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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halte- und/oder Bedienvorrichtung zum Führen eines Elektrowerkzeugs sowie ein Elektrowerkzeug mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche.
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Herkömmliche handgeführte Rühr- oder Bohrvorrichtungen weisen in der Regel einen Stromanschluss auf, damit sie elektrisch betrieben werden können. Da jedoch in einigen Bereichen nicht überall ein Stromanschluss zur Verfügung steht, muss der Bediener der handgeführten Rühr- oder Bohrvorrichtung oftmals Verlängerungskabel oder dergleichen auslegen, was jedoch den Vorbereitungsaufwand zum Bedienen der Rühr- oder Bohrvorrichtung erhöht.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Halte- und/oder Bedienvorrichtung zum Führen eines Elektrowerkzeugs und ein Elektrowerkzeug zur Verfügung zu stellen, welche flexibel einsetzbar ist, unabhängig von einem Stromanschluss betrieben werden kann. Zudem das Elektrowerkzeug leistungsstark sein sowie eine lange Einsatzdauer haben.
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Die genannten Aufgaben werden gelöst durch eine Halte- und/oder Bedienvorrichtung zum Führen eines Elektrowerkzeugs sowie durch ein Elektrowerkzeug mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die Erfindung betrifft eine Halte- und/oder Bedienvorrichtung zum Führen eines Elektrowerkzeugs. Das Elektrowerkzeug kann durch welche Rührvorrichtung bspw. zum homogenen Vermischen von Stoffen oder Fluiden oder durch eine Bohrvorrichtung zum Bohren von Löchern im Erdboden oder dergleichen gebildet sein.
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Die Halte- und/oder Bedienvorrichtung umfasst zumindest ein Gehäuse mit zumindest einem Haltegriff sowie eine zumindest abschnittsweise innerhalb des Gehäuses gelagerte und/oder geführte Drehwelle, an welche zumindest ein Werkzeug koppelbar ist. Bei dem Werkzeug kann es sich bspw. um ein Rührwerkzeug bzw. Rührer zum homogenen Vermischen von Stoffen oder Fluiden oder um ein Bohrwerkzeug zum Bohren von Löchern handeln.
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Innerhalb des Gehäuses der Halte- und/oder Bedienvorrichtung ist eine Antriebseinrichtung angeordnet, welche die Drehwelle mit dem daran koppelbaren Werkzeug um eine Drehachse rotierend antreibt. Die Antriebseinrichtung kann vorzugsweise durch einen Elektromotor oder dergleichen gebildet sein.
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Die Halte- und/oder Bedienvorrichtung umfasst weiter eine aus zumindest zwei Akkumulatoren bestehende Akkumulatoreinheit, welche die Antriebseinrichtung mit elektrischer Energie versorgt. Die zumindest zwei Akkumulatoren sind dem Gehäuse zugeordnet.
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Die zumindest zwei Akkumulatoren sind jeweils an einer Akkumulator-Schnittstelle mechanisch koppelbar, welche jeweils mittels elektrischer Leitungen mit der Antriebseinrichtung elektrisch verbunden sind. Zur Koppelung der Akkumulatoren an den Akkumulator-Schnittstellen umfassen diese jeweils eine Akkumulatoraufnahme.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die zumindest zwei Akkumulatoren parallel zueinander, winkelig zueinander oder in beliebiger Anordnung am Gehäuse und/oder an dem zumindest einen Haltegriff angeordnet sind. Insbesondere können die zumindest zwei Akkumulatoren parallel oder winkelig in Bezug auf ihre Längs- oder Schmalseiten bzw. Längs- oder Querachsen angeordnet sein.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel können die zumindest zwei Akkumulatoren derart am Gehäuse angeordnet sein, so dass zwischen Längs- oder Querachsen der zumindest zwei Akkumulatoren und einer Drehachse bzw. Längsachse der Drehwelle ein Winkel zwischen ca. 30° und ca. 170°, vorzugsweise von 90°, ausgebildet ist. Demnach können die Längs- oder Querachsen der zumindest zwei Akkumulatoren winkelig zur Drehwelle angeordnet sein. Vorzugsweise können die Längs- oder Querachsen der zumindest zwei Akkumulatoren senkrecht zueinander stehen. Beispielsweise können die zumindest zwei Akkumulatoren jeweils am freien Endbereich des Gehäuses angerordnet sein. Diese Anordnungsvariante kann besonders vorteilhaft sein, da das Gleichgewicht der Halte- und/oder Bedienvorrichtung bzw. der Rühr- oder Bohrvorrichtung nicht beeinträchtigt wird. Auch stören die zumindest zwei am freien Endbereich des Gehäuses angeordneten Akkumulatoren den Bediener beim Halten der Halte- und/oder Bedienvorrichtung sowie bei der Handhabung der Rühr- oder Bohrvorrichtung nicht.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel können die zumindest zwei Akkumulatoren derart am Gehäuse angeordnet sein, so dass die Längs- oder Querachsen der zumindest zwei Akkumulatoren zumindest näherungsweise parallel beabstandet zur Drehachse der Drehwelle angeordnet sind. Die zumindest zwei Akkumulatoren können an zumindest einer oder mehreren Seitenflächen des Gehäuses oder am freien Endbereich des Gehäuses angeordnet sein. Beispielsweise können die zumindest zwei Akkumulatoren an einer Seitenfläche des Gehäuses gemeinsam oder an mehreren Seitenflächen des Gehäuses angeordnet sein. Alternativ können die zumindest zwei Akkumulatoren jeweils mit ihrer Längs- oder Schmalseite am freien Ende des Gehäuses angeordnet sein. Auch bei dieser Anordnung der zumindest zwei Akkumulatoren wird der Schwerpunkt der Halte- und/oder Bedienvorrichtung bzw. der Rühr- oder Bohrvorrichtung nicht beeinträchtigt. Vielmehr liegt die Halte- und/oder Bedienvorrichtung bzw. die Rühr- oder Bohrvorrichtung dem Bediener stabiler in der Hand.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel können die zumindest zwei Akkumulatoren derart am Gehäuse angeordnet sein, so dass zwischen der Längs- oder Querachse zumindest eines Akkumulators und der Drehachse der Drehwelle zumindest ein Winkel zwischen ca. 30° und 170°, vorzugsweise von 90°, ausgebildet ist und dass eine Längs- oder Querachse des weiteren Akkumulators zumindest näherungsweise parallel beanstandet zur Drehachse angeordnet ist. Dies bedeutet, dass zumindest ein Akkumulator am freien Endbereich des Gehäuses angeordnet sein kann, während der andere Akkumulator an zumindest einer Seitenfläche des Gehäuses angeordnet sein kann.
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Bei der Anordnung zumindest eines Akkumulators oder der zumindest zwei Akkumulatoren an zumindest einer Seitenfläche des Gehäuses kann es denkbar sein, dass die ein oder mehreren Akkumulatoren jeweils zumindest abschnittsweise mit ihrer Koppelseite an zumindest einer oder mehreren Seitenflächen des Gehäuses anliegen. Dabei können die zumindest zwei Akkumulatoren den freien Endbereich des Gehäuses überragen. Alternativ können die zumindest ein oder mehreren Akkumulatoren jeweils vollständig mit ihrer Koppelseite an zumindest einer Seitenfläche des Gehäuses angeordnet sein und/oder anliegen.
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Darüber hinaus können die zumindest zwei Akkumulatoren jeweils an verschiedenen Seitenflächen des Gehäuses angeordnet sein. Bei den verschiedenen Seitenflächen kann es sich beispielsweise um gegenüberliegende Seitenflächen oder um nebeneinanderliegende Seitenflächen handeln.
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Auch wäre es denkbar, die zumindest zwei Akkumulatoren an einer Oberseite, Unterseite oder ein oder mehreren Seitenflächen des zumindest einen Haltegriffs anzuordnen. Bei der Oberseite kann es sich vorzugsweise um diejenige Seite des Haltegriffs handeln, welche dem Bediener der Halte- und/oder Bedienvorrichtung bzw. der Rühr- oder Bohrvorrichtung zugeordnet ist. Bei der Unterseite kann es sich vorzugsweise um diejenige Seite des Haltegriffs handeln, die dem Bediener abgewandt ist. Auch kann es denkbar sein, die zumindest zwei Akkumulatoren innerhalb des Haltegriffs, insbesondere innerhalb einer entsprechenden Aussparung des Haltegriffs, anzuordnen. Alternativ kann auch zumindest ein Akkumulator an dem zumindest einen Haltegriff und der weitere Akkumulator am Gehäuse angeordnet sein.
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Die oben genannten Anordnungsvarianten der zumindest zwei Akkumulatoren sind nicht einschränkend zu verstehen, denn die zumindest zwei Akkumulatoren können auf beliebige Art und Weise gemeinsam oder unabhängig voneinander am Gehäuse und/oder an dem Haltegriff angeordnet sein, um die Antriebseinrichtung mit elektrischer Energie zu versorgen.
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Bei der Halte- und/oder Bedienvorrichtung kann weiterhin vorgesehen sein, dass das an die Drehwelle koppelbare Werkzeug durch ein Rührwerkzeug oder durch ein Bohrwerkzeug gebildet ist.
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Weiterhin können die zumindest zwei Akkumulatoren jeweils durch einen Lithium-Ionen-Akkumulator oder dergleichen Akkumulatoren wie bspw. Nickel-Cadmium-Akkumulatoren etc. gebildet sein. Die zumindest zwei Akkumulatoren können jeweils eine Nennspannung zwischen ca. 12 Volt und ca. 40 Volt aufweisen. Eine bevorzugte Nennspannung der zumindest zwei Akkumulatoren kann jeweils 18 Volt betragen.
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Die zumindest zwei Akkumulatoren können jeweils die gleiche Nennspannung, insbesondere 18 Volt, aufweisen. Dies bedeutet, dass die Elektrowerkzeugmaschine, insbesondere die Antriebseinrichtung, mit zwei mal 18 Volt, d.h. mit 36 Volt, betrieben werden kann. Die 18 Volt sind nicht einschränkend zu verstehen; selbstverständlich können die zumindest zwei Akkumulatoren auch eine andere Nennspannung aufweisen, welche zwischen ca. 12 Volt und ca. 40 Volt liegt.
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Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die zumindest zwei Akkumulatoren bzw. die zumindest zwei Akkumulator-Schnittstellen parallel oder in Serie geschaltet sind. Je nach dem wie die zumindest zwei Akkumulatoren verschaltet sind, lassen sich unterschiedliche Ansteuerungen der zumindest zwei Akkumulatoren realisieren.
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Die Erfindung betrifft weiter ein Elektrowerkzeug, welches durch eine Rührvorrichtung gebildet ist. Die Rührvorrichtung umfasst eine nach einem der Ansprüche 1 bis 14 gebildeten Halte- und/oder Bedienvorrichtung.
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Die Erfindung betrifft weiter ein Elektrowerkzeug, welches durch eine Bohrvorrichtung gebildet ist. Die Bohrvorrichtung umfasst eine nach einem der Ansprüche 1 bis 14 gebildeten Halte- und/oder Bedienvorrichtung.
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Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
- 1 zeigt eine erste Anordnungsmöglichkeit der zumindest zwei Akkumulatoren an einer Halte- und/oder Bedienvorrichtung zum Führen eines Elektrowerkzeugs in einer perspektivischen Ansicht.
- 2 zeigt eine zweite Anordnungsmöglichkeit der zumindest zwei Akkumulatoren an einer Halte- und/oder Bedienvorrichtung zum Führen eines Elektrowerkzeugs in einer perspektivischen Ansicht.
- 3 zeigt eine dritte Anordnungsmöglichkeit der zumindest zwei Akkumulatoren an einer Halte- und/oder Bedienvorrichtung zum Führen eines Elektrowerkzeugs in einer perspektivischen Ansicht.
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Für gleiche oder gleichwirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung ausgestaltet sein kann und stellt keine abschließende Begrenzung dar.
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Die 1 zeigt die Halte- und/oder Bedienvorrichtung 10 zum Führen eines Elektrowerkzeugs in einer perspektivischen Ansicht. Bei dem Elektrowerkzeug kann es sich um einen Rührer zum homogenen Vermischen von Fluiden und/oder oder Stoffen handeln oder um ein Bohrgerät, bspw. in Form eines Erdbohrers, zum Bohren von Löchern oder dergleichen.
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Die Halte- und/oder Bedienvorrichtung 10 umfasst ein Gehäuse 12 mit zumindest zwei Haltegriffen 14, 16 gebildet ist. Innerhalb des Gehäuses 12 ist zumindest abschnittsweise eine Drehwelle 18 gelagert und/oder geführt, an welcher Drehwelle 18 ein hier nicht dargestelltes Werkzeug koppelbar ist. Die Drehwelle 18 ist in den 1 bis 3 lediglich zumindest abschnittsweise dargestellt bzw. angedeutet. Bei dem Werkzeug kann es sich entweder um ein Rührwerkzeug zum homogenen Vermischen von Stoffen und/oder Fluiden handeln. Alternativ kann das Werkzeug auch durch ein Bohrwerkzeug zum Bohren von Löchern in Erdboden gebildet sein.
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Innerhalb des Gehäuses 12 ist eine hier nicht dargestellte Antriebseinrichtung, bspw. in Form eines Elektromotors, angeordnet, welche die Drehwelle 18 mit dem daran angeordneten Werkzeug um eine Drehachse rotierend antreibt. Bei der Drehachse handelt es sich vorzugsweise um die Längs- bzw. Mittelachse der Drehwelle 18.
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Zur Versorgung der Antriebseinrichtung mit elektrischer Energie ist eine aus zumindest zwei Akkumulatoren 22, 22' bestehende Akkumulatoreinheit 20 vorgesehen. Bei den zumindest zwei Akkumulatoren 22, 22' handelt es sich jeweils um einen Lithium-Ionen Akkumulator, welcher jeweils eine Nennspannung zwischen ca. 12 Volt und ca. 40 Volt aufweist. Vorzugsweise weisen die zumindest zwei Akkumulatoren 22, 22' jeweils die gleiche Nennspannung von 18 Volt auf, so dass die Antriebseinrichtung, von zwei mal 18 Volt bzw. von 36 Volt betrieben wird. Die zumindest zwei Akkumulatoren 22, 22' können parallel oder in Serie geschaltet sein. Zum Zu- oder Abschalten der elektrischen Energie ist ein hier nicht vorgesehener Ein- bzw. Ausschalter vorgesehen.
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In der 1 sind die zumindest zwei Akkumulatoren 22, 22' jeweils dem Gehäuse 12 zugeordnet, indem diese insbesondere parallel zueinander in Bezug auf ihre Längsseiten am freien Endbereich 24 des Gehäuses 12 angeordnet sind. Die Anordnung bzw. Koppelung der zumindest zwei Akkumulatoren 22, 22' am freien Endbereich 24 des Gehäuses 12 erfolgt mittels Akkumulator-Schnittstellen 26, 26' (vgl. 2), an welchen die zumindest zwei Akkumulatoren 22, 22' jeweils mechanisch koppelbar sind. Die Akkumulator-Schnittstellen 26, 26' sind jeweils elektrisch mit der Antriebseinrichtung verbunden. Die elektrische Verbindung ist bspw. durch entsprechende elektrische Leitungen gebildet.
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Die zumindest zwei Akkumulatoren 22, 22' sind jeweils derart am freien Endbereich 24 des Gehäuses 12 angeordnet, so dass zwischen den Längs- oder Querachsen der zumindest zwei Akkumulatoren und der Längsachse der Drehwelle 18 ein Winkel zwischen ca. 30° und 170°, vorzugsweise von 90°, vorgesehen ist, d.h. die Längs- oder Querachsen der zumindest zwei Akkumulatoren 22, 22' und die Mittelachse der Drehwelle 18 stehen im Wesentlichen senkrecht zueinander.
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In der 2 ist eine weitere Anordnungsmöglichkeit der zumindest zwei Akkumulatoren 22, 22' an der zumindest abschnittsweisen abgebildeten Rühr- oder Bohrvorrichtung 10 dargestellt. Die zumindest zwei Akkumulatoren 22, 22' sind im Gegensatz zur 1 derart am Gehäuse 12 angeordnet, so dass die Längsachsen der zumindest zwei Akkumulatoren 22, 22' parallel zur Drehachse der Drehwelle 18 angeordnet sind. Dabei sind die zumindest zwei Akkumulatoren 22, 22' jeweils gegenüberliegend zumindest abschnittsweise innerhalb der Griffaussparung der Haltegriffe 14, 16 an den Seitenflächen des Gehäuses 12 angeordnet, wobei sie dabei den freien Endbereich 24 des Gehäuses 12 zumindest abschnittsweise überragen.
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Wie bereits bei 1 erwähnt, sind die zumindest zwei Akkumulatoren 22, 22' jeweils an Akkumulator-Schnittstellen 26, 26' gekoppelt. Dementsprechend sind auch die Akkumulator-Schnittstellen 26, 26' und die Koppelseiten der zumindest zwei Akkumulatoren 22, 22' parallel zueinander angeordnet. Unter Koppelseiten ist insbesondere diejenige Seite der zumindest zwei Akkumulatoren 22, 22' zu verstehen, welche an die Akkumulator-Schnittstelle 26, 26' gekoppelt ist bzw. wird.
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In der 3 ist eine weitere Anordnungsmöglichkeit der zumindest zwei Akkumulatoren 22, 22' an der zumindest abschnittsweisen abgebildeten Rühr- oder Bohrvorrichtung 10 dargestellt. Die zumindest zwei Akkumulatoren 22, 22' sind derart am Gehäuse 12 angeordnet, so dass die Längsachsen der zumindest zwei Akkumulatoren 22, 22' parallel zur Drehachse der Drehwelle 18 angeordnet sind. Im Gegensatz zur 2 sind die zumindest zwei Akkumulatoren 22, 22' jeweils gegenüberliegend an freien Seitenflächen 28 des Gehäuses 12 angeordnet, wobei nur die vordere bzw. die zwischen den zumindest zwei Griffen freiliegende Seitenfläche 28 abgebildet ist. Darüber hinaus sind die zumindest zwei Akkumulatoren 22, 22' derart an den freien Seitenflächen 28 des Gehäuses 12 angeordnet, so dass die zumindest zwei Akkumulatoren 22, 22' den freien Endbereich 24 des Gehäuses 12 überragen.
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In Abhängigkeit von der Anordnung der zumindest zwei Akkumulatoren 22, 22' an den Seitenflächen 28, 28' des Gehäuses 12 sind auch die zumindest zwei Akkumulator-Schnittstellen 26, 26' entsprechend angeordnet.
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Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Halte- und/oder Bedienvorrichtung
- 12
- Gehäuse
- 14
- Haltegriff
- 16
- Haltegriff
- 18
- Drehwelle
- 20
- Akkumulatoreinheit
- 22
- Akkumulator
- 22'
- Akkumulator
- 24
- Endbereich des Gehäuses
- 26
- Akkumulator-Schnittstelle
- 26'
- Akkumulator-Schnittstelle
- 28
- Seitenfläche des Gehäuses