DE20201948U1 - Verschlußanordnung für Schuhe - Google Patents

Description

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Verschlußanordnunq für Schuhe

Beschreibung;
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Die Erfindung betrifft eine Verschlußanordnung für Schuhe, bestehend aus einem an einer Seite eines Schuhs festgelegten und sich quer über die Oberseite des Schuhs erstreckenden flexiblen Riegel mit einem an seinem freien Ende angeordneten Umlenkbügel und einem mit diesem lösbar verbundenen und an der anderen Seite des Schuhs festgelegten Klettbandverschluß,

Solche Verschlußanordnungen sind aus der DE 295 19 924 U 1 bekannt. Dabei sind der flexible Riegel und der Klettbandverschluß fest mit dem Schuh verbunden. Die Anpassung der Gesamtlänge der Verschlußanordnung an die Risthöhe des Fußes im Schuh erfolgt ausschließlich über den Klettverschluß.

Der Nachteil bekannter derartiger Verschlußanordnungen besteht in der eng begrenzten Verstellbarkeit deren Gesamtlänge auf die Risthöhe des Fußes im Schuh. Bei niedrigem Rist überragt das freie Ende des Klettbandverschlusses seinen korrespondierenden und am Schuh festgelegten Bereich und kann an Strick- und Wirkwaren oder textlien Fußbodenbelägen hängen bleiben und die Gefahr des Stolperns erhöhen. Außerdem können sich im überstehenden Bereich Fasern usw. festsetzen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußanordnung der eingangs genannten Art so zu gestalten daß der Klettbandverschluß auf die Risthöhe des im Schuh befindlichen Fußes und die korrespondieren Wirkflächen des Klettbandverschlusses aufeinander einstellbar sind.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Umlenkbügel als wenigstens zweistufiger Ring ausgebildet ist.

Ein Ausführungsbespiel ist in acht Figuren dargestellt und wird anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine Ansicht eines Schuhs mit überstehendem freien Ende des Klettbandverschlusses bei

Füßen mit flachem Rist;

Fig. 2 eine Draufsicht eines zweistufigen Rings

(Doppelring);
15

Fig. 3 eine Draufsicht der Verschlußanordnung bei Füßen mit normalem Rist;

Fig. 4 eine Ansicht eines Schuhs mit geschlossener Verschlußanordnung bei Füßen mit normalem

Rist;

Fig. 5 eine Draufsicht der Verschlußanordnung bei

Füßen mit flachem Rist;
25

Fig. 6 eine Ansicht eines Schuhs mit der Einführung

des freien Endes des Klettbandverschlusses in

die Verschlußanordnung bei Füßen mit flachem

Rist;
30

Fig. 7 eine Ansicht eines Schuhs mit geschlossener

Verschlußanordnung bei Füßen mit flachem

Rist;

Fig. 8 eine Ansicht eines Schuhs mit geschlossenem

Klettbandverschluß bei Füßen mit flachem Rist unter Einsatz der Verschlußanordnung.

In Fig. 1 ist ein Schuh 1 mit Fuß mit flachem Rist 2 und Klettbandverschluß 3 dargestellt. Das freie Ende

4 des Klettbandverschlusses 3 steht über seinen nicht sichtbaren und am Schuh festgelegten korrespondierenden Bereich hinaus.

In Fig. 2 ist eine Ausführungsform des mehrstufigen Rings als Doppelring 5 dargestellt. Dessen erste Öffnung 6 kann zugleich einen am Schuh festgelegten Riegel und das freie Ende 4 des
Klettbandverschlusses 3 aufnehmen.

In Fig. 3 ist die vollständige Verschlußanordnung beim Einsatz für Füße normaler Weite dargestellt. Der Riegel 7 ist über die Naht 8 am nicht dargestellten Schuh 1 festgelegt und durch die erste Öffnung 6 des Doppelrings 5 geführt. Der Klettbandverschluß 3 wird durch die zweite Öffnung 9 des Doppelrings 5 geführt.

Fig. 4 verdeutlicht die Anordnung getrennt Durchführung des am Schuh 1 festgelegten Riegels 7 in der ersten Öffnung 6 und des

Klettbandverschlusses 3 in der zweiten Öffnung 9 des Doppelrings 5.

In Fig. 5 ist die vollständige Verschlußanordnung beim Einsatz für Füße mit nicht dargestelltem flachem Rist 2 dargestellt. Der Riegel 7 ist über die Naht 8 am nicht dargestellten Schuh 1 festgelegt und durch die erste Öffnung 6 des Doppelrings 5 geführt. Auch der Klettbandverschluß 3 ist durch die erste Öffnung 6 des Doppelrings 5 geführt. Dadurch wird das freie Ende 4 des Klettbandverschlusses 3 um ca. 2 cm verkürzt.

Fig. 6 zeigt die Einführung des freien Endes 4 des Klettbandverschlusses 3 in die erste Öffnung 6 des Doppelrings 5.

Fig. 7 verdeutlicht die Anordnung der gemeinsamen Durchführung des am Schuh 1 festgelegten Riegels 7

• •	« ♦	«· • ·	&phgr;« • *	•c • ·	C *
• *··	• ····			*·- ■

und des Klettbandverschlusses 3 in der ersten Öffnung 6 des Doppelrings

Fig. 8 zeigt die dadurch erzielte Kürzung des freien Endes 4 des Klettbandverschlusses 3 und dessen paßgenaue Übereinstimmung mit seinem korrespondierenden und am Schuh 1 festgelegten anderen Ende.

	Bezuaszeichenliste:	Schuh	·«- ♦»■
	1	flacher Rist	*· ····
	2	Klettbandverschluß
• ·» ··' ti	3	freies Ende
#■··, ·»·· ·» ····	4	Doppelring
5	5	erste Öffnung
6	Riegel
7	Naht
&dgr;	zweite Öffnung
9

20 25 30 35 40

Claims (1)

1. Verschlußanordnung für Schuhe, bestehend aus einem an einer Seite eines Schuhs festgelegten und sich quer über die Oberseite des Schuhs erstreckenden flexiblen Riegel mit einem an seinem freien Ende angeordneten Umlenkbügel und einem mit diesem lösbar verbundenen und an der anderen Seite des Schuhs festgelegten Klettbandverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkbügel als wenigstens zweistufiger Ring 5 ausgebildet ist.