DE202020106128U1

DE202020106128U1 - Entwässerungsmanagementvorrichtung der intelligenten Stadt

Info

Publication number: DE202020106128U1
Application number: DE202020106128.3U
Authority: DE
Original assignee: Suzhou Bijia Internet Technology Co Ltd
Current assignee: Suzhou Bijia Internet Technology Co Ltd
Priority date: 2019-12-31
Filing date: 2020-08-05
Publication date: 2020-11-09
Anticipated expiration: 2030-08-06
Also published as: WO2021135213A1; CN110952510A

Abstract

Entwässerungsmanagementvorrichtung der intelligenten Stadt, die einen Dammkörper (1) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass im Dammkörper (1) ein Tor (2) eingesetzt ist, wobei auf der oberen Seite des Tors (2) ein Motor (6) vorgesehen ist, wobei eine Schleuse (5) in dem Tor (2) angeordnet ist, wobei die obere und untere Seite der Schleuse (5) mit einem Verbindungsrohr (9) und einer Welle (10) verbunden sind, wobei das Ausgangsende des Motors (6) fest mit dem Verbindungsrohr (9) verbunden ist, wobei ein Anschlussstift (901) im Verbindungsrohr (9) angeordnet ist, wobei eine Entwässerungspumpe (7) an der Schleuse (5) angeordnet ist, wobei eine elektrische Leitung zwischen der Entwässerungspumpe (7) und dem Anschlussstift (901) angeschlossen ist, wobei um das der Schleuse (5) abgewandte Ende des Anschlussstifts (901) ein Anschlussring (902) gelegt ist, wobei der Anschlussring (902) mit einer Stromleitung verbunden ist, wobei die Seitenwand des Verbindungsrohrs (9) mit einem Gewindeloch versehen ist, durch das die Stromleitung verläuft, wobei ein Dichtungsstreifen (8) für die Schleuse (5) fest mit der Innenwand des Tors (2) verbunden ist, wobei der Dichtungsstreifen (8) eine Befestigungsbasis (801) aufweist, wobei der Abstand zwischen der Schleuse (5) und der Innenwand des Tors (2) der Befestigungsbasis (801) entspricht, wobei ein Gummidichtring (802) fest mit der Befestigungsbasis (801) verbunden ist, wobei der Gummidichtring (802) dicht an der Oberfläche der Schleuse (5) anliegt.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Entwässerungsvorrichtung, insbesondere eine Entwässerungsmanagementvorrichtung der intelligenten Stadt.
Stand der Technik
Mit dem raschen Fortschritt der Urbanisierung haben der städtische Hochwasserschutz und die Entwässerung zunehmend Beachtung gefunden. Daher gibt es eine Vielzahl von verstreuten Entwässerungsstationen. Für einige Schlüsselgebiete des Hochwasserschutzes und des Hochwasserabflusses ist sogar eine Überwachung für 24 Stunden erforderlich. Im Falle einer gefährlichen Situation müssen ausreichende Arbeitskräfte und Mobilität gefunden werden, um die Wasserpumpe oder Schleuse schnell zu starten und das Wasser durch die Wasserpumpe oder Schleuse abzuleiten.
Aufgrund des Einflusses von Faktoren wie Regen während der Hochwassersaison und der Notwendigkeit einer Regulierung ist die Flussrichtung des Flusses veränderbar gestaltet. Manchmal ist es notwendig, Wasser von außen in den Fluss einzuleiten, und manchmal ist es notwendig, das Wasser des Flusses nach außen abzuleiten.
Die meisten vorhandenen Schleusenpumpen können das Wasser nur in eine Richtung ableiten. Oder es sind zwei Tauchpumpen mit unterschiedlichen Förderrichtungen an einer Schleuse angeordnet. Sie können bei Bedarf gestartet werden, um zwei verschiedene Wasserableitungsrichtungen zu realisieren. Aufgrund des begrenzten Raums der Schleuse und des begrenzten Volumens der Wasserpumpe kann nur ein kleiner Wasserbehälter an der Schleuse installiert werden, was die Fördermenge der Wasserpumpe verringert, so dass die Effizienz der Entwässerung beeinträchtigt wird.
Inhalt der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entwässerungsmanagementvorrichtung der intelligenten Stadt zu schaffen, die die Förderrichtung des Wasserstroms ändern kann, so dass die Effizienz der Entwässerung erhöht wird.
Die technische Lösung der Erfindung ist wie folgt:

Es wird eine Entwässerungsmanagementvorrichtung der intelligenten Stadt bereitgestellt, die einen Dammkörper umfasst, wobei im Dammkörper ein Tor eingesetzt ist, wobei auf der oberen Seite des Tors ein Motor vorgesehen ist, wobei eine Schleuse in dem Tor angeordnet ist, wobei die obere und untere Seite der Schleuse mit einem Verbindungsrohr und einer Welle verbunden sind, wobei das Ausgangsende des Motors fest mit dem Verbindungsrohr verbunden ist, wobei ein Anschlussstift im Verbindungsrohr angeordnet ist, wobei eine Entwässerungspumpe an der Schleuse angeordnet ist, wobei eine elektrische Leitung zwischen der Entwässerungspumpe und dem Anschlussstift angeschlossen ist, wobei um das der Schleuse abgewandte Ende des Anschlussstifts ein Anschlussring gelegt ist, wobei der Anschlussring mit einer Stromleitung verbunden ist, wobei die Seitenwand des Verbindungsrohrs mit einem Gewindeloch versehen ist, durch das die Stromleitung verläuft, wobei ein Dichtungsstreifen für die Schleuse fest mit der Innenwand des Tors verbunden ist, wobei der Dichtungsstreifen eine Befestigungsbasis aufweist, wobei der Abstand zwischen der Schleuse und der Innenwand des Tors der Befestigungsbasis entspricht, wobei ein Gummidichtring fest mit der Befestigungsbasis verbunden ist, wobei der Gummidichtring dicht an der Oberfläche des Schleusentors anliegt, wodurch die Förderrichtung des Wasserstroms geändert werden kann, so dass die Effizienz der Entwässerung erhöht wird.
Bevorzugt sind die Entwässerungspumpe und der Motor jeweils mit einer Wasserschutzhülle versehen, wobei die Wasserschutzhülle mit einem Pufferschwamm gefüllt ist, damit die Entwässerungspumpe und der Motor nicht leicht durch den Stoß von Wasserstrom beschädigt werden.
Bevorzugt ist die Wassereintrittsöffnung der Entwässerungspumpe mit einem Filternetz versehen ist, um zu vermeiden, dass die Wassereintrittsöffnung der Entwässerungspumpe durch Fremdstoffe im Wasserstrom verstopft wird.
Bevorzugt ist eine Isolierschicht auf der Innenwand des Verbindungsrohrs gebildet, um zu verhindern, dass der Strom zur Außenseite des Verbindungsrohrs übertragen wird.
Bevorzugt ist die vordere und hintere Seite der Schleuse jeweils mit einem Dichtring versehen, um Dichtheit zwischen der Schleuse und der Entwässerungspumpe sicherzustellen.
Bevorzugt ist ein Magnetring im Gummidichtring angeordnet, wobei die Schleuse von dem Magnetring angezogen wird, wodurch der Gummidichtring leicht an der Schleuse dicht anliegen kann.
Bevorzugt ist die Innenwand des Dammkörpers mit einem Dichtungsrahmen für das Tor versehen, um die Dichtheit zwischen dem Tor und dem Dammkörper zu erhöhen.
Im Vergleich mit dem Stand der Technik sind die Vorteile der Erfindung wie folgt:
1. (1) Die Förderrichtung des Wasserstroms kann geändert werden, so dass die Effizienz der Entwässerung erhöht wird.
2. (2) Die Entwässerungspumpe und der Motor sind jeweils mit einer Wasserschutzhülle versehen, wobei die Wasserschutzhülle mit einem Pufferschwamm gefüllt ist, damit die Entwässerungspumpe und der Motor nicht ohne Weiteres durch den Aufprall von strömendem Wasser beschädigt werden.
3. (3) Die Wassereintrittsöffnung der Entwässerungspumpe ist mit einem Filternetz versehen, um zu vermeiden, dass die Wassereintrittsöffnung der Entwässerungspumpe durch Fremdstoffe im Wasserstrom verstopft wird.
4. (4) Eine Isolierschicht ist auf der Innenwand des Verbindungsrohrs gebildet, um zu verhindern, dass der elektrische Strom zur Außenseite des Verbindungsrohrs übertragen wird.
5. (5) Die vordere und hintere Seite der Schleuse sind jeweils mit einem Dichtring versehen, um Dichtheit zwischen der Schleuse und der Entwässerungspumpe sicherzustellen.
6. (6) Ein Magnetring ist im Gummidichtring angeordnet, wobei die Schleuse von dem Magnetring angezogen wird, wodurch der Gummidichtring leicht an der Schleuse dicht anliegen kann.
7. (7) Die Innenwand des Dammkörpers ist mit einem Dichtungsrahmen für das Tor versehen, um die Dichtheit zwischen dem Tor und dem Dammkörper zu erhöhen.

Figurenliste
Die Technik der vorliegenden Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den Zeichnungen weiter erläutert:

1 zeigt eine Schnittdarstellung der Erfindung;
2 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Zone A in 1;
3 zeigt eine Frontansicht der Erfindung.

Bezugszeichenliste

1: Dammkörper;
2: Tor;
3: Dichtungsrahmen;
4: Hebevorrichtung;
5: Schleuse;
6: Motor;
7: Entwässerungspumpe;
8: Dichtungsstreifen;
801: Befestigungsbasis;
802: Gummidichtring;
803: Magnetring;
9: Verbindungsrohr;
901: Anschlussstift;
902: Anschlussring;
10: Welle

Ausführliche Beschreibung
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und spezifischen Ausführungsformen ausführlicher beschrieben.
1 und 2 zeigen die Entwässerungsmanagementvorrichtung der intelligenten Stadt der vorliegenden Erfindung, die einen Dammkörper 1 umfasst. Im Dammkörper 1 ist ein Tor 2 eingesetzt. Die Innenwand des Dammkörpers 1 ist mit einem Dichtungsrahmen 3 für das Tor 2 versehen, um die Dichtheit zwischen dem Tor 2 und dem Dammkörper 1 zu erhöhen. Auf der oberen Seite des Tors 2 ist ein Motor 6 vorgesehen. Eine Schleuse 5 ist in dem Tor 2 angeordnet. Die obere und die untere Seite der Schleuse 5 sind mit einem Verbindungsrohr 9 und einer Welle 10 verbunden. Eine Entwässerungspumpe 7 ist an der Schleuse 5 angeordnet. Die vordere und die hintere Seite der Schleuse 5 sind jeweils mit einem Dichtring versehen, um eine Dichtheit zwischen der Schleuse 5 und der Entwässerungspumpe 7 sicherzustellen. Die Wassereintrittsöffnung der Entwässerungspumpe 7 ist mit einem Filternetz versehen, um zu vermeiden, dass die Wassereintrittsöffnung der Entwässerungspumpe 7 durch Fremdstoffe im Wasserstrom verstopft wird. Die Entwässerungspumpe 7 und der Motor 6 sind jeweils mit einer Wasserschutzhülle versehen. Die Wasserschutzhülle ist mit einem Pufferschwamm gefüllt, damit die Entwässerungspumpe 7 und der Motor 6 nicht leicht durch den Stoß von Wasserstrom beschädigt werden.
Wie in 2 gezeigt, ist das Ausgangsende des Motors 6 fest mit dem Verbindungsrohr 9 verbunden. Ein Anschlussstift 901 ist im Verbindungsrohr 9 angeordnet. Eine elektrische Leitung ist zwischen der Entwässerungspumpe 7 und dem Anschlussstift 901 angeschlossen. Um das der Schleuse 5 abgewandte Ende des Anschlussstifts 901 ist ein Anschlussring 902 gelegt. Der Anschlussring 902 ist mit einer Stromleitung verbunden. Die Seitenwand des Verbindungsrohrs 9 ist mit einem Gewindeloch versehen, durch das die Stromleitung verläuft. Eine Isolierschicht ist auf der Innenwand des Verbindungsrohrs 9 gebildet, um zu verhindern, dass der elektrische Strom zur Außenseite des Verbindungsrohrs 9 übertragen wird.
Wie in 1 und 2 gezeigt, ist ein Dichtungsstreifen 8 für die Schleuse 5 fest mit der Innenwand des Tors 2 verbunden. Der Dichtungsstreifen 8 weist eine Befestigungsbasis 801 auf. Der Abstand zwischen der Schleuse 5 und der Innenwand des Tors 2 entspricht der Befestigungsbasis 801. Ein Gummidichtring 802 ist fest mit der Befestigungsbasis 801 verbunden. Der Gummidichtring 802 liegt dicht an der Oberfläche der Schleuse 5 an. Ein Magnetring 803 ist im Gummidichtring 802 angeordnet. Die Schleuse 5 wird von dem Magnetring 803 angezogen, wodurch der Gummidichtring 802 leicht an der Schleuse dicht anliegen kann.
Wenn eine Hochwasserentlastung erforderlich ist, kann eine Hebevorrichtung 4 verwendet werden, um das Tor 2 anzuheben, damit das Wasser durch den Spalt zwischen dem Dichtungsrahmen 3 und dem Tor 2 abgeleitet wird. Wenn eine langsame Hochwasserentlastung erforderlich ist, kann der Benutzer die Entwässerungspumpe 7 so steuern, dass sie das Wasser von einer Seite des Dammkörpers 1 zu der anderen Seite leitet. Wenn das Wasser von der anderen Seite abgeleitet werden soll, wird der Motor 6 verwendet, um die Schleuse 5 um 180° zu drehen. Wenn die Schleuse 5 gedreht wird, wird das Verbindungsrohr 9 mitgeführt, so dass die Position der Wassereintrittsöffnung und der Wasseraustrittsöffnung der Entwässerungspumpe 7 vertauscht sind. Durch Änderung der Richtung der Wassereintrittsöffnung und der Wasseraustrittsöffnung der Entwässerungspumpe 7 kann die Entwässerungspumpe 7 die Entwässerungsrichtung wählen.
Wenn die Schleuse 5 gedrückt wird, drückt die Schleuse 5 den Gummidichtring 802. Der Magnetring 803 im Dichtungsstreifen 8 zieht die Schleuse 5 an, wodurch der Gummidichtring 802 dicht an der Schleuse anliegt, so dass der Spalt zwischen der Schleuse 5 und der Innenwand des Tors 2 abgedichtet ist.
Die obige Beschreibung stellt nur eine spezifische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar und soll den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränken. Alle technischen Lösungen, die durch äquivalente Modifikationen oder äquivalente Ersetzungen erhalten werden, fallen in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.

Claims

Entwässerungsmanagementvorrichtung der intelligenten Stadt, die einen Dammkörper (1) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass im Dammkörper (1) ein Tor (2) eingesetzt ist, wobei auf der oberen Seite des Tors (2) ein Motor (6) vorgesehen ist, wobei eine Schleuse (5) in dem Tor (2) angeordnet ist, wobei die obere und untere Seite der Schleuse (5) mit einem Verbindungsrohr (9) und einer Welle (10) verbunden sind, wobei das Ausgangsende des Motors (6) fest mit dem Verbindungsrohr (9) verbunden ist, wobei ein Anschlussstift (901) im Verbindungsrohr (9) angeordnet ist, wobei eine Entwässerungspumpe (7) an der Schleuse (5) angeordnet ist, wobei eine elektrische Leitung zwischen der Entwässerungspumpe (7) und dem Anschlussstift (901) angeschlossen ist, wobei um das der Schleuse (5) abgewandte Ende des Anschlussstifts (901) ein Anschlussring (902) gelegt ist, wobei der Anschlussring (902) mit einer Stromleitung verbunden ist, wobei die Seitenwand des Verbindungsrohrs (9) mit einem Gewindeloch versehen ist, durch das die Stromleitung verläuft, wobei ein Dichtungsstreifen (8) für die Schleuse (5) fest mit der Innenwand des Tors (2) verbunden ist, wobei der Dichtungsstreifen (8) eine Befestigungsbasis (801) aufweist, wobei der Abstand zwischen der Schleuse (5) und der Innenwand des Tors (2) der Befestigungsbasis (801) entspricht, wobei ein Gummidichtring (802) fest mit der Befestigungsbasis (801) verbunden ist, wobei der Gummidichtring (802) dicht an der Oberfläche der Schleuse (5) anliegt.
Entwässerungsmanagementvorrichtung der intelligenten Stadt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerungspumpe (7) und der Motor (6) jeweils mit einer Wasserschutzhülle versehen sind, wobei die Wasserschutzhülle mit einem Pufferschwamm gefüllt ist.
Entwässerungsmanagementvorrichtung der intelligenten Stadt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wassereintrittsöffnung der Entwässerungspumpe (7) mit einem Filternetz versehen ist.
Entwässerungsmanagementvorrichtung der intelligenten Stadt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Isolierschicht auf der Innenwand des Verbindungsrohrs (9) gebildet ist.
Entwässerungsmanagementvorrichtung der intelligenten Stadt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere und die hintere Seite der Schleuse (5) jeweils mit einem der Schleuse (5) entsprechenden Dichtring versehen sind.
Entwässerungsmanagementvorrichtung der intelligenten Stadt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Magnetring (803) im Gummidichtring (802) angeordnet ist.
Entwässerungsmanagementvorrichtung der intelligenten Stadt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des Dammkörpers (1) mit einem Dichtungsrahmen (3) für das Tor (2) versehen ist.