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Die Erfindung betrifft ein Reinigungskissen zum Behandeln von insbesondere glatten Oberflächen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Herstellungsverfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 17.
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Ein Reinigungskissen der eingangs genannten Art lässt sich der
DE 295 08 348 U1 entnehmen.
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Dieses vorbekannte Reinigungskissen weist einen beutelförmigen Reinigungsbezug auf, der beim Wischen mit einer seiner Außenseite die zu reinigende Oberfläche kontaktiert. Das Kissen ist zur Polsterung mit einem Schaumstoffkern versehen, der in seinem Inneren weiterhin einen Behälter aufweist, der wiederum ein etwa quaderförmiges Vorratsteil und einen sich daran anschließenden, verschließbaren Hals aufweist. In der
DE 295 08 348 U1 ist vorgesehen, dass Reinigungsflüssigkeit innerhalb des Behälters mit einem hohlen Tubus zu einem auf den Hals aufgeschraubten Sprühkopf gefördert wird, der als herkömmlicher Ventilsprühkopf gestaltet ist, wobei der Ventilkopf ein Ventil betätigt und auch eine Sprühdüse
8 enthält, die die Reinigungsflüssigkeit seitlich heraussprüht. Es ist demnach nicht erforderlich, für die Reinigung sowohl eine Vorratsflasche mit einem Reinigungsmittel als auch ein Reinigungskissen getrennt voneinander zu benutzen. Vielmehr reicht es aus, die in das Reinigungskissen integrierte Vorratsflache bei Bedarf nachzufüllen, was die Zahl der benötigten Reinigungsutensilien vorteilhafterweise reduziert.
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Nachteilig bei diesem vorbekannten Reinigungskissen ist es jedoch, dass die Vorratsflasche recht voluminös und sperrig in dem Kern angeordnet ist, da die Außenflächen des Vorratsteils planparallel zu den Außenfläche des das Reinigungskissen im Wesentlichen ausfüllenden Kerns verlaufen. Hierdurch bedingt, gestaltet sich die Herstellung des Reinigungskissens recht aufwändig, da mehrere Zuschnitte des Kerns benötigt werden, um die Vorratsflasche großflächig zu umhüllen. Auch lässt sich das Vorratsteil nicht ohne Weiteres auswechseln, was beispielsweise bei Beschädigungen desselben wünschenswert ist.
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Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, hier eine Verbesserung zu erreichen.
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Die Erfindung löst das Problem durch ein Reinigungskissen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 17. Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen wird auf die Ansprüche 2 bis 16 und 17 bis 18 verwiesen.
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Dadurch, dass mit der Erfindung ein gattungsgemäßes Reinigungskissen zum Behandeln von insbesondere glatten Oberflächen so weitergebildet ist, dass das Vorratsteil durch die Öffnung durchführbar ist, wobei die Querschnittsfläche der Öffnung mindestens der Querschnittsfläche des Vorratsteils entspricht, ist eine konstruktiv einfache Herstellung des Reinigungskissens und eine schnelles Auswechseln des Vorratsteils gewährleistet. Hierzu muss die Querschnittsfläche der Öffnung ausreichend bemessen sein, damit das Vorratsteil durch die Öffnung in den Kern geführt werden kann. Um das Reinigungskissen optisch präsentabel zu gestalten, ist es von Vorteil, dass die Querschnittsfläche des Vorratsteils und die Querschnittsfläche der Öffnung deckungsgleich sind. Das Vorratsteil kann dabei durch die Öffnung geführt und in den Kern gepresst werden. Alternativ ist der Kern mit einer Aussparung versehen, die durch Stanzen oder Schweißen gebildet sein kann. Alternativ kann der Kern auch zweigeteilt sein, d.h. in zwei Hälften, jedoch zusammengesetzt, vorliegen und somit auch die Aussparung. Um einen festen Sitz des Vorratsteils in der Aussparung herbeizuführen, ist es zweckmäßig, dass die Querschnittsfläche des Vorratsteils und die Querschnittsfläche der Aussparung deckungsgleich sind, sodass das Vorratsteil passgenau und die Aussparung geführt werden kann. Zweckmäßigerweise ist zumindest ein Teil der Außenfläche des Behälters und/ oder zumindest ein Teil der Innenfläche der Aussparung mit einem Klebstoff versehen ist.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Reinigungsbezug an seinen Rändern eine nach innen gewölbte Form aufweist, die vorteilhafterweise ein verbessertes In-die-Hand-Nehmen des Reinigungskissens ermöglicht. Die gewölbte Form kann dabei auch mittig der Ränder einen geraden Abschnitt aufweisen. Um das Reinigungskissen widerstandsfähiger und somit auch hochwertiger zu machen, sieht eine praktikabel Variante der Erfindung vor, dass zumindest ein Teil des Reinigungsbezugs lederartig ist.
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Eine weitere praktikable Variante der Erfindung sieht vor, dass der Reinigungsbezug aus zwei Materialzuschnitten besteht, die den Kern zwischen sich einfassen und an einem den Kern umgebenden Randbereich über wenigstens eine Klebe- und/oder Schweißnaht miteinander verbunden sind, wobei wenigstens einer der Materialzuschnitte (11,12) auf seiner dem Kern (1) zugewandten Oberfläche zumindest in seinem Randbereich (13) mit einem aktivierbaren oder aktivierten Klebermaterial beschichtet ist. Hierdurch ist ein stabiles, flächiges Verkleben der Randbereiche möglich, so dass eine sehr gute Haftung entsteht, die die Materialzuschnitte auch im Dauerbetrieb stabil aneinander festhält.
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Insbesondere ist dabei das Klebermaterial zur Bildung einer Klebe- oder Schweißnaht thermisch aktivierbar oder aktiviert. Dann ist in der Produktion das Klebermaterial zunächst nicht klebend und wird erst durch Aufsetzen eines entsprechenden Stempels, der insbesondere mit einer Hochfrequenzerzeugung versehen ist, aktiviert. Das vereinfacht die Herstellung.
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Besonders günstig ist die Naht bis zum äußersten Rand geschlossen ist und weist eine Breite von zumindest zwei Millimetern auf. Insbesondere ist auch eine Breite von fünf Millimetern möglich. Durch das Schließen bis zum äußersten Rand ergibt sich kein Ansatz, um die beiden an der Naht aneinander haftenden Materialzuschnitte auseinanderzureißen. So kann etwa auch in der Waschmaschine keine Lauge zwischen die Materialzuschnitte des Bezugs eindringen. Der stabile Rand von mehreren Millimetern Breite gibt zudem einerseits eine starke Haftungsfläche, andererseits auch eine Beschriftungsfläche, die bis zum äußersten Rand bedruckt werden kann, ohne daß die Schrift verwischt oder durch Verwerfungen unleserlich wäre. Dort können zum Beispiel Herstellerangaben oder eine Waschanleitung aufgedruckt werden. Die Wertigkeit des so geschaffenen Reinigungskissens ist deutlich erhöht.
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Besonders günstig ist das Klebermaterial als aktivierbare Lage flächig auf wenigstens einem der Materialzuschnitte auf seiner dem Kern zugewandten Oberfläche aufgelegt Eine solche großflächige Lage kann herstellungstechnisch einfach dadurch geschaffen sein, dass wenigstens einer der Materialzuschnitte auf seiner dem Kern zugewandten Oberfläche insbesondere vollflächig von einer Klebegaze unterlegt ist.
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Die Klebegaze kann dabei eine flexible, in alle Richtungen elastisch dehnbare, netzähnliche Struktur aufweisen. Es werden praktisch keine Anforderungen an ihre mechanische Stabilität gestellt. Insbesondere kann die Klebegaze durch eine in sich unregelmäßige Vlieslage ohne Vorzugsrichtungen im Material gebildet sein. Ein derartiges Material kann sehr preiswert eingekauft werden und hat nur ein minimales Eigengewicht.
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Eine solche Klebegaze ist zudem einfach zu verarbeiten und kann, da sie ohne Aktivierung ja noch nicht klebt, sehr vorteilhaft durch Walzen mit dem Material des jeweiligen Materialzuschnitts verbunden sein. Eine hinreichende Haftung am (noch nicht geschnittenen oder gestanzten) bahnförmigen Material des Materialzuschnitts wird dabei allein durch den Walzprozess erreicht.
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Die Naht kann über Aktivierung der zumindest einen Klebelage durch Ultraschall-, Hochfrequenz-, Kalt- oder Heißverklebung erreicht sein.
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Beide Seiten des Reinigungskissens können antibakteriell, zumindest begrenzt viruzid sein und weiter für eine große Flexibilität unterschiedlich sein, zum Beispiel eine Seite mit Mikrofaser belegt zur Feuchtreinigung und eine Seite mit Kunstleder belegt zur Trocknung. Auch ein einheitlicher Bezug (zum Beispiel als Leder, Textilleder oder Kunstfaser) ist alternativ möglich. Die Materialzuschnitte können aus Vliesstoff, z. B. auf Polyamid- oder Polyurethan-Basis oder aus Velours- oder Frottiergewebe oder -gewirke von unterschiedlichen Reinigungseigenschaften oder Antibeschlageigenschaften, bestehen. Besonders vorteilhaft besteht wenigstens einer der Materialzuschnitte aus stark reinigendem sowie schmutzaufnehmendem Mikrofaser-Material. Ein insbesondere aus Kunstleder (Lederimitat) gefertigter Materialzuschnitt kann zahlreiche durchgehende Öffnungen aufweisen. Das Kunstleder kann einen velourartigen, weichen, samtigen Griff haben, welcher optisch und haptisch dem echten Wildleder entspricht.
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Der Kern selbst kann günstig aus einem dauerelastischen, offenzelligen Weichschaum, beispielsweise Polyurethan- Weichschaum, oder aus einer Weichschaum-Vliesstoff-Materialkombination bestehen. Auch ein Recycling-Granulat, zum Beispiel aus Reifen-Resten, ist möglich. Das Material für den Kern kann in Form einer Schüttung oder aus einem Block vorliegen. Außerdem kann der Kern aus wenigstens zwei weichen Materialschichten bestehen, von denen die eine Schicht aus Weichschaum und die andere aus einem Textilmaterial, wie polsterndes Wattevlies, hergestellt ist. Als Weichschaum kann auch Silikonschaum oder bioabbaubarer Viskoseschaum eingesetzt sein.
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Insbesondere kann auf einer oder beiden Seiten wenigstens ein Bild, Logo, Werbebotschaft oder dergleichen ein- oder mehrfarbig, bis zum äußersten Rand, über die Klebe- oder Schweißnaht hinaus, aufgetragen sein. Bild, Logo, Schriftzug bzw. Werbeslogan können mit Hilfe eines an sich bekannten Druckverfahrens ein- oder mehrfarbig sowie im Fotodruck oder Prägedruck aufgebracht sein.
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Bei einem Herstellungsverfahren ist es zunächst angebracht, wenn zunächst zwei Materialbahnen bereitgestellt werden, von denen zumindest eine mit einer elastischen Lage von aktivierbarem Klebermaterial versehen und erst im so beschichteten Zustand zu einem Materialzuschnitt ausgeschnitten oder ausgestanzt wird. Die Verbindung mit der Klebemateriallage ist dann besonders einfach und preiswert möglich.
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Weiter kann dann einer der Materialzuschnitte in einen Kasten eingelegt werden, wobei ein insbesondere quaderförmiger, elastisch verformbarer Kern auf diesen Materialzuschnitt und auf den Kern der zweite Materialzuschnitt aufgelegt wird, wobei der erste und der zweite Materialzuschnitt den Kern seitlich überragen und wobei nachfolgend beide Materialzuschnitte unter Einfassung des Kerns aufeinandergedrückt werden und dabei die Klebelage angelöst wird und die Materialzuschnitte miteinander verklebt und/oder verschweißt werden. Dadurch ergibt sich der breite Randbereich, der stabil und bis außen hin geschlossen ist und der zusätzlich beschriftet werden kann.
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Einfach und zuverlässig ist das Verschweißen und/oder Verkleben durch Hochfrequenzeinwirkung aktivierbar. Diese Form der Verbindung schafft einen gleichmäßigen Übergang zwischen den zusammengefügten Materialien und garantiert so sehr hohe Nahtfestigkeiten. Es entstehen keine Lücken und Zwischenräume, wo sich Schmutzpartikel ansammeln können, die so die Haltbarkeit des Reinigungskissen negativ beeinflussen. Darüber hinaus kann die Naht luft- und wasserdicht ausgebildet sein.
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Während der Herstellung des Reinigungskissens sollte der Kern mit einer Aussparung und zumindest ein Materialzuschnitt vor oder nach der Verklebung und/oder Verschweißung mit einer Öffnung versehen werden und nach der Verklebung und/oder Verschweißung das Vorratsteil durch die Öffnung in die Aussparung geführt werden.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Gegenstandes der Erfindung.
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In der Zeichnung zeigt:
- 1 eine Ausführungsform des Reinigungskissen gemäß der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht;
- 2 das Reinigungskissen aus 1, dessen Ränder eine nach innen gewölbte Form aufweist und
- 3 eine schematische Übersicht des Herstellungsverfahrens bis des erfindungsgemäßen Reinigungskissens. 4
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1 zeigt ein Reinigungskissen, das mit dem Bezugszeichen 100 versehen ist und das einen Kern 1 aus elastisch verformbarem Material, wie etwa überwiegend offenporigem Polyurethan-Weichschaum, und einen diesen außenseitig umgreifenden Reinigungsbezug 2 aufweist.
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Der Reinigungsbezug 2 besteht, wie 2 weiter verdeutlicht, aus zwei flächigen, deckungsgleichen Materialzuschnitten 11, 12, wobei der Zuschnitt 11 aus Mikrofaser und der Zuschnitt 12 aus Kunstleder 2a gefertigt ist. Neben den genannten Materialien ist eine Vielzahl weiterer Materialien grundsätzlich einsetzbar. Die Auswahl der Materialien richtet sich nach den jeweils gewünschten Eigenschaften. Die Materialzuschnitte 11, 12 sind mit Übermaß gegenüber dem in 1 gezeigten Kern 1 ausgebildet und in ihrem äußeren Randbereich miteinander über eine seitlich abstehende und insbesondere umlaufende Klebe- und/oder Schweißnaht miteinander verbunden. Wie 2 weiter zeigt, zeichnet sich das Reinigungskissen 100, dessen maximalste Länge ca. 12cm und maximalste Breite ca. 7cm ist, durch eine besondere Form aus, indem der Reinigungsbezug 2 an seinen Rändern eine nach innen gewölbte Form aufweist.
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Optional ist der Materialzuschnitt 12 aus einem hochwertigen Naturleder, beispielsweise aus feinstem, weichem Elchleder gefertigt. Damit das Naturleder mit dem zweiten Materialzuschnitt 11 aus Mikrofaser-Frottiergewebe verklebt werden kann, ist es vorgesehen, den ledernen Materialzuschnitt 12 auf wenigstens auf seiner dem Kern 1 zugewandten Oberfläche zumindest im Randbereich mit einem thermisch aktivierbaren Klebstoff zu beschichten, insbesondere mit einer Klebegaze flächig zu verbinden. Diese kann luft- und wasserdurchlässig sein und eine insgesamt ungeordnete Struktur aufweisen.
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Das Reinigungskissen 100 dient insbesondere zum Behandeln von glatten Oberflächen, wie etwa Scheiben oder lackierten Flächen, und kann dabei auch ohne Reinigungsmittel verwendet werden, zum Beispiel zum Abtransport von Feuchtigkeit.
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Die beiden Materialzuschnitte 11, 12 können unterschiedliche Reinigungseigenschaften, Antibeschlageigenschaften und/oder Farben aufweisen. Insbesondere ist eine Materialpaarung aus einer Mikrofaserlage und einer Kunstlederlage oder eine Paarung aus einer Polyester-Textil-Lage und einer Kunstlederlage möglich. Auch andere textil- und/oder lederartige Ausbildungen sind für den Reinigungsbezug 12 möglich, insbesondere kann auch ein mit Polyurethan beschichteter Träger aus Kunst- oder Naturfasern als kunstlederartige Seite verwendet werden.
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In das Innere des Kerns 1 ist, wie 1 zeigt, ein Behälter 6 eingelassen, der ein aus Kunststoff oder Glas gefertigtes mit Reinigungsmittel nachfüllbares Vorratsteil 4 und einen mit einem Gewinde 3 versehenen Hals 7 aufweist, in den ein Sprühkopf 8 eingebaut ist, wobei sich oberhalb der zum Hals 7 zugewandten Seite des Vorratsteils 4 eine Öffnung 9 in dem Reinigungsbezug 2 befindet, über der des Halses 7 angeordnet ist. Der Hals 7, der in der Öffnung 9 eingefasst ist, ist über das Gewinde 3 abschraubbar, d.h. er ist abnehmbar und auswechselbar mit dem Behälter 6 verbunden.
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Zudem ist das in 1 gezeigte Reinigungskissen mit einer Schutzkappe 10 versehen, die auf den Sprühkopf 8 gesteckt werden kann. 1 verdeutlicht weiter, dass das Vorratsteil 4 durch die Öffnung 9 durchführbar ist. Hierzu sind die Querschnittsfläche des Vorratsteils 4, der in der in 1 gezeigten Ausführungsform zylinderförmig ist, und die Querschnittsfläche der Öffnung 9 deckungsgleich, wobei der Kern 1 eine Aussparung 5 aufweist, in die der Behälter 6 mit seinem Vorratsteil 4 passgenau eingeführt ist. Um einen festen Sitz des Vorratsteils 4 in dem Kern 1 zu gewährleisten, sind auch die Querschnittsfläche des Behälters 6 und die Querschnittsfläche der Aussparung 5 deckungsgleich.
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Um ein solches, insgesamt schwammartiges Reinigungskissen 100, herzustellen, werden zunächst, wie aus 3 hervorgeht, für eine obere und eine untere zu bildende Lage zwei Materialbahnen bereitgestellt werden, von denen zumindest eine mit einer Klebelage versehen und im so beschichteten Zustand zu einem Materialzuschnitt 11,12 ausgeschnitten wird, wobei ein insbesondere quaderförmiger, elastisch verformbarer Kern 1 auf einen ersten Materialzuschnitt 11 und auf den Kern 1 der zweite Materialzuschnitt 12, dessen Material 12 aus Leder 14 ist, aufgelegt wird, wobei der erste und der zweite Materialzuschnitt 11, 12 den Kern 1 seitlich am Rand 13 überragen und wobei nachfolgend beide Materialzuschnitte 11, 12unter Einfassung des Kerns 1 aufeinandergedrückt werden und dabei die Klebelage 15 angelöst wird und die Materialzuschnitte 11,12 miteinander verklebt und/oder verschweißt werden.
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Während der Herstellung des Reinigungskissens werden der Kern 1 mit einer gestanzten Aussparung 5 und zumindest ein Materialzuschnitt 11,12 vor oder nach der Verklebung und/oder Verschweißung mit einer gestanzten Öffnung 9 versehen. Nach der Verklebung und/oder Verschweißung wird der Behälter 6 mit seinem Vorratsteil 4 - wie 4 verdeutlicht - durch die Öffnung in die in 3 gezeigte Aussparung 5 geführt wird. Der Behälter 6 ist dabei, wie der Pfeil 18 in 4 andeutet, auswechselbar.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 29508348 U1 [0002, 0003]