getrennt. Sie kann somit besonders kostengünstig bereitgestellt werden und ist zudem für etwaige Wartungen leicht zugänglich.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist die Desinfektionsauslaufarmatur dadurch gekennzeichnet, dass diese ferner eine Steuerungseinheit aufweist die ausgebildet ist, einen Betrieb der LED-Strahlungsquelle auch vor oder nach einem Betriebszustandswechsel zwischen dem Verschlussbetriebszustand und dem Öffnungsbetriebszustand einzuschalten.
  • Als Steuerungseinheit wird jede elektrische oder elektronische Schaltung verstanden die ausgebildet ist, den LED-Betriebszustand der LED-Strahlungsquelle zu steuern. Dies kann sowohl ein Einschalten und Ausschalten als auch eine Steuerung der Leistung betreffen.
  • Die Steuerungseinheit kann beispielsweise zeitgestützt arbeiten oder sensorgestützt eine Berührung der Auslaufarmatur durch einen Benutzer, die Näherung beispielsweise einer Hand des Benutzers, eine Betätigung des Absperrorgans oder auch eine Strömung des Ausgabewassers erfassen und hiervon LED-Betriebszustände ableiten.
  • Gemäß dieser Weiterbildung ist es möglich, dass bereits vor der Betätigung des Absperrorgans die LED-Strahlungsquelle eingeschaltet wird, so dass der auslaufseitige Kanalabschnitt noch keine Ausgabewasserfüllung aufweist. Dies ermöglicht es, dass die UVC-Strahlung ohne eine Abschwächung durch einen sonst vorliegenden Durchtritt durch das Auslaufwasser unmittelbar und mit hoher Intensität auf die Innenwandungen des auslaufseitigen Kanalabschnitts trifft und dort vorliegende etwaige Verkeimungen desinfiziert werden. In einer besonders vorteilhaften Variante ist hierbei der Behandlungsabschnitt so angeordnet, dass auch die auslaufseitige Oberfläche des Absperrorgans Teil des Behandlungsabschnitts ist und von der UVC-Strahlung beaufschlagt wird.
  • Dabei kann vorteilhaft durch einen zeitgesteuerten Betrieb das Absperrorgan jederzeit, insbesondere auch in einem Verschlussbetriebszustand, keimfrei gehalten werden und so jede Rückverkeimung durch einen Eintritt von Keimen über die auslaufseitige Oberfläche des Absperrorgans in das Auslaufwasser verhindert werden. Hierbei arbeitet die LED-Strahlungsquelle dann in einem Trockenbetrieb. Vorteilhaft wird durch die mögliche Kombination aus dem Regelbetrieb, also mit Ausgabewasser in dem Behandlungsabschnitt und aus dem Trockenbetrieb, also ohne Ausgabewasser in dem Behandlungsabschnitt in Verbindung eine besonders wirksame Desinfektion erreicht.
  • Die Erfindung wird als Ausführungsbeispiel anhand von
    • 1 Schematische Schnittansicht mit integrierter LED-Strahlungsquelle
    • 2 Schematische Schnittansicht mit Einstrahlungsfenster
    • 3 Schematische Schnittansicht als Querschnitt durch den Behandlungsabschnitt
    näher erläutert.
  • Hierbei beziehen sich gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren auf jeweils gleiche Merkmale oder Bauteile. Die Bezugszeichen werden in der Beschreibung auch dann verwandt, sofern sie in der betreffenden Figur nicht dargestellt sind.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Desinfektionsauslaufarmatur in einer Ausbildung mit einer in den Grundkörper 1 eingelassenen LED-Strahlungsquelle 4 in einem vertikalen Schnitt parallel zu der Längsachse des Wasserkanals 2.
  • Der Grundkörper 1 bildet den Wasserkanal 2 aus. Dieser weist den anschlussseitigen Kanalabschnitt 2.1 auf, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel insofern mehrteilig ausgebildet ist, als dieser sowohl einen Kaltwasser- als auch einen Warmwasserkanal aufweist. Hieran schließt sich in Strömungsrichtung das Absperrorgan 3 an, welches im Ausführungsbeispiel zugleich als Mischer für das Kaltwasser und Warmwasser ausgebildet ist. Das Absperrorgan 3 wird über einen Handhebel (ohne Bezugszeichen) betätigt.
  • Weiter in Strömungsrichtung schließt sich an das Absperrorgan 3 der auslaufseitige Kanalabschnitt 2.2 an. Der Durchströmungsquerschnitt des Wasserkanals 2 weist in dem auslaufseitigen Kanalabschnitt 2.2 einen flachen und zugleich breiten Querschnitt auf und bildet so einen wasserfilmbildenden Querschnitt aus. Damit wird das Ausgabewasser, nachdem es den anschlussseitigen Kanalabschnitt 2.1 und das Absperrorgan 3 durchströmt hat, zu einem Wasserfilm geformt, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Stärke von nur 2 mm aufweist. Die Strömungsrichtung des Ausgabewassers ist durch die in dem Wasserkanal eingezeichneten Pfeile dargestellt.
  • Der Behandlungsabschnitt 5 erstreckt sich in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel lediglich über einen Teil des auslaufseitigen Kanalabschnitts 2.2. In einem alternativen Ausführungsbeispiel - hier nicht dargestellt - erfasst der Behandlungsabschnitt 5 den gesamten auslaufseitigen Kanalabschnitt sowie die auslaufseitige Oberfläche des Absperrorgans 3. Dem Behandlungsabschnitt 5 ist die LED-Strahlungsquelle mit ihren UV-LEDs 4.1 zugeordnet, wobei diese im Ausführungsbeispiel von der Behandlungsabschnittunterseite her in den auslaufseitigen Kanalabschnitt 2.2 mit einer UVC-Strahlung mit einer Wellenlänge von 260 nm bis 280 nm einstrahlen und durch deren Einstrahlungsbereich den Behandlungsabschnitt 5 definieren.
  • Der Behandlungsschnitt 5 ist geometrisch und in der Neigung so ausgebildet, dass bei einem Verschlussbetriebszustand, in dem das Absperrorgan verschlossen ist, das bereits in den auslaufseitigen Kanalabschnitt 2.2 eingetretene Ausgabewasser schwerkraftbedingt abläuft und dort somit kein stehendes Ausgabewasser als luftberührtes Stagnationswasser verbleibt. Damit kann auch die auslaufseitige Oberfläche des Absperrorgans 3 abtrocknen, so dass dort etwaigen mikrobiologischen Verunreinigungen die Lebensgrundlage entzogen ist. Zudem wird damit der Weg für eine direkte UV-Einstrahlung auf die innere Oberfläche des auslaufseitigen Kanalabschnitts 2.2 sowie der auslaufseitigen Oberfläche des Absperrorgans 3 ohne eine absorbierende Abschwächung durch Stagnationswasser bereitgestellt. Es wird somit zuverlässig einer Rückverkeimung entgegengewirkt.
  • 2 zeigt ein modifiziertes Ausführungsbeispiel. Die Desinfektionsauslaufarmatur gemäß 2 stimmt in ihrem Grundaufbau mit dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 überein, so dass insoweit auf die Beschreibung zu 1 verwiesen wird, soweit nicht nachfolgende Besonderheiten zutreffen.
  • Die LED-Strahlungsquelle 4 mit ihren UV-LEDs 4.1 befindet sich an der Behandlungsabschnittunterseite 5.2 und ist so in besonders einfacher Weise montierbar sowie für Revisions- und Reparaturzwecke zugänglich. Unterseitig ist in den auslassseitigen Kanalabschnitt 2.2 im Bereich des Behandlungsabschnitts 5 ein Einstrahlungsfenster 5.1 eingelassen. Dieses ist aus UV-durchlässigem Material ausgebildet. Die LED-Strahlungsquelle 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel über eine Steuerungseinheit 6 angeschlossen, die den Betrieb der LED-Strahlungsquelle steuert. Die Steuerungseinheit 6 erfasst in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel über einen Berührungssensor (nicht dargestellt) eine Berührung des Handhebels und schaltet sofort die LED-Strahlungsquelle 4 ein, so dass diese bereits aktiv ist, bevor Ausgabewasser durch das Absperrorgan 3 in den auslassseitigen Kanalabschnitt 2.2 eintritt. Ferner führt die Steuerungseinheit 6 eine zeitgesteuerte periodische Inbetriebnahme der LED-Strahlungsquelle 4 durch, so dass ein Aufsteigen von Keimen durch den auslassseitigen Kanalabschnitt 2.2 auch im Verschlussbetriebszustand verhindert wird.
  • 3 zeigt in einer Vergrößerung den Behandlungsabschnitt 5 in einem vertikalen Schnitt quer zu der Längsachse des Wasserkanals 2.
  • In dem Behandlungsabschnitt 5 weist der auslaufseitige Kanalabschnitt 2.2 einen wasserfilmbildenden Querschnitt 5.3 auf, durch den im Öffnungsbetriebszustand das Ausgabewasser nach dem Durchströmen des Absperrorgans 3 als ein Wasserfilm strömt. Der Behandlungsabschnitt 5 weist an seiner Behandlungsabschnittunterseite 5.1 das sich über die untere Längsseite des wasserfilmbildenden Querschnitts 5.3 erstreckende Einstrahlungsfenster 5.2 auf. Durch das Einstrahlungsfenster 5.2 strahlen die UV-LEDs 4.1 der LED-Strahlungsquelle UVC-Strahlung in den Innenraum des wasserfilmbildenden Querschnitts 5.3 ein. Durch die geringe Höhe des wasserfilmbildenden Querschnitts 5.3 und die linear quer zu der Längsachse des Wasserkanals 2 angeordneten UV-LEDs 4.1 wird vorteilhaft in alle Volumenabschnitte des Wasserfilms etwa die gleiche UVC-Strahlungsdosis eingebracht und so eine zuverlässige Inaktivierung etwaiger Keime bei gleichzeitig hoher Effektivität des Betriebs erreicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Grundkörper
    2
    Wasserkanal
    2.1
    anschlussseitiger Kanalabschnitt
    2.2
    auslaufseitiger Kanalabschnitt
    3
    Absperrorgan
    4
    LED-Strahlungsquelle
    4.1
    UV-LED
    5
    Behandlungsabschnitt
    5.1
    Behandlungsabschnittunterseite
    5.2
    Einstrahlungsfenster
    5.3
    wasserfilmbildender Querschnitt
    6
    Steuerungseinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2013/0146783 A1 [0006]

Claims (6)

  1. Desinfektionsauslaufarmatur, aufweisend einen Grundkörper (1), einen Wasserkanal (2), ein Absperrorgan (3), einen auslaufseitigen Kanalabschnitt (2.2) und eine LED-Strahlungsquelle (4), wobei der Grundkörper (1) den Wasserkanal (2) ausbildet und ausgebildet ist, ein Ausgabewasser zu führen, wobei der Wasserkanal (2) einen anschlussseitigen Kanalabschnitt (2.1) und den auslaufseitigen Kanalabschnitt (2.2) aufweist, wobei das Absperrorgan (3) zwischen dem anschlussseitigen Kanalabschnitt (2.1) und dem auslaufseitigen Kanalabschnitt (2.2) angeordnet und ausgebildet ist, einen Wasserdurchlass zwischen dem anschlussseitigen Kanalabschnitt (2.1) und dem auslaufseitigen Kanalabschnitt (2.2) in einem Verschlussbetriebszustand zu verschließen und in einem Öffnungsbetriebszustand zu öffnen, wobei der auslaufseitige Kanalabschnitt (2.2) abschnittsweise einen Behandlungsabschnitt aufweist und in dem Behandlungsabschnitt (5) einen wasserfilmbildenden Querschnitt (5.3) zur Ausbildung eines Wasserfilms in dem Öffnungsbetriebszustand aufweist sowie in dem Verschlussbetriebszustand schwerkraftbedingt selbstentleerend ausgebildet ist, wobei die LED-Strahlungsquelle (4) als eine LED-Anordnung zur Emission einer UVC-Strahlung ausgebildet und dem Behandlungsabschnitt (5) zugeordnet sowie ausgebildet ist, den Wasserfilm mit der UVC-Strahlung zu beaufschlagen und eine Desinfektion des Ausgabewassers bereitzustellen.
  2. Desinfektionsauslaufarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die UVC-Strahlung eine Wellenlänge von 260 nm bis 280 nm aufweist
  3. Desinfektionsauslaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wasserfilmbildende Querschnitt eine Höhe von 0,5 mm bis 10 mm aufweist.
  4. Desinfektionsauslaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Anordnung eine Mehrzahl von UV-LEDs (4.1) aufweist, wobei die UV-LEDs quer zu einer Längsachse des Wasserfilms angeordnet sind.
  5. Desinfektionsauslaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) an einer Behandlungsabschnittunterseite (5.1) im Bereich des wasserfilmbildenden Querschnitts ein UV-durchlässiges Einstrahlungsfenster (5.2) aufweist und dass die LED-Anordnung dem Einstrahlungsfenster (5.2) zugeordnet ist.
  6. Desinfektionsauslaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese ferner eine Steuerungseinheit (6) aufweist die ausgebildet ist, einen Betrieb der LED-Strahlungsquelle (4) auch vor oder nach einem Betriebszustandswechsel zwischen dem Verschlussbetriebszustand und dem Öffnungsbetriebszustand einzuschalten.
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DE102008047069A1 (de) 2008-09-12 2010-03-18 Ksb Aktiengesellschaft Vorrichtung mit einem Auslauf für eine Flüssigkeit
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