DE202021000765U1 - Vorrichtung zum Ausziehen von Rohren - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Ausziehen von zumindest teilweise befestigten Rohren aus Kunststoff oder Metall im Bereich Bauwesen, Sanitär, Garten- und Landschaftsbau, mindestens bestehend aus einem linear geführten Schlaghammer (1.1) und einem damit lösbar verbundenen Spreizkörper (2.1), wobei der Spreizkörper (2.1) kraftschlüssig mit zumindest Teilflächen einer Rohrinnenwandung verbindbar ausgeführt ist und durch den Schlaghammer (1.1) das Rohr mit dem Spreizkörper (2.1) aus einer Befestigung gelöst werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkörper (1.1) aus zumindest drei um jeweils ein erstes Gelenk (2.3) schwenkbaren Spreizarmen (2.2) besteht, an deren Ende jeweils ein um ein zweites Gelenk (2.4) schwenkbar ausgeführter Klemmkörper (2.5) angebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausziehen von zumindest teilweise befestigten Rohren aus Kunststoff oder Metall im Bereich Bauwesen, Sanitär, Garten- und Landschaftsbau gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Rohre, aus Metall oder Kunststoff werden vielfältig eingesetzt. Beispielsweise wird auf ein Kanalgrundrohr, kurz: KG oder KG-Rohr genannt, verwiesen. Diese Rohrart, wird hauptsächlich für die Abwasserentsorgung im Erdreich von einem Gebäude bis zur öffentlichen Kanalisation verwendet. Die meist hellbraunen Rohre aus Kunststoff werden in unterschiedlichen Nennweiten hergestellt. Sollen solche Rohre, die sich teilweise im Erdreich befinden oder im Bereich von Gebäuden, entfernet werden, ist hierzu erheblicher Kraftaufwand notwendig.
  • Eine ähnliche Problematik ergibt sich beim Auseinanderziehen von ineinandergeschobenen Auspuffrohren. Hierzu wird beispielsweise auf die G 92 14 488.8 U1 verwiesen, in der eine Vorrichtung zum Auseinanderziehen von ineinander geschobenen Rohren, insbesondere zum Herausziehen von Auspuffrohrenden aus ihren Kupplungsmuffen bzw. aus den Rohrstutzen von Auspufftopfen, bestehend aus zwei unter sich gleichen, etwa halbzylindrischen Spreizkörpern mit radial vorspringenden Ziehschultern, die am einen Ende an einem Haltering befestigbar und mittels einer den Haltering durchragenden Gewindespindel und eines Spreizkegels spreizbar sind. In Verbindung mit einem Linear-Schlaghammer kann der vorstehend beschriebene Rohrauszieher in der Weise benutzt werden, dass Auspuffrohrende aus ihren Kupplungsmuffen bzw. aus den Rohrstutzen von Auspufftopfen getrennt werden können.
  • Nachteilig an dem Rohrauszieher der G 92 14 488.8 U1 ist, dass die Anwendung des Auszieher's auf einen eng begrenzten Innendurchmesser der metallischen Auspuffrohre begrenzt ist. Dies liegt an der Ausführung der Spreizvorrichtung als Spreizkegel. Somit wäre der Rohrauszieher für die verschiedenen großen Durchmesser von KG-Rohren nicht geeignet.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Gerade im Bereich Bauwesen, Sanitär, Garten- und Landschaftsbau besteht der Bedarf verschiedene Rohre aus Kunststoff oder Metall mit verschiedenen Rohrdurchmessern aus verschiedenen Einbausituationen, z.B. Abwasserbereiche, Erdbereich oder Sanitärbereich, zerstörungsfrei oder nahezu zerstörungsfrei aus Befestigungen bzw. Halterungen herauszuziehen.
  • Die Erfinder haben sich daher die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Ausziehen von zumindest teilweise befestigten Rohren aus Kunststoff oder Metall im Bereich Bauwesen, Sanitär, Garten- und Landschaftsbau zur Verfügung zu stellen, die ein zuverlässiges Herauslösen der Rohre mit unterschiedlich großem Durchmesser aus unterschiedlichen Halterungssituationen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Ausziehen von zumindest teilweise befestigten Rohren aus Kunststoff oder Metall im Bereich Bauwesen, Sanitär, Garten- und Landschaftsbau gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfinder schlagen daher vor, eine Vorrichtung zum Ausziehen von zumindest teilweise befestigten Rohren aus Kunststoff oder Metall im Bereich Bauwesen, Sanitär, Garten- und Landschaftsbau, mindestens bestehend aus einem linear geführtem Schlaghammer und einem damit lösbar verbundenen Spreizkörper, wobei der Spreizkörper kraftschlüssig mit zumindest Teilflächen einer Rohrinnenwandung verbindbar ausgeführt ist und durch den Schlaghammer das Rohr mit dem Spreizkörper aus einer Befestigung gelöst werden kann, dahingehend zu verbessern, dass der Spreizkörper aus zumindest drei um jeweils ein erstes Gelenk schwenkbaren Spreizarmen besteht, an deren Ende jeweils ein um ein zweites Gelenk schwenkbar ausgeführter Klemmkörper angebracht ist.
  • Durch die Ausführung des Spreizköpers, der in das herauszulösende Rohr eingeführt wird als Hebelanordnung kann ein hoher Verstellbereich erreicht werden. Somit ist es möglich die Vorrichtung an verschieden große Rohrdurchmesser anzuwenden. Beispielsweise kann ein Dachrinnenabflussrohr aus verzinktem Blech oder Kuper einfach aus einer teilweise einbetonierten Halterung gelöst werden. Die Ausführung mit zumindest drei Hebelarmen ermöglicht einen stabilen Presssitz des Spreizkörpers innerhalb des Rohres. Dadurch, dass die Klemmkörper ebenfalls gelenkig an den Spreizarmen gelagert sind, passt sich die Kontaktfläche der Klemmkörper an die Rohrinnenwandung gut an, so dass sowohl gerade Rohrstücke als auch Rohrbögen aus deren Befestigungen herausgezogen werden können. Über den linear geführten Schlaghammer, der lösbar mit dem Spreizkörper verbunden werden kann, kann sehr einfach ein physikalischer Impuls auf den Spreizkörper ausgeübt werden. Auf den Spreizkörper, der mit dem Rohr kraftschlüssig verbunden ist, und gleichzeitig mit dem Schlaghammer, kann sowohl eine Zug- als auch eine Druckkraft ausgeübt werden.
  • Es ist günstig, wenn der Spreizkörper aus drei um jeweils ein erstes Gelenk schwenkbaren Spreizarmen besteht, wobei die Spreizarme bezogen auf die Gewindespindelsachse um jeweils 120 Grad versetzt zueinander angeordnet sind. Durch diese „sternförmige“ Ausführung der Spreizarme am Spreizköper wird jeweils um 120 Grad versetzt ein Presssitz an der Rohrinnenwandung erzeugt, so dass ein über den Innenumfang besonders gleichmäßige kraftschlüssige Verbindung zwischen Spreizkörper und Rohr erzeugt wird.
  • Eine alternative Ausführung der Erfindung sieht vor, dass der Spreizkörper aus vier um jeweils ein erstes Gelenk schwenkbaren Spreizarmen besteht, wobei die Spreizarme bezogen auf die Gewindespindelsachse um jeweils 90 Grad versetzt zueinander angeordnet sind.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung ist der Spreizkörper aus fünf um jeweils ein erstes Gelenk schwenkbaren Spreizarmen aufgebaut, wobei die Spreizarme um die Gewindespindelachse jeweils um circa 70 Grad versetzt zueinander angeordnet sind. Auch hier wird eine gleichmäßige kraftschlüssige Verbindung zwischen Spreizkörper und Rohr erzeugt, so dass das Rohr zerstörungsfrei aus der Halterung gezogen werden kann.
  • Der Spreizköper kann aus einer Gewindespindel mit einem endseitig befestigten Spreizelement bestehen. Das mit einer Steigung oder einem Konus-förmigen Kontur versehene Spreizelement kann beim Drehen der Gewindespindel die Spreizarme jeweils um das jeweils erste Gelenk schwenken. Durch die Drehung der Gewindespindel in Verbindung mit der Hebelwirkung der Spreizarme entsteht eine sehr hohe Presskraft an der Kontaktfläche zwischen Klemmkörper und Rohrinnenwand.
  • Es ist von Vorteil, wenn der Spreizköper über zumindest ein Anschlagelement verfügt, das in Kontakt mit zumindest Teilflächen eines Rohrendes bringbar ist. Zum einen wird dadurch verhindert, dass der Spreizkörper zu weit in das Rohr eingeführt wird und zum anderen kann die Vorrichtung zum Ausziehen von zumindest teilweise befestigten Rohren auch als Einschlaghilfe zum Einführen von Rohren in Öffnungen fungieren.
  • Der Klemmkörper kann im Kontaktbereich mit der Rohrinnenwandung eine aufgeraute Oberfläche und/oder eine Gummierung aufweisen. Über eine aufgeraute Oberfläche, insbesondere in Verbindung mit einem Gummierungsmaterial kann eine hohe Flächenpressung im Bereich der Kontaktfläche erreicht werden, so dass sehr hohe Zug- oder Druckmomente über den Schlaghammer auf das Rohr aufgebracht werden können.
  • Es ist von Vorteil, wenn zwischen linear geführtem Schlaghammer und dem damit lösbar verbundenem Spreizkörper eine formschlüssige Verbindung angeordnet ist.
  • Beispielsweise kann der Schlaghammer über ein Hakenelement mit der Gewindespindel lösbar verbunden sein. Alternativ dazu, kann der Schlaghammer an einem Ende des Führungsstabs eine Gewindehülse aufweisen, die einfach auf die Gewindespindel des Spreizkörpers aufgeschraubt wird.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1: Seitenansicht auf eine Vorrichtung zum Ausziehen von zumindest teilweise befestigten Rohren.
  • Nachfolgend wird die hier vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 beschrieben.
  • Die 1 zeigt eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung (1) zum Ausziehen von zumindest teilweise befestigten Rohren aus Kunststoff oder Metall im Bereich Bauwesen, Sanitär, Garten- und Landschaftsbau.
  • Im linken Bereich von 1 ist der linear geführte Schlaghammer 1.1 zu erkennen. Dieser Schlaghammer 1.1 kann über einen auf einem Führungsstab 1.2 linear geführten Hammerkörper 1.2 verfügen, welcher sich zwischen einem rechten Begrenzungselement 1.3 und einem linken Begrenzungselement 1.4 bewegen kann, jeweils einen Kraftimpuls erzeugen. Wird beispielsweise der Hammerkörper 1.2 vom rechten Begrenzungselement 1.3 zum linken Begrenzungselement 1.4 bewegt und am linken Begrenzungselement 1.4 abgebremst, entsteht am rechten Begrenzungselement ein entsprechender Zugimpuls. Wird der Hammerkörper 1.2 dann vom linken Begrenzungselement 1.4 zum rechten Begrenzungselement 1.3 zurückbewegt und am rechten Begrenzungselement 1.3 abgebremst, entsteht am rechten Begrenzungselement 1.3 ein entsprechender Druckimpuls.
  • In dieser Ausführung der Erfindung ist das rechte Begrenzungselement 1.3 als Haken ausgeführt, welcher formschlüssig in eine Öffnung in dem rechts in 1 abgebildeten Spreizkörper 2.1 eingreift.
  • Der Spreizkörper 2.1 ist ähnlich einer Wäschespinne aufgebaut. Über eine Gewindespindel 2.1, die am rechten Ende ein Spreizelement 2.7 aufweist, werden die Spreizarme 2.2 um jeweils das erste Gelenk 2.3 geschwenkt. Wurde der Spreizkörper 2.1 vor dem Betätigen der Gewindespindel in ein in 1 nicht dargestelltes Rohr eingeführt, so wird über das Anschlagelement 2.8 das Eintauchen des Spreizköpers 2.1 in das Rohr physisch begrenzt.
  • Am jeweiligen Ende der Spreizarme 2.2 sind Spreizelemente 2.7 über jeweils ein zweites Gelenk 2.4 schwenkbar angeordnet. Werden beim Drehen der Gewindespindel 2.6 die Spreizarme 2.2 aufgespreizt, so kommen die Spreizelemente 2.7 flächig an der Rohrinnenwandung zum Anliegen. Es entsteht auch an nicht ebenen Rohrwandungen oder auch innerhalb von 90 Grad Rohrbögen eine hohe Presskraft, so dass ein Rohr durch den Impuls des Schlaghammers 1.1 aus einer Halterung herausgezogen aber auch in eine Öffnung eingeschlagen werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rohrauszieher / Vorrichtung zum Ausziehen von Rohren
    1.1
    Schlaghammer
    1.2
    Hammerkörper
    1.3
    Rechtes Begrenzungselement
    1.4
    Linkes Begrenzungselement
    1.5
    Führungsstab
    2.1
    Spreizkörper
    2.2
    Spreizarm
    2.3
    Erstes Gelenk
    2.4
    Zweites Gelenk
    2.5
    Klemmkörper
    2.6
    Gewindespindel
    2.7
    Spreizelement
    2.8
    Anschlagelement

Claims (8)

  1. Vorrichtung (1) zum Ausziehen von zumindest teilweise befestigten Rohren aus Kunststoff oder Metall im Bereich Bauwesen, Sanitär, Garten- und Landschaftsbau, mindestens bestehend aus einem linear geführten Schlaghammer (1.1) und einem damit lösbar verbundenen Spreizkörper (2.1), wobei der Spreizkörper (2.1) kraftschlüssig mit zumindest Teilflächen einer Rohrinnenwandung verbindbar ausgeführt ist und durch den Schlaghammer (1.1) das Rohr mit dem Spreizkörper (2.1) aus einer Befestigung gelöst werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkörper (1.1) aus zumindest drei um jeweils ein erstes Gelenk (2.3) schwenkbaren Spreizarmen (2.2) besteht, an deren Ende jeweils ein um ein zweites Gelenk (2.4) schwenkbar ausgeführter Klemmkörper (2.5) angebracht ist.
  2. Vorrichtung (1) zum Ausziehen von zumindest teilweise befestigten Rohren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkörper (2.1) aus drei um jeweils ein erstes Gelenk (2.3) schwenkbaren Spreizarmen (2.2) besteht, wobei die Spreizarme (2.2) um jeweils 120 Grad versetzt zueinander angeordnet sind.
  3. Vorrichtung (1) zum Ausziehen von zumindest teilweise befestigten Rohren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkörper (2.1) aus vier um jeweils ein erstes Gelenk (2.3) schwenkbaren Spreizarmen (2.2) besteht, wobei die Spreizarme (2.2) um jeweils 90 Grad versetzt zueinander angeordnet sind.
  4. Vorrichtung (1) zum Ausziehen von zumindest teilweise befestigten Rohren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkörper (2.1) aus fünf um jeweils ein erstes Gelenk (2.3) schwenkbaren Spreizarmen (2.2) besteht, wobei die Spreizarme (2.2) um jeweils circa 70 Grad versetzt zueinander angeordnet sind.
  5. Vorrichtung (1) zum Ausziehen von zumindest teilweise befestigten Rohren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizköper (2.1) aus einer Gewindespindel (2.6) mit einem endseitig befestigten Spreizelement (2.7) besteht, welches die Spreizarme (2.2) um das jeweils erste Gelenk (2.3) schwenken.
  6. Vorrichtung (1) zum Ausziehen von zumindest teilweise befestigten Rohren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizköper (2.1) über zumindest ein Anschlagelement (2.8) verfügt, das in Kontakt mit zumindest Teilflächen eines Rohrendes bringbar ist.
  7. Vorrichtung (1) zum Ausziehen von zumindest teilweise befestigten Rohren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper (2.5) im Kontaktbereich mit der Rohrinnenwandung eine aufgeraute Oberfläche und/oder eine Gummierung aufweist.
  8. Vorrichtung (1) zum Ausziehen von zumindest teilweise befestigten Rohren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen linear geführtem Schlaghammer (1.1) und dem damit lösbar verbundenem Spreizkörper (2.1) eine formschlüssige Verbindung angeordnet ist.
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