DE202020100250U1 - Fahrzeugeingabevorrichtung mit Versatzregistrierung - Google Patents
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Abstract
Fahrzeugeingabevorrichtung, gekennzeichnet durch:
einen Touchscreen, der ein Array von Näherungssensoren aufweist, das sich an einem Fahrzeug befindet;
eine Anzeige, die virtuelle Eingabesymbole anzeigt; und
eine Steuerung, die einen Ort einer Benutzereingabe von den Näherungssensoren bestimmt,
einen Versatz der Eingabe von einem der virtuellen Eingabesymbole bestimmt und einen Erfassungsbereich der Näherungssensoren für das Symbol auf Grundlage des Versatzes einstellt.
einen Touchscreen, der ein Array von Näherungssensoren aufweist, das sich an einem Fahrzeug befindet;
eine Anzeige, die virtuelle Eingabesymbole anzeigt; und
eine Steuerung, die einen Ort einer Benutzereingabe von den Näherungssensoren bestimmt,
einen Versatz der Eingabe von einem der virtuellen Eingabesymbole bestimmt und einen Erfassungsbereich der Näherungssensoren für das Symbol auf Grundlage des Versatzes einstellt.
Description
- GEBIET
- Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft im Allgemeinen Fahrzeugeingabevorrichtungen und betrifft insbesondere eine Eingabevorrichtung, wie etwa eine Tastenfeldanzeige, zur Verwendung an einem Fahrzeug.
- Technische Probleme des Standes der Technik werden durch das Gebrauchsmuster gelöst.
- ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
- Kraftfahrzeuge sind üblicherweise mit verschiedenen Benutzereingabevorrichtungen zum Eingeben von Benutzereingaben ausgestattet, um Vorrichtungen oder Funktionen zu steuern. Beispielsweise werden Tastenfelder oftmals an der Außenseite der Fahrzeugkarosserie bereitgestellt, um es einem Benutzer zu ermöglichen, eine Abfolge von Eingaben als einen Code einzugeben, um eine Türverriegelungs- oder -entriegelungsfunktion zu aktivieren, ohne einen mechanischen Schlüssel oder Schlüsselanhänger verwenden zu müssen. Herkömmliche an Kraftfahrzeugen genutzte Tastenfelder beinhalten üblicherweise mechanische Schalter, die durch einen Benutzer betätigt werden können. Des Weiteren sind Anzeigevorrichtungen oftmals in dem Innenraum des Fahrzeugs umgesetzt. Es wäre wünschenswert, eine verbesserte Eingabevorrichtung bereitzustellen, die sich leichter an variierende Verwendungsbedingungen anpassen kann.
- KURZDARSTELLUNG
- Gemäß einem Aspekt des vorliegenden Gebrauchsmusters ist eine Fahrzeugeingabevorrichtung bereitgestellt. Die Fahrzeugeingabevorrichtung beinhaltet einen Touchscreen, der ein Array von Näherungssensoren aufweist, das sich an einem Fahrzeug befindet, eine Anzeige, die virtuelle Eingabesymbole anzeigt, und eine Steuerung, die einen Ort einer Benutzereingabe von den Näherungssensoren bestimmt, einen Versatz der Eingabe von einem der virtuellen Eingabesymbole bestimmt und einen Erfassungsbereich der Näherungssensoren für das Symbol auf Grundlage des Versatzes einstellt.
- Ausführungsformen des ersten Aspekts des Gebrauchsmusters können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
- • die virtuellen Eingabesymbole definieren Tastenfeldeingaben für eine Tastenfeldvorrichtung;
- • die Vorrichtung befindet sich an einer Außenseite des Fahrzeugs, um einen Fahrzeugzugriff auf Grundlage einer Benutzereingabe der Tastenfeldvorrichtung zu steuern;
- • die Vorrichtung befindet sich an einer Fahrzeugsäule;
- • jedes virtuelle Eingabesymbol wird zum Erfassen einer Benutzerinteraktion mit dem Symbol in einem Bereich der Anzeige über einer Vielzahl von Näherungssensoren angezeigt;
- • mit der Vielzahl von Näherungssensoren erfasste Signale werden summiert, um einen Gesamtsignalwert bereitzustellen, der verwendet wird, um ein Tastenfeld zu aktivieren;
- • die Steuerung stellt einen Versatz für jedes der virtuellen Eingabesymbole auf Grundlage des Versatzes ein;
- • die Näherungssensoren umfassen kapazitive Sensoren;
- • die kapazitiven Sensoren sind in einem Array konfiguriert;
- • die Steuerung speichert den Versatz für einen eindeutigen Benutzer auf einem Speicher und stellt den Sensorbereich auf Grundlage des gespeicherten Versatzes für eine zukünftige Verwendung durch den Benutzer ein; und
- • der eindeutige Benutzer wird auf Grundlage eines Benutzeridentifikationssensors identifiziert.
- Gemäß einem weiteren Aspekt des vorliegenden Gebrauchsmusters ist eine Fahrzeugtastenfeldvorrichtung bereitgestellt. Die Fahrzeugtastenfeldvorrichtung beinhaltet einen Touchscreen, der ein Array von Näherungssensoren aufweist, das sich an einer Außenseite eines Fahrzeugs befindet, eine Tastenfeldanzeige, die virtuelle Eingabeschaltflächensymbole nahe den Näherungssensoren anzeigt, und eine Steuerung, die einen Ort einer Benutzereingabe von den Näherungssensoren bestimmt, einen Versatz der Eingabe von einem der virtuellen Eingabesymbole bestimmt und einen Erfassungsbereich der Näherungssensoren für das Symbol auf Grundlage des Versatzes einstellt.
- Ausführungsformen des zweiten Aspekts des Gebrauchsmusters können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
- • die Vorrichtung ist konfiguriert, um einen Fahrzeugriff auf Grundlage einer Benutzereingabe der Tastenfeldvorrichtung zu steuern;
- • jedes virtuelle Eingabeschaltflächensymbol wird zum Erfassen einer Benutzerinteraktion mit dem virtuellen Schaltflächensymbol in einem Bereich der Anzeige über einer Vielzahl von Näherungssensoren angezeigt;
- • die Näherungssensoren umfassen kapazitive Sensoren, wobei die kapazitiven Sensoren in einem Array konfiguriert sind;
- • jedes virtuelle Eingabesymbol wird zum Erfassen einer Benutzerinteraktion mit dem Symbol in einem Bereich der Anzeige über einer Vielzahl von Näherungssensoren angezeigt; und
- • die Steuerung speichert den Versatz für einen eindeutigen Benutzer auf einem Speicher und stellt den Sensorbereich auf Grundlage des gespeicherten Versatzes für eine zukünftige Verwendung durch den Benutzer ein, wobei der eindeutige Benutzer auf Grundlage einer Benutzeridentifikation identifiziert wird.
- Ausführungsformen des dritten Aspekts des Gebrauchsmusters können ein beliebiges oder eine Kombination des folgenden Merkmals beinhalten:
- • die virtuellen Eingabesymbole definierten Tastenfeldeingaben für eine Tastenfeldvorrichtung, wobei sich die Vorrichtung an einer Außenseite des Fahrzeugs befindet, um einen Fahrzeugzugriff auf Grundlage einer Benutzereingabe der Tastenfeldvorrichtung zu steuern; und
- • die Steuerung speichert den Versatz für einen eindeutigen Benutzer auf einem Speicher und stellt den Erfassungsbereich auf Grundlage des gespeicherten Versatzes für eine zukünftige Verwendung durch den Benutzer ein.
- Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale des vorliegenden Gebrauchsmusters werden für den Fachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Schutzansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
- Figurenliste
- In den Zeichnungen gilt:
-
1 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs, das gemäß einer Ausführungsform mit einer Benutzereingabevorrichtung für ein Fahrzeugtastenfeld zum Eingeben von Tastenfeldeingaben an dem Fahrzeug ausgestattet ist; -
2 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil11 aus1 , welche die Benutzereingabevorrichtung für ein Fahrzeugtastenfeld veranschaulicht, die ein Tastenfeld einer ersten Größe anzeigt; -
3 ist eine vergrößerte Ansicht von TeilII aus1 , welche die Benutzereingabevorrichtung für ein Fahrzeugtastenfeld veranschaulicht, die ein Tastenfeld einer verkleinerten zweiten Größe anzeigt; -
4 ist ein schematisches Diagramm, das ein kapazitives Sensorarray zur Verwendung in der Benutzereingabevorrichtung für ein Fahrzeugtastenfeld veranschaulicht, die gemäß einer ersten Ausführungsform mit den vergrößerten Tastenfeldern der ersten Größe überlagert ist; -
5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts aus4 , die ferner die vergrößerten Tastenfelder und das vergrößerte Sensorarray sowie einen Finger, der mit diesen interagiert, veranschaulicht; -
6 ist ein schematisches Diagramm der Benutzereingabevorrichtung für ein Fahrzeugtastenfeld, das ferner die kapazitiven Sensoren und die Tastenfelder in der verkleinerten zweiten Größe zeigt; -
7 ist ein schematisches Diagramm, das einen vergrößerten Abschnitt der Benutzereingabevorrichtung für ein Fahrzeugtastenfeld aus6 veranschaulicht und ferner einen Finger veranschaulicht, der mit den Sensoren interagiert; -
8 ist ein schematisches Diagramm eines kapazitiven Sensorarrays zur Verwendung in der Benutzereingabevorrichtung für ein Fahrzeugtastenfeld gemäß einer zweiten Ausführungsform; -
9 ist eine Querschnittsansicht durch LinieIX-IX aus3 , die Schichten der Benutzereingabevorrichtung für ein Fahrzeugtastenfeld veranschaulicht; -
10 ist ein Blockdiagramm, das die Benutzereingabevorrichtung für ein Fahrzeugtastenfeld gemäß einer Ausführungsform weiter veranschaulicht; -
11 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Routine zum Steuern der variablen Größe der Benutzereingabevorrichtung für ein Fahrzeugtastenfeld gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht; -
12 ist ein schematisches Diagramm, das eine Benutzereingabevorrichtung für ein Fahrzeugtastenfeld darstellt, die einen Aktivierungsbereich zum Erzeugen eines Versatzes gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt; -
13 ist ein vergrößertes schematisches Diagramm, das einen Abschnitt der Benutzereingabevorrichtung für ein Fahrzeugtastenfeld aus12 veranschaulicht und ferner den Aktivierungsbereich eines Tastenfeldes veranschaulicht; -
14 ist ein schematisches Diagramm, das die Benutzereingabevorrichtung für ein Fahrzeugtastenfeld aus12 veranschaulicht und ferner den Versatzerfassungsbereich für jedes der virtuellen Schaltflächensymbole veranschaulicht; -
15 ist ein vergrößertes schematisches Diagramm, das einen Abschnitt der Benutzereingabevorrichtung für ein Fahrzeugtastenfeld aus12 veranschaulicht und ferner den Versatzerfassungsbereich veranschaulicht; -
16 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Routine zum Erfassen und Erzeugen des Versatzes für das Tastenfeld gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht; -
17 ist ein vergrößertes schematisches Diagramm, das eine Benutzereingabevorrichtung für ein Fahrzeugtastenfeld veranschaulicht, die einen Aktivierungsbereich zum Erzeugen eines Versatzes gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt; und -
18A-18B ist ein Ablaufdiagramm, das eine Routine zum Erfassen und Erzeugen des Versatzes für das Tastenfeld gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Zusätzliche Merkmale und Vorteile des Gebrauchsmusters werden in der folgenden detaillierten Beschreibung dargelegt und sind für den Fachmann aus der Beschreibung ersichtlich oder werden durch Umsetzung des Gebrauchsmusters wie in der folgenden Beschreibung beschrieben zusammen mit den Schutzansprüchen und beigefügten Zeichnungen erkannt.
- Für die Zwecke der Beschreibung in dieser Schrift beziehen sich die Ausdrücke „oben“, „unten“, „rechts“, „links“, „hinten“; „vorne“, „vertikal“, „horizontal“ und Ableitungen davon auf das Gebrauchsmuster wie in
1 ausgerichtet. Es versteht sich jedoch, dass das Gebrauchsmuster verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der nachstehenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Prozesse lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Schutzansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften bezüglich der hierin offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, es sei denn, in den Schutzansprüchen ist ausdrücklich etwas anderes angegeben. - Unter Bezugnahme auf
1 weist ein mit Rädern versehenes Kraftfahrzeug10 der Darstellung nach im Allgemeinen eine Benutzereingabevorrichtung20 für ein Fahrzeugtastenfeld auf, die als eine Tastenfeldbaugruppe zum Fahrzeugtürzugriff konfiguriert ist, welche es gemäß einer Ausführungsform einer Person ermöglicht, eine Abfolge von Eingaben einzugeben, wie etwa zum Verriegeln und Entriegeln der Fahrzeugtüren sowie zum Öffnen und Schließen dereinen oder mehreren Türen. Die Benutzereingabevorrichtung20 für ein Fahrzeugtastenfeld kann außerdem als eine Eingabe- und Ausgabevorrichtung konfiguriert sein, um gemäß weiteren Ausführungsformen eine Anzeige und Benutzereingaben für andere Anwendungen bereitzustellen. Bei dem Fahrzeug10 kann es sich um ein mit Rädern versehenes Fahrzeug handeln, das im Allgemeinen Fahrgasttüren12 beinhaltet, die an der Fahrzeugkarosserie bereitgestellt sind, und wobei üblicherweise in jede Tür eine Türschlossverriegelungsbaugruppe eingebaut ist, um die Tür und andere Türen an dem Fahrzeug zu verriegeln und zu entriegeln, um einen Zugriff auf das Fahrzeug10 zu steuern. Bei der Türschlossverriegelungsbaugruppe kann es sich um eine elektronisch gesteuerte Baugruppe handeln. Es versteht sich, dass ein Fahrer oder ein anderer Benutzer18 , z. B. ein Fahrgast, eine Schnittstelle mit der Benutzereingabevorrichtung20 für ein Fahrzeugtastenfeld herstellen kann, um sich Eingaben, wie etwa Tastenfelder, anzeigen zu lassen und sequentiell einen Code als Abfolge von Eingaben von außerhalb oder von der Außenseite des Fahrzeugs10 einzugeben. Die Benutzereingabevorrichtung20 für ein Fahrzeugtastenfeld befindet sich der Darstellung nach an einer Stützsäule der Fahrzeugkarosserie, wie etwa der B-Säule16 , die sich im Allgemeinen zwischen einer vorderen Fahrgasttür und einer hinteren Fahrgasttür befindet und an der Seite des Fahrzeugs10 nach außen gewandt ist. Es versteht sich, dass sich die Benutzereingabevorrichtung20 für ein Fahrzeugtastenfeld an einer anderen Stelle an dem Fahrzeug10 befinden kann, wie etwa innerhalb des Fensters14 einer Fahrgasttür12 , der Windschutzscheibe, eines Türverkleidungsteils, einer Spiegelbaugruppe oder eines anderen Fahrzeugkarosserieelements. - Die Benutzereingabevorrichtung
20 für ein Fahrzeugtastenfeld nutzt vorteilhafterweise einen Touchscreen, der sich an der Außenseite des Fahrzeugs10 befindet und für einen Benutzer außerhalb des Fahrzeugs10 konfiguriert ist, um mit dem Touchscreen zu interagieren, um Benutzereingaben einzugeben. Des Weiteren beinhaltet die Fahrzeugeingabevorrichtung20 eine Anzeige zum Anzeigen virtueller Eingabesymbole, die Näherungssensoren (z. B. kapazitive Sensoren) in einer einstellbaren Größe und in einem einstellbaren Trennabstand voneinander überlagern können. Ferner beinhaltet die Benutzereingabevorrichtung20 für ein Fahrzeugtastenfeld eine Steuerung zum dynamischen Einstellen der Größe der angezeigten virtuellen Eingabesymbole auf Grundlage eines Benutzerberührungsereignisses. Wenn sich zum Beispiel ein Benutzer18 dem Fahrzeug10 nähert und anfangs mit der Eingabevorrichtung20 für ein Fahrzeugtastenfeld interagiert, kann das Ausmaß einer erfassten Interaktion des Fingers des Benutzers erfasst werden und können die Größe der Tastenfelder und der Trennabstand zwischen benachbarten Tastenfeldern auf Grundlage der anfänglichen Interaktion mit dem Finger des Benutzers eingestellt werden. Gemäß einer Ausführungsform kann die Größe erhöht werden, wenn der Betrag eines erfassten Signals aufgrund der Benutzerinteraktion niedrig ist, und kann die Größe verringert werden, wenn ein großes Signal erfasst wird. In einer konkreten Ausführungsform kann die Größe der Tastenfelder erhöht werden, wenn eine Sensoraktivität erkannt wird, jedoch keine Bestimmung vorgenommen werden kann, mit welchem Tastenfeld ein Kontakt hergestellt wurde. - Unter Bezugnahme auf
2 und3 kann die Größe der Benutzereingabevorrichtung20 für ein Fahrzeugtastenfeld zwischen einer vergrößerten ersten Größe mit einem größeren Trennabstand, der in2 gezeigt ist, und einer verringerten zweiten Größe mit geringerem Trennabstand, der in3 gezeigt ist, variieren. Der Touchscreen22 weist Näherungssensoren auf und die Anzeige24 überlagert die Näherungssensoren, um virtuelle Schaltflächensymbole26 in Form auswählbarer Eingangsanschlussflächen mit Identifikationszeichen anzuzeigen. Die Zeichen werden einschließlich numerischer Zeichen0 -9 sowie anderen Zeichen zum Eingeben eines Codes gezeigt, wie etwa einer Abfolge von Zeicheneingaben, die von einem Benutzer eingegeben werden können, um einen Code einzugeben, der in die Steuerung programmiert ist. Die Benutzereingabevorrichtung20 für ein Fahrzeugtastenfeld kann virtuelle Schaltflächensymbole26 darstellen, welche die große erste Größe und einen größeren ersten Trennabstand zwischen benachbarten Symbolen26 aufweisen, wie in2 zu sehen ist. Dies ermöglicht es dem Benutzer, aufgrund der größeren Anzahl an Sensoren, die jedem virtuellen Schaltflächensymbol26 zugeordnet sind, effizienter und effektiver mit dem Tastenfeld mit verbesserter Signalinteraktion zu interagieren. Wenn ein niedrigeres kapazitives Signal für die Verwendung mit dem Finger ausreichend ist und/oder eine diskretere Ausgabeanzeige erwünscht ist, kann das Tastenfeld in einem Modus mit verringerter zweiter Größe angezeigt und betrieben werden, der in3 gezeigt ist und in dem jedes der virtuellen Schaltflächensymbole26 eine kleinere zweite Größe aufweist und sich diese mit einem geringeren zweiten Trennabstand zwischen benachbarten Symbolen26 näher aneinander befinden. Dies ermöglicht eine kompaktere Anzeige der virtuellen Schaltflächensymbole26 , was von Vorteil sein kann, wenn ein Benutzer einen Sicherheitscode eingibt, der für andere Personen nicht sichtbar sein soll. - Unter Bezugnahme auf
4 und5 ist der Touchscreen22 gemäß einer Ausführungsform mit einem Array von Näherungssensoren30 veranschaulicht, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind. Die Näherungssensoren30 sind gemäß einer ersten Ausführungsform als kapazitive Sensoren konfiguriert gezeigt, die Elektrodenpaare aufweisen. Jeder der kapazitiven Sensoren30 beinhaltet eine erste Elektrode60 und eine zweite Elektrode64 . Jede von der ersten und zweiten Elektrode60 und64 beinhaltet jeweils eine entsprechende Vielzahl von leitenden Elektrodenfingern62 und66 . Somit weist die erste Elektrode60 eine erste Vielzahl von Elektrodenfingern62 auf und weist die zweite Elektrode64 eine zweite Vielzahl von Elektrodenfingern66 auf. Jeder von dem ersten und zweiten Elektrodenfinger62 und66 ist im Allgemeinen so positioniert, dass er zumindest in einem gewissen Grad in die andere von der ersten und zweiten Vielzahl von Elektrodenfingern62 und66 eingreift oder mit dieser verschachtelt ist, um ein kapazitives Aktivierungsfeld zum Erfassen der Anwesenheit eines Objekts, wie etwa einer Hand oder eines Fingers eines Benutzers, zu erzeugen. Jede der ersten Elektroden60 kann als eine Empfangselektrode konfiguriert sein, die ein Erfassungssignal empfängt, und jede der zweiten Elektroden64 kann als eine Antriebselektrode konfiguriert sein, um ein Antriebssignal zu empfangen. Die Elektroden60 und64 sind in einem Array von Zeilen und Spalten angeordnet. Den ersten Elektroden60 werden Signale zugeführt, die auf LinienX1 -Xn gezeigt sind, und die zweiten Elektroden empfangen SignaleY1 -Y10 , wie in5 zu sehen ist. Jeder kapazitive Sensor30 empfängt ein X-Signal,X1-X4 , und erzeugt ein entsprechendes Y-Signal,Y1-Y10 , das ein Aktivierungsfeld erzeugt und eine Angabe bezüglich der mit diesem kapazitiven Sensor30 erfassten Kapazität bereitstellt. - Die kapazitiven Sensoren
30 stellen jeweils ein kapazitives Berührungsaktivierungsfeld bereit, um einen Kontakt oder eine enge Nähe (z. B. innerhalb eines Millimeters) eines Benutzers, wie etwa eines Fingers, in Relation zu dem entsprechenden kapazitiven Sensor30 zu erfassen. Das kapazitive Berührungsaktivierungsfeld jedes kapazitiven Sensors30 erkennt den Finger eines Benutzers, der elektrische Leitfähigkeit und dielektrische Eigenschaften aufweist, die eine Veränderung oder Störung in dem kapazitiven Berührungsaktivierungsfeld herbeiführen, wie es Fachleuten ersichtlich sein sollte. Jeder der kapazitiven Sensoren30 stellt ein erfasstes Signal für den entsprechenden Bereich nahe dem kapazitiven Sensor30 bereit, wodurch eine Benutzereingabe für diesen Bereich angegeben wird. Eine Vielzahl von kapazitiven Sensoren30 wird zusammen verwendet, um ein Signal für eine virtuelle Schaltfläche26 oder ein virtuelles Tastenfeld bereitzustellen, und die Anzahl an jeder virtuellen Schaltfläche26 zugeordneten kapazitiven Sensoren variiert abhängig von der Größe der virtuellen Schaltfläche26 . - In der gezeigten Ausführungsform weisen die kapazitiven Sensoren jeweils im Allgemeinen eine Antriebselektrode
60 und eine Empfangselektrode64 auf, wobei jede ineinandergreifende Finger zum Erzeugen eines kapazitiven Bereichs aufweist. Es versteht sich, dass das Array von kapazitiven Sensoren durch gedruckte leitfähige Tinte oder durch Montieren von flexiblen leitenden Schaltungen auf ein Substrat gebildet werden kann. Gemäß einer Ausführungsform empfängt die Antriebselektrode60 Rechteckwellen-Antriebssignalimpulse, die in einer SpannungVI angelegt werden. Die Empfangselektrode64 weist einen Ausgang zum Erzeugen einer Ausgangsspannung Vo auf. Es versteht sich, dass die Elektroden und Elektrodenfinger gemäß verschiedenen Ausführungsformen in verschiedenen Konfigurationen angeordnet sein können, um die kapazitiven Felder als Berührungsaktivierungsfelder zu erzeugen. Es versteht sich ferner, dass die kapazitiven Sensoren voneinander verschieden konfiguriert sein und dedizierte Signallinsen aufweisen können, die an die Antriebs- und Empfangselektroden gekoppelt sind. - Wie in
4 und5 zu sehen ist, weist jedes virtuelle Schaltflächensymbol26 eine erste Größe auf, die in diesem Beispiel zwölf (12 ) Näherungssensoren30 überlagert. Dies bedeutet, dass die zwölf darunterliegenden Näherungssensoren30 verwendet werden, um das Signal zu erfassen, das mit dem entsprechenden virtuellen Schaltflächensymbol26 interagiert. Die in Zeilen und Spalten angeordneten virtuellen Schaltflächensymbole26 sind der Darstellung nach über zwei Näherungssensoren von den benachbarten virtuellen Schaltflächensymbolen26 getrennt, wobei die Sensoren einen Spalt dazwischen und somit einen ersten Trennabstand definieren. Wenn ein Finger eines Benutzers18 mit dem Symbol26 der ersten Größe interagiert, wie in5 zu sehen ist, erzeugt jeder der Sensoren30 in der Nähe des Fingers des Benutzers, der von dem virtuellen Schaltflächensymbol26 überlagert ist, ein Signal, das verwendet werden kann, um eine Eingabe für das entsprechende virtuelle Schaltflächensymbole26 einzugeben. - Unter Bezugnahme auf
6 und7 weist die Benutzereingabevorrichtung20 für ein Fahrzeugtastenfeld der Darstellung nach virtuelle Schaltflächensymbole26 einer zweiten Größe auf, die kleiner als die in4 und5 gezeigte erste Größe ist. In diesem Beispiel überlagert die zweite Größe der virtuellen Schaltflächensymbole26 vier (4) Näherungssensoren30 und ist jedes der virtuellen Schaltflächensymbole26 in Zeilen und Spalten von benachbarten Symbolen26 durch einen zweiten Trennspalt oder -abstand eines Sensors30 getrennt, der kleiner als der erste Abstand ist. Somit sind jedem virtuellen Schaltflächensymbol26 lediglich vier Sensoren zugeordnet, die verwendet werden, um eine Eingabe mit dem entsprechenden virtuellen Schaltflächensymbol26 zu identifizieren. Wenn ein Benutzer mit einem der Symbole26 in der zweiten verringerten Größe interagiert, wie in7 gezeigt, werden die vier kapazitiven Sensoren, die diesem Symbol26 zugeordnet sind, verwendet, um ein Signal zu erzeugen, das die Interaktion damit angibt.Während die virtuellen Schaltflächensymbole26 zentriert um die Anzeige gezeigt sind, versteht es sich, dass sich die virtuellen Schaltflächensymbole26 an anderer Stelle auf der Anzeige befinden könnten, wie etwa in einer Ecke oder näher an einer Seite der Anzeige. Es versteht sich ferner, dass andere Größenvariationen zwischen der ersten Größe und der zweiten Größe verwendet werden können und der erste und der zweite Trennabstand für eine gegebene Anwendung größer oder kleiner sein können. - Unter Bezugnahme auf
8 ist ein Array von Näherungssensoren30' in Form von kapazitiven Einelektrodensensoren30A'-30n' in einer zweiten Ausführungsform als Alternative zu der vorangehend erörterten kapazitiven Zweielektrodensensoranordnung veranschaulicht. In dieser Ausführungsform kann der Touchscreen22 ein Array von mit einer einzigen Elektrode konfigurieren kapazitiven Sensoren30' beinhalten, die Signale in ReihenX1 -Xn und SpaltenY1 -Yn empfangen. Das Array von Sensoren definiert hierbei Zeilen und Spalten von asymmetrischen kapazitiven Sensoren30' , die verwendet werden können, um eine Benutzerinteraktion mit virtuellen Schaltflächensymbolen variierender Größe mit der Anzahl an Sensoren30' und einem Trennabstand zu erfassen, der abhängig von der Größe der virtuellen Schaltflächensymbole variiert, wie vorangehend in der Konfiguration mit zwei Elektrodensensoren erörtert. - Unter Bezugnahme auf
9 ist die Benutzereingabevorrichtung20 für ein Fahrzeugtastenfeld gemäß einer Ausführungsform ferner in einem Querschnitt aus3 veranschaulicht. Der Querschnitt veranschaulicht, wie eine Anzeige80 durch eine Vielzahl von Schichten gebildet sein kann. Die Anzeige80 kann durch eine Vielzahl von gestapelten Schichten gebildet sein. In einer beispielhaften Ausführungsform können die Schichten eine Trägerschale70 umfassen, die aus einem wärmeleitenden Material gebildet sein kann. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen die Trägerschale70 aus einem wärmeleitenden Kunststoff oder Polymermaterial gebildet sein, das mit einer Fahrzeugstruktur, wie etwa einer Stützsäule, leitend verbunden sein kann. In dieser Konfiguration kann überschüssige Wärme, die durch eine Hintergrundbeleuchtungsschicht72 erzeugt werden kann, durch die Trägerschale70 nach außen in ein Material geleitet werden, das die Tragstruktur bildet (z. B. ein metallisches Material, das den Rahmen des Fahrzeugs10 bildet). Auf diese Weise kann die Anzeige80 konfiguriert sein, um Wärme nach außen in eine oder mehrere Platten des Fahrzeugs10 zu leiten, um jegliche unnötige und/oder potenziell schädliche Wärme abzuleiten. - Die Hintergrundbeleuchtungsschicht
72 kann benachbart zu und/oder in Kontakt mit der Trägerschale70 sein. Die Hintergrundbeleuchtungsschicht72 kann eine Vielzahl von LEDs oder andere hocheffiziente Lichtquellen umfassen, die über die Anzeigefläche jeder Anzeige verteilt sind. Die Lichtquellen der Hintergrundbeleuchtungsschicht72 können konfiguriert sein, um ein erzeugtes Licht in einer direkten Beleuchtungskonfiguration direkt von der Hintergrundbeleuchtungsschicht72 nach außen zu emittieren. Auf diese Weise kann die Anzeige80 eine Helligkeit der auf der Anzeige angezeigten visuellen Informationen maximieren, sodass die Anzeige80 in einem großen Bereich von Umgebungslichtbedingungen (z. B. dunklen Umgebungslichtbedingungen bis direkten Sonnenlichtbedingungen) funktionieren kann. - Im Betrieb kann die Steuerung der Anzeige
80 die Hintergrundbeleuchtungsschicht72 steuern, um die erzeugte Emission des Lichts nach außen in eine Flüssigkristallanzeige-(liquid crystal display - LCD-)Schicht74 zu leiten. Die Anzeige74 kann das von der Hintergrundbeleuchtungsschicht72 erzeugte Licht selektiv durch die Flüssigkristallanzeigeschicht74 nach außen in eine oder mehrere von einer Heizschicht76 , einer Berührungssensorschicht78 und/oder einer Schutzschicht79 übertragen. In dieser Konfiguration kann die Anzeige80 einen robusten Anzeige-Touchscreen bereitstellen, der gesteuert werden kann, um nicht nur die visuellen Informationen anzuzeigen, wie etwa Tastenfeldsymbole, sondern auch die Benutzerschnittstelle über kapazitive Sensoren in der Berührungssensorschicht78 und verschiedene zusätzliche vorteilhafte Merkmale, wie hierin erörtert, bereitzustellen. - Die Heizschicht
76 kann als eine dünne Folie umgesetzt sein, die eine Vielzahl von Heizstreifen umfasst, die durch Indiumzinnoxid (ITO), eine leitende Folie oder leitende Tinte (PDOT) und/und verschiedene andere geeignete Materialien gebildet sein können. Die Berührungssensorschicht78 kann durch die kapazitiven Sensoren oder verschiedene andere Formen von Näherungssensoren umgesetzt sein und kann eine Matrix aus Erfassungsregionen bilden, die über die Anzeigefläche der Anzeige80 verteilt sind. Schließlich kann die Schutzschicht79 einem kratz- und/oder schlagfesten Glas oder ähnlichen transparenten Material (z. B. Gorilla® Glas, Willow® Glas usw.) entsprechen und kann eine oder mehrere Beschichtungen (z. B. eine Titandioxid-Beschichtung) umfassen, die konfiguriert sind, um eine Ablagerung von Staub und/oder anderen Verunreinigungen zu verhindern. Dementsprechend kann die Anzeige wie hierin erörtert eine hochwirksame visuelle Anzeige80 bereitstellen, die betreibbar sein kann, um verschiedene Benutzerschnittstellenfunktionen bereitzustellen und visuelle Informationen von der Außenseite des Fahrzeugs10 zu kommunizieren. - Unter Bezugnahme auf
10 weist die Benutzereingabevorrichtung20 für ein Fahrzeugtastenfeld ferner der Darstellung nach eine Steuerung40 auf, die einen Mikroprozessor42 und einen Speicher44 beinhalten kann. Es versteht sich, dass die Steuerung40 andere analoge und/oder digitale Steuerschaltungen beinhalten kann. Die Steuerung40 empfängt die Sensorausgaben von den Näherungssensoren und erzeugt Ausgabesignale, um verschiedene Funktionen zu steuern. Beispielsweise können die Ausgabesignale eine Hintergrundbeleuchtung46 für die Anzeige80 steuern und können die Flüssigkristallanzeige52 und andere Aspekte der Anzeige80 steuern. Des Weiteren kann die Steuerung40 den Türverriegelungs-/-entriegelung-/-öffnungs-/schließmechanismus48 an dem Fahrzeug steuern. Ferner kann die Steuerung40 Informationen an einem oder mehreren Mitfahrdiensten50 bereitstellen. Beispielsweise kann ein Mitfahrdienst50 ermöglichen, dass die Anzeige80 andere Informationen für Mitfahrbenutzer anzeigt und dass andere Eingaben an dem Touchscreen eingegeben werden können. Die Steuerung40 kann eine auf dem Speicher44 gespeicherte Steuerroutine100 über den Mikroprozessor42 ausführen, um die verschiedenen Funktionen zu steuern. Des Weiteren kann die Steuerung40 eine Versatzsteuerroutine200 gemäß einer ersten Ausführungsform oder eine Versatzsteuerroutine300 gemäß einer zweiten Ausführungsform ausführen. Eine oder beide der Versatzsteuerroutinen200 und300 sind auf einem Speicher gespeichert und werden von dem Mikroprozessor42 der Steuerung40 ausgeführt. Des Weiteren können gespeicherte Versatzwerte, die für einen Benutzer eindeutig sind, auf dem Speicher44 gespeichert und verwendet werden, um den Versatz auszuwählen, der verwendet wird, um den Erfassungsbereich für ein oder mehrere virtuelle Schaltflächensymbole für einen gegebenen Benutzer einzustellen. - Unter Bezugnahme auf
11 ist die Steuerroutine100 zum Steuern der variablen Größe und des variablen Trennabstands der virtuellen Symbole gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht. Die Routine100 beginnt bei Schritt102 und geht zu Schritt104 über, um den Schwellenwert auf den niedrigsten Wert einzustellen, der alsTHRmin gezeigt und gleich einem Rauschparameter (NOISE) multipliziert mit einem Faktor von 1,5 ist. Als Nächstes geht die Routine100 zu Schritt106 über, um das kapazitive Signal aller kapazitiven Sensoren zu erhalten. Bei Schritt108 findet die Routine100 zu einem gegebenen Zeitpunktt einen SatzS,t kapazitiver Sensoren mit einem WertCij , der größer als der MindestschwellenwertTHRmin ist. Danach geht die Routine100 zu Entscheidungsschritt110 über, um zu bestimmen, ob der SatzS,t von Sensorwerten für den aktuellen Wert gleich dem vorangehenden Wert und nicht leer ist, und kehrt, falls dies nicht der Fall ist, zu Schritt104 zurück. Andernfalls geht die Routine100 zu Schritt112 über, um alle zusammenhängenden Bereiche der Touchscreen-Anzeige mit Berührungspunkten zu finden, und geht dann zu Schritt114 über, um den größten zusammenhängenden Bereich zu bestimmen. Als Nächstes bestimmt die Routine100 bei Schritt116 das Mindest- und Maximalsignal für Sensoren in dem größten Berührungsbereich, der mitCmin undCmax bezeichnet ist, stellt die Mindestsensorschwelle auf einen WertCmin abzüglich Rauschen und multipliziert mit 1,5 ein; stellt gegebenenfalls eine Maximalschwelle auf Cmax zuzüglich Rauschen und multipliziert mit 1,5 ein; und verwendet diese Schwellenwerte bei nachfolgenden Benutzereingabeberührungen. Bei Schritt118 summiert die Routine100 alle Signale für kapazitive Sensoren in dem größten Berührungsbereich, um ein maximales Berührungssignal zu finden, stellt eine Mindestberührungsschwelle auf das maximale Berührungssignal dividiert durch 2 ein; und verwendet diesen Schwellenwert für nachfolgende Benutzereingabeberührungen. Schließlich findet die Routine100 bei Schritt120 einen maximalen Berührungsbereich, indem sie die Größe aller aktiven Sensoren in dem größten Berührungsbereich addiert; stellt den maximalen Berührungsbereich auf die Mindestschaltflächengröße ein, wenn dieser kleiner als der maximale Bereich ist; stellt den maximalen Berührungsbereich auf die maximale Schaltflächengröße ein, wenn dieser größer als der maximale Bereich ist; und stellt die Schaltflächengröße auf den maximalen Berührungsbereich ein oder verwendet alternativ eine Nachschlagetabelle120 , bevor sie zu Schritt122 zurückgekehrt. - Dementsprechend nutzt die Fahrzeugeingabevorrichtung
20 vorteilhafterweise eine Touchscreen-Anzeige80 und virtuelle Schaltflächensymbole26 , um ein Tastenfeld an einem Fahrzeug bereitzustellen. Die Fahrzeugeingabevorrichtung20 stellt vorteilhafterweise die Größe der virtuellen Schaltflächensymbole26 ein, die aufgrund der größeren oder kleineren Anzahl an Näherungssensoren30 , die für jedes virtuelle Schaltflächensymbol26 genutzt wird, eine verbesserte oder verringerte Empfindlichkeit ermöglichen kann. Des Weiteren kann der Trennabstand zwischen den virtuellen Schaltflächensymbolen26 vergrößert oder verkleinert werden. Somit kann eine variable Größe der Anzeigevorrichtung erreicht werden. - Unter Bezugnahme auf
12 und13 ist die Benutzereingabevorrichtung20 für ein Fahrzeugtastenfeld gezeigt, die eine Vielzahl von virtuellen Schaltflächensymbolen26 anzeigt, die wie vorangehend beschrieben so positioniert sind, dass sie die Matrix der Näherungssensoren30 überlagern. Des Weiteren ist ein Finger eines Benutzers18 als Schnittstelle zu einem der virtuellen Schaltflächensymbole26 gezeigt, das als Eingabetastennummer7 markiert gezeigt ist. In diesem Verwendungsszenario ist der Finger des Benutzers18 mit dem Zentrum des ausgewählten virtuellen Schaltflächensymbols26 fehlausgerichtet, sodass die Näherungssensoren30 einen Aktivierungsbereich82 erfassen, der von dem Zentrum des virtuellen Schaltflächensymbols26 versetzt ist. In diesem gezeigten Beispiel ist der Aktivierungsbereich82 mit sechs kapazitiven Sensoren gezeigt, die ein ausreichendes Signal erfassen, das größer als ein vordefinierter Schwellenwert ist, der angibt, dass ein Finger mit dem Aktivierungsbereich82 interagiert. Der Aktivierungsbereich82 ist bezogen auf das ausgewählte virtuelle Schaltflächensymbol86 außermittig, sodass der Aktivierungsbereich82 mit einem Aktivierungsbereichszentrum84 gezeigt ist, das sich in der Nähe einer unteren rechten Ecke des ausgewählten virtuellen Schaltflächensymbols26 befindet. Das Aktivierungsbereichszentrum84 ist von einem Zentrum86 des ausgewählten virtuellen Schaltflächenymbols26 versetzt. - Die Fehlausrichtung des Aktivierungsbereichs
82 mit dem virtuellen Schaltflächensymbol86 kann das Ergebnis der Form des Fingers des Benutzers und der Haltung sein, die der Benutzer während der Ausführung der Berührungseingabe einnimmt. Wenn des Weiteren ein Benutzer einen Handschuh an der Schnittstellenhand trägt oder sich dem Fahrzeug oder der Benutzereingabevorrichtung20 für ein Fahrzeugtastenfeld aus verschiedenen Winkeln und mit verschiedenen Händen oder Fingern nähert, kann der Ort des erfassten Aktivierungsbereichs82 variieren. Dies kann insbesondere für verschiedene Benutzer zutreffen, sodass der Versatz für jeden Benutzer variieren kann. Ferner können sich die Eigenschaften des Fingers des Benutzers sowie die dielektrischen und leitenden Eigenschaften und die Länge und Größe des Fingers und die Größe von Fingernägeln auf das Zentrum84 des Aktivierungsbereichs82 auswirken. - Wenn der Finger des Benutzers anfänglich mit der Benutzereingabevorrichtung
20 für ein Fahrzeugtastenfeld interagiert, überwacht die Vorrichtung20 jeden der Näherungssensoren30 und bestimmt, ob eine gültige Eingabe mit einem ausreichend erfassten Aktivierungssignal erfasst wird. Dies beinhaltet Identifizieren zusammenhängender Interaktions- oder Berührungsbereiche auf dem Touchscreen22 und Festlegen eines aktiven Nachbarclusters mit dem Aktivierungsbereich, das als der Aktivierungsbereich82 identifiziert werden kann. Somit kann der Aktivierungsbereich82 aus einer Vielzahl von Bereichen auf dem Touchscreen bestehen, die von in einem Cluster angeordneten Näherungssensoren erfasst werden. Des Weiteren kann die Gesamtinteraktions- oder Berührungsintensität für die gesamte Schnittstelle berechnet werden. Wenn die Gesamtberührungsintensität eine gültige Eingabe angibt, kann das Aktivierungszentrum84 als Mittelwert aller Sensorflächen in dem Sensorcluster berechnet werden. Dies kann die Verwendung einer gewichteten Intensität beinhalten. Der Ort des Aktivierungsbereichszentrums84 wird dann mit dem Zentrum86 der verschiedenen virtuellen Schaltflächensymbole26 an der Tastenfeldeingabevorrichtung20 verglichen und ein ausgewähltes Schaltflächensymbol26 wird identifiziert, wenn das Aktivierungsbereichszentrum84 innerhalb der Grenze einer gegebenen virtuellen Schaltflächensymbols26 enthalten ist. - Gemäß einer Ausführungsform ist anfangs kein Offset gespeichert oder dem Tastenfeld zugeordnet. Ein erster Versatz kann nach dem ersten beabsichtigten Benutzerberührungsereignis berechnet werden; das anfängliche Benutzerberührungsereignis, das die Benutzereingabevorrichtung
20 für ein Fahrzeugtastenfeld aktiviert, zählt jedoch vorzugsweise nicht als das anfängliche Benutzerberührungsereignis gemäß einer Ausführungsform. In Abwesenheit eines gespeicherten Versatzes kann der Versatz, der während eines Eingebens von Eingaben bestimmt wird, für alle nachfolgenden Berührungen während des Eingebens von Eingaben an der Eingabevorrichtung20 verwendet werden. Wenn zum Beispiel ein Kombinationscode zur Fahrzeugtürentriegelung eingegeben wird, kann der Versatz für jede Schaltflächenberührung verwendet werden, um ein neues Versatzprofil zu erstellen und in dem Speicher zu speichern. Gemäß einer Ausführungsform wird der mit der ersten Schaltflächeneingabe festgelegte Versatz für alle aufeinanderfolgenden Tastenfeldeingaben an den anderen virtuellen Schaltflächensymbolen verwendet. Wenn ein Benutzer weiterhin sequentiell virtuelle Schaltflächensymbole aktiviert, kann der Versatz auf Grundlage der aufeinanderfolgenden Versätze eingestellt werden und kann einen durchschnittlichen Versatz nutzen, der während der Benutzerinteraktion akkumuliert wird. Ferner sollte beachtet werden, dass ein gewichteter Wert angewendet werden kann, um den Versatz auf Grundlage eines Prozentsatzes so einzustellen, dass dadurch eine Teil-Versatzregistrierung umgesetzt wird. - Unter Bezugnahme auf
14 und15 ist der Versatzerfassungsbereich90 für jedes der virtuellen Schaltflächensymbole26 für das in den12 und13 gezeigte Beispiel veranschaulicht. Sobald der Versatz, der durch den Benutzer festgelegt wurde, der mit einem der virtuellen Schaltflächensymbole26 interagiert, festgelegt ist, wird der Versatz auf alle virtuellen Schaltflächensymbole26 des Tastenfeldes angewendet. Somit wird, wenn der Benutzer das nächste als Nummer8 markierte Tastenfeld drückt, der Versatzerfassungsbereich90 für das entsprechende virtuelle Schaltflächensymbol26 auf Grundlage des bestimmten Versatzes derart verschoben, dass durch eine Interaktion mit dem neuen Erfassungsbereich90 eine Interaktion mit dem diesem zugewiesenen virtuellen Schaltflächensymbol erfasst wird. Jedes Mal, wenn ein Benutzer mit einem anderen virtuellen Schaltflächensymbol26 interagiert, kann der neue Erfassungsbereich90 auf Grundlage der Versatzentfernung zwischen dem Zentrum86 des virtuellen Schaltflächensymbols26 und dem Zentrum84 des erfassten Aktivierungsbereichs82 modifiziert werden. Der Versatzerfassungsbereich90 kann ein laufender Mittelwert sein, der bei jeder aufeinanderfolgenden Berührungsaktivierung neu berechnet wird. - In einer Ausführungsform wird der Versatz erfasst und wird der Erfassungsbereich
90 auf Grundlage des Versatzes zu Beginn jeder Nutzungsaktivität zum Eingeben von Eingaben in die Benutzereingabevorrichtung20 für ein Fahrzeugtastenfeld eingestellt. Gemäß weiterer Ausführungsformen können ein oder mehrere Versätze und Versatzerfassungsbereiche90 auf dem Speicher gespeichert und für nachfolgende Interaktionen mit der Benutzereingabevorrichtung20 für ein Fahrzeugtastenfeld verwendet werden. Die gespeicherten Versätze und Erfassungsbereiche90 können für einen gegebenen Benutzer eindeutig sein und können eindeutigen virtuellen Schaltflächensymbolen26 zugeordnet sein. - Unter Bezugnahme auf
16 ist eine Routine zum Registrieren des Versatzes und Anwenden des Versatzes zum Einstellen der Erfassungsbereiche gemäß einer ersten Ausführungsform gezeigt. In der ersten Ausführungsform werden der Versatz und der Versatzerfassungsbereich für jede neue Aktivität der Benutzereingabevorrichtung20 für ein Fahrzeugtastenfeld festgelegt. Die Routine200 beginnt bei Schritt202 und geht zu Schritt204 über, um den Versatz gleich Null zu setzen, und geht dann zu Schritt206 über, um das kapazitive Signal für jeden kapazitiven Sensor von der Sensormatrix zu erhalten. Als Nächstes bestimmt die Routine200 bei Entscheidungsschritt208 , ob ein neues Benutzerberührungsereignis erfasst wurde, und kehrt, falls dies nicht der Fall ist, zu Schritt206 zurück. Ein Benutzerberührungsereignis kann eine direkte Berührung an dem Touchscreen oder in unmittelbarer Nähe sein, wie etwa innerhalb weniger Millimeter des Touchscreens, die ausreicht, um mit einem oder mehreren kapazitiven Sensoren ein ausreichend großes Signal zu erzeugen. Wenn ein neues Berührungsereignis erfasst wird, geht die Routine200 zu Schritt210 über, um den/die zusammenhängenden Aktivierungsbereich(e) des Berührungsereignisses zu identifizieren. Bei Entscheidungsschritt212 bestimmt die Routine200 , ob mehr als ein Aktivierungsbereich berührt wurde, und kehrt, wenn dies der Fall ist, zu Schritt206 zurück. Wenn ein einzelner zusammenhängender Bereich berührt wurde, geht die Routine200 zu Schritt214 über, um das Zentrum des AktivierungsbereichsTxy zu berechnen, und geht dann zu Schritt216 über, um den Versatz zu dem Zentrum des AktivierungsbereichsTxy zu addieren, um den Txy-Versatz einzustellen. Als Nächstes findet die Routine200 bei Schritt218 das nächstgelegene Zentrum Bxy eines virtuellen Schaltflächensymbols. Fortführend mit Entscheidungsschritt220 bestimmt die Routine200 , ob der Absolutwert der Differenz aus dem Txy-Versatz und dem Symbolzentrum Bxy kleiner als ein Schwellenwert ist, und kehrt, falls dies nicht der Fall ist, zu Schritt206 zurück. Wenn der Absolutwert kleiner als der Schwellenwert ist, geht die Routine200 zu Entscheidungsschritt222 über, um zu bestimmen, ob es sich um ein erstes Berührungsereignis handelt, und stellt, wenn dies der Fall ist, bei Schritt224 den Versatz als die Differenz aus dem nächstgelegenen SymbolzentrumBxy und dem Aktivierungszentrum Txy ein und verarbeitet dann bei Schritt228 den Berührungseingabebefehl, bevor sie zu Schritt206 zurückgekehrt. Wenn die Interaktion nicht die erste Berührung ist, geht die Routine200 zu Schritt226 über, um den Versatz als einen gleitenden Mittelwert der Differenz aus dem nächstgelegenen Symbolzentrum Bxy und dem Versatz einzustellen, bevor sie zu Schritt228 übergeht, um den Berührungseingabebefehl zu verarbeiten, und kehrt danach zu Schritt206 zurück. Dementsprechend stellt die Routine200 den Versatz nach der ersten Berührung ein und legt danach einen gleitenden Mittelwert für alle nachfolgenden Berührungen der virtuellen Schaltflächensymbole während einer Benutzerinteraktion mit der Benutzereingabevorrichtung20 für ein Fahrzeugtastenfeld fest. - Unter Bezugnahme auf
17 sind Versatzprofile für eine Abfolge von Eingaben in die Benutzereingabevorrichtung20 für ein Fahrzeugtastenfeld gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht. In dieser Ausführungsform wird der Benutzer identifiziert und werden benutzerspezifische Profile auf dem Speicher gespeichert und für nachfolgende Aktivierungen der Benutzereingabevorrichtung20 für ein Fahrzeugtastenfeld verwendet. Zum Beispiel ist, wie in Bezug auf das virtuelle Schaltflächensymbol26 gezeigt, das durch die mit der Ziffer „1“ markierte Schaltfläche identifiziert ist, ein Aktivierungsbereich82 mit einem Zentrum84 gegenüber dem Zentrum86 des virtuellen Schaltflächensymbols26 versetzt gezeigt und wird die Differenz aus den Zentren84 und86 zum Einstellen des neuen Versatzerfassungsbereichs90 als der Versatz festgelegt. Der Versatzerfassungsbereich90 ist spezifisch für einen Benutzer, der mit diesem konkreten virtuellen Schaltflächensymbol interagiert, und wird auf dem Speicher gespeichert und für nachfolgende Aktivierungen der Benutzereingabevorrichtung20 für ein Fahrzeugtastenfeld verwendet. - Für dasselbe Beispiel weist das mit der Ziffer „6“ markierte virtuelle Schaltflächensymbol ebenfalls einen Aktivierungsbereich
82 mit einem von dem Zentrum86 des Symbols26 versetzten Zentrum84 auf, der verwendet wird, um einen neuen Versatzerfassungsbereich90 für dieses virtuelle Schaltflächensymbol26 festzulegen. Ferner weist das mit der Ziffer „8“ markierte virtuelle Schaltflächensymbol26 gleichermaßen einen Aktivierungsbereich82 des von dem Zentrum86 des virtuellen Tastensymbols26 versetzten Zentrums84 auf, der verwendet wird, um den neuen Versatzerfassungsbereich dieses Schaltflächensymbols26 festzulegen. Das Muster für neue Versatzerfassungsbereiche90 kann für jeden Benutzer auf dem Speicher gespeichert werden, sodass jedes Mal, wenn der Benutzer als Schnittstelle mit der Benutzereingabevorrichtung20 für ein Fahrzeugtastenfeld identifiziert wird, die gespeicherten Profile für Versätze für diesen bestimmten Benutzer verwendet werden. Es versteht sich, dass die gespeicherten Profilversätze für jeden Benutzer einen Mittelwert enthalten können, der im Zeitverlauf während der nachfolgenden Verwendung der Benutzereingabevorrichtung20 für ein Fahrzeugtastenfeld akkumuliert und aktualisiert wird. - Der Benutzer der Benutzereingabevorrichtung
20 für ein Fahrzeugtastenfeld kann unter Verwendung von einer oder mehrerer Benutzererkennungstechniken identifiziert werden, wie etwa Gesichtserkennung durch Verarbeiten von Bildern des Gesichts des Benutzers, die mit einer Kamera erhalten wurden, oder Fingerabdruckerkennung auf dem Touchscreen oder Vorhandensein von einer eindeutigen tragbaren elektronischen Vorrichtung, wie etwa einem Telefon oder Schlüsselanhänger, die für einen bestimmten Benutzer eindeutig ist. - Unter Bezugnahme auf
18A und18B ist die Routine300 zum Steuern des Versatzes der Benutzereingabevorrichtung20 für ein Fahrzeugtastenfeld gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht. Die Routine300 beginnt bei Schritt302 und geht zu Schritt304 über, um das kapazitive Signal von der Sensormatrix zu erhalten, und geht dann zu Schritt306 über, um einen Satz aktiver Sensoren zu erfassen. Als Nächstes geht die Routine300 zu Schritt308 über, um einen zusammenhängenden Berührungsereignisbereich zu identifizieren, und ignoriert, falls mehr als ein Bereich erfasst wird, das Berührungsereignis. Als Nächstes berechnet die Routine300 bei Schritt310 das Zentrum des AktivierungsbereichsTxy und speichert bei Schritt302 , wenn bestimmt wird, dass es sich um die erste Aktivierung handelt, den Abstand von dem nächstgelegenen Symbol als den ersten Berührungsversatz. Danach wartet die Routine300 auf den Abschluss der Eingabeeinträge, wie etwa der aufeinanderfolgenden Tastenfeldberührungsereignisse. Als Nächstes wendet die Routine300 bei Schritt316 einen ersten Berührungsversatz auf das Aktivierungszentrum jedes Tastendruckberührungsereignisses an und bildet bei Schritt318 die Versatzzentren der virtuellen Schaltflächensymbolgrenze ab und findet heraus, welche virtuellen Schaltflächensymbole ausgewählt sind. Übergehend zu Entscheidungsschritt320 bestimmt die Routine300 , ob sich alle vorhandenen Profile auf dem Speicher befinden, und springt, falls dies nicht der Fall ist nicht, zu Schritt324 . Wenn sich alle vorhandenen Profile auf dem Speicher befinden, führt die Routine300 Schritt316 und318 aus und ersetzt den ersten Berührungsversatz durch die vorhandenen Versatzprofile und findet eine Berührungsereignisabfolge für jede Eingabe von 1 bis n heraus. Bei Schritt324 findet die Routine300 die Berührungsereignisabfolgen heraus, die mit dem Eingabeabfolgestift übereinstimmen, der den Positionsfehler minimiert. Als Nächstes bestimmt die Routine300 bei Entscheidungsschritt326 , ob der Kandidat eine Berührungsereignisabfolge ist, und geht, falls dies der Fall ist, zu Entscheidungsschritt328 über, um zu bestimmen, ob der Positionsfehler innerhalb eines durch einen Schwellenwert definierten Bereichs kleiner als ein zweitbester Wert ist, und fügt, falls dies der Fall ist, den Versatzsatz (einen pro Tastendruck) als das neue Profil auf dem Speicher hinzu, bevor sie bei Schritt336 endet. Wenn der Positionsfehler nicht kleiner als das zweitbeste Wert zuzüglich dem Schwellenwert ist, fährt die Routine300 fort, um bei Schritt330 den zweitbesten Wert als den Kandidaten einzustellen, bevor sie zu Schritt332 übergeht. Nach Schritt330 oder, wenn die Kandidatenberührungsabfolge nicht 0 ist, geht die Routine300 zu Schritt332 über, um das gespeicherte Kandidatenprofil mit dem neuen Versatz oder mit einem gleitenden Mittelwert zu aktualisieren, bevor sie bei Schritt336 endet. - Dementsprechend nutzt die Fahrzeugeingabevorrichtung vorteilhafterweise eine Touchscreen-Anzeige
80 und virtuelle Schaltflächensymbole26 und wendet einen Versatz an, um eine Fehlausrichtung eines Fingers des Benutzers mit den Tastenfeldern zu korrigieren. Die Fahrzeugeingabevorrichtung20 stellt vorteilhafterweise den Versatz ein, indem sie einen Versatzerfassungsbereich anwendet, um einen verbesserten Betrieb der Eingabevorrichtung20 zu ermöglichen. Somit kann die Vorrichtung20 ohne Berücksichtigung einer Fehlausrichtung zwischen dem Finger des Benutzers und den virtuellen Tastensymbolen effizient und effektiv betrieben werden. - Es versteht sich, dass Variationen und Modifikationen an der vorangehend erwähnten Struktur vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten des vorliegenden Gebrauchsmusters abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass solche Konzepte dazu bestimmt sind, von den folgenden Schutzansprüchen abgedeckt zu sein, sofern diese Schutzansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes festlegen.
- Gemäß des vorliegenden Gebrauchsmusters ist eine Fahrzeugeingabevorrichtung bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen Touchscreen, der ein Array von Näherungssensoren aufweist, das sich an einem Fahrzeug befindet; eine Anzeige, die virtuelle Eingabesymbole anzeigt; und eine Steuerung, die einen Ort einer Benutzereingabe von den Näherungssensoren bestimmt, einen Versatz der Eingabe von einem der virtuellen Eingabesymbole bestimmt und einen Erfassungsbereich der Näherungssensoren für das Symbol auf Grundlage des Versatzes einstellt.
- Gemäß einer Ausführungsform definieren die virtuellen Eingabesymbole Tastenfeldeingaben für eine Tastenfeldvorrichtung.
- Gemäß einer Ausführungsform befindet sich die Vorrichtung an einer Außenseite des Fahrzeugs, um einen Fahrzeugzugriff auf Grundlage einer Benutzereingabe der Tastenfeldvorrichtung zu steuern.
- Gemäß einer Ausführungsform befindet sich die Vorrichtung an einer Fahrzeugsäule.
- Gemäß einer Ausführungsform wird jedes virtuelle Eingabesymbol zum Erfassen einer Benutzerinteraktion mit dem Symbol in einem Bereich der Anzeige über einer Vielzahl von Näherungssensoren angezeigt.
- Gemäß einer Ausführungsform werden mit der Vielzahl von Näherungssensoren erfasste Signale summiert, um einen Gesamtsignalwert bereitzustellen, der verwendet wird, um ein Tastenfeld zu aktivieren.
- Gemäß einer Ausführungsform stellt die Steuerung einen Versatz für jedes der virtuellen Eingabesymbole auf Grundlage des Versatzes ein.
- Gemäß einer Ausführungsform umfassen die Näherungssensoren kapazitive Sensoren.
- Gemäß einer Ausführungsform sind die kapazitiven Sensoren in einem Array konfiguriert.
- Gemäß einer Ausführungsform speichert die Steuerung den Versatz für einen eindeutigen Benutzer auf einem Speicher und stellt diese den Sensorbereich auf Grundlage des gespeicherten Versatzes für eine zukünftige Verwendung durch den Benutzer ein.
- Gemäß einer Ausführungsform wird der eindeutige Benutzer auf Grundlage eines Benutzeridentifikationssensors identifiziert.
- Gemäß des vorliegenden Gebrauchsmusters ist eine Fahrzeugtastenfeldvorrichtung bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen Touchscreen, der ein Array von Näherungssensoren aufweist, das sich an einer Außenseite eines Fahrzeugs befindet; eine Tastenfeldanzeige, die virtuelle Eingabeschaltflächensymbole nahe den Näherungssensoren anzeigt; und eine Steuerung, die einen Ort einer Benutzereingabe von den Näherungssensoren bestimmt, einen Versatz der Eingabe von einem der virtuellen Eingabesymbole bestimmt und einen Erfassungsbereich der Näherungssensoren für das Symbol auf Grundlage des Versatzes einstellt.
- Gemäß einer Ausführungsform ist die Vorrichtung konfiguriert, um einen Fahrzeugriff auf Grundlage einer Benutzereingabe der Tastenfeldvorrichtung zu steuern.
- Gemäß einer Ausführungsform wird jedes virtuelle Eingabeschaltflächensymbol zum Erfassen einer Benutzerinteraktion mit dem virtuellen Schaltflächensymbol in einem Bereich der Anzeige über einer Vielzahl von Näherungssensoren angezeigt.
- Gemäß einer Ausführungsform umfassen die Näherungssensoren kapazitive Sensoren, wobei die kapazitiven Sensoren in einem Array konfiguriert sind.
- Gemäß einer Ausführungsform wird jedes virtuelle Eingabesymbol zum Erfassen einer Benutzerinteraktion mit dem Symbol in einem Bereich der Anzeige über einer Vielzahl von Näherungssensoren angezeigt.
- Gemäß einer Ausführungsform speichert die Steuerung den Versatz für einen eindeutigen Benutzer auf einem Speicher und stellt diese den Sensorbereich auf Grundlage des gespeicherten Versatzes für eine zukünftige Verwendung durch den Benutzer ein, wobei der eindeutige Benutzer auf Grundlage einer Benutzeridentifikation identifiziert wird.
Claims (11)
- Fahrzeugeingabevorrichtung, gekennzeichnet durch: einen Touchscreen, der ein Array von Näherungssensoren aufweist, das sich an einem Fahrzeug befindet; eine Anzeige, die virtuelle Eingabesymbole anzeigt; und eine Steuerung, die einen Ort einer Benutzereingabe von den Näherungssensoren bestimmt, einen Versatz der Eingabe von einem der virtuellen Eingabesymbole bestimmt und einen Erfassungsbereich der Näherungssensoren für das Symbol auf Grundlage des Versatzes einstellt.
- Eingabevorrichtung nach
Anspruch 1 , wobei die virtuellen Eingabesymbole Tastenfeldeingaben für eine Tastenfeldvorrichtung definieren. - Eingabevorrichtung nach
Anspruch 2 , wobei sich die Vorrichtung an einer Außenseite des Fahrzeugs befindet, um einen Fahrzeugzugriff auf Grundlage einer Benutzereingabe der Tastenfeldvorrichtung zu steuern. - Eingabevorrichtung nach
Anspruch 1 , wobei sich die Vorrichtung an einer Fahrzeugsäule befindet. - Eingabevorrichtung nach
Anspruch 1 , wobei jedes virtuelle Eingabesymbol zum Erfassen einer Benutzerinteraktion mit dem Symbol in einem Bereich der Anzeige über einer Vielzahl von Näherungssensoren angezeigt wird. - Eingabevorrichtung nach
Anspruch 5 , wobei mit der Vielzahl von Näherungssensoren erfasste Signale summiert werden, um einen Gesamtsignalwert bereitzustellen, der zum Aktivieren eines Tastenfeldes verwendet wird. - Eingabevorrichtung nach
Anspruch 1 , wobei die Steuerung einen Versatz für jede der virtuellen Eingabesymbole auf Grundlage des Versatzes einstellt. - Eingabevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 -7 , wobei die Näherungssensoren kapazitive Sensoren umfassen. - Eingabevorrichtung nach
Anspruch 8 , wobei die kapazitiven Sensoren in einem Array konfiguriert sind. - Eingabevorrichtung nach
Anspruch 1 , wobei die Steuerung den Versatz für einen eindeutigen Benutzer auf einem Speicher speichert und den Sensorbereich auf Grundlage des gespeicherten Versatzes für eine zukünftige Verwendung durch den Benutzer einstellt. - Eingabevorrichtung nach
Anspruch 10 , wobei der eindeutige Benutzer auf Grundlage eines Benutzeridentifikationssensors identifiziert wird.
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