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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Temperaturerfassung, insbesondere ein Grilltemperatur-Erfassungssystem und ein Übertragungsterminal.
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STAND DER TECHNIK
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Mit der kontinuierlichen Optimierung der Leistung und der Kosten von Temperatursensoren sind die Anwendungsszenarien von Temperatursensoren vielfältiger. Bei den herkömmlichen wärmeempfindlichen Sensoren wird das Ziel zum Messen der Temperatur dadurch erreicht, dass der Widerstand aufgrund der Temperatur den Widerstandwert ändert, wenn z.B. ein Widerstandstemperatursensor verwendet wird, soll der Sensor mit Strom versorgt werden, mit einem stromführenden Metallkabel werden der Sensor und die Temperaturmessvorrichtung miteinander verbunden, dabei führt ein zu langes Metallkabel dazu, dass der Benutzer sich nicht nach links und rechts bewegen kann. Wenn die offenen Flammen des Ofens versehentlich das stromführende Metallkabel und den Sensor verbrennen, führt es zu einem Kurzschluss, und der Widerstandswert des Temperatursensors wird beschädigt, somit wird die Genauigkeit der Temperaturmessung unmittelbar beeinträchtigt. In einigen Öfen sollen die Lebensmittel häufig sich drehen und bewegen, und die stromführenden Metallleitungen werden sich verheddern, was die Verwendung unmöglich macht.
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Im Stand der Technik soll der Temperatursensor die Metallkabel zur Stromversorgung und Datenübertragung verwenden. Die Metallkabel können sich leicht verheddern, verbrennen und die Bewegungen der Personen beeinträchtigen, was der Temperaturerfassung eine große Umständlichkeit bringt.
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INHALT DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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In Anbetracht dessen stellt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Grilltemperatur-Erfassungssystem und ein Übertragungsterminal zur Verfügung.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt ein Grilltemperatur-Erfassungssystem zur Verfügung, umfassend zumindest eine Grillsonde und ein Übertragungsterminal;
wobei die zumindest eine Grillsonde einen Temperatursensor und eine erste drahtlose Übertragungsanordnung umfasst, und wobei der Temperatursensor zum Erfassen der Temperaturinformation der Grillsonde verwendet wird, und wobei die erste drahtlose Übertragungsanordnung die erfasste Temperaturinformation ans Übertragungsterminal sendet;
und wobei das Übertragungsterminal ein Terminalgehäuse, eine in dem Terminalgehäuse angeordnete Leiterplatte, eine an die Leiterplatte angeschlossene zweite drahtlose Übertragungsanordnung und dritte drahtlose Übertragungsanordnung umfasst, und wobei beim Anschluss des Übertragungsterminals an eine Grillvorrichtung die zweite drahtlose Übertragungsanordnung in die Grillvorrichtung eintritt, und wobei die zweite drahtlose Übertragungsanordnung dazu verwendet wird, eine durch die erste drahtlose Übertragungsanordnung an der Grillsonde in der Grillvorrichtung gesendete Temperaturinformation zu empfangen und diese Temperaturinformation durch die Leiterplatte an die dritte drahtlose Übertragungsanordnung zu senden; und wobei beim Anschluss des Übertragungsterminals an die Grillvorrichtung sich die dritte drahtlose Übertragungsanordnung außerhalb der Grillvorrichtung befindet und die Temperaturinformation an ein externes Terminal sendet.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt weiterhin ein Übertragungsterminal zur Verfügung, umfassend:
- ein Terminalgehäuse;
- einen Verbindungsabschnitt, welcher an dem Terminalgehäuse angeordnet ist, um das Übertragungsterminal an eine externe Grillvorrichtung anzuschließen;
- eine zweite drahtlose Übertragungsanordnung, wobei sich beim Anschluss des Übertragungsterminals an eine externe Grillvorrichtung die zweite drahtlose Übertragungsanordnung in der Grillvorrichtung befindet, um eine durch die Grillsonde in der Grillvorrichtung gesendete Temperaturinformation zu empfangen;
- eine dritte drahtlose Übertragungsanordnung, wobei sich beim Anschluss des Übertragungsterminals an eine externe Grillvorrichtung die dritte drahtlose Übertragungsanordnung außerhalb der Grillvorrichtung befindet, um eine durch die zweite drahtlose Übertragungsanordnung empfangene Temperaturinformation an ein externes Terminal zu senden.
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Ein Übertragungsterminal des Grilltemperatur-Erfassungssystems in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, umfassend zwei drahtlose Übertragungsanordnungen, wobei eine davon im Verwendungsprozess in der Grillvorrichtung und die andere außerhalb der Grillvorrichtung angeordnet ist.
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Figurenliste
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Um die technische Lösung in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung klarer zu erläutern, werden die zu verwendenden Figuren in der Erläuterung von den Ausführungsformen im Folgenden kurz vorgestellt. Offensichtlich zeigen die unten geschilderten Figuren nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Der Durchschnittsfachmann auf dem betreffenden Gebiet kann auf der Grundlage der Figuren andere Figuren erhalten, ohne kreative Arbeiten zu haben.
- 1 zeigt eine schematische Darstellung eines im Verwendungszustand befindlichen Grilltemperatur-Erfassungssystems in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 2 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm eines Grilltemperatur-Erfassungssystems in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 3 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm einer Grillsonde in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 4 zeigt eine schematische Strukturansicht eines Übertragungsterminals in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 5 zeigt eine schematische Strukturansicht einer zweiten drahtlosen Übertragungsanordnung in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 6 zeigt eine Schnittansicht eines Verbindungsabschnitts in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 7 zeigt ein schematisches Diagramm der Ersatzschaltung einer Antennenstruktur in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 8 zeigt eine schematische Strukturansicht einer anderen zweiten drahtlosen Übertragungsanordnung in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 9 zeigt eine Schnittansicht eines anderen Verbindungsabschnitts in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 10 zeigt ein schematisches Diagramm der Ersatzschaltung einer anderen Antennenstruktur in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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In der folgenden Beschreibung sind ausführliche Details wie spezifische Systemstrukturen, Technologien offenbart, die zur Erläuterung statt zur Beschränkung dient, damit das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gründlich verstanden werden kann. Selbstverständlich soll der Fachmann auf diesem Gebiet verstehen, dass in anderen Ausführungsbeispielen ohne diese spezifischen Details die vorliegende Erfindung ebenfalls realisiert werden kann. Unter anderen Umständen werden die detaillierten Erläuterungen für allgemein bekannte Systeme, Vorrichtungen, Schaltungen und Verfahren weggelassen, um zu vermeiden, dass unnötige Details die Erläuterung der vorliegenden Erfindung verhindern.
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Die Fachwörter „erstes“, „zweites“ usw. in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung dienen nur dazu, die einschlägigen technischen Merkmale voneinander zu unterscheiden, und geben keine sequentielle Reihenfolge an.
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Im Zusammenhang mit ausführlichen Ausführungsformen wird die vorliegende Erfindung erläutert, damit die technischen Lösungen der vorliegenden Erfindung klarer werden.
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1-2 zeigen eine schematische Darstellung eines im Verwendungszustand befindlichen Grilltemperatur-Erfassungssystems 200 in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Grilltemperatur-Erfassungssystem 200 umfasst zumindest eine Grillsonde 210 und ein Übertragungsterminal 220.
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Die Grillsonde 210 umfasst einen Temperatursensor 213 (wie in 3 dargestellt), wobei der Temperatursensor weiterhin zu einem Temperaturmesssensor werden kann.
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Die Grillsonde 210 umfasst weiterhin eine erste drahtlose Übertragungsanordnung 214 (wie in 3 dargestellt), wobei es sich bei der ersten drahtlosen Übertragungsanordnung um um eine Komponente zum Senden oder Rückkoppeln eines die Temperaturinformation enthaltenden drahtlosen Signals handelt. Insbesondere kann es sich bei der ersten drahtlosen Übertragungsanordnung 214 um eine Antenne handeln, die ein drahtloses Signal senden oder rückkoppeln kann, wie eine Oberflächenschallwellenantenne oder eine RFID-Antenne (Radio Frequency Identification, Radiofrequenz-Identifizierung).
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4 zeigt eine schematische Strukturansicht eines Übertragungsterminals 220 in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei dem Übertragungsterminal 220 in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung zum Sammeln der Grilltemperaturinformation und Senden der Temperaturinformation an ein externes Terminal (wie ein Mobiltelefon).
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Insbesondere umfasst das Übertragungsterminal 220 ein Terminalgehäuse 222, wobei andere Komponenten an dem Übertragungsterminal 220 unmittelbar oder mittelbar an dem Terminalgehäuse 222 des Übertragungsterminals 220 befestigt sind. Das Übertragungsterminal 220 umfasst weiterhin eine Leiterplatte 226 im Inneren, wobei die Leiterplatte 226 dazu verwendet wird, eine elektrische Verbindung des Übertragungsterminals 220 herzustellen und ein durch das Übertragungsterminal 220 empfangenes oder zu sendendes drahtloses Signal zu verarbeiten. In einem beispielhaften Implementierungsplan umfasst die Leiterplatte 226 des Übertragungsterminals einen Prozessor, eine Stromversorgung, eine Druckschaltung (oder gedruckte Schaltung) und andere Komponenten. Die Leiterplatte 226 kann ein empfangenes, die Temperaturinformation enthaltendes drahtloses Signal verarbeiten und dieses in ein drahtloses Signal umwandeln, welches an ein Mobiltelefon gesendet werden kann.
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Das Übertragungsterminal 220 in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst weiterhin eine zweite drahtlose Übertragungsanordnung 225 und eine dritte drahtlose Übertragungsanordnung 227, wobei die zweite drahtlose Übertragungsanordnung 225 und die dritte drahtlose Übertragungsanordnung 227 jeweils an die Leiterplatte 226 angeschlossen sind.
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Im Verwendungsprozess des Grilltemperatur-Erfassungssystems in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das Übertragungsterminal 220 an eine Grillvorrichtung 100 angeschlossen. Die Grillvorrichtung 100 in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst, ohne darauf beschränkt zu sein: einen Grillofen, einen Ofen, einen Mikrowellenofen und andere Vorrichtungen, die die Lebensmittel erwärmen können.
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In einem spezifischen Anwendungsszenario ist die Grillvorrichtung mit einem oder mehreren Löchern versehen, wobei an dem einen Loch oder den mehreren Löchern einige häufig vorkommende Sensoren installiert sein können, wie ein Temperatursensor, um die Temperatur in der Grillvorrichtung 100 zu erfassen. Bei der Grillvorrichtung 100 handelt es sich beispielhaft um einen Grillofen, 1 zeigt eine schematische Strukturansicht eines Grillofens in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Ofenabdeckung des Grillofens umfasst ein oder mehrere Löcher. Der Grillofen umfasst einen Halter (nicht dargestellt), um das Gehäuse des Grillofens zu unterstützen. Bei dem zum Erwärmen von Lebensmitteln verwendeten Bereich der Grillvorrichtung handelt es sich um das Innere der Grillvorrichtung. Um sicherzustellen, dass die Wärmeenergie vollständig genutzt wird, kann die Grillvorrichtung 100 als eine geschlossene Umgebung oder im Wesentlichen geschlossene Umgebung angeordnet sein (dabei kann an der Grillvorrichtung 100 ein oder mehrere kleine Löcher vorgesehen sein). Die zweite drahtlose Übertragungsanordnung 225 ragt ins Innere der Grillvorrichtung hinein und empfängt eine durch die ebenfalls im Inneren der Grillvorrichtung 100 befindliche Grillsonde 210 übertragene oder rückgekoppelte Temperaturinformation. Die dritte drahtlose Übertragungsanordnung 227 befindet sich außerhalb der Grillvorrichtung und erfasst durch die Leiterplatte 226 eine durch die Grillsonde 210 erkannte Temperaturinformation. Die zweite drahtlose Übertragungsanordnung 227 sendet die erfasste Temperaturinformation an ein externes Terminal. Unter Verwendung der Lösung in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird innerhalb der Grillvorrichtung eine drahtlose Verbindung zwischen der ersten drahtlosen Übertragungsanordnung 214 und der zweiten drahtlosen Übertragungsanordnung 225 hergestellt und außerhalb der Grillvorrichtung eine Verbindung zwischen der dritten drahtlosen Übertragungsanordnung und einem externen Terminal hergestellt, dadurch wird das Problem mit dem Abschirmen der Grillvorrichtung für das drahtlose Signal gelöst.
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Das externe Terminal umfasst, ohne darauf beschränkt zu sein: elektronische Geräte wie Computer, Server, Tablet-Computer, Smartphones, Handheld-Geräte, Unterhaltungselektronikgeräte usw., mit denen die Temperatur überprüft werden kann. Bevorzugt kann es sich bei der dritten drahtlosen Übertragungsanordnung um ein WiFi-Modul und Bluetooth-Modul usw. handeln.
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In einem beispielhaften Implementierungsplan umfasst die Grillsonde 210 eine Sondenkappe 211 und einen Sondenkopf 212, wobei Sondenkappe 211 mit einem dem einzusteckenden Lebensmittel abgewandten Ende des Sondenkopfs 212 verbunden ist. Insbesondere ist der Sondenkopf 212 durch ein Metallgehäuse mit einem kleinen Endabschnitt ausgebildet, wobei der Temperatursensor 213 in dem Sondenkopf 212 angeordnet ist. Der Temperatursensor ist in dem Sondenkopf 212 abgedichtet. Die erste drahtlose Übertragungsanordnung 214 ist zumindest teilweise in der Sondenkappe 211 angeordnet und mit dem Temperatursensor 213 verbunden.
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Die Grillsonde 210 kann im Inneren einen oder mehreren Temperatursensoren 213 umfassen. Der Temperatursensor 213 ist in dem Sondenkopf 212 angeordnet, bevorzugt ist zumindest ein Temperatursensor 213 an einer Position, die dem kleinen Endabschnitt des Sondenkopfs 212 möglichst nahekommt, angeordnet, dadurch kann die Temperaturinformation im Inneren des Lebensmittels möglichst erkannt werden. Die mehreren Temperatursensoren 213 können entlang dem Sondenkopf 212 gleichmäßig oder nicht gleichmäßig verteil sein.
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In einem ausführlichen Implementierungsplan handelt es sich bei der ersten drahtlosen Übertragungsanordnung 214 um eine Oberflächenschallwellen-Übertragungsantenne und bei dem Temperatursensor 213 um einen Oberflächenschallwellenchip. Bei der zweiten drahtlosen Übertragungsanordnung 225 an dem Übertragungsterminal 220 in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Oberflächenschallwellen-Transceiverantenne. Die Oberflächenschallwellen-Transceiverantenne an dem Übertragungsterminal 220 sendet ein erstes drahtloses Signal an die Oberflächenschallwellen-Übertragungsantenne an der Grillsonde 210. Der Oberflächenschallwellen-Temperatursensorchip wird dazu verwendet, ein erstes drahtloses Signal in ein die Temperaturinformation des gegrillten Lebensmittels enthaltendes zweites drahtloses Signal umzuwandeln; wobei die Oberflächenschallwellen-Übertragungsantenne in der Grillsonde 210 dazu verwendet wird, das erste drahtlose Signal zu empfangen und das zweite drahtlose Signal an die Oberflächenschallwellen-Transceiverantenne des Übertragungsterminals 220 zu rückkoppeln.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst das System zumindest zwei Grillsonden 210, wobei der Oberflächenschallwellen-Temperatursensorchip jeder Grillsonde 210 jeweils ein unterschiedliches Betriebsfrequenzband aufweist. Unter diesen handelt es sich bei dem ersten drahtlosen Signal und zweiten drahtlosen Signal um ein elektromagnetisches Wellensignal. Unter der Annahme, dass ein Benutzer eine Temperaturerfassung für unterschiedliche Teile eines großen Grillstücks durchführen soll, werden mehrere Grillsonden 210 in unterschiedliche Teile des Grillstücks eingesetzt, hier werden beispielhaft drei Grillsonden 210 verwendet, unter diesen weisen die Oberflächenschallwellen-Sensorchips in den drei Grillsonden 210 drei unterschiedliche Betriebsfrequenzbande auf, z.B. beträgt das Betriebsfrequenzband des Chips der ersten Grillsonde 91MHz-95MH, das Betriebsfrequenzband des Chips der zweiten Grillsonde 96MHz-100MH und das Betriebsfrequenzband des Chips der dritten Grillsonde 101MHz-105MH. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Niederfrequenzband verwendet, darauf ist es allerdings nicht beschränkt, es versteht sich, dass mit der Zwischenfrequenz und der Hochfrequenz das Ziel der vorliegenden Erfindung ebenfalls erreicht werden kann.
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In einem anderen möglichen Implementierungsplan des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei der ersten drahtlosen Übertragungsanordnung 214 um eine Antenne, wobei die erste drahtlose Übertragungsanordnung 214 dazu verwendet wird, ein durch die zweite drahtlose Übertragungsanordnung 225 gesendetes elektromagnetisches Signal zu empfangen, das elektromagnetische Signal in die Elektroenergie umzuwandeln und den Temperatursensor 213 mit der Elektroenergie zu versorgen. Unter diesen wird ein Teil der Elektroenergie dazu verwendet, dass der Temperatursensor 213 die Temperaturinformation erfasst, und der andere Teil der Elektroenergie wird dazu verwendet, die Temperaturinformation an die zweite drahtlose Übertragungsanordnung 225 zu rückkoppeln. Insbesondere kann die Grillsonde 210 in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unmittelbar durch die erste drahtlose Übertragungsanordnung 214 die Temperaturinformation an die zweite drahtlose Übertragungsanordnung 225 rückkoppeln, ebenfalls kann die Temperaturinformation durch ein separat angeordnetes neues Antennenmodul (nicht dargestellt) an die zweite drahtlose Übertragungsanordnung 225 rückgekoppelt werden.
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In einem anderen Implementierungsplan des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung umfasst die Grillsonde 210 eine Sondenstromversorgung (nicht dargestellt), eine Sondenschaltung (nicht dargestellt), eine erste drahtlose Übertragungsanordnung 214 und einen Temperatursensor 213. Die Sondenstromversorgung versorgt die Sondenschaltung mit der Stromquelle, verarbeitet die durch den Temperatursensor 213 erfasste Temperaturinformation und sendet die Temperaturinformation durch die erste drahtlose Übertragungsanordnung 214 an eine zweite drahtlose Übertragungsanordnung 225 des Übertragungsterminals. Insbesondere kann die erste drahtlose Übertragungsanordnung eine 2,4 G-Antenne, eine Bluetooth-Antenne oder eine Wi-Fi-Antenne usw. sein, die ein drahtloses Signal übertragen können. Unter diesen handelt es sich bei 2,4 G um eine drahtlose Technologie, da sein Frequenzband zwischen 2,400 GHz und 2,4835 GHz liegt.
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4 zeigt eine schematische Strukturansicht eines Übertragungsterminals 220 in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, Insbesondere umfasst das Übertragungsterminal einen Verbindungsabschnitt 224, welcher an der Rückseite des Terminalgehäuses 222 angeordnet ist, wobei von dem Verbindungsabschnitt aus sich eine längliche Struktur erstreckt.
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In einem beispielhaften Implementierungsplan umfasst der Verbindungsabschnitt eine Verbindungsstange 2242. An der Verbindungsstange 2242 kann weiterhin ein Befestigungsabschnitt der Verbindungsstange 2241 angeordnet sein, z.B. ein Verbindungsgewinde. Wie in 4 dargestellt, eine spezifische Struktur des Verbindungsabschnitts in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei der Verbindungsabschnitt 224 eine Verbindungsstange und ein Verbindungsgewinde 2241 umfasst. Das Übertragungsterminal 220 ist durch den Verbindungsabschnitt mit der Grillvorrichtung 100 verbunden.
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In einem ausführlichen Implementierungsplan umfasst die Verbindungsstange 2242 eine hohle leitende Verbindungsstange 2232. Die hohle leitende Verbindungsstange 2242 umfasst einen leitenden Stromkreis 2243 im Inneren. Der Raum zwischen dem leitenden Stromkreis und der leitenden Verbindungsstange 2242 ist mit einer Isolierschicht gefüllt, um die leitende Verbindungsstange 2242 und den leitenden Stromkreis 2243 zu isolieren. Die Achse des leitenden Stromkreises 2243 ist an der Mittelachse der leitenden Verbindungsstange 2242 angeordnet.
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In einem ausführlichen Implementierungsplan ist die zweite drahtlose Übertragungsanordnung 225 an dem Übertragungsterminal 220 an dem Verbindungsabschnitt 224 angeordnet und tritt mit dem Laufe des Verbindungsabschnitts in die Grillvorrichtung 100 ein. Insbesondere kann die zweite drahtlose Übertragungsanordnung 225 an einen Endabschnitt des Verbindungsabschnitts 224 angeschlossen sein.
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In einem ausführlichen Implementierungsplan ist die zweite drahtlose Übertragungsanordnung 225 an dem Übertragungsterminal 220 abnehmbar an den Verbindungsabschnitt 224 angeschlossen. Insbesondere in einem ausführlichen Implementierungsplan kann es sich bei der zweiten drahtlosen Übertragungsanordnung 225 um eine Flachantenne handeln, wie in 5 bis 6 dargestellt. Insbesondere kann die Flachantenne zwei zueinander parallel ausgerichtete Flachantennenanordnungen (eine erste Flachantenne 2251 und eine erste Flachantenne 2251) umfassen, wobei die erste Flachantenne 2251 und die erste Flachantenne 2251 durch eine Antennenverbindungselement 2253 miteinander verbunden sind. Um sicherzustellen, dass die erste Flachantenne 2251 und die erste Flachantenne 2251 parallel zueinander ausgerichtet sind, sind in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung 4 Antennenverbindungselemente 2253 verwendet, die jeweils im Umkreis der Flachantennenanordnung angeordnet sind.
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Wie in 7 dargestellt, ein Ersatzschaltbild der Flachantenne gemäß 5 bis 6. Der Verbindungsabschnitt 224 umfasst eine hohle leitende Verbindungsstange 2242 und einen im Inneren der Verbindungsstange 2242 angeordneten leitenden Stromkreis 2243, wobei zwischen dem leitenden Stromkreis 2243 und der Verbindungsstange 2242 eine Isolierschicht angeordnet ist. Die Verbindungsstange 2242 ist mit einer Außenwand einer externen Grillvorrichtung 100 elektrisch verbunden, wobei die Verbindungsstange 2242 mit einer ersten Flachantenne 2251 elektrisch verbunden ist. Der leitende Stromkreis 2243 ist mit der zweiten ersten Flachantenne 2252 elektrisch verbunden, wobei die erste Flachantenne und die zweite Flachantenne zueinander parallel und mit einem Abstand zueinander angeordnet sind, wodurch eine eingestellte Kapazität (Cm) ausgebildet ist. Auf die Weise kann die Außenwand der Grillvorrichtung 100 als Referenzantenne verwendet werden, die mit der Außenwand der Grillvorrichtung 100 verbundene erste Flachantenne 2251 wird ebenfalls als Referenzantenne verwendet und bildet mit der zweiten Flachantenne 2252 eine Schwingung, um ein drahtloses Signal zu senden.
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In einem spezifischen Implementierungsplan umfasst der Verbindungsabschnitt 224 weiterhin einen im Inneren des Verbindungsabschnitts 224 angeordneten leitenden Stromkreis 2243, der mit der zweiten drahtlosen Übertragungsanordnung 225 eine elektrische Verbindung herstellt. Dadurch wird ein durch die zweite drahtlose Übertragungsanordnung 225 empfangenes Signal übertragen, und die zweite drahtlose Übertragungsanordnung 225 wird mit Energie versorgt. Der Verbindungsabschnitt 224 umfasst weiterhin ein Befestigungselement des Verbindungsabschnitts 2244, wobei die zweite drahtlose Übertragungsanordnung durch das Befestigungselement des Verbindungsabschnitts 2244 an den Verbindungsabschnitt 224 angeschlossen ist.
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In einem anderen möglichen Implementierungsplan des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei der zweiten drahtlosen Übertragungsanordnung 225 um eine Wendelantenne, wie in 8 bis 10 dargestellt. Die zweite drahtlose Übertragungsanordnung 225 der Wendelantenne ist abnehmbar an den Verbindungsabschnitt 224 angeschlossen und bildet mit dem leitenden Stromkreis n dem Verbindungsabschnitt 224 eine elektrische Verbindung. Die Wendelantenne 225 umfasst einen Spiralabschnitt und eine Mittelachsenleitung, wobei die Mittelachsenleitung sich an der Mittelachse des Spiralabschnitts befindet. Der Verbindungsabschnitt 224 umfasst eine hohle leitende Verbindungsstange 2242. In einem möglichen Implementierungsplan geht die Mittelachse der Wendelantenne 225 durch die Verbindungsstange 2242 und befindet sich an der Achse der Verbindungsstange. In einem anderen möglichen Implementierungsplan umfasst die Verbindungsstange 2242 weiterhin einen leitenden Stromkreis 2243, der mit der Mittelachsenleitung der Wendelantenne elektrisch verbunden ist. Die Verbindungsstange 2242 ist mit einer Außenwand der Grillvorrichtung 100 elektrisch verbunden, dadurch kann die Außenwand der Grillvorrichtung 100 als Referenzantenne verwendet werden; wobei die Wendelantenne 225 mit der Außenwand der Grillvorrichtung eine Ersatzkapazität bildet und am Ende mit dem Laufe der Schwingung des elektrischen Signals ein drahtloses Signal sendet.
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In einem anderen spezifischen Implementierungsplan des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung umfasst das Übertragungsterminal weiterhin eine Paarungsanordnung, wobei es sich bei der Paarungsanordnung um einen Paarungsknopf handeln kann. Wenn unter den festgelegten Bedingungen ein Benutzer innerhalb einer festgelegten Zeit den Paarungsknopf drückt und eine Netzwerkverbindungsanforderung auf einem externen Terminal initiiert, wird eine Netzwerkverbindung mit dem externen Terminal errichtet.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt weiterhin ein Übertragungsterminal 220 zur Verfügung, umfassend:
- ein Terminalgehäuse 222;
- einen Verbindungsabschnitt 224, welcher an dem Terminalgehäuse 22 angeordnet ist, um das Übertragungsterminal 220 an eine externe Grillvorrichtung 100 anzuschließen;
- eine zweite drahtlose Übertragungsanordnung 225, wobei sich beim Anschluss des Übertragungsterminals 220 an eine externe Grillvorrichtung 100 die zweite drahtlose Übertragungsanordnung 225 in der Grillvorrichtung 100 befindet, um eine durch die Grillsonde 210 in der Grillvorrichtung 100 gesendete Temperaturinformation zu empfangen;
- eine dritte drahtlose Übertragungsanordnung 227, wobei sich beim Anschluss des Übertragungsterminals 220 an eine externe Grillvorrichtung 100 die dritte drahtlose Übertragungsanordnung 225 außerhalb der Grillvorrichtung befindet, um eine durch die zweite drahtlose Übertragungsanordnung 225 empfangene Temperaturinformation an ein externes Terminal zu senden.
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Der Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet kann verstehen, dass die im Zusammenhang mit den in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Ausführungsbeispielen erläuterten beispielhaften Einheiten und Algorithmusschritte durch elektronische Hardware oder eine Kombination aus Computersoftware und elektronischer Hardware implementiert werden können. Ob diese Funktionen durch die Hardware oder die Software ausgeführt werden, hängt von der spezifischen Anwendung der technischen Lösung und den Designbeschränkungen ab. Der Fachmann kann bezüglich jeder spezifischen Anwendung verschiedene Verfahren verwenden, um die erläuterten Funktionen zu realisieren, allerdings soll die Realisierung nicht derart angesehen werden, dass sie den Umfang der vorliegenden Erfindung überschreitet.
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Die vorstehenden Ausführungsformen dienen nur zur Erläuterung der technischen Lösung der vorliegenden Erfindung, statt sie zu beschränken. Obwohl im Zusammenhang mit den vorstehenden Ausführungsformen die vorliegende Erfindung näher erläutert wird, soll der Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet verstehen: er kann die in den vorstehenden Ausführungsform aufgeführten technischen Lösungen ändern oder die technischen Merkmale teilweise oder völlig äquivalent ersetzen. Mit diesen Änderungen oder Ersetzungen weicht die Essenz der entsprechenden technischen Lösung nicht von dem Gedanken und Umfang der technischen Lösung der jeweiligen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ab und sie sollen von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung gedeckt angesehen werden.