DE202019105127U1 - Kinderwagen - Google Patents

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Abstract

Kinderwagen, umfassend ein Kinderwagengestell (10) sowie eine Kinderaufnahmeeinrichtung (11) zur Aufnahme mindestens eines Kindes, wobei die Kinderaufnahmeeinrichtung (11) gegenüber dem Kinderwagengestell (10) in mindestens zwei verschiedene Ausrichtungen, insbesondere eine Vorwärtsausrichtung und eine Rückwärtsausrichtung, ausrichtbar ist, wobei mindestens ein Aufnahmeabschnitt der Kinderaufnahmeeinrichtung (11) beweglich, insbesondere zumindest abschnittsweise verschwenkbar ist, derart dass zumindest eine erste und eine zweite Stellung der Kinderaufnahmeeinrichtung (11) einstellbar sind, wobei eine Kopplungseinrichtung (36) derart vorgesehen und ausgebildet ist, dass eine Überführung von zumindest einer ersten Ausrichtung der Kinderaufnahmeeinrichtung in eine zweite Ausrichtung in zumindest einer ersten Stellung der Kinderaufnahmeeinrichtung (11) blockiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kinderwagen, umfassend ein Kinderwagengestell sowie eine Kinderaufnahmeeinrichtung zur Aufnahme mindestens eines Kindes gemäß Anspruch 1.
  • Kinderwagengestelle mit darauf rotierbar angeordneten Aufsätzen sind grundsätzlich bekannt. US 3 874 690 A zeigt einen solchen Aufsatz, der drehbar auf einem Gestell angeordnet ist. US 2008 0012268 A1 zeigt ein Kinderwagengestell mit einem rotierbar auf dem Gestell angeordneten Sitzaufsatz, wobei der Sitzaufsatz verschiedene Aufnahmeabschnitte umfasst, um die einzelnen Körperteile des Kindes aufzunehmen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kinderwagen, umfassend ein Kinderwagengestell sowie eine Kinderaufnahmeeinrichtung zur Aufnahme mindestens eines Kindes, bereitzustellen, wobei die Kinderaufnahmeeinrichtung auf möglichst einfache und sichere Art und Weise in zwei verschiedene Ausrichtungen gegenüber einem Kinderwagengestell ausrichtbar sein soll. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein entsprechendes Verfahrens vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird insbesondere durch einen Kindersitz gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Insbesondere wird die Aufgabe gelöst durch einen Kinderwagen, umfassend ein Kinderwagengestell sowie eine Kinderaufnahmeeinrichtung (vorzugsweise Aufsatz, insbesondere Sitzaufsatz und/oder Liegeaufsatz) zur Aufnahme mindestens eines Kindes, wobei die Kinderaufnahmeeinrichtung gegenüber dem Kinderwagengestell in mindestens zwei verschiedene Ausrichtungen, insbesondere eine Vorwärtsausrichtung und eine Rückwärtsausrichtung, ausrichtbar ist, wobei die Kinderaufnahmeeinrichtung zumindest abschnittsweise beweglich, insbesondere zumindest abschnittsweise verschwenkbar ist. Vorzugsweise ist die Kinderaufnahmeeinrichtung zumindest abschnittsweise beweglich, insbesondere zumindest abschnittsweise verschwenkbar, derart, dass zumindest eine erste und eine zweite Stellung der Kinderaufnahmeeinrichtung einstellbar sind, wobei eine Kopplungsvorrichtung derart vorgesehen und ausgebildet ist, dass eine Überführung von zumindest einer ersten Ausrichtung der Kinderaufnahmeeinrichtung in eine zweite Ausrichtung in zumindest einer ersten Stellung der Kinderaufnahmeeinrichtung blockiert ist (und ggf. in zumindest einer zweiten Stellung der Kinderaufnahmeeinrichtung freigegeben ist).
  • Gemäß einem weiteren (ggf. unabhängigen oder, alternativ, weiterbildenden) Aspekt der Erfindung wird ein Kinderwagen, insbesondere der obigen Art, vorgeschlagen, umfassend ein Kinderwagengestell sowie eine Kinderaufnahmeeinrichtung zur Aufnahme mindestens eines Kindes, wobei die Kinderaufnahmeeinrichtung gegenüber dem Kinderwagengestell in mindestens zwei verschiedene Ausrichtungen, insbesondere eine Vorwärtsausrichtung und eine Rückwärtsausrichtung, ausrichtbar ist, wobei die Kinderaufnahmeeinrichtung mindestens zwei relativ zueinander bewegliche, insbesondere relativ zueinander verschwenkbare, Aufnahmeabschnitte, vorzugsweise zumindest einen vorderen Abschnitt, insbesondere einen Beinabschnitt, und einen hinteren Abschnitt, insbesondere einen Gesäß- und/oder Rückenabschnitt, aufweist, wobei die Aufnahmeabschnitte relativ zueinander beweglich, insbesondere (relativ zueinander) verschwenkbar sind. Vorzugsweise sind die Aufnahmeabschnitte derart relativ zueinander beweglich, insbesondere verschwenkbar, dass die Kinderaufnahmeeinrichtung in eine Aufbewahrungsstellung überführbar ist. Alternativ oder zusätzlich ist der vordere Abschnitt derart nach oben verschwenkbar, dass ein distales Ende des vorderen Abschnittes oberhalb eines proximalen Endes des vorderen Abschnittes liegt.
  • Unter einer Ausrichtung der Kinderaufnahmeeinrichtung gegenüber dem Kinderwagengestell ist insbesondere eine Orientierung der gesamten Kinderaufnahmeeinrichtung (bzw. des gesamten entsprechenden Aufsatzes) gegenüber dem Kinderwagengestell gemeint. Eine Änderung der Ausrichtung zeichnet sich insbesondere durch eine Drehung um eine zumindest im Wesentlichen (insbesondere exakt) vertikale Achse aus. Unter im westlichen vertikal ist insbesondere zu verstehen, dass eine Abweichung von der Vertikalen weniger als 30°, vorzugsweise weniger als 10°, noch weiter vorzugsweise weniger als 3° beträgt. Die jeweilige Ausrichtung kann insbesondere auch mit einer jeweiligen Blickrichtung des Kindes gleichgesetzt werden bzw. eine Änderung der Ausrichtung liegt dann vor, wenn sich die Blickrichtung des Kindes (z. B. in Bezug auf einen Schieber und/oder in Bezug auf eine Fahrtrichtung bei Vorwärtsfahrt) ändert (beispielsweise um 180°). Besonders bevorzugt sind mindestens zwei (oder genau zwei) verschiedene Ausrichtungen, insbesondere eine Vorwärtsausrichtung und eine Rückwärtsausrichtung, einstellbar. In der Vorwärtsausrichtung blickt das Kind vorzugsweise von der schiebenden Person weg und/oder in Fahrtrichtung. In der Rückwärtsausrichtung blickt das Kind vorzugsweise zu der schiebenden Person und/oder entgegen der Fahrtrichtung.
  • Unter einer Kinderaufnahmeeinrichtung ist eine Einrichtung zu verstehen, die insbesondere strukturiert ist, das Kind (vollständig) aufzunehmen. Insofern weist die Kinderaufnahmeeinrichtung insbesondere einen Rückenabschnitt (zur Anlage des Rückens des Kindes), einen Gesäßabschnitt (zur Anlage des Gesäßes des Kindes) und einen Beinabschnitt (zur Anlage der Beine des Kindes) auf.
  • Vorzugsweise ist die Kinderaufnahmeeinrichtung (zumindest) abschnittsweise beweglich (bzw. umfasst zumindest einen beweglichen Aufnahmeabschnitt). Darunter soll insbesondere eine Bewegung verstanden werden, die nicht mit einer Änderung der Ausrichtung vergleichbar ist. Die Bewegung kann translatorisch und/oder rotatorisch erfolgen. Eine translatorische Bewegung wäre beispielsweise ein Zusammenschieben von mehreren Abschnitten der Kinderaufnahmeeinrichtung. Eine rotatorische Bewegung, wäre insbesondere ein Verschwenken eines Aufnahmeabschnittes der Kinderaufnahmeeinrichtung, insbesondere um eine (im Wesentlichen) horizontale Achse.
  • Insoweit von verschiedenen Stellungen die Rede ist, ist dies insbesondere als Abgrenzung zu verschiedenen Ausrichtungen zu verstehen. Eine erste Stellung der Kinderaufnahmeeinrichtung unterscheidet sich insbesondere dann von einer zweiten Stellung der Kinderaufnahmeeinrichtung, wenn mindestens ein (Aufnahme-)Abschnitt der Kinderaufnahmeeinrichtung relativ zu mindestens einem weiteren (Aufnahme-)Abschnitt der Kinderaufnahmeeinrichtung seine Orientierung und/oder seine Position ändert.
  • Unter einer Aufbewahrungsstellung ist insbesondere eine Nicht-Benutzungsstellung zu verstehen, in der die Kinderaufnahmeeinrichtung nicht derart benutzbar ist, dass ein Kind aufgenommen werden kann (beispielsweise da die Kinderaufnahmeeinrichtung so zusammengeklappt und/oder zusammengeschoben ist, dass kein Aufnahmeraum und/oder keine Aufnahmefläche mehr gebildet wird, in dem/die ein Kind (sinnvoll) hineingesetzt oder hineingelegt werden könnte).
  • Demgegenüber ist eine Benutzungsstellung vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, dass ein Kind in die Kinderaufnahmeeinrichtung hineingesetzt oder hineingelegt werden kann. Typische Beispiele für Benutzungsstellungen sind eine Sitzstellung (in der die Aufnahmeabschnitte z.B. treppenartig angeordnet sein können) oder eine Liegestellung (in der die Aufnahmeabschnitte im Vergleich zur Sitzstellung abgeflacht, insbesondere zumindest im Wesentlichen sich alle in die gleiche Richtung erstreckend angeordnet sein können).
  • Ein typisches Beispiel für eine Aufbewahrungsstellung (bzw. Nicht-Benutzungsstellung) wäre eine Stellung, bei der ein Beinabschnitt nach oben verschwenkt ist. In einer solchen Stellung kann das Kind nicht mehr (sinnvoll) in der Kinderaufnahmeeinrichtung aufgenommen werden.
  • In einer Ausführungsform kann sich mindestens eine Aufbewahrungsstellung von mindestens einer Benutzungsstellung dadurch unterscheiden, dass eine Erstreckung in horizontaler (und insbesondere von hinten nach vorne weisender) Richtung in der Aufbewahrungsstellung geringer ist als in der Benutzungsstellung.
  • Insoweit einzelne (insbesondere der vordere bzw. hintere) Aufnahmeabschnitt der Kinderaufnahmeeinrichtung betroffen sind, handelt es sich hier insbesondere um Abschnitte, die mindestens 5 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 15 Gew.-% und/oder höchstens 95 Gew.-%, weiter vorzugsweise höchstens 85 % Gew.-% der Kinderaufnahmeeinrichtung ausbilden. Weiterhin umfasst der jeweilige Abschnitt (z. B. vorderer bzw. hinterer Abschnitt) einen Teil einer Kontaktfläche, die im Gebrauch dem Kind zugewandt ist, so dass das Kind aufliegen oder aufsitzen kann (z. B. eine Fläche, auf der das Gesäß aufsitzt bzw. aufliegt).
  • Ein (ggf. auch unabhängiger) Gedanke der Erfindung liegt darin, eine Stellungsänderung mindestens eines Abschnittes der Kinderaufnahmeeinrichtung mit der Möglichkeit zu koppeln, inwiefern eine Änderung der Ausrichtung erfolgen kann oder nicht. Besonders bevorzugt ist also die Möglichkeit, eine Ausrichtungsänderung (beispielsweise um 180°) durchzuführen, in einer ersten Stellung der Kinderaufnahmeeinrichtung blockiert und in einer zweiten Stellung (zumindest grundsätzlich) freigegeben.
  • Unter einer Blockierung ist vorzugsweise zu verstehen, dass die Ausrichtung (ohne Änderung der Stellung) nicht geändert werden kann. Ggf. kann darunter jedoch auch zu verstehen sein, dass eine Änderung der Ausrichtung nur erschwert ist (beispielsweise dadurch, dass mindestens ein weiteres Bedienelement bedient werden muss und/oder dadurch, dass der Zugang zu einem Bedienelement erschwert ist).
  • Vorzugsweise kann eine Blockiereinrichtung (Arretiereinrichtung) vorliegen, die mittelbar oder unmittelbar mit der Stellung der Kinderaufnahmeeinrichtung gekoppelt ist. Beispielsweise kann die Blockiereinrichtung (Arretiereinrichtung) gelöst werden, wenn die Kinderaufnahmeeinrichtung in einer zweiten Stellung ist oder von einer ersten Stellung in die zweite Stellung überführt wird. Insbesondere kann die Blockiereinrichtung (Arretiereinrichtung) durch die Überführung der Kinderaufnahmeeinrichtung von einer ersten Stellung in die zweite Stellung gelöst werden.
  • Vorzugsweise ist eine Ausrichtungsänderung der Kinderaufnahmeeinrichtung in mindestens einer (der zweiten) Stellung freigegeben, was konkret bedeuten kann, dass eine Ausrichtungsänderung dann ohne Weiteres erfolgen kann (insbesondere ohne ein weiteres Bedienelement zu betätigen). Dies kann jedoch auch bedeuten, dass eine Ausrichtungsänderung zumindest dann erfolgen kann, wenn mindestens ein Bedienelement und/oder eine Betätigungseinrichtung betätigt wird.
  • Durch eine derartige Kopplung der Stellungsänderung der Kinderaufnahmeeinrichtung mit der Ausrichtungsänderung bzw. der Möglichkeit zu einer solchen, kann auf einfache Art und Weise eine Ausrichtungsänderung dann ermöglicht werden, wenn dies sinnvoll bzw. gewünscht ist (beispielsweise wenn kein Kind in der Kinderaufnahmeeinrichtung untergebracht sein kann). Dadurch wird also die Bedienung auf sichere Art und Weise vereinfacht.
  • Ein weiterer (ggf. unabhängiger) Kerngedanke der Erfindung liegt darin, einerseits eine Kinderaufnahmeeinrichtung vorzuschlagen, die in verschiedene Ausrichtungen überführt werden kann und (andererseits) in eine Aufbewahrungsstellung überführbar ist. Durch Kombination dieser Merkmale wird auf synergistische Art und Weise erreicht, dass eine Ausrichtungsänderung vergleichsweise einfach erfolgen kann (nämlich dann, wenn die Aufbewahrungsstellung vorliegt). Auch dies verbessert auf einfache Art und Weise eine sichere Bedienung des Kinderwagens.
  • Vorzugsweise ist der Kinderwagen bzw. mindestens eine Verbindungseinrichtung zwischen Kinderaufnahmeeinrichtung und Kinderwagengestell derart konfiguriert, dass eine Ausrichtungsänderung (also insbesondere Rotation um eine zumindest im Wesentlichen vertikale Achse) der Kinderwagenaufnahmeeinrichtung in einem Zustand erfolgt bzw. erfolgen kann, in dem die Kinderwagenaufnahmeeinrichtung und das Kinderwagengestell miteinander (gegeneinander drehbar) verbunden sind.
  • Insbesondere ist der Kinderwagen bzw. mindestens eine Verbindungseinrichtung zwischen Kinderaufnahmeeinrichtung und Kinderwagengestell derart konfiguriert, dass es nicht notwendig ist, die Kinderaufnahmeeinrichtung zur Änderung der Ausrichtung gegenüber dem Kinderwagengestell anzuheben und/oder vom Kinderwagengestell (vollständig) zu lösen bzw. von diesem zu entfernen. Vorzugsweise verbleibt die Kinderwagenaufnahmeeinrichtung während der Ausrichtungsänderung auf dem Kinderwagengestell.
  • Der Kinderwagen bzw. dessen Bestandteile, Kinderwagengestell und Kinderaufnahmeeinrichtung, sollen insbesondere so konfiguriert sein, dass eine Änderung der Ausrichtung (wenn erlaubt bzw. nicht blockiert) erfolgen kann, wenn Kinderaufnahmeeinrichtung und Kinderwagengestell (drehbar) miteinander verbunden sind. Es soll also insbesondere nicht notwendig sein, die Kinderaufnahmeeinrichtung vollständig vom Kinderwagengestelle zu entfernen (um die Ausrichtungsänderung durchzuführen). Alternativ wäre jedoch auch dies denkbar.
  • Im Allgemeinen ist die Kinderaufnahmeeinrichtung vorzugsweise vom Kinderwagengestell lösbar (d. h. vollständig entfernbar), vorzugsweise mittels mindestens einer Löse-Einrichtung.
  • Die Kinderaufnahmeeinrichtung bildet vorzugsweise weniger als 50 Gew.-% des Kinderwagens und/oder mindestens 5 Gew.-% des Kinderwagens.
  • Vorzugsweise weist die Kinderaufnahmeeinrichtung mindestens zwei (rotatorisch und/oder translatorisch) relativ zueinander bewegliche, insbesondere relativ zueinander verschwenkbare, Aufnahmeabschnitte auf, vorzugsweise mindestens einen vorderen Abschnitt, insbesondere einen Beinabschnitt (oder einen kombinierten Gesäß- und Beinabschnitt) und einen hinteren Abschnitt, insbesondere einen Gesäß- und/oder Rückenabschnitt (insbesondere entweder einen Gesäßabschnitt, einen Rückenabschnitt oder einen kombinierten Gesäß- und Rückenabschnitt, vorzugsweise einen Gesäßabschnitt), wobei die Kopplungseinrichtung derart vorgesehen und ausgebildet ist, dass eine Überführung von zumindest einer ersten Ausrichtung der Kinderaufnahmeeinrichtung in eine zweite Ausrichtung in zumindest einer ersten Relativ-Stellung der beiden Aufnahmeabschnitte zueinander blockiert ist (und ggf. in zumindest einer zweiten Relativ-Stellung der beiden Aufnahmeabschnitte zueinander freigegeben ist).
  • Bei dem vorderen Abschnitt handelt es sich vorzugsweise um einen vordersten Abschnitt, insbesondere Beinabschnitt (oder kombinierten Gesäß- und/oder Beinabschnitt). Der vorderste Abschnitt soll insbesondere ein vorderstes Ende der Kinderaufnahmeeinrichtung umfassen.
  • Vorzugsweise liegt ein vorderes (bzw. vorderstes/distales) Ende des vorderen Abschnittes in einer/der zweiten Relativ-Stellung oberhalb eines proximalen (hinteren) Endes.
  • Im Allgemeinen kann der vordere Abschnitt nur einen Beinabschnitt (zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme der Beine, insbesondere von den Knien an abwärts, des Kindes) oder einen kombinierten Bein-Gesäßabschnitt bilden. Als hinterer Abschnitt kann insbesondere ein Gesäßabschnitt oder ein kombinierter Gesäß- und Rückenabschnitt angesehen werden.
  • Vorzugsweise weist der Kinderwagen einen Schieber zum Schieben des Kinderwagens auf.
  • Gemäß einem unabhängigen (vorzugsweise jedoch weiterbildenden) Erfindungsgedanken umfasst der Kinderwagen ein Kinderwagengestell sowie eine Kinderaufnahmeeinrichtung und einen Schieber, wobei der Schieber zumindest abschnittsweise unterhalb eines Niveaus eines (des) Gesäßabschnittes (in zumindest einer, ggf. allen, Gebrauchsstellung/en bzw. Benutzungsstellung/en) verläuft. Insbesondere kann der Schieber über mindestens 5 %, vorzugsweise mindestens 10 % seiner vertikalen Erstreckung (in zumindest einem Benutzungszustand, ggf. allen Benutzungszuständen) unterhalb des Niveaus des Gesäßabschnittes verlaufen. Alternativ oder zusätzlich kann der Schieber über zumindest 5 %, vorzugsweise zumindest 15 % seiner horizontalen Erstreckung (in zumindest einem, ggf. allen, Gebrauchszustand/Gebrauchszuständen) unterhalb eines Niveaus des Gesäßabschnittes verlaufen. Unter dem Niveau des Gesäßabschnittes soll insbesondere eine horizontale Ebene verstanden werden, die (im jeweiligen Gebrauchszustand) den untersten Punkt des Gesäßabschnittes aufweist. Insbesondere wird dadurch auf effektive Art und Weise eine Änderung der Ausrichtung vereinfacht.
  • Vorzugsweise sind Kinderaufnahmeeinrichtung und Kinderwagengestell in einem (dem) Gesäßabschnitt der Kinderaufnahmeeinrichtung miteinander verbunden. Alternativ oder zusätzlich sind Kinderaufnahmeeinrichtung und Kinderwagengestell an einer Unterseite der Kinderaufnahmeeinrichtung miteinander verbunden. Auch durch derartige Maßnahmen kann die Änderung der Ausrichtung weiter vereinfacht werden.
  • In Ausführungsformen ist die Kinderaufnahmeeinrichtung in mindestens eine Benutzungsstellungen verbringbar, wobei sich ein (der) vordere Aufnahmeabschnitt, insbesondere Beinabschnitt, der Kinderaufnahmeeinrichtung in einer ersten Benutzungsstellung vorzugsweise zumindest im Wesentlichen in dieselbe Richtung erstreckt, wie ein sich nach hinten anschließender Aufnahmeabschnitt, insbesondere Gesäßabschnitt, der Kinderaufnahmeeinrichtung. Alternativ oder zusätzlich kann ein (der) vordere(r) Aufnahmeabschnitt in einer zweiten Benutzungsstellung vorzugsweise gegenüber einem sich nach hinten anschließenden Aufnahmeabschnitt, insbesondere Gesäßabschnitt, nach unten abgeknickt verlaufen.
  • In einer Ausführungsform ist die Kinderaufnahmeeinrichtung in zumindest eine Nicht-Benutzungsstellung verbringbar, in der ein (der) vordere(r) Aufnahmeabschnitt und/oder ein/der hintere(r) Aufnahmeabschnitt vorzugsweise gegenüber mindestens einer Benutzungsstellung nach oben und/oder innen verschwenkt ist (sind). Die Nicht-Benutzungsstellung kann sich beispielsweise dadurch auszeichnen, dass ein hinterer Aufnahmeabschnitt (insbesondere Rückenabschnitt) zusammen mit dem Gesäßabschnitt einen Winkel von kleiner oder gleich 90°, ggf. kleiner oder gleich 45° einschließt und/oder in ein (der) Beinabschnitt (vorderer Abschnitt) nach oben geschwenkt ist (über eine horizontale Stellung hinaus) und/oder mit dem Gesäßabschnitt einem Winkel von kleiner oder gleich 180°, vorzugsweise kleiner oder gleich 135°, ggf. kleiner oder gleich 90° einschließt. Gegebenenfalls kann eine Nicht-Benutzungsstellung auch dadurch gekennzeichnet sein, dass der vordere Abschnitt (Beinabschnitt) gegenüber dem Gesäßabschnitt einen Winkel von größer oder gleich 270°, ggf. größer oder gleich 315°, oder größer oder gleich 350° einschließt.
  • Insoweit es um Winkelbeziehungen der einzelnen Aufnahmeabschnitt geht, ist insbesondere jeweils derjenige Winkel gemeint, der sich ergibt bzw. ergäbe (falls dies nicht möglich sein sollte), wenn man als 0°-Winkel von einer Stellung ausgeht, bei der sich dem Kind im Gebrauch zugewandte Flächen der einzelnen Aufnahmeabschnitte berühren (bzw. gegeneinander geführt sind).
  • In einer konkreten Ausführungsform ist die Kinderaufnahmeeinrichtung von dem Kinderwagengestell lösbar. In einem derartigen Fall kann eine Betätigungseinrichtung (Bedienelement) zum Lösen der Kinderaufnahmeeinrichtung vorzugsweise nicht oder (nur) erschwert zugänglich sein, wenn sich die Kinderaufnahmeeinrichtung in einer Benutzungsstellung befindet. Unter einem erschwerten Zugang ist beispielweise ein Zugang zu verstehen, der aus nur wenigeren (insbesondere ungünstigeren) Richtungen möglich ist (gegenüber dem nicht-erschwerten Zugang). Insbesondere kann der Zugang dadurch erschwert werden, dass die Betätigungseinrichtung (das Bedienelement) der Kinderaufnahmeeinrichtung sich zumindest teilweise in der mindestens einen Benutzungsstellung (oder sämtlichen Benutzungsstellungen) befindet. Dadurch wird die Sicherheit des Kinderwagens weiter verbessert. Auch dieser Gedanke wird als unabhängiger Aspekt hiermit offenbart und beansprucht.
  • Die Kinderaufnahmeeinrichtung kann einen Sitzaufsatz umfassen oder von einem solchen gebildet werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Kinderaufnahmeeinrichtung einen Liegeaufsatz umfassen oder von einem solchen gebildet werden.
  • Bewegungen eines (des) Rückenabschnittes und eines (des) Beinabschnittes (jeweils) gegenüber einem (dem) Gesäßabschnitt können miteinander gekoppelt sein. Bevorzugt sind jedoch eine Bewegbarkeit des Rückenabschnittes (einerseits) und Beinabschnittes (andererseits) nicht gekoppelt, zumindest nicht zwangsgekoppelt. Vorzugsweise soll der Rückenabschnitt bewegbar sein, ohne den Beinabschnitt bewegen (verschwenken) zu müssen. Umgekehrt soll der Beinabschnitt bewegbar (verschwenkbar) sein, ohne den Rückenabschnitt verschwenken zu müssen.
  • Als weiterbildender Gedanke (bzw. auch als unabhängig erfinderischer Gedanke) wird weiterhin ein Kinderwagen vorgeschlagen, bei dem eine Überführung mindestens eines Abschnittes der Kinderaufnahmeeinrichtung von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung nur nach Aufhebung einer Verriegelung möglich ist und/oder eine Überführung mindestens eines Abschnittes der Kinderaufnahmeeinrichtung von einer dritten Stellung in eine vierte Stellung mindestens eines Abschnittes der Kinderaufnahmeeinrichtung ohne Aufhebung einer/der Verriegelung, insbesondere ratschenartig, möglich ist, wobei die dritte Stellung vorzugsweise der zweiten entspricht und/oder die vierte Stellung vorzugsweise der ersten Stellung entspricht.
  • Vorzugswiese ist ein Nach-unten-bewegen, insbesondere ein Nach-unten-schwenken, mindestens eines Abschnittes der Kinderaufnahmeeinrichtung nur nach Aufhebung einer Verriegelung möglich ist und/oder ein Nach-oben-bewegen, insbesondere Nach-oben-schwenken, mindestens eines Abschnittes der Kinderaufnahmeeinrichtung ohne Aufhebung einer/der Verriegelung, insbesondere ratschenartig, möglich.
  • Bevorzugt ist eine Überführung mindestens eines Abschnittes der Kinderaufnahmeeinrichtung von einer Stellung in eine andere nur nach Aufhebung einer Verriegelung möglich ist, und/oder eine Überführung mindestens eines Abschnittes der Kinderaufnahmeeinrichtung von einer (ggf. der anderen) Stellung in eine andere (ggf. der einen) Stellung ohne Aufhebung einer Verriegelung, insbesondere ratschenartig, möglich.
  • In einer Ausführungsform ist eine Überführung mindestens eines Abschnittes der Kinderaufnahmeeinrichtung ohne Aufhebung einer Verriegelung, insbesondere ratschenartig, möglich, wenn die Gewichtskraft eines von der Kinderaufnahmeeinrichtung aufgenommenen Kindes der Überführung entgegenwirkt. Alternativ oder zusätzlich ist eine Überführung mindestens eines Abschnittes der Kinderaufnahmeeinrichtung nur nach Aufhebung einer Verriegelung möglich, wenn die jeweilige Überführung durch die Gewichtskraft eines von der Kinderaufnahmeeinrichtung aufgenommenen Kindes unterstützt wird.
  • Die obengenannte Aufgabe wird weiterhin insbesondere gelöst durch ein Verfahren zur Einstellung eines Kinderwagens, insbesondere der obigen Art, umfassend ein Kinderwagengestell sowie eine Kinderaufnahmeeinrichtung zur Aufnahme mindestens eines Kindes, wobei die Kinderaufnahmeeinrichtung gegenüber dem Kinderwagengestell in mindestens zwei verschiedene Ausrichtungen, insbesondere eine Vorwärtsausrichtung und eine Rückwärtsausrichtung, ausrichtbar ist, wobei zumindest eine Abschnitt der Kinderaufnahmeeinrichtung bewegt wird, insbesondere zumindest abschnittsweise verschwenkt wird, und dadurch eine Überführung von zumindest einer ersten Ausrichtung der Kinderaufnahmeeinrichtung in eine zweite Ausrichtung freigegeben wird. Vorzugsweise wird die Kinderaufnahmeeinrichtung anschließend gegenüber dem Kinderwagengestell nach der Freigabe von der ersten Ausrichtung, insbesondere der Vorwärtsausrichtung, in die zweite Ausrichtung, insbesondere Rückwärtsausrichtung, verbracht. Weitere Verfahrensmerkmale ergeben sich aus der obigen Beschreibung des Kinderwagens, insbesondere den entsprechenden Konfigurationen und Funktionen. Insofern können insbesondere die funktionellen Merkmale als Verfahrensschritte durchgeführt werden.
  • Zusammenfassend wird erfindungsgemäß ein Kinderwagen, umfassend ein Kinderwagengestell sowie eine Kinderaufnahmeeinrichtung, vorgeschlagen, wobei die Kinderaufnahmeeinrichtung (der Aufsatz) rotierbar auf dem Kinderwagengestell angeordnet werden kann und vorzugsweise einen Rückenabschnitt, einen Gesäßabschnitt und einen Beinabschnitt aufweist. Der Beinabschnitt kann gegenüber dem Gesäßabschnitt einstellbar (verschwenkbar) angeordnet sein (werden), derart, dass zumindest zwei verschiedene Positionen (Stellungen) eingenommen werden können: eine erste Position, in der sich der Beinabschnitt (zumindest im Wesentlichen) in die gleiche Richtung erstreckt wie der Gesäßabschnitt, und eine zweite Position, in der ein Winkel zwischen Beinabschnitt und Gesäßabschnitt (deutlich) kleiner als 180° ist.
  • Im Hinblick auf den Stand der Technik wurde insbesondere erkannt, dass die dortigen Lösungen entweder wenig komfortabel sind, insbesondere da sie zum Teil keinen (verschwenkbaren) Beinabschnitt aufweisen, oder dass ein ggf. vorhandener verschwenkbarer Beinabschnitt die Rotation einer Kinderaufnahmeeinrichtung (eines Aufsatzes) gegenüber dem Kinderwagengestell behindert, oder dass das Kinderwagengestell eine vergleichsweise spezielle Konstruktion aufweisen muss, die ausreichend Platz nach allen Seiten hin gewährleistet. Im letzteren Fall können dann beispielsweise am Kinderwagengestell keine (zwei) seitlich an der Kinderaufnahmeeinrichtung (dem Aufsatz) vorbeigeführte Schieberstangen vorgesehen sein, sondern die jeweilige Schieberstange muss so konstruiert sein, dass seitlich bzw. ggf. auch nach unten ausreichend Platz für eine Änderung der Ausrichtung der Kinderaufnahmeeinrichtung verbleibt. Demgegenüber wird erfindungsgemäß insbesondere eine Kinderaufnahmeeinrichtung bereitgestellt (bzw. ein entsprechender Kinderwagen), die (der) komfortabel und sicher für ein in der Kinderaufnahmeeinrichtung aufgenommenes Kind ist und hinsichtlich einer Konstruktion eines Kinderwagengestells vergleichsweise wenig eingeschränkt ist.
  • Im Allgemeinen kann dadurch auf einfache und kostengünstige Art und Weise ein vergleichsweise sicherer Kinderwagen erzielt werden.
  • In einer ersten Ausführung der Kinderaufnahmeeinrichtung (des Aufsatzes) handelt es sich um einen Sitzaufsatz, der (zumindest) einen Rückenabschnitt, einen Gesäßabschnitt und einen Beinabschnitt aufweist. Der Beinabschnitt ist gegenüber dem Gesäßabschnitt einstellbar, insbesondere verschwenkbar, und kann mindestens zwei Benutzungspositionen einnehmen. In einer ersten Benutzungsposition erstreckt sich der Beinabschnitt zumindest im Wesentlichen in die gleiche Richtung wie der Gesäßabschnitt (z.B. 175° - 200°), in einer zweiten Benutzungsposition beträgt ein Winkel zwischen Beinabschnitt und Gesäßabschnitt mehr als 180°, insbesondere 185° - 270°, bevorzugt 225° - 270°. Zwischen den beiden Benutzungspositionen können ggf. weitere Benutzungspositionen vorgesehen sein. Der Beinabschnitt kann weiterhin eine Nichtbenutzungsposition einnehmen, in der ein Winkel zwischen Beinabschnitt und Gesäßabschnitt weniger als 180°, insbesondere 175° - 5°, bevorzugt 135° - 45° beträgt. Mindestens eine (bevorzugt alle) Benutzungsposition/en ist (sind) verriegelbar. Die Nichtbenutzungsposition kann nicht verriegelbar oder, alternativ, verriegelbar sein.
  • Bevorzugt ist auch der Rückenabschnitt gegenüber dem Gesäßabschnitt einstellbar, insbesondere verschwenkbar, und kann ebenfalls mindestens zwei Benutzungspositionen einnehmen, nämlich eine erste Benutzungsposition, in der sich der Rückenabschnitt zumindest im Wesentlichen in die gleiche Richtung wie der Gesäßabschnitt erstreckt (z.B. 160° - 185°), und eine zweite Benutzungsposition mit einem Winkel zwischen Rückenabschnitt und Gesäßabschnitt von weniger als 180°, insbesondere 175° - 90°, bevorzugt 135° - 90°. Zwischen den beiden Benutzungspositionen können ggf. weitere Benutzungspositionen vorgesehen sein. Für den Rückenabschnitt können grundsätzlich auch Nichtbenutzungspositionen vorgesehen sein, insbesondere zum Zusammenlegen des Sitzes. Mindestens eine (bevorzugt alle) der Benutzungspositionen ist (sind) verriegelbar. Eine ggf. vorhandene Nichtbenutzungsposition kann nicht verriegelbar oder, alternativ, verriegelbar sein.
  • Ausführungsgemäß erfolgt das Lösen der Verriegelung zwischen Sitzaufsatz und Gestell zur Ermöglichung einer Rotation durch Überführung des Beinabschnitts aus einer seiner Benutzungspositionen in (s)eine Nichtbenutzungsposition. Dadurch wird insbesondere sichergestellt, dass der Beinabschnitt in einer horizontalen Richtung nicht so weit vom Gesäßabschnitt absteht, dass er bei Rotation des Sitzaufsatzes gegenüber dem Gestell die Rotation behindern oder blockieren würde. Gleichzeitig wird insbesondere sichergestellt, dass eine Rotation nur erfolgen kann, wenn kein Kind im Sitzaufsatz aufgenommen ist, wodurch mögliche Verletzungen des Kindes (z.B. Quetschungen zwischen Sitzaufsatz und Gestell) unwahrscheinlicher werden und die Sicherheit erhöht wird. Die Lösung ist insgesamt einfach und kostengünstig.
  • In einer zweiten Ausführung des Aufsatzes handelt es sich um einen Liegeaufsatz, der ebenfalls (zumindest) einen Rückenabschnitt, einen Gesäßabschnitt und einen Beinabschnitt aufweist. In dieser Ausführung kann es sein, dass sowohl Rückenabschnitt als auch Beinabschnitt jeweils nur eine Benutzungsposition haben, in welcher sie sich zumindest im Wesentlichen in die gleiche Richtung wie der Gesäßabschnitt erstrecken. Dabei können Rückenabschnitt und Gesäßabschnitt einen Winkel von 160° - 185°, bevorzugt 175° - 185° einschließen. Beinabschnitt und Gesäßabschnitt können einen Winkel von 160° - 185°, bevorzugt 175° - 185° einschließen. Ggf. (aber nicht notwendigerweise) sind weitere Benutzungspositionen vorhanden, bei denen der Winkel zwischen Rückenabschnitt und Gesäßabschnitt kleiner und der Winkel zwischen Beinabschnitt und Gesäßabschnitt größer als in der vorgenannten Benutzungsposition sind. Der Beinabschnitt kann weiterhin eine Nichtbenutzungsposition einnehmen, in der ein Winkel zwischen Beinabschnitt und Gesäßabschnitt weniger als 180°, insbesondere 175° - 5°, bevorzugt 135° - 45°, beträgt. Auch der Rückenabschnitt kann bevorzugt eine weitere Position (Benutzungsposition oder Nichtbenutzungsposition) einnehmen, in der ein Winkel zwischen Rückenabschnitt und Gesäßabschnitt weniger als 180°, insbesondere 175° - 5°, bevorzugt 135° - 45°, beträgt. Insbesondere sollen die Nichtbenutzungsposition des Beinabschnitts und die weitere Position des Rückenabschnitts gleichzeitig eingenommen werden können. Die Nichtbenutzungsposition des Beinabschnitts und ggf. die weitere Position des Rückenabschnitts können jeweils nicht verriegelbar oder, alternativ, verriegelbar sein.
  • Vorzugsweise erfolgt das Lösen der Verriegelung zwischen Liegeaufsatz und Gestell zur Ermöglichung einer Rotation (zumindest) durch Überführung des Beinabschnitts aus (s)einer Benutzungspositionen in (s)eine Nichtbenutzungsposition. Dadurch wird sichergestellt, dass der Beinabschnitt in einer horizontalen Richtung nicht so weit vom Gesäßabschnitt absteht, dass er bei Rotation des Liegeaufsatzes gegenüber dem Gestell die Rotation behindern oder blockieren würde. Bevorzugt soll das Lösen der Verriegelung zwischen Liegeaufsatz und Gestell zur Ermöglichung einer Rotation zusätzlich davon abhängen, dass der Rückenabschnitt sich in der weiteren Position befindet. Bevorzugt sollen bei freigegebener Rotation Beinabschnitt und Rückenabschnitt entweder zumindest im Wesentlichen parallel zueinander und/oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zum Gesäßabschnitt sein, oder derart, dass Beinabschnitt und Gesäßabschnitt einen spitzen Winkel einschließen und vom Rückenabschnitt (zumindest teilweise) überdeckt werden. Dadurch wird eine einfache und kostengünstige Lösung bereitgestellt, wobei eine Drehung des Aufsatzes ohne Abnehmen desselben vom Gestell ermöglicht wird.
  • Um eine Rotation des jeweiligen Aufsatzes gegenüber dem Gestell zu ermöglichen, erfolgt vorzugsweise eine Verbindung zwischen Sitzaufsatz bzw. Liegeaufsatz und Gestell am Gesäßabschnitt des jeweiligen Aufsatzes, und zwar bevorzugt auf der Unterseite des Sitzabschnittes. Um eine Rotation des jeweilgen Aufsatzes, insbesondere Sitzaufsatze,s gegenüber dem Gestell zu ermöglichen, erfolgt eine Verbindung zwischen Aufsatz und Gestell am Gesäßabschnitt des Sitzaufsatzes, und zwar bevorzugt auf der Unterseite des Sitzabschnittes. Hierfür kann z.B. der aus der CN 201183515 Y bekannte Mechanismus oder ein beliebiger anderer Mechanismus vorgesehen sein. Der jeweilige Aufsatz lässt sich in mindestens einer Position, bevorzugt in mindestens zwei Positionen, gegenüber dem Gestell verriegeln, so dass keine Rotation erfolgen kann. Bevorzugt handelt es sich dabei um eine vorwärtsgerichtete und/oder um eine rückwärtsgerichtete Position.
  • Zur Verriegelung (betreffend alle vorgenannten Verriegelungen) kann beispielsweise ein Eingreifen eines Elementes in eine Gegenstruktur realisiert sein.
  • Vorzugsweise ist eine Überführung der Kinderaufnahmeeinrichtung zwischen verschiedenen Ausrichtungen durch, vorzugsweise ausschließlich durch, Rotation der Kinderaufnahmeeinrichtung gegenüber dem Kinderwagengestell, insbesondere um eine zumindest im Wesentlichen vertikale Achse, durchführbar.
  • In Ausführungsformen ist die Überführung der Kinderaufnahmeeinrichtung zwischen verschiedenen Ausrichtungen ohne ein Anheben der Kinderaufnahmeeinrichtung gegenüber dem Kinderwagengestell und/oder ein vollständiges Lösen der Kinderaufnahmeeinrichtung vom Kinderwagengestell durchführbar ist.
  • In einer Nicht-Benutzungsstellung kann ein/der vordere Aufnahmeabschnitt, insbesondere ein/der Beinabschnitt, gegenüber einem/dem hinteren Aufnahmeabschnitt, insbesondere einem/dem Gesäßabschnitt, einen Winkel von weniger als 180°, insbesondere von höchstens 135°, einschließen.
  • Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Abbildungen auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile erläutert. Hierbei zeigen:
    • 1 einen erfindungsgemäßen Kinderwagen in einer Schrägansicht;
    • 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kinderwagens umfassend ein Kinderwagengestell und eine Kinderaufnahmeeinrichtung, wobei die Kinderaufnahmeeinrichtung vom Gestell abgenommen ist;
    • 3 den Kinderwagen gemäß 2 in Sitzposition und Vorwärts- Ausrichtung;
    • 4 den Kinderwagen gemäß 2 in Sitzposition und Rückwärts- Ausrichtung;
    • 5 den Kinderwagen gemäß 2 in einer (halbliegenden) Zwischenposition in Vorwärts-Ausrichtung;
    • 6 den Kinderwagen gemäß 2 in einer Liegeposition und Vorwärts- Ausrichtung;
    • 7 den Kinderwagen gemäß 2 in einer Nicht-Benutzungsposition;
    • 8 den Kinderwagen gemäß 2 in einer Nicht-Benutzungsposition und mit im Wesentlichen vertikalem Rücken- und Beinabschnitt;
    • 9 den Kinderwagen gemäß 2 in einer kompakten Nicht- Benutzungsposition;
    • 10 eine Kinderaufnahmeeinrichtung gemäß 2 von oben;
    • 11 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des Kinderwagens in Sitzposition und Vorwärts-Ausrichtung;
    • 12 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform des Kinderwagens;
    • 13 den Kinderwagen gemäß 12 in einer Nicht-Benutzungsposition;
    • 14 eine weitere Schrägansicht des Kindersitzes gemäß 1 in einer abweichenden Stellung;
    • 15 einen Ausschnitt von Bestandteilen eines Verriegelungsmechanismus zur Verriegelung einer Rotationsstellung;
    • 16 eine Vergrößerung des Ausschnitts A aus 15;
    • 17 eine Darstellung analog 16 unter weiterer Weglassung von einzelnen Elementen;
    • 18 Vergrößerung des Abschnittes A aus 17;
    • 19 eine Darstellung analog 15 in einer abweichenden Stellung des Verriegelungsmechanism us;
    • 20 eine Vergrößerung des Abschnittes A aus 19;
    • 21 eine Darstellung analog 17 in einer abweichenden Stellung des Verriegelungsmechanismus;
    • 22 eine Vergrößerung des Ausschnittes A aus 21;
    • 23 eine erste Ansicht einer Lösestruktur zum (vollständigen) Lösen eines Aufsatzes vom Kinderwagengestellt;
    • 24 eine weitere Ansicht des Lösemechanismus gemäß 23;
    • 25 eine weitere Ansicht des Lösemechanismus gemäß 23 (in einer von 23 abweichenden Stellung);
    • 26 eine weitere Ansicht des Lösemechanismus gemäß 25 (in einer von 24 abweichenden Stellung).
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleichwirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Kinderwagen mit Kinderwagengestell 10 und Kinderaufnahmeeinrichtung 11.
  • 2 zeigt in schematischer Darstellung eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kinderwagens, umfassend ein Kinderwagengestell 10 sowie eine Kinderaufnahmeeinrichtung 11, die hier vom Kinderwagengestell entfernt ist.
  • Das Kinderwagengestell 10 umfasst einen Schieber 12 mit einem oberen Schieberabschnitt 13 und einem unteren Schieberabschnitt 14. Oberer Schieberabschnitt 13 und unterer Schieberabschnitt 14 sind über mindestens ein Gelenk 15 miteinander (verschwenkbar) verbunden.
  • Weiterhin umfasst das Kinderwagengestell 10 ausführungsgemäß mindestens eine Hinterradstrebe 16 und mindestens eine Vorderradstrebe 17 (ggf. jeweils mindestens zwei Hinterradstreben und zwei Vorderradstreben, oder eine Hinterradstrebe und zwei Vorderradstreben, oder zwei Vorderradstreben und eine Hinterradstrebe). Der jeweiligen Hinterradstrebe 16 bzw. Vorderradstrebe 17 kann (mindestens) ein Hinterrad 18 bzw. Vorderrad 19 zugeordnet sein.
  • Das Kinderwagengestell 10 umfasst weiterhin eine Befestigungseinrichtung 20, über die die Kinderaufnahmeeinrichtung 11 (drehbar) befestigt sein kann (ggf. kann dort zusätzlich auch ein Gelenk zur Faltung des Kinderwagengestells vorhanden sein).
  • Eine Verriegelungseinrichtung 21 ermöglicht die Verriegelung einer Drehfunktion (der Kinderwageneinrichtung 11 gegenüber dem Kinderwagengestell 10). Eine (weitere) Verriegelungseinrichtung 22 ist vorgesehen, um die Kinderaufnahmeeinrichtung 11 auf dem Kinderwagengestell 10 zu befestigen (bzw. dort zu arretieren).
  • Die Kinderaufnahmeeinrichtung 11 weist einen Rückenabschnitt 23, einen Gesäßabschnitt 24 sowie einen Beinabschnitt 25 auf. Der Rückenabschnitt 23 lässt sich wiederum in einen oberen Rückenabschnitt 26 sowie einen unteren Rückenabschnitt 27 unterteilen. Oberer und unterer Rückenabschnitt 26, 27 sind über ein Gelenk 28 miteinander verbunden. Genauso sind Rückenabschnitt 23 (bzw. unterer Rückenabschnitt 27) und Gesäßabschnitt 24 über ein Gelenk 29 miteinander verbunden. Gesäßabschnitt 24 und Beinabschnitt 25 sind über ein Gelenk 30 miteinander verbunden.
  • Weiterhin weist die Kinderaufnahmeeinrichtung 11 eine Verriegelungsstruktur 31 sowie eine Verriegelungsstruktur 32 auf. Die Verriegelungsstruktur 31 wirkt mit der Verriegelungseinrichtung 21 zusammen. Die Verriegelungsstruktur 32 wirkt mit der Verriegelungseinrichtung 22 zusammen.
  • 3 zeigt den Kinderwagen gemäß 2, wobei hier die Kinderaufnahmeeinrichtung 11 auf dem Kinderwagengestell 10 befestigt ist. Weiterhin befindet sich die Kinderaufnahmeeinrichtung 11 in einer Vorwärts- Ausrichtung (bei der das Kind in Fahrtrichtung blickt).
  • Entsprechend zeigt 4 den Kinderwagen gemäß 2 und 3, wobei jedoch im Unterschied zu 3 die Kinderaufnahmeeinrichtung 11 in Rückwärts-Ausrichtung orientiert ist (in der das Kind entgegen der Fahrtrichtung blickt).
  • 3 und 4 zeigen insofern eine Sitzstellung der Kinderaufnahmeeinrichtung (in der das Kind sitzen kann).
  • 5 zeigt wiederum den Kindersitz gemäß 2 - 4 in Vorwärts-Ausrichtung. In 5 ist jedoch sowohl der Rückenabschnitt 23 als auch der Beinabschnitt 25 gegenüber 3 und 4 abgeflacht, so dass insgesamt eine halbliegende Zwischenposition eingestellt ist. Ein Winkel α zwischen Rückenabschnitt 23 und Gesäßabschnitt 24 wird dazu (gegenüber 3 und 4) vergrößert. Ein Winkel β zwischen Gesäßabschnitt 24 und Beinabschnitt 25 wird verkleinert.
  • 6 zeigt wiederum eine Liegeposition, in der der Winkel α weiter (gegenüber 5) vergrößert ist und der Winkel β weiter (gegenüber der 5) verkleinert ist. Mit anderen Worten sind sowohl Rückenabschnitt 23 als auch Beinabschnitt 25 weiter abgeflacht, so dass das Kind bequem liegen kann.
  • In 3 - 6 sind jeweils (verschiedene) Benutzungsstellungen dargestellt.
  • In 7 wiederum ist eine Nicht-Benutzungsstellung dargestellt. Der Rückenabschnitt 23 befindet sich hier in der Stellung gemäß 3 (was nicht zwingend ist). Der Beinabschnitt befindet sich in einer nach oben verschwenkten Stellung, so dass der Winkel β kleiner als 180° (konkret kleiner als 135°) ist, jedoch (noch) größer als 90°. Eine weitere (noch kompaktere) Nicht-Benutzungsstellung der Kinderaufnahmeeinrichtung 11 ist in 8 gezeigt. Dort sind Winkel α sowie β beide 90°.
  • Eine (noch kompaktere) Nicht-Benutzungsstellung der Kinderaufnahmeeinrichtung 11 ist schließlich in 9 gezeigt. Dort sind die Winkel α und β kleiner als 30°, optional auch kleiner 10°. Weiterhin ist der obere Rückenabschnitt 26 gegenüber dem unteren Rückenabschnitt 27 eingeschwenkt (gefaltet), so dass ein Winkel γ zwischen oberem Rückenabschnitt 26 und unterem Rückenabschnitt 27 größer als 330° ist.
  • Zur Winkeldefinition sei nochmals darauf hingewiesen, dass immer von einem (möglicherweise aufgrund der Sitzkonstruktion nur theoretisch erreichbaren) 0°-Winkel ausgegangen wird, erreicht wird, wenn die jeweils dem Kind zugewandten Flächen der Kinderaufnahmeeinrichtung 11 aneinander geführt sind.
  • 10 zeigt die Kinderaufnahmeeinrichtung 11 in einer Ansicht von oben. Weiterhin ist ein Kreis 33 gezeigt, der von dem Gesäßabschnitt 24 bei einer Rotation desselben (um eine vertikale Achse am Mittelpunkt) überstrichen wird (in einer Ansicht von oben). Dieser Kreis deutet (schematisch) an, wo Gestell-Komponenten nicht angeordnet sein dürfen, wenn der Gesäßabschnitt (in horizontaler Lage) rotiert wird, um die Ausrichtung (insbesondere von Vorwärts- und Rückwärtsausrichtung oder umgekehrt) zu ändern, es sei denn, sie liegen unterhalb bzw. oberhalb eines Bereiches, der von den übrigen Abschnitten der Kinderaufnahmeeinrichtung 11, nämlich insbesondere dem Beinabschnitt 25 und/oder dem Rückenabschnitt 23 (bzw. dessen oberem und unterem Rückenabschnitt 25, 26) eingenommen wird.
  • In 11 ist eine zweite Ausführungsform des Kinderwagens gezeigt. Auf dem Kinderwagengestell 10 ist eine als Sitzaufsatz ausgebildete Kinderaufnahmeeinrichtung 11 in Vorwärts-Ausrichtung angeordnet. Der Schieber 12 ist hier (abweichend von 2 - 9) so ausgestaltet, dass er teilweise unter dem Gesäßabschnitt 24 verläuft und die Rotation der Kinderaufnahmeeinrichtung 11 in diesem Bereich nicht behindert. Wird nun beispielsweise der Beinabschnitt 24 in eine Position analog einer der 7 - 9 verbracht, kann die Kinderaufnahmeeinrichtung 11 auf einfache Art und Weise in eine Benutzungsstellung analog 4 überführt werden.
  • In 12 und 13 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kinderwagens gezeigt. Hier ist die Kinderaufnahmeeinrichtung 11 als Liegeaufsatz ausgebildet. Das Kinderwagengestell 10 kann (muss aber nicht) wie in den Ausführungsformen nach 2 - 11 dargestellt, ausgebildet sein. Unter einem Liegeaufsatz ist insbesondere ein Aufsatz zu verstehen, der eine Benutzungsstellung aufweist, in der sämtliche Abschnitte der Kinderaufnahmeeinrichtung 11 (auf der das Kind aufliegt) zumindest im Wesentlichen horizontal verlaufen. Gegebenenfalls kann auch ausschließlich eine Benutzungsposition in diesem Sinne einstellbar sein.
  • Die Kinderaufnahmeeinrichtung 11 gemäß 12 und 13 weist einen Rückenabschnitt 23, einen Gesäßabschnitt 24 sowie einen Beinabschnitt 25 auf. Rückenabschnitt 23 und Gesäßabschnitt 24 können über ein Gelenk 34 gegeneinander verschwenkt werden. Gesäßabschnitt 24 und Beinabschnitt 25 können über ein Gelenk 35 gegeneinander verschwenkt werden.
  • In einer Nicht-Benutzungsstellung gemäß 11 sind sowohl Rückenabschnitt 23 als auch Beinabschnitt 25 gegenüber dem Gesäßabschnitt (nach oben) verschwenkt. Eine Nicht-Benutzungsstellung kann jedoch auch dadurch realisiert sein, dass nur Rückenabschnitt 23 oder nur Beinabschnitt 25 (nach oben) verschwenkt sind.
  • In sämtlichen Ausführungsformen ist die Möglichkeit, die Ausrichtung zu ändern (beispielsweise von 3 in 4) davon abhängig, in welcher Stellung sich die Kinderaufnahmeeinrichtung 11 befindet, insbesondere davon, ob der jeweilige Beinabschnitt 25 gegenüber dem Gesäßabschnitt 24 nach oben (in eine Nicht-Benutzungsstellung) verschwenkt ist (wie beispielsweise in 7 - 9 und 13).
  • Dazu ist eine in 2 bis 13 nicht im Detail bzw. rein schematisch als gestricheltes Viereck dargestellte Kopplungseinrichtung 36 vorgesehen.
  • 14 zeigt den erfindungsgemäßen Kinderwagen gemäß 1, wobei hier der Beinabschnitt 25 nach oben geschwenkt ist und der Kinderwagen sich in einer Nicht-Benutzungsstellung befindet.
  • Die 15 bis 22 illustrieren einen entsprechenden optionalen Mechanismus für die Kopplungseinrichtung 36 bzw. zur Verriegelung einer Rotationsstellung der Kinderaufnahmeeinrichtung 11 gegenüber dem Kinderwagengestell 10. Konkret ist in 15 und 17 der Beinabschnitt 25 zu erkennen (hier in einer nach unten geschwenkten Stellung). In dieser Stellung ist eine Rotation (Ausrichtungsänderung) der Kinderaufnahmeeinrichtung 11 gegenüber dem Kinderwagengestell 10 nicht möglich. Wird der Beinabschnitt 25 nun in die in 21 sowie 23 gezeigte Stellung überführt, ist eine derartige Rotation möglich.
  • Dazu ist eine Verriegelungseinrichtung 37 vorgesehen (siehe 16), die aus einer verriegelnden Stellung (wie in 16 und 18) in eine freigebende Stellung (gemäß 20 und 22) überführbar ist, und zwar insbesondere über eine radiale Bewegung (vorzugsweise nach außen).
  • Diese Bewegung wird wiederum dadurch bewirkt, dass der Beinabschnitt 25 eine Kraftübertragungseinrichtung 38 (z. B. Stange, ggf. mit einem zentralen, nockenartigen Abschnitt) umfasst bzw. mit einer solchen (ggf. fest) verbunden ist. Wird nun der Beinabschnitt 25 aus der Stellung gemäß 15 in die Stellung gemäß 17 verschwenkt, bewegt sich gleichzeitig die Kraftübertragungseinrichtung 38 (Stange) radial nach außen (zumindest komponentenhaft, wobei eine Bewegung nach unten überlagert sein kann bzw. ggf. eine Verschwenkung dieser Kraftübertragungseinrichtung 38, ggf. insbesondere des zentralen, nockenartigen Abschnitts, vorliegt). Durch diese Bewegung kann die Verriegelungseinrichtung 37 angetrieben werden.
  • Zur Verriegelung ist dann die Verriegelungseinrichtung 37 (in der Stellung gemäß 15 bis 18) in Eingriff mit einer entsprechenden Gegenstruktur am Kinderwagengestell 10. In der Darstellung gemäß den 19 bis 22 ist dieser Eingriff aufgehoben.
  • Konkret weist die Verriegelungseinrichtung zwei miteinander verbundene Abschnitte 37a, 37b auf (wobei die Verbindung in 16 nicht vollständig erkennbar ist) sowie einen (vorzugsweise zumindest abschnittsweise zwischen den Abschnitten 37a, 37b angeordneten und/oder im Querschnitt gabelförmigen) gegenüber den Abschnitten 37a, 37b beweglichen Abschnitt 37c. Der relativbewegliche Abschnitt 37c wird bei einer Bewegung der Abschnitte 37a, 37b von der Stellung gemäß 15 in die Stellung gemäß 19 erst nach einer Teilstrecke dieser Bewegung mitbewegt und dann in seine Endstellung gemäß 19 verbracht.
  • Der bewegliche Abschnitt 37c weist vorzugsweise die eigentliche Verriegelungsstruktur auf, die dann (in der Stellung gemäß 15) in Eingriff mit einer entsprechenden (in 15 bis 22 nicht gezeigten, in 23 beim Bezugszeichen 43 angeordneten) Gegenstruktur bringbar ist.
  • In den 23 bis 26 ist noch ein Mechanismus illustriert, der es erlaubt, die Kinderaufnahmeeinrichtung 11 vollständig von dem Kinderwagengestell 10 zu entfernen. Über eine Betätigungseinrichtung 39 (siehe 23, 24) kann eine Ringstruktur 40 (vorzugsweise über eine erste Übertragungsstruktur 41; z. B. Hebel bzw. Winkel; ggf. über eine zweite Übertragungsstruktur 44) rotiert werden, so dass mindestens eine Verriegelungsstruktur 42 (in den Ausführungsformen gemäß 23 bis 26 vier ggf. federgelagerte Verriegelungsstrukturen 42, wobei eine fünfte Verriegelungsstruktur 42 durch die Betätigungseinrichtung 39 überdeckt und in den Figuren nahezu nicht sichtbar ist; die Anzahl der Verriegelungsstrukturen ist allerdings ohnehin nicht zwingend) entweder in Eingriff sind (so dass ein Lösen der Kinderaufnahmeeinrichtung 11 nicht möglich ist) oder außer Eingriff sind (so dass ein Lösen möglich ist).
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Teile für sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten Details, als Weiterbildungen der Erfindung beansprucht werden. Abänderungen hiervon sind möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • α
    Winkel zwischen Rückenabschnitt und Gesäßabschnitt
    β
    Winkel zwischen Gesäßabschnitt und Beinabschnitt
    γ
    Winkel zwischen oberem Rückenabschnitt und unterem Rückenabschnitt
    10
    Kinderwagen
    11
    Kinderaufnahmeeinrichtung
    12
    Schieber
    13
    oberer Schieberabschnitt
    14
    unterer Schieberabschnitt
    15
    Gelenk
    16
    Hinterradstrebe
    17
    Vorderradstrebe
    18
    Hinterrad
    19
    Vorderrad
    20
    Befestigungseinrichtung
    21
    Verriegelungseinrichtung
    22
    Verriegelungseinrichtung
    23
    Rückenabschnitt
    24
    Gesäßabschnitt
    25
    Beinabschnitt
    26
    oberer Rückenabschnitt
    27
    unterer Rückenabschnitt
    28
    Gelenk
    29
    Gelenk
    30
    Gelenk
    31
    Verriegelungsstruktur
    32
    Verriegelungsstruktur
    33
    Kreis
    34
    Gelenk
    35
    Gelenk
    36
    Kopplungseinrichtung
    37
    Verriegelungseinrichtung
    37a -37c
    Abschnitt
    38
    Übertragungseinrichtung
    39
    Betätigungseinrichtung
    40
    Ringstruktur
    41
    erste Übertragungsstruktur
    42
    Verriegelungsstruktur
    43
    Gegenstruktur
    44
    zweite Übertragungsstruktur
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 3874690 A [0002]
    • US 20080012268 A1 [0002]
    • CN 201183515 Y [0053]

Claims (13)

  1. Kinderwagen, umfassend ein Kinderwagengestell (10) sowie eine Kinderaufnahmeeinrichtung (11) zur Aufnahme mindestens eines Kindes, wobei die Kinderaufnahmeeinrichtung (11) gegenüber dem Kinderwagengestell (10) in mindestens zwei verschiedene Ausrichtungen, insbesondere eine Vorwärtsausrichtung und eine Rückwärtsausrichtung, ausrichtbar ist, wobei mindestens ein Aufnahmeabschnitt der Kinderaufnahmeeinrichtung (11) beweglich, insbesondere zumindest abschnittsweise verschwenkbar ist, derart dass zumindest eine erste und eine zweite Stellung der Kinderaufnahmeeinrichtung (11) einstellbar sind, wobei eine Kopplungseinrichtung (36) derart vorgesehen und ausgebildet ist, dass eine Überführung von zumindest einer ersten Ausrichtung der Kinderaufnahmeeinrichtung in eine zweite Ausrichtung in zumindest einer ersten Stellung der Kinderaufnahmeeinrichtung (11) blockiert ist.
  2. Kinderwagen, insbesondere nach Anspruch 1, umfassend ein Kinderwagengestell (10) sowie eine Kinderaufnahmeeinrichtung (11) zur Aufnahme mindestens eines Kindes, wobei die Kinderaufnahmeeinrichtung (11) gegenüber dem Kinderwagengestell (10) in mindestens zwei verschiedene Ausrichtungen, insbesondere eine Vorwärtsausrichtung und eine Rückwärtsausrichtung, ausrichtbar ist, wobei die Kinderaufnahmeeinrichtung (11) mindestens zwei relativ zueinander bewegliche, insbesondere relativ zueinander verschwenkbare, Aufnahmeabschnitte, vorzugsweise zumindest einen vorderen Abschnitt, insbesondere einen Beinabschnitt (25), und einen hinteren Abschnitt, insbesondere einen Gesäß- (24) und/oder Rückenabschnitt (23), aufweist, wobei die Aufnahmeabschnitte derart relativ zueinander beweglich, insbesondere verschwenkbar, sind, dass die Kinderaufnahmeeinrichtung (11) in eine Aufbewahrungsstellung überführbar ist, wobei dazu vorzugsweise der vordere Abschnitt derart nach oben verschwenkbar ist, dass ein distales Ende des vorderen Abschnittes oberhalb eines proximalen Endes des vorderen Abschnittes liegt.
  3. Kinderwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, die Kinderaufnahmeeinrichtung (11) mindestens zwei relativ zueinander bewegliche, insbesondere relativ zueinander verschwenkbare, Aufnahmeabschnitte, vorzugsweise zumindest einen vorderen Abschnitt, insbesondere einen Beinabschnitt (25), und einen hinteren Abschnitt, insbesondere einen Gesäß- (24) und/oder Rückenabschnitt (23), aufweist, wobei die/eine Kopplungsvorrichtung (36) derart vorgesehen und ausgebildet ist, dass eine Überführung von zumindest einer ersten Ausrichtung der Kinderaufnahmeeinrichtung (11) in eine zweite Ausrichtung in zumindest einer ersten Relativ-Stellung der beiden Aufnahmeabschnitte zueinander blockiert ist.
  4. Kinderwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überführung der Kinderaufnahmeeinrichtung (11) zwischen verschiedenen Ausrichtungen durch, vorzugsweise ausschließlich durch, Rotation der Kinderaufnahmeeinrichtung gegenüber dem Kinderwagengestell, insbesondere um eine zumindest im Wesentlichen vertikale Achse, durchführbar ist.
  5. Kinderwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführung der Kinderaufnahmeeinrichtung (11) zwischen verschiedenen Ausrichtungen ohne ein Anheben der Kinderaufnahmeeinrichtung (11) gegenüber dem Kinderwagengestell (10) und/oder ein vollständiges Lösen der Kinderaufnahmeeinrichtung (11) vom Kinderwagengestell (10) durchführbar ist.
  6. Kinderwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Schieber (12) zum Schieben des Kinderwagens, wobei der Schieber (12) vorzugsweise zumindest abschnittsweise unterhalb eines Niveaus eines/des Gesäßabschnittes (24) verläuft.
  7. Kinderwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kinderaufnahmeeinrichtung (11) und das Kinderwagengestell (10) in einem/dem Gesäßabschnitt (24) und/oder an einer Unterseite der Kinderaufnahmeeinrichtung (1) miteinander verbunden sind.
  8. Kinderwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kinderaufnahmeeinrichtung (11) in mindestens zwei Benutzungsstellungen verbringbar ist, wobei sich ein/der vordere Aufnahmeabschnitt, insbesondere Beinabschnitt (25), der Kinderaufnahmeeinrichtung in einer ersten Benutzungsstellung vorzugsweise zumindest im Wesentlichen in dieselbe Richtung erstreckt wie ein sich nach hinten anschließender Aufnahmeabschnitt, insbesondere Gesäßabschnitt (24), der Kinderaufnahmeeinrichtung und/oder wobei ein/der vordere Aufnahmeabschnitt in einer zweiten Benutzungsstellung vorzugsweise gegenüber einem sich nach hinten anschließenden Aufnahmeabschnitt, insbesondere Gesäßabschnitt (24), nach unten abgeknickt verläuft, und/oder die Kinderaufnahmeeinrichtung in zumindest eine Nicht-Benutzungsstellung verbringbar ist, in der ein/der vordere Aufnahmeabschnitt und/oder ein/der hintere Aufnahmeabschnitt vorzugsweise gegenüber mindestens einer Benutzungsstellung nach oben und/oder innen verschwenkt ist/sind.
  9. Kinderwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Nicht-Benutzungsstellung ein/der vordere Aufnahmeabschnitt, insbesondere ein/der Beinabschnitt (25), gegenüber einem/dem hinteren Aufnahmeabschnitt, insbesondere einem/dem Gesäßabschnitt (24), einen Winkel von weniger als 180°, insbesondere von höchstens 135°, einschließt.
  10. Kinderwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kinderwagenaufnahmeeinrichtung (11) von dem Kinderwagengestell (10) lösbar ist, wobei eine Betätigungseinrichtung zum Lösen der Kinderaufnahmeeinrichtung vorzugsweise nicht oder erschwert zugänglich ist, wenn sich die Kinderaufnahmeeinrichtung (11) in einer Benutzungsstellung befindet.
  11. Kinderwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kinderaufnahmeeinrichtung (11) einen Sitzaufsatz und/oder einen Liegeaufsatz umfasst.
  12. Kinderwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überführung mindestens eines Abschnittes der Kinderaufnahmeeinrichtung (11) von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung nur nach Aufhebung einer Verriegelung möglich ist und/oder eine Überführung mindestens eines Abschnittes der Kinderaufnahmeeinrichtung (11) von einer dritten Stellung in eine vierte Stellung mindestens eines Abschnittes der Kinderaufnahmeeinrichtung (11) ohne Aufhebung einer/der Verriegelung, insbesondere ratschenartig, möglich ist, wobei die dritte Stellung vorzugsweise der zweiten entspricht und/oder die vierte Stellung vorzugsweise der ersten Stellung entspricht.
  13. Kinderwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nach-unten-bewegen, insbesondere ein Nach-unten-schwenken, mindestens eines Abschnittes der Kinderaufnahmeeinrichtung (11) nur nach Aufhebung einer Verriegelung möglich ist und/oder ein Nach-oben-bewegen, insbesondere Nach-oben-schwenken, mindestens eines Abschnittes der Kinderaufnahmeeinrichtung (11) ohne Aufhebung einer/der Verriegelung, insbesondere ratschenartig, möglich ist.
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