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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht Priorität und Nutznießung der Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2019-0054668, eingereicht am 10. Mai 2019, die hiermit für sämtliche Zwecke durch Verweis einbezogen ist.
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HINTERGRUND
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GEBIET
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung betreffen eine Emblemvorrichtung und insbesondere eine Emblemvorrichtung, die in der Lage ist, die Umgebung eines Emblemteils indirekt zu beleuchten und die Festigkeit eines Airbagabdeckteils mit einer einfachen Struktur zu verbessern.
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DISKUSSION DES HINTERGRUNDS
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Generell ist ein Ornament, das als Emblem bezeichnet wird, welches ein Markenbild, wie z.B. ein Logo eines Fahrzeugherstellers oder ein Produktname eines Fahrzeugs symbolisiert, das Kunden aufmerksam machen soll, an einem Kühlergrill auf der Vorder- und der Rückseite eines Fahrzeugs, einer Fahrerairbag- (driver air bag DAB) Abdeckung in der Mitte einer Kofferraumabdeckung und in der Mitte eines Hebels und dergleichen montiert. Da das auf der Fahrerairbagabdeckung montierte Emblem in einen Airbagabdeckteil eingebaut werden muss, können umgebende Teile aufgrund der Interferenz mit den umgebenden Teilen beschädigt werden und kann die Festigkeit einer Airbagabdeckung geschwächt werden. Ferner kann, da bei dem gesamten Emblem ein transparentes Material zum Beleuchten des Emblems verwendet werden muss, ein indirekter Beleuchtungseffekt nicht realisiert werden. Daher besteht Bedarf an der Lösung eines solchen Problems.
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ÜBERBLICK
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Verschiedene Ausführungsformen betreffen das Bereitstellen einer Emblemvorrichtung, die in der Lage ist, die Umgebung eines Emblemteils indirekt zu beleuchten und die Festigkeit eines Airbagabdeckteils mit einer einfachen Struktur zu verbessern.
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Bei einer Ausführungsform weist eine Emblemvorrichtung auf: einen Airbagabdeckteil; einen in dem Airbagabdeckteil montierten Substratteil; einen Lichtquellenteil, der auf dem Substratteil montiert ist und derart ausgebildet ist, dass er Licht emittiert; einen Lichtleiterplattenteil, der außerhalb des Airbagabdeckteils montiert ist und derart ausgebildet ist, dass er das von dem Lichtquellenteil emittierte Licht diffundiert; und einen Emblemteil, der sich vor dem Lichtleiterplattenteil befindet und derart ausgebildet ist, dass er einen Teil des Lichtleiterplattenteils abdeckt, wobei das von dem Lichtleiterplattenteil emittierte Licht durch einen zwischen dem Airbagabdeckteil und dem Emblemteil ausgebildeten Raum zu dem vorderen Teil des Emblemteils emittiert wird.
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Ferner weist der Emblemteil auf: einen Emblemteilkörper mit einer kleineren Fläche als der Fläche des Lichtleiterplattenteils; und einen oder mehrere Emblemmontagevorsprünge, die von dem Emblemteilkörper zu einer Seite vorstehen und dadurch mit dem Substratteil verbunden sind, dass sie den Lichtleiterplattenteil, den Airbagabdeckteil und den Substratteil durchlaufen.
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Ferner weist der Airbagabdeckteil einen Montageabschnitt auf, auf dem der Substratteil, der Lichtquellenteil, der Lichtleiterplattenteil und der Emblemteil montiert sind, und ist der Montageteil mit Montagelöchern, durch die jeweils die Emblemmontagevorsprünge verlaufen, und einem Einsetzloch, in das der Lichtquellenteil eingesetzt ist, ausgebildet.
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Ferner ist der Montageabschnitt mit dem Lichtleiterplattenabschnitt und dem Emblemteil montiert und ist der Emblemteil mit einer Montagenut ausgebildet, die mit den Montagelöchern und dem Einsetzloch kommuniziert, und weist der Airbagabdeckteil ferner Montagevorsprünge auf, die von dem Montageabschnitt nach außen vorstehen und dadurch mit dem Substratteil verbunden sind, dass sie den Substratteil durchlaufen.
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Ferner ist der Substratteil mit ersten Durchgangslöchern, durch die jeweils die Emblemmontagevorsprünge verlaufen, und zweiten Durchgangslöchern, durch die jeweils die Montagevorsprünge verlaufen, ausgebildet.
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Ferner ist der Emblemmontagevorsprung mit einem ersten Kopf versehen, der durch Schmelzen ausgebildet ist und eine größere Breite als eine Breite des ersten Durchgangslochs hat, und ist der Montagevorsprung mit einem zweiten Kopf versehen, der durch Schmelzen ausgebildet ist und eine größere Breite als eine Breite des zweiten Durchgangslochs hat.
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Ferner ist eine Vielzahl von Lichtquellenteilen voneinander beabstandet entlang des Raums angeordnet und ist das Einsetzloch in im Wesentlichen der gleichen Anzahl wie der der Lichtquellenteile an Positionen ausgebildet, die den Lichtquellenteilen entsprechen.
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Ferner weist der Lichtleiterplattenteil auf: einen Lichtleiterplattenteilkörper, der mit dem Emblemteilkörper in Kontakt kommt und mit dritten Durchgangslöchern ausgebildet ist, durch die jeweils die Emblemmontagevorsprünge verlaufen; und Lichtleiterplattenteilblöcke, die von dem Lichtleiterplattenteilkörper zu einer Seite vorstehen und mit dem Lichtquellenteil in Kontakt kommen.
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Ferner umfasst eine Emblemvorrichtung einen Airbagabdeckteil; einen in dem Airbagabdeckteil montierten Substratteil; einen Lichtquellenteil, der auf dem Substratteil montiert ist und derart ausgebildet ist, dass er Licht emittiert; einen Lichtleiterplattenteil, der außerhalb des Airbagabdeckteils montiert ist und derart ausgebildet ist, dass er das von dem Lichtquellenteil emittierte Licht diffundiert; und einen Emblemteil, der sich vor dem Lichtleiterplattenteil befindet und einen Blockierabschnitt, der derart ausgebildet ist, dass er den Lichtleiterplattenteil abdeckt, und einen Durchlassabschnitt aufweist, der mit dem Blockierabschnitt verbunden ist und derart ausgebildet ist, dass er ermöglicht, dass das von dem Lichtleiterplattenteil emittierte Licht diesen durchläuft.
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Ferner weist der Durchlassabschnitt ein transparentes Material auf.
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Ferner weist der Emblemteil auf: einen Emblemteilkörper, der den Blockierabschnitt und den Durchlassabschnitt aufweist; und Emblemmontagevorsprünge, die derart ausgebildet sind, dass sie von dem Emblemteilkörper zu einer Seite vorstehen und dadurch mit dem Substratteil verbunden sind, dass sie den Lichtleiterplattenteil, den Airbagabdeckteil und den Substratteil durchlaufen.
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Bei der Emblemvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung ist der Emblemteil, der einen Teil des Lichtleiterplattenteils abdeckt, außerhalb des Airbagabdeckteils angeordnet und wird das von dem Lichtleiterplattenteil emittierte Licht durch den zwischen dem Airbagabdeckteil und dem Emblemteil ausgebildeten Raum zu dem vorderen Teil des Emblemteils oder dem Durchlassabschnitt emittiert, so dass es möglich ist, die Umgebung des Emblemteils indirekt zu beleuchten und die Festigkeit des Airbagabdeckteils mit einer einfachen Struktur zu verbessern.
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Ferner ist gemäß der vorliegenden Offenbarung der Emblemmontagevorsprung mit dem ersten Kopf versehen, der durch Schmelzen ausgebildet ist und eine größere Breite als diejenige des ersten Durchgangslochs hat, und ist der Montagevorsprung mit dem zweiten Kopf versehen, der durch Schmelzen ausgebildet ist und eine größere Breite als diejenige des zweiten Durchgangslochs hat, so dass der Substratteil, der Lichtquellenteil, der Lichtleiterplattenteil und der Emblemteil fest an dem Airbagabdeckteil befestigt werden können, wodurch der Effekt erzielt wird, dass im Wesentlichen verhindert werden kann, dass der Substratteil, der Lichtquellenteil, der Lichtleiterplattenteil und der Emblemteil von dem Airbagabdeckteil getrennt werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Ansicht zur Darstellung einer Emblemvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 2 ist eine halbgeschnittene perspektivische Ansicht der Emblemvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 3 ist eine halbgeschnittene perspektivische Ansicht bei Betrachtung der Emblemvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aus einer anderen Richtung.
- 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Emblemvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht bei Betrachtung der Emblemvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aus einer anderen Richtung.
- 6A bis 6C sind Ansichten zur Darstellung eines Zusammenbauprozesses der Emblemvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 7 ist eine Ansicht zur Darstellung einer Emblemvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 8 ist eine halbgeschnittene perspektivische Ansicht der Emblemvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER DARGESTELLTEN
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AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend wird eine Emblemvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand von verschiedenen Ausführungsbeispielen beschrieben. Dabei können die Dicke von Linien, die Größe von in den Zeichnungen dargestellten Elementen der Klarheit halber und zur Vereinfachung der Beschreibung überbetont sein. Ausdrücke, die später beschrieben werden, sind Ausdrücke, die unter Berücksichtigung der Funktionen der vorliegenden Offenbarung definiert sind und gemäß der Absicht eines Benutzers oder einer Bedienungsperson oder je nach gängiger Praxis geändert werden können. Entsprechend sollten diese Ausdrücke auf der Basis der Offenbarung in der vorliegenden Patentschrift definiert werden.
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1 ist eine Ansicht zur Darstellung einer Emblemvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 2 ist eine halbgeschnittene perspektivische Ansicht der Emblemvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 3 ist eine halbgeschnittene perspektivische Ansicht bei Betrachtung der Emblemvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aus einer anderen Richtung, 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Emblemvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht bei Betrachtung der Emblemvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aus einer anderen Richtung, und 6A bis 6C sind Ansichten zur Darstellung eines Zusammenbauprozesses der Emblemvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Gemäß 1 bis 6 weist eine Emblemvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Airbagabdeckteil 100, einen Substratteil 200, einen Lichtquellenteil 300, einen Lichtleiterplattenteil 400 und einen Emblemteil 500 auf.
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Der Airbagabdeckteil 100 deckt ein Airbaggehäuse (nicht dargestellt) mit einem darin befindlichen Airbag (nicht dargestellt) ab, und der nachstehend zu beschreibende Emblemteil 500 kann auf einer Außenfläche des Airbagabdeckteils 100 montiert sein.
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Der Substratteil 200 ist in dem Airbagabdeckteil 100 montiert. Insbesondere ist der Substratteil 200 in Kontakt mit einer Innenfläche eines Montageabschnitts 120 des Airbagabdeckteils 100 montiert (siehe 2 und 3).
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Der Lichtquellenteil 300 ist auf dem Substratteil 200 montiert und emittiert Licht. Der Lichtquellenteil 300 kann eine LED und dergleichen sein.
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Der Lichtleiterplattenteil 400 ist außerhalb des Airbagabdeckteils 100 montiert und diffundiert das von dem Lichtquellenteil 300 emittierte Licht. Der Lichtleiterplattenteil 400 befindet sich vor dem Lichtquellenteil 300, und das von dem Lichtquellenteil 300 emittierte Licht wird beim Durchlaufen des Lichtleiterplattenteils 400 diffundiert.
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Der Emblemteil 500 befindet sich vor dem Lichtleiterplattenteil 400 und deckt einen Teil des Lichtleiterplattenteils 400 ab. Das von dem Lichtleiterplattenteil 400 emittierte Licht wird durch einen zwischen dem Airbagabdeckteil 100 und dem Emblemteil 500 ausgebildeten Raum 600 zu dem vorderen Teil des Emblemteils 500 emittiert. Daher ist es möglich, die Umgebung des Emblemteils 500 indirekt zu beleuchten.
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Der Emblemteil 500 weist einen Emblemteilkörper 510 und Emblemmontagevorsprünge 520 auf. Der Emblemteilkörper 510 hat eine Fläche die kleiner ist als diejenige des Lichtleiterplattenteils 400. Die Emblemmontagevorsprünge 520 stehen von dem Emblemteilkörper 510 zu einer Seite vor und sind dadurch mit dem Substratteil 200 verbunden, dass sie den Lichtleiterplattenteil 400, den Airbagabdeckteil 100 und den Substratteil 200 durchlaufen. Die Emblemmontagevorsprünge 520 können in einer Vielzahl vorgesehen sein, wobei sie um vorbestimmte Abstände voneinander beabstandet sind, und können von dem Emblemteilkörper 510 in Richtung des Airbagabdeckteils 100 vorstehen.
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Der Airbagabdeckteil 100 umfasst den Montageabschnitt 120, auf dem der Substratteil 200, der Lichtquellenteil 300, der Lichtleiterplattenteil 400 und der Emblemteil 500 montiert sind. Der Montageteil 120 ist mit Montagelöchern 122 und einem Einsetzloch 123 ausgebildet. Die Emblemmontagevorsprünge 520 durchlaufen jeweils die Montagelöcher 122. Der Lichtquellenteil 300 ist in das Einsetzloch 123 eingesetzt (siehe 4 und 5).
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Der Montageabschnitt 120 ist mit dem Lichtleiterplattenteil 400 und dem Emblemteil 500 montiert und ist mit einer Montagenut 121 ausgebildet, die mit den Montagelöchern 122 und dem Einsetzloch 123 kommuniziert. Daher können der Lichtleiterplattenteil 400 und der Emblemteil 500 stabil in der Montagenut 121 montiert werden.
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Wie in 6 dargestellt, befindet sich der Substratteil 200 in dem Airbagabdeckteil 100 (6A) und sind der Lichtleiterplattenteil 400, der Lichtquellenteil 300 und der Emblemteil 500 sequenziell angeordnet und in der Montagenut 121 des Airbagabdeckteils 100 montiert (6B und 6C).
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Der Airbagabdeckteil 100 weist ferner Montagevorsprünge 130 auf, die von dem Montageabschnitt 120 nach außen vorstehen und dadurch mit dem Substratteil 200 verbunden sind, dass sie den Substratteil 200 durchlaufen. Der Substratteil 200 ist mit ersten Durchgangslöchern 210, durch die jeweils die Emblemmontagevorsprünge 520 verlaufen, und zweiten Durchgangslöchern 220, durch die jeweils die Montagevorsprünge 130 verlaufen, ausgebildet. Die ersten Durchgangslöcher 210 befinden sich an Positionen, die jeweils den Montagelöchern 122 zugewandt sind.
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Der Emblemmontagevorsprung 520 ist mit einem ersten Kopf 530 versehen, der durch Schmelzen ausgebildet ist und eine größere Breite als diejenige des ersten Durchgangslochs 210 hat, und der Montagevorsprung 130 ist mit einem zweiten Kopf 140 versehen, der durch Schmelzen ausgebildet ist und eine größere Breite als diejenige des zweiten Durchgangslochs 220 hat. Daher können der Substratteil 200, der Lichtquellenteil 300, der Lichtleiterplattenteil 400 und der Emblemteil 500 fest an dem Airbagabdeckteil 100 befestigt werden (siehe 2 und 3).
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Der Lichtleiterplattenteil 400 weist einen Lichtleiterplattenteilkörper 410 und Lichtleiterplattenteilblöcke 420 auf. Der Lichtleiterplattenteilkörper 410 kommt mit dem Emblemteilkörper 510 in Kontakt und ist mit dritten Durchgangslöchern 411 ausgebildet, durch die jeweils die Emblemmontagevorsprünge 520 verlaufen. Die dritten Durchgangslöcher 411 befinden sich an Positionen, die den Montagelöchern 122 und den ersten Durchgangslöchern 210 zugewandt sind.
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Insbesondere durchlaufen die Emblemmontagevorsprünge 520 des Emblemteils 500 sequenziell jeweils die dritten Durchgangslöcher 411 des Lichtleiterplattenteilkörpers 410, die Montagelöcher 122 des Montageabschnitts 120 und die ersten Montagelöcher 210 des Substratteils 200 und werden dann geschmolzen. Dadurch werden die ersten Köpfe 530 jeweils auf den Emblemmontagevorsprüngen 520 ausgebildet. Der erste Kopf 530 hat eine größere Breite als diejenige des ersten Durchgangslochs 210. Entsprechend sind der Substratteil 200, der Lichtquellenteil 300, der Lichtleiterplattenteil 400 und der Emblemteil 500 an dem Airbagabdeckteil 100 befestigt. Dabei können die ersten Köpfe 530 mit dem Substratteil 200 verschmolzen werden.
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Die Montagevorsprünge 130 des Airbagabdeckteils 100 durchlaufen jeweils die zweiten Durchgangslöcher 220 des Substratteils 200 und werden dann geschmolzen. Dadurch werden die zweiten Köpfe 140 jeweils auf den Montagevorsprüngen 130 ausgebildet. Der zweite Kopf 140 hat eine größere Breite als diejenige des zweiten Durchgangslochs 220. Daher ist der Substratteil 200 noch einmal an dem Airbagabdeckteil 100 befestigt. Dabei können die zweiten Köpfe 140 mit dem Substratteil 200 verschmolzen werden.
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Entsprechend können der Substratteil 200, der Lichtquellenteil 300, der Lichtleiterplattenteil 400 und der Emblemteil 500 fest an dem Airbagabdeckteil 100 befestigt werden, so dass im Wesentlichen verhindert werden kann, dass der Substratteil 200, der Lichtquellenteil 300, der Lichtleiterplattenteil 400 und der Emblemteil 500 von dem Airbagabdeckteil 100 getrennt werden.
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Die Lichtleiterplattenteilblöcke 420 stehen von dem Lichtleiterplattenteilkörper 410 zu einer Seite vor und kommen mit dem Lichtquellenteil 300 in Kontakt. Daher kann das von dem Lichtquellenteil 300 emittierte Licht durch die Lichtleiterplattenteilblöcke 420 zu dem Lichtleiterplattenteilkörper 410 durchgelassen werden. Eine Vielzahl von Lichtquellenteilen 300 kann voneinander beabstandet entlang der Ränder des Substratteils 200 angeordnet sein.
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Die Vielzahl von Lichtquellenteilen 300 kann voneinander beabstandet entlang des Raums 600 angeordnet sein, und das Einsetzloch 123 kann in der gleichen Anzahl wie die Lichtquellenteile 300 an Positionen ausgebildet sein, die den Lichtquellenteilen 300 entsprechen. Entsprechend kann das Licht von dem Lichtleiterplattenteil 400 durch den zwischen dem Airbagabdeckteil 100 und dem Emblemteil 500 ausgebildeten Raum 600 emittiert werden, so dass eine indirekte Beleuchtung implementiert werden kann (siehe 6A bis 6C).
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Als ein Beispiel kann der Raum 600 zwischen dem Rand des Emblemteils 500 und dem Airbagabdeckteil 100 ausgebildet sein und kann sich der Lichtquellenteil 300 ebenfalls zwischen dem Rand des Emblemteils 500 und dem Airbagabdeckteil 100 befinden. Die vorliegenden Offenbarung ist nicht darauf beschränkt, und die Auslegung des Raums 600 kann je nach Situation verändert werden, wie z.B. Anordnung in der Mitte. Ferner kann der Emblemteil 500 ein transparentes Material aufweisen und kann der gesamte Emblemteil 500 beleuchtet werden.
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7 ist eine Ansicht zur Darstellung einer Emblemvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und 8 ist eine halbgeschnittene perspektivische Ansicht der Emblemvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Nachstehend wird die Emblemvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Eine detaillierte Beschreibung des gleichen Inhalts bei der weiteren Ausführungsform wie desjenigen einer Ausführungsform entfällt.
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Gemäß 7 und 8 weist eine Emblemvorrichtung 2 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Airbagabdeckteil 100, einen Substratteil 200, einen Lichtquellenteil 300, einen Lichtleiterplattenteil 400 und einen Emblemteil 500 auf. Der Emblemteil 500 weist einen Blockierabschnitt 511, der den Lichtleiterplattenteil 400 abdeckt, und einen Durchlassabschnitt 512 auf, der mit dem Blockierabschnitt 511 verbunden ist und ermöglicht, dass von dem Lichtleiterplattenteil 400 emittiertes Licht diesen durchläuft. 7 stellt dar, dass der Durchlassabschnitt 512 an einem Randabschnitt des Blockierabschnitts 511 vorgesehen ist; die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und der Durchlassabschnitt 512 kann je nach Situation in einem mittleren Abschnitt und dergleichen vorgesehen sein.
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Der Durchlassabschnitt 512 kann ein transparentes Material aufweisen. Daher kann das von dem Lichtleiterplattenteil 400 emittierte Licht leicht zu dem vorderen Teil des Emblemteils 500 emittiert werden.
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Der Emblemteil 500 weist einen Emblemteilkörper 510 und Emblemmontagevorsprünge 520 auf. Der Emblemteilkörper 510 weist den Blockierabschnitt 511 und den Durchlassabschnitt 512 auf. Die Emblemmontagevorsprünge 520 stehen von dem Emblemteilkörper 510 zu einer Seite vor und sind dadurch mit dem Substratteil 200 verbunden, dass sie den Lichtleiterplattenteil 400, den Airbagabdeckteil 100 und den Substratteil 200 durchlaufen.
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Wie oben beschrieben, ist bei der Emblemvorrichtung 2 gemäß der vorliegenden Offenbarung der Emblemteil 500 zum Abdecken eines Teils des Lichtleiterplattenteils 400 außerhalb des Airbagabdeckteils 100 angeordnet und wird das von dem Lichtleiterplattenteil 400 emittierte Licht durch einen zwischen dem Airbagabdeckteil 100 und dem Emblemteil 500 oder dem Durchlassabschnitt 512 ausgebildeten Raum 600 zu dem vorderen Teil des Emblemteils 500 emittiert, so dass es möglich ist, die Umgebung des Emblemteils 500 indirekt zu beleuchten und die Festigkeit des Airbagabdeckteils 100 mit einer einfacheren Struktur als beim Stand der Technik zu verbessern.
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Obwohl die vorliegende Offenbarung mit Bezug auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschrieben worden ist, dienen die Ausführungsformen der Offenbarung nur zu Erläuterungszwecken, und Fachleute auf dem Sachgebiet erkennen, dass verschiedene Modifikationen und andere äquivalente Ausführungsformen möglich sind. Somit wird der wahre technische Umfang der Offenbarung von den nachfolgenden Ansprüchen definiert.