DE202020106998U1 - Bausatz für ein Stromschienensystem - Google Patents

Bausatz für ein Stromschienensystem Download PDF

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Abstract

Bausatz (1) für ein Stromschienensystem, welches zumindest teilweise polymere Werkstoffe aufweist, umfassend wenigstens ein Profilelement (10), das zumindest zwei in Längsrichtung des Bausatzes (1) verlaufende, nutförmige Abschnitte (11, 12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem freien Ende des Profilelements (10) wenigstens ein Anschlusselement (20, 20') angeordnet ist, dass das Anschlusselement (20, 20') zumindest zwei in Längsrichtung verlaufende, nutförmige Abschnitte (21, 22) aufweist, dass die nutförmigen Abschnitte (11,12, 21, 22) des Profilelementes (10) und des Anschlusselementes (20) über wenigstens ein, in Längsrichtung des Bausatzes (1) angeordnetes, elektrisch leitfähiges Element (30,30'), miteinander verbunden sind, dass der Werkstoff des Profilelements (10) und/oder des Anschlusselements (20,20') eine Kriechstromfestigkeit nach IEC 60112:2003 + A1:2009 mit einem CTI-/PTI von mindestens 600 V aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bausatz für ein Stromschienensystem, welcher zumindest teilweise polymere Werkstoffe aufweist, umfassend wenigstens ein Profilelement, das zumindest zwei in Längsrichtung des Stromschienensystems verlaufende, nutförmige Abschnitte aufweist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, ein Stromschienensystem mit einem solchen Bausatz.
  • Bekannte Stromschienen dieser Art weisen beispielsweise ein rinnenförmiges Gehäuse und ein in Längsrichtung in diesem Gehäuse verlaufendes Isolationsprofil auf, dass die elektrischen Leiter aufnimmt und gegeneinander isoliert. Bei einer Netzstromschiene sind mindestens ein Phasenleiter sowie ein Nullleiter und ein Schutzleiter vorgesehen, die jeweils berührungsgeschützt am Grund eines längsverlaufenden Schlitzes des Isolationsprofils liegen, so dass die elektrische Spannung an beliebigen Stellen mit Hilfe eines geeigneten Adapters abgegriffen werden kann, dessen Kontakte in die Schlitze des Isolationsprofils eingreifen. Solche Stromschienen werden in Wohn- oder Arbeitsräumen, beispielsweise längs der Fußleiste, unterhalb der Fensterbank, im Wandanschlussbereich einer Arbeitsplatte an der Decke des Raumes bzw. von der Decke herabhängend verlegt. Bei derartigen Stromschienen ist es erwünscht, diese fortlaufend in Innenecken der Gebäudewände oder einer Nische zu verlegen oder fortlaufend um Außenecken herumzubauen. Hierfür sind bei den bekannten Stromschienensystemen spezielle Eckverbinder vorgesehen, die es gestatten, die geraden Stromschienenabschnitte winklig miteinander zu verbinden. Die bekannten Stromschienen weisen weiterhin einen Schacht auf, der den größten Teil seiner Länge offen ist, damit der Adapter in einer beliebigen Längsposition der Stromschiene angebracht werden kann. Die mechanische Verriegelung des Adapters erfolgt beispielsweise durch Drehen des Kopfes oder des ganzen Adapters um eine zur Stromschiene rechtwinklige Achse oder mit Hilfe eines am Kopf des Adapters angebrachten Betätigungsorgans, beispielsweise eines Hebels.
  • So offenbart die DE 2100531 A eine Stromverteilerschiene für Stromabnehmer, wie leuchten, elektrische Geräte und dergleichen, die sich dadurch auszeichnen soll, dass eine über die gesamte Länge der Stromverteilerschiene verlaufende, ein Verstärkungsmittel bildende Metallschiene mit C-förmigen Querschnitt von einem Isoliermittel, vorzugsweise einer Kunststoffummantelung umgeben ist und innerhalb dieser Kunststoffummantelung oder eines darin eingesetzten Isolierteils mehrere bis auf Kontaktstellen eingebettete und jeweils durch eine über die gesamte Stromverteilerschienenlänge verlaufende Einführöffnung vom Schienen-Innenraum her zur Stromabnahme zugängliche elektrische Leiter und mindestens einen, vorzugsweise zwei mit der Metallschiene in Berührung stehende und durch Ausnehmungen der Kunststoffummantelung von dem Schienen-Innenraum her zugängliche Schutzleiter aufweist, sowie dieselbe zwei sich gegenüberliegenden, über die gesamte Stromverteilerschienenlänge verlaufende, in der Kunststoffummantelung vorgesehene und vom Schienen-Innenraum her zugängliche Befestigungsnuten für die Befestigung eines Adapters besitzt.
  • Nachteilig bei diesen Stromschienen sind die kostenintensive und aufwendige Fertigung, da zuerst die metallischen Strangpressprofile hergestellt werden müssen, die Isolationsprofile, welche hauptsächlich aus polymeren Werkstoffen bestehen, müssen extrudiert werden, wobei nach der Extrusion die elektrischen Leiter in die Isolationsprofile eingebracht werden müssen. Die Isolationsprofile sind nun in die metallischen Strangpressprofile einzubringen.
  • Weiterhin nachteilig bei diesen Stromschienen ist einerseits der hohe Materialanteil sowohl der metallischen als auch der polymeren Werkstoffe und andererseits die schlechte bzw. schwierige Recycling sowie die aufwändige und komplexe Kontaktierung bei bestimmungsgemäßen Einsatz der Stromschienen nach dem bekannten Stand der Technik.
  • Hier setzt die Erfindung ein, die es sich zur Aufgabe gestellt hat, die Nachteile des bekannten Standes der Technik zu beseitigen und einen Bausatz für ein Stromschienensystem aufzuzeigen, welcher wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar ist, welcher eine hohe Funktionalität und Sicherheit bei einem optimierten Materialeinsatz aufweist.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1, sowie die Merkmale des Anspruches 8
    Vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Es konnte überraschend festgestellt werden, dass ein Bausatz für ein Stromschienensystem, welcher zumindest teilweise polymere Werkstoffe aufweist, umfassend wenigstens ein Profilelement, das zumindest zwei in Längsrichtung des Stromschienensystems verlaufende, nutförmige Abschnitte aufweist, sich dadurch auszeichnet, dass an wenigstens einem freien Ende des Profilelements wenigstens ein Anschlusselement angeordnet ist, dass das Anschlusselement zumindest zwei in Längsrichtung verlaufende, nutförmige Abschnitte aufweist, dass die nutförmigen Abschnitte des Profilelementes und des Anschlusselementes über wenigstens ein, in Längsrichtung des Bausatzes angeordnetes, elektrisch leitfähiges Element, miteinander verbunden sind, dass der Werkstoff des Profilelements und/oder des Anschlusselements eine Kriechstromfestigkeit nach IEC 60112:2003 + A1:2009 mit einem CTI-/PTI von mindestens 600 V aufweist. Somit kann überraschenderweise ein erfindungsgemäßer Bausatz für ein Stromschienensystem zur Verfügung gestellt werden, der nicht nur wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar ist, sondern der ebenfalls eine hohe Funktionalität und Sicherheit bei einem optimierten Materialeinsatz aufweist. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Bausatzes für ein Stromschienensystem besteht darin, dass damit erstmals komplexe sowie komplizierte Geometrien für die Stromschienensysteme, aber auch für die daran anzuschließen Komponenten sowohl wirtschaftlich als auch technisch sowie sicherheitstechnisch realisierbar sind. Weiterhin sind mit dem erfindungsgemäßen Bausatz für ein Stromschienensystem unterschiedlichste Geometrien der elektrisch leitfähigen Elemente als auch deren differenzierte Anordnung, insbesondere bei der Einspeisung von elektrischen Strom, Daten, und dergleichen, kostengünstig und wirtschaftlich realisierbar.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass das Anschlusselement stoffschlüssig an wenigstens einem freien Ende des Profilelements angeordnet ist. Dies führt neben einer wirtschaftlichen und kostengünstigen Herstellung auch zu einer ausreichenden mechanischen sowie sicherheitstechnischen Stabilität des Bausatzes für ein Stromschienensystem.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, dass das Anschlusselement kraftschlüssig an wenigstens einem freien Ende des Profilelements angeordnet ist. Hierdurch ist es überraschend möglich, verschiedene Anschlusselemente mit verschiedenen Profilelementen wirtschaftlich und kostengünstig zu kombinieren, um die erforderlichen mechanischen bzw. elektrischen Anforderungen insbesondere hinsichtlich der Sicherheit, sowie die Kontaktierung mit weiteren elektrischen Komponenten zu realisieren. Weiterhin liegt es im Rahmen der Erfindung, dass das Anschlusselement formschlüssig an wenigstens einem freien Ende des Profilelements angeordnet ist durch wenigstens eine hinterschnittige Verbindung, eine Schwalbenschwanzverbindung, eine Schraubverbindung und dergleichen realisiert wird. Vorteilhaft ist weiterhin, dass eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Anschlusselement und dem wenigstens einen freien Ende des Profilelements durch eine Klebeverbindung, eine Schweißverbindung, eine Umspritzverbindung und dergleichen realisiert ist.
  • Ebenfalls vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Bausatz für ein Stromschienensystem ist, dass wenigstens ein freies Ende des elektrisch leitfähigen Elements vom Anschlusselement beabstandet angeordnet ist. Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das freie Ende des elektrisch leitfähigen Elementes in einem Abstand von ca. 5 bis 50 mm, vorzugsweise 10 bis 20 mm vom Anschlusselement beabstandet angeordnet ist. Somit ist es erstmals möglich, verschiedene elektrische Komponenten wie zum Beispiel Steckverbinder, Stromeinspeiser und dergleichen mit dem erfindungsgemäßen Bausatz für ein Stromschienensystem zu kombinieren.
  • Weiterhin vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Bausatz für ein Stromschienensystem ist, dass das Anschlusselement an seiner, dem freien Ende des Profilelements zugewandten freien Ende, wenigstens eine Verbindungsanordnung aufweist. Dies lässt neben einer wirtschaftlichen und kostengünstigen Fertigung auch eine optimierte und sichere Verbindung zwischen dem Verschlusselement und dem Profilelement zu.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Bausatzes für ein Stromschienensystem ist, dass an einem freien Ende des Anschlusselementes die nutförmigen Abschnitte wenigstens teilweise in etwa die gleiche Höhe aufweisen, wie das elektrisch leitfähiges Element. Neben der wirtschaftlichen und kostengünstigen Herstellung ist damit auch eine optimale sowie sichere Verbindung mit weiteren Funktionskomponenten des Stromschienensystems realisierbar.
  • Es ist ebenfalls von Vorteil bei dem erfindungsgemäßen Bausatz für ein Stromschienensystem, dass die nutförmigen Abschnitte des Anschlusselementes in etwa die gleiche Geometrie aufweisen, wie die nutförmigen Abschnitte des Profilelements. Hierdurch ist insbesondere eine optimierte Einbringung der elektrisch leitfähigen Elemente in den Bausatz für ein Stromschienensystem wirtschaftlich und kostengünstig realisierbar.
  • Weiter vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Bausatz für ein Stromschienensystem ist, dass die nutförmigen Abschnitte an wenigstens einem freien Ende des Anschlusselements äquidistant zueinander angeordnet sind. Vorteilhafterweise ist hierdurch eine einfache, sichere sowie fehlerfreie Kontaktierung mit weiteren Funktionskomponenten des Stromschienensystems realisierbar.
  • Der erfindungsgemäße Bausatz für ein Stromschienensystem ist vorteilhafterweise so ausgebildet, dass an der, den nutförmigen Abschnitten gegenüberliegenden, Seite des Profilelementes und/oder des Anschlusselementes wenigstens ein Stegelement angeordnet ist. Hierdurch ist bei bestimmungsgemäßer Verwendung des erfindungsgemäßen Bausatzes für ein Stromschienensystem eine einfache, sichere komplizierte Montage an verschiedensten Untergründen wie Wänden, Decken und dergleichen realisierbar.
  • Weiterhin ist der erfindungsgemäße Bausatz für ein Stromschienensystem so ausgebildet, dass wenigstens zwei, nebeneinander angeordnete, nutförmige Abschnitte des Profilelementes und/oder des Anschlusselementes durch wenigstens ein Führungselement voneinander getrennt, angeordnet sind. In dieser vorteilhaften Ausgestaltung ist bei bestimmungsgemäßer Verwendung des erfindungsgemäßen Bausatzes für ein Stromschienensystem eine einfache, sichere und fehlerfreie Montage von Funktionskomponenten an dem Bausatz für ein Stromschienensystem realisierbar.
  • Ebenso vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Bausatz für ein Stromschienensystem ist, dass die, in den nutförmigen Abschnitten angeordneten, elektrisch leitfähigen, Elemente äquidistant zueinander angeordnet sind. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass bei dem erfindungsgemäßen Bausatz für ein Stromschienensystem, dass die, in den nutförmigen Abschnitten angeordneten, elektrisch leitfähigen Elemente alternierend zueinander angeordnet sind. Dies lässt eine einfache und unkomplizierte Verbindung mit weiter anzubringenden bzw. zu kontaktieren Funktionskomponenten des Stromschienensystems zu.
  • Große Vorteil des erfindungsgemäßen Bausatzes für ein Stromschienensystem besteht darin, dass der Werkstoff des Profilelements und/oder des Anschlusselements ein Brandverhalten nach UL- Norm 94 von wenigstens V-2 bei einer Dicke von 0,8 mm gemäß IEC 60695-11-10, -20:2018:04 aufweist.
    Weiterhin vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Bausatz für ein Stromschienensystem ist, dass der Werkstoff des Profilelements und/oder des Anschlusselements die Anforderungen einer Glühdrahtprüfung bei 850°C gemäß IEC 60695-2-12: 2018-04 erfüllt.
  • Hierdurch ist es überraschenderweise möglich, bei dem erfindungsgemäßen Bausatz für ein Stromschienensystem mit einer polymeren Lösung die entsprechenden Anforderungen nicht nur normgerecht, sondern auch wirtschaftlich und kostengünstig zu realisieren.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Bausatzes für ein Stromschienensystem besteht darin, dass das Profilelement und/oder das Anschlusselement auf Polyvinylchlorid (PVC); Polyolefin, wie Polypropylen (PP) oder Polyethylen (PE); einem styrolbasiertem Polymer, wie Polystyrol (PS) oder Styrol-Butadien-Copolymer mit überwiegendem Styrolanteil (SB) oder Acrylnitril-Styrol-Acrylester-Copolymere (ASA) oder AcrylnitrilButadien-Styrol-Copolymere (ABS) oder Styrolacrylnitril (SAN); Polybutylentherephthalat (PBT); Polyethylentherephthalat (PET); Polyoxymethylen (POM); Polyamid (PA); Polymethylmethacrylat (PMMA); Polyphenylenoxid (PPO); Polyetheretherketon (PEEK); Polyphenylensulfid (PPS); Liquid Crystal Polymer (LCP); Polyamidimide (PAI); Polyvinylidenfluorid (PVDF); Polyphenylsulfon (PPSU); Polyaryletherketon (PAEK); Polyacrylnitril (PAN); Polychlortrifluorethylen (PCTFE); Polyetherketon (PEK); Polyimid (PI); Polyisobuten (PIB); Polyphthalamid (PPA); Polypyrrol (PPY); Polytetrafluorethylen (PTFE); Polyurethan (PUR); Polyvinylacetat (PVAC); Polyvinylidenchlorid (PVDC) sowie Mischungen aus wenigstens zwei diesen Materialien basiert. Dabei können dem polymeren Werkstoff des Profilelementes und/oder des Anschlusselementes geeignete Füll- und / oder Verstärkungsstoffe beigemischt sein, die die mechanischen Eigenschaften positiv beeinflussen insbesondere Glasfasern, Glaskugeln aber auch Füllstoffe wie Kreide, Talkum, Teflon und dergleichen. Die Füll- und / oder Verstärkungsstoffe sind dabei in Mengen von etwa 5 bis 75 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 45 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse, enthalten. Hierdurch ist es erstmals möglich, insbesondere die Geometrie des Profilelementes und oder des Anschlusselementes des erfindungsgemäßen Bausatzes für ein Stromschienensystem automatisiert, wirtschaftlich sowie kostengünstig und optisch ansprechend, zu gestalten. Durch das Einbringen und die Variation der Verstärkungsstoffe in den Werkstoff des Profilelements und/oder des Anschlusselementes lässt sich je nach gesetzlichen Anforderungen als auch nach der Geometrie geforderten, erfindungsgemäßen Bausätze für ein Stromschienensystem insbesondere die Biegesteifigkeit sowie der E-Modul optimal anpassen und erhöhen.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Stromschienensystem mit einem Bausatz gemäß den vorherigen Ausführungen.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Stromschienensystems mit einem Bausatz gemäß den vorherigen Ausführungen, mit den folgenden Schritten:
    1. a. Bereitstellen eines Profilelementes (10) in einer definierten Länge
    2. b. Positionieren wenigstens eines Anschlusselementes (20) an wenigstens einem freien Ende des Profilelementes (10)
    3. c. Fixieren des wenigstens einen Anschlusselements (20) durch eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige und/oder stoffschlüssige Verbindung mit dem wenigstens einem freien Ende des Profilelementes (10),
    4. d. Einbringen der elektrisch leitfähigen Elemente (30) in die nutförmigen Abschnitte (11, 12) des Profilelementes (10) und die nutförmigen Abschnitte (21, 22) des Anschlusselementes (20),
    5. e. wobei die nutförmigen Abschnitte (11, 12, 21, 22) über wenigstens ein, in Längsrichtung des Bausatzes (1) angeordnetes, elektrisch leitfähiges Element (30), miteinander verbunden werden.
  • Durch dieses Verfahren ist es überraschenderweise erstmals möglich, einen erfindungsgemäßen Bausatz für ein Stromschienensystem zur Verfügung zu stellen, der nicht nur wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar ist, sondern welcher eine hohe Funktionalität und Sicherheit bei einem optimierten Materialeinsatz aufweist.
  • Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Stromschienensystems mit einem Bausatz gemäß der vorherigen Ausführungen zur Verfügung zu stellen, mit den folgenden Schritten:
    1. a. Bereitstellen eines Profilelementes (10) in einer definierten Länge
    2. b. Positionieren wenigstens eines Anschlusselementes (20) an wenigstens einem freien Ende des Profilelementes (10)
    3. c. Einbringen der elektrisch leitfähigen Elemente (30) in die nutförmigen Abschnitte (11, 12) des Profilelementes (10) und die nutförmigen Abschnitte (21, 22) des Anschlusselementes (20),
    4. d. Fixieren des wenigstens einen Anschlusselementes (20) durch eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige und/oder stoffschlüssige Verbindung mit dem wenigstens einem freien Ende des Profilelementes (10),
    5. e. wobei die nutförmigen Abschnitte (11,12,21,22) über wenigstens ein, in Längsrichtung des Bausatzes (1) angeordnetes, elektrisch leitfähiges Element (30), miteinander verbunden werden.
  • Auch durch dieses modifizierte Verfahren ist es auch erstmals möglich, einen erfindungsgemäßen Bausatz für ein Stromschienensystem zur Verfügung zu stellen, welcher sowohl wirtschaftlich als auch kostengünstig herstellbar ist und welcher eine hohe Funktionalität und Sicherheit bei einem ebenfalls optimierten Materialeinsatz aufweist.
  • Es liegt ebenfalls noch im Rahmen der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Stromschienensystems mit einem Bausatz gemäß der vorherigen Ausführungen zur Verfügung zu stellen, mit den folgenden Schritten:
    1. a. Bereitstellen eines Profilelementes (10) in einer definierten Länge,
    2. b. Einbringen von wenigstens einem freien Ende des Profilelementes 10 in ein Spritzgießwerkzeug einer Spritzgießmaschine,
    3. c. Herstellen wenigstens eines Anschlusselementes 20, 20' durch einen Urformprozess in einem Spritzgießwerkzeug einer Spritzgießmaschine
    4. d. und gleichzeitiges, mit wenigsten einem freien Ende des Profilelementes 10 stoffschlüssiges Fixieren des einen Anschlusselementes (20,20'),
    5. e. Einbringen der elektrisch leitfähigen Elemente (30) in die nutförmigen Abschnitte (11, 12) des Profilelementes (10) und die nutförmigen Abschnitte (21, 22) des Anschlusselementes (20, 20'),
    6. f. wobei die nutförmigen Abschnitte (11, 12, 21, 22) über wenigstens ein, in Längsrichtung des Bausatzes (1) angeordnetes, elektrisch leitfähiges Element (30), miteinander verbunden werden.
  • Es wurde erkannt, dass auch durch dieses modifizierte Verfahren es ebenfalls erstmals möglich ist, einen erfindungsgemäßen Bausatz für ein Stromschienensystem zur Verfügung zu stellen, welcher sowohl wirtschaftlich als auch kostengünstig herstellbar ist und welcher eine hohe Funktionalität und Sicherheit bei einem ebenfalls optimierten Materialeinsatz aufweist.
  • Er hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass das Profilelement in einem an sich bekannten, kontinuierlichen Verfahren wie Extrusion, Koextrusion bzw. Postkoextrusion hergestellt wird. Für die Herstellung eines Bausatzes für ein Stromschienensystem wird dann das Profilelement in definierten Längen bereitgestellt, welche beispielsweise etwa 500 mm, 700 mm, 2000 mm bzw. 4000 mm lang sein können. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass jede beliebige, von einem Kunden geforderte, Länge des Profilelementes und/oder des Bausatzes für ein Stromschienensystem zur Verfügung stellbar ist.
  • Es hat sich weiterhin als überraschend herausgestellt, dass bei diesem Verfahren eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Anschlusselement und dem wenigstens einen freien Ende des Profilelements durch wenigstens eine Rastverbindung, Schnappverbindung, Klickverbindung und dergleichen realisiert wird.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, dass eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Anschlusselement und dem einen freien Ende des Profilelements durch wenigstens eine hinterschnittige Verbindung, eine Schwalbenschwanzverbindung, eine Schraubverbindung und dergleichen realisiert wird.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, dass eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Anschlusselement und dem wenigstens einen freien Ende des Profilelements durch eine Klebeverbindung, eine Schweißverbindung, eine Umspritzverbindung und dergleichen realisiert wird.
  • Die Erfindung soll nun, an diesen nicht einschränkenden, Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden
  • Es zeigen:
    • 1: perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Bausatzes für ein Stromschienensystem
    • 2: perspektivische Darstellung eines weiteren erfindungsgemäßen Bausatzes für ein Stromschienensystem
    • 3: perspektivische Darstellung eines Profilelementes sowie eines Anschlusselementes eines erfindungsgemäßen Bausatzes für ein Stromschienensystem
  • In der 1 ist eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Bausatzes 1 für ein Stromschienensystem dargestellt.
    Der Bausatz 1 für ein Stromschienensystem, welcher zumindest teilweise polymere Werkstoffe aufweist, umfasst ein Profilelement 10, dass zumindest zwei in Längsrichtung des Bausatzes 1 verlaufende, nutförmige Abschnitte 11,12 aufweist.
  • An wenigstens einem freien Ende des Profilelementes 10 ist wenigstens ein Anschlusselement 20 angeordnet. Das Anschlusselement 20 weist zumindest zwei in Längsrichtung verlaufende, nutförmigen Abschnitte 21,22 auf.
    In diesem Ausführungsbeispiel weist der Bausatz 1 für ein Stromschienensystem zwei, einander gegenüberliegend angeordnete, Anschlusselemente 20, 20' auf.
    Die nutförmigen Abschnitte 11,12, 21,22 des Profilelementes (10) und des Anschlusselementes (20) sind über wenigstens ein, in Längsrichtung des Bausatzes 1 angeordnetes, elektrisch leitfähiges Element 30 miteinander verbunden.
  • Der Werkstoff des Profilelementes 10 und/oder des Anschlusselementes 20, 20' weist eine Kriechstromfestigkeit nach IEC 60112: 2003+ A1: 2009 mit einem CTI-/PTI von mindestens 600 V auf.
    Der Bausatz 1 für ein Stromschienensystem ist weiterhin so ausgebildet, dass wenigstens zwei, nebeneinander angeordnete, nutförmige Abschnitte 11,12 des Profilelementes 10 durch wenigstens ein Führungselement 7 voneinander getrennt, angeordnet sind.
    Das Führungselement 7 weist in etwa die doppelte Höhe auf wie die, die nutförmigen Abschnitte 11,12 begrenzenden, Wände.
  • Weiter ist der Bausatz 1 für ein Stromschienensystem ist so ausgebildet, dass wenigstens zwei, nebeneinander angeordnete, nutförmige Abschnitten 21,22 des Anschlusselementes 20 durch wenigstens ein Führungselement 6 voneinander getrennt, angeordnet sind. Das Führungselement 6 weist in etwa die doppelte Höhe auf wie die, die nutförmigen Abschnitte 21,22 begrenzenden, Wände.
  • Der Bausatz 1 für ein Stromschienensystem ist so ausgebildet, dass an der, den nutförmigen Abschnitten (11,12, 21,22) des Profilelementes (10) und des Anschlusselementes (20) gegenüberliegenden, Seite wenigstens ein Stegelement (15,25) angeordnet ist. In diesem Ausführungsbeispiel weist das Profilelement 10 weiterhin an seiner, dem nutförmigen Abschnitten 11,12 gegenüberliegenden, Seite jeweils ein Stegelement 15 auf. Das Anschlusselement 20,20' ist so ausgebildet, dass es an seiner, den nutförmigen Abschnitten 21,22 gegenüberliegenden, Seite wenigstens ein Stegelement 25 aufweist. Das Stegelement 25 ist in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass es in etwa halb so groß ist wie die Breite des Anschlusselements 20,20'.
    Die nutförmigen Abschnitte 21,22 des Anschlusselements 20 weisen in etwa die gleiche Geometrie auf, wie die nutförmigen Abschnitte 11,12 des Profilelementes 10.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist der Bausatz 1 für ein Stromschienensystem so ausgebildet, dass zwischen den nutförmigen Abschnitten 11,12 des Profilelements 10 ein weiterer nutförmigen Abschnitt 13 angeordnet ist.
    Weiterhin ist der Bausatz 1 für ein Stromschienensystem so ausgebildet, dass zwischen den nutförmigen Abschnitten 21,22 des Anschlusselements 20,20' ein weiterer nutförmigen Abschnitt 23 angeordnet ist. Die nutförmigen Abschnitte 11,12, 13,21, 22,23 sind in diesem Ausführungsbeispiel über drei, in Längsrichtung des Bausatzes 1 angeordnete, elektrisch leitfähigen Elemente 30, miteinander verbunden.
  • Das Anschlusselement 20,20' des Bausatzes 1 ist weiterhin so ausgebildet, dass an seinem, dem Profilelement 10 gegenüberliegenden freien Ende die nutförmigen Abschnitte 21,22, 23 in etwa die gleiche Höhe aufweisen, wie das jeweilige elektrisch leitfähiges Element 30.
    Der Bausatz 1 für ein Stromschienensystem ist weiter so ausgebildet, dass die Länge der elektrisch leitfähigen Elemente 30 etwa gleich ist zur Länge des Bausatzes 1 für ein Stromschienensystem.
    Die freien Enden 31 der elektrisch leitfähigen Elemente 30 sind somit bündig an dem freien Ende des Anschlusselement 20, 20', welches dem Profilelement 10 gegenüberliegend angeordnet ist, positioniert.
    Die nutförmigen Abschnitte 11, 12,13 des Profilelementes 10 sind in diesem Ausführungsbeispiel äquidistant zueinander angeordnet. Die nutförmigen Abschnitte 21,22, 23 des Anschlusselements 20,20' sind in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls äquidistant zueinander angeordnet.
  • Der Bausatz 1 für ein Stromschienensystem ist so ausgebildet, dass der Werkstoff des Profilelementes 10 und/oder des Anschlusselements 20, 20' die Anforderungen einer Glühdrahtprüfung bei 850°C gemäß IEC 60695-2-12:2018-04 erfüllt.
  • Weiterhin ist der Bausatz 1 für ein Stromschienensystem so ausgebildet, dass der Werkstoff des Profilelementes 10 und/oder des Anschlusselements 20,20' ein Brandverhalten nach UL-Norm 94 von wenigstens V-2 bei einer Dicke von 0,8 mm gemäß IEC60695-11-10,-20:2018-04 aufweist.
  • Der Werkstoff des Profilelementes 10 und des Anschlusselementes 20,20' ist ein polymerer Werkstoff, in diesem Ausführungsbeispiel ein Polyvinylchlorid (PVC) mit einem E-Modul von etwa 2.200 MPa gemäß ISO 527-22012-02.
  • Der Bausatz 1 für ein Stromschienensystem ist weiter so ausgebildet, dass der Werkstoff des elektrisch leitfähigen Elements 30 ausgewählt ist aus der Gruppe der metallischen Werkstoffe wie Eisen, Kupfer, Zink, Aluminium, in diesem Ausführungsbeispiel aus Kupfer.
  • Die nutförmigen Abschnitte 11, 12,13 des Profilelementes 10 sowie die nutförmigen Abschnitte 21,22, 23 des Anschlusselements 20,20' sind so ausgebildet, dass sie jeweils ein elektrisch leitfähiges Element 30 kraftschlüssig und formschlüssig fixieren.
  • Das Verfahren für die Herstellung des Bausatzes 1 für ein Stromschienensystem gemäß den obigen Ausführungen erfolgt mit den folgenden Schritten:
    1. a. Bereitstellen eines Profilelementes (10) in einer definierten Länge
    2. b. Positionieren wenigstens eines Anschlusselementes (20,20') an wenigstens einem freien Ende des Profilelementes (10)
    3. c. Fixieren des wenigstens einen Anschlusselementes (20,20') durch eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige und/oder stoffschlüssige Verbindung mit dem wenigstens einem freien Ende des Profilelementes (10),
    4. d. Einbringen der elektrisch leitfähigen Elemente (30) in die nutförmigen Abschnitte (11,12,13) des Profilelementes (10) und die nutförmigen Abschnitte (21,22,23) des Anschlusselementes (20,20'),
    5. e. wobei die nutförmigen Abschnitte (11,12,13,21,22,23) über wenigstens ein, in Längsrichtung des Bausatzes (1) angeordnetes, elektrisch leitfähiges Element (30), miteinander verbunden werden.
  • Er hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass das Profilelement 10 in einem an sich bekannten, kontinuierlichen Verfahren wie Extrusion, Koextrusion bzw. Postkoextrusion hergestellt wird. Für die Herstellung eines Bausatzes 1 für ein Stromschienensystem wird dann das Profilelement in definierten Längen bereitgestellt, welche beispielsweise etwa 500 mm, 700 mm, 2000 mm, 4000 mm bzw. 5000 mm lang sein können. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass jede beliebige, von einem Kunden geforderte, Länge des Profilelementes 10 und/oder des Bausatzes 1 für ein Stromschienensystem zur Verfügung stellbar ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Profilelement 10 etwa 2.965 mm lang.
  • Das Anschlusselement 20, 20' ist stoffschlüssig am jeweiligen freien Ende des Profilelements 10 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Anschlusselement 20 stoffschlüssig durch eine Klebeverbindung am freien Ende des Profilelementes 10 angeordnet.
  • Das Anschlusselement 20' ist stoffschlüssig durch eine Umspritzverbindung am freien Ende des Profilelementes 10 angeordnet.
  • Das Verfahren für die Herstellung des Bausatzes 1 für ein Stromschienensystem gemäß den obigen Ausführungen erfolgt mit den folgenden Schritten:
    1. a. Bereitstellen eines Profilelementes (10) in einer definierten Länge,
    2. b. Einbringen von wenigstens einem freien Ende des Profilelementes 10 in einem Spritzgießwerkzeug einer Spritzgießmaschine,
    3. c. Herstellen wenigstens eines Anschlusselementes 20, 20' durch einen Urformprozess in dem Spritzgießwerkzeug einer Spritzgießmaschine
    4. d. und gleichzeitiges, mit wenigstens einem freien Ende des Profilelementes 10 stoffschlüssiges Fixieren des einen Anschlusselementes (20,20'),
    5. e. Einbringen der elektrisch leitfähigen Elemente (30) in die nutförmigen Abschnitte (11, 12) des Profilelementes (10) und die nutförmigen Abschnitte (21,22) des Anschlusselementes (20,20'),
    6. f. wobei die nutförmigen Abschnitte (11,12,21,22) über wenigstens ein, in Längsrichtung des Bausatzes (1) angeordnetes, elektrisch leitfähiges Element (30), miteinander verbunden werden.
  • In der 2 ist eine perspektivische Darstellung eines weiteren erfindungsgemäßen Bausatzes 1 für ein Stromschienensystem dargestellt.
  • Der Bausatz 1 für ein Stromschienensystem, welcher zumindest teilweise polymere Werkstoffe aufweist, umfasst ein Profilelement 10, dass zumindest zwei in Längsrichtung des Bausatzes 1 verlaufende, nutförmige Abschnitte 11,12 aufweist.
  • An wenigstens einem freien Ende des Profilelementes 10 ist wenigstens ein Anschlusselement 20 angeordnet. Das Anschlusselement 20 weist zumindest zwei in Längsrichtung verlaufende, nutförmigen Abschnitte 21,22 auf.
    Die nutförmigen Abschnitte 11,12, 21,22 des Profilelementes (10) und des Anschlusselementes (20) sind über wenigstens ein, in Längsrichtung des Bausatzes 1 angeordnetes, elektrisch leitfähiges Element 30, 30' miteinander verbunden.
  • Der Werkstoff des Profilelementes 10 und/oder des Anschlusselementes 20 weist eine Kriechstromfestigkeit nach IEC 60112: 2003+ A1: 2009 mit einem CTI-/PTI von mindestens 600 V auf.
  • Der Bausatz 1 für ein Stromschienensystem ist weiter so ausgebildet, dass an der, den nutförmigen Abschnitten 11,12, 21,22 des Profilelementes (10) und des Anschlusselementes 20 gegenüberliegenden, Seite wenigstens ein Stegelement 15,25 angeordnet ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weist das Profilelement 10 an seiner, den nutförmigen Abschnitten 11,12 gegenüberliegenden, Seite wenigstens ein, hier nicht sichtbares, Stegelement auf. Das Stegelement ist dabei über die gesamte Länge des Profilelements 10 angeordnet und weist in etwa die doppelte Höhe auf wie die, die nutförmigen Abschnitte 11,12 begrenzenden, Wände.
    Das Anschlusselement 20 ist so ausgebildet, dass es an seiner, den nutförmigen Abschnitten 21,22 gegenüberliegenden, Seite wenigstens ein Stegelement 25 aufweist. Das Stegelement 25 ist in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass es in etwa halb so groß ist wie die Breite des Anschlusselements 20.
  • Der Bausatz 1 für ein Stromschienensystem ist weiterhin so ausgebildet, dass wenigstens zwei, nebeneinander angeordnete, nutförmige Abschnitten 11,12 des Profilelementes 10 durch wenigstens ein Führungselement 7 voneinander getrennt, angeordnet sind. Das Führungselement 7 weist in etwa die doppelte Höhe auf wie die, die nutförmigen Abschnitte 11,12 begrenzenden, Wände. Weiterhin ist der Bausatz 1 für ein Stromschienensystem ist weiterhin so ausgebildet, dass wenigstens zwei, nebeneinander angeordnete, nutförmige Abschnitten 21,22 des Anschlusselementes 20 durch wenigstens ein Führungselement 6 voneinander getrennt, angeordnet sind. Das Führungselement 6 weist in etwa die doppelte Höhe auf wie die, die nutförmigen Abschnitte 11,12 begrenzenden, Wände.
  • Die nutförmigen Abschnitte 21,22 des Anschlusselements 20 weisen in etwa die gleiche Geometrie auf, wie die nutförmigen Abschnitte 11, 12 des Profilelementes 10. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Bausatz 1 für ein Stromschienensystem so ausgebildet, dass neben den nutförmigen Abschnitten 11, 12 des Profilelements 10 elf weitere nutförmige Abschnitte angeordnet sind.
  • Weiterhin ist der Bausatz 1 für ein Stromschienensystem so ausgebildet, dass neben den nutförmigen Abschnitten 21,22 des Anschlusselements 20 elf weitere nutförmige Abschnitte angeordnet sind. Die nutförmigen Abschnitte 11,12, 21, 22 sind in diesem Ausführungsbeispiel über dreizehn, in Längsrichtung des Bausatzes 1 angeordnete, elektrisch leitfähigen Elemente 30, 30' miteinander verbunden.
  • Das Anschlusselement 20 des Bausatzes 1 ist weiterhin so ausgebildet, dass an seinem, dem Profilelement 10 gegenüberliegenden freien Ende die nutförmigen Abschnitte 21, 22 in etwa die gleiche Höhe aufweisen, wie das jeweilige elektrisch leitfähiges Element 30, 30'.
  • Der Bausatz 1 für ein Stromschienensystem ist so ausgebildet, wenigstens ein freies Ende 31 des elektrisch leitfähigen Elementes 30 vom Anschlusselement 20 beabstandet angeordnet ist. Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das freie Ende 31 des elektrisch leitfähigen Elementes 30 in einem Abstand von ca. 5 bis 50 mm, vorzugsweise 10 bis 20 mm vom Anschlusselement 20 beabstandet angeordnet ist. In diesem Ausführungsbeispiel sind sieben elektrisch leitfähigen Elemente 30 in dem Bausatz 1 für ein Stromschienensystem angeordnet.
  • Weiterhin ist der Bausatz 1 für ein Stromschienensystem so ausgebildet, dass die freien Enden 31 der elektrisch leitfähigen Elemente 30' bündig an dem freien Ende des Anschlusselement 20, welches dem Profilelement 10 gegenüberliegend angeordnet ist, positioniert sind. Die nutförmigen Abschnitte 11, 12 des Profilelementes 10 sind in diesem Ausführungsbeispiel äquidistant zueinander angeordnet.
    Die nutförmigen Abschnitte 21,22 des Anschlusselements 20 sind in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls äquidistant zueinander angeordnet.
  • Der Bausatz 1 für ein Stromschienensystem ist so ausgebildet, dass der Werkstoff des Profilelementes 10 und/oder des Anschlusselements 20 die Anforderungen einer Glühdrahtprüfung bei 850 °C gemäß IEC 60695-2-12:2018:04 erfüllt.
    Weiterhin ist der Bausatz 1 für ein Stromschienensystem so ausgebildet, dass der Werkstoff des Profilelementes 10 und/oder des Anschlusselements 20 ein Brandverhalten nach UL-Norm 94 von wenigstens V-2 bei einer Dicke von 0,8 mm gemäß IEC60695-11-10,-20:2018:04 aufweist.
  • Der Werkstoff des Profilelementes 10 und des Anschlusselements des 20 ist ein polymerer Werkstoff, in diesem Ausführungsbeispiel ein Polypropylen (PP) mit einem E-Modul von etwa 1.500 MPa gemäß ISO 527-22012-02.
  • Der Bausatz 1 für ein Stromschienensystem ist weiterhin so ausgebildet, dass der Werkstoff des elektrisch leitfähigen Elements 30 ausgewählt ist aus der Gruppe der metallischen Werkstoffe wie Eisen, Kupfer, Zink, Aluminium, in diesem Ausführungsbeispiel aus Aluminium.
    Die nutförmigen Abschnitte 11, 12 des Profilelementes 10 sowie die nutförmigen Abschnitte 21,22 des Anschlusselements 20 sind so ausgebildet, dass sie jeweils ein elektrisch leitfähiges Element 30, 30' kraftschlüssig sowie formschlüssig fixieren.
  • Das Verfahren für die Herstellung des Bausatzes 1 für ein Stromschienensystem gemäß den obigen Ausführungen erfolgt mit den folgenden Schritten:
    1. a. Bereitstellen eines Profilelementes (10) in einer definierten Länge
    2. b. Positionieren wenigstens eines Anschlusselementes (20) an wenigstens einem freien Ende des Profilelementes (10)
    3. c. Einbringen der elektrisch leitfähigen Elemente (30,30') in die nutförmigen Abschnitte (11, 12) des Profilelementes (10) und die nutförmigen Abschnitte (21,22) des Anschlusselementes (20),
    4. d. Fixieren des wenigstens einen Anschlusselementes (20) durch eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige und/oder stoffschlüssige Verbindung mit dem wenigstens einem freien Ende des Profilelementes (10),
    5. e. wobei die nutförmigen Abschnitte (11,12,21,22) über wenigstens ein, in Längsrichtung des Bausatzes (1) angeordnetes, elektrisch leitfähiges Element (30,30'), miteinander verbunden werden.
  • Er hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass das Profilelement 10 in einem an sich bekannten, kontinuierlichen Verfahren wie Extrusion, Koextrusion bzw. Postkoextrusion hergestellt wird. Für die Herstellung eines Bausatzes 1 für ein Stromschienensystem wird dann das Profilelement in definierten Längen bereitgestellt, welche beispielsweise etwa 500 mm, 700 mm, 2000 mm, 4000 mm bzw. 5000 mm lang sein können. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass jede beliebige, von einem Kunden geforderte, Länge des Profilelementes 10 und/oder des Bausatzes 1 für ein Stromschienensystem zur Verfügung stellbar ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Profilelement 10 etwa 4.395 mm lang.
  • Das Anschlusselement 20 ist kraftschlüssig am jeweiligen freien Ende des Profilelements 10 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Anschlusselement 20 kraftschlüssig durch eine Rastverbindung am freien Ende des Profilelementes 10 angeordnet.
  • Das Anschlusselement 20 ist dabei weiterhin so ausgebildet, dass es an seiner, den nutförmigen Abschnitten 21,22 gegenüberliegend angeordneten, Unterseite wenigstens eine, hier nicht sichtbare/nicht dargestellte, Verbindungsanordnung 4 aufweist.
  • Das Profilelement 10 weist an seiner den förmigen Abschnitten 11,12 gegenüberliegend angeordneten Seite wenigstens eine, hier nicht sichtbare/nicht dargestellte Verbindungsanordnung 5 auf, welche so ausgebildet ist, dass sie mit der Verbindungsanordnung 4 des Anschlusselements 20 in Wirkverbindung steht.
  • In der 3 ist eine perspektivische Darstellung eines Profilelementes 10 sowie eines Anschlusselementes 20 eines erfindungsgemäßen Bausatzes 1 für ein Stromschienensystem dargestellt.
  • Das Anschlusselement 20 weist zumindest zwei in Längsrichtung verlaufende, nutförmige Abschnitte 21,22 auf.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist das Anschlusselement 20 des Bausatzes 1 für ein Stromschienensystem so ausgebildet, dass es neben den nutförmigen Abschnitten 21,22 noch elf weitere, nutförmigen Abschnitte aufweist, die alle die gleiche Geometrie aufweisen, wie die nutförmigen Abschnitte 21,22.
  • Das Anschlusselement 20 ist weiterhin so ausgebildet, dass es an seiner, den nutförmigen Abschnitten 21,22 gegenüberliegenden, Seite wenigstens ein Stegelement 25 aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel sind es insgesamt vier Stegelemente 25.
  • Weiterhin weist das Anschlusselement 20 an seinem einen freien Ende wenigstens eine Verbindungsanordnung 4 auf.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weist das Anschlusselement 20 an seinem einen freien Ende zwei, voneinander beabstandet angeordnete, Verbindungsanordnungen 4 auf.
  • Die Verbindungsanordnungen 4 des Anschlusselementes 20 weisen dabei zwei, einander gegenüberliegend angeordnete, Verbindungselemente 41,42 auf, die jeweils voneinander beabstandet angeordnet sind.
  • Bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Anschlusselementes 20 in einem Bausatz 1 für ein Stromschienensystem dienen die Verbindungsanordnungen 4 dazu, mit wenigstens einer Verbindungsanordnung 5 des Profilelementes 10 in Wirkverbindung zu treten.
  • In diesem Ausführungsbeispiel eine kraftschlüssige Verbindung miteinander zu bilden. Das Profilelement 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel weiter so ausgebildet, dass es eine, zwischen die Verbindungselemente 41,42 der Verbindungsanordnung 4 des Anschlusselements 20 passende, einstückig angeordnete, Verbindungsanordnung 5 aufweist.
  • Die Verbindungsanordnung 5 des Profilelementes 10 ist dabei an wenigstens einem freien Ende des Stegelementes 15 angeordnet.
  • An dem, der Verbindungsanordnung 4 gegenüberliegend angeordneten, freien Ende des Anschlusselementes des 20 sind die nutförmigen Abschnitte 21,22 so ausgebildet, dass sie in etwa die gleiche Geometrie aufweisen, wie die elektrisch leitfähigen Elemente 30.
  • Das Anschlusselement 20 des Bausatzes 1 für ein Stromschienensystem ist weiterhin so ausgebildet, dass an dem freien Ende, an dem die Verbindungsanordnung 4 angeordnet ist, die nutförmigen Abschnitte 21,22 eine größere Höhe bzw. Stegelemente 15 aufweisen, als an dem gegenüberliegend angeordneten freien Ende des Anschlusselementes 20.
  • Das Anschlusselement 20 des Bausatzes 1 für ein Stromschienensystem, welches zumindest teilweise polymere Werkstoffe aufweist, ist in diesem Ausführungsbeispiel aus dem Werkstoff Polycarbonat/Acrylnitril-Butadien-Styrol (PC/ABS) hergestellt. Der Werkstoff des Anschlusselements 20 weist einen im E- Modul von etwa 2.500 MPa gemäß ISO 527-2:2012-02 auf.
  • Der Werkstoff des Anschlusselements 20 weist eine Kriechstromfestigkeit nach IEC 60112: 2003+ A1: 2009 mit einem CTI-/PTI von mindestens 600 V auf.
  • Weiterhin ist der Werkstoff des Anschlusselementes 20 so ausgebildet, dass er ein Brandverhalten nach UL-Norm 94 von wenigstens V-2 bei einer Dicke von 0,8 mm gemäß IEC60695-11-10,-20:2018:04 aufweist.
  • Weiterhin vorteilhaft ist der Werkstoff des Anschlusselementes 20 des Bausatzes 1 für ein Stromschienensystem so ausgebildet, dass er die Anforderungen einer Glühdrahtprüfung bei 850 °C gemäß IEC60695-2-12:20128:04 erfüllt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2100531 A [0003]

Claims (13)

  1. Bausatz (1) für ein Stromschienensystem, welches zumindest teilweise polymere Werkstoffe aufweist, umfassend wenigstens ein Profilelement (10), das zumindest zwei in Längsrichtung des Bausatzes (1) verlaufende, nutförmige Abschnitte (11, 12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem freien Ende des Profilelements (10) wenigstens ein Anschlusselement (20, 20') angeordnet ist, dass das Anschlusselement (20, 20') zumindest zwei in Längsrichtung verlaufende, nutförmige Abschnitte (21, 22) aufweist, dass die nutförmigen Abschnitte (11,12, 21, 22) des Profilelementes (10) und des Anschlusselementes (20) über wenigstens ein, in Längsrichtung des Bausatzes (1) angeordnetes, elektrisch leitfähiges Element (30,30'), miteinander verbunden sind, dass der Werkstoff des Profilelements (10) und/oder des Anschlusselements (20,20') eine Kriechstromfestigkeit nach IEC 60112:2003 + A1:2009 mit einem CTI-/PTI von mindestens 600 V aufweist.
  2. Bausatz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anschlusselement (20, 20') stoffschlüssig und/oder formschlüssig und/oder kraftschlüssig an wenigstens einem freien Ende des Profilelements (10) angeordnet ist.
  3. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein freies Ende (31) des elektrisch leitfähigen Elements (30, 30') vom Anschlusselement (20, 20') beabstandet angeordnet ist.
  4. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (20, 20') an seiner, dem freien Ende des Profilelements (10) zugewandten freien Ende, wenigstens ein Verbindungselement (2) aufweist.
  5. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem freien Ende des Anschlusselements (20, 20') die nutenförmigen Abschnitte (21,22) wenigstens teilweise in etwa die gleiche Höhe aufweisen, wie das elektrisch leitfähige Element (30,30').
  6. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nutförmigen Abschnitte (21,22) des Anschlusselements (20,20') in etwa die gleiche Geometrie aufweisen, wie die nutförmigen Abschnitte (11,12) des Profilelements (10).
  7. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nutförmigen Abschnitte (21,22) an wenigsten einem freien Ende des Anschlusselements (20,20') äquidistant zueinander angeordnet sind.
  8. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der, den nutenförmigen Abschnitten (11,12, 21,22) gegenüberliegenden, Seite des Profilelementes (10) und/oder des Anschlusselementes (20) wenigstens ein Stegelement (15,25) angeordnet ist.
  9. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei, nebeneinander angeordnete, nutförmige Abschnitte (11,12, 21,22) des Profilelementes (10) und/oder des Anschlusselementes (20) durch wenigstens ein Führungselement (6,7) voneinander getrennt, angeordnet sind.
  10. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die, in den nutförmigen Abschnitten (11,12,21,22) angeordneten, elektrisch leitfähigen, Elemente (6) alternierend zueinander angeordnet sind.
  11. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff des Profilelements (10) und/oder des Anschlusselements (20,20') ein Brandverhalten nach UL- Norm 94 von wenigstens V-2 bei einer Dicke von 0,8 mm gemäß IEC 60695-11-10, -20:2018/04 aufweist.
  12. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff des Profilelements (10) und/oder des Anschlusselements (20,20') die Anforderungen einer Glühdrahtprüfung bei 850°C gemäß IEC 60695-2-12:2018-04 erfüllt.
  13. Stromschienensystem mit einem Bausatz (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12.
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