DE202020107109U1 - Anordnung zum schnellen Lösen einer Gewindestange - Google Patents

Anordnung zum schnellen Lösen einer Gewindestange Download PDF

Info

Publication number
DE202020107109U1
DE202020107109U1 DE202020107109.2U DE202020107109U DE202020107109U1 DE 202020107109 U1 DE202020107109 U1 DE 202020107109U1 DE 202020107109 U DE202020107109 U DE 202020107109U DE 202020107109 U1 DE202020107109 U1 DE 202020107109U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
coupling element
space
drive rod
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202020107109.2U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TAIWAN SPECIALTY TOOL CO., TW
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202020107109.2U priority Critical patent/DE202020107109U1/de
Publication of DE202020107109U1 publication Critical patent/DE202020107109U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B19/00Impact wrenches or screwdrivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fishing Rods (AREA)

Abstract

Anordnung zum schnellen Lösen einer Antriebsstange, umfassend- eine Antriebsstange (10);- ein Kopplungselement (20), das im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet und an einem Ende der Antriebsstange (10) angeordnet ist, wobei an einem freien Ende des Kopplungselements (20) eine Verrastungsaussparung (21) angeordnet ist, wobei an der Radialfläche und der Axialflächeder Verrastungsaussparung (21), welche Flächen auf das Kopplungselement (20) gerichtet sind, jeweils eine verjüngende Einbauaussparung (22) angeordnet ist;- ein Antriebselement (40), an dessen dem Kopplungselement (20) entsprechendem Ende ein kreisförmiger Einsteckflansch (43) angeordnet ist, an dessen einem Ende eine zylinderförmige Einschnürung (42) mit Durchmesserverkleinerung axial angeordnet ist, wobei an einem Ende der Einschnürung (42) ein scheibenförmiges Verrastungsende (41) mit Durchmesservergrößerung axial angeordnet ist, wobei der Außendurchmesser des Einsteckflansches (43) genau so groß wie der Außendurchmesser des Kopplungselements 820) ist; und- eine Schiebehülse (30), in der ein kreisbogenförmiger Aufsteckraum (32) angeordnet ist, wobei der Innendurchmesser des Aufsteckraums (32) genau so groß wie der Außendurchmesser des Einsteckflansches (43) des Antriebselements (40) und der Außendurchmesser des Kopplungselements (20) ist, wobei die Schiebehülse (30) durch axiales Verschieben so gleiten kann, dass der Aufsteckraum (32) auf den Einsteckflansch (43) des Antriebselements (40) und den Außenumfang des Kopplungselements (20) aufgesteckt wird und mit diesen in Kraftschluss kommt, um die relative Stellung des Verrastungsendes (41) des Antriebselements (40) und der Verrastungsaussparung (21) des Kopplungselements (20) zu begrenzen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum schnellen Lösen einer Gewindestange, insbesondere eine Anordnung zum schnellen Lösen einer Gewindestange, bei welcher Anordnung ein Antriebselement mit einer Antriebsgestange schnell koppelbar ist.
  • Stand der Technik
  • Schlaghämmer sind Handwerkzeuge, die jeweils mi einer Antriebsstange versehen sind. Ein Schlaghammer umfasst eine Vorrichtung zum schnellen Einschrauben und ein Betätigungselement, die so zusammengebaut sind, dass sie sich gegenübersitzen. Die Vorrichtung zum schnellen Einschrauben weist eine Führungsgewindestange auf, an deren Distalende eine Drehstange angeordnet ist. Im Inneren der Vorrichtung zum schnellen Einschrauben sind ein elastisches Element und ein Halte- und Abstützteil angeordnet und am Unterteil derselben sind ein Fixierteil und ein Pressteil für die Handhabung durch Greifen mit der Hand angeordnet. Das Betätigungselement ist an dem Vorderende der Führungsgewindestange befestigt und mit einer Ausnehmung und einem Einsatz versehen. An der vorderen Stirnseite des Betätigungselements ist ein Betätigungsende angeordnet. BeimAuswechseln des herkömmlichen Handwerkzeugs mit Antriebsstange muss das Antriebsende des Handwerkzeugs abgenommen werden. Jedoch ist das Auswechseln des Antriebs ende s bei den herkömmlichen Handwerkzeugen mit Antriebsstange kompliziert und erfordert deswegen einen großen Arbeits- und Zeitaufwand.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum schnellen Lösen einer Gewindestange zu schaffen, mit der die beim Stand der Technik genannten Mängel behoben werden.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung zum schnellen Lösen einer Gewindestange mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zum schnellen Lösen einer Gewindestange umfasst eine Antriebsstange; ein Kopplungselement, das wesentlich zylinderförmig ausgebildet und an einem Ende der Antriebsstange angeordnet ist, wobei an einem freien Ende des Kopplungselements eine Verrastungsaussparung angeordnet ist, wobei an der Radialfläche und der Axialfläche der Verrastungsaussparung, welche Flächen auf das Kopplungselement gerichtet sind, jeweils eine verjüngende Einbauaussparung angeordnet ist; ein Antriebselement, an dessen dem Kopplungselement entsprechendem Ende ein kreisförmiger Einsteckflansch angeordnet ist, an dessen einem Ende eine zylinderförmige Einschnürung mit Durchmesserverkleinerung axial angeordnet ist, wobei an einem Ende der Einschnürung ein scheibenförmiges Verrastungsende mit Durchmesservergrößerung axial angeordnet ist, wobei der Außendurchmesser des Einsteckflansches genau so groß wie der Außendurchmesser des Kopplungselements ist; und eine Schiebehülse, die in dem ein kreisbogenförmiger Aufsteckraum angeordnet ist, wobei der Innendurchmesser des Aufsteckraums genau so groß wie der Außendurchmesser des Einsteckflansches des Antriebselements und der Außendurchmesser des Kopplungselements ist, wobei die Schiebehülse durch axiales Verschieben so gleiten kann, dass der Aufsteckraum auf den Einsteckflansch des Antriebselements und den Außenumfang des Kopplungselements aufgesteckt wird und mit diesen in Kraftschluss kommt, um die relative Stellung des Verrastungsendes des Antriebselements und der Verrastungsaussparung des Kopplungselements zu begrenzen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zum schnellen Lösen einer Gewindestange zeichnet sich dadurch aus, dass es möglich ist, das Antriebselement und das Kopplungselement beweglich schnell radial miteinander zu verrasten und die Schiebehülse weiter so zu verschieben, dass der Aufsteckraum der Schiebehülse auf den Einsteckflansch des Antriebselements und den Außenumfang des Kopplungselements aufgesteckt wird und mit diesen in Kraftschluss kommt, um die relative Stellung des Verrastungsendes des Antriebselements und der Verrastungsaussparung des Kopplungselements zu begrenzen und dadurch ein Lösen des Antriebselements zu verhindern, sodass das Antriebselement schnell mit der Antriebsstange gekoppelt werden kann.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung zum schnellen Lösen einer Gewindestange im aufgebauten Zustand.
    • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Anordnung aus 1.
    • 3 zeigt eine erste perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung der Bewegung der erfindungsgemäßen Anordnung aus 1.
    • 4 zeigt eine zweite perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung der Bewegung der erfindungsgemäßen Anordnung aus 1.
    • 5 zeigt eine dritte perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung der Bewegung der erfindungsgemäßen Anordnung aus 1.
    • 6 zeigt eine Explosionsdarstellung eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung.
    • 7 zeigt eine erste perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung der Handhabung der erfindungsgemäßen Anordnung aus 6.
    • 8 zeigt eine zweite perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung der Handhabung der erfindungsgemäßen Anordnung aus 6.
    • 9 zeigt eine dritte perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung der Handhabung der erfindungsgemäßen Anordnung aus 6.
    • 10 zeigt eine erste Schnittansicht zur Veranschaulichung der Handhabung der erfindungsgemäßen Anordnung aus 6.
    • 11 zeigt eine zweite Schnittansicht zur Veranschaulichung der Handhabung der erfindungsgemäßen Anordnung aus 6.
    • 12 zeigt eine dritte Schnittansicht zur Veranschaulichung der Handhabung der erfindungsgemäßen Anordnung aus 6.
    • 13 zeigt eine Explosionsdarstellung eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung.
    • 14 zeigt eine erste Schnittansicht zur Veranschaulichung der Handhabung der erfindungsgemäßen Anordnung aus 13.
    • 15 zeigt eine zweite Schnittansicht zur Veranschaulichung der Handhabung der erfindungsgemäßen Anordnung aus 13.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Beschreibung diese Ausführungsbeispiele und deren Darstellung in den beigefügten Zeichnungen beschränkt.
  • In 1 bis 5 ist ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung zum schnellen Lösen einer Gewindestange dargestellt. Die Anordnung umfasst eine Antriebsstange 10, ein Kopplungselement 20, ein Antriebselement 40 und eine Schiebehülse 30.
  • Die Antriebsstange 10 weist an ihrem einen Ende ein Hebelteil 11 und ein Betätigungsende 12 und an ihrem anderen Ende eine stufige Anschlagkante 101 auf. An einem Ende der Anschlagkante 101 ist ein Führungsabschnitt 102 angeordnet, an dessen einem Ende ein zweiter Gewindeabschnitt 14 angeordnet ist. Über den Führungsabschnitt 102 kann ein elastisches Element 103 gezogen werden, dass ein Ende des elastischen Elements 103 von der Anschlagkante 101 blockiert wird.
  • Das Kopplungselement 20 ist wesentlich zylinderförmig ausgebildet und an einem Ende der Antriebsstange 10 angeordnet. Das Kopplungselement 20 weist ein freies Ende auf, an dem eine Verrastungsaussparung 21 radial angeordnet ist, wobei an der Radialfläche und der Axialfläche der Verrastungsaussparung 21, welche Flächen auf das Kopplungselement 20 gerichtet sind, jeweils eine verjüngende Einbauaussparung 22 angeordnet ist. An dem anderen Ende des Kopplungselements 20 ist eine zweite Innengewindebohrung 23 angeordnet, die genau passend mit dem zweiten Gewindeabschnitt 14 der Antriebsstange 10 zusammenschraubbar ist.
  • An dem dem Kopplungselement 20 entsprechenden Ende des Antriebselements 40 ist ein kreisförmiger Einsteckflansch 43 angeordnet, an dessen einem Ende eine zylinderförmige Einschnürung 42 mit Durchmesserverkleinerung axial angeordnet ist, wobei an einem Ende der Einschnürung 42 ein scheibenförmiges Verrastungsende 41 mit Durchmesservergrößerung axial angeordnet ist, wobei der Außendurchmesser des Einsteckflansches 43 genau so groß wie der Außendurchmesser des Kopplungselements 20 ist. Das Verrastungsende 41 wird radial in die Verrastungsaussparung 21 des Kopplungselements 20 so eingerastet, dass die Einschnürung 42 in der Einbauaussparung 22 begrenzt wird. Bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind das Hebelteil 11 und das Betätigungsende 12 mit dem Antriebselement 40 übereinstimmend ausgebildet, um einen Schlaghammer zu bilden.
  • Im Inneren der Schiebehülse 30 ist ein kreisbogenförmiger Aufsteckraum 32 angeordnet, wobei der Innendurchmesser des Aufsteckraums 32 genau so groß wie der Außendurchmesser des Einsteckflansches 43 des Antriebselements 40 und der Außendurchmesser des Kopplungselements 20 ist, wobei die Schiebehülse 30 durch axiales Verschieben so gleiten kann, dass der Aufsteckraum 32 auf den Einsteckflansch 43 des Antriebselements 40 und den Außenumfang des Kopplungselements 20auf gesteckt wird und mit diesen in Kraftschluss kommt, um die relative Stellung des Verrastungsendes 41 des Antriebselements 40 und der Verrastungsaussparung 21 des Kopplungselements 20 zu begrenzen. An dem der Antriebsstange 10 entsprechenden Ende der Schiebehülse 30 ist ein Raum für elastische Bewegung 301 offen angeordnet, wobei an einer dem Aufsteckraum 32 gegenüberliegenden Stelle des Raums für elastische Bewegung 301 ein Anschlagende 302 ringförmig konvex angeordnet ist, wobei der Raum für elastische Bewegung 301 zur Aufnahme des elastischen Elements 103 dient. Das elastische Element 103 wird in dem Raum für elastische Bewegung 301 so angebracht, dass das andere Ende des elastischen Elements 103 von dem Anschlagende 302 blockiert wird.
  • Für die Handhabung der Anordnung zum schnellen Lösen einer Gewindestange wird auf 3 bis 5 verwiesen. Es ist möglich, die Schiebehülse 30 in Richtung ihres Hinterendes elastisch so zu verschieben, dass der Einsteckflansch 43 des Antriebselements 40 und der Außenumfang des Kopplungselements 20 freigelegt werden, sodass das Antriebselement 40 radial ausgenommen und gegen ein weiteres Antriebselement einer gewünschten Norm oder eines weiteren Antriebstyps ausgewechselt werden kann. Nach dem Auswechseln wird der Einsteckflansch 43 des Antriebselements 40 radial in die Verrastungsaussparung 21 des Kopplungselements 20 eingesetzt. Nun wird die Schiebehülse 30 gelöst werden, wobei der Aufsteckraum 32 der Schiebehülse 30 unter Einwirkung der Rückstellkraft des elastischen Elements 103 auf den Einsteckflansch 43 des Antriebselements 40 und den Außenumfang des Kopplungselements 20 aufgesteckt wird und mit diesen in Kraftschluss kommt, um die relative Stellung des Verrastungsendes 41 des Antriebselements 40 und der Verrastungsaussparung 21 des Kopplungselements 20 zu begrenzen und dadurch ein Lösen des Antriebselements 40 zu verhindern, sodass das Antriebselement 40 schnell mit der Antriebsstange 10 gekoppelt werden kann.
  • In 6 bis 12 ist ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung zum schnellen Lösen einer Gewindestange dargestellt. Bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist an einer Seite der Schiebehülse 30 ein radial verlaufender Führungseinschnitt 31 angeordnet, der genau so groß wie der Außendurchmesser der Antriebsstange 10 ist und mit dem Aufsteckraum 32 in Verbindung steht. Nach Einführen der Antriebsstange 10 in die Schiebehülse 30 über den Führungseinschnitt 31 wird der Aufsteckraum 32 auf die Verlaufsrichtung des Kopplungselements 20 gerichtet und in Richtung des Kopplungselements 20 so verschoben, dass der Aufsteckraum 32 auf den Einsteckflansch 43 des Antriebselements 40 und den Außenumfang des Kopplungselements 20 aufgesteckt wird und mit diesen in Kraftschluss kommt, um die relative Stellung des Verrastungsendes 41 des Antriebselements 40 und der Verrastungsaussparung 21 des Kopplungselements 20 zu begrenzen und dadurch ein Lösen des Antriebselements 40 zu verhindern, sodass das Antriebselement 40 schnell mit der Antriebsstange 10 gekoppelt werden kann.
  • In 13 bis 15 ist ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung zum schnellen Lösen einer Gewindestange dargestellt. Bei dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind an einem Ende der Antriebsstange 10 ein erster Gewindeabschnitt 13 und ein verjüngender zweiter Gewindeabschnitt 14 angeordnet und an einer Seite des Aufsteckraums 32 im Inneren der Schiebehülse 30 ist eine erste Innengewindebohrung 34 angeordnet, die genau passend mit dem ersten Gewindeabschnitt 13 der Antriebsstange 10 zusammenschraubbar ist. An dem anderen Ende der ersten Innengewindebohrung 34 der Schiebehülse 30 ist ferner ein Führungsloch 33 angeordnet, wobei der Innendurchmesser des Führungsloches 33 genau so groß wie der Außendurchmesserder Antriebsstange 10 ist. Des Weiteren ist an dem anderen Ende des Kopplungselements 20 eine zweite Innengewindebohrung 23 angeordnet, die genau passend mit dem zweiten Gewindeabschnitt 14 der Antriebsstange 10 zusammenschraubbar ist. Ist der erste Gewindeabschnitt 13 der Antriebsstange 10 in die erste Innengewindebohrung 34 der Schiebehülse 30 eingeschraubt, so wird der zweite Gewindeabschnitt 14 in der zweiten Innengewindebohrung 23 des Kopplungselements 20 festgeschraubt, sodass der erste Gewindeabschnitt 13 durch die Innengewindebohrung 34 der Schiebehülse 30 geführt wird und die Schiebehülse 30 sodann in Richtung des Kopplungselements 20 so verschoben wird, dass der Aufsteckraum 32 auf den Einsteckflansch 43 des Antriebselements 40 und den Außenumfang des Kopplungselements 20 aufgesteckt wird und mit diesen in Kraftschluss kommt, um die relative Stellung des Verrastungsendes 41 des Antriebselements 40 und der Verrastungsaussparung 21 des Kopplungselements 20 zu begrenzen und dadurch ein Lösen des Antriebselements 40 zu verhindern, sodass das Antriebselement 40 schnell mit der Antriebsstange 10 gekoppelt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zum schnellen Lösen einer Gewindestange zeichnet sich dadurch aus, dass es möglich ist, das Antriebselement 40 und das Kopplungselement 20 beweglich schnell radial miteinander zu verrasten und die Schiebehülse 30 weiter so zu verschieben, dass der Aufsteckraum 32 der Schiebehülse 30 auf den Einsteckflansch 43 des Antriebselements 40 und den Außenumfang des Kopplungselements 20 auf gesteckt wird und mit diesen in Kraftschluss kommt, um die relative Stellung des Verrastungsendes 41 des Antriebselements 40 und der Verrastungsaussparung 21 des Kopplungselements 20 zu begrenzen und dadurch ein Lösen des Antriebselements 40 zu verhindern, sodass das Antriebselement 40 schnell mit der Antriebsstange 10 gekoppelt werden kann.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Antriebsstange
    101
    Anschlagkante
    102
    Führungsabschnitt
    103
    elastisches Element
    11
    Hebelteil
    12
    Betätigungsende
    13
    erster Gewindeabschnitt
    14
    zweiter Gewindeabschnitt
    20
    Kopplungselement
    21
    Verrastungsaussparung
    22
    Einbauaussparung
    23
    zweite Innengewindebohrung
    30
    Schiebehülse
    301
    Raum für elastische Bewegung
    302
    Anschlagende
    31
    Führungseinschnitt
    32
    Aufsteckraum
    33
    Führungsloch
    34
    erste Innengewindebohrung
    40
    Antriebselement
    41
    Verrastungsende
    42
    Einschnürung
    43
    Einsteckflansch

Claims (5)

  1. Anordnung zum schnellen Lösen einer Antriebsstange, umfassend - eine Antriebsstange (10); - ein Kopplungselement (20), das im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet und an einem Ende der Antriebsstange (10) angeordnet ist, wobei an einem freien Ende des Kopplungselements (20) eine Verrastungsaussparung (21) angeordnet ist, wobei an der Radialfläche und der Axialflächeder Verrastungsaussparung (21), welche Flächen auf das Kopplungselement (20) gerichtet sind, jeweils eine verjüngende Einbauaussparung (22) angeordnet ist; - ein Antriebselement (40), an dessen dem Kopplungselement (20) entsprechendem Ende ein kreisförmiger Einsteckflansch (43) angeordnet ist, an dessen einem Ende eine zylinderförmige Einschnürung (42) mit Durchmesserverkleinerung axial angeordnet ist, wobei an einem Ende der Einschnürung (42) ein scheibenförmiges Verrastungsende (41) mit Durchmesservergrößerung axial angeordnet ist, wobei der Außendurchmesser des Einsteckflansches (43) genau so groß wie der Außendurchmesser des Kopplungselements 820) ist; und - eine Schiebehülse (30), in der ein kreisbogenförmiger Aufsteckraum (32) angeordnet ist, wobei der Innendurchmesser des Aufsteckraums (32) genau so groß wie der Außendurchmesser des Einsteckflansches (43) des Antriebselements (40) und der Außendurchmesser des Kopplungselements (20) ist, wobei die Schiebehülse (30) durch axiales Verschieben so gleiten kann, dass der Aufsteckraum (32) auf den Einsteckflansch (43) des Antriebselements (40) und den Außenumfang des Kopplungselements (20) aufgesteckt wird und mit diesen in Kraftschluss kommt, um die relative Stellung des Verrastungsendes (41) des Antriebselements (40) und der Verrastungsaussparung (21) des Kopplungselements (20) zu begrenzen.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende der Antriebsstange (10) eine stufige Anschlagkante (101 angeordnet ist, an deren einem Ende ein Führungsabschnitt (102) angeordnet ist, an dessen einem Ende ein zweiter Gewindeabschnitt (14) angeordnet ist, wobei ein elastisches Element (103) über den Führungsabschnitt (102) so ziehbar ist, dass ein Endedes elastischen Elements (103) von der Anschlagkante (101) blockiert wird; und dass an dem anderen Ende des Kopplungselements (20) eine zweite Innengewindebohrung (23) angeordnet ist, die genau passend mit dem zweiten Gewindeabschnitt (14) der Antriebsstange (10) zusammenschraubbar ist, wobei an dem der Antriebsstange (10) entsprechenden Ende der Schiebehülse (30) ein Raum für elastische Bewegung (301) offen angeordnet ist, wobei an einer dem Aufsteckraum (32) gegenüberliegenden Stelle des Raums für elastische Bewegung (301) ein Anschlagende (302) ringförmig konvex angeordnet ist, wobei der Raum für elastische Bewegung (301) zur Aufnahme des elastischen Elements (103) dient, wobei das elastische Element (103) in dem Raum für elastische Bewegung (301) so anbrinbar ist, dass das andere Ende des elastischen Elements (103) von dem Anschlagende (302) blockiert wird.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seite der Schiebehülse (30) ein radial verlaufender Führungseinschnitt (31) angeordnet ist, der genau so groß wie der Außendurchmesser der Antriebsstange (10) ist und mit dem Aufsteckraum (32) in Verbindung steht.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende der Antriebsstange (10) ein erster Gewindeabschnitt (13) und ein verjüngender zweiter Gewindeabschnitt (14) angeordnet sind und an einer Seite des Aufsteckraums (32) im Inneren der Schiebehülse (30) eine erste Innengewindebohrung (34) angeordnet ist, die genau passend mit dem ersten Gewindeabschnitt (13) der Antriebsstange (10) zusammenschraubbar ist, wobei an dem anderen Ende der ersten Innengewindebohrung (34) der Schiebehülse (30) ein Führungsloch (33) angeordnet ist, wobei der Innendurchmesser des Führungsloches (33) genau so groß wie der Außendurchmesser der Antriebsstange (10) ist, wobei an dem anderen Ende des Kopplungselements (20) eine zweite Innengewindebohrung (23) angeordnet ist, die genau passend mit dem zweiten Gewindeabschnitt (14) der Antriebsstange (10) zusammenschraubbar ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstange (10) an ihrem anderen Ende ein Hebelteil (11) und ein Betätigungsende (12) aufweist, wobei das Hebelteil (11) und das Betätigungsende (12) mit dem Antriebselement (40) übereinstimmend ausgebildet sind, um einen Schlaghammer zu bilden.
DE202020107109.2U 2020-12-09 2020-12-09 Anordnung zum schnellen Lösen einer Gewindestange Active DE202020107109U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020107109.2U DE202020107109U1 (de) 2020-12-09 2020-12-09 Anordnung zum schnellen Lösen einer Gewindestange

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020107109.2U DE202020107109U1 (de) 2020-12-09 2020-12-09 Anordnung zum schnellen Lösen einer Gewindestange

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202020107109U1 true DE202020107109U1 (de) 2021-01-12

Family

ID=74240038

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202020107109.2U Active DE202020107109U1 (de) 2020-12-09 2020-12-09 Anordnung zum schnellen Lösen einer Gewindestange

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202020107109U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0175088B1 (de) Werkzeughalter für Bohr- und Meisselwerkzeuge
DE3030909C2 (de)
DE102019135590A1 (de) Stecknuss
CH636000A5 (en) Head for dental angle pieces or for a straight handpiece
EP1452255A2 (de) Bohrfutter, insbesondere zum Schlagbohren
WO2003103901A2 (de) Futter zur aufnahme von durch drehen um ihre achse verwendbare werkzeuge
DE19536154A1 (de) Werkzeughalter für Bohr- und Meisselwerkzeuge
CH628265A5 (de) Spannfutter.
DE102004024153A1 (de) Spannfutter
DE202020107109U1 (de) Anordnung zum schnellen Lösen einer Gewindestange
DE202020102532U1 (de) Trägheitsantrieb
DE102020115021A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden zweier röhrenförmiger Objekte
DE2404149A1 (de) Vorrichtung zum pruefen von rohren, anschlusstuecken und dergl.
DE1791013C2 (de) Kupplung für den Anschluß eines zahnärztlichen Hand- oder Winkelstückes an einen als Kleinstmotor ausgebildeten elektrischen Antriebsmotor
DE102014218751A1 (de) Werkzeug zum Setzen von Spreiznieten
DE202012101417U1 (de) Schnellwechselbithalter
WO2017149061A1 (de) Elektrisches handkernbohrgerät
DE19510169A1 (de) Futter mit Kupplung
EP0344424B1 (de) Drehverschluss
EP1122032A2 (de) Spannfutter für Schaftenden von Werkzeugseinsatzstücken, insbesondere Schraubendreherbits
DE20215593U1 (de) Aufnahmeteil einer Fluid-Steckverbindung
DE202016102404U1 (de) Adapter, Kombination, Waffenlauf, Waffenlaufadapter und Waffensystem
DE102004044897C5 (de) Befestigung eines Rundschaftmeißels
DE3346440A1 (de) Bohrfutter, insbesondere hammerbohrfutter
DE19920544A1 (de) Gelenk für ein Werkzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: TAIWAN SPECIALTY TOOL CO., TW

Free format text: FORMER OWNER: HUANG, CHUN PO, CHANGHUA, TW