DE202019106153U1 - Batterieklemme - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/06Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
    • F16B2/065Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action using screw-thread elements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
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    • H01R11/281End pieces consisting of a ferrule or sleeve for connections to batteries
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Abstract

Batterieklemme zur Herstellung eines elektrischen Kontakts zu einem Pol einer Batterie, aufweisend:eine Schelle (100) mit einem Ringabschnitt (110), einem Abgangsabschnitt (120) und zwei Laschen (130, 140), undein Befestigungselement, wobei die Laschen (130, 140) mittels des Befestigungselementes zueinander hingezogen werden können, so dass der Ringabschnitt (110) der Schelle (100) fest mit einem Pol-Zapfen (510) einer Batterie (500) verbindbar ist, und wobei die Laschen (130, 140) mittels des Befestigungselements (200) voneinander weggezogen werden können, so dass der Ringabschnitt (110) der Schelle (100) von dem Pol-Zapfen (510) der Batterie (500) entfernbar ist; wobei das Befestigungselement (200) zumindest einen ballig ausgebildeten Eingriffsabschnitt (221) umfasst, der eingerichtet ist, um durch ein Werkzeug (600) betätigt zu werden, das unter einem variablen Winkel zur Hauptachse des Befestigungselements am ballig ausgebildeten Eingriffsabschnitt (221) ansetzbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft die Kontaktierung von Batteriepolen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Batterieklemme zur Herstellung eines elektrischen Kontakts zu einem Pol einer Batterie.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Als Batterieklemmen, insbesondere für den Einsatz in Kraftfahrzeugen, werden häufig Schmiedeklemmen aus Gussmetall verwendet. Diese Klemmen sind recht stabil, jedoch verhältnismäßig aufwändig in der Herstellung.
  • Es hat sich nunmehr herausgestellt, dass ein weiterer Bedarf besteht, Batterieklemmen bereitzustellen, die einfach hergestellt werden können und die darüber hinaus möglichst einfach, dabei jedoch zuverlässig, montiert bzw. demontiert werden können.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Batterieklemme bereitzustellen, die einfach hergestellt werden kann und die darüber hinaus einfach und zuverlässig montiert bzw. demontiert werden kann. Diese und andere Aufgaben, die beim Lesen der folgenden Beschreibung noch genannt werden oder vom Fachmann erkannt werden können, werden durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der vorliegenden Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Batterieklemme, die folgendes umfasst: eine Schelle mit einem Ringabschnitt; einem Abgangsabschnitt und zwei Laschen; ein Befestigungselement, wobei die Laschen mittels des Befestigungselementes zueinander hingezogen werden können, so dass der Ringabschnitt der Schelle fest mit einem Pol einer Batterie verbindbar ist, und wobei die Laschen mittels des Befestigungselements voneinander weggezogen werden können, so dass der Ringabschnitt der Schelle von dem Pol der Batterie entfernbar ist, wobei das Befestigungselement zumindest einen ballig ausgebildeten Eingriffsabschnitt umfasst, der eingerichtet ist, um durch ein Werkzeug betätigt zu werden, das unter einem variablen Winkel zur Hauptachse des Befestigungselements am ballig ausgebildeten Eingriffsabschnitt ansetzbar ist.
  • Vorzugsweise liegt der variable Winkel zur Hauptachse des Befestigungselements zwischen 10° und 20° liegt und ist vorzugsweise 15°.
  • Die Laschen erstrecken sich in radialer Richtung nach außen von dem Ringabschnitt aus und sind im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet, so dass der Durchmesser des Ringabschnitts verkleinert werden kann, wenn die beiden Laschen zueinander hin zusammengezogen werden. Das Befestigungselement ist so an den zwei Laschen angebracht, dass über das Befestigungselement die beiden Laschen zusammengedrückt werden können.
  • Ferner ist die Schelle derart geformt, dass das Befestigungselement, wenn es gelöst wird, nicht von der Schelle entfernt werden kann. Auf diese Weise werden einerseits eine Zwangsöffnung der Schelle und andererseits eine Verliersicherung für das Befestigungselement realisiert. Über ein Öffnen des Befestigungselementes bzw. ein Aufschrauben einer Befestigungsschraube werden die beiden Laschen der Schelle auseinandergezogen, wodurch der Durchmesser des Ringabschnitts vergrößert wird und infolgedessen eine Demontage der Batterieklemme von dem Pol-Zapfen erleichtert wird.
  • Neben der Zwangsöffnung zeichnet sich eine solche Batterieklemme dadurch aus, dass sie ein geringes Gewicht aufweist, was durch eine Verringerung der Menge des benötigten Rohmaterials sowie durch eine mögliche Verkleinerung des Befestigungselementes erreicht werden kann. Die ballige Ausgestaltung der Mutter erlaubt dabei auch eine vereinfachte Montage, da durch eine solche Ausgestaltung ein Werkzeug, insbesondere ein Schraubenschlüssel, unter mehreren Winkeln angesetzt werden kann, um die Mutter festzuziehen. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, dass der Schraubenschlüssel so angesetzt wird, als ob die Schraube unter einem Winkel von 34° zur Querachse der Außenstelle eingesetzt werde, obwohl der Winkel tatsächlich nur etwa 18° beträgt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist das Befestigungselement einen Flanschabschnitt auf und eine Lasche der Schelle weist eine Bördelung auf, wobei der Flanschabschnitt und die Bördelung derart ineinander greifen, dass die Laschen der Schelle voneinander wegziehbar sind, wenn das Befestigungselement gelöst bzw. geöffnet wird. Es wird angemerkt, dass die Bördelung ein Umbiegen eines Randes der Lasche derart sein kann, dass ein Spalt gebildet wird, in welchem ein Flanschabschnitt an dem Befestigungselement eingreifen kann, wobei das Befestigungselement weiterhin leicht zu drehen ist. Die Lasche an der Schelle wird demnach an dem Befestigungselement in einer vorgegebenen Position in Axialrichtung des Befestigungselements gehalten.
  • Durch die Bördelung wird außerdem eine Versteifung der Laschen erzielt, womit ein zuverlässiges Zusammenziehen und Auseinanderziehen des Ringabschnitts erreicht werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist der Ringabschnitt der Schelle an seiner Innenfläche eine Prägung auf. Diese Prägung kann beispielsweise aus einer oder mehrerer Rillen bestehen, die in radialer und/oder axialer Richtung des Ringabschnitts ausgebildet sind. Es wird angemerkt, dass die Rillen an der Innenfläche des Ringabschnitts auch in komplexen Formen ausgebildet sein können. Beispielsweise können auch Rillen in Form von Zeichen vorgesehen sein, wie etwa für eine Hersteller- und/oder Typenbezeichnung der Batterieklemme. Eine Prägung an der Innenfläche des Ringabschnitts führt zu einer verbesserten Verdreh- und Abzugssicherheit der Schelle an einem Batteriepol.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Laschen schräg zu einer Achse des Ringabschnitts angeordnet. Der Winkel, mit dem die Laschen zur Achse des Ringabschnitts geneigt angeordnet sind, kann zwischen 30° und 40° liegen, und insbesondere 34° aufweisen. Die schräge Anordnung der Laschen führt zu einer verbesserten Handhabung der Batterieklemme.
  • Das Befestigungselement, kann beispielsweise eine Schraube sein, die in ein Gewinde eingreift, welches in einer der beiden Laschen ausgebildet ist. In diesem Fall kann der Schraubenkopf einerseits einen Flanschabschnitt aufweisen, welcher in eine Bördelung der anderen Lasche eingreift, und andererseits ballig ausgebildet sein, wodurch der Eingriff eines Werkzeugs an dem Schraubenkopf auch schräg zur Schraubenachse erfolgen kann.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist das Befestigungselement eine Schraube und eine korrespondierende Mutter auf. In diesem Fall kann die Schraube oder die Mutter an einer der beiden Laschen drehfest fixiert sein und das andere Element drehbar mittels der oben beschriebenen Bördelung an der anderen Lasche befestigt sein. Auch hier kann der Schraubenkopf bzw. die Mutter ballig ausgebildet sein, so dass ein Werkzeug bei der Montage bzw. Demontage schräg zur Schraubenachse angesetzt werden kann.
  • Der Abgangsabschnitt kann diametral gegenüber zu den Laschen an dem Ringabschnitt angeordnet sein.
  • Die Batterieklemme kann ferner ein Verbindungselement aufweisen, welches an dem Abgangsabschnitt fixiert ist und welches geeignet ist, die Schelle mit einem stromführenden Leiter, wie zum Beispiel einem Kabel, zu verbinden. Auf diese Weise kann eine universell einsetzbare Batterieklemme bereitgestellt werden, an welcher je nach beabsichtigter Verwendung über unterschiedliche Verbindungselemente der Kontakt zu einem stromführenden Leiter hergestellt wird. Das Verbindungselement kann geschweißt, gelötet, genietet oder anderweitig fest mit dem Abgangsabschnitt verbunden sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Schelle aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Beispielsweise kann die Schelle einen Grundkörper aufweisen, der den Ringabschnitt, den Abgangsabschnitt und die Laschen bildet, wobei diese Laschen jedoch nicht gebördelt sind. Zum Verbinden eines Befestigungselementes mit einer der Laschen kann ein Verbindungsteil vorgesehen sein, welches sowohl die Lasche als auch einen Flanschabschnitt an dem Befestigungselement umgreift und somit die Möglichkeit der erfindungsgemäßen Zwangsöffnung bereitstellt. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, dass der Grundkörper der Schelle ein Schmiede- oder Gussteil ist.
  • Eine erfindungsgemäße Batterieklemme kann beispielsweise derart hergestellt werden, dass eine Schelle vorgeformt wird, ein Befestigungselement eingesetzt und das Befestigungselement mit einer Lasche der Schelle derart verbunden, dass insbesondere eine Zwangsöffnung der Batterieklemme realisiert wird. Das Vorformen der Schelle aus einem Blech kann beispielsweise in einem Stanz-Biege-Ziehprozess erfolgen. Beispielsweise kann nach einem ersten Zuschnitt einer ebenen Form, diese Form als Ringabschnitt gebogen werden, wobei der Abgangsabschnitt sowie die Laschen jeweils in andere Richtungen von dem Ringabschnitt weg gezogen und/oder gebogen werden. Durch Ziehen und Biegen des Abgangsabschnitts und der Laschen quer zur Rundung des Ringabschnitts wird eine hohe Steifigkeit der Schelle erreicht. Bei der Herstellung der Batterieklemme kann beispielsweise die Verbindung des Befestigungselements mit einer Lasche durch Bördeln der Ränder der Lasche ausgebildet, wobei die gebördelten Ränder über einen Flanschabschnitt greifen, welcher an dem Befestigungselement ausgebildet ist, so dass das Befestigungselement nicht von der Lasche entfernbar ist. Insbesondere, wenn das Befestigungselement eine Schraube ist, welche in ein Gewinde eingreift, das in einer Lasche selbst ausgebildet ist, kann die Verbindung nach dem Einsetzen der Befestigungsschraube ausgebildet werden. Gemäß einer anderen Ausführungsform, bei welcher eine Schraube und eine Mutter als Befestigungselement verwendet werden, kann auch eine Lasche gebördelt werden, bevor das Befestigungselement eingesetzt wird. Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird das Verbinden einer Lasche mit einem Befestigungselement durch ein separates Verbindungsteil bewirkt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Batterieklemme zur Herstellung eines elektrischen Kontakts zu einem Pol einer Batterie angegeben. Die Batterieklemme weist einen Ringabschnitt mit einer Achse auf, wobei der Ringabschnitt mittels eines Stanz-Biege-Verfahrens hergestellt ist. Die Batterieklemme weist ferner eine seitlich an dem Ringabschnitt vorgesehene erste Lasche mit einer Ausnehmung auf, wobei eine erste Betätigungsfläche in der Ausnehmung der ersten Lasche ausgebildet ist. Dabei ist ein erstes Ende der ersten Betätigungsfläche relativ zu einem zweiten Ende der ersten Betätigungsfläche in Axialrichtung des Ringabschnitts versetzt angeordnet. Die erste Lasche ist mittels eines Tiefziehverfahrens hergestellt. Die Batterieklemme weist ferner ein Klemmelement auf, welches ein Gewinde und eine Eingriffsfläche aufweist, wobei das Klemmelement derart entlang einer Gewindeachse relativ zu dem Ringabschnitt bewegbar ist, dass sich die Eingriffsfläche des Klemmelements entlang der ersten Betätigungsfläche bewegt, so dass der Ringabschnitt in Folge der Bewegung des Klemmelements zusammengezogen wird, womit die Batterieklemme fest mit einem Pol einer Batterie verbindbar ist. Das Klemmelement ist beispielsweise eine Ankerschraube, wie nachfolgendend noch genauer erläutert wird.
  • Der Ringabschnitt sowie die erste und die im Folgenden beschriebene zweite Lasche können in ihrer Gesamtheit auch als Blechteil bezeichnet werden, da diese Teile mittels Blechumformverfahren wie das Stanz-Biegen und das Tiefziehen hergestellt werden. Aufgrund des Tiefziehens der ersten und zweiten Lasche können diese als einseitig offene Hohlkörper ausgebildet sein. Das Blechteil ist somit ein Bestandteil der Batterieklemme, welches zum einen den Ringabschnitt und zum anderen die beiden seitlich hervorstehenden Laschen aufweist.
  • Eine solche mittels eines Stanz-Biege-Verfahrens und eines Tiefziehverfahrens hergestellte Batterieklemme hat gegenüber herkömmlichen Batterieklemmen wesentliche Vorteile im Hinblick auf den Fertigungsaufwand, da durch einfache Umformschritte die einzelnen Teile der Batterieklemme, wie beispielsweise der Ringabschnitt oder die Laschen, relativ schnell und materialschonend hergestellt werden können. Insbesondere ist es möglich, den Ringabschnitt sowie die Laschen in einem Stück zu fertigen und somit ein in der Gesamtheit stabiles Blechteil aus Ringabschnitt und Laschen für die Batterieklemme bereitzustellen. Durch die Verwendung von beispielsweise Kupfermaterial können zudem das Gewicht des Blechteils verringert und gleichzeitig vorteilhafte elektrische Eigenschaften bereitgestellt werden. Nicht zuletzt werden mit einer derart ausgeführten Batterieklemme die Herstellungskosten gegenüber herkömmlichen, in Schmiedeverfahren hergestellten Batterieklemmen erheblich reduziert. Durch das Vorsehen der Betätigungsfläche innerhalb der Ausnehmung wird es zudem ermöglicht sogenannte Ankerschrauben zur Befestigung der Batterieklemme zu verwenden.
  • Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Batterieklemme zur Herstellung eines elektrischen Kontakts zu einem Pol einer Batterie, wobei die Batterieklemme folgendes umfasst: einen Ringabschnitt mit einer Achse, wobei der Ringabschnitt mittels eines Stanz-Biege-Verfahrens hergestellt ist, eine seitlich an dem Ringabschnitt vorgesehene erste Lasche mit einer Ausnehmung, wobei eine erste Betätigungsfläche in der Ausnehmung der ersten Lasche ausgebildet ist, wobei ein erstes Ende der ersten Betätigungsfläche relativ zu einem zweiten Ende der ersten Betätigungsfläche in Axialrichtung des Ringabschnitts versetzt angeordnet ist, wobei die erste Lasche mittels eines Tiefziehverfahrens hergestellt ist, wobei ein Klemmelement, welches ein Gewinde und eine Eingriffsfläche aufweist, derart entlang einer Gewindeachse relativ zu dem Ringabschnitt bewegbar ist, dass sich die Eingriffsfläche des Klemmelements entlang der ersten Betätigungsfläche bewegt, so dass der Ringabschnitt in Folge der Bewegung des Klemmelements zusammengezogen wird, womit die Batterieklemme fest mit einem Pol einer Batterie verbindbar ist, das unter einem variablen Winkel zur Axialrichtung am ballig ausgebildeten Eingriffsabschnitt ansetzbar ist.
  • Vorzugsweise liegt der variable Winkel zur Axialrichtung zwischen 10° und 20° und ist vorzugsweise 15°.
  • Der Ringabschnitt kann als rohrförmiges Element ausgebildet sein, mit einem Durchmesser und einer Länge, wobei das rohrförmige Element in Längsrichtung geschlitzt sein kann. Der Ringabschnitt definiert eine Achse in Längsrichtung, welche auch als Axialrichtung des Ringabschnitts bezeichnet wird. Ferner kann der Ringabschnitt in Längsrichtung leicht konisch ausgebildet sein, sodass der Ringabschnitt die Form eines Kegelstumpfes aufweist. Insbesondere kann der Durchmesser des Ringabschnitts entlang der Länge des Ringabschnitts variieren, wenn der Ringabschnitt konisch ausgebildet ist.
  • Der Ringabschnitt kann aus einem Blech, beispielsweise aus einem Kupferblech, in einem Stanz-Biege-Ziehprozess hergestellt werden. Beispielsweise kann nach einem ersten Zuschnitt einer ebenen Form, diese Form als geschlitzter Ringabschnitt gebogen werden, wobei die seitlich am Ringabschnitt hervorstehenden Laschen mittels eines Tiefziehverfahrens ausgeformt werden. Durch das kombinierte Stanz-Biegen und Tiefziehen der einzelnen Komponenten des Blechteils wird eine hohe Steifigkeit der Batterieklemme erreicht. Hierzu sei angemerkt, dass ein Element, zum Beispiel ein Ringabschnitt, welches mittels Stanz-Biege-Verfahren oder auch Stanz-Biege-Zieh-Verfahren hergestellt ist, eine Elastizität aufweist, die ein elastisches Zurückfedern nach einer geringen Verformung erlaubt. Ein Ringabschnitt aus Blech kann sich aufgrund der eigenen Elastizität beim Lösen des Klemmelementes aufweiten, wodurch eine Demontage der Batterieklemme erleichtert wird.
  • Als Tiefziehen im Sinne der vorliegenden Erfindung wird ein Zugdruckumformen eines Blechzuschnitts, beispielsweise einer Ronde, Folie, Platte, Tafel oder Platine, in einen einseitig offenen Hohlkörper oder eines vorgezogenen Hohlkörpers in einen solchen mit geringerem Querschnitt ohne gewollte Veränderung der Blechdicke verstanden.
  • Der Ringabschnitt kann im Querschnitt Ω-förmig (Omega-förmig) ausgebildet sein. Dadurch kann erreicht werden, dass eine Kraft, welche auf die in der Ausnehmung vorgesehene Betätigungsfläche wirkt, ein Zusammenziehen des Ringabschnitts bewirkt. Ein derartiger Querschnitt des Ringabschnitts ermöglicht außerdem eine maximale Umschlingung eines Batteriepols durch den Ringabschnitt und damit einen verbesserten Kontakt sowie einen verbesserten Halt der Batterieklemme an dem Pol.
  • Die seitlich am Ringabschnitt vorgesehene erste Lasche weist eine Ausnehmung auf, beispielsweise in Form einer Vertiefung oder einer Einstülpung, in welche die erste Betätigungsfläche eingelassen ist. Die erste Betätigungsfläche ist zur Aufnahme der Eingriffsfläche des Klemmelements ausgeführt, so dass beim Bewegen des Klemmelements entlang der Gewindeachse, d. h. parallel zur Axialrichtung des Ringabschnitts ein Zusammenwirken der ersten Betätigungsfläche und der Eingriffsfläche derart erfolgt, dass über die erste Lasche eine Kraft in Umfangsrichtung auf den Ringabschnitt bewirkt wird und somit die Batterieklemme fest mit dem Pol verbindet.
  • Die erste Lasche ragt beispielsweise in einer im Wesentlichen radialen Richtung, d. h. seitlich aus dem Ringabschnitt hervor. Mit anderen Worten kann durch die erste Lasche eine Hebelwirkung hervorgerufen werden, die infolge des oben beschriebenen Zusammenwirkens der ersten Betätigungsfläche und der Eingriffsfläche zu einem Zusammendrücken bzw. Zusammenziehen des Ringabschnitts führt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Batterieklemme eine seitlich an dem Ringabschnitt vorgesehene zweite Lasche mit einer Ausnehmung auf, wobei eine zweite Betätigungsfläche in der Ausnehmung der zweiten Lasche ausgebildet ist. Ein erstes Ende der zweiten Betätigungsfläche ist relativ zu einem zweiten Ende der zweiten Betätigungsfläche in Axialrichtung des Ringabschnitts versetzt angeordnet. Das Klemmelement weist zwei Eingriffsflächen auf, insbesondere eine erste Eingriffsfläche und eine zweite Eingriffsfläche, und ist derart entlang der Gewindeachse relativ zu dem Ringabschnitt bewegbar, dass sich die zwei Eingriffsflächen des Klemmelements entlang der ersten und zweiten Betätigungsfläche bewegen.
  • Es sei angemerkt, dass sämtliche Merkmale und Eigenschaften, welche mit Bezug zur ersten Lasche bzw. ersten Betätigungsfläche beschrieben sind, ebenso sinngemäß auch für die zweite Lasche bzw. zweite Betätigungsfläche gelten. Dies ergibt sich aus dem hierin beschriebenen Wirkungsprinzip der Batterieklemme.
  • Die beiden seitlich am Ringabschnitt vorgesehen Laschen weisen jeweils eine Ausnehmung auf, beispielsweise in Form einer Vertiefung. In der Ausnehmung der ersten Lasche ist die erste Betätigungsfläche vorgesehen und in der Ausnehmung der zweiten Lasche ist die zweite Betätigungsfläche vorgesehen. Die erste Betätigungsfläche ist zur Aufnahme einer ersten Eingriffsfläche des Klemmelements ausgeführt und die zweite Betätigungsfläche ist zur Aufnahme einer zweiten Eingriffsfläche des Klemmelements ausgeführt, so dass beim Bewegen des Klemmelements entlang der Gewindeachse, d. h. parallel zur Axialrichtung des Ringabschnitts, ein Zusammenwirken der ersten Betätigungsfläche und der ersten Eingriffsfläche sowie ein Zusammenwirken der zweiten Betätigungsfläche und der zweiten Eingriffsfläche derart erfolgt, dass über die erste und die zweite Lasche eine Kraft in Umfangsrichtung auf den Ringabschnitt wirkt und somit die Batterieklemme fest mit dem Pol verbunden wird. Die jeweils zusammenwirkenden Betätigungsflächen und Eingriffsflächen bilden dabei Kontaktflächen.
  • Das Klemmelement weist beispielsweise in einem Kopfbereich Seitenflanken auf, an welchen die Eingriffsflächen vorgesehen sind. Dies wird in der Figurenbeschreibung noch genauer erläutert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die erste Betätigungsfläche in einem Querschnitt senkrecht zur Axialrichtung des Ringabschnitts einen gekrümmt ausgebildeten Abschnitt auf. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Eingriffsfläche des Klemmelements in einem Querschnitt senkrecht zur Gewindeachse einen gekrümmt ausgebildeten Abschnitt auf.
  • Somit kann eine seitliche Stabilität des Klemmelements, d. h. der Ankerschraube beim Bewegen entlang der Gewindeachse während des Eingreifens in die Ausnehmungen erreicht werden. Insbesondere können die im Kopfbereich der Ankerschraube vorgesehenen Seitenflanken somit beim Bewegen der Ankerschraube entlang der Gewindeachse in die ebenfalls abgerundeten bzw. gekrümmten Ausnehmungen hineingleiten ohne dabei gegenüber den Laschen seitlich zu verrutschen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die erste Betätigungsfläche in einem Querschnitt parallel zur Axialrichtung des Ringabschnitts einen ungekrümmt, d. h. gerade ausgebildeten Abschnitt auf. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Eingriffsfläche des Klemmelements in einem Querschnitt parallel zur Gewindeachse einen ungekrümmt, d. h. gerade ausgebildeten Abschnitt auf. Aufgrund des gekrümmten Abschnitts einerseits und des ungekrümmten Abschnitts andererseits können die Betätigungsflächen daher durch einfach gekrümmte Flächenabschnitte gebildet sein.
  • Somit wird es ermöglicht, dass durch das Bewegen des Klemmelements entlang der Gewindeachse ein Zusammenwirken zwischen den beiden Betätigungsflächen und zwischen den beiden Eingriffsflächen stattfindet, was letztlich zu einem Zusammendrücken des Ringabschnitts führt. Mit anderen Worten können die Betätigungsflächen an den Eingriffsflächen entlang der ungekrümmt ausgebildeten Abschnitte aneinander abgleiten, wenn das Klemmelement entlang der Gewindeachse bewegt wird. Das Zusammendrücken kann insbesondere durch eine gegenüber der Axialrichtung des Ringabschnitts schräge bzw. geneigte Anordnung der beiden Betätigungsflächen in den Ausnehmungen der Lachen bewirkt werden. Dies wird ebenfalls in der Figurenbeschreibung weiter verdeutlicht werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der ungekrümmt ausgebildete Abschnitt der ersten Betätigungsfläche gegenüber der Axialrichtung des Ringabschnitts um einem Winkel zwischen 25° und 35° geneigt angeordnet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beträgt dieser Winkel 30°.
  • Das Klemmelement kann parallel zur Achse des Ringabschnitts entlang der Betätigungsfläche bewegbar an dem Ringabschnitt angeordnet sein. Aufgrund der Neigung der Betätigungsfläche relativ zur Axialrichtung des Ringabschnitts entsteht eine Kraftkomponente in Umfangsrichtung, wenn eine Kraft auf das Klemmelement in Axialrichtung aufgebracht wird. Die Kraftkomponente in Umfangsrichtung bewirkt ein Zusammenziehen des Ringabschnitts.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind der Ringabschnitt, die erste Lasche und die zweite Lasche einstückig aus einem Kupfermaterial hergestellt.
  • Eine Ausführung des Ringabschnitts sowie der ersten und zweiten Lasche aus Kupfer oder einem Material, welches überwiegend aus Kupfer besteht, hat den Vorteil, dass eine verbesserte elektrische Leitfähigkeit erzielt werden kann. Darüber hinaus ist ein solches Material gut umformbar in einem Stanz-Biege-Verfahren oder in einem Tiefziehverfahren. Ferner können der Ringabschnitt und/oder das Klemmelement, insbesondere die Kontaktflächen mit Zinn beschichtet sein. Hierdurch kann ein Gleiten des Klemmelementes entlang der Betätigungsflächen der Laschen erleichtert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Batterieklemme ein Befestigungselement auf, welches dazu ausgeführt ist, durch Zusammenwirken mit dem Klemmelement, das Klemmelement entlang der Gewindeachse relativ zu dem Ringabschnitt zu bewegen.
  • Mit anderen Worten kann das Klemmelement mit Hilfe des Befestigungselements an den Laschen des Blechteils verschraubt werden. Das Befestigungselement ist beispielsweise eine Mutter, die auf das Gewinde des Klemmelements, insbesondere auf das Gewinde der Ankerschraube aufgeschraubt wird. Beim Montieren der Batterieklemme auf dem Pol der Batterie wird dieses Befestigungselement zum Beispiel auf das Gewinde des Klemmelements aufgeschraubt, so dass die sich durch das Aufschrauben ergebende Relativbewegung zwischen dem Befestigungselement und dem Klemmelement einen Kontakt zwischen den Betätigungsflächen und den Eingriffsflächen derart hervorruft, dass die Laschen zusammengedrückt werden, womit schließlich auch der Ringabschnitt zusammengedrückt wird und die Batterieklemme fest mit einem Pol verbunden wird. Die Mutter und die Beilagscheibe können vormontiert sein. Die Schraube kann anschließend vertaumenlt werden, um die Mutter/Scheibe unverlierbar zu machen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Ausnehmung der ersten Lasche im Bereich einer ersten Kante der ersten Lasche ausgebildet, wobei ein kontinuierlich ausgebildeter, insbesondere ein abgerundet ausgebildeter Übergang von der ersten Kante zur Ausnehmung vorgesehen ist.
  • Kontinuierlich ausgebildeter Übergang mag dabei bedeuten, dass keine scharfen Kanten, sondern abgerundete bzw. mit Radien versehene Kanten den Übergang von der ersten Kante der ersten Lasche in die Ausnehmung bzw. Vertiefung bilden. Mit anderen Worten sind jeweils geeignete Radien an den Kanten der ersten Lasche vorgesehen, was insbesondere einem Verkanten des Klemmelements mit den Laschen des Blechteils entgegenwirken kann, wenn das Klemmelement mit den Laschen des Blechteils verschraubt wird. Solche abgerundeten Formen an den Kanten sind beispielsweise das Resultat der Anwendung des Tiefziehverfahrens bei der Herstellung der Laschen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die erste Kante einen Radius auf und verbindet zwei ebene Oberflächen der ersten Lasche miteinander, wobei jeweils ein kontinuierlich ausgebildeter Übergang zwischen der Ausnehmung der ersten Lasche und den beiden Oberflächen vorgesehen ist.
  • Kontinuierlich ausgebildeter Übergang mag dabei auch hier bedeuten, dass keine scharfen Kanten, sondern abgerundete bzw. mit Radien versehene Kanten den Übergang von den beiden Oberflächen der ersten Lasche in die Ausnehmung bzw. Vertiefung bilden. Die beiden Oberflächen bilden beispielsweise Außenflächen der ersten Lasche und können senkrecht zueinander angeordnet sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Batterieklemme angegeben. In einem Schritt des Verfahrens erfolgt ein Herstellen eines Ringabschnitts für die Batterieklemme mittels eines Stanz-Biege-Verfahrens. In einem weiteren Schritt erfolgt ein Herstellen einer seitlich am Ringabschnitt vorgesehenen ersten Lasche mittels eines Tiefziehverfahrens derart, dass eine erste Betätigungsfläche in einer Ausnehmung der ersten Lasche ausgebildet wird.
  • Auch kann in einem Verbundwerkzeug als erster Schritt die Tiefziehbearbeitung erfolgen und danach erst der Randbeschnitt bzw. der Beschnitt des Ringabschnittes, da das Material für den tiefgezogenen Bereich erst vom Randbereich eingezogen werden soll.
  • In einem weiteren Schritt erfolgt ein Herstellen eines Klemmelements mit einem Gewinde und einer Eingriffsfläche, ggf. auch die Vormontage der Beilagscheibe und der Mutter und anschließendes Vertaumeln. Ferner ist das Klemmelement derart entlang einer Gewindeachse relativ zu dem Ringabschnitt bewegbar, dass sich die Eingriffsfläche des Klemmelements entlang der ersten Betätigungsfläche bewegt, so dass der Ringabschnitt in Folge der Bewegung des Klemmelements zusammengezogen wird, womit die Batterieklemme fest mit einem Pol einer Batterie verbunden wird.
  • Bei den beiden oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Batterieklemmen wird vorzugsweise eine Mutter mit einem ballig geformten Eingriffsabschnitt, einem Hinterschnitt-Abschnitt und einem Flanschabschnitt eingesetzt, wobei die Mutter vorzugsweise keine weiteren Abschnitte umfasst.
  • Der ballige Eingriffsabschnitt ist in der besonders bevorzugten Ausführungsform der Mutter als Sechskant-Kopf ausgebildet, wobei der ballige Eingriffsabschnitt sechs abgerundete Seitenflächen umfasst, die zwischen etwa 8 und 12 mm und besonders bevorzugt jeweils etwa 10 mm voneinander beabstandet vorgesehen sind. Die Eckbereiche sind zwischen etwa 16 und 12 mm und besonders bevorzugt etwa 11,2 mm voneinander beabstandet vorgesehen.
  • Die Mutter weist vorzugsweise eine Längserstreckung zwischen etwa 12 und 16 mm und besonders bevorzugt eine Längserstreckung von etwa 13 mm auf. An den Seitenflächen des balligen Eingriffsabschnitt ist vorzugsweise ein Radius zwischen etwa 4 und 6 mm und besonders bevorzugt von etwa 5 mm vorgesehen.
  • Der Hinterschnitt-Abschnitt weist vorzugsweise einen Durchmesser zwischen etwa 6 und 10 mm und besonders bevorzugt einen Durchmesser von etwa 8,3 mm auf, wobei am Übergang vom balligen Eingriffsabschnitt 221 zum Hinterschnitt-Abschnitt ein Radius zwischen etwa 1 und 3 mm und besonders bevorzugt von etwa 2 mm vorgesehen ist, wobei der Hinterschnitt des Hinterschnitt-Abschnitts zum balligen Eingriffsabschnitt zwischen etwa 1,5 und 2,5 mm und besonders bevorzugt etwa 1,7 mm beträgt.
  • Der Flanschabschnitt weist vorzugsweise einen Außendurchmesser zwischen etwa 12 und 16 mm und besonders bevorzugt einen Außendurchmesser von etwa 14 mm auf, wobei am Übergang vom Hinterschnitt-Abschnitt zum Flanschabschnitt ein Radius zwischen etwa 1 und 3 mm und besonders bevorzugt von etwa 2 mm vorgesehen ist. Wie oben bereits ausgeführt, ist der Flanschabschnitt der Mutter vorzugsweise derart gewählt, dass die Bördelung an der Lasche mit einem Luftspalt um den Flanschabschnitt herum ausgebildet ist, so dass die Mutter in axialer Richtung der Schraube festgelegt ist, jedoch drehbar bleibt.
  • Vorzugsweise ist nur der ballig geformte Eingriffsabschnitt der Mutter als Sechskant-Kopf ausgebildet, wobei der ballig geformte Eingriffsabschnitt eine Längserstreckung aufweist, die derart gewählt ist, dass die Eckbereiche des ballig geformten Eingriffsabschnitts nicht mit den gebördelten Ränder der Laschen und/oder mit den Laschen in Berührung kommen, also mit dem Umschlingungsbereich, wenn die Mutter betätigt wird. Diese Ausgestaltung ist besonders bevorzugt, da dadurch ein sogenanntes „Rattern“, d.h. ein Anschlagen der Eckbereiche der Mutter an den Bördelungen bzw. an den Laschen während des Zuschraubens vermieden werden kann. Beim Zuschrauben einer solchen Batterieklemme können somit auch sogenannte „Rattermarken“, die als Zacken im Drehmomentverlauf sichtbar sind, vermieden werden.
  • Die Mutter ist vorzugsweise aus einem austenitischen Edelstahl bereitgestellt, der vorzugsweise eine Zugfestigkeit von mindestens 700 N/mm2 aufweist. Alternativ hierzu ist es bevorzugt, dass die Mutter aus einem oberflächenbeschichteten Stahl bereitgestellt ist und mit einer Zugfestigkeit von mindestens 800 N/mm2 und einer Streckgrenze von mindestens 640 N/mm2 bereitgestellt ist.
  • Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Batterieklemme zur Herstellung eines elektrischen Kontakts zu einem Pol einer Batterie, umfassend: eine Schelle mit einem Ringabschnitt, einem Abgangsabschnitt und zwei Laschen, und ein Befestigungselement, wobei die Laschen mittels des Befestigungselementes zueinander hingezogen werden können, so dass der Ringabschnitt der Schelle fest mit einem Pol-Zapfen einer Batterie verbindbar ist, und wobei die Laschen mittels des Befestigungselements voneinander weggezogen werden können, so dass der Ringabschnitt der Schelle von dem Pol-Zapfen der Batterie entfernbar ist; wobei das Befestigungselement, zumindest einen Flanschabschnitt und einen zylindrischen Abschnitt umfasst, wobei der zylindrische Abschnitt derart eingerichtet ist, dass dieser nicht mit einem gebördelten Rand der Laschen in Berührung kommt, wenn das Befestigungselement betätigt wird. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Batterieklemme zur Herstellung eines elektrischen Kontakts zu einem Pol-Zapfen einer Batterie, umfassend:
    einen Ringabschnitt mit einer Achse, wobei der Ringabschnitt mittels eines Stanz-Biege-Verfahrens hergestellt ist, eine seitlich an dem Ringabschnitt vorgesehene erste Lasche mit einer Ausnehmung, wobei eine erste Betätigungsfläche in der Ausnehmung der ersten Lasche ausgebildet ist, wobei ein erstes Ende der ersten Betätigungsfläche relativ zu einem zweiten Ende der ersten Betätigungsfläche in Axialrichtung des Ringabschnitts versetzt angeordnet ist, wobei die erste Lasche mittels eines Tiefziehverfahrens hergestellt ist, wobei ein Klemmelement, welches ein Gewinde und zumindest eine Eingriffsfläche aufweist, derart entlang einer Gewindeachse relativ zu dem Ringabschnitt bewegbar ist, dass sich die Eingriffsfläche des Klemmelements entlang der ersten Betätigungsfläche bewegt, so dass der Ringabschnitt in Folge der Bewegung des Klemmelements zusammengezogen wird, womit die Batterieklemme fest mit einem Pol-Zapfen einer Batterie verbindbar ist; und ein Befestigungselement, welches dazu ausgeführt ist, durch Zusammenwirken mit dem Klemmelement, das Klemmelement entlang der Gewindeachse relativ zu dem Ringabschnitt zu bewegen, und wobei das Befestigungselement, zumindest einen Flanschabschnitt und einen zylindrischen Abschnitt umfasst, wobei der zylindrische Abschnitt derart eingerichtet ist, dass dieser nicht mit der Lasche oder den Laschen in Berührung kommt, wenn das Befestigungselement betätigt wird.
  • Diese beiden Ausführungsformen unterscheiden sich von den oben diskutierten dadurch, dass diese nicht zwingend eine balligen Eingriffsabschnitt umfassen müssen. Diese beiden Ausführungsformen, umfassen einen zylindrischen Bereich der benachbart zu einem Umschlingungsbereich vorgesehen ist und der derart gewählt ist, dass Eckbereiche eines Eingriffsabschnitts nicht mit den gebördelten Ränder der Laschen und/oder mit den Laschen in Berührung kommen, wenn das Befestigungselement, beispielsweise eine Mutter betätigt wird. Auch mit einer solchen Ausgestaltung kann ein sogenanntes „Rattern“, d.h. ein Anschlagen der Eckbereiche der Mutter an den Bördelungen bzw. an den Laschen während des Zuschraubens vermieden werden. Beim Zuschrauben einer solchen Batterieklemme können somit auch sogenannte „Rattermarken“, die als Zacken im Drehmomentverlauf sichtbar sind, vermieden werden. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass auf die oben beschriebenen und auf die nachfolgenden Erläuterungen zu den bevorzugten Ausführungsformen verwiesen wird, deren jeweilige Merkmale auch im Zusammenhang mit diesen beiden Ausführungsformen sinngemäß gelten.
  • Die oben beschriebenen Aspekte und weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der Erfindung können ebenfalls aus den Beispielen der Ausführungsformen entnommen werden, welche im Folgenden unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird eine detaillierte Beschreibung der Figuren gegeben, darin zeigt
    • 1 eine schematische Ansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Batterieklemme (ohne Befestigungselement);
    • 2 eine schematische Explosionsansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Batterieklemme mit einer Batterie;
    • 3 eine schematische Ansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Batterieklemme mit einer Batterie;
    • 4 eine vergrößerte schematische Ansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Batterieklemme;
    • 5 eine vergrößerte schematische Ansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Batterieklemme;
    • 6 eine schematische Ansicht eines Blechteils einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Batterieklemme;
    • 7 eine schematische Ansicht eines Klemmteils der zweiten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Batterieklemme;
    • 8 eine schematische Explosionsansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Batterieklemme mit einer Batterie;
    • 9 eine schematische Ansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Batterieklemme mit einer Batterie;
    • 10 eine vergrößerte schematische Ansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Batterieklemme;
    • 11 eine schematische Ansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Batterieklemme;
    • 12 eine schematische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Mutter;
    • 13 eine schematische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Mutter mit einem Teilschnitt;
    • 14 eine schematische Ansicht eines Flanschabschnitts einer bevorzugten Ausführungsform der Mutter; und
    • 15 eine schematische Draufsicht auf die bevorzugte Ausführungsform der Mutter.
  • Die 1 bis 5 zeigen eine Batterieklemme 100 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Die Batterieklemme 100 weist einen Ringabschnitt 110, ein Abgangsabschnitt 120 und zwei Laschen 130, 140 auf. Der Abgangsabschnitt 120 erstreckt sich von einem Rand des Ringabschnitts 110 aus in radialer Richtung nach außen. Die beiden Laschen 130, 140 erstrecken sich einerseits parallel zueinander und andererseits in radialer Richtung von dem Ringabschnitt weg. Außerdem sind die Laschen 130, 140 geneigt zu einer Mittelachse des Ringabschnitts 110. An der Innenfläche des Ringabschnitts sind Rillen 115 dargestellt, die im Wesentlichen parallel zur axialen Richtung des Ringabschnitts in die Innenfläche eingeprägt sind.
  • In der ersten bevorzugten Ausführungsform ist ein Befestigungselemente in Form einer balligen Mutter 220 und einer Schraube 210 bereitgestellt. Wie in den 1 und 2 gut zu erkennen ist, ist ein Durchgangsloch 150 in den Laschen 130, 140 vorgesehen, durch welches die Schraube 210 hindurchgreifen kann, wenn die Schraube 210 im Eingriff mit der Mutter 220 steht. Ferner sind gebördelte Ränder 310, 320 der Laschen 130, 140 vorgesehen. Alternativ kann die Batterieklemme 100 ein Gewinde in der Lasche 140 aufweisen. In diesem Fall greift eine Schraube mit einem balligen Schraubenkopf als Befestigungselement durch die Lasche 130 hindurch bis in das Gewinde der Lasche 140. Der Schraubenkopf der Schraube kann wiederum mittels einer Bördelung an der Lasche 130 fixiert und damit gegen Verlust gesichert sein. Die Rillen 115 in der Innenfläche des Ringabschnitts können dabei entweder vertikal oder schräg zur axialen Richtung eingeprägt vorgesehen sein. Soweit nachfolgend die Gestaltung und die Merkmale der Mutter 220 erläutert werden, gelten diese korrespondierend für einen Schraubenkopf einer Schraube.
  • Die Bördelung 320, welche die ballige Mutter 220 bzw. den ballige Schraubenkopf einer Schraube umgreift, kann so ausgebildet sein, dass die Mutter 220 bzw. der Schraubenkopf geklemmt wird und damit auch eine Verliersicherung bereitgestellt wird. Die Bördelung 310 kann dabei den Flanschabschnitt der Mutter 220 mit Spiel umgreifen, so dass die Kanten der Mutter 220 die Bördelung 310 nicht berühren. Der Abgangsabschnitt 120 ist am oberen Ende des Ringabschnitts 110 ausgebildet. Ferner ist es bevorzugt, dass der Ringabschnitt 110 konisch ausgebildet ist, wobei der Abgangsabschnitt 120 vorzugsweise diametral gegenüber den beiden Laschen 130 und 140 angeordnet ist. Alternativ können die Laschen 130, 140 auch nicht gebördelt ausgebildet sein und stattdessen in den seitlichen Flächen der Laschen 130, 140 können Einkerbungen ausgebildet sein. In diese Einkerbungen können umgebogene Enden von Verbindungsteilen eingreifen, die so gestaltet sind, dass sie über den Kopf eines jeweiligen Befestigungselements hinweg und um die Ränder einer Lasche greifen. Auch auf diese Weise kann einerseits eine Zwangsöffnung und andererseits eine Verliersicherung bereitgestellt werden.
  • Wie in 1 gut zu erkennen ist, kann ein gebogenes Laschenende 135 der Lasche 130 vorgesehen sein. Das Laschenende 135 bewirkt einen Zwangsabstand zwischen der Lasche 130 und der Lasche 140. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass durch ein Festziehen der Schraube 210 und der Mutter 220 der Durchmesser des Ringabschnitts zusammengezogen wird und nicht lediglich die beiden Endabschnitte der Laschen 130 und 140 zueinander hin verbogen werden.
  • Die 2 und 3 zeigen eine Batterieklemme 100 nach der ersten bevorzugten Ausführungsform an einem Pol-Zapfen 510 einer Kraftfahrzeugbatterie 500 im montierten Zustand, wobei in 2 eine Explosionsansicht gezeigt ist. Durch ein Festziehen des Befestigungselementes, hier der Mutter 220, kann der Ringabschnitt 110 der Batterieklemme 100 derart zusammengezogen, dass eine ausreichende Verdreh- und Abzugssicherheit erreicht ist.
  • Wie in den 4 und 5 gut zu erkennen ist, kann ein Schraubenschlüssel 600 aufgrund der balligen Ausbildung der Mutter 220 bzw. eines Schraubkopfs mit unterschiedlichen Winkeln angesetzt werden und ein einfaches und sicheres verschrauben des Befestigungsmittels wird dadurch ermöglicht. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, dass der Schraubenschlüssel 600 so angesetzt wird, als ob die Schraube 210 unter einem Winkel von 34° zur Querachse der Außenstelle eingesetzt werde, obwohl der Winkel tatsächlich nur etwa 18° beträgt.
  • Die 6 bis 11 zeigen eine Batterieklemme 1000 gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die ein Blechteil 10, ein Klemmelement 50 und eine Mutter 220 umfasst.
  • 6 zeigt ein einstückiges Blechteil 10 mit einem Ringabschnitt 11 und einer ersten Lasche 12 und einer zweiten Lasche 13. Die beiden Laschen 12, 13 sind seitlich an dem Ringabschnitt 11 angebracht. Dabei stehen die beiden Laschen 12, 13 bezüglich der Achse 14 des Ringabschnitts 11 in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung von dem Ringabschnitt 11 ab. Die erste Lasche 12 weist eine erste Ausnehmung 15 auf und die zweite Lasche 13 weist eine zweite Ausnehmung 16 auf. Beide Ausnehmungen 15, 16 bilden Vertiefungen in den jeweiligen Laschen 12, 13. Zwischen den Ausnehmungen 15, 16 und jeweils angrenzenden, beispielsweise ebenen Oberflächen bzw. Außenflächen 22 der Laschen 12, 13 sind kontinuierlich, d. h. abgerundete Übergänge ausgebildet, welche ein Resultat des Tiefzeihens dieser Bereiche des Blechteils 20 sind. Insbesondere ist der Ringabschnitt 11 mittels eines Stanz-Biege-Verfahrens hergestellt und die Laschen 12, 13 sind mit einem Tiefziehverfahren hergestellt.
  • Eine erste Betätigungsfläche 18 ist in der Ausnehmung 15 der ersten Lasche 12 ausgebildet. Ebenso ist eine zweite Betätigungsfläche 19 in der Ausnehmung 16 der zweiten Lasche 13 ausgebildet. Die beiden Betätigungsflächen 18, 19 werden beispielsweise durch einfach gekrümmte Flächen gebildet, welche einen Abschnitt der Ausnehmungen 15, 16 bilden. Insbesondere sind die Betätigungsflächen 18, 19 in einem Querschnitt senkrecht zur Axialrichtung 14 gekrümmt und in einem Querschnitt parallel zur Axialrichtung 14 ungekrümmt, d. h. gerade ausgebildet.
  • Die erste Lasche 12 weist ferner eine erste Kante 20 mit einem vorgegebenen Radius auf. Die erste Kante 20 ist somit abgerundet und verbindet Außenflächen der ersten Lasche 12. Dabei ist die Ausnehmung 15 der ersten Lasche 12 im Bereich der ersten Kante 20 der ersten Lasche 12 ausgebildet. Mit anderen Worten liegt die Ausnehmung 15 der ersten Lasche 12 auf der ersten Kante 20, wobei ein kontinuierlich ausgebildeter bzw. abgerundet ausgebildeter Übergang von der ersten Kante 20 zur Ausnehmung 15 vorgesehen ist.
  • Die zweite Lasche 13 weist eine zweite Kante 21 mit einem vorgegebenen Radius auf. Die zweite Kante 21 ist somit abgerundet und verbindet Außenflächen 22 der ersten Lasche 12. Dabei ist die Ausnehmung 16 der zweiten Lasche 13 im Bereich der zweiten Kante 21 der zweiten Lasche 13 ausgebildet. Mit anderen Worten liegt die Ausnehmung 16 der zweiten Lasche 13 auf der zweiten Kante 21, wobei ein kontinuierlich ausgebildeter bzw. abgerundet ausgebildeter Übergang von der zweiten Kante 21 zur Ausnehmung 16 vorgesehen ist.
  • 7 zeigt ein Klemmelement 50 in Form einer Ankerschraube mit einem Gewinde 51, einer ersten Eingriffsfläche 52 und einer zweiten Eingriffsfläche 53. Die Eingriffsflächen 52, 53 sind jeweils auf Seitenflanken eines Kopfbereichs des Klemmelements 50 vorgesehen, wobei die Eingriffsflächen 52, 53 der Gewindeachse 240 des Klemmelements 50 zugewandt sind. Die Eingriffsflächen 52, 53 des Klemmelements 50 sind in einem Querschnitt senkrecht zur Gewindeachse 54 gekrümmt ausgebildet. Ferner sind die Eingriffsflächen 52, 53 des Klemmelements 50 in einem Querschnitt parallel zur Gewindeachse 54 ungekrümmt ausgebildet. Die Eingriffsflächen werden daher durch einfach gekrümmte Flächenabschnitte gebildet.
  • Die erste Betätigungsfläche 18 weist in dem Querschnitt senkrecht zur Axialrichtung 14 des Ringabschnitts 11 einen gekrümmt ausgebildeten Abschnitt auf. Die erste Eingriffsfläche 52 des Klemmelements 50 weist in dem Querschnitt senkrecht zur Gewindeachse 54 ebenfalls einen gekrümmt ausgebildeten Abschnitt auf. Sowohl die erste Betätigungsfläche 18 als auch die erste Eingriffsfläche 52 bilden somit gemeinsam eine beispielsweise einfach gekrümmte Kontaktfläche, über welche die Kraftübertragung beim Bewegen des Klemmelements 50 entlang der Gewindeachse 54 auf die erste Lasche 12 erfolgt. Analog dazu bilden sowohl die zweite Betätigungsfläche 19 als auch die zweite Eingriffsfläche 53 gemeinsam eine beispielsweise einfach gekrümmte Kontaktfläche, so dass auch eine Kraftübertragung beim Bewegen des Klemmelements 50 entlang der Gewindeachse 54 auf die zweite Lasche 13 erfolgt. Durch die Kraftübertragung auf die erste und zweite Lasche 12, 13 wird der Ringabschnitt 11 zusammengezogen, so dass die Batterieklemme 1000 fest mit einem Pol-Zapfen 510 einer Kraftfahrzeugbatterie 500 verbunden wird.
  • Das Klemmelement 50 kann dabei auf das Blechteil 50, insbesondere auf die Laschen 12, 13 aufgeschoben werden, indem gegenüberliegend das in Form einer Mutter 220 auf das Gewinde 51 aufgedreht wird. Dabei bewegt sich das Klemmelement 50 derart entlang einer Gewindeachse 54 relativ zu dem Ringabschnitt 11, dass sich die erste Eingriffsfläche 52 des Klemmelements 50 entlang der ersten Betätigungsfläche 18 bewegt und die zweite Eingriffsfläche 53 des Klemmelements 50 entlang der zweiten Betätigungsfläche 19 bewegt, so dass der Ringabschnitt 11 in Folge der Bewegung des Klemmelements 50 zusammengezogen wird, womit die Batterieklemme 1000, wie in 9 dargestellt, fest mit einem Pol-Zapfen 510 einer Batterie 500 verbunden wird. Der Ringabschnitt 11 umschließt dabei den Pol-Zapfen 510 der Batterie 500 zumindest teilweise. Ein Schlitz im Ringabschnitt 11 kann jedoch auch bei zusammengezogenem Ringabschnitt 11 erhalten bleiben. Die Kraftübertragung zwischen dem aufgeschobenen Klemmelement 50 und dem sich zusammenziehenden Ringabschnitt 11 erfolgt dabei über die Betätigungsflächen 18, 19 der Laschen 12, 13 und anschließend über die Laschen 12, 13 selbst auf den Ringabschnitt 11. Die 8 und 9 zeigen dabei eine Batterieklemme 1000 nach der zweiten bevorzugten Ausführungsform an einem Pol-Zapfen 510 einer Kraftfahrzeugbatterie 500 im montierten Zustand, wobei in 8 wiederum eine Explosionsansicht gezeigt ist. Durch ein Festziehen der Mutter 220, kann der Ringabschnitt 11 der Batterieklemme 1000 derart zusammengezogen, dass eine ausreichende Verdreh- und Abzugssicherheit erreicht ist.
  • Wie in den 10 und 11 gut zu erkennen ist, kann ein Schraubenschlüssel 600 aufgrund der balligen Ausbildung der Mutter 220 bzw. eines Schraubkopfs auch hier mit unterschiedlichen Winkeln angesetzt werden und ein einfaches und sicheres verschrauben des Befestigungsmittels wird ermöglicht.
  • Die 12 bis 15 zeigen eine Mutter 220, wie sie besonders bevorzugt bei dem ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet wird. Die Mutter 220 umfasst dabei einen ballig geformten Eingriffsabschnitt 221, einen Hinterschnitt-Abschnitt 220 und einen Flanschabschnitt 225, wobei die Mutter 220 vorzugsweise keine weiteren Abschnitte umfasst. 12 zeigt die Mutter 220 in einer Seitenansicht und 13 in einer Teilschnittansicht. 14 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Flanschabschnitts 225 und 15 zeigt die Mutter 220 in Draufsicht.
  • Wie insbesondere in 15 gut zu erkennen ist, ist der ballige Eingriffsabschnitt 221 in der gezeigten besonders bevorzugten Ausführungsform der Mutter 220 als Sechskant-Kopf ausgebildet, wobei der ballige Eingriffsabschnitt sechs abgerundete Seitenflächen 223 umfasst, die zwischen etwa 8 und 12 mm und besonders bevorzugt jeweils etwa 10 mm voneinander beabstandet vorgesehen sind. Die Eckbereiche 224 sind zwischen etwa 16 und 12 mm und besonders bevorzugt etwa 11,2 mm voneinander beabstandet vorgesehen.
  • Die Mutter 220 weist eine Längserstreckung zwischen etwa 12 und 16 mm und besonders bevorzugt eine Längserstreckung von etwa 13 mm auf (vgl. 12 und 13). An den Seitenflächen 223 des balligen Eingriffsabschnitt 221 ist vorzugsweise ein Radius zwischen etwa 4 und 6 mm und besonders bevorzugt von etwa 5 mm vorgesehen.
  • Der Hinterschnitt-Abschnitt 222 weist vorzugsweise einen Durchmesser zwischen etwa 6 und 10 mm und besonders bevorzugt einen Durchmesser von etwa 8,3 mm auf, wobei am Übergang vom balligen Eingriffsabschnitt 221 zum Hinterschnitt-Abschnitt 222 ein Radius zwischen etwa 1 und 3 mm und besonders bevorzugt von etwa 2 mm vorgesehen ist, wobei der Hinterschnitt des Hinterschnitt-Abschnitts 222 zum balligen Eingriffsabschnitt 221 zwischen etwa 1,5 und 2,5 mm und besonders bevorzugt etwa 1,7 mm beträgt.
  • Der Flanschabschnitt 225 weist einen Außendurchmesser zwischen etwa 12 und 16 mm und besonders bevorzugt einen Außendurchmesser von etwa 14 mm auf, wobei am Übergang vom Hinterschnitt-Abschnitt 222 zum Flanschabschnitt 225 ein Radius zwischen etwa 1 und 3 mm und besonders bevorzugt von etwa 2 mm vorgesehen ist. Wie oben bereits ausgeführt, ist der Flanschabschnitt 225 der Mutter 220 vorzugsweise derart gewählt, dass die Bördelung 310 an der Lasche 130 mit einem Luftspalt um den Flanschabschnitt 225 herum ausgebildet ist, so dass die Mutter 220 in axialer Richtung der Schraube 210 festgelegt ist, jedoch drehbar bleibt.
  • Die Mutter 220 ist vorzugsweise aus einem austenitischen Edelstahl bereitgestellt, der vorzugsweise eine Zugfestigkeit von mindestens 700 N/mm2 aufweist.
  • Wie insbesondere in den 5 und 11 gut zu erkennen ist, ist nur der ballig geformte Eingriffsabschnitt 221 der Mutter 220 als Sechskant-Kopf ausgebildet, wobei der ballig geformte Eingriffsabschnitt 221 eine Längserstreckung aufweist, die derart gewählt ist, dass die Eckbereiche 224 des ballig geformten Eingriffsabschnitts 221 nicht mit den gebördelten Ränder 310, 320 der Laschen 130, 140 (vgl. 5) und/oder mit den Laschen 12, 13 (vgl. 11) in Berührung kommen, wenn die Mutter 220 betätigt wird. Diese Ausgestaltung ist besonders bevorzugt, da dadurch ein sogenanntes „Rattern“, d.h. ein Anschlagen der Eckbereiche 224 der Mutter 220 an den Bördelungen 310, 320 bzw. an den Laschen 12, 13 während des Zuschraubens vermieden werden kann. Beim Zuschrauben einer solchen Batterieklemme können somit auch sogenannte „Rattermarken“, die als Zacken im Drehmomentverlauf sichtbar sind, vermieden werden.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen. Die vorliegende Erfindung ist dabei nicht auf die vorhergehenden bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt, solange sie vom Gegenstand der folgenden Ansprüche umfasst ist.

Claims (40)

  1. Batterieklemme zur Herstellung eines elektrischen Kontakts zu einem Pol einer Batterie, aufweisend: eine Schelle (100) mit einem Ringabschnitt (110), einem Abgangsabschnitt (120) und zwei Laschen (130, 140), und ein Befestigungselement, wobei die Laschen (130, 140) mittels des Befestigungselementes zueinander hingezogen werden können, so dass der Ringabschnitt (110) der Schelle (100) fest mit einem Pol-Zapfen (510) einer Batterie (500) verbindbar ist, und wobei die Laschen (130, 140) mittels des Befestigungselements (200) voneinander weggezogen werden können, so dass der Ringabschnitt (110) der Schelle (100) von dem Pol-Zapfen (510) der Batterie (500) entfernbar ist; wobei das Befestigungselement (200) zumindest einen ballig ausgebildeten Eingriffsabschnitt (221) umfasst, der eingerichtet ist, um durch ein Werkzeug (600) betätigt zu werden, das unter einem variablen Winkel zur Hauptachse des Befestigungselements am ballig ausgebildeten Eingriffsabschnitt (221) ansetzbar ist.
  2. Batterieklemme nach Anspruch 1, wobei der variable Winkel zur Hauptachse des Befestigungselements zwischen 10° und 20° liegt und vorzugsweise 15° ist.
  3. Batterieklemme nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Befestigungselement einen Flanschabschnitt (225) aufweist und eine Lasche (130, 140) der Schelle (100) eine Bördelung (310, 320) aufweist, wobei durch ein Ineinandergreifen des Flanschabschnitts (225) und der Bördelung (310, 320) die Laschen (130, 140) voneinander wegziehbar sind.
  4. Batterieklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner ein Verbindungsteil aufweisend, welches eine Bördelung aufweist, wobei das Befestigungselement einen Flanschabschnitt aufweist, wobei das Verbindungsteil derart an einer Lasche der Schelle und am dem Flanschabschnitt angreift, das die Laschen voneinander wegziehbar sind.
  5. Batterieklemme nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Ringabschnitt (110) an seiner Innenfläche eine Prägung (115) aufweist.
  6. Batterieklemme nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Laschen (130, 140) schräg zu einer Achse des Ringabschnitts (110) angeordnet sind.
  7. Batterieklemme nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Befestigungselement eine Schraube aufweist.
  8. Batterieklemme nach Anspruch 7, wobei die Schraube einen ballig geformten Schraubenkopf als Eingriffsabschnitt aufweist.
  9. Batterieklemme nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Befestigungselement ferner eine Mutter (220) aufweist.
  10. Batterieklemme nach Anspruch 9, wobei die Mutter einen ballig geformten Eingriffsabschnitt (221) umfasst.
  11. Batterieklemme nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Abgangsabschnitt (120) diametral gegenüber zu den Laschen (130, 140) an dem Ringabschnitt (110) angeordnet ist.
  12. Batterieklemme nach einem der vorangegangenen Ansprüche, ferner ein Verbindungselement aufweisend, welches an dem Abgangsabschnitt (120) fixiert ist und welches geeignet ist, die Schelle (100) mit einem stromführenden Kabel zu verbinden.
  13. Batterieklemme (1000) zur Herstellung eines elektrischen Kontakts zu einem Pol-Zapfen (510) einer Batterie (500), umfassend: einen Ringabschnitt (11) mit einer Achse (14), wobei der Ringabschnitt (11) mittels eines Stanz-Biege-Verfahrens hergestellt ist, eine seitlich an dem Ringabschnitt (11) vorgesehene erste Lasche (12) mit einer Ausnehmung (15), wobei eine erste Betätigungsfläche (18) in der Ausnehmung (15) der ersten Lasche (12) ausgebildet ist, wobei ein erstes Ende der ersten Betätigungsfläche (18) relativ zu einem zweiten Ende der ersten Betätigungsfläche (18) in Axialrichtung (14) des Ringabschnitts (11) versetzt angeordnet ist, wobei die erste Lasche (12) mittels eines Tiefziehverfahrens hergestellt ist, wobei ein Klemmelement (50), welches ein Gewinde (51) und zumindest eine Eingriffsfläche (52, 53) aufweist, derart entlang einer Gewindeachse (54) relativ zu dem Ringabschnitt (11) bewegbar ist, dass sich die Eingriffsfläche (52) des Klemmelements (50) entlang der ersten Betätigungsfläche (18) bewegt, so dass der Ringabschnitt (11) in Folge der Bewegung (230) des Klemmelements (50) zusammengezogen wird, womit die Batterieklemme (1000) fest mit einem Pol-Zapfen (510) einer Batterie (500) verbindbar ist; und ein Befestigungselement (220), welches dazu ausgeführt ist, durch Zusammenwirken mit dem Klemmelement (50), das Klemmelement (50) entlang der Gewindeachse (54) relativ zu dem Ringabschnitt (11) zu bewegen, und wobei das Befestigungselement (220) zumindest einen ballig ausgebildeten Eingriffsabschnitt (221) umfasst, der eingerichtet ist, um durch ein Werkzeug (600) betätigt zu werden, das unter einem variablen Winkel zur Axialrichtung (14) am ballig ausgebildeten Eingriffsabschnitt (221) ansetzbar ist.
  14. Batterieklemme nach Anspruch 13, wobei der variable Winkel zur Axialrichtung (14) zwischen 10° und 20° liegt und vorzugsweise 15° ist.
  15. Batterieklemme nach einem der Ansprüche 13 oder 14, , weiterhin umfassend: eine seitlich an dem Ringabschnitt (11) vorgesehene zweite Lasche (13) mit einer Ausnehmung (16), wobei eine zweite Betätigungsfläche (19) in der Ausnehmung (16) der zweiten Lasche (13) ausgebildet ist, wobei ein erstes Ende der zweiten Betätigungsfläche (19) relativ zu einem zweiten Ende der zweiten Betätigungsfläche (19) in Axialrichtung (14) des Ringabschnitts (11) versetzt angeordnet ist, und wobei das Klemmelement (50) zwei Eingriffsflächen (52, 53) aufweist und das Klemmelement (50) derart entlang der Gewindeachse (54) relativ zu dem Ringabschnitt (11) bewegbar ist, dass sich die zwei Eingriffsflächen (52, 53) des Klemmelements (50) entlang der ersten und zweiten Betätigungsfläche (18, 19) bewegen.
  16. Batterieklemme nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei der Ringabschnitt (11) und die erste Lasche (12) einstückig aus einem Kupfermaterial hergestellt sind.
  17. Batterieklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 16, wobei die erste Betätigungsfläche (18) in einem Querschnitt senkrecht zur Axialrichtung (14) des Ringabschnitts (11) einen gekrümmt ausgebildeten Abschnitt aufweist; und/oder wobei die Eingriffsfläche (52) des Klemmelements (50) in einem Querschnitt senkrecht zur Gewindeachse (54) einen gekrümmt ausgebildeten Abschnitt aufweist.
  18. Batterieklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 17, wobei die erste Betätigungsfläche (18) in einem Querschnitt parallel zur Axialrichtung (14) des Ringabschnitts (11) einen ungekrümmt ausgebildeten Abschnitt aufweist; und/oder wobei die Eingriffsfläche (52) des Klemmelements (50) in einem Querschnitt parallel zur Gewindeachse (54) einen ungekrümmt ausgebildeten Abschnitt aufweist.
  19. Batterieklemme nach Anspruch 18, wobei der ungekrümmt ausgebildete Abschnitt der ersten Betätigungsfläche (18) gegenüber der Axialrichtung (14) des Ringabschnitts (11) um einem Winkel zwischen 25° und 35° geneigt angeordnet ist.
  20. Batterieklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 19, wobei die Ausnehmung (15) der ersten Lasche (12) im Bereich einer ersten Kante (20) der ersten Lasche (12) ausgebildet ist, wobei ein kontinuierlich ausgebildeter Übergang von der ersten Kante (20) zur Ausnehmung (15) vorgesehen ist.
  21. Batterieklemme nach Anspruch 20, wobei die erste Kante (20) einen Radius aufweist und zwei ebene Oberflächen (22) der ersten Lasche (12) miteinander verbindet, wobei jeweils ein kontinuierlich ausgebildeter Übergang zwischen der Ausnehmung (15) der ersten Lasche (12) und den beiden Oberflächen (22) vorgesehen ist.
  22. Batterieklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mutter (220) einen ballig geformten Eingriffsabschnitt (221), einen Hinterschnitt-Abschnitt (222) und einen Flanschabschnitt umfasst, und zwischen dem Hinterschnitt-Abschnitt (222) und dem Flanschabschnitt (225) vorzugsweise ein zylindrischer Bereich vorgesehen ist, wobei die Mutter (220) vorzugsweise keine weiteren Abschnitte umfasst.
  23. Batterieklemme nach Anspruch 22, wobei der ballige Eingriffsabschnitt (221) als Sechskant-Kopf ausgebildet ist.
  24. Batterieklemme nach einem der Ansprüche 22 oder 23, wobei der ballige Eingriffsabschnitt 6 abgerundete Seitenflächen umfasst, die zwischen 8 und 12 mm und besonders bevorzugt 10 mm jeweils voneinander beabstandet vorgesehen sind.
  25. Batterieklemme nach einem der Ansprüche 22 bis 24, wobei die Eckbereiche zwischen 16 und 12 mm und besonders bevorzugt 11,2 mm voneinander beabstandet vorgesehen sind.
  26. Batterieklemme nach einem der Ansprüche 22 bis 25, wobei die Mutter (220) eine Längserstreckung zwischen 12 und 16 mm und besonders bevorzugt eine Längserstreckung von 13 mm aufweist.
  27. Batterieklemme nach eine einem der Ansprüche 22 bis 26, wobei nur der ballig geformte Eingriffsabschnitt (221) als Sechskant-Kopf ausgebildet ist.
  28. Batterieklemme nach einem der Ansprüche 22 bis 27, wobei der ballig geformte Eingriffsabschnitt (221) eine Längserstreckung aufweist, die derart gewählt ist, dass die Eckbereiche (224) des ballig geformten Eingriffsabschnitts (221) nicht mit den gebördelten Ränder (310, 320) der Laschen (130, 140) und/oder mit den Laschen (12, 13) in Berührung kommen, wenn die Mutter (220) betätigt wird.
  29. Batterieklemme nach einem der Ansprüche 22 bis 28, wobei an den Seitenflächen des balligen Eingriffsabschnitt (221) ein Radius zwischen 4 und 6 mm und besonders bevorzugt ein Radius von 5 mm vorgesehen ist.
  30. Batterieklemme nach einem der Ansprüche 22 bis 29, wobei der Hinterschnitt-Abschnitt (222) einen Durchmesser zwischen 6 und 10 mm und besonders bevorzugt einen Durchmesser von 8,3 mm aufweist.
  31. Batterieklemme nach einem der Ansprüche 22 bis 30, wobei am Übergang vom balligen Eingriffsabschnitt (221) zum Hinterschnitt-Abschnitt (222) ein Radius zwischen 1 und 3 mm und besonders bevorzugt von 2 mm vorgesehen ist.
  32. Batterieklemme nach einem der Ansprüche 22 bis 31, wobei der Hinterschnitt des Hinterschnitt-Abschnitts (222) zum balligen Eingriffsabschnitt (221) zwischen 1,5 und 2,5 mm und besonders bevorzugt 1,7 mm beträgt.
  33. Batterieklemme nach einem der Ansprüche 22 bis 32, wobei der Flanschabschnitt (225) einen Außendurchmesser zwischen 12 und 16 mm und besonders bevorzugt einen Außendurchmesser von 14 mm aufweist.
  34. Batterieklemme nach einem der Ansprüche 22 bis 33, wobei am Übergang vom Hinterschnitt-Abschnitt (222) zum Flanschabschnitt (225) ein Radius zwischen 1 und 3 mm und besonders bevorzugt von 2 mm vorgesehen ist.
  35. Batterieklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mutter (220) aus einem austenitischen Edelstahl bereitgestellt ist.
  36. Batterieklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mutter (220) aus einem oberflächenbeschichteten Stahl bereitgestellt ist und mit einer Zugfestigkeit von mindestens 800 N/mm2 und einer Streckgrenze von mindestens 640 N/mm2 bereitgestellt ist.
  37. Batterieklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 36, wobei die Mutter (220) mit einer Zugfestigkeit von mindestens 700 N/mm2 bereitgestellt ist.
  38. Batterieklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Batterieklemme keine Außenschelle umfasst, die an einem Ringabschnitt (110, 11) vorgesehen ist.
  39. Batterieklemme zur Herstellung eines elektrischen Kontakts zu einem Pol einer Batterie, aufweisend: eine Schelle (100) mit einem Ringabschnitt (110), einem Abgangsabschnitt (120) und zwei Laschen (130, 140), und ein Befestigungselement, wobei die Laschen (130, 140) mittels des Befestigungselementes zueinander hingezogen werden können, so dass der Ringabschnitt (110) der Schelle (100) fest mit einem Pol-Zapfen (510) einer Batterie (500) verbindbar ist, und wobei die Laschen (130, 140) mittels des Befestigungselements voneinander weggezogen werden können, so dass der Ringabschnitt (110) der Schelle (100) von dem Pol-Zapfen (510) der Batterie (500) entfernbar ist; wobei das Befestigungselement, zumindest einen Flanschabschnitt und einen zylindrischen Abschnitt umfasst, wobei der zylindrische Abschnitt derart eingerichtet ist, dass dieser nicht mit einem gebördelten Rand (310, 320) der Laschen (130, 140) in Berührung kommt, wenn das Befestigungselement betätigt wird.
  40. Batterieklemme (1000) zur Herstellung eines elektrischen Kontakts zu einem Pol-Zapfen (510) einer Batterie (500), umfassend: einen Ringabschnitt (11) mit einer Achse (14), wobei der Ringabschnitt (11) mittels eines Stanz-Biege-Verfahrens hergestellt ist, eine seitlich an dem Ringabschnitt (11) vorgesehene erste Lasche (12) mit einer Ausnehmung (15), wobei eine erste Betätigungsfläche (18) in der Ausnehmung (15) der ersten Lasche (12) ausgebildet ist, wobei ein erstes Ende der ersten Betätigungsfläche (18) relativ zu einem zweiten Ende der ersten Betätigungsfläche (18) in Axialrichtung (14) des Ringabschnitts (11) versetzt angeordnet ist, wobei die erste Lasche (12) mittels eines Tiefziehverfahrens hergestellt ist, wobei ein Klemmelement (50), welches ein Gewinde (51) und zumindest eine Eingriffsfläche (52, 53) aufweist, derart entlang einer Gewindeachse (54) relativ zu dem Ringabschnitt (11) bewegbar ist, dass sich die Eingriffsfläche (52) des Klemmelements (50) entlang der ersten Betätigungsfläche (18) bewegt, so dass der Ringabschnitt (11) in Folge der Bewegung (230) des Klemmelements (50) zusammengezogen wird, womit die Batterieklemme (1000) fest mit einem Pol-Zapfen (510) einer Batterie (500) verbindbar ist; und ein Befestigungselement (220), welches dazu ausgeführt ist, durch Zusammenwirken mit dem Klemmelement (50), das Klemmelement (50) entlang der Gewindeachse (54) relativ zu dem Ringabschnitt (11) zu bewegen, und wobei das Befestigungselement, zumindest einen Flanschabschnitt und einen zylindrischen Abschnitt umfasst, wobei der zylindrische Abschnitt derart eingerichtet ist, dass dieser nicht mit der Lasche (12) oder den Laschen (12, 13) in Berührung kommt, wenn das Befestigungselement betätigt wird.
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